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"Frau Präsidentin, Frau Kommissarin! Herzlichen Dank für die Erwähnung der Schattenberichterstatter! Ich zähle zu den Schattenberichterstattern. Wir haben vor dem Hintergrund der Abstimmung morgen die wichtige Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das alles positiv abläuft, was wir in den letzten Monaten diskutiert haben.
Horizont 2020, das wir nun pünktlich im Januar starten können, wird Ende 2017 im Rahmen der Halbzeitbewertung überprüft werden, und wir werden sehen, ob die neuen Instrumente hinsichtlich der
der gravierenden Vereinfachung, wirken und ob sie den Erfolg erreichen, den wir uns damit vorgestellt haben.
Mit Horizont 2020 schaffen wir für die rund 250 000 Forscherinnen und Forscher einen attraktiven Rahmen, in dem sie ihre exzellenten Fähigkeiten entfalten können.
Lassen Sie uns mit Blick auf die wachsende Region Asien einen bedeutenden Umstand nicht vergessen: Mit unseren rund 500 Millionen Einwohnern in der Europäischen Union stellen wir heute nicht einmal mehr 7% der Weltbevölkerung – Tendenz fallend.
Kleines Volk – große Wirkung! – das kann man sagen, und das kann uns gelingen, wenn wir uns durch Innovation und technologische Vorreiterschaft abheben. Und hierfür müssen wir in Europa die Kräfte bündeln und können uns nicht auf einige wenige Leuchttürme zurückziehen.
Wir sind mit Horizont 2020 erstmals ganz gezielt die vernachlässigten Regionen angegangen. Dieses Potenzial müssen wir mit ins Boot nehmen, und ich bin zuversichtlich, dass unsere neuen Instrumente zur Ausweitung der Teilnahme der richtige Hebel dafür sind.
Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir es schaffen, die Abwanderung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu stoppen. Wir können es uns nicht leisten, dass unsere Spitzenkräfte Europa den Rücken kehren und in andere, attraktivere Weltregionen abwandern.
Wir brauchen exzellente Forscherinnen und Forscher, und wir brauchen ausreichend Geld! 3 % des BIP müssen für Forschung und Entwicklung ausgegeben werden – das haben wir uns mit der Europa-2020-Strategie zum Ziel gesetzt. Davon sind wir aber mit rund 1,9 % jedoch noch weit entfernt.
Unser Forschungsrahmenprogramm ist das größte seiner Art weltweit – aber das ist kein Grund, sich zurückzulehnen. Im Gegenteil!
Auch oder vielleicht sogar gerade in Zeiten der Krise sind die Mitgliedstaaten gefordert, auf nationaler Ebene das 3 %-Ziel für Investitionen in Forschung und Entwicklung gemäß der Strategie 2020 umzusetzen, weil hier der Nährboden für Wachstum geschaffen wird, der langfristig aus der Krise führen kann."@de2
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