Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2007-02-14-Speech-3-337"
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"Der demographische Wandel in Europa betrifft alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Ein wesentliches Kennzeichen sind die europaweit niedrigen oder auch sinkenden Geburtenraten. Die sich ändernde Völkerzusammensetzung erfordert im Sinne einer längerfristigen Strategie umfassende Strukturveränderungen, um den sozialen Zusammenhalt der Generationen und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu bewahren.
Die Europäische Kommission stellt in ihrer Mitteilung „Die demographische Zukunft Europas — von der Herausforderung zur Chance“ vom 12. Oktober letzten Jahres fest, dass es in der Geschichte Europas noch nie Wirtschaftswachstum ohne Bevölkerungswachstum gegeben hat. Vor diesem Hintergrund kommt der Bewältigung der demographischen Herausforderung im Kontext der erneuerten Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung besondere Bedeutung zu.
Die deutsche Ratspräsidentschaft setzt hierbei einen Schwerpunkt auf die Frage, wie durch eine familienfreundliche Politik Frauen und Männer in die Lage versetzt werden, ihre tatsächlich vorhandenen Kinderwünsche zu realisieren. Die Erfahrungen aus einer Reihe von Mitgliedstaaten haben gezeigt, dass politische Maßnahmen gleichzeitig erforderlich und möglich sind. Eine europäische Allianz für Familien sollte als Plattform des Meinungs- und Erfahrungsaustauschs zwischen den Mitgliedstaaten dienen, in deren Zuständigkeit zentrale Aufgaben bei der Bewältigung des demographischen Wandels fallen.
Diese Allianz sollte daneben auch Sozialpartner, die Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Unternehmen aktiv einbeziehen. Zentrales Ziel der Allianz sollte sein, die Mitgliedstaaten durch diesen nachhaltigen Austausch zu unterstützen. Neben dem politischen Startsignal sollen noch unter deutscher Präsidentschaft erste konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung der Allianz eingeleitet werden. Dabei sollen vorhandene Ressourcen genutzt und soll an bestehende Strukturen angeknüpft werden; insbesondere die von der Kommission in ihrer Mitteilung angestoßenen Demographieforen sind hierbei wesentliche Bezugspunkte.
Die Europäische Kommission hat bereits eine hochrangige Expertengruppe zum Themenfeld Demografie und Familie eingerichtet. Mit den umfassenden Initiativen auf europäischer Ebene zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, insbesondere mit dem Europäischen Pakt für die Gleichstellung und dem Fahrplan der Kommission für die Gleichstellung von Frauen und Männern (2006-2010) steht die Allianz in einem komplementären Verhältnis.
Nur eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ermöglicht es Frauen und Männern, sich für mehr Kinder zu entscheiden, ohne ihre Berufslaufbahn aufzugeben. Die Mitgliedstaaten müssen gemeinsam mit den Sozialpartnern und einzelnen Unternehmen auf den Abbau von Lohnungleichheit und eine Unterstützung von Eltern in der frühen Erziehungsphase hinwirken.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ist schließlich auch ein Kernziel des Europäischen Pakts für die Jugend, um jungen Menschen Zugänge zu beruflicher und sozialer Integration zu eröffnen."@de9
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"Der demographische Wandel in Europa betrifft alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Ein wesentliches Kennzeichen sind die europaweit niedrigen oder auch sinkenden Geburtenraten. Die sich ändernde Völkerzusammensetzung erfordert im Sinne einer längerfristigen Strategie umfassende Strukturveränderungen, um den sozialen Zusammenhalt der Generationen und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu bewahren.
Die Europäische Kommission stellt in ihrer Mitteilung „Die demographische Zukunft Europas — von der Herausforderung zur Chance“ vom 12. Oktober letzten Jahres fest, dass es in der Geschichte Europas noch nie Wirtschaftswachstum ohne Bevölkerungswachstum gegeben hat. Vor diesem Hintergrund kommt der Bewältigung der demographischen Herausforderung im Kontext der erneuerten Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung besondere Bedeutung zu.
Die deutsche Ratspräsidentschaft setzt hierbei einen Schwerpunkt auf die Frage, wie durch eine familienfreundliche Politik Frauen und Männer in die Lage versetzt werden, ihre tatsächlich vorhandenen Kinderwünsche zu realisieren. Die Erfahrungen aus einer Reihe von Mitgliedstaaten haben gezeigt, dass politische Maßnahmen gleichzeitig erforderlich und möglich sind. Eine europäische Allianz für Familien sollte als Plattform des Meinungs- und Erfahrungsaustauschs zwischen den Mitgliedstaaten dienen, in deren Zuständigkeit zentrale Aufgaben bei der Bewältigung des demographischen Wandels fallen.
Diese Allianz sollte daneben auch Sozialpartner, die Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Unternehmen aktiv einbeziehen. Zentrales Ziel der Allianz sollte sein, die Mitgliedstaaten durch diesen nachhaltigen Austausch zu unterstützen. Neben dem politischen Startsignal sollen noch unter deutscher Präsidentschaft erste konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung der Allianz eingeleitet werden. Dabei sollen vorhandene Ressourcen genutzt und soll an bestehende Strukturen angeknüpft werden; insbesondere die von der Kommission in ihrer Mitteilung angestoßenen Demographieforen sind hierbei wesentliche Bezugspunkte.
Die Europäische Kommission hat bereits eine hochrangige Expertengruppe zum Themenfeld Demografie und Familie eingerichtet. Mit den umfassenden Initiativen auf europäischer Ebene zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, insbesondere mit dem Europäischen Pakt für die Gleichstellung und dem Fahrplan der Kommission für die Gleichstellung von Frauen und Männern (2006-2010) steht die Allianz in einem komplementären Verhältnis.
Nur eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ermöglicht es Frauen und Männern, sich für mehr Kinder zu entscheiden, ohne ihre Berufslaufbahn aufzugeben. Die Mitgliedstaaten müssen gemeinsam mit den Sozialpartnern und einzelnen Unternehmen auf den Abbau von Lohnungleichheit und eine Unterstützung von Eltern in der frühen Erziehungsphase hinwirken.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ist schließlich auch ein Kernziel des Europäischen Pakts für die Jugend, um jungen Menschen Zugänge zu beruflicher und sozialer Integration zu eröffnen."@cs1
"De demografiske forandringer er noget, som vedrører alle EU's medlemsstater. Et væsentligt kendetegn er de lave eller faldende fødselstal, som går igen over hele Europa. Den ændrede befolkningssammensætning kræver omfattende strukturændringer som led i en langfristet strategi for at bevare det sociale sammenhold mellem generationerne og det europæiske erhvervslivs konkurrenceevne.
Kommissionen konstaterer i sin meddelelse "Europas demografiske fremtid - fra udfordring til mulighed" af 12. oktober sidste år, at der i Europas historie aldrig før har været økonomisk vækst uden befolkningstilvækst. På denne baggrund skal overvindelsen af den demografiske udfordring ved hjælp af den fornyede Lissabon-strategi for vækst og beskæftigelse tillægges særlig betydning.
Det tyske rådsformandskab sætter fokus på spørgsmålet om, hvordan man kan hjælpe kvinder og mænd, som vil starte en familie, med at realisere dette ønske ved hjælp af en familievenlig politik. Erfaringer fra en række medlemsstater viser, at politiske foranstaltninger er mulige og nødvendige i den henseende. En europæisk alliance for familier bør tjene som platform for menings- og erfaringsudveksling mellem medlemsstaterne, der har kompetencen i centrale spørgsmål, som vedrører håndteringen af de demografiske forandringer.
Denne alliance bør også aktivt inddrage arbejdsmarkedets parter, civilsamfundet, repræsentanter fra forskningsverdenen og fra virksomhederne heri. Det bør være alliancens primære mål at støtte medlemsstaterne gennem denne vedvarende informationsudveksling. Intentionen er, at med afslutningen af det tyske formandskab vil der ikke alene være afgivet et startsignal, men også være truffet de første konkrete skridt hen imod en oprettelse af alliancen. Idéen er at udnytte forhåndenværende ressourcer og knytte disse til eksisterende strukturer, og her vil de demografiske fora, som Kommissionen gav anstødet til i sin meddelelse, være væsentlige referencepunkter.
Kommissionen har allerede oprettet en ekspertgruppe, som skal beskæftige sig med emnet demografi og familie. Alliancen vil komplementere de omfattende initiativer på europæisk plan til fremme af ligestillingen mellem kvinder og mænd, især med Den Europæiske Pagt for Ligestilling og Kommissionens køreplan for ligestilling mellem kvinder og mænd 2006-2010.
Kun en bedre balance mellem familie- og arbejdslivet vil gøre det muligt for kvinder og mænd at beslutte sig for at få flere børn uden at opgive deres erhvervskarriere. Medlemsstaterne skal arbejde sammen med arbejdsmarkedets parter og de enkelte virksomheder med henblik på at reducere lønuligheder og støtte forældrene i den tidlige opdragelsesfase.
Endelig er en bedre balance mellem familie- og arbejdslivet også et kernemål i den europæiske ungdomspagt med henblik på at give unge mennesker adgang til erhvervsmæssig og social integration."@da2
"Η δημογραφική αλλαγή στην Ευρώπη αφορά όλα τα κράτη μέλη της ΕΕ. Βασικό χαρακτηριστικό είναι οι χαμηλοί ή και μειούμενοι ρυθμοί γεννήσεων σε ολόκληρη την Ευρώπη. Η σύνθεση του πληθυσμού αλλάζει και αυτό απαιτεί εκτενείς διαρθρωτικές μεταβολές στο πλαίσιο μίας μακροπρόθεσμης στρατηγικής προκειμένου να διατηρηθεί η κοινωνική συνοχή των γενεών και η ανταγωνιστικότητα της ευρωπαϊκής οικονομίας.
Στην ανακοίνωσή της με θέμα «Το δημογραφικό μέλλον της Ευρώπης, μετατροπή μιας πρόκλησης σε ευκαιρία» της 12ης Οκτωβρίου 2006, η Επιτροπή διαπιστώνει ότι ποτέ μέχρι σήμερα δεν υπήρξε στην ιστορία της Ευρώπης οικονομική ανάπτυξη χωρίς αύξηση του πληθυσμού. Ενόψει αυτού, η αντιμετώπιση της δημογραφικής πρόκλησης αποκτά ιδιαίτερη σημασία στο πλαίσιο της αναθεωρημένης στρατηγικής της Λισαβόνας για την ανάπτυξη και την απασχόληση.
Η γερμανική Προεδρία του Συμβουλίου δίνει εδώ προτεραιότητα στο ερώτημα πώς μπορεί να δοθεί, μέσω μίας πολιτικής που προάγει την οικογένεια, στους άνδρες και στις γυναίκες η δυνατότητα να κάνουν οικογένεια. Η πείρα από ορισμένα κράτη μέλη έδειξε ότι τα πολιτικά μέτρα είναι και αναγκαία και εφικτά. Μία ευρωπαϊκή «συμμαχία υπέρ της οικογένειας» θα πρέπει να χρησιμεύσει ως βήμα ανταλλαγής απόψεων και εμπειριών μεταξύ των κρατών μελών. Το πεδίο αρμοδιότητάς της θα περιλαμβάνει σημαντικά καθήκοντα που σχετίζονται με τη διαχείριση της δημογραφικής αλλαγής.
Η συμμαχία αυτή πρέπει παράλληλα να συμπεριλάβει ενεργά και τους κοινωνικούς εταίρους, την κοινωνία των πολιτών, εκπροσώπους της επιστήμης και των επιχειρήσεων. Κεντρικός στόχος της πρέπει να είναι η υποστήριξη των κρατών μελών μέσω αυτής της διαρκούς ανταλλαγής. Παράλληλα με το πολιτικό σήμα εκκίνησης, υπό τη γερμανική Προεδρία θα δρομολογηθούν κάποια πρώτα συγκεκριμένα μέτρα για την υλοποίηση της συμμαχίας αυτής. Πρόκειται να αξιοποιηθούν οι υπάρχοντες πόροι και να γίνει σύνδεση με τις υφιστάμενες δομές. Τα ευρωπαϊκά δημογραφικά φόρουμ που δρομολογεί στην ανακοίνωσή της η Επιτροπή θα αποτελέσουν εδώ ουσιαστικά σημεία αναφοράς.
Η Ευρωπαϊκή Επιτροπή συνέστησε ήδη ομάδα εμπειρογνωμόνων υψηλού επιπέδου για τον τομέα της δημογραφίας και της οικογένειας. Η συμμαχία θα λειτουργεί συμπληρωματικά με τις ευρείες πρωτοβουλίες σε ευρωπαϊκό επίπεδο για την προώθηση της ισότητας ανδρών και γυναικών και ιδίως με το ευρωπαϊκό σύμφωνο για την ισότητα των φύλων και τον οδικό χάρτη της Επιτροπής για την ισότητα ανδρών και γυναικών 2006-2010.
Μόνο η βελτίωση της δυνατότητας συμβιβασμού οικογένειας και επαγγελματικής σταδιοδρομίας θα δώσει τη δυνατότητα στις γυναίκες και στους άντρες να αποφασίσουν να αποκτήσουν περισσότερα παιδιά χωρίς να εγκαταλείψουν τη σταδιοδρομία τους. Τα κράτη μέλη πρέπει να εργαστούν μαζί με τους κοινωνικούς εταίρους και τις επιμέρους επιχειρήσεις για την κατάργηση της ανισότητας ως προς την αμοιβή και την υποστήριξη των γονέων κατά τα πρώτα χρόνια της ανατροφής των παιδιών.
Τελικά, η βελτίωση της συμβατότητας οικογένειας και επαγγελματικής ζωής είναι και ένας από τους κεντρικούς στόχους του ευρωπαϊκού συμφώνου για τους νέους, με στόχο να δοθεί στους νέους ανθρώπους πρόσβαση στην επαγγελματική και κοινωνική ολοκλήρωση."@el10
".
Demographic change in Europe concerns all the Member States of the EU. A major feature is the low or even falling birth rates throughout Europe. The changing demographic of nations necessitates comprehensive structural changes as part of a long-term strategy if the social cohesion of the generations and the competitiveness of the European economy are to be preserved.
In its Communication entitled ‘The demographic future of Europe – from challenge to opportunity’ of 12 October of last year, the European Commission notes that Europe has never in its history experienced economic growth without population growth. In this light, confronting the demographic challenge with the help of the renewed Lisbon Strategy for growth and jobs takes on particular importance.
A priority for the German Council Presidency in this regard is enabling men and women wishing to start a family to do so with the help of family-friendly policies. Experience in a number of Member States has shown that political measures are possible as well as necessary. There should be a European ‘alliance for the family’ to serve as a platform for Member States to exchange views and experiences. Its field of competence should include key tasks relating to the management of demographic change.
This alliance should also actively involve the social partners, civil society and representatives of science and industry. The key objective of the alliance should be to offer support to the Member States through this ongoing exchange. The intention is that, by the end of the German Presidency, not only will the political starting signal have been fired, but also the first tangible steps will have been taken towards the realisation of this alliance. In so doing, the idea is to utilise existing resources and to tie in with existing structures; the European Demographic Forums launched by the Commission in its Communication will be particularly important reference points in this regard.
The European Commission has already set up a high-level group on demography and the family. The alliance will complement the comprehensive initiatives at European level for the promotion of gender equality, particularly the European Pact for Gender Equality and the Commission’s Roadmap for equality between men and women 2006–10.
Only an improvement in the reconciliation of family and career will enable men and women to decide to have more children without giving up their careers. The Member States must work together with the social partners and individual companies on reducing pay inequality and on supporting parents in the early stages of bringing up their child.
After all, an improvement in the reconciliation of family and career is another chief objective of the European Pact for Youth, with a view to giving young people access to vocational and social integration."@en4
"El cambio demográfico en Europa nos concierne a todos los Estados miembros de la UE. Una característica fundamental es la baja tasa de natalidad en toda Europa, que en algunos casos incluso desciende. Si queremos preservar la cohesión social de las generaciones y la competitividad de la economía europea, la demografía variable de los países necesita cambios estructurales de gran envergadura en el marco de una estrategia a largo plazo.
En su Comunicación titulada «El futuro demográfico de Europa – Transformar un reto en una oportunidad», presentada el día 12 de octubre del año pasado, la Comisión Europea apunta que Europa nunca ha experimentado crecimiento económico sin crecimiento demográfico. A la luz de ello adquiere especial importancia hacer frente al reto demográfico con la ayuda de la Estrategia de Lisboa renovada para el crecimiento y el empleo.
A este respecto, una prioridad de la Presidencia alemana del Consejo es permitir que los hombres y las mujeres que deseen fundar una familia lo puedan hacer con ayuda de políticas favorables a la familia. La experiencia en una serie de Estados miembros ha demostrado que es posible y necesario adoptar medidas políticas. Debería existir una «alianza para la familia» europea que sirviera de plataforma a los Estados miembros para intercambiar opiniones y experiencias. Su ámbito de competencia incluiría tareas clave relativas a la gestión del cambio demográfico.
Esta alianza también implicaría activamente a los interlocutores sociales, a la sociedad civil y a representantes de la ciencia y la industria. El objetivo clave de la alianza sería ofrecer apoyo a los Estados miembros por medio de este intercambio continuo. Para el final de la Presidencia alemana se pretende no solo que se haya dado el pistoletazo de salida a esta política, sino que se hayan dado los primeros pasos tangibles hacia la consecución de esta alianza. La idea que subyace a esto es utilizar los recursos disponibles y relacionarlos con las estructuras existentes; los foros demográficos europeos que la Comisión inició en su Comunicación constituirán referencias especialmente importantes a este respecto.
La Comisión Europea ya ha creado un grupo de alto nivel sobre demografía y familia. La alianza complementará las amplias iniciativas a escala europea para fomentar la igualdad de género, en particular el Pacto europeo para la igualdad de género y el plan de trabajo de la Comisión para la igualdad entre hombres y mujeres 2006-2010.
Únicamente mediante la reconciliación de la vida familiar y la carrera profesional podrán hombres y mujeres decidir tener más hijos sin tener que abandonar su carrera. Los Estados miembros deben colaborar con los interlocutores sociales y las empresas individuales para reducir la desigualdad salarial y apoyar a los padres en las primeras fases de la educación de su hijo.
Después de todo, mejorar la conciliación entre vida familiar y carrera profesional es otro objetivo básico del Pacto Europeo por la Juventud, con vistas a que los jóvenes puedan acceder a la integración profesional y social."@es21
"Der demographische Wandel in Europa betrifft alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Ein wesentliches Kennzeichen sind die europaweit niedrigen oder auch sinkenden Geburtenraten. Die sich ändernde Völkerzusammensetzung erfordert im Sinne einer längerfristigen Strategie umfassende Strukturveränderungen, um den sozialen Zusammenhalt der Generationen und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu bewahren.
Die Europäische Kommission stellt in ihrer Mitteilung „Die demographische Zukunft Europas — von der Herausforderung zur Chance“ vom 12. Oktober letzten Jahres fest, dass es in der Geschichte Europas noch nie Wirtschaftswachstum ohne Bevölkerungswachstum gegeben hat. Vor diesem Hintergrund kommt der Bewältigung der demographischen Herausforderung im Kontext der erneuerten Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung besondere Bedeutung zu.
Die deutsche Ratspräsidentschaft setzt hierbei einen Schwerpunkt auf die Frage, wie durch eine familienfreundliche Politik Frauen und Männer in die Lage versetzt werden, ihre tatsächlich vorhandenen Kinderwünsche zu realisieren. Die Erfahrungen aus einer Reihe von Mitgliedstaaten haben gezeigt, dass politische Maßnahmen gleichzeitig erforderlich und möglich sind. Eine europäische Allianz für Familien sollte als Plattform des Meinungs- und Erfahrungsaustauschs zwischen den Mitgliedstaaten dienen, in deren Zuständigkeit zentrale Aufgaben bei der Bewältigung des demographischen Wandels fallen.
Diese Allianz sollte daneben auch Sozialpartner, die Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Unternehmen aktiv einbeziehen. Zentrales Ziel der Allianz sollte sein, die Mitgliedstaaten durch diesen nachhaltigen Austausch zu unterstützen. Neben dem politischen Startsignal sollen noch unter deutscher Präsidentschaft erste konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung der Allianz eingeleitet werden. Dabei sollen vorhandene Ressourcen genutzt und soll an bestehende Strukturen angeknüpft werden; insbesondere die von der Kommission in ihrer Mitteilung angestoßenen Demographieforen sind hierbei wesentliche Bezugspunkte.
Die Europäische Kommission hat bereits eine hochrangige Expertengruppe zum Themenfeld Demografie und Familie eingerichtet. Mit den umfassenden Initiativen auf europäischer Ebene zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, insbesondere mit dem Europäischen Pakt für die Gleichstellung und dem Fahrplan der Kommission für die Gleichstellung von Frauen und Männern (2006-2010) steht die Allianz in einem komplementären Verhältnis.
Nur eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ermöglicht es Frauen und Männern, sich für mehr Kinder zu entscheiden, ohne ihre Berufslaufbahn aufzugeben. Die Mitgliedstaaten müssen gemeinsam mit den Sozialpartnern und einzelnen Unternehmen auf den Abbau von Lohnungleichheit und eine Unterstützung von Eltern in der frühen Erziehungsphase hinwirken.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ist schließlich auch ein Kernziel des Europäischen Pakts für die Jugend, um jungen Menschen Zugänge zu beruflicher und sozialer Integration zu eröffnen."@et5
".
Väestörakenteen muutos Euroopassa vaikuttaa kaikkiin EU:n jäsenvaltioihin. Valtasuuntauksena on alhainen tai jopa laskeva syntyvyys kaikkialla Euroopassa. Kansojen väestörakenteen muutos edellyttää pitkän aikavälin strategiaan kuuluvia kattavia rakennemuutoksia, jotta sukupolvien välinen sosiaalinen yhteenkuuluvuus ja Euroopan talouden kilpailukyky saadaan säilytettyä.
Euroopan komissio esitti viime vuonna 12. lokakuuta tiedonannon nimeltä "Euroopan väestökehitys – Haasteista mahdollisuuksiin", jossa se huomauttaa, ettei Euroopan talous ole kasvanut koskaan ilman väestönkasvua. Tällä perusteella on erityisen tärkeää ratkaista väestörakenteen muutoksesta aiheutuvat haasteet kasvua ja työllisyyttä koskevan uudistetun Lissabonin strategian avulla.
Saksan puheenjohtajakauden painopistealueena on tältä osin tarjota mahdollisuus perheen perustamiseen siihen halukkaille miehille ja naisille lapsiperheitä suosivilla toimilla. Kokemukset useissa jäsenvaltioissa ovat osoittaneet, että poliittiset toimenpiteet ovat mahdollisia ja välttämättömiä. Olisi perustettava eurooppalainen "perheliitto" – foorumi, jolla jäsenvaltiot voisivat vaihtaa näkemyksiä ja kokemuksia. Sen toimialaan täytyisi sisällyttää väestörakenteen muutoksen hallintaan liittyviä tärkeitä tehtäviä.
Myös työmarkkinaosapuolten, kansalaisjärjestöjen sekä tieteen ja teollisuuden edustajien olisi osallistuttava aktiivisesti liiton toimintaan. Liiton päätavoitteena olisi oltava tuen tarjoaminen jäsenvaltioille jatkuvan vaihdon avulla. Tarkoituksena on, että liiton poliittinen lähtölaukaus olisi ammuttu Saksan puheenjohtajakauden loppuun mennessä ja että lisäksi olisi ryhdytty ensimmäisiin konkreettisiin toimiin liiton toteuttamiseksi. Ajatuksena on käyttää tähän olemassa olevia resursseja ja sovittaa se olemassa oleviin rakenteisiin. Komission tiedonannossa esitetyt Euroopan väestöfoorumit ovat erityisen tärkeä viitekohta tältä osin.
Euroopan komissio on jo perustanut väestö- ja perheasioita käsittelevän korkean tason työryhmän. Liitto täydentää Euroopan unionin kattavia aloitteita sukupuolten välisen tasa-arvon edistämiseksi, etenkin Euroopan tasa-arvosopimusta ja komission laatimaa naisten ja miesten tasa-arvon etenemissuunnitelmaa vuosiksi 2006–2010.
Naiset ja miehet voivat päättää hankkivansa lisää lapsia joutumatta luopumaan urastaan vain, jos perhe-elämän ja uran yhteensovittamista saadaan parannettua. Jäsenvaltioiden on tehtävä töitä yhdessä työmarkkinaosapuolten ja yksittäisten yritysten kanssa, jotta palkkaeroja saadaan kutistettua ja pienten lasten vanhempia tuettua.
Perhe-elämän ja uran yhteensovittamisen parantaminen on lisäksi yksi eurooppalaisen nuorisosopimuksen päätavoitteista, jotta nuoret saisivat mahdollisuuden siirtyä työelämään ja sopeutua yhteiskuntaan."@fi7
".
L’évolution démographique en Europe concerne tous les États membres de l’UE. Une des caractéristiques les plus significatives du problème est le faible taux de natalité partout en Europe, voire le déclin de celui-ci. L’évolution démographique des pays exigera des changements structurels globaux dans le cadre d’une stratégie à long terme, si l’on entend préserver la cohésion sociale entre les générations et la compétitivité de l’économie européenne.
Dans sa communication intitulée «L’avenir démographique de l’Europe, transformer un défi en opportunité» du 12 octobre de l’année dernière, la Commission européenne fait observer que l’Europe n’a jamais connu de croissance économique sans croissance démographique. Sachant cela, relever le défi démographique au moyen de la stratégie révisée de Lisbonne pour la croissance et l’emploi revêtira une importance particulière.
Dans ce contexte, une priorité de la présidence allemande du Conseil consiste à permettre, à l’aide de politiques favorables à la famille, aux hommes et aux femmes qui souhaitent fonder une famille de le faire. L’expérience d’un certain nombre d’États membres a montré que des mesures politiques sont à la fois possibles et nécessaires. Il faut en Europe une «alliance pour la famille» qui fera office de plate-forme d’échange de vues et d’expériences entre les États membres. Elle doit étendre son champ de compétences à des missions essentielles liées à la gestion de l’évolution démographique.
Cette alliance doit aussi associer activement les partenaires sociaux, la société civile et les représentants du monde scientifique et de l’industrie. L’alliance doit avoir pour principal objectif de fournir un soutien aux États membres à travers cet échange. Le but consiste, d’ici la fin de la présidence allemande, à donner non seulement un signal de départ politique, mais aussi à prendre les premières mesures concrètes en vue de la formation de cette alliance. Ce faisant, il s’agit d’exploiter les ressources existantes et d’établir des liens avec les structures existantes. À ce titre, les forums démographiques lancés par la Commission dans sa communication constitueront des points de référence particulièrement importants.
La Commission européenne a déjà mis en place un groupe de haut niveau sur la démographie et la famille. L’alliance viendra compléter les initiatives globales existant au niveau européen pour la promotion de l’égalité entre les hommes et les femmes, notamment le Pacte européen pour l’égalité entre les hommes et les femmes et la feuille de route de la Commission pour l’égalité entre les hommes et les femmes pour la période 2006-2010.
Seule une meilleure conciliation entre la famille et la carrière professionnelle permettra aux hommes et aux femmes de décider d’avoir plus d’enfants sans abandonner leur carrière. Les États membres doivent collaborer avec les partenaires sociaux et les entreprises pour réduire les inégalités liées aux écarts de rémunération et pour soutenir les parents au début de l’éducation de leur enfant.
Après tout, une meilleure conciliation entre la famille et la carrière professionnelle est un autre objectif clé du Pacte européen pour la jeunesse, qui vise à permettre aux jeunes d’accéder à l’intégration socioprofessionnelle."@fr8
"Der demographische Wandel in Europa betrifft alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Ein wesentliches Kennzeichen sind die europaweit niedrigen oder auch sinkenden Geburtenraten. Die sich ändernde Völkerzusammensetzung erfordert im Sinne einer längerfristigen Strategie umfassende Strukturveränderungen, um den sozialen Zusammenhalt der Generationen und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu bewahren.
Die Europäische Kommission stellt in ihrer Mitteilung „Die demographische Zukunft Europas — von der Herausforderung zur Chance“ vom 12. Oktober letzten Jahres fest, dass es in der Geschichte Europas noch nie Wirtschaftswachstum ohne Bevölkerungswachstum gegeben hat. Vor diesem Hintergrund kommt der Bewältigung der demographischen Herausforderung im Kontext der erneuerten Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung besondere Bedeutung zu.
Die deutsche Ratspräsidentschaft setzt hierbei einen Schwerpunkt auf die Frage, wie durch eine familienfreundliche Politik Frauen und Männer in die Lage versetzt werden, ihre tatsächlich vorhandenen Kinderwünsche zu realisieren. Die Erfahrungen aus einer Reihe von Mitgliedstaaten haben gezeigt, dass politische Maßnahmen gleichzeitig erforderlich und möglich sind. Eine europäische Allianz für Familien sollte als Plattform des Meinungs- und Erfahrungsaustauschs zwischen den Mitgliedstaaten dienen, in deren Zuständigkeit zentrale Aufgaben bei der Bewältigung des demographischen Wandels fallen.
Diese Allianz sollte daneben auch Sozialpartner, die Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Unternehmen aktiv einbeziehen. Zentrales Ziel der Allianz sollte sein, die Mitgliedstaaten durch diesen nachhaltigen Austausch zu unterstützen. Neben dem politischen Startsignal sollen noch unter deutscher Präsidentschaft erste konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung der Allianz eingeleitet werden. Dabei sollen vorhandene Ressourcen genutzt und soll an bestehende Strukturen angeknüpft werden; insbesondere die von der Kommission in ihrer Mitteilung angestoßenen Demographieforen sind hierbei wesentliche Bezugspunkte.
Die Europäische Kommission hat bereits eine hochrangige Expertengruppe zum Themenfeld Demografie und Familie eingerichtet. Mit den umfassenden Initiativen auf europäischer Ebene zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, insbesondere mit dem Europäischen Pakt für die Gleichstellung und dem Fahrplan der Kommission für die Gleichstellung von Frauen und Männern (2006-2010) steht die Allianz in einem komplementären Verhältnis.
Nur eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ermöglicht es Frauen und Männern, sich für mehr Kinder zu entscheiden, ohne ihre Berufslaufbahn aufzugeben. Die Mitgliedstaaten müssen gemeinsam mit den Sozialpartnern und einzelnen Unternehmen auf den Abbau von Lohnungleichheit und eine Unterstützung von Eltern in der frühen Erziehungsphase hinwirken.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ist schließlich auch ein Kernziel des Europäischen Pakts für die Jugend, um jungen Menschen Zugänge zu beruflicher und sozialer Integration zu eröffnen."@hu11
".
I mutamenti demografici in Europa preoccupano tutti i paesi dell’Unione. Un aspetto saliente è costituito dai tassi di natalità bassi o in calo che si registrano in tutta Europa. Tali cambiamenti demografici all’interno delle nazioni richiedono mutamenti strutturali di ampio respiro come parte di una strategia a lungo termine, se vogliamo preservare la coesione sociale delle generazioni e la competitività dell’economia europea.
Nella sua comunicazione intitolata “Il futuro demografico dell’Europa – da sfida a opportunità” dello scorso 12 ottobre, la Commissione europea ha rilevato che l’Europa nella sua storia non ha mai registrato una crescita economica che non fosse accompagnata dall’aumento della popolazione. Alla luce di ciò, affrontare la sfida demografica con l’aiuto della rinnovata strategia di Lisbona per la crescita e l’occupazione assume un’importanza particolare.
Una priorità in tal senso per la Presidenza del Consiglio tedesca è consentire agli uomini e alle donne che vogliono costituire una famiglia di soddisfare il loro desiderio con l’aiuto di politiche favorevoli alle famiglie. L’esperienza raccolta in numerosi Stati membri ha evidenziato che le misure politiche sono possibili, oltre che necessarie. Ci dovrebbe essere una “alleanza europea per la famiglia” a fungere da piattaforma per consentire lo scambio di idee ed esperienze tra gli Stati membri. Tra le sue competenze dovrebbero figurare compiti chiave correlati alla gestione dei mutamenti demografici.
Tale alleanza dovrebbe anche coinvolgere attivamente le parti sociali, la società civile e i rappresentanti di scienza e industria. Obiettivo chiave dell’alleanza dovrebbe essere l’offerta di sostegno agli Stati membri mediante tale scambio continuo. L’intenzione è che, entro la fine del semestre di Presidenza tedesca, non solo siano stati lanciati i segnali di partenza politici, ma siano stati anche compiuti i primi passi tangibili verso la realizzazione di tale alleanza. Nel fare ciò, l’idea è di sfruttare le risorse esistenti e di utilizzare le strutture già presenti; i
demografici europei avviati dalla Commissione nella sua comunicazione costituiranno punti di riferimento particolarmente importanti in tal senso.
La Commissione europea ha già istituito un gruppo ad alto livello sulla demografia e la famiglia. L’alleanza farà da complemento alle iniziative ad ampio raggio già avviate a livello europeo per la promozione dell’uguaglianza di genere, in particolare il Patto europeo per la parità di genere e la tabella di marcia della Commissione per la parità tra uomini e donne 2006–10.
Soltanto un miglioramento della possibilità di conciliare famiglia e vita lavorativa indurrà uomini e donne a decidere di avere più figli senza rinunciare alla carriera. Gli Stati membri devono collaborare con le parti sociali e le singole imprese per ridurre le ineguaglianze retributive e per sostenere i genitori nelle prime fasi della crescita dei figli.
Dopo tutto, il miglioramento della possibilità di conciliare famiglia e carriera rappresenta un altro obiettivo chiave del Patto europeo per la gioventù, per permettere ai giovani di accedere all’integrazione professionale e sociale."@it12
"Der demographische Wandel in Europa betrifft alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Ein wesentliches Kennzeichen sind die europaweit niedrigen oder auch sinkenden Geburtenraten. Die sich ändernde Völkerzusammensetzung erfordert im Sinne einer längerfristigen Strategie umfassende Strukturveränderungen, um den sozialen Zusammenhalt der Generationen und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu bewahren.
Die Europäische Kommission stellt in ihrer Mitteilung „Die demographische Zukunft Europas — von der Herausforderung zur Chance“ vom 12. Oktober letzten Jahres fest, dass es in der Geschichte Europas noch nie Wirtschaftswachstum ohne Bevölkerungswachstum gegeben hat. Vor diesem Hintergrund kommt der Bewältigung der demographischen Herausforderung im Kontext der erneuerten Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung besondere Bedeutung zu.
Die deutsche Ratspräsidentschaft setzt hierbei einen Schwerpunkt auf die Frage, wie durch eine familienfreundliche Politik Frauen und Männer in die Lage versetzt werden, ihre tatsächlich vorhandenen Kinderwünsche zu realisieren. Die Erfahrungen aus einer Reihe von Mitgliedstaaten haben gezeigt, dass politische Maßnahmen gleichzeitig erforderlich und möglich sind. Eine europäische Allianz für Familien sollte als Plattform des Meinungs- und Erfahrungsaustauschs zwischen den Mitgliedstaaten dienen, in deren Zuständigkeit zentrale Aufgaben bei der Bewältigung des demographischen Wandels fallen.
Diese Allianz sollte daneben auch Sozialpartner, die Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Unternehmen aktiv einbeziehen. Zentrales Ziel der Allianz sollte sein, die Mitgliedstaaten durch diesen nachhaltigen Austausch zu unterstützen. Neben dem politischen Startsignal sollen noch unter deutscher Präsidentschaft erste konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung der Allianz eingeleitet werden. Dabei sollen vorhandene Ressourcen genutzt und soll an bestehende Strukturen angeknüpft werden; insbesondere die von der Kommission in ihrer Mitteilung angestoßenen Demographieforen sind hierbei wesentliche Bezugspunkte.
Die Europäische Kommission hat bereits eine hochrangige Expertengruppe zum Themenfeld Demografie und Familie eingerichtet. Mit den umfassenden Initiativen auf europäischer Ebene zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, insbesondere mit dem Europäischen Pakt für die Gleichstellung und dem Fahrplan der Kommission für die Gleichstellung von Frauen und Männern (2006-2010) steht die Allianz in einem komplementären Verhältnis.
Nur eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ermöglicht es Frauen und Männern, sich für mehr Kinder zu entscheiden, ohne ihre Berufslaufbahn aufzugeben. Die Mitgliedstaaten müssen gemeinsam mit den Sozialpartnern und einzelnen Unternehmen auf den Abbau von Lohnungleichheit und eine Unterstützung von Eltern in der frühen Erziehungsphase hinwirken.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ist schließlich auch ein Kernziel des Europäischen Pakts für die Jugend, um jungen Menschen Zugänge zu beruflicher und sozialer Integration zu eröffnen."@lt14
"Der demographische Wandel in Europa betrifft alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Ein wesentliches Kennzeichen sind die europaweit niedrigen oder auch sinkenden Geburtenraten. Die sich ändernde Völkerzusammensetzung erfordert im Sinne einer längerfristigen Strategie umfassende Strukturveränderungen, um den sozialen Zusammenhalt der Generationen und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu bewahren.
Die Europäische Kommission stellt in ihrer Mitteilung „Die demographische Zukunft Europas — von der Herausforderung zur Chance“ vom 12. Oktober letzten Jahres fest, dass es in der Geschichte Europas noch nie Wirtschaftswachstum ohne Bevölkerungswachstum gegeben hat. Vor diesem Hintergrund kommt der Bewältigung der demographischen Herausforderung im Kontext der erneuerten Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung besondere Bedeutung zu.
Die deutsche Ratspräsidentschaft setzt hierbei einen Schwerpunkt auf die Frage, wie durch eine familienfreundliche Politik Frauen und Männer in die Lage versetzt werden, ihre tatsächlich vorhandenen Kinderwünsche zu realisieren. Die Erfahrungen aus einer Reihe von Mitgliedstaaten haben gezeigt, dass politische Maßnahmen gleichzeitig erforderlich und möglich sind. Eine europäische Allianz für Familien sollte als Plattform des Meinungs- und Erfahrungsaustauschs zwischen den Mitgliedstaaten dienen, in deren Zuständigkeit zentrale Aufgaben bei der Bewältigung des demographischen Wandels fallen.
Diese Allianz sollte daneben auch Sozialpartner, die Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Unternehmen aktiv einbeziehen. Zentrales Ziel der Allianz sollte sein, die Mitgliedstaaten durch diesen nachhaltigen Austausch zu unterstützen. Neben dem politischen Startsignal sollen noch unter deutscher Präsidentschaft erste konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung der Allianz eingeleitet werden. Dabei sollen vorhandene Ressourcen genutzt und soll an bestehende Strukturen angeknüpft werden; insbesondere die von der Kommission in ihrer Mitteilung angestoßenen Demographieforen sind hierbei wesentliche Bezugspunkte.
Die Europäische Kommission hat bereits eine hochrangige Expertengruppe zum Themenfeld Demografie und Familie eingerichtet. Mit den umfassenden Initiativen auf europäischer Ebene zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, insbesondere mit dem Europäischen Pakt für die Gleichstellung und dem Fahrplan der Kommission für die Gleichstellung von Frauen und Männern (2006-2010) steht die Allianz in einem komplementären Verhältnis.
Nur eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ermöglicht es Frauen und Männern, sich für mehr Kinder zu entscheiden, ohne ihre Berufslaufbahn aufzugeben. Die Mitgliedstaaten müssen gemeinsam mit den Sozialpartnern und einzelnen Unternehmen auf den Abbau von Lohnungleichheit und eine Unterstützung von Eltern in der frühen Erziehungsphase hinwirken.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ist schließlich auch ein Kernziel des Europäischen Pakts für die Jugend, um jungen Menschen Zugänge zu beruflicher und sozialer Integration zu eröffnen."@lv13
"Der demographische Wandel in Europa betrifft alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Ein wesentliches Kennzeichen sind die europaweit niedrigen oder auch sinkenden Geburtenraten. Die sich ändernde Völkerzusammensetzung erfordert im Sinne einer längerfristigen Strategie umfassende Strukturveränderungen, um den sozialen Zusammenhalt der Generationen und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu bewahren.
Die Europäische Kommission stellt in ihrer Mitteilung „Die demographische Zukunft Europas — von der Herausforderung zur Chance“ vom 12. Oktober letzten Jahres fest, dass es in der Geschichte Europas noch nie Wirtschaftswachstum ohne Bevölkerungswachstum gegeben hat. Vor diesem Hintergrund kommt der Bewältigung der demographischen Herausforderung im Kontext der erneuerten Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung besondere Bedeutung zu.
Die deutsche Ratspräsidentschaft setzt hierbei einen Schwerpunkt auf die Frage, wie durch eine familienfreundliche Politik Frauen und Männer in die Lage versetzt werden, ihre tatsächlich vorhandenen Kinderwünsche zu realisieren. Die Erfahrungen aus einer Reihe von Mitgliedstaaten haben gezeigt, dass politische Maßnahmen gleichzeitig erforderlich und möglich sind. Eine europäische Allianz für Familien sollte als Plattform des Meinungs- und Erfahrungsaustauschs zwischen den Mitgliedstaaten dienen, in deren Zuständigkeit zentrale Aufgaben bei der Bewältigung des demographischen Wandels fallen.
Diese Allianz sollte daneben auch Sozialpartner, die Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Unternehmen aktiv einbeziehen. Zentrales Ziel der Allianz sollte sein, die Mitgliedstaaten durch diesen nachhaltigen Austausch zu unterstützen. Neben dem politischen Startsignal sollen noch unter deutscher Präsidentschaft erste konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung der Allianz eingeleitet werden. Dabei sollen vorhandene Ressourcen genutzt und soll an bestehende Strukturen angeknüpft werden; insbesondere die von der Kommission in ihrer Mitteilung angestoßenen Demographieforen sind hierbei wesentliche Bezugspunkte.
Die Europäische Kommission hat bereits eine hochrangige Expertengruppe zum Themenfeld Demografie und Familie eingerichtet. Mit den umfassenden Initiativen auf europäischer Ebene zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, insbesondere mit dem Europäischen Pakt für die Gleichstellung und dem Fahrplan der Kommission für die Gleichstellung von Frauen und Männern (2006-2010) steht die Allianz in einem komplementären Verhältnis.
Nur eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ermöglicht es Frauen und Männern, sich für mehr Kinder zu entscheiden, ohne ihre Berufslaufbahn aufzugeben. Die Mitgliedstaaten müssen gemeinsam mit den Sozialpartnern und einzelnen Unternehmen auf den Abbau von Lohnungleichheit und eine Unterstützung von Eltern in der frühen Erziehungsphase hinwirken.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ist schließlich auch ein Kernziel des Europäischen Pakts für die Jugend, um jungen Menschen Zugänge zu beruflicher und sozialer Integration zu eröffnen."@mt15
"Der demographische Wandel in Europa betrifft alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Ein wesentliches Kennzeichen sind die europaweit niedrigen oder auch sinkenden Geburtenraten. Die sich ändernde Völkerzusammensetzung erfordert im Sinne einer längerfristigen Strategie umfassende Strukturveränderungen, um den sozialen Zusammenhalt der Generationen und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu bewahren.
Die Europäische Kommission stellt in ihrer Mitteilung „Die demographische Zukunft Europas — von der Herausforderung zur Chance“ vom 12. Oktober letzten Jahres fest, dass es in der Geschichte Europas noch nie Wirtschaftswachstum ohne Bevölkerungswachstum gegeben hat. Vor diesem Hintergrund kommt der Bewältigung der demographischen Herausforderung im Kontext der erneuerten Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung besondere Bedeutung zu.
Die deutsche Ratspräsidentschaft setzt hierbei einen Schwerpunkt auf die Frage, wie durch eine familienfreundliche Politik Frauen und Männer in die Lage versetzt werden, ihre tatsächlich vorhandenen Kinderwünsche zu realisieren. Die Erfahrungen aus einer Reihe von Mitgliedstaaten haben gezeigt, dass politische Maßnahmen gleichzeitig erforderlich und möglich sind. Eine europäische Allianz für Familien sollte als Plattform des Meinungs- und Erfahrungsaustauschs zwischen den Mitgliedstaaten dienen, in deren Zuständigkeit zentrale Aufgaben bei der Bewältigung des demographischen Wandels fallen.
Diese Allianz sollte daneben auch Sozialpartner, die Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Unternehmen aktiv einbeziehen. Zentrales Ziel der Allianz sollte sein, die Mitgliedstaaten durch diesen nachhaltigen Austausch zu unterstützen. Neben dem politischen Startsignal sollen noch unter deutscher Präsidentschaft erste konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung der Allianz eingeleitet werden. Dabei sollen vorhandene Ressourcen genutzt und soll an bestehende Strukturen angeknüpft werden; insbesondere die von der Kommission in ihrer Mitteilung angestoßenen Demographieforen sind hierbei wesentliche Bezugspunkte.
Die Europäische Kommission hat bereits eine hochrangige Expertengruppe zum Themenfeld Demografie und Familie eingerichtet. Mit den umfassenden Initiativen auf europäischer Ebene zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, insbesondere mit dem Europäischen Pakt für die Gleichstellung und dem Fahrplan der Kommission für die Gleichstellung von Frauen und Männern (2006-2010) steht die Allianz in einem komplementären Verhältnis.
Nur eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ermöglicht es Frauen und Männern, sich für mehr Kinder zu entscheiden, ohne ihre Berufslaufbahn aufzugeben. Die Mitgliedstaaten müssen gemeinsam mit den Sozialpartnern und einzelnen Unternehmen auf den Abbau von Lohnungleichheit und eine Unterstützung von Eltern in der frühen Erziehungsphase hinwirken.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ist schließlich auch ein Kernziel des Europäischen Pakts für die Jugend, um jungen Menschen Zugänge zu beruflicher und sozialer Integration zu eröffnen."@pl16
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As alterações demográficas na Europa dizem respeito a todos os Estados-Membros da UE. Uma das suas principais características são as baixas ou decrescentes taxas de natalidade em toda a Europa. A alteração demográfica das nações exige mudanças estruturais abrangentes como parte de uma estratégia de longo prazo, caso queiramos preservar a coesão social entre as gerações e a competitividade da economia europeia.
Na sua Comunicação intitulada
de 12 de Outubro do ano passado, a Comissão Europeia regista que nunca na sua história a Europa experimentou crescimento económico sem crescimento demográfico. À luz disso, fazer face ao desafio demográfico com a ajuda da Estratégia de Lisboa renovada para o crescimento e o emprego assume especial importância.
A este respeito, uma das prioridades da Presidência alemã do Conselho é possibilitar que os homens e mulheres que desejem constituir família o façam com a ajuda de políticas favoráveis à família. A experiência de alguns dos Estados-Membros demonstrou serem possíveis e necessárias medidas políticas. Deveria existir uma “Aliança Europeia para a Família” que funcionasse como plataforma de intercâmbio de opiniões e experiências entre os Estados-Membros. Entre estas competências deveriam figurar tarefas fundamentais relacionadas com a gestão das alterações demográficas.
Essa Aliança deveria envolver activamente também os parceiros sociais, a sociedade civil e os representantes da ciência e da indústria. O objectivo principal da Aliança deverá ser oferecer apoio aos Estados-Membros através desse intercâmbio permanente. A ideia é que, até o final da Presidência alemã, não só tenha já sido dado o sinal de partida, como também os primeiros passos concretos rumo à criação da referida aliança. Deste modo, pretende-se utilizar os recursos existentes e ligá-los às estruturas existentes; a este respeito, os Fóruns Demográficos Europeus lançados pela Comissão na sua Comunicação serão pontos de referência particularmente importantes.
A Comissão Europeia criou já um Grupo de Allto Nível sobre demografia e família. A Aliança complementará as iniciativas abrangentes a nível europeu para a promoção da igualdade de género, em especial, o Pacto Europeu para a Igualdade do Género e o Roteiro da Comissão para a igualdade entre homens e mulheres 2006–2010.
Só uma melhoria em matéria de conciliação entre a vida familiar e a profissional permitirá que homens e mulheres decidam ter mais filhos sem desistirem das suas carreiras. Os Estados-Membros têm que trabalhar em conjunto com os parceiros sociais e as diversas empresas com vista a reduzir a desigualdade de salários e a apoiar os pais nas fases iniciais da vida dos seus filhos.
Bem vistas as coisas, uma melhoria da conciliação entre família e carreira é também um objectivo primordial do Pacto Europeu para a Juventude, com vista a permitir o acesso dos jovens à integração vocacional e social."@pt17
"Der demographische Wandel in Europa betrifft alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Ein wesentliches Kennzeichen sind die europaweit niedrigen oder auch sinkenden Geburtenraten. Die sich ändernde Völkerzusammensetzung erfordert im Sinne einer längerfristigen Strategie umfassende Strukturveränderungen, um den sozialen Zusammenhalt der Generationen und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu bewahren.
Die Europäische Kommission stellt in ihrer Mitteilung „Die demographische Zukunft Europas — von der Herausforderung zur Chance“ vom 12. Oktober letzten Jahres fest, dass es in der Geschichte Europas noch nie Wirtschaftswachstum ohne Bevölkerungswachstum gegeben hat. Vor diesem Hintergrund kommt der Bewältigung der demographischen Herausforderung im Kontext der erneuerten Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung besondere Bedeutung zu.
Die deutsche Ratspräsidentschaft setzt hierbei einen Schwerpunkt auf die Frage, wie durch eine familienfreundliche Politik Frauen und Männer in die Lage versetzt werden, ihre tatsächlich vorhandenen Kinderwünsche zu realisieren. Die Erfahrungen aus einer Reihe von Mitgliedstaaten haben gezeigt, dass politische Maßnahmen gleichzeitig erforderlich und möglich sind. Eine europäische Allianz für Familien sollte als Plattform des Meinungs- und Erfahrungsaustauschs zwischen den Mitgliedstaaten dienen, in deren Zuständigkeit zentrale Aufgaben bei der Bewältigung des demographischen Wandels fallen.
Diese Allianz sollte daneben auch Sozialpartner, die Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Unternehmen aktiv einbeziehen. Zentrales Ziel der Allianz sollte sein, die Mitgliedstaaten durch diesen nachhaltigen Austausch zu unterstützen. Neben dem politischen Startsignal sollen noch unter deutscher Präsidentschaft erste konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung der Allianz eingeleitet werden. Dabei sollen vorhandene Ressourcen genutzt und soll an bestehende Strukturen angeknüpft werden; insbesondere die von der Kommission in ihrer Mitteilung angestoßenen Demographieforen sind hierbei wesentliche Bezugspunkte.
Die Europäische Kommission hat bereits eine hochrangige Expertengruppe zum Themenfeld Demografie und Familie eingerichtet. Mit den umfassenden Initiativen auf europäischer Ebene zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, insbesondere mit dem Europäischen Pakt für die Gleichstellung und dem Fahrplan der Kommission für die Gleichstellung von Frauen und Männern (2006-2010) steht die Allianz in einem komplementären Verhältnis.
Nur eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ermöglicht es Frauen und Männern, sich für mehr Kinder zu entscheiden, ohne ihre Berufslaufbahn aufzugeben. Die Mitgliedstaaten müssen gemeinsam mit den Sozialpartnern und einzelnen Unternehmen auf den Abbau von Lohnungleichheit und eine Unterstützung von Eltern in der frühen Erziehungsphase hinwirken.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ist schließlich auch ein Kernziel des Europäischen Pakts für die Jugend, um jungen Menschen Zugänge zu beruflicher und sozialer Integration zu eröffnen."@ro18
"Der demographische Wandel in Europa betrifft alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Ein wesentliches Kennzeichen sind die europaweit niedrigen oder auch sinkenden Geburtenraten. Die sich ändernde Völkerzusammensetzung erfordert im Sinne einer längerfristigen Strategie umfassende Strukturveränderungen, um den sozialen Zusammenhalt der Generationen und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu bewahren.
Die Europäische Kommission stellt in ihrer Mitteilung „Die demographische Zukunft Europas — von der Herausforderung zur Chance“ vom 12. Oktober letzten Jahres fest, dass es in der Geschichte Europas noch nie Wirtschaftswachstum ohne Bevölkerungswachstum gegeben hat. Vor diesem Hintergrund kommt der Bewältigung der demographischen Herausforderung im Kontext der erneuerten Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung besondere Bedeutung zu.
Die deutsche Ratspräsidentschaft setzt hierbei einen Schwerpunkt auf die Frage, wie durch eine familienfreundliche Politik Frauen und Männer in die Lage versetzt werden, ihre tatsächlich vorhandenen Kinderwünsche zu realisieren. Die Erfahrungen aus einer Reihe von Mitgliedstaaten haben gezeigt, dass politische Maßnahmen gleichzeitig erforderlich und möglich sind. Eine europäische Allianz für Familien sollte als Plattform des Meinungs- und Erfahrungsaustauschs zwischen den Mitgliedstaaten dienen, in deren Zuständigkeit zentrale Aufgaben bei der Bewältigung des demographischen Wandels fallen.
Diese Allianz sollte daneben auch Sozialpartner, die Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Unternehmen aktiv einbeziehen. Zentrales Ziel der Allianz sollte sein, die Mitgliedstaaten durch diesen nachhaltigen Austausch zu unterstützen. Neben dem politischen Startsignal sollen noch unter deutscher Präsidentschaft erste konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung der Allianz eingeleitet werden. Dabei sollen vorhandene Ressourcen genutzt und soll an bestehende Strukturen angeknüpft werden; insbesondere die von der Kommission in ihrer Mitteilung angestoßenen Demographieforen sind hierbei wesentliche Bezugspunkte.
Die Europäische Kommission hat bereits eine hochrangige Expertengruppe zum Themenfeld Demografie und Familie eingerichtet. Mit den umfassenden Initiativen auf europäischer Ebene zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, insbesondere mit dem Europäischen Pakt für die Gleichstellung und dem Fahrplan der Kommission für die Gleichstellung von Frauen und Männern (2006-2010) steht die Allianz in einem komplementären Verhältnis.
Nur eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ermöglicht es Frauen und Männern, sich für mehr Kinder zu entscheiden, ohne ihre Berufslaufbahn aufzugeben. Die Mitgliedstaaten müssen gemeinsam mit den Sozialpartnern und einzelnen Unternehmen auf den Abbau von Lohnungleichheit und eine Unterstützung von Eltern in der frühen Erziehungsphase hinwirken.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ist schließlich auch ein Kernziel des Europäischen Pakts für die Jugend, um jungen Menschen Zugänge zu beruflicher und sozialer Integration zu eröffnen."@sk19
"Der demographische Wandel in Europa betrifft alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Ein wesentliches Kennzeichen sind die europaweit niedrigen oder auch sinkenden Geburtenraten. Die sich ändernde Völkerzusammensetzung erfordert im Sinne einer längerfristigen Strategie umfassende Strukturveränderungen, um den sozialen Zusammenhalt der Generationen und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu bewahren.
Die Europäische Kommission stellt in ihrer Mitteilung „Die demographische Zukunft Europas — von der Herausforderung zur Chance“ vom 12. Oktober letzten Jahres fest, dass es in der Geschichte Europas noch nie Wirtschaftswachstum ohne Bevölkerungswachstum gegeben hat. Vor diesem Hintergrund kommt der Bewältigung der demographischen Herausforderung im Kontext der erneuerten Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung besondere Bedeutung zu.
Die deutsche Ratspräsidentschaft setzt hierbei einen Schwerpunkt auf die Frage, wie durch eine familienfreundliche Politik Frauen und Männer in die Lage versetzt werden, ihre tatsächlich vorhandenen Kinderwünsche zu realisieren. Die Erfahrungen aus einer Reihe von Mitgliedstaaten haben gezeigt, dass politische Maßnahmen gleichzeitig erforderlich und möglich sind. Eine europäische Allianz für Familien sollte als Plattform des Meinungs- und Erfahrungsaustauschs zwischen den Mitgliedstaaten dienen, in deren Zuständigkeit zentrale Aufgaben bei der Bewältigung des demographischen Wandels fallen.
Diese Allianz sollte daneben auch Sozialpartner, die Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Unternehmen aktiv einbeziehen. Zentrales Ziel der Allianz sollte sein, die Mitgliedstaaten durch diesen nachhaltigen Austausch zu unterstützen. Neben dem politischen Startsignal sollen noch unter deutscher Präsidentschaft erste konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung der Allianz eingeleitet werden. Dabei sollen vorhandene Ressourcen genutzt und soll an bestehende Strukturen angeknüpft werden; insbesondere die von der Kommission in ihrer Mitteilung angestoßenen Demographieforen sind hierbei wesentliche Bezugspunkte.
Die Europäische Kommission hat bereits eine hochrangige Expertengruppe zum Themenfeld Demografie und Familie eingerichtet. Mit den umfassenden Initiativen auf europäischer Ebene zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, insbesondere mit dem Europäischen Pakt für die Gleichstellung und dem Fahrplan der Kommission für die Gleichstellung von Frauen und Männern (2006-2010) steht die Allianz in einem komplementären Verhältnis.
Nur eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ermöglicht es Frauen und Männern, sich für mehr Kinder zu entscheiden, ohne ihre Berufslaufbahn aufzugeben. Die Mitgliedstaaten müssen gemeinsam mit den Sozialpartnern und einzelnen Unternehmen auf den Abbau von Lohnungleichheit und eine Unterstützung von Eltern in der frühen Erziehungsphase hinwirken.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben ist schließlich auch ein Kernziel des Europäischen Pakts für die Jugend, um jungen Menschen Zugänge zu beruflicher und sozialer Integration zu eröffnen."@sl20
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Demografiska förändringar i EU berör alla EU-medlemsstater. En viktig aspekt är de låga eller till och med minskande födelsetalen i hela EU. Nationernas ändrade demografi innebär att det krävs omfattande strukturförändringar som ett led i en långsiktig strategi om den sociala sammanhållningen mellan generationerna och konkurrenskraften i EU:s ekonomi ska bevaras.
I sitt meddelande ”Europas demografiska framtid – en utmaning som öppnar möjligheter” av den 12 oktober 2006 konstaterar Europeiska kommissionen att EU aldrig tidigare i sin historia har upplevt ekonomisk tillväxt utan befolkningstillväxt. Mot denna bakgrund är det extra viktigt att ta itu med den demografiska utmaningen med hjälp av den förnyade Lissabonstrategin för tillväxt och sysselsättning.
En prioriterad fråga i detta avseende för rådets tyska ordförandeskap är att göra det möjligt för män och kvinnor som vill bilda familj att göra detta med hjälp av en familjevänlig politik. Erfarenheten i ett antal medlemsstater har visat att politiska åtgärder är både möjliga och nödvändiga. Det borde finnas en europeisk ”allians för familjen” som kan fungera som en plattform för utbyte av åsikter och erfarenheter mellan medlemsstaterna. Alliansens behörighetsområde skulle omfatta viktiga uppgifter i fråga om hanteringen av demografisk förändring.
Alliansen borde också aktivt arbeta tillsammans med arbetsmarknadens parter, det civila samhället och företrädare för vetenskap och näringsliv. Det viktigaste målet för alliansen skulle vara att erbjuda medlemsstaterna stöd genom detta kontinuerliga utbyte. Avsikten är att det vid utgången av det tyska ordförandeskapet inte bara kommer att ha givits en politisk startsignal, utan också att de första konkreta stegen ska ha tagits för att bilda en sådan allians. Tanken med detta är att utnyttja befintliga resurser och strukturer, och de europeiska demografiska diskussionsgrupper som kommissionen lanserar i sitt meddelande kommer att vara särskilt viktiga referenspunkter i detta.
Europeiska kommissionen har redan inrättat en högnivågrupp för demografi och familjen. Alliansen kommer att komplettera de omfattande initiativen på EU-nivå för att främja jämställdhet mellan kvinnor och män, särskilt Europeiska jämställdhetspakten och kommissionens färdplan för jämställdhet 2006–2010.
Det är bara genom förbättrade möjligheter att kombinera familj och yrkesliv som män och kvinnor kan bestämma sig för att skaffa fler barn utan att ge upp sina karriärer. Medlemsstaterna måste arbeta tillsammans med arbetsmarknadens parter och enskilda företag för att minska löneskillnaderna och stödja föräldrarna under småbarnsperioden.
Förbättrade möjligheter att kombinera familj och yrkesliv är trots allt också ett viktigt mål för Europeiska ungdomspakten, som syftar till att ge ungdomar möjlighet att integreras i yrkeslivet och i samhället."@sv22
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lpv:unclassifiedMetadata |
"Günter Gloser,"18,5,20,15,1,19,14,16,11,13,9
"amtierender Ratspräsident"18,5,20,15,1,19,14,16,11,13,9
"fora"12
"“O Futuro Demográfico da Europa – do desafio à oportunidade""17
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