Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2007-06-21-Speech-4-012"
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"Herr Präsident, Frau Kommissarin, meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! Auch ich möchte zunächst dem Berichterstatter und den Schattenberichterstattern sowie den Verfassern der Stellungnahmen für ihre Arbeit danken. Ich kann Ihnen versichern, dass wir bei der Abstimmung im Trilog versucht haben, die Interessen der verschiedenen Ausschüsse zu berücksichtigen. Aber es gab im Rat klare Leitlinien, die wir leider nicht alle mit den Positionen des Parlaments vereinigen konnten.
Wir haben uns hier in erster Lesung geeinigt. Es wird verfassungsrechtlich immer als etwas schwierig dargestellt. Ich glaube aber, dass wir mit diesem Kompromiss keine übereilte oder unangemessene Lösung getroffen haben. Deswegen hoffe ich, dass die Kolleginnen und Kollegen diesem Kompromiss auch zustimmen.
Die Rechtsetzung, der wir uns hier genähert haben, beruht einerseits auf der Umsetzung der Rechtsprechung des EuGH in den Urteilen Alcatel und Stadt Halle und andererseits auf der Behauptung der Kommission, dass illegale Direktvergaben ein großes Problem für den Binnenmarkt darstellen. Wir haben uns dieser Argumentation als Parlament angeschlossen, haben aber auch klar gemacht – unter anderem vergangenen Dienstag bei der Beratung über den Bericht Arlene McCarthy –, dass die Betrachtung dieses Sachverhalts allein nach ökonometrischen Kriterien dem Parlament in Zukunft nicht ausreichen wird, sondern dass wir klarere, verlässlichere Daten zur Begründung dieser Behauptung wollen.
Wesentliche Vorteile dieser neuen überarbeiteten Rechtsmittelrichtlinie sind, dass unterlegene Bieter zum einen mehr Transparenz über die Abwicklung der Vergabe erhalten und auch bessere Möglichkeiten des rechtlichen Schutzes haben, wenn sie mit der Vergabe nicht einverstanden sind. Ich glaube, dass das für den Binnenmarkt angesichts der Tatsache, das 16 % aller BIP-Anteile unter das Vergaberecht fallen, ein großer Schritt sein kann, wenn die vergebenden Behörden sich wirklich an Sinn und Geist des Vertrages halten.
Gleichzeitig mit der Ungültigkeit von illegalen Vergaben haben wir auch klar gemacht, dass Vetternwirtschaft in der Europäischen Union keinen Platz hat und dass alle, die sich nicht an die Regeln halten, nicht auf die Gültigkeit ihrer Verträge hoffen können. Ich glaube, dass wir damit bei der Realisierung eines wirklich einheitlichen Binnenmarktes einen großen Schritt weiter sind."@de9
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"Herr Präsident, Frau Kommissarin, meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! Auch ich möchte zunächst dem Berichterstatter und den Schattenberichterstattern sowie den Verfassern der Stellungnahmen für ihre Arbeit danken. Ich kann Ihnen versichern, dass wir bei der Abstimmung im Trilog versucht haben, die Interessen der verschiedenen Ausschüsse zu berücksichtigen. Aber es gab im Rat klare Leitlinien, die wir leider nicht alle mit den Positionen des Parlaments vereinigen konnten.
Wir haben uns hier in erster Lesung geeinigt. Es wird verfassungsrechtlich immer als etwas schwierig dargestellt. Ich glaube aber, dass wir mit diesem Kompromiss keine übereilte oder unangemessene Lösung getroffen haben. Deswegen hoffe ich, dass die Kolleginnen und Kollegen diesem Kompromiss auch zustimmen.
Die Rechtsetzung, der wir uns hier genähert haben, beruht einerseits auf der Umsetzung der Rechtsprechung des EuGH in den Urteilen Alcatel und Stadt Halle und andererseits auf der Behauptung der Kommission, dass illegale Direktvergaben ein großes Problem für den Binnenmarkt darstellen. Wir haben uns dieser Argumentation als Parlament angeschlossen, haben aber auch klar gemacht – unter anderem vergangenen Dienstag bei der Beratung über den Bericht Arlene McCarthy –, dass die Betrachtung dieses Sachverhalts allein nach ökonometrischen Kriterien dem Parlament in Zukunft nicht ausreichen wird, sondern dass wir klarere, verlässlichere Daten zur Begründung dieser Behauptung wollen.
Wesentliche Vorteile dieser neuen überarbeiteten Rechtsmittelrichtlinie sind, dass unterlegene Bieter zum einen mehr Transparenz über die Abwicklung der Vergabe erhalten und auch bessere Möglichkeiten des rechtlichen Schutzes haben, wenn sie mit der Vergabe nicht einverstanden sind. Ich glaube, dass das für den Binnenmarkt angesichts der Tatsache, das 16 % aller BIP-Anteile unter das Vergaberecht fallen, ein großer Schritt sein kann, wenn die vergebenden Behörden sich wirklich an Sinn und Geist des Vertrages halten.
Gleichzeitig mit der Ungültigkeit von illegalen Vergaben haben wir auch klar gemacht, dass Vetternwirtschaft in der Europäischen Union keinen Platz hat und dass alle, die sich nicht an die Regeln halten, nicht auf die Gültigkeit ihrer Verträge hoffen können. Ich glaube, dass wir damit bei der Realisierung eines wirklich einheitlichen Binnenmarktes einen großen Schritt weiter sind."@cs1
"Hr. formand, fru kommissær, mine damer og herrer! Jeg vil starte med at sige tak til ordføreren, skyggeordføreren og ordførerne for udtalelserne for deres arbejde. Jeg kan forsikre Dem, at vi har forsøgt at tage hensyn til de forskellige udvalgs interesser, da vi stemte på trepartsmødet. Men der var klare holdninger i Rådet, og de kunne desværre ikke forenes med alle Parlamentets holdninger.
Vi nåede til enighed her under førstebehandlingen. Det bliver altid fremstillet som noget, der er konstitutionelt vanskeligt, men jeg tror ikke, at dette kompromis er en forhastet eller upassende løsning. Derfor håber jeg, at I vil stemme for kompromiset.
Vi er nu kommet et skridt nærmere en lovgivning baseret på EF-domstolens retspraksis i dommene i sagerne mod Alcatel og byen Halle samt på Kommissionens udtalelse om, at ulovlige direkte underhåndsaftaler er et stort problem i det indre marked. Parlamentet har tilsluttet sig denne argumentation, men har også gjort det klart - bl.a. sidste tirsdag i forbindelse med forhandlingerne om Arlene McCarthys betænkning - at Parlamentet i fremtiden ikke kan nøjes med at betragte disse sager ud fra økonomiske kriterier alene. Fremover har vi behov for klarere og mere pålidelige fakta bag påstandene.
En af de væsentlige fordele ved dette nye reviderede direktiv er, at afviklingen af tildelingsprocessen vil blive mere gennemsigtig for tilbudsgiverne, som også opnår bedre muligheder for retlig beskyttelse, hvis de ikke er tilfredse med en tildelingsbeslutning. I betragtning af at 16 % af det indre markeds BNP er omfattet af lovgivningen om offentlige indkøb, vil det være et stort skridt fremad, hvis den tildelende myndighed virkelig holder sig til kontraktens formål.
Samtidig med, at vi har tydeliggjort, at kontrakter, der er tildelt ulovligt, er ugyldige, har vi gjort det klart, at der ikke er plads til nepotisme i EU, og at de, der ikke følger reglerne, ikke kan forvente, at deres kontrakt er gyldig. Jeg tror, at det bringer os et skridt videre i realiseringen af et virkeligt fælles marked."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, κυρία Επίτροπε, κυρίες και κύριοι, θα ήθελα να ευχαριστήσω κι εγώ αρχικά τον εισηγητή, τους σκιώδεις εισηγητές και τους συντάκτες των γνωμοδοτήσεων για την εργασία τους. Σας διαβεβαιώνω ότι κατά την ψηφοφορία στο πλαίσιο του τριμερούς διαλόγου προσπαθήσαμε να λάβουμε υπόψη αυτά που ενδιέφεραν τις διάφορες επιτροπές, όμως στο Συμβούλιο υπήρχαν σαφείς κατευθυντήριες γραμμές που δυστυχώς δεν μπορούσαμε να τις συμβιβάσουμε όλες με τις θέσεις του Κοινοβουλίου.
Συμφωνήσαμε σε πρώτη ανάγνωση, πράγμα που παρουσιάζεται πάντα ως αρκετά δύσκολο από θεσμική άποψη. Εγώ ωστόσο πιστεύω ότι ο συμβιβασμός αυτός δεν είναι μία εσπευσμένη ή ακατάλληλη λύση και γι’ αυτό ελπίζω ότι θα τον εγκρίνουν οι συνάδελφοι.
Η νομοθεσία που προσεγγίσαμε εδώ, βασίζεται αφενός στη μεταφορά της νομολογίας του Ευρωπαϊκού Δικαστηρίου στις αποφάσεις Alcatel και Stadt Halle και αφετέρου στον ισχυρισμό της Επιτροπής ότι οι παράνομες άμεσες αναθέσεις συνιστούν μεγάλο πρόβλημα για την εσωτερική αγορά. Το Κοινοβούλιο συμφώνησε με αυτήν την επιχειρηματολογία, ταυτόχρονα όμως διασαφήνισε επίσης –και την περασμένη Τρίτη στη συζήτηση για την έκθεση της κ. McCarthy- ότι μελλοντικά δεν θα είναι αρκετή για το Κοινοβούλιο η εξέταση αυτής της κατάστασης μόνο βάσει οικονομικών κριτηρίων και ότι θέλουμε σαφέστερα και πιο αξιόπιστα δεδομένα για την τεκμηρίωση αυτού του ισχυρισμού.
Βασικά πλεονεκτήματα αυτής της νέας αναθεωρημένης οδηγίας για τις προσφυγές είναι ότι οι προσφέροντες θα έχουν από τη μια μεγαλύτερη διαφάνεια σχετικά με τη διεξαγωγή της ανάθεσης και αφετέρου καλύτερες δυνατότητες νομικής προστασίας σε περίπτωση που δεν συμφωνούν με την απόφαση για την ανάθεση. Πιστεύω πως ενόψει του γεγονότος ότι το 16% του ΑΕγχΠ της εσωτερικής αγοράς υπόκειται στη νομοθεσία για τις δημόσιες συμβάσεις, εάν οι αναθέτουσες αρχές τηρούν πραγματικά το πνεύμα της σύμβασης, αυτό μπορεί να είναι ένα σημαντικό βήμα.
Παράλληλα με την ακύρωση των παράνομων αναθέσεων διασαφηνίσαμε επίσης ότι στην ΕΕ δεν έχει θέση ο νεποτισμός και ότι όποιος δεν τηρεί τους κανόνες δεν μπορεί και να ελπίζει ότι η σύμβασή του θα θεωρηθεί έγκυρη. Θεωρώ ότι με αυτό θα κάνουμε ένα μεγάλο βήμα εμπρός ως προς την υλοποίηση μίας πραγματικά ενιαίας εσωτερικής αγοράς."@el10
"Mr President, Commissioner, ladies and gentlemen, I would like to start by thanking the rapporteur, shadow rapporteur, and the draftsmen of the opinion for their work. I can assure you that when we voted in the trilogue, we did try to take the interests of the various committees into account. There were, however, clear positions in the Council that unfortunately we were unable to reconcile with all of Parliament's views.
We have reached an agreement in the first reading. This is always portrayed as being constitutionally tricky, but I do not think that this compromise is an over-hasty or inappropriate solution. I therefore hope that you will be able to vote in favour of this compromise.
We have moved one step closer to legislation based on transposing Court of Justice case law from the rulings on Alcatel and Halle city, and also on the Commission's statement that illegal direct contracts constitute a major problem in the internal market. We in the European Parliament have endorsed this reasoning, but have also made it clear – among other things last Tuesday in the debate on Arlene McCarthy's report – that Parliament feels that cases can no longer be considered in terms of economic factors alone. Instead, we want to see clearer, more reliable data backing up claims in future.
Among the main advantages of this new, revised directive are the fact that the public procurement process will now be more transparent for bidders, who will also have better opportunities for legal redress if they are not happy with an award decision. Given that 16% of total internal market GDP falls under public procurement legislation, it will represent a great step forward if the authorities awarding the contracts really comply with the letter and spirit of the contract.
At the same time as making it clear that illegally awarded contracts are invalid, we also stressed that nepotism has no place in the European Union and that anyone who fails to follow the rules cannot expect their contracts to be upheld. I believe that this marks another major step towards creating a genuine single market."@en4
".
Señor Presidente, señora Comisaria, Señorías, yo también quiero dar las gracias por su labor al ponente principal y al ponente alternativo, así como a los ponentes de opinión. Puedo asegurarles que en la concertación en el marco del diálogo a tres bandas intentamos tener en cuenta los intereses de las distintas comisiones parlamentarias. Pero en el Consejo se impusieron orientaciones claras que desgraciadamente no pudimos conciliar en su totalidad con todas las posiciones del Parlamento.
En el Parlamento llegamos a un acuerdo en primera lectura. Siempre se dice que esto es constitucionalmente peliagudo, pero no creo que con este compromiso sea una solución precipitada o inadecuada. Por ello espero que aprueben ustedes este acuerdo de compromiso.
Hemos dado un paso más hacia una legislación basada en la transposición de la jurisprudencia del Tribunal de Justicia en las sentencias Alcatel y Ciudad de Halle, así como en la declaración de la Comisión según la cual los contratos directos ilegales representan un problema importante en el mercado interior. En el Parlamento Europeo hemos apoyado este razonamiento, pero también hemos dejado claro –por ejemplo, durante el debate del pasado martes sobre el informe McCarthy– que considerar esta cuestión únicamente mediante criterios econométricos no será suficiente para el Parlamento, sino que queremos datos más claros y fiables en apoyo de las reivindicaciones que se planteen en el futuro.
Entre las ventajas principales de esta nueva Directiva revisada se incluye el hecho de que el proceso de licitación pública será ahora más transparente para los licitadores, que contarán con más posibilidades de recurrir en caso de no estar de acuerdo con la adjudicación. En vista de que el 16 % del PIB total del mercado interior se rige por la legislación sobre contratos públicos, será un gran paso adelante que las autoridades que adjudican los contratos cumplan realmente el espíritu y la letra del contrato.
Además de dejar claro que los contratos adjudicados ilegalmente no son válidos, también hemos señalado que el nepotismo no tiene sitio en la Unión Europea y que aquellos que no respeten las normas no pueden esperar que se vayan a mantener sus contratos. Creo que con ello daremos otro paso importante hacia la realización de un auténtico mercado único."@es21
"Herr Präsident, Frau Kommissarin, meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! Auch ich möchte zunächst dem Berichterstatter und den Schattenberichterstattern sowie den Verfassern der Stellungnahmen für ihre Arbeit danken. Ich kann Ihnen versichern, dass wir bei der Abstimmung im Trilog versucht haben, die Interessen der verschiedenen Ausschüsse zu berücksichtigen. Aber es gab im Rat klare Leitlinien, die wir leider nicht alle mit den Positionen des Parlaments vereinigen konnten.
Wir haben uns hier in erster Lesung geeinigt. Es wird verfassungsrechtlich immer als etwas schwierig dargestellt. Ich glaube aber, dass wir mit diesem Kompromiss keine übereilte oder unangemessene Lösung getroffen haben. Deswegen hoffe ich, dass die Kolleginnen und Kollegen diesem Kompromiss auch zustimmen.
Die Rechtsetzung, der wir uns hier genähert haben, beruht einerseits auf der Umsetzung der Rechtsprechung des EuGH in den Urteilen Alcatel und Stadt Halle und andererseits auf der Behauptung der Kommission, dass illegale Direktvergaben ein großes Problem für den Binnenmarkt darstellen. Wir haben uns dieser Argumentation als Parlament angeschlossen, haben aber auch klar gemacht – unter anderem vergangenen Dienstag bei der Beratung über den Bericht Arlene McCarthy –, dass die Betrachtung dieses Sachverhalts allein nach ökonometrischen Kriterien dem Parlament in Zukunft nicht ausreichen wird, sondern dass wir klarere, verlässlichere Daten zur Begründung dieser Behauptung wollen.
Wesentliche Vorteile dieser neuen überarbeiteten Rechtsmittelrichtlinie sind, dass unterlegene Bieter zum einen mehr Transparenz über die Abwicklung der Vergabe erhalten und auch bessere Möglichkeiten des rechtlichen Schutzes haben, wenn sie mit der Vergabe nicht einverstanden sind. Ich glaube, dass das für den Binnenmarkt angesichts der Tatsache, das 16 % aller BIP-Anteile unter das Vergaberecht fallen, ein großer Schritt sein kann, wenn die vergebenden Behörden sich wirklich an Sinn und Geist des Vertrages halten.
Gleichzeitig mit der Ungültigkeit von illegalen Vergaben haben wir auch klar gemacht, dass Vetternwirtschaft in der Europäischen Union keinen Platz hat und dass alle, die sich nicht an die Regeln halten, nicht auf die Gültigkeit ihrer Verträge hoffen können. Ich glaube, dass wir damit bei der Realisierung eines wirklich einheitlichen Binnenmarktes einen großen Schritt weiter sind."@et5
".
Arvoisa puhemies, arvoisa komission jäsen, hyvät parlamentin jäsenet, haluan kiittää aluksi esittelijää, varjoesittelijää ja lausuntojen valmistelijoita heidän työstään. Vakuutan teille, että äänestäessämme osana kolmikantamenettelyä yritimme todella ottaa eri valiokuntien näkemykset huomioon. Neuvostolla oli kuitenkin selviä kantoja, joita emme valitettavasti onnistuneet sovittamaan yhteen parlamentin kaikkien näkemysten kanssa.
Olemme päässeet sopimukseen ensimmäisessä käsittelyssä. Sen kuvataan aina olevan perin hankalaa, mutten katso tämän kompromissin olevan ennenaikainen tai huono ratkaisu. Toivon siksi, että voitte äänestää tämän kompromissin puolesta.
Olemme siirtyneet askeleen lähemmäksi lainsäädäntöä, joka perustuu tuomioistuimen antamien, Alcatelia ja Hallen kaupunkia koskevien tuomioiden mukaisen oikeuskäytännön täytäntöönpanoon sekä komission julkilausumaan, jonka mukaan suorat, lainvastaiset sopimukset ovat suuri ongelma sisämarkkinoilla. Me Euroopan parlamentissa olemme tukeneet näitä ajatuksia, mutta olemme myös tehneet selväksi – muun muassa viime tiistaina keskustellessamme jäsen McCarthyn mietinnöstä – ettei näitä tapauksia voida parlamentin mielestä tarkastella enää pelkästään taloudellisten tekijöiden kannalta. Sen sijaan haluamme, että tulevaisuudessa kanteiden tueksi esitetään selvempiä ja luotettavia tietoja.
Tämän uuden, tarkistetun direktiivin suurimpiin etuihin kuuluu se, että julkiset hankintamenettelyt muuttuvat nyt avoimemmiksi tarjouksentekijöiden kannalta ja että tarjoajilla on nyt myös aikaisempaa paremmat mahdollisuudet hakea oikeusteitse muutosta sopimuksen tekemistä koskevaan päätökseen, mikäli he ovat siihen tyytymättömiä. Koska 16 prosenttia koko sisämarkkinoiden BKT:sta kuuluu julkisia hankintoja koskevan lainsäädännön piiriin, otamme huomattavan askeleen eteenpäin, jos sopimuksia tekevät viranomaiset todella noudattavat sopimuksen kirjainta ja henkeä.
Samalla kun teemme selväksi sen, että lainvastaisesti tehdyt sopimukset ovat pätemättömiä, korostamme myös, ettei sukulaisten suosiminen kuulu Euroopan unioniin ja etteivät sääntöjen rikkojat voi odottaa sopimustensa pysyvän voimassa. Katson tämän olevan jälleen suuri askel kohti todellisten yhtenäismarkkinoiden luomista."@fi7
".
Monsieur le Président, Madame la Commissaire, Mesdames et Messieurs, il me tient à cœur de remercier avant tout le rapporteur, le rapporteur fictif et les rapporteurs pour avis pour le travail qu’ils ont fourni. Je peux vous assurer que, lors du vote au sein du trilogue, nous nous sommes sincèrement efforcés de prendre en considération les intérêts des différentes commissions. Il existait toutefois des positions clairement établies au sein du Conseil, que nous ne sommes malheureusement pas parvenus à concilier avec toutes celles du Parlement.
Nous avons dégagé un accord en première lecture. Ce type de situation est toujours considéré comme délicat d’un point de vue constitutionnel, mais je ne pense pas que ce compromis soit une solution trop hâtive ou inappropriée. J’espère donc que vous serez en mesure de voter en sa faveur.
Nous nous sommes rapprochés de la mise en place d’une législation sur la transposition de la jurisprudence de la Cour de justice issue des arrêts concernant Alcatel et la ville de Halle, ainsi que sur la déclaration de la Commission décrivant les marchés directs illégaux comme un grave problème pour le marché intérieur. Le Parlement européen a approuvé cette argumentation mais a également indiqué clairement - notamment mardi dernier dans le débat sur le rapport McCarthy - que, de son point de vue, les affaires ne pouvaient plus être jugées sur la seule base de facteurs économiques, mais que les recours devaient s’appuyer à l’avenir sur des informations plus claires et plus fiables.
L’un des principaux avantages de cette nouvelle directive révisée réside dans le surplus de transparence des marchés publics qu’elle entraînera pour les soumissionnaires, sans oublier que ceux-ci pourront également plus facilement introduire un recours s’ils ne sont pas satisfaits de l’une ou l’autre décision d’adjudication. Étant donné que 16% du PIB total du marché intérieur est couvert par la législation régissant les marchés publics, nous accomplirons un véritable bond en avant si les autorités adjudicatrices respectent vraiment la lettre et l’esprit du contrat attribué.
Outre la nécessité d’annuler les passations de marché illégales, nous avons insisté sur le fait que le népotisme n’a pas sa place dans l’Union européenne et que quiconque enfreint les règles ne peut espérer conserver ses contrats. Selon moi, il s’agit là d’une autre étape importante vers la création d’un authentique marché unique."@fr8
"Herr Präsident, Frau Kommissarin, meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! Auch ich möchte zunächst dem Berichterstatter und den Schattenberichterstattern sowie den Verfassern der Stellungnahmen für ihre Arbeit danken. Ich kann Ihnen versichern, dass wir bei der Abstimmung im Trilog versucht haben, die Interessen der verschiedenen Ausschüsse zu berücksichtigen. Aber es gab im Rat klare Leitlinien, die wir leider nicht alle mit den Positionen des Parlaments vereinigen konnten.
Wir haben uns hier in erster Lesung geeinigt. Es wird verfassungsrechtlich immer als etwas schwierig dargestellt. Ich glaube aber, dass wir mit diesem Kompromiss keine übereilte oder unangemessene Lösung getroffen haben. Deswegen hoffe ich, dass die Kolleginnen und Kollegen diesem Kompromiss auch zustimmen.
Die Rechtsetzung, der wir uns hier genähert haben, beruht einerseits auf der Umsetzung der Rechtsprechung des EuGH in den Urteilen Alcatel und Stadt Halle und andererseits auf der Behauptung der Kommission, dass illegale Direktvergaben ein großes Problem für den Binnenmarkt darstellen. Wir haben uns dieser Argumentation als Parlament angeschlossen, haben aber auch klar gemacht – unter anderem vergangenen Dienstag bei der Beratung über den Bericht Arlene McCarthy –, dass die Betrachtung dieses Sachverhalts allein nach ökonometrischen Kriterien dem Parlament in Zukunft nicht ausreichen wird, sondern dass wir klarere, verlässlichere Daten zur Begründung dieser Behauptung wollen.
Wesentliche Vorteile dieser neuen überarbeiteten Rechtsmittelrichtlinie sind, dass unterlegene Bieter zum einen mehr Transparenz über die Abwicklung der Vergabe erhalten und auch bessere Möglichkeiten des rechtlichen Schutzes haben, wenn sie mit der Vergabe nicht einverstanden sind. Ich glaube, dass das für den Binnenmarkt angesichts der Tatsache, das 16 % aller BIP-Anteile unter das Vergaberecht fallen, ein großer Schritt sein kann, wenn die vergebenden Behörden sich wirklich an Sinn und Geist des Vertrages halten.
Gleichzeitig mit der Ungültigkeit von illegalen Vergaben haben wir auch klar gemacht, dass Vetternwirtschaft in der Europäischen Union keinen Platz hat und dass alle, die sich nicht an die Regeln halten, nicht auf die Gültigkeit ihrer Verträge hoffen können. Ich glaube, dass wir damit bei der Realisierung eines wirklich einheitlichen Binnenmarktes einen großen Schritt weiter sind."@hu11
"Signor Presidente, signora Commissario, onorevoli colleghi, desidero innanzi tutto ringraziare il relatore, il relatore ombra e i relatori per parere per il lavoro che hanno svolto. Vi posso garantire che, quando abbiamo votato in sede di trilogo, ci siamo sforzati di tenere in considerazione gli interessi delle diverse commissioni. Purtroppo, però, da parte del Consiglio c’erano posizioni nette che non siamo riusciti a conciliare con tutti i pareri del Parlamento.
Abbiamo raggiunto un accordo in prima lettura, e questo è un risultato che è sempre giudicato insidioso dal punto di vista costituzionale; non credo però che questo compromesso rappresenti una soluzione affrettata né inadeguata. Spero pertanto che lo approverete.
Abbiamo compiuto un ulteriore passo verso una legislazione fondata sia sull’applicazione della giurisprudenza della Corte di giustizia delle Comunità europee, in linea con le sentenze da essa pronunciate nei procedimenti
e città di Halle, sia sulla dichiarazione della Commissione secondo cui l’illegale aggiudicazione diretta di appalti costituisce un grave problema per il mercato interno. Come Parlamento europeo ci siamo associati a questa linea di pensiero, senza mancare tuttavia di precisare – da ultimo martedì scorso durante la discussione sulla relazione dell’onorevole Arlene McCarthy – che il Parlamento ritiene che i singoli casi non possano più essere considerati soltanto in termini di fattori economici. Vogliamo invece che in futuro i ricorsi siano supportati da dati più trasparenti e più affidabili.
Uno dei principali vantaggi della nuova direttiva rivista è che, d’ora in avanti, le procedure di aggiudicazione degli appalti pubblici saranno più trasparenti per gli offerenti, i quali avranno anche maggiori possibilità di presentare ricorsi legali se non sono soddisfatti di una decisione di aggiudicazione. Posto che il 16 per cento del PIL totale del mercato interno è soggetto alle norme in materia di appalti pubblici, la nuova direttiva sarà un importante passo avanti se le autorità competenti per l’aggiudicazione degli appalti si atterranno veramente alla lettera e allo spirito dell’appalto.
Oltre ad affermare chiaramente che gli appalti aggiudicati illegalmente saranno considerati inefficaci, abbiamo nel contempo sottolineato che il nepotismo non ha diritto di cittadinanza nell’Unione europea e che chiunque violi le regole non può sperare che i contratti ottenuti restino validi. Credo che questo rappresenti un ulteriore, importante progresso verso la creazione di un vero e proprio mercato interno."@it12
"Herr Präsident, Frau Kommissarin, meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! Auch ich möchte zunächst dem Berichterstatter und den Schattenberichterstattern sowie den Verfassern der Stellungnahmen für ihre Arbeit danken. Ich kann Ihnen versichern, dass wir bei der Abstimmung im Trilog versucht haben, die Interessen der verschiedenen Ausschüsse zu berücksichtigen. Aber es gab im Rat klare Leitlinien, die wir leider nicht alle mit den Positionen des Parlaments vereinigen konnten.
Wir haben uns hier in erster Lesung geeinigt. Es wird verfassungsrechtlich immer als etwas schwierig dargestellt. Ich glaube aber, dass wir mit diesem Kompromiss keine übereilte oder unangemessene Lösung getroffen haben. Deswegen hoffe ich, dass die Kolleginnen und Kollegen diesem Kompromiss auch zustimmen.
Die Rechtsetzung, der wir uns hier genähert haben, beruht einerseits auf der Umsetzung der Rechtsprechung des EuGH in den Urteilen Alcatel und Stadt Halle und andererseits auf der Behauptung der Kommission, dass illegale Direktvergaben ein großes Problem für den Binnenmarkt darstellen. Wir haben uns dieser Argumentation als Parlament angeschlossen, haben aber auch klar gemacht – unter anderem vergangenen Dienstag bei der Beratung über den Bericht Arlene McCarthy –, dass die Betrachtung dieses Sachverhalts allein nach ökonometrischen Kriterien dem Parlament in Zukunft nicht ausreichen wird, sondern dass wir klarere, verlässlichere Daten zur Begründung dieser Behauptung wollen.
Wesentliche Vorteile dieser neuen überarbeiteten Rechtsmittelrichtlinie sind, dass unterlegene Bieter zum einen mehr Transparenz über die Abwicklung der Vergabe erhalten und auch bessere Möglichkeiten des rechtlichen Schutzes haben, wenn sie mit der Vergabe nicht einverstanden sind. Ich glaube, dass das für den Binnenmarkt angesichts der Tatsache, das 16 % aller BIP-Anteile unter das Vergaberecht fallen, ein großer Schritt sein kann, wenn die vergebenden Behörden sich wirklich an Sinn und Geist des Vertrages halten.
Gleichzeitig mit der Ungültigkeit von illegalen Vergaben haben wir auch klar gemacht, dass Vetternwirtschaft in der Europäischen Union keinen Platz hat und dass alle, die sich nicht an die Regeln halten, nicht auf die Gültigkeit ihrer Verträge hoffen können. Ich glaube, dass wir damit bei der Realisierung eines wirklich einheitlichen Binnenmarktes einen großen Schritt weiter sind."@lt14
"Herr Präsident, Frau Kommissarin, meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! Auch ich möchte zunächst dem Berichterstatter und den Schattenberichterstattern sowie den Verfassern der Stellungnahmen für ihre Arbeit danken. Ich kann Ihnen versichern, dass wir bei der Abstimmung im Trilog versucht haben, die Interessen der verschiedenen Ausschüsse zu berücksichtigen. Aber es gab im Rat klare Leitlinien, die wir leider nicht alle mit den Positionen des Parlaments vereinigen konnten.
Wir haben uns hier in erster Lesung geeinigt. Es wird verfassungsrechtlich immer als etwas schwierig dargestellt. Ich glaube aber, dass wir mit diesem Kompromiss keine übereilte oder unangemessene Lösung getroffen haben. Deswegen hoffe ich, dass die Kolleginnen und Kollegen diesem Kompromiss auch zustimmen.
Die Rechtsetzung, der wir uns hier genähert haben, beruht einerseits auf der Umsetzung der Rechtsprechung des EuGH in den Urteilen Alcatel und Stadt Halle und andererseits auf der Behauptung der Kommission, dass illegale Direktvergaben ein großes Problem für den Binnenmarkt darstellen. Wir haben uns dieser Argumentation als Parlament angeschlossen, haben aber auch klar gemacht – unter anderem vergangenen Dienstag bei der Beratung über den Bericht Arlene McCarthy –, dass die Betrachtung dieses Sachverhalts allein nach ökonometrischen Kriterien dem Parlament in Zukunft nicht ausreichen wird, sondern dass wir klarere, verlässlichere Daten zur Begründung dieser Behauptung wollen.
Wesentliche Vorteile dieser neuen überarbeiteten Rechtsmittelrichtlinie sind, dass unterlegene Bieter zum einen mehr Transparenz über die Abwicklung der Vergabe erhalten und auch bessere Möglichkeiten des rechtlichen Schutzes haben, wenn sie mit der Vergabe nicht einverstanden sind. Ich glaube, dass das für den Binnenmarkt angesichts der Tatsache, das 16 % aller BIP-Anteile unter das Vergaberecht fallen, ein großer Schritt sein kann, wenn die vergebenden Behörden sich wirklich an Sinn und Geist des Vertrages halten.
Gleichzeitig mit der Ungültigkeit von illegalen Vergaben haben wir auch klar gemacht, dass Vetternwirtschaft in der Europäischen Union keinen Platz hat und dass alle, die sich nicht an die Regeln halten, nicht auf die Gültigkeit ihrer Verträge hoffen können. Ich glaube, dass wir damit bei der Realisierung eines wirklich einheitlichen Binnenmarktes einen großen Schritt weiter sind."@lv13
"Herr Präsident, Frau Kommissarin, meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! Auch ich möchte zunächst dem Berichterstatter und den Schattenberichterstattern sowie den Verfassern der Stellungnahmen für ihre Arbeit danken. Ich kann Ihnen versichern, dass wir bei der Abstimmung im Trilog versucht haben, die Interessen der verschiedenen Ausschüsse zu berücksichtigen. Aber es gab im Rat klare Leitlinien, die wir leider nicht alle mit den Positionen des Parlaments vereinigen konnten.
Wir haben uns hier in erster Lesung geeinigt. Es wird verfassungsrechtlich immer als etwas schwierig dargestellt. Ich glaube aber, dass wir mit diesem Kompromiss keine übereilte oder unangemessene Lösung getroffen haben. Deswegen hoffe ich, dass die Kolleginnen und Kollegen diesem Kompromiss auch zustimmen.
Die Rechtsetzung, der wir uns hier genähert haben, beruht einerseits auf der Umsetzung der Rechtsprechung des EuGH in den Urteilen Alcatel und Stadt Halle und andererseits auf der Behauptung der Kommission, dass illegale Direktvergaben ein großes Problem für den Binnenmarkt darstellen. Wir haben uns dieser Argumentation als Parlament angeschlossen, haben aber auch klar gemacht – unter anderem vergangenen Dienstag bei der Beratung über den Bericht Arlene McCarthy –, dass die Betrachtung dieses Sachverhalts allein nach ökonometrischen Kriterien dem Parlament in Zukunft nicht ausreichen wird, sondern dass wir klarere, verlässlichere Daten zur Begründung dieser Behauptung wollen.
Wesentliche Vorteile dieser neuen überarbeiteten Rechtsmittelrichtlinie sind, dass unterlegene Bieter zum einen mehr Transparenz über die Abwicklung der Vergabe erhalten und auch bessere Möglichkeiten des rechtlichen Schutzes haben, wenn sie mit der Vergabe nicht einverstanden sind. Ich glaube, dass das für den Binnenmarkt angesichts der Tatsache, das 16 % aller BIP-Anteile unter das Vergaberecht fallen, ein großer Schritt sein kann, wenn die vergebenden Behörden sich wirklich an Sinn und Geist des Vertrages halten.
Gleichzeitig mit der Ungültigkeit von illegalen Vergaben haben wir auch klar gemacht, dass Vetternwirtschaft in der Europäischen Union keinen Platz hat und dass alle, die sich nicht an die Regeln halten, nicht auf die Gültigkeit ihrer Verträge hoffen können. Ich glaube, dass wir damit bei der Realisierung eines wirklich einheitlichen Binnenmarktes einen großen Schritt weiter sind."@mt15
"Mijnheer de Voorzitter, mevrouw de commissaris, beste collega's. Ook ik zou eerst de rapporteur, de schaduwrapporteur en de rapporteurs voor advies willen bedanken voor hun werk. Ik kan u verzekeren dat we bij de stemming in de trialoog geprobeerd hebben rekening te houden met de standpunten van de verschillende commissies. In de Raad waren echter duidelijke standpunten ingenomen, die we helaas niet in overeenstemming konden brengen met alle standpunten van het Parlement.
We zijn het eens geworden in de eerste lezing. Dat wordt op juridisch vlak altijd voorgesteld als iets heel moeilijks, maar ik geloof dat we met dit compromis geen overhaaste of ongepaste oplossing gevonden hebben. Daarom hoop ik dat de collega's ook vóór dit compromis zullen stemmen.
De wetgeving die we hier opgesteld hebben, is aan de ene kant gebaseerd op de omzetting van de rechtspraak van het Hof van Justitie in de arresten Alcatel en de stad Halle en aan de andere kant op de bewering van de Commissie dat illegale, rechtstreeks gegunde overheidsopdrachten een groot probleem vormen voor de interne markt. We hebben als Parlement deze redenering onderschreven, maar we hebben ook duidelijk gemaakt – onder andere afgelopen dinsdag bij het debat over het verslag van Arlene McCarthy – dat het voor het Parlement niet volstaat om dergelijke zaken enkel op basis van economische gegevens te bekijken, maar dat we betrouwbare gegevens nodig hebben om deze bewering te onderbouwen.
Deze herziene richtlijn met betrekking tot beroepsprocedures inzake het plaatsen van overheidsopdrachten biedt het voordeel dat openbare aanbestedingsprocedures transparanter worden voor inschrijvers en dat zij meer mogelijkheden krijgen om beroep in te stellen wanneer ze het niet eens zijn met het gunnen van de opdracht. Als de aanbestedende diensten echt de letter en de geest van de tekst volgen, geloof ik dat dit een grote stap kan zijn voor de interne markt, als men bedenkt dat 16 procent van het totale bbp onder de wetgeving betreffende openbare aanbestedingen valt.
Naast de nietigheid van het illegaal gegunde overeenkomsten, hebben we ook duidelijk gemaakt dat het bevoordelen van bepaalde personen in de Europese Unie niet kan en dat iemand die zich niet aan de regels houdt niet hoeft te hopen op een geldig contract. Ik geloof dat we bij het vormgeven van een echte gemeenschappelijke markt nu weer een stap vooruit gekomen zijn."@nl3
"Herr Präsident, Frau Kommissarin, meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! Auch ich möchte zunächst dem Berichterstatter und den Schattenberichterstattern sowie den Verfassern der Stellungnahmen für ihre Arbeit danken. Ich kann Ihnen versichern, dass wir bei der Abstimmung im Trilog versucht haben, die Interessen der verschiedenen Ausschüsse zu berücksichtigen. Aber es gab im Rat klare Leitlinien, die wir leider nicht alle mit den Positionen des Parlaments vereinigen konnten.
Wir haben uns hier in erster Lesung geeinigt. Es wird verfassungsrechtlich immer als etwas schwierig dargestellt. Ich glaube aber, dass wir mit diesem Kompromiss keine übereilte oder unangemessene Lösung getroffen haben. Deswegen hoffe ich, dass die Kolleginnen und Kollegen diesem Kompromiss auch zustimmen.
Die Rechtsetzung, der wir uns hier genähert haben, beruht einerseits auf der Umsetzung der Rechtsprechung des EuGH in den Urteilen Alcatel und Stadt Halle und andererseits auf der Behauptung der Kommission, dass illegale Direktvergaben ein großes Problem für den Binnenmarkt darstellen. Wir haben uns dieser Argumentation als Parlament angeschlossen, haben aber auch klar gemacht – unter anderem vergangenen Dienstag bei der Beratung über den Bericht Arlene McCarthy –, dass die Betrachtung dieses Sachverhalts allein nach ökonometrischen Kriterien dem Parlament in Zukunft nicht ausreichen wird, sondern dass wir klarere, verlässlichere Daten zur Begründung dieser Behauptung wollen.
Wesentliche Vorteile dieser neuen überarbeiteten Rechtsmittelrichtlinie sind, dass unterlegene Bieter zum einen mehr Transparenz über die Abwicklung der Vergabe erhalten und auch bessere Möglichkeiten des rechtlichen Schutzes haben, wenn sie mit der Vergabe nicht einverstanden sind. Ich glaube, dass das für den Binnenmarkt angesichts der Tatsache, das 16 % aller BIP-Anteile unter das Vergaberecht fallen, ein großer Schritt sein kann, wenn die vergebenden Behörden sich wirklich an Sinn und Geist des Vertrages halten.
Gleichzeitig mit der Ungültigkeit von illegalen Vergaben haben wir auch klar gemacht, dass Vetternwirtschaft in der Europäischen Union keinen Platz hat und dass alle, die sich nicht an die Regeln halten, nicht auf die Gültigkeit ihrer Verträge hoffen können. Ich glaube, dass wir damit bei der Realisierung eines wirklich einheitlichen Binnenmarktes einen großen Schritt weiter sind."@pl16
"Senhor Presidente, Senhora Comissária, caros colegas, gostaria de começar por agradecer o trabalho do relator, do relator-sombra e dos relatores dos pareceres. Posso garantir que, quando votámos no trílogo, procurámos ter em conta os interesses das várias comissões. Houve, no entanto, posições claras no Conselho que, infelizmente, não fomos capazes de conciliar com todos os pontos de vista do Parlamento.
Chegámos a um acordo na primeira leitura. Isto é sempre visto com alguma desconfiança, mas não me parece que este compromisso constitua uma solução precipitada ou inadequada. Espero, portanto, que consigam votá-lo favoravelmente.
Aproximámo-nos um pouco mais da legislação baseada na transposição da jurisprudência do Tribunal de Justiça nos processos Alcatel e cidade de Halle e também na declaração da Comissão de que os contratos concluídos ilegalmente por ajuste directo constituem um grande problema no mercado interno. Aqui no Parlamento Europeu, apoiámos essa ideia, mas também deixámos claro – nomeadamente na última terça-feira, no debate sobre o relatório da senhora deputada Arlene McCarthy – que o Parlamento entende que estes casos não podem ser considerados apenas em termos económicos. Precisamos de dados mais claros e mais fiáveis na fundamentação desta afirmação no futuro.
Entre as principais vantagens da nova directiva revista, conta-se o facto de os processos de contratos públicos passarem a ser mais transparentes para os concorrentes, que terão igualmente melhores meios de recurso se não ficarem satisfeitos com uma decisão de adjudicação. Uma vez que 16% do PIB total do mercado interno são abrangidos pela legislação relativa aos contratos públicos, este será um grande passo em frente, se as autoridades adjudicantes respeitarem efectivamente a letra e o espírito do contrato.
Ao mesmo tempo que deixámos claro que os contratos adjudicados ilegalmente são nulos, sublinhámos também que o nepotismo não tem lugar na União Europeia e que quem não cumprir as regras não pode esperar que os seus contratos sejam mantidos. Penso que este constitui um avanço importante rumo à criação de um verdadeiro mercado único."@pt17
"Herr Präsident, Frau Kommissarin, meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! Auch ich möchte zunächst dem Berichterstatter und den Schattenberichterstattern sowie den Verfassern der Stellungnahmen für ihre Arbeit danken. Ich kann Ihnen versichern, dass wir bei der Abstimmung im Trilog versucht haben, die Interessen der verschiedenen Ausschüsse zu berücksichtigen. Aber es gab im Rat klare Leitlinien, die wir leider nicht alle mit den Positionen des Parlaments vereinigen konnten.
Wir haben uns hier in erster Lesung geeinigt. Es wird verfassungsrechtlich immer als etwas schwierig dargestellt. Ich glaube aber, dass wir mit diesem Kompromiss keine übereilte oder unangemessene Lösung getroffen haben. Deswegen hoffe ich, dass die Kolleginnen und Kollegen diesem Kompromiss auch zustimmen.
Die Rechtsetzung, der wir uns hier genähert haben, beruht einerseits auf der Umsetzung der Rechtsprechung des EuGH in den Urteilen Alcatel und Stadt Halle und andererseits auf der Behauptung der Kommission, dass illegale Direktvergaben ein großes Problem für den Binnenmarkt darstellen. Wir haben uns dieser Argumentation als Parlament angeschlossen, haben aber auch klar gemacht – unter anderem vergangenen Dienstag bei der Beratung über den Bericht Arlene McCarthy –, dass die Betrachtung dieses Sachverhalts allein nach ökonometrischen Kriterien dem Parlament in Zukunft nicht ausreichen wird, sondern dass wir klarere, verlässlichere Daten zur Begründung dieser Behauptung wollen.
Wesentliche Vorteile dieser neuen überarbeiteten Rechtsmittelrichtlinie sind, dass unterlegene Bieter zum einen mehr Transparenz über die Abwicklung der Vergabe erhalten und auch bessere Möglichkeiten des rechtlichen Schutzes haben, wenn sie mit der Vergabe nicht einverstanden sind. Ich glaube, dass das für den Binnenmarkt angesichts der Tatsache, das 16 % aller BIP-Anteile unter das Vergaberecht fallen, ein großer Schritt sein kann, wenn die vergebenden Behörden sich wirklich an Sinn und Geist des Vertrages halten.
Gleichzeitig mit der Ungültigkeit von illegalen Vergaben haben wir auch klar gemacht, dass Vetternwirtschaft in der Europäischen Union keinen Platz hat und dass alle, die sich nicht an die Regeln halten, nicht auf die Gültigkeit ihrer Verträge hoffen können. Ich glaube, dass wir damit bei der Realisierung eines wirklich einheitlichen Binnenmarktes einen großen Schritt weiter sind."@ro18
"Herr Präsident, Frau Kommissarin, meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! Auch ich möchte zunächst dem Berichterstatter und den Schattenberichterstattern sowie den Verfassern der Stellungnahmen für ihre Arbeit danken. Ich kann Ihnen versichern, dass wir bei der Abstimmung im Trilog versucht haben, die Interessen der verschiedenen Ausschüsse zu berücksichtigen. Aber es gab im Rat klare Leitlinien, die wir leider nicht alle mit den Positionen des Parlaments vereinigen konnten.
Wir haben uns hier in erster Lesung geeinigt. Es wird verfassungsrechtlich immer als etwas schwierig dargestellt. Ich glaube aber, dass wir mit diesem Kompromiss keine übereilte oder unangemessene Lösung getroffen haben. Deswegen hoffe ich, dass die Kolleginnen und Kollegen diesem Kompromiss auch zustimmen.
Die Rechtsetzung, der wir uns hier genähert haben, beruht einerseits auf der Umsetzung der Rechtsprechung des EuGH in den Urteilen Alcatel und Stadt Halle und andererseits auf der Behauptung der Kommission, dass illegale Direktvergaben ein großes Problem für den Binnenmarkt darstellen. Wir haben uns dieser Argumentation als Parlament angeschlossen, haben aber auch klar gemacht – unter anderem vergangenen Dienstag bei der Beratung über den Bericht Arlene McCarthy –, dass die Betrachtung dieses Sachverhalts allein nach ökonometrischen Kriterien dem Parlament in Zukunft nicht ausreichen wird, sondern dass wir klarere, verlässlichere Daten zur Begründung dieser Behauptung wollen.
Wesentliche Vorteile dieser neuen überarbeiteten Rechtsmittelrichtlinie sind, dass unterlegene Bieter zum einen mehr Transparenz über die Abwicklung der Vergabe erhalten und auch bessere Möglichkeiten des rechtlichen Schutzes haben, wenn sie mit der Vergabe nicht einverstanden sind. Ich glaube, dass das für den Binnenmarkt angesichts der Tatsache, das 16 % aller BIP-Anteile unter das Vergaberecht fallen, ein großer Schritt sein kann, wenn die vergebenden Behörden sich wirklich an Sinn und Geist des Vertrages halten.
Gleichzeitig mit der Ungültigkeit von illegalen Vergaben haben wir auch klar gemacht, dass Vetternwirtschaft in der Europäischen Union keinen Platz hat und dass alle, die sich nicht an die Regeln halten, nicht auf die Gültigkeit ihrer Verträge hoffen können. Ich glaube, dass wir damit bei der Realisierung eines wirklich einheitlichen Binnenmarktes einen großen Schritt weiter sind."@sk19
"Herr Präsident, Frau Kommissarin, meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! Auch ich möchte zunächst dem Berichterstatter und den Schattenberichterstattern sowie den Verfassern der Stellungnahmen für ihre Arbeit danken. Ich kann Ihnen versichern, dass wir bei der Abstimmung im Trilog versucht haben, die Interessen der verschiedenen Ausschüsse zu berücksichtigen. Aber es gab im Rat klare Leitlinien, die wir leider nicht alle mit den Positionen des Parlaments vereinigen konnten.
Wir haben uns hier in erster Lesung geeinigt. Es wird verfassungsrechtlich immer als etwas schwierig dargestellt. Ich glaube aber, dass wir mit diesem Kompromiss keine übereilte oder unangemessene Lösung getroffen haben. Deswegen hoffe ich, dass die Kolleginnen und Kollegen diesem Kompromiss auch zustimmen.
Die Rechtsetzung, der wir uns hier genähert haben, beruht einerseits auf der Umsetzung der Rechtsprechung des EuGH in den Urteilen Alcatel und Stadt Halle und andererseits auf der Behauptung der Kommission, dass illegale Direktvergaben ein großes Problem für den Binnenmarkt darstellen. Wir haben uns dieser Argumentation als Parlament angeschlossen, haben aber auch klar gemacht – unter anderem vergangenen Dienstag bei der Beratung über den Bericht Arlene McCarthy –, dass die Betrachtung dieses Sachverhalts allein nach ökonometrischen Kriterien dem Parlament in Zukunft nicht ausreichen wird, sondern dass wir klarere, verlässlichere Daten zur Begründung dieser Behauptung wollen.
Wesentliche Vorteile dieser neuen überarbeiteten Rechtsmittelrichtlinie sind, dass unterlegene Bieter zum einen mehr Transparenz über die Abwicklung der Vergabe erhalten und auch bessere Möglichkeiten des rechtlichen Schutzes haben, wenn sie mit der Vergabe nicht einverstanden sind. Ich glaube, dass das für den Binnenmarkt angesichts der Tatsache, das 16 % aller BIP-Anteile unter das Vergaberecht fallen, ein großer Schritt sein kann, wenn die vergebenden Behörden sich wirklich an Sinn und Geist des Vertrages halten.
Gleichzeitig mit der Ungültigkeit von illegalen Vergaben haben wir auch klar gemacht, dass Vetternwirtschaft in der Europäischen Union keinen Platz hat und dass alle, die sich nicht an die Regeln halten, nicht auf die Gültigkeit ihrer Verträge hoffen können. Ich glaube, dass wir damit bei der Realisierung eines wirklich einheitlichen Binnenmarktes einen großen Schritt weiter sind."@sl20
"Herr talman, fru kommissionsledamot, mina damer och herrar! Jag vill börja med att tacka föredraganden, skuggföredraganden och föredragandena för yttrandena för deras arbete. Jag kan försäkra er om att vi verkligen försökte ta hänsyn till de olika utskottens intressen vid omröstningen under trepartsmötet. Rådet hade emellertid en tydlig ståndpunkt som vi tyvärr inte lyckades sammanjämka med parlamentets alla åsikter.
Vi har nått en överenskommelse i första behandlingen. Detta framställs alltid som konstitutionellt knepigt, men jag anser inte att denna kompromiss är en förhastad eller olämplig lösning. Jag hoppas därför att ni kommer att kunna rösta för den.
Vi har nått ett steg närmare en lagstiftning som bygger på införlivande av EG-domstolens rättspraxis från domarna om Alcatel och staden Halle, och även på kommissionens uttalande om att olaglig direkttilldelning utgör ett stort problem på den inre marknaden. Vi i Europaparlamentet har stött detta resonemang, men har också klargjort – bland annat i tisdags under debatten om Arlene McCarthys betänkande – att vi anser att dessa ärenden inte längre enbart kan övervägas i ekonomiska termer. Vi vill i stället se tydligare, mer tillförlitliga uppgifter som underbygger kraven i framtiden.
En av de största fördelarna med detta nya, ändrade direktiv är att offentliga upphandlingsförfaranden nu kommer att bli öppnare för anbudsgivarna, som även kommer att ha bättre möjligheter till rättslig prövning om de inte är nöjda med ett tilldelningsbeslut. Med tanke på att 16 procent av marknadens totala BNP omfattas av lagstiftningen om offentliga upphandlingar, kommer det att utgöra ett stort steg framåt om de myndigheter som tilldelar kontrakten verkligen uppfyller dem till punkt och pricka.
Samtidigt som vi klargjorde att olagligt tilldelade kontrakt är ogiltiga, betonade vi även att det inte finns något utrymme för svågerpolitik i EU och att de som inte följer reglerna inte kan förvänta sig att deras kontrakt kommer att godkännas. Jag anser att detta utgör ytterligare ett stort steg framgåt mot inrättandet av en verklig gemensam marknad."@sv22
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lpv:unclassifiedMetadata |
"Andreas Schwab,"18,5,20,15,1,19,14,16,11,13,9
"im Namen der PPE-DE-Fraktion"18,5,20,15,1,19,14,16,11,13,9
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