Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2015-11-11-Speech-1-066-000"
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"en.20151111.14.1-066-000"1
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"Herr Präsident, Herr Kommissar Dombrovskis! Ich habe Sie ja schon öfter reden hören. Aber ich muss sagen, ich höre immer wieder dasselbe von Ihnen. Manchmal habe ich fast den Eindruck, Sie nehmen immer dasselbe Manuskript, das Sie vorlesen, denn nie bekomme ich eine Antwort auf die Frage: Woran liegt es denn, dass die Eurozone nicht ordentlich wächst, woran liegt es denn, dass wir im sechsten Jahr nach der Krise immer noch vor uns hin dümpeln, während die Vereinigten Staaten von Amerika längst wieder im Aufschwung sind? Es liegt nicht am Wechselkurs, denn deer ist niedrig. Es liegt nicht am Erdöl, denn das ist billig. Es liegt nicht an den Zinsen, denn die sind niedrig. Es liegt nicht an den Rohstoffen, denn die sind billig. Die ganzen außenwirtschaftlichen Gründe zählen hier nicht. Was wir aber feststellen, ist, dass in der Europäischen Union, in der Eurozone, die Arbeitslosigkeit in manchen Ländern sehr hoch und in anderen sehr niedrig ist. Was wir feststellen, ist, dass die Schulden zum Teil sehr hoch und zum Teil sehr niedrig sind. Was wir feststellen, ist, dass die wirtschaftliche Aktivität zum Teil gut ist und zum Teil sehr schlecht ist. Herr Dombrovskis, es liegt daran, dass manche Länder wettbewerbsfähig sind und andere sind es weniger, manche sind produktiv und andere sind es weniger. Aber alle müssen im selben Markt wirtschaften, zu denselben Preisen und mit derselben Währung. Das kann nicht gutgehen! Wir müssen den Euro auflösen – nur so lösen wir die wirtschaftlichen Probleme Europas!"@de2
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