Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2010-06-14-Speech-1-198"

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"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@de9
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"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@cs1
"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@da2
"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@el10
"Madam President, first of all, I would like to thank my fellow Members who helped me to draw up a very wide-ranging report following the Commission communication for their willingness to compromise and for the fact that we did not simply agree on a minimum-level solution, but on workable compromises. However, I would also like to thank Commissioner Barnier for the fact that he now wants to do something practical in this regard. Mr McCreevy – your predecessor, Mr Barnier – needed to be goaded into action. In your case, we are certain that you will submit proposals for the regulation of the financial markets quickly, reliably and correctly and be able to implement them together with us. All I can say to you is that you are doing the right thing by not waiting for the last one in the convoy or the disruptive influences in the Council. You have Parliament fully on your side with a clear and fair regulation of the derivatives markets. We adopted the report in committee with a broad majority – 43 in favour, 1 against, 1 abstention – and some of the professional observers from other Member States were surprised that, following the controversial debate, a regulation was produced that received such a high level of support. Everyone tried to find suitable compromises, even with regard to the two points that up to now had been contentious: governance, the conditions for the clearing houses and, secondly, the wording concerning the third states regulation, on which we have had intensive and contentious debates. You have today set in motion a public consultation procedure with regard to two sub-areas – the documents have been available since this afternoon – these areas being, firstly, short selling and, secondly, derivatives and market infrastructures. I believe that we need more stringent rules in this regulation and, now that the first part of the financial market crisis has to some degree been overcome and the second part is before us, that we should not allow an enormous market encompassing twelve times the gross world product to remain unregulated. This includes the OTC derivatives, but it also includes other points, and we all know that this is only part of the financial market regulation, not all of it. A financial market crisis and derivatives that are not traded on the stock exchange have doubtless made the crisis worse. The accounting rules from the United States and the netting in internal banking operations have obstructed transparency, and the credit default insurance on government bonds, in particular, has fallen into disrepute. In the case of Greece, too, there is no proof that credit default swaps have caused the crisis. On the contrary, it is quite clear that it is not speculators, but the debt problems of the Member States that are the primary cause. Thus, we will only be able to solve the problem if we solve the debt problems. We have identified another problem from the experiences of the past few years, and that is that the market power of the six largest institutes is a problem. These six largest institutes – of which three are from Europe and three from the United States – are responsible for 80% of the derivatives market. We remember the experience of 1992 when there was speculation against the British pound and when, under the name of Soros, the accession of the British pound to the euro was prevented, and also the past experience of individual campaigners, who noticed at that time that some central banks had to use up all of their resources. The market needs rules. It must be strictly regulated and the decisions of the Committee on Economic and Monetary Affairs comprise a total of 48 individual points: standardisation of derivatives, trade repositories, the establishment of central counterparty clearing houses, use of organised trading venues, enhancement of market integrity and market oversight, derivatives for companies and end users must be regulated separately and we need the aforementioned ownership rules. Finally, I would like to assure you, Commissioner, of the unconditional support of Parliament with a broad majority. Do not sit at the back and follow everyone else, but be at the forefront and you will have us at your side."@en4
"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@es21
"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@et5
"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@fi7
"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@fr8
"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@hu11
"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@it12
"Ponia pirmininke, pirmiausia norėčiau padėkoti kolegoms nariams, padėjusiems man parengti labai išsamų pranešimą, laikantis Komisijos komunikato, už jų norą siekti kompromiso ir už tai, kad ne paprasčiausiai susitarėme dėl minimalaus sprendimo, o dėl įgyvendinamų kompromisų. Taip pat norėčiau padėkoti Komisijos nariui M. Barnier’iui už tai, kad jis siekia praktiškų veiksmų šiuo atžvilgiu. Reikia paraginti C. McCreevy, jūsų pirmtaką, pone M. Barnier, imtis veiksmų. Dėl jūsų esame įsitikinę, kad sparčiai, patikimai ir teisingai pateiksite siūlymus dėl finansų rinkų reguliavimo ir galėsite kartu su mumis juos įgyvendinti. Galiu pasakyti tik tiek, kad elgiatės teisingai, nelaukdamas visų delsiančių arba griaunančios Tarybos įtakos. Jūsų pusėje – Parlamentas su aiškia ir teisinga išvestinių priemonių rinkų reguliavimo pozicija. Didele balsų dauguma – 43 už, 1 prieš, 1 susilaikė – komitete priėmėme pranešimą, ir kai kurie profesionalūs stebėtojai iš kitų valstybių narių buvo nustebę, kad po tokių prieštaringų diskusijų pateiktas toks reglamentas, kuris susilaukė tokios didžiulės paramos. Visi stengėsi rasti tinkamų kompromisų, net ir tais dviem klausimais, kurie iki šiol buvo ginčytini: valdymas, tarpuskaitos centrams taikytinos sąlygos ir, antra, formuluotė dėl reguliavimo, dėl kurio intensyviai diskutavome ir ginčijomės, trečiosiose šalyse. Šiandien prasidėjo viešosios konsultacijos dėl dviejų antrinių sričių (po šios popietės galima gauti visus dokumentus). Pirma, tai skolintų vertybinių popierių pardavimas ir, antra, išvestinės priemonės ir rinkos infrastruktūra. Manau, kad šiam reguliavimui reikia griežtesnių taisyklių, ir, kad iš dalies įveikus pirmąjį finansų rinkos krizės etapą ir dar tik rengiantis įveikti antrąjį etapą, turėtume neleisti, kad didžiulė rinka, apimanti dvylika kartų didesnį už bendrąjį pasaulinį produktą, liktų nereguliuojama. Tai apima ne biržos išvestines priemones ir kitus klausimus, nes visi žinome, kad tai ne visas finansų rinkos reguliavimas, o tik jo dalis. Finansų rinkos krizė ir išvestinės finansinės priemonės, kuriomis nėra prekiaujama akcijų rinkoje, be abejonės, tik pagilino krizę. Jungtinių Amerikos Valstijų taikomos apskaitos taisyklės ir vidinių bankininkystės operacijų tinklas užtemdė skaidrumą, ir pirmiausia kredito įsipareigojimų apsikeitimo sandoriai pelnė blogą vardą. Graikijos atveju taip pat nėra jokių įrodymų, kad krizė kilo dėl kredito įsipareigojimų nevykdymo apsikeitimo sandorių. Priešingai, ganėtinai aišku, kad pagrindinė priežastis buvo ne spekuliantai, o valstybių narių įsiskolinimo problemos. Todėl galėsime išspręsti problemą, jei išspręsime įsiskolinimo problemas. Iš pastarųjų kelerių metų patirties paaiškėjo ir kita problema. Tai šešių didžiausių institutų įtakos rinkoje problema. Šie šeši didžiausi institutai – iš kurių trys yra Europoje, o kiti trys – JAV – valdo 80 proc. išvestinių priemonių rinkos. Prisiminkime 1992 m. patirtį, kai buvo spekuliuojama Didžiosios Britanijos svaru ir kai Soros vardu buvo sutrukdytas Didžiosios Britanijos svaro susiejimas su euru, taip pat patirtį tų pavienių kampanijos dalyvių, kurie tuo metu pastebėjo, kad kai kuriems centriniams bankams teko išnaudoti visus savo išteklius. Rinkai reikia taisyklių. Ji turi būti griežtai reguliuojama ir Ekonomikos ir pinigų politikos komiteto nutarimai, iš viso apimantys 48 atskirus klausimus, iš kurių išvestinių finansinių priemonių standartizavimas, sandorių duomenų saugyklos, pagrindinės sandorio šalies tarpuskaita, prekybos vietų organizavimas, rinkos vientisumo stiprinimas ir rinkos priežiūra, išvestinės finansinės priemonės, skirtos įmonėms ir galutiniams vartotojams, privalo būti reguliuojami atskirai, taip pat reikia minėtų nuosavybės reguliavimo taisyklių. Galiausiai, norėčiau jus, Komisijos nary, užtikrinti, kad turėsite besąlygišką Parlamento daugumos paramą. Nestovėkite gale ir nesekite visiems kitiems iš paskos, o eikite priekyje, ir mes eisime šalia jūsų."@lt14
". Priekšsēdētājas kundze, vispirms es vēlētos pateikties saviem kolēģiem, kuri man palīdzēja sagatavot ļoti vispusīgu ziņojumu pēc Komisijas paziņojuma, par viņu gatavību rast kompromisus un par to, ka mēs nevis vienkārši pieņēmām vieglāko risinājumu, bet panācām praktiski realizējamus kompromisus. Taču es gribētu arī pateikties komisāram par to, ka tagad viņš vēlas rīkoties saistībā ar šo jautājumu. kungs, jūsu priekšteci kungu vajadzēja mudināt rīcībai. Mēs esam pārliecināti, ka jūs ātri, uzticami un korekti iesniegsiet priekšlikumus finanšu tirgu regulējumam un spēsiet tos īstenot kopā ar mums. Varu vien teikt, ka jūs darāt pareizi, negaidot pēdējo brīdi vai graujošas ietekmes Padomē. Parlaments jūs pilnībā atbalsta ar skaidru un godīgu atvasināto finanšu instrumentu tirgu regulējumu. Komitejā ziņojumu pieņēmām ar lielu balsu vairākumu — 43 deputātiem balsojot „par”, 1 — „pret” un 1 atturoties —, un daži profesionālie novērotāji no citām dalībvalstīm bija pārsteigti, ka pēc pretrunīgajām debatēm tika izstrādāts regulējums, kas saņēma tik lielu atbalstu. Ikviens mēģināja rast piemērotus kompromisus, pat attiecībā uz diviem līdz šim strīdīgiem punktiem: pārvaldība, nosacījumi mijieskaita iestādēm un, otrkārt, formulējums attiecībā uz trešo valstu regulējumu, par ko mums bija intensīvas un strīdīgas debates. Šodien jūs esat uzsācis sabiedriskās apspriešanas procedūru attiecībā uz diviem apakšjautājumiem — sākot ar šo pēcpusdienu, ir pieejami dokumenti —, kuru temati ir, pirmkārt, pārdošana bez nodrošinājuma un, otrkārt, atvasinātie finanšu instrumenti un tirgus infrastruktūras. Uzskatu, ka šajā regulējumā nepieciešami stingrāki noteikumi, un tagad, kad daļēji pārvarēts finanšu tirgus krīzes pirmais posms, bet otrais vēl gaidāms, mēs nedrīkstam pieļaut, ka milzīgs finanšu tirgus, kas divpadsmit reižu pārsniedz pasaules kopproduktu, paliek neregulēts. Tas iekļauj ārpusbiržas ( ) atvasinātos finanšu instrumentus, taču iekļauj arī citus punktus, un mēs visi zinām, ka šī ir tikai daļa no finanšu tirgus regulējuma, nevis viss regulējums. Finanšu tirgus krīze un atvasinātie finanšu instrumenti, kas netiek tirgoti biržā, neapšaubāmi padarījuši krīzi nopietnāku. Amerikas Savienoto Valstu grāmatvedības uzskaites noteikumi un līgumiska dzēšana banku iekšējās darbībās ir traucējuši pārredzamību, un it sevišķi valdības obligāciju maksātnespējas apdrošināšana ir iemantojusi sliktu reputāciju. Arī Grieķijas gadījumā nav pierādījumu, ka kredītriska mijmaiņas darījumi ir izraisījuši krīzi. Gluži pretēji, ir diezgan skaidrs, ka galvenais cēlonis ir dalībvalstu parādu problēmas, nevis spekulanti. Tādējādi atrisināt problēmu spēsim tikai tad, ja atrisināsim parādu problēmas. No dažu pēdējo gadu pieredzes esam apzinājuši vēl kādu problēmu — tā ir sešu lielāko iestāžu tirgus vara. Šīs sešas lielākās iestādes, no kurām trīs atrodas Eiropā un trīs — Amerikas Savienotajās Valstīs, ir atbildīgas par 80 % atvasināto finanšu instrumentu tirgus. Mēs atceramies 1992. gada pieredzi, kad notika spekulācijas ar sterliņu mārciņu un kad ar Sorosa vārdu tika aizkavēta sterliņu mārciņas pievienošana eiro, atceramies arī atsevišķu aktīvistu pagātnes pieredzi, kuri tolaik pamanīja, ka dažām centrālajām bankām nācās izlietot visus savus resursus. Finanšu tirgum nepieciešami noteikumi. Tiem jābūt stingri reglamentētiem, un Ekonomikas un monetārās komitejas lēmumi ietver kopā 48 atsevišķus punktus: atvasināto finanšu instrumentu standartizēšana, darījumu reģistri, centralizētas mijieskaita darījumu starpniekiestādes pakalpojuma ieviešana, organizētu tirdzniecības vietu izmantošana, tirgus integritātes un uzraudzības uzlabošana, atvasinātos finanšu instrumentus uzņēmumiem un tiešajiem patērētājiem jāreglamentē atsevišķi, un mums ir nepieciešami iepriekš minētie īpašumtiesību noteikumi. Visbeidzot, vēlos jums, komisāra kungs, apliecināt Parlamenta pārliecinoša vairākuma beznosacījumu atbalstu. Nepalieciet malā, sekojot visiem citiem, bet esiet notikumu centrā, un mēs būsim jūsu pusē."@lv13
"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@mt15
"Mevrouw de Voorzitter, ik wil allereerst de collega’s die samen met mij op grond van de mededelingen van de Commissie een zeer uitvoerig verslag hebben opgesteld, ervoor bedanken dat ze bereid waren om compromissen te sluiten en dat we niet een minimale oplossing hebben bereikt, maar dat we tot breed gedragen compromissen zijn gekomen. Ik wil echter ook commissaris Barnier bedanken voor het feit dat hij nu spijkers met koppen wil slaan. De heer McCreevy – uw voorganger, mijnheer Barnier – hebben we tot actie moeten aanzetten. Met u weten we zeker dat u de voorstellen voor de regeling voor de financiële markt snel, betrouwbaar en op correcte wijze zult voorleggen en samen met ons kunt uitvoeren. Ik kan u alleen maar zeggen dat u gelijk hebt dat u niet wacht op de laatsten in het konvooi of op de verstorende invloeden in de Raad. U hebt het Parlement volledig aan uw zijde bij een duidelijke en billijke regulering van de derivatenmarkten. Wij hebben in de commissie het verslag met een grote meerderheid – 43 stemmen voor, 1 tegen, 1 onthouding – aangenomen, en sommige van de professionele waarnemers uit andere lidstaten waren verbaasd dat er na het debat met veel controverse een regeling tot stand is gekomen waarvoor zo’n brede steun bestaat. Iedereen heeft zich ingespannen doelmatige compromissen te bereiken, ook op de beide punten die tot op het laatst omstreden waren, namelijk de governance, de voorwaarden voor de clearinginstellingen en anderzijds de formulering met betrekking tot de regeling voor derde landen, waar lang en heftig over gedebatteerd is. U hebt nu een openbare raadplegingsprocedure over twee deelterreinen in gang gezet – de documenten zijn sinds vanmiddag beschikbaar – namelijk over shortselling en derivaten en marktinfrastructuur. Ik ben van mening dat we voor de regulering strengere regels nodig hebben en dat we niet moeten toestaan dat nu, nadat het eerste deel van de crisis op de financiële markt enigszins overwonnen is en het tweede deel van deze crisis voor de deur staat, een enorme markt met een omvang van twaalf keer het bruto wereldproduct ongereguleerd blijft. Hier vallen de OTC-derivaten onder, maar ook andere punten en ieder van ons weet dat dit slechts een deel van de regulering van de financiële markt is en dat dit niet alles is. De crisis op de financiële markt en derivaten die niet op de beurs verhandeld worden, hebben de crisis ongetwijfeld verhevigd. De transparantie is verminderd door de boekhoudregels van de Verenigde Staten en de verrekeningen in het interne bankverkeer en vooral de kredietverzuimswaps op staatsobligaties hebben een slechte naam gekregen. Ook in het geval van Griekenland is er geen bewijs dat de kredietverzuimswaps de crisis hebben veroorzaakt. Het is zonneklaar dat in eerste instantie niet de speculanten, maar de schuldproblemen van de lidstaten de voornaamste oorzaak zijn. Daarom kan het probleem alleen maar opgelost worden, indien de schuldproblemen worden opgelost. Op grond van de ervaringen in de afgelopen jaren hebben we nog een ander probleem onderkend, namelijk dat de marktmacht van de zes grootste instellingen een probleem vormt. Deze zes grootste instellingen – drie uit Europa en drie uit de Verenigde Staten – zijn verantwoordelijk voor 80 procent van de derivatenmarkt. We hebben de ervaring in 1992 in gedachte; toen tegen het Britse pond werd gespeculeerd en door Soros de toegang van het Britse pond tot de euro werd verhinderd en ook de ervaring van individuele activisten die hebben gezien dat indertijd enkele centrale banken hun hele vermogen moesten spenderen. De markt heeft regels nodig en moet streng gereguleerd worden. De besluiten van de Commissie economische en monetaire zaken hebben betrekking op in totaal 48 punten. Voor de standaardisering van de derivaten, transactieregisters, het creëren van centrale tegenpartij-clearinginstellingen, het gebruik van georganiseerde markten, verbetering van de integriteit van en het toezicht op de markt, de derivaten voor ondernemingen en eindgebruikers moet er een speciale regulering komen en we hebben de reeds genoemde eigendomsregels nodig. Tot slot wil ik u, commissaris, verzekeren dat het Parlement u in grote meerderheid zijn onvoorwaardelijke steun biedt. Indien u niet op de achtergrond blijft maar op de voorgrond treedt, zult u ons aan uw zijde vinden."@nl3
"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@pl16
"Senhora Presidente, em primeiro lugar, gostaria de agradecer aos colegas que me ajudaram a elaborar um relatório muito abrangente na sequência da comunicação da Comissão, pela sua vontade em alcançar um compromisso e pelo facto de não apenas termos chegado a uma solução a um nível mínimo, mas também a compromissos viáveis. No entanto, gostaria também de agradecer ao Senhor Comissário Barnier pela sua vontade de fazer algo prático nesse sentido. Charlie McCreevy - o seu antecessor, Senhor Comissário Barnier – necessitava de ser estimulado para agir. No seu caso, estamos certos de que irá apresentar propostas para a regulação dos mercados financeiros de forma rápida, segura e adequada e será capaz de implementá-las juntamente connosco. Tudo o que lhe posso dizer é que está a agir correctamente ao não esperar pelo último no comboio ou pelas influências perturbadoras do Conselho. O Senhor Comissário tem o Parlamento completamente do seu lado no que diz respeito a uma regulação clara e justa dos mercados de derivados. Aprovámos o relatório em sede de comissão por uma ampla maioria - 43 votos a favor, 1 contra e 1 abstenção - e alguns dos observadores profissionais de outros Estados-Membros surpreenderam-se com o facto de, após o debate polémico, ter sido produzido um regulamento com um nível tão elevado de apoio. Todos nós tentámos encontrar compromissos apropriados, mesmo em relação aos dois pontos que até agora tinham sido controversos: a governação, as condições das câmaras de compensação e, por outro lado, o texto relativo à regulação de países terceiros sobre o qual tivemos debates intensos e polémicos. O Senhor Comissário deu hoje início a um processo de consulta pública em relação a duas subáreas - os documentos têm estado disponíveis desde esta tarde - sendo estas áreas a venda a descoberto, por um lado, e os derivados e as infra-estruturas do mercado, por outro. Sou de opinião que precisamos de regras mais rigorosas no presente regulamento e, agora que a primeira parte da crise do mercado financeiro foi, em certa medida, superada e a segunda parte está diante de nós, não devemos permitir que um mercado enorme, que engloba doze vezes o produto bruto mundial, permaneça sem regulamentação. Isto diz respeito aos derivados OTC, mas também inclui outros elementos e todos nós sabemos que esta é apenas uma parte da regulação do mercado financeiro e não toda ela. Uma crise dos mercados financeiros e derivados que não são transaccionados na bolsa de valores contribuíram sem dúvida para agravar a crise. As regras contabilísticas dos Estados Unidos e a compensação em operações bancárias internas têm dificultado a transparência, e em especial os seguros de incumprimento de crédito em obrigações do tesouro caíram em descrédito. No caso da Grécia, também não há prova de que tenham sido os " " a provocar a crise. Pelo contrário, está bem claro que não são os especuladores, mas sim os problemas de dívida dos Estados-Membros que são a sua causa principal. Logo, só conseguiremos resolver o problema se resolvermos os problemas da dívida. A partir das experiências dos últimos anos identificámos um outro problema, que é o poder de mercado das seis maiores instituições. Estas seis instituições principais - das quais três são da Europa e três dos Estados Unidos - são responsáveis por 80% do mercado de derivados. Lembramo-nos da experiência de 1992, quando houve a especulação contra a libra esterlina e quando, sob o nome de Soros, a adesão da libra esterlina ao euro foi impedida, assim como da experiência do passado de activistas individuais que perceberam na altura que alguns bancos centrais teriam de utilizar a totalidade dos seus recursos. O mercado precisa de regras. Deve ser rigorosamente regulamentado e as decisões da Comissão dos Assuntos Económicos e Monetários compreendem um total de 48 pontos distintos: normalização de derivados, utilização de repositórios de transacções, criação de câmaras de compensação como contraparte central, utilização de mercados organizados, melhoria da integridade do mercado e da fiscalização do mercado, regulamentação distinta para os derivados de empresas e de utilizadores finais e a necessidade das referidas regras de propriedade. Finalmente, gostaria de assegurar-lhe, Senhor Comissário, o apoio incondicional do Parlamento por uma ampla maioria. Não se sente atrás seguindo todos os outros, mas sim à frente, e ter-nos-á do seu lado."@pt17
"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@ro18
"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@sk19
"Frau Präsidentin! Ich möchte zuerst den Kollegen, die gemeinsam mit mir einen sehr breit angelegten Bericht nach den Mitteilungen der Kommission verfasst haben, dafür danken, dass sie kompromissbereit waren, dass wir uns nicht auf eine Minimallösung geeinigt haben, sondern auf tragfähige Kompromisse. Ich möchte aber auch dem Kommissar Barnier Dank sagen dafür, dass er jetzt Nägel mit Köpfen machen will. Herrn McCreevy – Ihren Vorgänger, Herr Barnier – haben wir zum Jagen tragen müssen. Bei Ihnen sind wir sicher, dass Sie schnell, zuverlässig und korrekt die Vorschläge zur Finanzmarktregulierung vorlegen und gemeinsam mit uns umsetzen können. Ich kann Ihnen nur sagen: Sie tun recht daran, dass Sie nicht auf den Letzten im Geleitzug oder die Störrischen im Rat warten. Sie haben das Parlament bei einer klaren und fairen Regulierung der Derivatemärkte voll an Ihrer Seite. Wir haben im Ausschuss den Bericht mit breiter Mehrheit – 43 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung – angenommen, und die professionellen Beobachter aus anderen Mitgliedstaaten haben sich zum Teil gewundert, dass nach der kontroversen Diskussion so eine einvernehmliche Regelung zustande gekommen ist. Alle haben sich um sachgerechte Kompromisse bemüht, auch in den beiden Punkten, die bis zuletzt umstritten waren: der Governance, die Bedingungen für die Clearing-Stellen, und zum andern der Formulierung, die wir lange heftig und umstritten diskutiert haben, über die Drittstaatenregelung. Sie haben heute ein Anhörverfahren, eine öffentliche Konsultation zu zwei Teilbereichen eingeleitet – die Dokumente liegen seit heute Nachmittag vor – zu Shortselling und zu Derivaten und Marktinfrastrukturen. Ich glaube, dass wir bei der Regulierung schärfere Regeln brauchen und dass wir uns nicht darauf einlassen sollten, jetzt, nachdem der erste Teil der Finanzmarktkrise einigermaßen bewältigt wurde und der zweite Teil der Finanzmarktkrise ansteht, es weiter zuzulassen, dass ein gewaltiger Markt mit dem zwölffachen Volumen des Weltsozialproduktes unreguliert bleibt. Das sind die OTC-Derivate, das sind aber auch andere Punkte, und jeder von uns weiß, dass das nur ein Teil der Finanzmarktregulierung ist und nicht alles. Finanzmarktkrise und Derivate, die nicht an den Börsen gehandelt werden, haben die Krise zweifellos verstärkt. Die Bilanzierungsregeln aus den USA und das Netting im Innerbankenverkehr haben Transparenz behindert, und insbesondere die Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen sind in Verruf geraten. Auch im Falle Griechenlands gibt es keine Beweise dafür, dass die CDS die Krise verursacht haben, sondern es ist ganz klar, dass in erster Linie nicht Spekulanten, sondern die Verschuldungsprobleme der Mitgliedstaaten die Ursache sind. Deshalb wird man das Problem nur lösen können, wenn man die Verschuldungsprobleme löst. Wir haben ein weiteres Problem aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre erkannt, dass nämlich die Marktmacht der sechs größten Institute ein Problem ist. Diese sechs größten Institute – davon drei aus Europa und drei aus den USA – haben 80 % des Derivatemarktes zu verantworten. Es ist die historische Erfahrung von 1992, als gegen das britische Pfund spekuliert wurde und damals wurde unter dem Namen Soros der Beitritt des britischen Pfundes zum Euro verhindert, und es ist auch die historische Erfahrung einzelner Aktivisten, die gesehen haben, dass damals einige Zentralbanken ihr gesamtes Vermögen aufbrauchen mussten. Der Markt braucht Regeln, er muss streng reguliert werden, und die Beschlüsse des Wirtschafts- und Währungsausschusses umfassen insgesamt 48 Einzelpunkte. Die Standardisierung der Derivate, Transaktionsregister, Aufbau von zentralen Gegenpartei-Clearingstellen, Rückgriff auf organisierte Märkte, Verbesserung der Marktintegrität und Marktaufsicht, die Derivate für Unternehmen, Endnutzer müssen eine besondere Regulierung haben, und wir brauchen die schon genannten Eigentumsregeln. Zum Schluss möchte ich Ihnen, Herr Kommissar, die uneingeschränkte Unterstützung des Parlaments mit breiter Mehrheit zusichern. Fahren Sie nicht im letzten Wagen des Zuges, sondern im ersten und Sie werden uns an Ihrer Seite haben."@sl20
"Fru talman! Först av allt vill jag tacka mina kolleger som hjälpt mig att utarbeta ett mycket omfattande betänkande till följd av kommissionens meddelande. Jag tackar dem för deras vilja att kompromissa och för det faktum att vi inte bara lyckats enas om en lösning på miniminivå, utan även hittat fungerande kompromisser. Jag vill också tacka kommissionsledamot Michel Barnier för att han nu vill göra något praktiskt i denna fråga. Charles McCreevy – er föregångare inom detta ansvarsområde – fick man driva till handling. Jag är säker på att ni snabbt, tillförlitligt och korrekt kommer att lägga fram förslag om reglering av finansmarknaderna och sedan genomföra dem tillsammans med oss. Jag kan bara säga att ni gör rätt i att inte vänta på siste man i ledet eller störande inflytande i rådet. Ni har parlamentet helt på er sida för en tydlig och rättvis reglering av derivatmarknaderna. Vi antog betänkandet i utskottet med bred majoritet – 43 röster för, 1 emot, 1 nedlagd röst – och några av de professionella observatörerna från andra medlemsstater var förvånade över att vi efter den kontroversiella debatten kunde få fram en resolution med så pass starkt stöd. Alla ansträngde sig för att hitta lämpliga kompromisser, även på de två punkter som dittills hade varit omtvistade, nämligen styrning och villkoren för clearingorganisationer samt formuleringen om tredjeländers reglering, som vi har debatterat intensivt. Kommissionen har i dag inlett ett offentligt samråd med två delområden – handlingarna har funnits tillgängliga sedan i eftermiddags. Dessa områden är dels blankning, dels derivat och marknadens infrastruktur. Jag anser att vi behöver strängare regler i denna förordning, och nu när den första delen av krisen på finansmarknaden delvis har övervunnits och den andra delen ligger framför oss bör vi inte låta denna enorma marknad, som motsvarar tolv gånger bruttovärldsprodukten, förbli oreglerad. Detta omfattar OTC-derivat, men också andra punkter, och som vi alla vet är detta bara en del av regleringen av finansmarknaden, inte hela. En finansmarknadskris och derivat som inte säljs på börsen har otvivelaktigt förvärrat krisen. USA:s redovisningsregler och nettningen inom interna banktransaktioner har försvårat insynen. I synnerhet har försäkringarna mot kreditförluster på statsobligationer råkat i vanrykte. När det gäller Grekland finns det heller inga bevis för att handeln med kreditswappar har orsakat krisen. Tvärtom står det helt klart att det inte är spekulanterna utan medlemsstaternas skuldproblem som är den främsta orsaken. Vi kan därför bara lösa problemet om vi först löser skuldproblemen. Genom de senaste årens erfarenheter har vi identifierat ett annat problem, nämligen att de sex största institutens marknadsinflytande utgör ett problem. Dessa sex stora institut – tre europeiska och tre i Förenta staterna – står för 80 procent av derivatmarknaden. Vi minns erfarenheterna från 1992 då det spekulerades mot det brittiska pundet och pundets anslutning till euron förhindrades på grund av Soros. Vi minns också enskilda förkämpar som vid den tidpunkten lade märke till att vissa centralbanker måste göra slut på alla sina resurser. Marknaden behöver regler. Det behövs en strikt reglering, och i besluten från utskottet för ekonomi och valutafrågor finns totalt 48 punkter om detta. De handlar om standardisering av derivat, transaktionsregister, inrättande av centrala clearingorganisationer, användning av centrala handelsplatser, förbättring av marknadsintegriteten och marknadstillsynen, om att derivat för företag och slutanvändare måste regleras var för sig och om att vi behöver de tidigare nämnda reglerna för ägande. Slutligen vill jag försäkra kommissionsledamoten om parlamentets ovillkorliga stöd och breda majoritet. Sitt inte i baksätet och åk med, utan ta täten och vi kommer att stå vid er sida."@sv22
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"Berichterstatter"18,5,20,15,1,19,11,16,7,10,2,21,9,12,8
"McCreevy "13
"Werner Langen,"18,5,20,15,1,19,16,11,7,10,2,21,9,12,8
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