Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2014-02-06-Speech-4-222-000"
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"en.20140206.30.4-222-000"1
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"Herr Präsident! Wir werden ständig gemahnt, uns nicht einseitig in der Ukraine einzumischen. Wir tun das aber nicht!
Wir setzen uns für die Menschenrechte ein. Menschenrechte kennen keine nationalen Grenzen und sind universell. Wir setzen uns dafür ein, dass es friedlich zugeht und es kein Blutvergießen gibt. Und Bürgerrechtler in der Ukraine – unlängst auch wieder die Tochter von Frau Tymoschenko, die Bayern besucht hat – haben uns bestätigt, dass es ohne die EU-Vertretung in Kiew und ihre hervorragende moderierende Rolle längst zu einem Blutvergießen gekommen wäre. Das ist eine stolze Bilanz, die wir hier zumindest vorläufig ziehen können, und es bleibt hoffentlich dabei.
Und zum Dritten möchte ich klar sagen: Wir setzen uns dafür ein, dass eines der größten europäischen Völker, das entsetzlich unter Fremdherrschaft und Kolonialismus gelitten hat, frei über seine Europapolitik entscheiden kann. Wir geben hier nichts vor. Aber wir akzeptieren nicht, dass die ehemalige Kolonialmacht versucht, eine Sowjetunion durch die Hintertür zu errichten und in Einflusssphären zu denken. Und deshalb …"@de2
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