Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2007-06-06-Speech-3-124"
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"Herr Präsident! Ich möchte im Namen der Präsidentschaft ganz klar zum Ausdruck bringen, dass uns die jüngsten Berichte über Migranten, die im Mittelmeer in Seenot geraten und ums Leben gekommen sind, die Berichte über Tragödien, die sich dort abgespielt haben, die Verantwortung vor Augen führen, die wir als Mitgliedstaaten in diesem Bereich haben.
Unabhängig von allen migrationspolitischen Regelungen hat bei einer konkreten Gefahr für Leib und Leben der Schutz des menschlichen Lebens als oberstes Gut unbedingten Vorrang. Dieser Grundsatz ist nicht nur in einer Reihe von internationalen Abkommen festgeschrieben, er entspricht auch unserem gemeinsamen Verständnis der Werte, auf denen sich die Europäische Union gründet.
Unabhängig von der Frage nach der juristischen Zuständigkeit gibt es eindeutig eine politische Verantwortung der Europäischen Union, und dieser Verantwortung wollen wir uns gemeinsam stellen. Deshalb hat die Präsidentschaft in Übereinstimmung mit der Kommission entschieden, in der nächsten Sitzung des Rates der Justiz- und Innenminister am 12. Juni über dieses Problem eine Aussprache im Ministerrat herbeizuführen.
Wir können die Augen nicht davor verschließen, dass es in der Vergangenheit Probleme bei der Auslegung und Anwendung internationaler Übereinkommen gegeben hat und bis heute gibt. Wir müssen als Mitgliedstaaten die Verantwortung, die wir haben, erkennen, solche menschlichen Tragödien zu verhindern, und das Haager Programm betont zu Recht ausdrücklich die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit aller Staaten sowie die Notwendigkeit von Solidarität und geteilter Verantwortung.
Es kommt neben der Rettung von Menschen entscheidend darauf an, dass wir es gar nicht so weit kommen lassen, dass gewissenlose und kriminelle Organisationen diese Menschen in Lebensgefahr bringen, indem sie versuchen, sie illegal nach Europa zu bringen. Deshalb ist es wichtig, dass wir im Rahmen eines Gesamtansatzes zur Lösung der Migrationsfrage auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern erreichen. Es ist erforderlich, diese Zusammenarbeit im Rahmen des politischen Dialogs zu Migrationsfragen mit den Regierungen dieser Länder, insbesondere auch im Rahmen der Euromed-Partnerschaft und des Folgeprozesses der EU-Afrika-Migrationskonferenzen in Rabat und Tripolis weiter zu stärken.
Wir glauben, dass wir durch die Anstrengungen der letzten Monate, durch die Aussprachen in allen Ratssitzungen unter finnischer und deutscher Präsidentschaft einen ersten Grundstein dafür gelegt haben, dass die Europäische Union mit diesen Tragödien im Interesse der betroffenen Menschen in Zukunft besser und überzeugender umgehen kann."@de9
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"Herr Präsident! Ich möchte im Namen der Präsidentschaft ganz klar zum Ausdruck bringen, dass uns die jüngsten Berichte über Migranten, die im Mittelmeer in Seenot geraten und ums Leben gekommen sind, die Berichte über Tragödien, die sich dort abgespielt haben, die Verantwortung vor Augen führen, die wir als Mitgliedstaaten in diesem Bereich haben.
Unabhängig von allen migrationspolitischen Regelungen hat bei einer konkreten Gefahr für Leib und Leben der Schutz des menschlichen Lebens als oberstes Gut unbedingten Vorrang. Dieser Grundsatz ist nicht nur in einer Reihe von internationalen Abkommen festgeschrieben, er entspricht auch unserem gemeinsamen Verständnis der Werte, auf denen sich die Europäische Union gründet.
Unabhängig von der Frage nach der juristischen Zuständigkeit gibt es eindeutig eine politische Verantwortung der Europäischen Union, und dieser Verantwortung wollen wir uns gemeinsam stellen. Deshalb hat die Präsidentschaft in Übereinstimmung mit der Kommission entschieden, in der nächsten Sitzung des Rates der Justiz- und Innenminister am 12. Juni über dieses Problem eine Aussprache im Ministerrat herbeizuführen.
Wir können die Augen nicht davor verschließen, dass es in der Vergangenheit Probleme bei der Auslegung und Anwendung internationaler Übereinkommen gegeben hat und bis heute gibt. Wir müssen als Mitgliedstaaten die Verantwortung, die wir haben, erkennen, solche menschlichen Tragödien zu verhindern, und das Haager Programm betont zu Recht ausdrücklich die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit aller Staaten sowie die Notwendigkeit von Solidarität und geteilter Verantwortung.
Es kommt neben der Rettung von Menschen entscheidend darauf an, dass wir es gar nicht so weit kommen lassen, dass gewissenlose und kriminelle Organisationen diese Menschen in Lebensgefahr bringen, indem sie versuchen, sie illegal nach Europa zu bringen. Deshalb ist es wichtig, dass wir im Rahmen eines Gesamtansatzes zur Lösung der Migrationsfrage auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern erreichen. Es ist erforderlich, diese Zusammenarbeit im Rahmen des politischen Dialogs zu Migrationsfragen mit den Regierungen dieser Länder, insbesondere auch im Rahmen der Euromed-Partnerschaft und des Folgeprozesses der EU-Afrika-Migrationskonferenzen in Rabat und Tripolis weiter zu stärken.
Wir glauben, dass wir durch die Anstrengungen der letzten Monate, durch die Aussprachen in allen Ratssitzungen unter finnischer und deutscher Präsidentschaft einen ersten Grundstein dafür gelegt haben, dass die Europäische Union mit diesen Tragödien im Interesse der betroffenen Menschen in Zukunft besser und überzeugender umgehen kann."@cs1
"Hr. formand! Jeg vil gerne på formandskabets vegne sige helt klart, at de seneste beretninger om migranter, som er kommet i havsnød i Middelhavet og omkommet, beretningerne om de tragedier, der har afspillet sig, demonstrerer det ansvar, vi har som medlemsstater på dette område.
Uanset alle indvandringspolitiske bestemmelser er det beskyttelsen af menneskeliv, der som det mest værdifulde gode har absolut prioritet, når der er tale om konkret livsfare. Dette princip er ikke blot fastlagt i en række internationale konventioner, det svarer også til vores fælles forståelse af de værdier, som EU bygger på.
Uanset spørgsmålet om juridisk kompetence har EU klart et politisk ansvar, og dette ansvar vil vi i fællesskab leve op til. Derfor har formandskabet efter aftale med Kommissionen besluttet at afholde en debat om dette problem på det kommende møde i Rådet (justitsministrene og indre anliggender) den 12. juni.
Vi kan ikke lukke øjnene for, at der tidligere og stadig i dag er problemer med fortolkningen og anvendelsen af internationale konventioner. Som medlemsstater må vi erkende det ansvar, vi har for at forhindre sådanne menneskelige tragedier, og Haagerprogrammet understreger med rette udtrykkeligt behovet for et stærkere samarbejde mellem alle stater samt nødvendigheden af solidaritet og delt ansvar.
Foruden at redde menneskeliv handler det om, at vi slet ikke lader det komme så vidt, at samvittighedsløse og kriminelle organisationer bringer disse mennesker i livsfare ved at forsøge at bringe dem illegalt til Europa. Derfor er det vigtigt, at vi inden for en samlet model til løsning af migrationsspørgsmålet også opnår et bedre samarbejde med oprindelses- og transitlandene. Det er nødvendigt at styrke dette samarbejde yderligere i forbindelse med den politiske dialog om migrationsspørgsmål med regeringerne i disse lande, især også i forbindelse med Euromed-partnerskabet og opfølgningsprocessen for migrationskonferencerne mellem EU og Afrika i Rabat og Tripoli.
Vi tror, at vi med de seneste måneders anstrengelser og gennem drøftelserne på alle rådsmøder under finsk og tysk formandskab har lagt den første grundsten til, at EU fremover vil kunne håndtere disse tragedier bedre og mere overbevisende til gavn for de berørte mennesker."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, θα ήθελα να δηλώσω ξεκάθαρα εξ ονόματος της Προεδρίας ότι οι τελευταίες αναφορές για τους μετανάστες που έχασαν τη ζωή τους όταν τα σκάφη στα οποία επέβαιναν βυθίστηκαν στη Μεσόγειο και για τις τραγωδίες που συνέβησαν εκεί μας θυμίζουν την ευθύνη μας ως κρατών μελών στον τομέα αυτόν.
Ανεξάρτητα από τις αρχές της πολιτικής για τη μετανάστευση, όταν υπάρχει πραγματικός και άμεσος κίνδυνος για τη ζωή, η προστασία της ανθρώπινης ζωής ως ύψιστης αξίας πρέπει να έχει απόλυτη προτεραιότητα. Η αρχή αυτή δεν κατοχυρώνεται μόνο σε αρκετές διεθνείς συμβάσεις, αλλά αντιστοιχεί και στην κοινή μας κατανόηση των αξιών στις οποίες είναι θεμελιωμένη η Ευρωπαϊκή Ένωση.
Ανεξάρτητα από το θέμα της νομικής δικαιοδοσίας, η Ευρωπαϊκή Ένωση φέρει αναμφισβήτητα πολιτική ευθύνη και θα πρέπει να επωμιστούμε μαζί την ευθύνη αυτή. Γι’ αυτό, η Προεδρία αποφάσισε, σε συμφωνία και με την Επιτροπή, ότι το Συμβούλιο των Υπουργών Δικαιοσύνης και Εσωτερικών Υποθέσεων πρέπει να συζητήσει αυτό το θέμα στην επόμενη συνεδρίασή του στις 12 Ιουνίου.
Δεν μπορούμε να αγνοήσουμε ότι υπήρξαν στο παρελθόν προβλήματα ερμηνείας και εφαρμογής διεθνών συμβάσεων και ότι τα προβλήματα αυτά υπάρχουν και σήμερα. Εμείς ως κράτη μέλη πρέπει να αναγνωρίσουμε την ευθύνη μας για την πρόληψη τέτοιων ανθρωπίνων δραμάτων και πολύ σωστά υπογραμμίζεται στο πρόγραμμα της Χάγης η ανάγκη στενής συνεργασίας μεταξύ όλων των κρατών και η ανάγκη για αλληλεγγύη και από κοινού ανάληψη των ευθυνών.
Πέρα από την ανάγκη σωτηρίας ανθρωπίνων ζωών, το καθοριστικό μήνυμα είναι ότι δεν πρέπει να αφήνουμε να φθάνουν τα πράγματα στο να θέτουν αδίστακτες εγκληματικές οργανώσεις σε κίνδυνο τη ζωή αυτών των ανθρώπων επιχειρώντας να τους μεταφέρουν παράνομα στην Ευρώπη. Γι’ αυτό είναι σημαντικό να επιτύχουμε, στο πλαίσιο μίας γενικής στρατηγικής για την επίλυση του προβλήματος της μετανάστευσης, μια καλύτερη συνεργασία των χωρών προέλευσης και διέλευσης. Είναι σημαντικό να ενισχύσουμε αυτή τη συνεργασία στο πλαίσιο του πολιτικού διαλόγου με τις κυβερνήσεις των χωρών αυτών για θέματα μετανάστευσης, και ιδίως στο πλαίσιο της ευρωμεσογειακής εταιρικής σχέσης και της διαδικασίας που θα ακολουθήσει μετά τις διασκέψεις ΕΕ-Αφρικής για τη μετανάστευση στο Ραμπάτ και στην Τρίπολη.
Πιστεύουμε ότι οι προσπάθειες που κατεβάλαμε τους τελευταίους μήνες και οι συζητήσεις σε όλες τις συνεδριάσεις του Συμβουλίου κατά τη διάρκεια της φινλανδικής και της γερμανικής Προεδρίας ήταν ένα πρώτο βήμα για να εξασφαλίσουμε πως η Ευρωπαϊκή Ένωση θα μπορεί μελλοντικά να αντιμετωπίζει αυτές τις τραγωδίες πιο αποτελεσματικά και πειστικά για το καλό των ανθρώπων αυτών."@el10
".
Mr President, may I, on behalf of the Presidency, state very clearly that the latest reports on migrants who have lost their lives when their boats have foundered in the Mediterranean, the reports of tragedies that have occurred there, remind us of the responsibility that we as Member States have in this domain.
Regardless of all the tenets of immigration policy, when there is a real and present danger to life and limb, the protection of human life, as the supreme value, must have absolute priority. This principle is not only enshrined in a number of international conventions; it also accords with our common understanding of the values on which the European Union is based.
Irrespective of the question of legal jurisdiction, the European Union undoubtedly bears political responsibility, and we should shoulder that responsibility together. This is why the Presidency, by agreement with the Commission, has decided that the Council of Justice and Home Affairs Ministers should debate this issue at their next meeting on 12 June.
We cannot close our eyes to the fact that there have been problems in the past in the interpretation and application of international conventions and that these problems still arise today. We as Member States must recognise the responsibility we have to prevent such human tragedies, and the Hague Programme rightly and explicitly emphasises the need for close cooperation among all states as well as for solidarity and shared responsibility.
Besides the need to save human lives, the decisive message is that we must not let it come to the point at which unscrupulous criminal organisations put these people’s lives in danger by trying to transport them illegally to Europe. This is why it is important that, as part of a general strategy for the resolution of the migration issue, we also achieve better cooperation with the countries of origin and transit. It is essential to step up this cooperation in the framework of the political dialogue on migration issues with the governments of these countries, especially in the context of the Euromed partnership and the follow-up process to the EU-Africa migration conferences in Rabat and Tripoli.
We believe that our efforts of the last few months and the debates at all Council meetings during the Finnish and German presidencies have been a first step towards ensuring that the European Union will be able to deal with these tragedies more effectively and convincingly in future for the sake of the people concerned."@en4
".
Señor Presidente, si me lo permite, quiero decir muy claramente, en nombre de la Presidencia, que las últimas noticias sobre inmigrantes que han perdido la vida cuando sus barcas se han hundido en el Mediterráneo, las noticias de las tragedias que han ocurrido allí, nos recuerdan la responsabilidad que como Estados miembros tenemos en este terreno.
Independientemente de todos los principios de la política de inmigración, cuando hay un peligro real y presente para la vida y la integridad física de las personas, la protección de la vida humana como valor supremo debe tener la máxima prioridad. Este principio no solo está consagrado en una serie de convenios internacionales, sino que también se ajusta a nuestro entendimiento común de los valores en los que se basa la Unión Europea.
Independientemente de la cuestión de la jurisdicción legal, sin duda la Unión Europea tiene una responsabilidad política, y debemos afrontar dicha responsabilidad juntos. Por este motivo la Presidencia, de acuerdo con la Comisión, ha decidido que el Consejo de Ministros de Justicia y Asuntos de Interior debatan esta cuestión en su próxima reunión, que se celebrará el 12 de junio.
No podemos cerrar los ojos ante el hecho de que en el pasado han surgido problemas con la interpretación y la aplicación de los convenios internacionales, y que estos problemas siguen apareciendo hoy. Como Estados miembros, debemos reconocer la responsabilidad que tenemos de prevenir estas tragedias humanas, y el Programa de La Haya subraya explícitamente y de manera apropiada la necesidad de una estrecha cooperación entre todos los Estados, al igual que la solidaridad y la responsabilidad compartida.
Además de la necesidad de salvar vidas humanas, el mensaje decisivo es que no debemos dejar que la situación llegue hasta el punto de que organizaciones criminales sin escrúpulos puedan poner en peligro las vidas de estas personas intentando transportarlas ilegalmente a Europa. Por eso es importante que, en el marco de una estrategia general para la resolución de la cuestión de la migración, también logremos una mejor cooperación con los países de origen y de tránsito. Es esencial que intensifiquemos esta cooperación en el marco del diálogo político sobre cuestiones de inmigración con los Gobiernos de estos países, especialmente en el contexto de la asociación Euromed y el proceso de seguimiento de las conferencias sobre inmigración UE-África en Rabat y Trípoli.
Creemos que nuestros esfuerzos de los últimos meses y los debates de todas las reuniones del Consejo durante las Presidencias finlandesa y alemana han significado un primer paso para garantizar que la Unión Europea pueda tratar estas tragedias de manera más efectiva y convincente en el futuro, en interés de las personas implicadas."@es21
"Herr Präsident! Ich möchte im Namen der Präsidentschaft ganz klar zum Ausdruck bringen, dass uns die jüngsten Berichte über Migranten, die im Mittelmeer in Seenot geraten und ums Leben gekommen sind, die Berichte über Tragödien, die sich dort abgespielt haben, die Verantwortung vor Augen führen, die wir als Mitgliedstaaten in diesem Bereich haben.
Unabhängig von allen migrationspolitischen Regelungen hat bei einer konkreten Gefahr für Leib und Leben der Schutz des menschlichen Lebens als oberstes Gut unbedingten Vorrang. Dieser Grundsatz ist nicht nur in einer Reihe von internationalen Abkommen festgeschrieben, er entspricht auch unserem gemeinsamen Verständnis der Werte, auf denen sich die Europäische Union gründet.
Unabhängig von der Frage nach der juristischen Zuständigkeit gibt es eindeutig eine politische Verantwortung der Europäischen Union, und dieser Verantwortung wollen wir uns gemeinsam stellen. Deshalb hat die Präsidentschaft in Übereinstimmung mit der Kommission entschieden, in der nächsten Sitzung des Rates der Justiz- und Innenminister am 12. Juni über dieses Problem eine Aussprache im Ministerrat herbeizuführen.
Wir können die Augen nicht davor verschließen, dass es in der Vergangenheit Probleme bei der Auslegung und Anwendung internationaler Übereinkommen gegeben hat und bis heute gibt. Wir müssen als Mitgliedstaaten die Verantwortung, die wir haben, erkennen, solche menschlichen Tragödien zu verhindern, und das Haager Programm betont zu Recht ausdrücklich die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit aller Staaten sowie die Notwendigkeit von Solidarität und geteilter Verantwortung.
Es kommt neben der Rettung von Menschen entscheidend darauf an, dass wir es gar nicht so weit kommen lassen, dass gewissenlose und kriminelle Organisationen diese Menschen in Lebensgefahr bringen, indem sie versuchen, sie illegal nach Europa zu bringen. Deshalb ist es wichtig, dass wir im Rahmen eines Gesamtansatzes zur Lösung der Migrationsfrage auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern erreichen. Es ist erforderlich, diese Zusammenarbeit im Rahmen des politischen Dialogs zu Migrationsfragen mit den Regierungen dieser Länder, insbesondere auch im Rahmen der Euromed-Partnerschaft und des Folgeprozesses der EU-Afrika-Migrationskonferenzen in Rabat und Tripolis weiter zu stärken.
Wir glauben, dass wir durch die Anstrengungen der letzten Monate, durch die Aussprachen in allen Ratssitzungen unter finnischer und deutscher Präsidentschaft einen ersten Grundstein dafür gelegt haben, dass die Europäische Union mit diesen Tragödien im Interesse der betroffenen Menschen in Zukunft besser und überzeugender umgehen kann."@et5
".
Arvoisa puhemies, haluan puheenjohtajavaltion nimissä todeta aivan selkeästi, että tuoreimmat uutiset maahanmuuttajista, jotka ovat menettäneet henkensä heitä kuljettaneiden veneiden upottua Välimereen, ja tiedot siellä tapahtuneista traagisista onnettomuuksista muistuttavat meitä vastuustamme tällä alalla Euroopan unionin jäsenvaltioina.
Maahanmuuttopolitiikan määräyksistä huolimatta ihmiselämän suojelu on kaikkein ylimpänä arvona asetettava etusijalle aina, kun ihmisten henki ja terveys ovat todellisessa vaarassa. Tämä periaate on kirjattu lukuisiin kansainvälisiin sopimuksiin, ja lisäksi se kertoo yhteisestä käsityksestämme Euroopan unionin perustana olevista arvoista.
Oikeudelliseen toimivaltaan liittyvästä kysymyksestä riippumatta Euroopan unionilla on myös poliittista vastuuta, joka meidän on kannettava yhdessä. Siksi puheenjohtajavaltio on yhteisymmärryksessä komission kanssa päättänyt, että oikeus- ja sisäasioiden neuvosto keskustelee asiasta kokoontuessaan seuraavan kerran 12. kesäkuuta.
Emme saa sulkea silmiämme siltä, että kansainvälisten sopimusten tulkinnassa ja soveltamisessa on aiemmin esiintynyt ongelmia, ja niitä tulee esiin yhä edelleenkin. EU:n jäsenvaltioina meidän on tunnistettava vastuumme tällaisten inhimillisten tragedioiden estämisessä. Haagin ohjelmassa korostetaankin asianmukaisesti ja selvästi sitä, että kaikkien valtioiden on tehtävä keskenään tiivistä yhteistyötä, osoitettava solidaarisuutta ja kannettava yhdessä vastuunsa.
Ihmishenkien pelastamisen lisäksi on tärkeätä ymmärtää, ettei tilannetta pidä päästää pisteeseen, jossa häikäilemättömät rikollisjärjestöt vaarantavat ihmisten hengen yrittäessään kuljettaa heidät laittomasti Eurooppaan. Maahanmuuttokysymyksen kokonaisvaltaiseen ratkaisusuunnitelmaan on siksi kuuluttava yhteistyön tehostaminen lähtö- ja kauttakulkumaiden kanssa. Yhteistyötä on lisättävä kyseisten maiden hallitusten kanssa käytävässä, maahanmuuttokysymyksiä käsittelevässä poliittisessa vuoropuhelussa erityisesti Euromed-kumppanuuden yhteydessä sekä Rabatissa ja Tripolissa järjestettyjen, maahanmuuttokysymyksiä käsitelleiden EU:n ja Afrikan yhteisten konferenssien seurantaprosessin aikana.
Toimemme viime kuukausina ja kaikissa Suomen ja Saksan puheenjohtajakausilla järjestetyissä neuvoston kokouksissa käydyt keskustelut ovat olleet ensimmäinen askel kohti sen varmistamista, että Euroopan unionilla olisi vastaisuudessa edellytykset puuttua kyseisiin murhenäytelmiin tehokkaammin ja vakuuttavammin asianomaisten auttamiseksi."@fi7
".
Monsieur le Président, puis-je, au nom de la Présidence, exprimer très clairement que les dernières nouvelles concernant les migrants qui ont trouvé la mort dans le naufrage de leurs bateaux en Méditerranée et toutes les nouvelles des tragédies qui se produisent là-bas nous rappellent à notre responsabilité d’États membres dans ce domaine.
Indépendamment des politiques et des réglementations en matière d’immigration, la protection de la vie humaine, en tant que valeur suprême, doit avoir la priorité absolue dans tous les cas où le danger de mort est réel. Non seulement ce principe est garanti par un certain nombre de conventions internationales, mais il s’accorde également avec notre représentation commune des valeurs sur lesquelles l’Union européenne se fonde.
Abstraction faite de la question de la compétence juridictionnelle, l’Union européenne porte sans aucun doute une responsabilité politique et il nous faut l’endosser ensemble. C’est pourquoi la Présidence, en accord avec la Commission, a décidé que le Conseil Justice et affaires intérieures examinera cette question lors de sa prochaine réunion du 12 juin.
Nous ne pouvons fermer les yeux sur le fait que l’interprétation et l’application des conventions internationales ont posé des problèmes par le passé et que ces problèmes restent d'actualité. En tant qu’États membres, nous devons reconnaitre notre responsabilité dans la prévention de telles tragédies humaines et le programme de La Haye insiste explicitement, et avec raison, sur la nécessité d’une collaboration étroite entre tous les États, d’une solidarité et d’une responsabilité partagée.
Au-delà de la nécessité de sauver des vies humaines, le message essentiel est que nous devons chercher à empêcher les choses d'en arriver au stade où des organisations criminelles mettent en danger la vie de ces personnes en danger en essayant de les transporter clandestinement vers l’Europe. C’est pourquoi il est si important que, dans le cadre d’une stratégie générale de résolution de la question des migrations, nous parvenions à une meilleure collaboration avec les pays d’origine et les pays de transit. Nous devons impérativement renforcer notre collaboration avec les gouvernements de ces pays dans le cadre du dialogue politique sur les questions de migration, en particulier dans le contexte du partenariat Euromed et du processus de suivi des conférences UE-Afrique sur les migrations de Rabat et de Tripoli.
Nous estimons que nos efforts au cours des derniers mois et les discussions qui ont eu lieu au cours des réunions du Conseil pendant les présidences finnoise et allemande constituent un premier pas vers une garantie que l’Union européenne sera à l'avenir plus capable de traiter ces tragédies de manière efficace et plus convaincante, dans l'intérêt des personnes concernées."@fr8
"Herr Präsident! Ich möchte im Namen der Präsidentschaft ganz klar zum Ausdruck bringen, dass uns die jüngsten Berichte über Migranten, die im Mittelmeer in Seenot geraten und ums Leben gekommen sind, die Berichte über Tragödien, die sich dort abgespielt haben, die Verantwortung vor Augen führen, die wir als Mitgliedstaaten in diesem Bereich haben.
Unabhängig von allen migrationspolitischen Regelungen hat bei einer konkreten Gefahr für Leib und Leben der Schutz des menschlichen Lebens als oberstes Gut unbedingten Vorrang. Dieser Grundsatz ist nicht nur in einer Reihe von internationalen Abkommen festgeschrieben, er entspricht auch unserem gemeinsamen Verständnis der Werte, auf denen sich die Europäische Union gründet.
Unabhängig von der Frage nach der juristischen Zuständigkeit gibt es eindeutig eine politische Verantwortung der Europäischen Union, und dieser Verantwortung wollen wir uns gemeinsam stellen. Deshalb hat die Präsidentschaft in Übereinstimmung mit der Kommission entschieden, in der nächsten Sitzung des Rates der Justiz- und Innenminister am 12. Juni über dieses Problem eine Aussprache im Ministerrat herbeizuführen.
Wir können die Augen nicht davor verschließen, dass es in der Vergangenheit Probleme bei der Auslegung und Anwendung internationaler Übereinkommen gegeben hat und bis heute gibt. Wir müssen als Mitgliedstaaten die Verantwortung, die wir haben, erkennen, solche menschlichen Tragödien zu verhindern, und das Haager Programm betont zu Recht ausdrücklich die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit aller Staaten sowie die Notwendigkeit von Solidarität und geteilter Verantwortung.
Es kommt neben der Rettung von Menschen entscheidend darauf an, dass wir es gar nicht so weit kommen lassen, dass gewissenlose und kriminelle Organisationen diese Menschen in Lebensgefahr bringen, indem sie versuchen, sie illegal nach Europa zu bringen. Deshalb ist es wichtig, dass wir im Rahmen eines Gesamtansatzes zur Lösung der Migrationsfrage auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern erreichen. Es ist erforderlich, diese Zusammenarbeit im Rahmen des politischen Dialogs zu Migrationsfragen mit den Regierungen dieser Länder, insbesondere auch im Rahmen der Euromed-Partnerschaft und des Folgeprozesses der EU-Afrika-Migrationskonferenzen in Rabat und Tripolis weiter zu stärken.
Wir glauben, dass wir durch die Anstrengungen der letzten Monate, durch die Aussprachen in allen Ratssitzungen unter finnischer und deutscher Präsidentschaft einen ersten Grundstein dafür gelegt haben, dass die Europäische Union mit diesen Tragödien im Interesse der betroffenen Menschen in Zukunft besser und überzeugender umgehen kann."@hu11
"Signor Presidente, a nome della Presidenza vorrei affermare molto chiaramente che le ultime cronache sui migranti che hanno perso la vita nell’affondamento delle loro imbarcazioni nel Mediterraneo, le cronache delle tragedie avvenute in quelle occasioni ci ricordano le responsabilità che noi, in qualità di Stati membri, ricopriamo in questo settore.
Indipendentemente da tutti i principi della politica di immigrazione, quando esiste un reale e immediato pericolo per la vita umana la difesa della vita stessa, intesa come valore supremo, deve avere priorità assoluta. Questo principio non solo è iscritto in alcune convenzioni internazionali, ma è anche in linea con la nostra visione comune dei valori su cui si fonda l’Unione europea.
A prescindere dalle questioni di giurisdizione, l’Unione europea ha indubbiamente una responsabilità di natura politica, di cui dobbiamo farci carico insieme. Per tale motivo la Presidenza ha deciso, di comune accordo con la Commissione, che il Consiglio “Giustizia e affari interni” discuterà la questione durante il prossimo incontro del 12 giugno.
Non possiamo chiudere gli occhi dinanzi al fatto che, in passato, ci sono stati problemi nell’interpretazione e applicazione delle convenzioni internazionali e che quegli stessi problemi si verificano ancora oggi. Noi, in qualità di Stati membri, dobbiamo riconoscere la nostra responsabilità nel prevenire simili tragedie umane, e il programma dell’Aia sottolinea, in maniera giusta ed esplicita, l’esigenza di una maggiore collaborazione tra tutti gli Stati, di solidarietà e di responsabilità comune.
Oltre alla necessità di salvare vite umane, l’idea di base è che non dobbiamo permettere che organizzazioni criminali prive di scrupoli mettano in pericolo la vita di queste persone nel tentativo di trasportarle clandestinamente in Europa. E’ quindi importante, nel quadro di una strategia generale per risolvere il problema della migrazione, assicurare una migliore cooperazione con i paesi di origine e di transito. E’ di fondamentale importanza intensificare tale collaborazione nel quadro del dialogo politico sulle questioni migratorie con i governi di quei paesi, soprattutto nell’ambito del partenariato Euromed e nel processo di
delle conferenze sulla migrazione UE-Africa di Rabat e Tripoli.
Crediamo che gli sforzi profusi negli ultimi mesi e i dibattiti in tutti gli incontri del Consiglio durante le Presidenze finlandese e tedesca siano stati il primo passo per consentire all’Unione europea, in futuro, di affrontare queste tragedie con maggiore efficacia e convinzione nell’interesse delle persone coinvolte."@it12
"Herr Präsident! Ich möchte im Namen der Präsidentschaft ganz klar zum Ausdruck bringen, dass uns die jüngsten Berichte über Migranten, die im Mittelmeer in Seenot geraten und ums Leben gekommen sind, die Berichte über Tragödien, die sich dort abgespielt haben, die Verantwortung vor Augen führen, die wir als Mitgliedstaaten in diesem Bereich haben.
Unabhängig von allen migrationspolitischen Regelungen hat bei einer konkreten Gefahr für Leib und Leben der Schutz des menschlichen Lebens als oberstes Gut unbedingten Vorrang. Dieser Grundsatz ist nicht nur in einer Reihe von internationalen Abkommen festgeschrieben, er entspricht auch unserem gemeinsamen Verständnis der Werte, auf denen sich die Europäische Union gründet.
Unabhängig von der Frage nach der juristischen Zuständigkeit gibt es eindeutig eine politische Verantwortung der Europäischen Union, und dieser Verantwortung wollen wir uns gemeinsam stellen. Deshalb hat die Präsidentschaft in Übereinstimmung mit der Kommission entschieden, in der nächsten Sitzung des Rates der Justiz- und Innenminister am 12. Juni über dieses Problem eine Aussprache im Ministerrat herbeizuführen.
Wir können die Augen nicht davor verschließen, dass es in der Vergangenheit Probleme bei der Auslegung und Anwendung internationaler Übereinkommen gegeben hat und bis heute gibt. Wir müssen als Mitgliedstaaten die Verantwortung, die wir haben, erkennen, solche menschlichen Tragödien zu verhindern, und das Haager Programm betont zu Recht ausdrücklich die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit aller Staaten sowie die Notwendigkeit von Solidarität und geteilter Verantwortung.
Es kommt neben der Rettung von Menschen entscheidend darauf an, dass wir es gar nicht so weit kommen lassen, dass gewissenlose und kriminelle Organisationen diese Menschen in Lebensgefahr bringen, indem sie versuchen, sie illegal nach Europa zu bringen. Deshalb ist es wichtig, dass wir im Rahmen eines Gesamtansatzes zur Lösung der Migrationsfrage auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern erreichen. Es ist erforderlich, diese Zusammenarbeit im Rahmen des politischen Dialogs zu Migrationsfragen mit den Regierungen dieser Länder, insbesondere auch im Rahmen der Euromed-Partnerschaft und des Folgeprozesses der EU-Afrika-Migrationskonferenzen in Rabat und Tripolis weiter zu stärken.
Wir glauben, dass wir durch die Anstrengungen der letzten Monate, durch die Aussprachen in allen Ratssitzungen unter finnischer und deutscher Präsidentschaft einen ersten Grundstein dafür gelegt haben, dass die Europäische Union mit diesen Tragödien im Interesse der betroffenen Menschen in Zukunft besser und überzeugender umgehen kann."@lt14
"Herr Präsident! Ich möchte im Namen der Präsidentschaft ganz klar zum Ausdruck bringen, dass uns die jüngsten Berichte über Migranten, die im Mittelmeer in Seenot geraten und ums Leben gekommen sind, die Berichte über Tragödien, die sich dort abgespielt haben, die Verantwortung vor Augen führen, die wir als Mitgliedstaaten in diesem Bereich haben.
Unabhängig von allen migrationspolitischen Regelungen hat bei einer konkreten Gefahr für Leib und Leben der Schutz des menschlichen Lebens als oberstes Gut unbedingten Vorrang. Dieser Grundsatz ist nicht nur in einer Reihe von internationalen Abkommen festgeschrieben, er entspricht auch unserem gemeinsamen Verständnis der Werte, auf denen sich die Europäische Union gründet.
Unabhängig von der Frage nach der juristischen Zuständigkeit gibt es eindeutig eine politische Verantwortung der Europäischen Union, und dieser Verantwortung wollen wir uns gemeinsam stellen. Deshalb hat die Präsidentschaft in Übereinstimmung mit der Kommission entschieden, in der nächsten Sitzung des Rates der Justiz- und Innenminister am 12. Juni über dieses Problem eine Aussprache im Ministerrat herbeizuführen.
Wir können die Augen nicht davor verschließen, dass es in der Vergangenheit Probleme bei der Auslegung und Anwendung internationaler Übereinkommen gegeben hat und bis heute gibt. Wir müssen als Mitgliedstaaten die Verantwortung, die wir haben, erkennen, solche menschlichen Tragödien zu verhindern, und das Haager Programm betont zu Recht ausdrücklich die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit aller Staaten sowie die Notwendigkeit von Solidarität und geteilter Verantwortung.
Es kommt neben der Rettung von Menschen entscheidend darauf an, dass wir es gar nicht so weit kommen lassen, dass gewissenlose und kriminelle Organisationen diese Menschen in Lebensgefahr bringen, indem sie versuchen, sie illegal nach Europa zu bringen. Deshalb ist es wichtig, dass wir im Rahmen eines Gesamtansatzes zur Lösung der Migrationsfrage auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern erreichen. Es ist erforderlich, diese Zusammenarbeit im Rahmen des politischen Dialogs zu Migrationsfragen mit den Regierungen dieser Länder, insbesondere auch im Rahmen der Euromed-Partnerschaft und des Folgeprozesses der EU-Afrika-Migrationskonferenzen in Rabat und Tripolis weiter zu stärken.
Wir glauben, dass wir durch die Anstrengungen der letzten Monate, durch die Aussprachen in allen Ratssitzungen unter finnischer und deutscher Präsidentschaft einen ersten Grundstein dafür gelegt haben, dass die Europäische Union mit diesen Tragödien im Interesse der betroffenen Menschen in Zukunft besser und überzeugender umgehen kann."@lv13
"Herr Präsident! Ich möchte im Namen der Präsidentschaft ganz klar zum Ausdruck bringen, dass uns die jüngsten Berichte über Migranten, die im Mittelmeer in Seenot geraten und ums Leben gekommen sind, die Berichte über Tragödien, die sich dort abgespielt haben, die Verantwortung vor Augen führen, die wir als Mitgliedstaaten in diesem Bereich haben.
Unabhängig von allen migrationspolitischen Regelungen hat bei einer konkreten Gefahr für Leib und Leben der Schutz des menschlichen Lebens als oberstes Gut unbedingten Vorrang. Dieser Grundsatz ist nicht nur in einer Reihe von internationalen Abkommen festgeschrieben, er entspricht auch unserem gemeinsamen Verständnis der Werte, auf denen sich die Europäische Union gründet.
Unabhängig von der Frage nach der juristischen Zuständigkeit gibt es eindeutig eine politische Verantwortung der Europäischen Union, und dieser Verantwortung wollen wir uns gemeinsam stellen. Deshalb hat die Präsidentschaft in Übereinstimmung mit der Kommission entschieden, in der nächsten Sitzung des Rates der Justiz- und Innenminister am 12. Juni über dieses Problem eine Aussprache im Ministerrat herbeizuführen.
Wir können die Augen nicht davor verschließen, dass es in der Vergangenheit Probleme bei der Auslegung und Anwendung internationaler Übereinkommen gegeben hat und bis heute gibt. Wir müssen als Mitgliedstaaten die Verantwortung, die wir haben, erkennen, solche menschlichen Tragödien zu verhindern, und das Haager Programm betont zu Recht ausdrücklich die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit aller Staaten sowie die Notwendigkeit von Solidarität und geteilter Verantwortung.
Es kommt neben der Rettung von Menschen entscheidend darauf an, dass wir es gar nicht so weit kommen lassen, dass gewissenlose und kriminelle Organisationen diese Menschen in Lebensgefahr bringen, indem sie versuchen, sie illegal nach Europa zu bringen. Deshalb ist es wichtig, dass wir im Rahmen eines Gesamtansatzes zur Lösung der Migrationsfrage auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern erreichen. Es ist erforderlich, diese Zusammenarbeit im Rahmen des politischen Dialogs zu Migrationsfragen mit den Regierungen dieser Länder, insbesondere auch im Rahmen der Euromed-Partnerschaft und des Folgeprozesses der EU-Afrika-Migrationskonferenzen in Rabat und Tripolis weiter zu stärken.
Wir glauben, dass wir durch die Anstrengungen der letzten Monate, durch die Aussprachen in allen Ratssitzungen unter finnischer und deutscher Präsidentschaft einen ersten Grundstein dafür gelegt haben, dass die Europäische Union mit diesen Tragödien im Interesse der betroffenen Menschen in Zukunft besser und überzeugender umgehen kann."@mt15
"Mijnheer de Voorzitter, namens het voorzitterschap wil ik uitdrukkelijk verklaren dat de meest recente verslagen over migranten die in de Middellandse Zee schipbreuk hebben geleden en om het leven zijn gekomen, de verslagen van de tragedies die zich daar hebben afgespeeld, ons met de neus op de verantwoordelijkheid drukken die wij als lidstaten op dat terrein hebben.
Ongeacht alle migratieregelingen heeft bij concreet levensgevaar de bescherming van het menselijk leven, als hoogste goed, absolute voorrang. Dit beginsel is niet alleen vastgelegd in een aantal internationale verdragen, maar strookt eveneens met ons gemeenschappelijke begrip van de waarden waarop de Europese Unie is gegrondvest.
Los van de vraag bij wie de wettelijk verantwoordelijk ligt, heeft de Europese Unie zonder twijfel politieke verantwoordelijkheid, en die verantwoordelijkheid dienen wij gemeenschappelijk te dragen. Daarom heeft het voorzitterschap in overeenstemming met de Commissie besloten dat de Raad Justitie en Binnenlandse Zaken over dit vraagstuk een debat dient te voeren tijdens haar volgende vergadering op 12 juni.
Wij kunnen onze ogen niet sluiten voor de problemen die er in het verleden zijn geweest met de interpretatie en toepassing van internationale overeenkomsten, en voor het feit dat deze problemen nog steeds bestaan. Wij moeten als lidstaten erkennen dat wij de verantwoordelijkheid hebben om dergelijke menselijke tragedies te voorkomen, en het Haagse Programma onderstreept terecht de noodzaak van een nauwere samenwerking van alle staten, alsmede van solidariteit en gedeelde verantwoordelijkheid.
Naast het redden van mensenlevens is van cruciaal belang dat wij het niet zover laten komen dat gewetenloze en criminele organisaties deze mensen in levensgevaar brengen door te proberen hen illegaal naar Europa te vervoeren. Daarom is het belangrijk dat wij in het kader van een algemene strategie voor het oplossen van het migratievraagstuk ook tot een betere samenwerking komen met de landen van herkomst en van doorreis. Het is van essentieel belang om deze samenwerking verder te intensiveren in het kader van de politieke dialoog over migratievraagstukken met de regeringen van deze landen, in het bijzonder ook in het verband van het Euromed-partnerschap en van het follow-up-proces van de EU/Afrika-migratieconferenties in Rabat en Tripoli.
Wij menen dat onze inspanningen van de afgelopen maanden en de debatten tijdens alle vergaderingen van de Raad onder Fins en Duits voorzitterschap een eerste stap vormen in de richting van een betere en overtuigender omgang van de Europese Unie met deze tragedies, in het belang van de betrokken mensen."@nl3
"Herr Präsident! Ich möchte im Namen der Präsidentschaft ganz klar zum Ausdruck bringen, dass uns die jüngsten Berichte über Migranten, die im Mittelmeer in Seenot geraten und ums Leben gekommen sind, die Berichte über Tragödien, die sich dort abgespielt haben, die Verantwortung vor Augen führen, die wir als Mitgliedstaaten in diesem Bereich haben.
Unabhängig von allen migrationspolitischen Regelungen hat bei einer konkreten Gefahr für Leib und Leben der Schutz des menschlichen Lebens als oberstes Gut unbedingten Vorrang. Dieser Grundsatz ist nicht nur in einer Reihe von internationalen Abkommen festgeschrieben, er entspricht auch unserem gemeinsamen Verständnis der Werte, auf denen sich die Europäische Union gründet.
Unabhängig von der Frage nach der juristischen Zuständigkeit gibt es eindeutig eine politische Verantwortung der Europäischen Union, und dieser Verantwortung wollen wir uns gemeinsam stellen. Deshalb hat die Präsidentschaft in Übereinstimmung mit der Kommission entschieden, in der nächsten Sitzung des Rates der Justiz- und Innenminister am 12. Juni über dieses Problem eine Aussprache im Ministerrat herbeizuführen.
Wir können die Augen nicht davor verschließen, dass es in der Vergangenheit Probleme bei der Auslegung und Anwendung internationaler Übereinkommen gegeben hat und bis heute gibt. Wir müssen als Mitgliedstaaten die Verantwortung, die wir haben, erkennen, solche menschlichen Tragödien zu verhindern, und das Haager Programm betont zu Recht ausdrücklich die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit aller Staaten sowie die Notwendigkeit von Solidarität und geteilter Verantwortung.
Es kommt neben der Rettung von Menschen entscheidend darauf an, dass wir es gar nicht so weit kommen lassen, dass gewissenlose und kriminelle Organisationen diese Menschen in Lebensgefahr bringen, indem sie versuchen, sie illegal nach Europa zu bringen. Deshalb ist es wichtig, dass wir im Rahmen eines Gesamtansatzes zur Lösung der Migrationsfrage auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern erreichen. Es ist erforderlich, diese Zusammenarbeit im Rahmen des politischen Dialogs zu Migrationsfragen mit den Regierungen dieser Länder, insbesondere auch im Rahmen der Euromed-Partnerschaft und des Folgeprozesses der EU-Afrika-Migrationskonferenzen in Rabat und Tripolis weiter zu stärken.
Wir glauben, dass wir durch die Anstrengungen der letzten Monate, durch die Aussprachen in allen Ratssitzungen unter finnischer und deutscher Präsidentschaft einen ersten Grundstein dafür gelegt haben, dass die Europäische Union mit diesen Tragödien im Interesse der betroffenen Menschen in Zukunft besser und überzeugender umgehen kann."@pl16
".
Senhor Presidente, gostaria de afirmar muito claramente, em nome da Presidência, que os relatos recentes sobre os imigrantes que perderam a vida quando as suas embarcações naufragaram no Mediterrâneo, os relatos das tragédias que aí ocorreram, nos recordam a responsabilidade que, enquanto Estados-Membros, temos neste domínio.
Independentemente de todas as regras da política de imigração, quando há um perigo real para a vida e a integridade física deve ser dada prioridade absoluta à protecção da vida humana, que é o valor supremo. Este princípio não só está consagrado em várias convenções internacionais, como também está de acordo com o nosso entendimento comum dos valores em que assenta a União Europeia.
Independentemente da questão da jurisdição legal, é inegável que cabe responsabilidade política à União Europeia e que temos de arcar juntos com essa responsabilidade. É por isso que a Presidência, de acordo com a Comissão, decidiu que o Conselho de Ministros da Justiça e dos Assuntos Internos deve debater esta questão na sua próxima reunião de 12 de Junho.
Não podemos ignorar o facto de que houve problemas no passado no que se refere à interpretação e à aplicação de convenções internacionais e de que esses problemas se continuam a colocar hoje. Nós, enquanto Estados-Membros, temos de reconhecer que somos responsáveis por evitar estas tragédias humanas e no Programa de Haia sublinha-se justificada e explicitamente a necessidade de uma cooperação estreita entre todos os Estados, bem como de solidariedade e partilha das responsabilidades.
Além da necessidade de salvar vidas humanas, a mensagem decisiva é que não podemos deixar que as coisas cheguem ao ponto de organizações criminosas sem escrúpulos porem em risco a vida dessas pessoas, tentando transportá-las ilegalmente para a Europa. É por isso que é importante que, no âmbito de uma estratégia geral de resolução da questão da imigração, estabeleçamos uma cooperação mais eficaz com os países de origem e de trânsito. É essencial reforçar essa cooperação, no âmbito de um diálogo político sobre as questões da migração com os governos desses países, nomeadamente no contexto da parceria Euromed e do processo de seguimento das conferências euro-africanas de Rabat e Tripoli sobre migração.
Consideramos que os nossos esforços destes últimos meses e os debates travados em todas as reuniões do Conselho no decurso das Presidências finlandesa e alemã constituíram um primeiro passo no sentido de assegurar que de futuro a União Europeia possa fazer face a estas tragédias de forma mais eficaz e convincente, a bem das pessoas em causa."@pt17
"Herr Präsident! Ich möchte im Namen der Präsidentschaft ganz klar zum Ausdruck bringen, dass uns die jüngsten Berichte über Migranten, die im Mittelmeer in Seenot geraten und ums Leben gekommen sind, die Berichte über Tragödien, die sich dort abgespielt haben, die Verantwortung vor Augen führen, die wir als Mitgliedstaaten in diesem Bereich haben.
Unabhängig von allen migrationspolitischen Regelungen hat bei einer konkreten Gefahr für Leib und Leben der Schutz des menschlichen Lebens als oberstes Gut unbedingten Vorrang. Dieser Grundsatz ist nicht nur in einer Reihe von internationalen Abkommen festgeschrieben, er entspricht auch unserem gemeinsamen Verständnis der Werte, auf denen sich die Europäische Union gründet.
Unabhängig von der Frage nach der juristischen Zuständigkeit gibt es eindeutig eine politische Verantwortung der Europäischen Union, und dieser Verantwortung wollen wir uns gemeinsam stellen. Deshalb hat die Präsidentschaft in Übereinstimmung mit der Kommission entschieden, in der nächsten Sitzung des Rates der Justiz- und Innenminister am 12. Juni über dieses Problem eine Aussprache im Ministerrat herbeizuführen.
Wir können die Augen nicht davor verschließen, dass es in der Vergangenheit Probleme bei der Auslegung und Anwendung internationaler Übereinkommen gegeben hat und bis heute gibt. Wir müssen als Mitgliedstaaten die Verantwortung, die wir haben, erkennen, solche menschlichen Tragödien zu verhindern, und das Haager Programm betont zu Recht ausdrücklich die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit aller Staaten sowie die Notwendigkeit von Solidarität und geteilter Verantwortung.
Es kommt neben der Rettung von Menschen entscheidend darauf an, dass wir es gar nicht so weit kommen lassen, dass gewissenlose und kriminelle Organisationen diese Menschen in Lebensgefahr bringen, indem sie versuchen, sie illegal nach Europa zu bringen. Deshalb ist es wichtig, dass wir im Rahmen eines Gesamtansatzes zur Lösung der Migrationsfrage auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern erreichen. Es ist erforderlich, diese Zusammenarbeit im Rahmen des politischen Dialogs zu Migrationsfragen mit den Regierungen dieser Länder, insbesondere auch im Rahmen der Euromed-Partnerschaft und des Folgeprozesses der EU-Afrika-Migrationskonferenzen in Rabat und Tripolis weiter zu stärken.
Wir glauben, dass wir durch die Anstrengungen der letzten Monate, durch die Aussprachen in allen Ratssitzungen unter finnischer und deutscher Präsidentschaft einen ersten Grundstein dafür gelegt haben, dass die Europäische Union mit diesen Tragödien im Interesse der betroffenen Menschen in Zukunft besser und überzeugender umgehen kann."@ro18
"Herr Präsident! Ich möchte im Namen der Präsidentschaft ganz klar zum Ausdruck bringen, dass uns die jüngsten Berichte über Migranten, die im Mittelmeer in Seenot geraten und ums Leben gekommen sind, die Berichte über Tragödien, die sich dort abgespielt haben, die Verantwortung vor Augen führen, die wir als Mitgliedstaaten in diesem Bereich haben.
Unabhängig von allen migrationspolitischen Regelungen hat bei einer konkreten Gefahr für Leib und Leben der Schutz des menschlichen Lebens als oberstes Gut unbedingten Vorrang. Dieser Grundsatz ist nicht nur in einer Reihe von internationalen Abkommen festgeschrieben, er entspricht auch unserem gemeinsamen Verständnis der Werte, auf denen sich die Europäische Union gründet.
Unabhängig von der Frage nach der juristischen Zuständigkeit gibt es eindeutig eine politische Verantwortung der Europäischen Union, und dieser Verantwortung wollen wir uns gemeinsam stellen. Deshalb hat die Präsidentschaft in Übereinstimmung mit der Kommission entschieden, in der nächsten Sitzung des Rates der Justiz- und Innenminister am 12. Juni über dieses Problem eine Aussprache im Ministerrat herbeizuführen.
Wir können die Augen nicht davor verschließen, dass es in der Vergangenheit Probleme bei der Auslegung und Anwendung internationaler Übereinkommen gegeben hat und bis heute gibt. Wir müssen als Mitgliedstaaten die Verantwortung, die wir haben, erkennen, solche menschlichen Tragödien zu verhindern, und das Haager Programm betont zu Recht ausdrücklich die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit aller Staaten sowie die Notwendigkeit von Solidarität und geteilter Verantwortung.
Es kommt neben der Rettung von Menschen entscheidend darauf an, dass wir es gar nicht so weit kommen lassen, dass gewissenlose und kriminelle Organisationen diese Menschen in Lebensgefahr bringen, indem sie versuchen, sie illegal nach Europa zu bringen. Deshalb ist es wichtig, dass wir im Rahmen eines Gesamtansatzes zur Lösung der Migrationsfrage auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern erreichen. Es ist erforderlich, diese Zusammenarbeit im Rahmen des politischen Dialogs zu Migrationsfragen mit den Regierungen dieser Länder, insbesondere auch im Rahmen der Euromed-Partnerschaft und des Folgeprozesses der EU-Afrika-Migrationskonferenzen in Rabat und Tripolis weiter zu stärken.
Wir glauben, dass wir durch die Anstrengungen der letzten Monate, durch die Aussprachen in allen Ratssitzungen unter finnischer und deutscher Präsidentschaft einen ersten Grundstein dafür gelegt haben, dass die Europäische Union mit diesen Tragödien im Interesse der betroffenen Menschen in Zukunft besser und überzeugender umgehen kann."@sk19
"Herr Präsident! Ich möchte im Namen der Präsidentschaft ganz klar zum Ausdruck bringen, dass uns die jüngsten Berichte über Migranten, die im Mittelmeer in Seenot geraten und ums Leben gekommen sind, die Berichte über Tragödien, die sich dort abgespielt haben, die Verantwortung vor Augen führen, die wir als Mitgliedstaaten in diesem Bereich haben.
Unabhängig von allen migrationspolitischen Regelungen hat bei einer konkreten Gefahr für Leib und Leben der Schutz des menschlichen Lebens als oberstes Gut unbedingten Vorrang. Dieser Grundsatz ist nicht nur in einer Reihe von internationalen Abkommen festgeschrieben, er entspricht auch unserem gemeinsamen Verständnis der Werte, auf denen sich die Europäische Union gründet.
Unabhängig von der Frage nach der juristischen Zuständigkeit gibt es eindeutig eine politische Verantwortung der Europäischen Union, und dieser Verantwortung wollen wir uns gemeinsam stellen. Deshalb hat die Präsidentschaft in Übereinstimmung mit der Kommission entschieden, in der nächsten Sitzung des Rates der Justiz- und Innenminister am 12. Juni über dieses Problem eine Aussprache im Ministerrat herbeizuführen.
Wir können die Augen nicht davor verschließen, dass es in der Vergangenheit Probleme bei der Auslegung und Anwendung internationaler Übereinkommen gegeben hat und bis heute gibt. Wir müssen als Mitgliedstaaten die Verantwortung, die wir haben, erkennen, solche menschlichen Tragödien zu verhindern, und das Haager Programm betont zu Recht ausdrücklich die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit aller Staaten sowie die Notwendigkeit von Solidarität und geteilter Verantwortung.
Es kommt neben der Rettung von Menschen entscheidend darauf an, dass wir es gar nicht so weit kommen lassen, dass gewissenlose und kriminelle Organisationen diese Menschen in Lebensgefahr bringen, indem sie versuchen, sie illegal nach Europa zu bringen. Deshalb ist es wichtig, dass wir im Rahmen eines Gesamtansatzes zur Lösung der Migrationsfrage auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern erreichen. Es ist erforderlich, diese Zusammenarbeit im Rahmen des politischen Dialogs zu Migrationsfragen mit den Regierungen dieser Länder, insbesondere auch im Rahmen der Euromed-Partnerschaft und des Folgeprozesses der EU-Afrika-Migrationskonferenzen in Rabat und Tripolis weiter zu stärken.
Wir glauben, dass wir durch die Anstrengungen der letzten Monate, durch die Aussprachen in allen Ratssitzungen unter finnischer und deutscher Präsidentschaft einen ersten Grundstein dafür gelegt haben, dass die Europäische Union mit diesen Tragödien im Interesse der betroffenen Menschen in Zukunft besser und überzeugender umgehen kann."@sl20
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Herr talman! Låt mig på ordförandeskapets vägnar säga mycket tydligt att de senaste rapporterna om migranter som har mist livet när deras båtar har sjunkit i Medelhavet, rapporterna om de tragedier som har utspelat sig där, påminner oss om vårt ansvar som medlemsstater på detta område.
Oavsett alla grundsatser för invandringspolitik måste skyddet av mänskligt liv vara en absolut prioritet när det föreligger en verklig och aktuell fara för liv och lem. Principen ingår inte bara i ett antal internationella konventioner. Den överensstämmer också med vår gemensamma förståelse för de värderingar som Europeiska unionen bygger på.
Oavsett frågan om juridiskt forum bär Europeiska unionen utan tvivel det politiska ansvaret, och vi bör ta på oss det ansvaret gemensamt. Ordförandeskapet har därför genom en överenskommelse med kommissionen beslutat att rådet (rättsliga och inrikes frågor) ska diskutera frågan vid sitt kommande möte den 12 juni.
Vi kan inte blunda för att det har förekommit problem tidigare med att tolka och tillämpa internationella konventioner, och dessa problem finns fortfarande i dag. Vi måste som medlemsstater inse vårt ansvar för att förebygga sådana mänskliga tragedier, och i Haagprogrammet betonas med rätta uttryckligen behovet av ett nära samarbete mellan alla stater, liksom solidaritet och delat ansvar.
Utöver behovet att rädda mänskligt liv är det avgörande budskapet att vi inte får låta det komma till den punkt där hänsynslösa kriminella organisationer utsätter dessa människor för livsfara genom att försöka transportera dem illegalt till Europa. Det är därför viktigt att vi, som en del av en allmän strategi för att lösa migrationsfrågan, också uppnår ett bättre samarbete med ursprungs- och transitländerna. Detta samarbete behöver intensifieras inom ramen för den politiska dialogen om migrationsfrågor med regeringarna i dessa länder, särskilt när det gäller partnerskapet mellan Europa och Medelhavsområdet och uppföljningsprocessen efter migrationskonferensen mellan EU och Afrika i Rabat och Tripoli.
Vi tror att våra ansträngningar de senaste månaderna och debatterna vid alla rådsmöten under det finska och tyska ordförandeskapet har varit ett första steg i riktning mot att Europeiska unionen ska kunna hantera dessa tragedier effektivare och mer övertygande i framtiden till förmån för de människor som berörs."@sv22
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lpv:unclassifiedMetadata |
"Peter Altmaier,"18,5,20,15,1,19,14,11,16,13,9
"amtierender Ratspräsident"18,5,20,15,1,19,14,16,11,13,9
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