Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2013-10-24-Speech-4-379-198"
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Mit einem Umweltaktionsprogramm (UAP) legt die Europäische Union jeweils für mehrere Jahre die mittelfristigen Zielsetzungen der europäischen Umweltpolitik fest. Das sechste Umweltaktionsprogramm, das den Zeitraum 2002 bis 2012 umfasste, ist Ende Juli des vergangenen Jahres ausgelaufen. Nun soll ein siebentes Umweltaktionsprogramm in Kraft treten. Ein wichtiges Ziel ist es, Maßnahmen zu Gunsten der Umwelt zu treffen. In seiner Eigenschaft als umfassendes Konzept kann das 7. Aktionsprogramm für die Umwelt zugleich als großes Umweltmanifest der Europäischen Union gegenüber ihren Bürgern und der übrigen Welt dienen, zugleich jedoch auch als Gründungsakte eines europäischen ökologischen New Deal vor dem Zeithorizont 2020 als Beförderer eines „grüneren“ Wachstums und Instrument zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Es steht außer Frage, dass man die Umwelt nicht sinnlos weiter ausbeuten darf und man auch auf die Förderung der gegebenen Ressourcen wie Öl und Gas achten muss. Zudem sollte bei der Förderung von Rohstoffen ein Mindestmaß an umwelttechnologischen Standards eingehalten werden. Allerdings sollte hierbei die Kompetenz in erster Linie bei den einzelnen Ländern bleiben, um Ausbeutung durch globale Großkonzerne verhindern zu können. Es macht meines Erachtens wenig Sinn, wenn sich die EU nun als eine Art „Umweltweltpolizei“ geriert. Aus diesem Grund habe ich gegen den Bericht gestimmt."@en1
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