Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2016-02-24-Speech-1-228-968"
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"Jedes Jahr, wenn es um das Europäische Semester geht, gibt es hier die gleiche Diskussion. Wir Sozialdemokraten wollen, dass die Richtung geändert wird. Wir wollen weg von der einseitigen Kürzungspolitik hin zu einer ausgeglichenen Wirtschafts- und Finanzpolitik. Es ist einseitig zu sagen, dass Europa ein Wettbewerbsproblem hat und erhöhte Wettbewerbsfähigkeit automatisch zu mehr Wachstum führt. Flexibilität ja, aber keine einseitige, die nur zulasten der ArbeitnehmerInnen geht. Noch mehr sogenannte Null-Stunden-Verträge oder andere prekäre Beschäftigungsformen lösen das Problem nicht. Es führt nur zu steigender Armut trotz Arbeit. Es führt dazu, dass die Menschen sich von Europa abwenden. Im Europäischen Semester fehlen soziale Indikatoren, zum Beispiel zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung. Kurzum: Wir brauchen den Richtungswechsel jetzt. Wenn nicht allmählich gezeigt wird, dass das
für Europa ernst gemeint ist, dann verlieren wir gegen Europaskeptiker, Anti-Europäer und Faschisten. Daher noch einmal das Mantra, das wir Sozialdemokraten seit Jahren wiederholen: Sozial- und Beschäftigungspolitik muss genauso verbindlich sein wie die Wirtschafts- und Finanzpolitik."@de2
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"Social Triple A"2
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