Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2014-11-12-Speech-3-203-750"

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"Der Bericht des EU-Rechnungshofes enthüllt einen veritablen Skandal. Selbst die sonst sehr zurückhaltende Frankfurter Allgemeine Zeitung meinte, dass hier "in erheblichem Umfang geschlampt oder getrickst" wurde. Wenn ausgerechnet die EU, die sich gegenüber anderen Ländern, Wirtschaftsunternehmen und lokalen Behörden als ultimative moralische Instanz aufspielt, 7,4 Milliarden Euro nicht ordnungsgemäß verwendet, dann müsste doch wenigsten das Europäische Parlament einschreiten. 20 Mal in Folge verweigert der Rechnungshof der EU und den Mitgliedsstaaten das Testat, und es geschieht.......nichts! Man stelle sich mal vor, was los wäre, wenn einem Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 148,5 Milliarden Euro das Testat des Wirtschaftsprüfers zwei Mal hintereinander verweigert wurde! Der gesamte Aufsichtsrat samt Vorstand würde von den Aktionären in die Wüste geschickt. Wer, wenn nicht wir Parlamentarier sind hier die Hauptversammlung! Und was tun wir? Nichts! Wobei ich als Deutscher und in Berlin Wohnhafter besonders betroffen bin: Als Beispiel für einen besonders schwerwiegenden Verstoß wurden Vergabeentscheidungen an einem deutschen Flughafen genannt. Raten Sie mal an welchem!"@de2
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