Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2010-06-16-Speech-3-481"

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"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@de9
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"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@cs1
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@da2
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@el10
"Madam President, 15 years after the Dayton Agreement, Bosnia and Herzegovina has made a certain amount of limited progress, but has really not come very far. We should not therefore deceive ourselves about this. People often say that the Dayton Agreement is fundamentally all right, that it just needs to be applied properly and that better politicians must be found, but this is not true. The current structure of Bosnia and Herzegovina is not fully functional. The country must be transformed into a true federation made up of three peoples with equal rights. Instead of the many small, inflexible cantons, it must be organised into larger, more efficient regions of mixed nationalities. The central bodies of the state must, of course, also be strengthened and the minorities must be given basic human rights and their position must be reinforced, as the judgment of the court in Strasbourg stated. Therefore, root and branch reform of the state is required. However, this reform must be initiated by forces within the country itself. We can only offer them support. This is where the major problem lies. It is not just Mr Dodik, but it is mainly Mr Dodik who is blocking every attempt at genuine reform. This means that we must do everything possible to encourage the development of a young political elite within the country. I welcome the fact that one of the areas which Mrs Pack’s excellent report focuses on is culture and education. This country needs a complete education system which is worthy of its great history, from multinational nurseries through to a new European university. Bosnia and Herzegovina is a country which was not only characterised by conflict, but also by highly exemplary tolerance. This is where a tolerant European form of Islam has developed. This is where, during the Austrian era, the first Islamic law in Europe was enacted, which remains an example to this day. Many people in this country were able to live together peacefully. The Bosnians can be proud of their history and if they can develop something of the same spirit again and bring it into a modern Europe, I believe that 2010 could be a positive turning point for Bosnia and Herzegovina."@en4
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@es21
"Austatud juhataja! 15 aastat pärast Daytoni lepingut on teinud Bosnia ja Hertsegoviina teatud piiratud edusamme, kuid ei ole tegelikult väga kaugele jõudnud. Seetõttu ei tohiks me end ise selles osas eksitada. Inimesed ütlevad tihti, et põhimõtteliselt ei ole Daytoni lepingul midagi viga, et seda on lihtsalt tarvis nõuetekohaselt kohaldada ning et tuleb leida paremad poliitikud, kuid see ei vasta tõele. Bosnia ja Hertsegoviina praegune ülesehitus ei ole täielikult toimiv. Riik tuleb kujundada ümber tõeliseks föderatsiooniks, mis koosneb võrdsete õigustega kolmest rahvast. Paljude väikeste paindumatute kantonite asemel tuleb see jaotada suuremateks tõhusamateks eri rahvustega piirkondadeks. Riigi keskseid organeid tuleb muidugi samuti tugevdada ja vähemustele tuleb anda põhilised inimõigused ning nende positsiooni tuleb tugevdada, nagu Strasbourgi kohtu otsuses teatavaks tehti. Seetõttu on vaja riigi reformi vundamendist katuseharjani. Reformi peavad aga algatama jõud riigi enese sees. Saame neile vaid tuge pakkuda. Siin peitubki põhiprobleem. Mitte ainult, vaid just peamiselt Milorad Dodik tõkestab iga tõelise reformi katset. See tähendab, et peame tegema kõik võimaliku, et ergutada riigis noore poliitilise eliidi arenemist. Tervitan asjaolu, et üks valdkondi, millele Doris Packi oivalises raportis keskendutakse, on kultuur ja haridus. Riigil on tarvis täielikku haridussüsteemi, mis oleks selle võimsa ajaloo vääriline, mitmerahvuselistest lastesõimedest uue Euroopa ülikoolini välja. Bosnia ja Hertsegoviina on riik, mida mitte ainult ei iseloomustanud konflikt, vaid ka äärmiselt eeskujulik sallivus. Just siin on arenenud tolerantne Euroopa vorm islamist. Just siin kehtestati Austria ajal esimene islami seadus, mis on tänini eeskujuks. Paljud inimesed suutsid riigis rahumeelselt koos elada. Bosnialased võivad olla oma ajaloo üle uhked ja kui neil tekib midagi sama vaimu taolist uuesti ja nad suudavad tuua selle kaasaegsesse Euroopasse, arvan, et 2010 võiks olla Bosnia ja Hertsegoviina jaoks positiivne pöördepunkt."@et5
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@fi7
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@fr8
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@hu11
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@it12
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@lt14
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@lv13
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@mt15
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@nl3
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@pl16
"Senhora Presidente, 15 anos depois do Acordo de Paz de Dayton, a Bósnia e Herzegovina fez alguns progressos limitados, mas não avançou significativamente. Não devemos, por conseguinte, iludir-nos a este respeito. As pessoas afirmam frequentemente que o Acordo de Paz de Dayton é essencialmente positivo, que apenas precisa de ser aplicado correctamente e que é necessário encontrar melhores políticos, mas isto não é verdade. A actual estrutura da Bósnia e Herzegovina não é plenamente funcional. O país tem de ser transformado numa verdadeira federação composta por três povos com direitos iguais. Em vez de muitos cantões pequenos e inflexíveis, tem de ser organizado em regiões maiores e mais eficientes, com nacionalidades mistas. Evidentemente, as entidades centrais do Estado têm igualmente de ser consolidadas, têm de ser atribuídos direitos humanos básicos às minorias e a posição destas tem de ser consolidada, como referido na sentença do tribunal de Estrasburgo. Assim, é necessária uma reforma total e completa do Estado. Contudo, esta reforma tem de ser iniciada por forças do próprio país. Apenas podemos oferecer-lhes apoio. É aqui que reside o principal problema. Embora não seja apenas o Sr. Dodik, é sobretudo o Sr. Dodik que está a bloquear todas as tentativas de verdadeira reforma. Isto significa que temos de fazer todos os possíveis por incentivar o desenvolvimento de uma elite política jovem no país. Saúdo o facto de uma das áreas em que o excelente relatório da senhora deputada Pack se centra ser a cultura e a educação. Este país precisa de um sistema de ensino completo que seja digno da sua grande história, desde jardins-de-infância multinacionais a uma nova universidade europeia. A Bósnia e Herzegovina é um país que se caracterizou não só pelo conflito como também por uma tolerância extremamente exemplar. Foi aqui que surgiu uma forma de islamismo europeu tolerante. Foi aqui, durante a era austríaca, que foi publicada a primeira lei islâmica da Europa, que ainda hoje continua a ser um exemplo. Muitas pessoas conseguiram viver juntas e em paz neste país. Os bósnios podem orgulhar-se da sua história e se conseguirem desenvolver novamente o mesmo espírito e transpô-lo para uma Europa moderna, acredito que 2010 pode ser um ponto de viragem positivo para a Bósnia e Herzegovina."@pt17
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@ro18
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@sk19
"Frau Präsidentin! 15 Jahre nach Dayton ist Bosnien und Herzegowina trotz gewisser begrenzter Fortschritte immer noch nicht sehr viel weiter gekommen. Deshalb sollten wir uns nicht in die Tasche lügen. Wenn man sagt, Dayton ist im Prinzip in Ordnung, man muss es nur anwenden und man braucht bessere Politiker, dann stimmt das nicht. Die Struktur von Bosnien und Herzegowina ist so, wie sie ist, nicht funktionsfähig. Bosnien und Herzegowina muss in eine echte Föderation von drei gleichberechtigten Völkern verwandelt werden. Es muss statt der vielen kleinen, starren Kantone größere, effizientere und gemischtnational organisierte Regionen geben. Es müssen natürlich die zentralen Organe des Staates gestärkt werden, und auch die Minderheiten, die elementare Menschenrechte haben müssen, wie der Straßburger Gerichtspruch bewiesen hat, müssen gestärkt werden. Deshalb ist natürlich eine Reform des Staates an Haupt und Gliedern nötig. Aber diese Reform muss von den Kräften im Land selbst ausgehen, wir können sie dabei nur unterstützen. Hier liegt die große Problematik. Denn es gibt nicht nur Herrn Dodik, aber vor allem Herrn Dodik, der jeden Ansatz zu einer echten Reform blockiert. Deshalb müssen wir alles tun, um junge Führungsschichten in diesem Land heranzubilden, und ich begrüße einen der Schwerpunkte des ausgezeichneten Berichts der Kollegin Pack, der nämlich auf dem Bereich Kultur und Bildung liegt. Dieses Land muss von den multinationalen Europa-Kindergärten bis hin zu einer zu errichtenden Europa-Universität durchgehend ein Bildungssystem bekommen, das seiner großen Geschichte würdig ist. Bosnien und Herzegowina ist ein Land, das nicht nur für Gewalt stand, sondern auch für eine besonders beispielgebende Toleranz! Hier ist ein toleranter europäischer Islam entstanden. Hier ist in der österreichischen Zeit das erste Islam-Gesetz Europas entstanden, das bis heute vorbildlich ist. Hier gab es auch viel friedliches Zusammenleben. Die Bosnier können stolz auf ihre Geschichte sein, und wenn sie etwas von diesem Geist wieder entwickeln und ins moderne Europa hinübertragen, dann, glaube ich in der Tat, kann das Jahr 2010 zu einem positiven Wendejahr für Bosnien und Herzegowina werden!"@sl20
"Fru talman! Femton år efter Daytonavtalen har Bosnien och Hercegovina gjort vissa begränsade framsteg, men har egentligen inte kommit särskilt långt. Därför får vi inte lura oss själva i det här sammanhanget. Det sägs ofta att Daytonavtalen i grund och botten är bra, att de bara behöver tillämpas ordentligt och att det krävs bättre politiker för att göra detta, men det är inte sant. Bosnien och Hercegovinas nuvarande struktur är inte helt funktionell. Landet måste omvandlas till en verklig federation som består av tre folk med lika rättigheter. I stället för de många små och ohanterliga distrikten måste landet organiseras i större och effektivare regioner med blandade nationaliteter. De centrala statliga organen måste naturligtvis också stärkas och minoriteterna måste ges grundläggande mänskliga rättigheter och deras ställning måste förstärkas, enligt domen från domstolen i Strasbourg. Därför krävs en genomgripande reform av staten. Reformen måste emellertid inledas av krafter inom landet. Vi kan bara erbjuda dem stöd. Det är här det största problemet ligger. Det är inte bara Milorad Dodik, men det är främst han, som blockerar alla försök till verkliga reformer. Detta innebär att vi måste göra allt vi kan för att främja utvecklingen av en ung politisk elit i landet. Jag välkomnar att ett av de områden som Doris Packs utmärkta resolutionsförslag inriktas på är kultur och utbildning. Bosnien och Hercegovina behöver ett heltäckande utbildningssystem som är värdigt landets storslagna historia, från multinationella daghem till ett nytt europeiskt universitet. Bosnien och Hercegovina är ett land som inte bara kännetecknades av konflikt, utan även av en ytterst exemplarisk tolerans. Det är där en tolerant form av islam har utvecklats. Det var där, under den österriskiska eran, som den första islamiska lagen i Europa antogs, som framstår som ett exempel än i dag. Många människor i landet kunde leva tillsammans i fred. Bosnierna kan vara stolta över sin historia, och om de kan utveckla något i samma anda igen och föra in detta i ett modernt Europa anser jag att 2010 kan bli en positiv vändpunkt för Bosnien och Hercegovina."@sv22
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"Bernd Posselt (PPE ). -"18,20,15,1,19,14,16,11,7,3,10,2,13,21,9,12,8
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