Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2013-07-01-Speech-1-117-000"

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"Herr Präsident, Herr Kommissar! Ich glaube, dass alle Fraktionen sehr breit diese Initiative tragen, dass Verkehrssicherheit ein Hauptthema bei uns im Ausschuss bleibt und dass wir auf europäischer Ebene da weiter initiativ werden sollen. Das hat mindestens zwei gute Gründe: In der Vergangenheit haben wir durch ganz konkrete Programme und auch ganz konkrete Zielsetzungen beweisen können, dass die Anzahl zumindest der Toten auf den Straßen bis zu 40[nbsp ]% reduziert wurde. Und wenn wir den Mut haben, das auch weiter in diesem Bereich bei den Schwerverletzten zu machen, glaube ich, dass wir auch gleichartige Ziele erreichen können. Und lassen Sie sich von denjenigen, die meinen, dass Europa hier zu stark eingreift, nicht einschüchtern, denn ich glaube, wir können in jedem Land Gutes lernen und Gutes übernehmen, eventuell auch in einigen Gesetzgebungen. Da hat das Prinzip der Subsidiarität, wenn es um dieses heikle Thema geht, überhaupt keinen Platz. Wir brauchen effektiv gute Zahlen – das haben Sie gesagt –, wir brauchen zuverlässige Zahlen. 70[nbsp ]% werden geliefert. Denn die Zahlen könnten ja auch die Debatten objektivieren. Gerade beim Thema Motorräder – Kontrolle ja oder nein? – könnten wir – wenn wir die Zahlen hätten – heute eine ganz konkrete Antwort geben, warum wir Vorschläge machen. Aber die Zahlen können auch eine Orientierungshilfe bei Beschlüssen sein. Wenn wir morgen wissen, dass z.[nbsp ]B. in den Städten, in denen man 30 km/h fährt, viel weniger Unfälle sind, dann ist das eine Information, die für alle hilfreich ist. Das ist kein Einmischen in die Subsidiarität der Länder. Wir brauchen natürlich ein besonderes Augenmerk für die weniger geschützten Teilnehmer. Aber es gibt eine ganz eindeutige Einsicht. Das Fahrverhalten bleibt einer der wichtigsten Aspekte bei Unfällen: 1. die Geschwindigkeit, 2. Drogen, Alkohol und nicht zuletzt auch Müdigkeit – das sind Aspekte, die wichtig sind. Aber was sehr oft unterschätzt wird und wo alle Behörden zusammenarbeiten können – von der europäischen bis zur kommunalen Ebene –, ist die Infrastruktur. Wir wissen, dass die Infrastruktur in vielen Ländern dazu geeignet sein kann, Verletzte und auch Tote auf der Straße zu verhindern. Und da hoffe ich, dass wir morgen nicht nur 4-Sterne-Autos unterstützen, sondern dass wir morgen vielleicht auch 4-Sterne-Straßen in allen Ländern unterstützen. Ich glaube, das würde uns allen zugute kommen."@fr2
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