Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2016-02-24-Speech-1-059-000"
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"Herr Präsident, Herr Präsident der Kommission, Herr Ratspräsident! Bei der letzten Debatte über die Lage in Europa und über den Rat habe ich auch zu denen gehört, die kräftig kritisiert haben, dass im Rat nur noch Egoisten sitzen, die sich streiten und die eigenen Interessen in den Mittelpunkt stellen. Deshalb finde ich es jetzt auch angemessen zu sagen: Dieser letzte Gipfel war ein Gipfel, der bewiesen hat, dass es auch anders geht. Ich bin sehr zufrieden und sehr glücklich, dass der Rat beim letzten Gipfel endlich wieder Entscheidungen getroffen hat, gezeigt hat, dass man auch schwierigste Fragen lösen kann. Deshalb: Danke an Präsident Tusk und an alle, die daran mitgearbeitet haben. Das ist endlich der Beweis: Europa ist arbeitsfähig, handlungsfähig, auch in schwierigsten Fragen.
Wenn das dazu dient – wie Frau Harms sehr richtig gesagt hat –, dass sich nicht nur in Großbritannien die Bevölkerung darüber klar wird, wie bedeutsam und wie wichtig dieses europäische Projekt ist und wie wertvoll es vielleicht auch sein kann, sondern wenn es auch dazu dient, dass wir uns auch im Rat und im Parlament vergewissern, wie bedeutsam und wichtig uns dieses Projekt Europa ist und dass wir uns dafür einsetzen müssen und vielleicht an der einen oder anderen Stelle auch mal einen schwierigen Kompromiss treffen können, dann war die Sache extrem wertvoll, dann ist die Sache eine extrem wertvolle neue Chance für Europa.
Ich hoffe und wünsche mir, dass insbesondere das Thema der Flüchtlinge gelöst wird. Herr Fox, ich schätze Sie, aber dieses Problem der Flüchtlinge in Europa ist nicht das Problem der Einladung von einer Kanzlerin. Das ist barer Unsinn. Sondern das ist ein Riesenproblem mit einer großen Dimension. Das löst man eben nur gemeinsam und nicht, wenn einer alleine meint, sein Spielchen zu machen.
Die Entscheidung am letzten Wochenende kann ein Anfang dafür sein, solche großen Projekte zu lösen. Und ich sage Ihnen: Wenn wir das nicht machen, werden wir alle ein Desaster erleben!"@de2
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