Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2012-12-13-Speech-4-181-000"
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"Herr Präsident! Bei uns in München hat die Freie Ukrainische Universität ihren Sitz, die zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg auch einmal Exil in der Tschechoslowakei fand. Sie ist eine ganz wichtige kulturelle Einrichtung, und wir sind Freunde des ukrainischen Volkes.
Aber wir bedauern natürlich sehr, dass dieses ukrainische Volk derzeit unter einem schlechten Regime und einer schlechten Entwicklung der Rechtsstaatlichkeit leidet. Selbstverständlich sind Frau Timoschenko und ihre Freunde von der Opposition unverzüglich freizulassen und selbstverständlich muss die Demokratie in der Ukraine repariert werden.
Aber auf der anderen Seite vertreten wir ganz klar die Ansicht, dass die Ukrainer ein europäisches Volk sind, dass wir die Ukraine zu einer möglichst engen Partnerschaft an die Europäische Union heranführen müssen, und dass wir sie nicht einem Schicksal überlassen können, das durch den Sowjetkolonialismus entstanden ist. Und deshalb ist diese Entschließung sehr gut, sie ist ausgewogen, sie gibt der Ukraine positive Signale, aber sie sagt auch deutlich, dass einiges in diesem Staat falsch läuft."@de2
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