Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2017-03-13-Speech-1-084-000"
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"Herr Präsident, Frau Kommissarin, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist jetzt schon einiges gesagt worden. Ich möchte für die EVP—Fraktion – auch dem Kollegen Zwiefka dankend – nochmal deutlich machen: Wir sind uns alle einig, dass nachhaltige Unternehmenspolitik, langfristige Orientierung der Unternehmensentscheidungen in Europa starke Unternehmen hervorgebracht hat, und wir ein Interesse daran haben, dass dies so bleibt. Und das verbindet uns auch, glaube ich, über die Fraktionsgrenzen hinweg. Ich erzähle auch sehr gerne, dass wir auch im Binnenmarktausschuss mit dem Kollegen Cofferati lange darüber gesprochen haben – das ist ein verbindendes Element. Aber wir haben in dieser Richtlinie leider auch sicherstellen müssen, dass die nicht wirklich aktionärsrechtlichen Themen des
der Kollege Voss hat es schon ausgeführt – rausgelöst werden. Das ist uns auch gelungen, dafür bin ich sehr dankbar.
Das Dritte, was ich sagen möchte: Natürlich haben wir ein großes Interesse daran, dass wir auch den Aktionären, denen die Firma gehört, mehr Entscheidungsrechte einräumen. Wir haben im ursprünglichen Vorschlag der Kommission vielleicht nicht so sehr eine Unterscheidung hingekriegt zwischen dualistischem und monistischem Prinzip. Ich glaube aber, dass die Ergebnisse, die am Ende rausgekommen sind, durchaus zu begrüßen sind und auch einen guten Niederschlag gefunden haben, und ich bin deswegen auch dankbar, dass es gelungen ist, dies festzulegen und zu verankern.
Und der letzte Punkt, der immer wieder angesprochen wird: Natürlich haben wir ein Interesse an einer fairen und angemessenen Belohnung von CEOs und Geschäftsführern, die eine wichtige Aufgabe wahrnehmen, aber wir können nicht in Europa einheitlich festlegen, was nun der Mindestlohn, was der Mittelohn ist und was der Höchstlohn sein soll. Da sind die Mitgliedstaaten gefragt. Und ich glaube, dass dies – egal, ob beratend oder bindend – in den Aktionärsgremien am Ende entschieden werden kann – eine gute Lösung ist. Insgesamt bin ich für meinen Teil sehr zufrieden und danke allen, die daran mitgewirkt haben."@de2
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