Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2015-10-05-Speech-1-136-000"
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"en.20151005.11.1-136-000"1
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"Frau Präsidentin! Meine Fraktion unterstützt diesen Bericht ebenfalls. Ich glaube, es ist ein guter und ausgewogener Bericht, der in angemessener Art und Weise die Schwierigkeiten der Entwicklungspolitik und der Armutsbekämpfung aufzeigt und die richtigen Lösungsvorschläge macht. Das Prinzip der Subsidiarität wird hier in der Tat angewendet, und die Stärkung von lokalen Gebietskörperschaften ist der richtige Weg, hier vorzugehen. Andere Instrumente wie beispielsweise der Einsatz von Mikrokrediten oder die Partizipation des Privatsektors und das Einwerben von finanziellen Mitteln aus dem privaten Sektor sind ebenfalls wichtige Elemente einer erfolgreichen Entwicklungspolitik.
Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass das, was hier so gut ausgearbeitet worden ist, auch in ganz anderen Kontexten Anwendung finden sollte. Denn eben hatten wir eine Debatte darüber, wie wir die besonderen Hilfen für Griechenland auf den Weg bringen. Und diese besonderen Hilfen – wo wir jetzt 35 Milliarden Euro aus einer mittelfristigen Finanzplanung, die sich eigentlich über mehrere Jahre hinweg erstrecken sollte, plötzlich zugänglich gemacht haben – beachten eben gerade nicht das Prinzip der Subsidiarität. Hier werden plötzlich große Projekte gefördert. Hier wird ganz plötzlich darauf verzichtet, dass Eigenfinanzierungsanteile, Kofinanzierungsanteile mit dabei sind. Hier wird wirklich mit der Gießkanne von oben herab versucht, Wirtschaftsförderung zu betreiben, die sehr viel besser ebenfalls bei den lokalen Behörden ansetzen würde."@de2
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