Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2017-05-17-Speech-3-626-000"
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"Herr Präsident, Herr Kommissar! Ich halte die Aufregung einiger Kolleginnen und Kollegen für unangebracht. Wir sollten diese Debatte anders beginnen: Zuerst sollten wir das große finanzielle Engagement Norwegens anerkennen, mit dem es Mittel zur Verringerung des Armutsgefälles innerhalb Europas beiträgt. Und wir sollten klar herausstellen, dass wir uns dieses Beitrags bewusst sind, gerade in der gegenwärtigen Situation im Zusammenhang mit den Brexit-Verhandlungen. Wir sollten Gegenleistungen beim Marktzugang und Beiträge im nun aktualisierten Abkommen anerkennen, die dort geregelt sind.
Zolllinien, bei denen keine Einigung erreicht werden konnte, können wie bei allen anderen Handelsbeziehungen von Norwegen legitim erhöht und wieder gesenkt werden. Es ist also Sache des Verhandelns.
Der EWR-Rat hat gerade eben erst bestätigt, dass die weitere Liberalisierung des Agrarhandels Ziel bleibt. Alle sind sich also scheinbar einig, und es gibt kein Problem. Dabei hätte ich auch eine norwegische Position durchaus nachvollziehen können, die wegen der besonders harten natürlichen Bedingungen für Bauern und Fischer in unserem Partnerland einen unbeschränkten Agrarhandel noch erheblich kritischer betrachten würde. Also: Es gibt zum vernünftigen Verhandeln keine Alternative."@de2
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