Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2007-07-12-Speech-4-014"

PredicateValue (sorted: default)
rdf:type
dcterms:Date
dcterms:Is Part Of
dcterms:Language
lpv:document identification number
"en.20070712.3.4-014"6
lpv:hasSubsequent
lpv:speaker
lpv:spoken text
"Herr Präsident! Ich möchte mich bei dem Berichterstatter für seinen Bericht bedanken. Meiner heutigen Rede, die gegenüber dem politischen System der Ukraine sehr kritisch sein wird, möchte ich eines vorausschicken: Ein Blick auf die Landkarte oder in die Geschichtsbücher macht klar, dass die Ukraine ein europäisches Land ist und dass die Frage der Mitgliedschaft in der Europäischen Union eigentlich nur daran gebunden werden kann, wie die demokratischen Reformen in der Ukraine voranschreiten. Dass die Ukraine ein Teil Europas ist, sollte für jeden von uns selbstverständlich sein. Das politische System bzw. die politischen Eliten in der Ukraine – das muss ich nach vielen Besuchen auch nach der Orangen Revolution sagen – befinden sich in einem ausgesprochen bedauerlichen Zustand. Die Parteienblöcke sind inzwischen – ohne Ausnahme – völlig diskreditiert. Der Ruf der Kerninstitutionen, der Ruf des Amtes des Präsidenten und der Ruf des Parlaments haben schwer darunter gelitten, dass in den letzten zwei Jahren die Interessen der Bürger in diesen Institutionen eigentlich keine Rolle mehr gespielt haben, sondern dass allein die Interessen der Eliten, die diese Institutionen inzwischen besetzen, im Mittelpunkt gestanden haben. In der Ukraine ist ein Machtvakuum entstanden. Man berichtet zum Beispiel von einer zweiten Bereicherungswelle, die im Schatten der Auseinandersetzung im Parlament stattfindet. Das muss sich unbedingt ändern. Nach den Wahlen müssen wir darauf hinwirken, dass zwischen den Blöcken endlich der Weg zu echten demokratischen Kompromissen beschritten wird, denn es wird wieder eine Pattsituation geben. Dem Versuch, in der Ukraine eine Art Tyrannei der Mehrheit einzuführen, muss entgegengewirkt werden. Demgegenüber gibt es aber auch Hoffnungszeichen. Ich finde es sehr gut, dass die Bürger der Ukraine diesem ganzen Konflikt gelassen gegenüberstehen und dass sie nicht mehr Gefahr laufen, in gewaltsame Auseinandersetzungen getrieben zu werden. Ich wünsche mir, dass das so bleibt, und ich glaube, dass sich die Lage stabilisiert, wenn wir die Perspektive der Mitgliedschaft gegenüber den Ukrainern weiter aufrichtig vertreten. In diesem Sinne finde ich die Signale für ein Assoziierungsabkommen und diesen Bericht sehr gut!"@de9
lpv:spokenAs
lpv:translated text
"Herr Präsident! Ich möchte mich bei dem Berichterstatter für seinen Bericht bedanken. Meiner heutigen Rede, die gegenüber dem politischen System der Ukraine sehr kritisch sein wird, möchte ich eines vorausschicken: Ein Blick auf die Landkarte oder in die Geschichtsbücher macht klar, dass die Ukraine ein europäisches Land ist und dass die Frage der Mitgliedschaft in der Europäischen Union eigentlich nur daran gebunden werden kann, wie die demokratischen Reformen in der Ukraine voranschreiten. Dass die Ukraine ein Teil Europas ist, sollte für jeden von uns selbstverständlich sein. Das politische System bzw. die politischen Eliten in der Ukraine – das muss ich nach vielen Besuchen auch nach der Orangen Revolution sagen – befinden sich in einem ausgesprochen bedauerlichen Zustand. Die Parteienblöcke sind inzwischen – ohne Ausnahme – völlig diskreditiert. Der Ruf der Kerninstitutionen, der Ruf des Amtes des Präsidenten und der Ruf des Parlaments haben schwer darunter gelitten, dass in den letzten zwei Jahren die Interessen der Bürger in diesen Institutionen eigentlich keine Rolle mehr gespielt haben, sondern dass allein die Interessen der Eliten, die diese Institutionen inzwischen besetzen, im Mittelpunkt gestanden haben. In der Ukraine ist ein Machtvakuum entstanden. Man berichtet zum Beispiel von einer zweiten Bereicherungswelle, die im Schatten der Auseinandersetzung im Parlament stattfindet. Das muss sich unbedingt ändern. Nach den Wahlen müssen wir darauf hinwirken, dass zwischen den Blöcken endlich der Weg zu echten demokratischen Kompromissen beschritten wird, denn es wird wieder eine Pattsituation geben. Dem Versuch, in der Ukraine eine Art Tyrannei der Mehrheit einzuführen, muss entgegengewirkt werden. Demgegenüber gibt es aber auch Hoffnungszeichen. Ich finde es sehr gut, dass die Bürger der Ukraine diesem ganzen Konflikt gelassen gegenüberstehen und dass sie nicht mehr Gefahr laufen, in gewaltsame Auseinandersetzungen getrieben zu werden. Ich wünsche mir, dass das so bleibt, und ich glaube, dass sich die Lage stabilisiert, wenn wir die Perspektive der Mitgliedschaft gegenüber den Ukrainern weiter aufrichtig vertreten. In diesem Sinne finde ich die Signale für ein Assoziierungsabkommen und diesen Bericht sehr gut!"@cs1
"Hr. formand! Jeg vil gerne takke ordføreren for hans betænkning. Jeg vil forudskikke min tale i dag, som vil være meget kritisk over for det politiske system i Ukraine: Et blik på landkortet eller i historiebøgerne gør det klart, at Ukraine er et europæisk land, og at spørgsmålet om medlemskab af EU egentlig kun kan være knyttet til, hvordan de demokratiske reformer i Ukraine skrider frem. At Ukraine er en del af Europa, bør være en selvfølge for os alle. Det politiske system og den politiske elite i Ukraine - det er jeg nødt til at sige efter mange besøg, også efter Den Orange Revolution - befinder sig i en meget beklagelig tilstand. Partiblokkene er imidlertid - uden undtagelse - fuldstændig bragt i miskredit. De centrale institutioners ry, præsidentembedets ry og parlamentets ry har lidt alvorligt under, at borgernes interesser egentlig ikke har spillet nogen rolle i disse institutioner i de sidste to år, men at det udelukkende er interesserne hos den eliten, som i mellemtiden er blevet ejer af disse institutioner, der har været i centrum. I Ukraine er der opstået et magtvakuum. Man beretter f.eks. om en ny berigelsesbølge, som finder sted i skyggen af konflikten i parlamentet. Det skal absolut ændres. Efter valget skal vi arbejde hen imod, at der langt om længe banes vej mellem blokkene hen imod ægte demokratiske kompromiser, for der vil igen komme en ligevægtssituation. Forsøget på at indføre en slags flertallets tyranni i Ukraine skal modarbejdes. I modsætning hertil er der dog også tegn på håb. Jeg synes, at det er rigtig godt, at Ukraines borgere forholder sig roligt til hele denne konflikt, og at de ikke længere løber en risiko for at blive involveret i voldsomme konflikter. Jeg ville ønske, at det fortsatte sådan, og jeg tror, at situationen stabiliseres, når vi fortsat forsvarer perspektivet om medlemskab oprigtigt over for ukrainerne. I den forstand synes jeg, at signalerne om en associeringsaftale og denne betænkning er meget gode!"@da2
"Κύριε Πρόεδρε, θα ήθελα να ευχαριστήσω τον εισηγητή για την έκθεσή του. Πριν αρχίσω τη σημερινή μου αγόρευση, που θα είναι πολύ επικριτική για το πολιτικό σύστημα στην Ουκρανία, επιτρέψτε μου να πω το εξής: μια ματιά στον χάρτη ή σε ένα βιβλίο ιστορίας δείχνει καθαρά πως η Ουκρανία είναι ευρωπαϊκή χώρα και ότι βασικά το θέμα της ένταξής της στην ΕΕ μπορεί να συνδεθεί μόνο με την πρόοδο των δημοκρατικών μεταρρυθμίσεων στη χώρα. Το γεγονός ότι η Ουκρανία είναι μέρος της Ευρώπης πρέπει να είναι αυτονόητο για όλους μας. Μετά από πολλές επισκέψεις και πριν και μετά από την Πορτοκαλί Επανάσταση, πρέπει να πω ότι το πολιτικό σύστημα, ή μάλλον το σύστημα των πολιτικών ελίτ στην Ουκρανία, είναι σε εντελώς αξιοθρήνητη κατάσταση. Οι πολιτικοί συνασπισμοί έχουν γίνει, χωρίς καμία εξαίρεση, εντελώς ανυπόληπτοι. Η φήμη των κύριων θεσμικών οργάνων, της προεδρίας και του κοινοβουλίου, έχει πληγεί βαρύτατα από το γεγονός ότι στην ουσία το δημόσιο συμφέρον δεν παίζει, τα τελευταία δύο χρόνια, κανέναν ρόλο σε αυτά τα θεσμικά όργανα, που εστιάζουν την προσοχή τους μόνο στα συμφέροντα των ομάδων της ελίτ που τις έχουν στο μεταξύ καταλάβει. Αυτό έχει δημιουργήσει κενό εξουσίας στην Ουκρανία. Υπάρχουν για παράδειγμα αναφορές για ένα δεύτερο κύμα πλουτισμού που συμβαίνει στο πλαίσιο των φιλονικιών στο κοινοβούλιο. Αυτό πρέπει να αλλάξει. Μετά τις εκλογές πρέπει να καταβάλουμε κάθε προσπάθεια για να εξασφαλίσουμε ότι θα ακολουθηθεί ο δρόμος προς γνήσιους δημοκρατικούς συμβιβασμούς μεταξύ των παρατάξεων, γιατί διαφορετικά θα υπάρξει νέο αδιέξοδο. Πρέπει να ενεργήσουμε για να σταματήσουμε την απόπειρα καθιέρωσης ενός είδους τυραννίας της πλειοψηφίας στην Ουκρανία. Υπάρχουν ωστόσο και ελπιδοφόρα σημάδια. Θεωρώ πολύ καλό το γεγονός ότι οι πολίτες της Ουκρανίας αντιμετωπίζουν ήρεμα αυτήν την κρίση και δεν διατρέχουν πια κίνδυνο να τους ωθήσουν σε βίαιες ενέργειες. Ελπίζω να μείνει έτσι η κατάσταση και πιστεύω ότι θα σταθεροποιηθεί εάν συνεχίσουμε να παρουσιάζουμε στους Ουκρανούς με ειλικρίνεια τις προοπτικές τους για ένταξη. Έτσι χαίρομαι πολύ με τα μηνύματα σχετικά με μία συμφωνία σύνδεσης και με την παρούσα έκθεση."@el10
". Mr President, I would like to thank the rapporteur for his report. Before delivering my speech today, which will be highly critical of the political system in Ukraine, let me say this: a glance at the map or a history book provides clear evidence that Ukraine is a European country and that, in actual fact, the question of its membership of the European Union can only be linked to the progress being made with the democratic reforms in Ukraine. The fact that Ukraine is a part of Europe should go without saying for every one of us. After many visits, both before and after the Orange Revolution, I have to say that the political system, or rather the system of political elites in Ukraine, is in an absolutely deplorable state. The party blocs, without exception, have been utterly discredited. The reputation of the core institutions, the reputation of the presidency and that of Parliament have suffered greatly from the fact that, over the last two years, the public interest has effectively become immaterial within those institutions, which have focused their entire attention on the interests of the elite groups that have now commandeered them. This has left a power vacuum in Ukraine. There are reports, for example, of a second wave of enrichment taking place in the shadows of the altercations in Parliament. That has got to change. After the elections we must employ our best efforts to ensure that the path to genuine democratic compromises between the blocs is pursued, because there will be another stalemate. Action must be taken to thwart the attempt to introduce a sort of tyranny of the majority in Ukraine. There are nevertheless hopeful signs too. I think it is a very good thing that the people of Ukraine are taking this whole conflict calmly and that they no longer run the risk of being driven to violent action. I hope this remains the case, and I believe the situation will become more stable if we continue to present the Ukrainians with an honest appraisal of their membership prospects. In this respect I am very pleased with the signals regarding an association agreement and with the present report."@en4
"Señor Presidente, doy las gracias al ponente por su informe. Antes de iniciar mi discurso, cuyo carácter será bastante crítico con respecto al sistema político en Ucrania, permítanme decir lo siguiente: baste echar un vistazo a los mapas o los libros de historia para comprobar que Ucrania es un país europeo y que, en realidad, la cuestión de su adhesión a la Unión Europea solo depende del progreso que registren las correspondientes reformas democráticas. El hecho de que Ucrania pertenece a Europa no admite discusión alguna por nuestra parte. Tras varias visitas, antes y después de la Revolución Naranja, puedo afirmar que el sistema político, o mejor dicho, el sistema de elites políticas en Ucrania, se encuentra en un estado absolutamente deplorable. Los bloques partidistas, sin excepción, han quedado del todo desprestigiados. La reputación de las instituciones principales, de la Presidencia y del Parlamento, se ha visto enormemente afectada por el hecho de que, en los últimos dos años, el interés público ha desaparecido efectivamente de estas dos instituciones, que han centrado toda su atención en los grupos de elite que se han hecho con el control de las mismas. Esto ha dejado un vacío de poder en Ucrania. Hay informes que demuestran, por ejemplo, que tras los altercados del Parlamento se oculta una segunda oleada de enriquecimiento. La situación debe cambiar. Es preciso que, tras las elecciones, dediquemos todos nuestros esfuerzos a garantizar que se den los pasos necesarios para el establecimiento de verdaderos compromisos democráticos entre los bloques, o de lo contrario se llegará a otro impasse. Hay que tomar medidas destinadas a frustrar el intento de implantar una especie de tiranía de la mayoría en el país. No obstante, también hay signos de esperanza. Resulta muy positivo el modo pacífico en el que los ciudadanos de Ucrania se enfrentan a este conflicto, eliminando del panorama todo riesgo de violencia. Espero que esto continúe. Creo que la situación se estabilizará aún más si seguimos presentando a los ucranianos una valoración honesta de sus posibilidades de adhesión. En este sentido, me siento muy satisfecha con las señales relativas a un acuerdo de asociación y con este informe."@es21
"Herr Präsident! Ich möchte mich bei dem Berichterstatter für seinen Bericht bedanken. Meiner heutigen Rede, die gegenüber dem politischen System der Ukraine sehr kritisch sein wird, möchte ich eines vorausschicken: Ein Blick auf die Landkarte oder in die Geschichtsbücher macht klar, dass die Ukraine ein europäisches Land ist und dass die Frage der Mitgliedschaft in der Europäischen Union eigentlich nur daran gebunden werden kann, wie die demokratischen Reformen in der Ukraine voranschreiten. Dass die Ukraine ein Teil Europas ist, sollte für jeden von uns selbstverständlich sein. Das politische System bzw. die politischen Eliten in der Ukraine – das muss ich nach vielen Besuchen auch nach der Orangen Revolution sagen – befinden sich in einem ausgesprochen bedauerlichen Zustand. Die Parteienblöcke sind inzwischen – ohne Ausnahme – völlig diskreditiert. Der Ruf der Kerninstitutionen, der Ruf des Amtes des Präsidenten und der Ruf des Parlaments haben schwer darunter gelitten, dass in den letzten zwei Jahren die Interessen der Bürger in diesen Institutionen eigentlich keine Rolle mehr gespielt haben, sondern dass allein die Interessen der Eliten, die diese Institutionen inzwischen besetzen, im Mittelpunkt gestanden haben. In der Ukraine ist ein Machtvakuum entstanden. Man berichtet zum Beispiel von einer zweiten Bereicherungswelle, die im Schatten der Auseinandersetzung im Parlament stattfindet. Das muss sich unbedingt ändern. Nach den Wahlen müssen wir darauf hinwirken, dass zwischen den Blöcken endlich der Weg zu echten demokratischen Kompromissen beschritten wird, denn es wird wieder eine Pattsituation geben. Dem Versuch, in der Ukraine eine Art Tyrannei der Mehrheit einzuführen, muss entgegengewirkt werden. Demgegenüber gibt es aber auch Hoffnungszeichen. Ich finde es sehr gut, dass die Bürger der Ukraine diesem ganzen Konflikt gelassen gegenüberstehen und dass sie nicht mehr Gefahr laufen, in gewaltsame Auseinandersetzungen getrieben zu werden. Ich wünsche mir, dass das so bleibt, und ich glaube, dass sich die Lage stabilisiert, wenn wir die Perspektive der Mitgliedschaft gegenüber den Ukrainern weiter aufrichtig vertreten. In diesem Sinne finde ich die Signale für ein Assoziierungsabkommen und diesen Bericht sehr gut!"@et5
"Arvoisa puhemies, haluan kiittää esittelijää hänen mietinnöstään. Ennen kuin esitän tämänpäiväisen puheenvuoroni, joka on hyvin kriittinen Ukrainan poliittista järjestelmää kohtaan, sanon ensin tämän: silmäys karttaan tai historiankirjaan osoittaa kiistatta, että Ukraina on eurooppalainen maa ja että itse asiassa kysymystä sen jäsenyydestä Euroopan unionissa ei voida sitoa muuhun kuin Ukrainan edistymiseen demokraattisissa uudistuksissaan. Sen, että Ukraina on osa Eurooppaa, pitäisi olla sanomattakin selvää kaikille meille. Vierailtuani maassa monta kertaa sekä ennen Oranssia vallankumousta että sen jälkeen, minun täytyy sanoa, että Ukrainan poliittinen järjestelmä, tai pikemminkin valtaeliitin noudattama järjestelmä, on täysin surkeassa tilassa. Puolueryhmittymät ovat poikkeuksetta äärimmäisen huonossa maineessa. Keskeisten instituutioiden maine, presidentin ja parlamentin maine on kärsinyt pahasti siitä, että kansan edusta on viimeisten kahden vuoden aikana tullut täysin epäolennainen asia kyseisissä toimielimissä, jotka ovat keskittäneet koko huomionsa valtarakenteet komentoonsa ottaneiden eliittiryhmien etuihin. Tämä on jättänyt Ukrainaan valtatyhjiön. Kerrotaan esimerkiksi, että parlamentin sisäisten kiistojen varjossa olisi käynnissä toinen rikastumisen aalto. Siihen on tultava muutos. Vaalien jälkeen meidän on tehtävä parhaamme varmistaaksemme, että ryhmittymien kesken edetään aitojen demokraattisten kompromissien tietä, koska uusi pattitilanne on odottamassa. Tarvitaan toimia, joilla estetään kaikenlaiset pyrkimykset harjoittaa jonkinlaista enemmistön tyranniaa Ukrainassa. Toivon merkkejäkin on kuitenkin nähtävissä. Minusta on oikein hyvä, että ukrainalaiset ottavat tämän koko konfliktin rauhallisesti ja ettei heillä enää ole vaaraa päätyä väkivaltaisuuksiin. Toivon, että näin on jatkossakin, ja uskon, että tilanne vakiintuu, jos annamme ukrainalaisille jatkossakin rehellisiä arvioita heidän jäsenyysmahdollisuuksistaan. Siinä suhteessa olen hyvin tyytyväinen assosiaatiosopimusta koskeviin merkkeihin ja nyt käsillä olevaan mietintöön."@fi7
"Monsieur le Président, je souhaiterais remercier le rapporteur de son travail. Avant mon intervention d’aujourd’hui, qui critiquera fortement le système politique en Ukraine, permettez-moi de dire ceci: un simple coup d’œil à une carte de géographie ou à un manuel d’histoire prouve clairement que l’Ukraine est un pays européen et que, de fait, la question de son adhésion à l’Union européenne ne peut être liée qu’aux progrès réalisés actuellement au niveau des réformes démocratiques en Ukraine. Le fait que l’Ukraine fasse partie de l’Europe devrait aller de soi pour chacun d’entre nous. Après de nombreuses visites dans ce pays, tant avant qu’après la révolution orange, je dois dire que le système politique, ou plutôt le système des élites politiques en Ukraine, est dans un état absolument déplorable. Les blocs constitués par les partis politiques ont, sans exception, été totalement discrédités. La réputation des institutions clés, la réputation de la présidence et celle du Parlement ont beaucoup souffert du fait que, ces deux dernières années, l’intérêt public soit devenu réellement négligeable au sein de ces institutions, qui ont focalisé toute leur attention sur les intérêts des élites qui les ont désormais réquisitionnées. Cette situation a créé un vide au sein du pouvoir en Ukraine. Par exemple, certaines informations font état d’une deuxième vague d’enrichissement se produisant dans l’ombre des altercations qui secouent le Parlement. Cela doit changer. Après les élections, nous devrons déployer tous nos efforts afin de veiller à ce que les blocs empruntent le chemin de véritables compromis démocratiques, sans quoi nous nous trouverons dans une nouvelle impasse. Des mesures doivent être prises afin de contrecarrer toute tentative d’introduire une sorte de tyrannie de la majorité en Ukraine. Néanmoins, certains signes positifs sont également observés. Je pense qu’il est très positif que les Ukrainiens envisagent ce conflit avec calme et qu’ils ne prennent plus le risque d’être poussés à l’action violente. J’espère que cela ne changera pas et je pense que la situation deviendra plus stable si nous continuons à offrir aux Ukrainiens une appréciation honnête de leurs perspectives d’adhésion. À cet égard, je suis ravie des signaux relatifs à un accord d’association et du rapport qui nous occupe."@fr8
"Herr Präsident! Ich möchte mich bei dem Berichterstatter für seinen Bericht bedanken. Meiner heutigen Rede, die gegenüber dem politischen System der Ukraine sehr kritisch sein wird, möchte ich eines vorausschicken: Ein Blick auf die Landkarte oder in die Geschichtsbücher macht klar, dass die Ukraine ein europäisches Land ist und dass die Frage der Mitgliedschaft in der Europäischen Union eigentlich nur daran gebunden werden kann, wie die demokratischen Reformen in der Ukraine voranschreiten. Dass die Ukraine ein Teil Europas ist, sollte für jeden von uns selbstverständlich sein. Das politische System bzw. die politischen Eliten in der Ukraine – das muss ich nach vielen Besuchen auch nach der Orangen Revolution sagen – befinden sich in einem ausgesprochen bedauerlichen Zustand. Die Parteienblöcke sind inzwischen – ohne Ausnahme – völlig diskreditiert. Der Ruf der Kerninstitutionen, der Ruf des Amtes des Präsidenten und der Ruf des Parlaments haben schwer darunter gelitten, dass in den letzten zwei Jahren die Interessen der Bürger in diesen Institutionen eigentlich keine Rolle mehr gespielt haben, sondern dass allein die Interessen der Eliten, die diese Institutionen inzwischen besetzen, im Mittelpunkt gestanden haben. In der Ukraine ist ein Machtvakuum entstanden. Man berichtet zum Beispiel von einer zweiten Bereicherungswelle, die im Schatten der Auseinandersetzung im Parlament stattfindet. Das muss sich unbedingt ändern. Nach den Wahlen müssen wir darauf hinwirken, dass zwischen den Blöcken endlich der Weg zu echten demokratischen Kompromissen beschritten wird, denn es wird wieder eine Pattsituation geben. Dem Versuch, in der Ukraine eine Art Tyrannei der Mehrheit einzuführen, muss entgegengewirkt werden. Demgegenüber gibt es aber auch Hoffnungszeichen. Ich finde es sehr gut, dass die Bürger der Ukraine diesem ganzen Konflikt gelassen gegenüberstehen und dass sie nicht mehr Gefahr laufen, in gewaltsame Auseinandersetzungen getrieben zu werden. Ich wünsche mir, dass das so bleibt, und ich glaube, dass sich die Lage stabilisiert, wenn wir die Perspektive der Mitgliedschaft gegenüber den Ukrainern weiter aufrichtig vertreten. In diesem Sinne finde ich die Signale für ein Assoziierungsabkommen und diesen Bericht sehr gut!"@hu11
"Signor Presidente, vorrei ringraziare l’autore per la sua relazione. Detto questo, prima del mio intervento odierno, che sarà molto critico nei confronti del sistema politico ucraino, vorrei premettere quanto segue: una rapida occhiata a una carta geografica o a un libro di storia dimostra chiaramente che l’Ucraina è un paese europeo e che, di fatto, la questione della sua adesione all’Unione europea può soltanto essere legata ai progressi compiuti al suo interno nell’attuazione delle riforme democratiche. Il fatto che l’Ucraina sia parte dell’Europa dovrebbe essere incontestabile per tutti noi. Dopo molte visite, sia prima che dopo la rivoluzione arancione, devo però dire che il sistema politico, o meglio il sistema delle politiche, in Ucraina è in uno stato assolutamente deplorevole. I blocchi partitici, senza eccezione, sono stati completamente screditati. La reputazione delle principali istituzioni, quella della presidenza e quella del parlamento sono state gravemente compromesse dal fatto che, negli ultimi due anni, l’interesse pubblico è realmente diventato intangibile all’interno di dette istituzioni, che hanno concentrato tutta la loro attenzione sugli interessi di gruppi elitari che ora se ne sono arbitrariamente impossessati, lasciando nel paese un vuoto di potere. Si segnala, per esempio, una seconda ondata di arricchimenti che stanno avendo luogo all’ombra degli alterchi in parlamento. Questa situazione deve cambiare. Dopo le elezioni, dobbiamo adoperarci al meglio per garantire che il cammino verso reali compromessi democratici tra i blocchi venga proseguito, poiché vi sarà un altro momento di stallo, così come occorre intraprendere azioni per contrastare il tentativo di instaurare, nel paese, una sorta di tirannia della maggioranza. Vi sono, tuttavia, anche segni di speranza. Ritengo infatti positivo che il popolo ucraino stia affrontando con calma l’intero conflitto e che non si corra più il rischio di sfociare in azioni di violenza. Spero che così continui a essere e credo che la situazione diverrà più stabile se prospetteremo costantemente agli ucraini una valutazione onesta delle loro possibilità di adesione. In proposito, sono molto lieta dei segnali trasmessi in merito a un accordo di associazione e attraverso la presente relazione."@it12
"Herr Präsident! Ich möchte mich bei dem Berichterstatter für seinen Bericht bedanken. Meiner heutigen Rede, die gegenüber dem politischen System der Ukraine sehr kritisch sein wird, möchte ich eines vorausschicken: Ein Blick auf die Landkarte oder in die Geschichtsbücher macht klar, dass die Ukraine ein europäisches Land ist und dass die Frage der Mitgliedschaft in der Europäischen Union eigentlich nur daran gebunden werden kann, wie die demokratischen Reformen in der Ukraine voranschreiten. Dass die Ukraine ein Teil Europas ist, sollte für jeden von uns selbstverständlich sein. Das politische System bzw. die politischen Eliten in der Ukraine – das muss ich nach vielen Besuchen auch nach der Orangen Revolution sagen – befinden sich in einem ausgesprochen bedauerlichen Zustand. Die Parteienblöcke sind inzwischen – ohne Ausnahme – völlig diskreditiert. Der Ruf der Kerninstitutionen, der Ruf des Amtes des Präsidenten und der Ruf des Parlaments haben schwer darunter gelitten, dass in den letzten zwei Jahren die Interessen der Bürger in diesen Institutionen eigentlich keine Rolle mehr gespielt haben, sondern dass allein die Interessen der Eliten, die diese Institutionen inzwischen besetzen, im Mittelpunkt gestanden haben. In der Ukraine ist ein Machtvakuum entstanden. Man berichtet zum Beispiel von einer zweiten Bereicherungswelle, die im Schatten der Auseinandersetzung im Parlament stattfindet. Das muss sich unbedingt ändern. Nach den Wahlen müssen wir darauf hinwirken, dass zwischen den Blöcken endlich der Weg zu echten demokratischen Kompromissen beschritten wird, denn es wird wieder eine Pattsituation geben. Dem Versuch, in der Ukraine eine Art Tyrannei der Mehrheit einzuführen, muss entgegengewirkt werden. Demgegenüber gibt es aber auch Hoffnungszeichen. Ich finde es sehr gut, dass die Bürger der Ukraine diesem ganzen Konflikt gelassen gegenüberstehen und dass sie nicht mehr Gefahr laufen, in gewaltsame Auseinandersetzungen getrieben zu werden. Ich wünsche mir, dass das so bleibt, und ich glaube, dass sich die Lage stabilisiert, wenn wir die Perspektive der Mitgliedschaft gegenüber den Ukrainern weiter aufrichtig vertreten. In diesem Sinne finde ich die Signale für ein Assoziierungsabkommen und diesen Bericht sehr gut!"@lt14
"Herr Präsident! Ich möchte mich bei dem Berichterstatter für seinen Bericht bedanken. Meiner heutigen Rede, die gegenüber dem politischen System der Ukraine sehr kritisch sein wird, möchte ich eines vorausschicken: Ein Blick auf die Landkarte oder in die Geschichtsbücher macht klar, dass die Ukraine ein europäisches Land ist und dass die Frage der Mitgliedschaft in der Europäischen Union eigentlich nur daran gebunden werden kann, wie die demokratischen Reformen in der Ukraine voranschreiten. Dass die Ukraine ein Teil Europas ist, sollte für jeden von uns selbstverständlich sein. Das politische System bzw. die politischen Eliten in der Ukraine – das muss ich nach vielen Besuchen auch nach der Orangen Revolution sagen – befinden sich in einem ausgesprochen bedauerlichen Zustand. Die Parteienblöcke sind inzwischen – ohne Ausnahme – völlig diskreditiert. Der Ruf der Kerninstitutionen, der Ruf des Amtes des Präsidenten und der Ruf des Parlaments haben schwer darunter gelitten, dass in den letzten zwei Jahren die Interessen der Bürger in diesen Institutionen eigentlich keine Rolle mehr gespielt haben, sondern dass allein die Interessen der Eliten, die diese Institutionen inzwischen besetzen, im Mittelpunkt gestanden haben. In der Ukraine ist ein Machtvakuum entstanden. Man berichtet zum Beispiel von einer zweiten Bereicherungswelle, die im Schatten der Auseinandersetzung im Parlament stattfindet. Das muss sich unbedingt ändern. Nach den Wahlen müssen wir darauf hinwirken, dass zwischen den Blöcken endlich der Weg zu echten demokratischen Kompromissen beschritten wird, denn es wird wieder eine Pattsituation geben. Dem Versuch, in der Ukraine eine Art Tyrannei der Mehrheit einzuführen, muss entgegengewirkt werden. Demgegenüber gibt es aber auch Hoffnungszeichen. Ich finde es sehr gut, dass die Bürger der Ukraine diesem ganzen Konflikt gelassen gegenüberstehen und dass sie nicht mehr Gefahr laufen, in gewaltsame Auseinandersetzungen getrieben zu werden. Ich wünsche mir, dass das so bleibt, und ich glaube, dass sich die Lage stabilisiert, wenn wir die Perspektive der Mitgliedschaft gegenüber den Ukrainern weiter aufrichtig vertreten. In diesem Sinne finde ich die Signale für ein Assoziierungsabkommen und diesen Bericht sehr gut!"@lv13
"Herr Präsident! Ich möchte mich bei dem Berichterstatter für seinen Bericht bedanken. Meiner heutigen Rede, die gegenüber dem politischen System der Ukraine sehr kritisch sein wird, möchte ich eines vorausschicken: Ein Blick auf die Landkarte oder in die Geschichtsbücher macht klar, dass die Ukraine ein europäisches Land ist und dass die Frage der Mitgliedschaft in der Europäischen Union eigentlich nur daran gebunden werden kann, wie die demokratischen Reformen in der Ukraine voranschreiten. Dass die Ukraine ein Teil Europas ist, sollte für jeden von uns selbstverständlich sein. Das politische System bzw. die politischen Eliten in der Ukraine – das muss ich nach vielen Besuchen auch nach der Orangen Revolution sagen – befinden sich in einem ausgesprochen bedauerlichen Zustand. Die Parteienblöcke sind inzwischen – ohne Ausnahme – völlig diskreditiert. Der Ruf der Kerninstitutionen, der Ruf des Amtes des Präsidenten und der Ruf des Parlaments haben schwer darunter gelitten, dass in den letzten zwei Jahren die Interessen der Bürger in diesen Institutionen eigentlich keine Rolle mehr gespielt haben, sondern dass allein die Interessen der Eliten, die diese Institutionen inzwischen besetzen, im Mittelpunkt gestanden haben. In der Ukraine ist ein Machtvakuum entstanden. Man berichtet zum Beispiel von einer zweiten Bereicherungswelle, die im Schatten der Auseinandersetzung im Parlament stattfindet. Das muss sich unbedingt ändern. Nach den Wahlen müssen wir darauf hinwirken, dass zwischen den Blöcken endlich der Weg zu echten demokratischen Kompromissen beschritten wird, denn es wird wieder eine Pattsituation geben. Dem Versuch, in der Ukraine eine Art Tyrannei der Mehrheit einzuführen, muss entgegengewirkt werden. Demgegenüber gibt es aber auch Hoffnungszeichen. Ich finde es sehr gut, dass die Bürger der Ukraine diesem ganzen Konflikt gelassen gegenüberstehen und dass sie nicht mehr Gefahr laufen, in gewaltsame Auseinandersetzungen getrieben zu werden. Ich wünsche mir, dass das so bleibt, und ich glaube, dass sich die Lage stabilisiert, wenn wir die Perspektive der Mitgliedschaft gegenüber den Ukrainern weiter aufrichtig vertreten. In diesem Sinne finde ich die Signale für ein Assoziierungsabkommen und diesen Bericht sehr gut!"@mt15
"Mijnheer de Voorzitter, ik wil de rapporteur danken voor zijn verslag. Voordat ik aan mijn toespraak begin, die overigens zeer kritisch zal zijn ten aanzien van het politieke systeem in Oekraïne, wil ik het volgende opmerken: als we naar de landkaart kijken of de geschiedenisboeken erop naslaan, kunnen we constateren dat Oekraïne een Europees land is en dat de kwestie van het EU-lidmaatschap van dit land in feite alleen afhankelijk is van de vooruitgang die er op het gebied van democratische hervormingen wordt geboekt. Het feit dat Oekraïne deel uitmaakt van Europa moet eigenlijk voor ieder van ons vanzelfsprekend zijn. Na vele bezoeken zowel vóór als na de Oranje Revolutie moet ik zeggen dat het politieke systeem, of liever het systeem van de politieke elite in Oekraïne, zich in een uitermate erbarmelijke situatie bevindt. De partijblokken zijn zonder uitzondering inmiddels volledig in diskrediet geraakt. De reputatie van de kerninstellingen, de reputatie van het presidentschap en de reputatie van het parlement hebben ernstig geleden onder het feit dat deze instellingen de afgelopen twee jaar feitelijk geen rekening hebben gehouden met de belangen van de bevolking, maar dat ze zich alleen hebben gericht op de belangen van de elite, die deze instellingen inmiddels in handen hebben. In Oekraïne is een machtsvacuüm ontstaan. Er zijn bijvoorbeeld berichten over een tweede verrijkingsgolf, die in de schaduw van de geschillen in het parlement plaatsvindt. Daar moét verandering in komen. Na de verkiezingen moeten wij ons ervoor inzetten dat tussen beide blokken eindelijk de weg naar echte democratische compromissen wordt ingeslagen, want er zal weer een impasse optreden. Er moet actie worden ondernomen tegen pogingen om in Oekraïne een soort tirannie van de meerderheid door te voeren. Er zijn echter ook hoopvolle signalen. Het is mijns inziens een zeer goede zaak dat de bevolking van Oekraïne dit hele conflict kalm opneemt en niet langer het risico loopt tot gewelddadige acties te worden aangezet. Ik hoop dat dit zo blijft en ik ga ervan uit dat de situatie zich zal stabiliseren als wij Oekraïne een oprecht standpunt over het perspectief op lidmaatschap blijven geven. In dat opzicht ben ik zeer ingenomen met de signalen voor een associatieovereenkomst en dit verslag!"@nl3
"Herr Präsident! Ich möchte mich bei dem Berichterstatter für seinen Bericht bedanken. Meiner heutigen Rede, die gegenüber dem politischen System der Ukraine sehr kritisch sein wird, möchte ich eines vorausschicken: Ein Blick auf die Landkarte oder in die Geschichtsbücher macht klar, dass die Ukraine ein europäisches Land ist und dass die Frage der Mitgliedschaft in der Europäischen Union eigentlich nur daran gebunden werden kann, wie die demokratischen Reformen in der Ukraine voranschreiten. Dass die Ukraine ein Teil Europas ist, sollte für jeden von uns selbstverständlich sein. Das politische System bzw. die politischen Eliten in der Ukraine – das muss ich nach vielen Besuchen auch nach der Orangen Revolution sagen – befinden sich in einem ausgesprochen bedauerlichen Zustand. Die Parteienblöcke sind inzwischen – ohne Ausnahme – völlig diskreditiert. Der Ruf der Kerninstitutionen, der Ruf des Amtes des Präsidenten und der Ruf des Parlaments haben schwer darunter gelitten, dass in den letzten zwei Jahren die Interessen der Bürger in diesen Institutionen eigentlich keine Rolle mehr gespielt haben, sondern dass allein die Interessen der Eliten, die diese Institutionen inzwischen besetzen, im Mittelpunkt gestanden haben. In der Ukraine ist ein Machtvakuum entstanden. Man berichtet zum Beispiel von einer zweiten Bereicherungswelle, die im Schatten der Auseinandersetzung im Parlament stattfindet. Das muss sich unbedingt ändern. Nach den Wahlen müssen wir darauf hinwirken, dass zwischen den Blöcken endlich der Weg zu echten demokratischen Kompromissen beschritten wird, denn es wird wieder eine Pattsituation geben. Dem Versuch, in der Ukraine eine Art Tyrannei der Mehrheit einzuführen, muss entgegengewirkt werden. Demgegenüber gibt es aber auch Hoffnungszeichen. Ich finde es sehr gut, dass die Bürger der Ukraine diesem ganzen Konflikt gelassen gegenüberstehen und dass sie nicht mehr Gefahr laufen, in gewaltsame Auseinandersetzungen getrieben zu werden. Ich wünsche mir, dass das so bleibt, und ich glaube, dass sich die Lage stabilisiert, wenn wir die Perspektive der Mitgliedschaft gegenüber den Ukrainern weiter aufrichtig vertreten. In diesem Sinne finde ich die Signale für ein Assoziierungsabkommen und diesen Bericht sehr gut!"@pl16
". Senhor Presidente, quero agradecer ao relator o seu relatório. Antes de proferir o meu discurso de hoje, que será altamente crítico em relação ao sistema político da Ucrânia, permitam-me dizer o seguinte: um olhar para o mapa ou para os livros de história torna evidente que a Ucrânia é um país europeu e que, com efeito, a questão da sua adesão à União Europeia apenas poderá ser associada aos progressos realizados nas reformas democráticas na Ucrânia. O facto de a Ucrânia fazer parte da Europa deveria ser uma evidência para todos nós. Depois das muitas visitas que fiz àquele país, quer antes quer depois da Revolução Laranja, devo dizer que o sistema político ou, melhor dizendo, o sistema de elites políticas na Ucrânia se encontra num estado absolutamente deplorável. Todos os blocos partidários, sem excepção, caíram em total descrédito. A reputação das instituições fundamentais, da presidência e do parlamento sofreu bastante com o facto de, nos últimos dois anos, os interesses dos cidadãos terem efectivamente deixado de ser relevantes para estas instituições, as quais passaram a concentrar as suas atenções exclusivamente nos interesses das elites que entretanto se apoderaram delas. Isso criou um vácuo de poder na Ucrânia. Existem, por exemplo, relatos de que à sombra das discussões no parlamento está a decorrer uma segunda onda de enriquecimento. É imperioso que isto mude. Depois das eleições teremos de envidar os nossos maiores esforços para assegurar que ambos os blocos enveredem finalmente pela via dos verdadeiros compromissos democráticos, porque irá haver um novo impasse. É necessário tomar medidas para frustrar a tentativa de introduzir uma espécie de tirania da maioria na Ucrânia. Não obstante, também existem sinais de esperança. Considero muito bom o facto de o povo da Ucrânia estar a encarar todo este conflito com calma e de já não correrem o risco de serem arrastados para actos de violência. Espero que isto se mantenha assim e creio que a situação irá tornar-se mais estável se continuarmos a apresentar aos Ucranianos uma avaliação honesta das suas perspectivas de adesão. Neste aspecto, estou muito satisfeita com o relatório em apreço e com os sinais relativos a um acordo de associação."@pt17
"Herr Präsident! Ich möchte mich bei dem Berichterstatter für seinen Bericht bedanken. Meiner heutigen Rede, die gegenüber dem politischen System der Ukraine sehr kritisch sein wird, möchte ich eines vorausschicken: Ein Blick auf die Landkarte oder in die Geschichtsbücher macht klar, dass die Ukraine ein europäisches Land ist und dass die Frage der Mitgliedschaft in der Europäischen Union eigentlich nur daran gebunden werden kann, wie die demokratischen Reformen in der Ukraine voranschreiten. Dass die Ukraine ein Teil Europas ist, sollte für jeden von uns selbstverständlich sein. Das politische System bzw. die politischen Eliten in der Ukraine – das muss ich nach vielen Besuchen auch nach der Orangen Revolution sagen – befinden sich in einem ausgesprochen bedauerlichen Zustand. Die Parteienblöcke sind inzwischen – ohne Ausnahme – völlig diskreditiert. Der Ruf der Kerninstitutionen, der Ruf des Amtes des Präsidenten und der Ruf des Parlaments haben schwer darunter gelitten, dass in den letzten zwei Jahren die Interessen der Bürger in diesen Institutionen eigentlich keine Rolle mehr gespielt haben, sondern dass allein die Interessen der Eliten, die diese Institutionen inzwischen besetzen, im Mittelpunkt gestanden haben. In der Ukraine ist ein Machtvakuum entstanden. Man berichtet zum Beispiel von einer zweiten Bereicherungswelle, die im Schatten der Auseinandersetzung im Parlament stattfindet. Das muss sich unbedingt ändern. Nach den Wahlen müssen wir darauf hinwirken, dass zwischen den Blöcken endlich der Weg zu echten demokratischen Kompromissen beschritten wird, denn es wird wieder eine Pattsituation geben. Dem Versuch, in der Ukraine eine Art Tyrannei der Mehrheit einzuführen, muss entgegengewirkt werden. Demgegenüber gibt es aber auch Hoffnungszeichen. Ich finde es sehr gut, dass die Bürger der Ukraine diesem ganzen Konflikt gelassen gegenüberstehen und dass sie nicht mehr Gefahr laufen, in gewaltsame Auseinandersetzungen getrieben zu werden. Ich wünsche mir, dass das so bleibt, und ich glaube, dass sich die Lage stabilisiert, wenn wir die Perspektive der Mitgliedschaft gegenüber den Ukrainern weiter aufrichtig vertreten. In diesem Sinne finde ich die Signale für ein Assoziierungsabkommen und diesen Bericht sehr gut!"@ro18
"Herr Präsident! Ich möchte mich bei dem Berichterstatter für seinen Bericht bedanken. Meiner heutigen Rede, die gegenüber dem politischen System der Ukraine sehr kritisch sein wird, möchte ich eines vorausschicken: Ein Blick auf die Landkarte oder in die Geschichtsbücher macht klar, dass die Ukraine ein europäisches Land ist und dass die Frage der Mitgliedschaft in der Europäischen Union eigentlich nur daran gebunden werden kann, wie die demokratischen Reformen in der Ukraine voranschreiten. Dass die Ukraine ein Teil Europas ist, sollte für jeden von uns selbstverständlich sein. Das politische System bzw. die politischen Eliten in der Ukraine – das muss ich nach vielen Besuchen auch nach der Orangen Revolution sagen – befinden sich in einem ausgesprochen bedauerlichen Zustand. Die Parteienblöcke sind inzwischen – ohne Ausnahme – völlig diskreditiert. Der Ruf der Kerninstitutionen, der Ruf des Amtes des Präsidenten und der Ruf des Parlaments haben schwer darunter gelitten, dass in den letzten zwei Jahren die Interessen der Bürger in diesen Institutionen eigentlich keine Rolle mehr gespielt haben, sondern dass allein die Interessen der Eliten, die diese Institutionen inzwischen besetzen, im Mittelpunkt gestanden haben. In der Ukraine ist ein Machtvakuum entstanden. Man berichtet zum Beispiel von einer zweiten Bereicherungswelle, die im Schatten der Auseinandersetzung im Parlament stattfindet. Das muss sich unbedingt ändern. Nach den Wahlen müssen wir darauf hinwirken, dass zwischen den Blöcken endlich der Weg zu echten demokratischen Kompromissen beschritten wird, denn es wird wieder eine Pattsituation geben. Dem Versuch, in der Ukraine eine Art Tyrannei der Mehrheit einzuführen, muss entgegengewirkt werden. Demgegenüber gibt es aber auch Hoffnungszeichen. Ich finde es sehr gut, dass die Bürger der Ukraine diesem ganzen Konflikt gelassen gegenüberstehen und dass sie nicht mehr Gefahr laufen, in gewaltsame Auseinandersetzungen getrieben zu werden. Ich wünsche mir, dass das so bleibt, und ich glaube, dass sich die Lage stabilisiert, wenn wir die Perspektive der Mitgliedschaft gegenüber den Ukrainern weiter aufrichtig vertreten. In diesem Sinne finde ich die Signale für ein Assoziierungsabkommen und diesen Bericht sehr gut!"@sk19
"Herr Präsident! Ich möchte mich bei dem Berichterstatter für seinen Bericht bedanken. Meiner heutigen Rede, die gegenüber dem politischen System der Ukraine sehr kritisch sein wird, möchte ich eines vorausschicken: Ein Blick auf die Landkarte oder in die Geschichtsbücher macht klar, dass die Ukraine ein europäisches Land ist und dass die Frage der Mitgliedschaft in der Europäischen Union eigentlich nur daran gebunden werden kann, wie die demokratischen Reformen in der Ukraine voranschreiten. Dass die Ukraine ein Teil Europas ist, sollte für jeden von uns selbstverständlich sein. Das politische System bzw. die politischen Eliten in der Ukraine – das muss ich nach vielen Besuchen auch nach der Orangen Revolution sagen – befinden sich in einem ausgesprochen bedauerlichen Zustand. Die Parteienblöcke sind inzwischen – ohne Ausnahme – völlig diskreditiert. Der Ruf der Kerninstitutionen, der Ruf des Amtes des Präsidenten und der Ruf des Parlaments haben schwer darunter gelitten, dass in den letzten zwei Jahren die Interessen der Bürger in diesen Institutionen eigentlich keine Rolle mehr gespielt haben, sondern dass allein die Interessen der Eliten, die diese Institutionen inzwischen besetzen, im Mittelpunkt gestanden haben. In der Ukraine ist ein Machtvakuum entstanden. Man berichtet zum Beispiel von einer zweiten Bereicherungswelle, die im Schatten der Auseinandersetzung im Parlament stattfindet. Das muss sich unbedingt ändern. Nach den Wahlen müssen wir darauf hinwirken, dass zwischen den Blöcken endlich der Weg zu echten demokratischen Kompromissen beschritten wird, denn es wird wieder eine Pattsituation geben. Dem Versuch, in der Ukraine eine Art Tyrannei der Mehrheit einzuführen, muss entgegengewirkt werden. Demgegenüber gibt es aber auch Hoffnungszeichen. Ich finde es sehr gut, dass die Bürger der Ukraine diesem ganzen Konflikt gelassen gegenüberstehen und dass sie nicht mehr Gefahr laufen, in gewaltsame Auseinandersetzungen getrieben zu werden. Ich wünsche mir, dass das so bleibt, und ich glaube, dass sich die Lage stabilisiert, wenn wir die Perspektive der Mitgliedschaft gegenüber den Ukrainern weiter aufrichtig vertreten. In diesem Sinne finde ich die Signale für ein Assoziierungsabkommen und diesen Bericht sehr gut!"@sl20
". Herr talman! Jag vill tacka föredraganden för hans betänkande. Låt mig säga följande innan jag i dag håller mitt anförande som kommer att vara mycket kritiskt till det politiska systemet i Ukraina: En titt på kartan eller i en historiebok ger tydliga bevis på att Ukraina är ett europeiskt land och att frågan om dess medlemskap i EU i själva verket endast kan anknytas till de framgångar som görs med de demokratiska reformerna i Ukraina. Att Ukraina är en del av Europa är självklart för var och en av oss. Efter många besök, både före och efter den orange revolutionen, måste jag säga att det politiska systemet, eller snarare det politiska elitsystemet i Ukraina, befinner sig i ett mycket beklagligt tillstånd. Partiblocken har utan undantag helt förlorat sin trovärdighet. Kärninstitutionernas, presidentämbetets och parlamentets rykte har under de två senaste åren i hög grad lidit av att det allmänna intresset i själva verket har förlorat sin betydelse inom dessa institutioner, som har inriktat hela sin uppmärksamhet på de intressen som företräds av de elitgrupper som nu har lagt beslag på dem. Detta har gjort att det finns ett maktvakuum i Ukraina. Det finns till exempel rapporter om att en andra våg av berikande äger rum i skuggan av dispyterna i parlamentet. Det måste bli en ändring. Efter valet måste vi göra allt vi kan för att se till att man fortsätter arbetet för att nå verkliga demokratiska kompromisser mellan blocken, eftersom det annars kommer att bli ytterligare ett dödläge. Det är nödvändigt att agera för att hindra försöket att införa en form av majoritetstyranni i Ukraina. Men det finns också hoppfulla tecken. Jag anser att det är mycket bra att folket i Ukraina tar hela konflikten med ro, och att det inte längre finns någon risk för att de tar till våld. Jag hoppas att det förblir så, och jag tror att situationen kommer att bli stabilare om vi fortsätter att ge ukrainarna en ärlig bedömning av deras utsikter till medlemskap. I detta avseende är jag mycket nöjd med signalerna om ett associationsavtal och med det aktuella betänkandet."@sv22
lpv:unclassifiedMetadata
"Rebecca Harms,"18,5,20,15,1,19,14,11,16,13,9
"im Namen der Verts/ALE-Fraktion"18,5,20,15,1,19,14,16,11,13,9

Named graphs describing this resource:

1http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Czech.ttl.gz
2http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Danish.ttl.gz
3http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Dutch.ttl.gz
4http://purl.org/linkedpolitics/rdf/English.ttl.gz
5http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Estonian.ttl.gz
6http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Events_and_structure.ttl.gz
7http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Finnish.ttl.gz
8http://purl.org/linkedpolitics/rdf/French.ttl.gz
9http://purl.org/linkedpolitics/rdf/German.ttl.gz
10http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Greek.ttl.gz
11http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Hungarian.ttl.gz
12http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Italian.ttl.gz
13http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Latvian.ttl.gz
14http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Lithuanian.ttl.gz
15http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Maltese.ttl.gz
16http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Polish.ttl.gz
17http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Portuguese.ttl.gz
18http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Romanian.ttl.gz
19http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Slovak.ttl.gz
20http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Slovenian.ttl.gz
21http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Spanish.ttl.gz
22http://purl.org/linkedpolitics/rdf/Swedish.ttl.gz
23http://purl.org/linkedpolitics/rdf/spokenAs.ttl.gz

The resource appears as object in 2 triples

Context graph