Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2006-12-14-Speech-4-260"

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"Herr Präsident! Die UNO ist eine Organisation, die beim Thema Friedenssicherung weltweit eine hohe Glaubwürdigkeit genießt. Es ist äußerst wichtig, dass dieses Ansehen erhalten bleibt. Wenn wir nun schockierende Berichte über Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch erhalten, muss man wohl leider auch eine hohe Dunkelziffer vermuten, auch angesichts der Tatsache, dass es Berichte über eine Kultur des Schweigens innerhalb der UN-Missionen selbst gibt. Ich bin davon überzeugt, dass nur eine Null-Toleranz-Strategie erfolgreich sein kann. Das heißt: Die Kommandeure vor Ort müssen Betroffene sofort nach Hause schicken können, wobei sich der Entsendestaat dazu verpflichten muss, dass sie zu Hause strafrechtlich und disziplinarrechtlich verfolgt werden. Für die einzelnen Soldaten, von denen viele aus Entwicklungsländern kommen, ist ein solcher Einsatz auch finanziell interessant. Wenn sich herumspricht, dass Exempel tatsächlich statuiert werden, Leute nach Hause müssen und folglich das Geld nicht mehr bezahlt wird, ist das wohl die effektivste Möglichkeit, um solche Vorfälle künftig zu reduzieren. Aber es muss auch klar sein, dass Vorgesetzte, die das dulden, in Zukunft für solche Einsätze nicht mehr zur Verfügung stehen können."@de9
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"Herr Präsident! Die UNO ist eine Organisation, die beim Thema Friedenssicherung weltweit eine hohe Glaubwürdigkeit genießt. Es ist äußerst wichtig, dass dieses Ansehen erhalten bleibt. Wenn wir nun schockierende Berichte über Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch erhalten, muss man wohl leider auch eine hohe Dunkelziffer vermuten, auch angesichts der Tatsache, dass es Berichte über eine Kultur des Schweigens innerhalb der UN-Missionen selbst gibt. Ich bin davon überzeugt, dass nur eine Null-Toleranz-Strategie erfolgreich sein kann. Das heißt: Die Kommandeure vor Ort müssen Betroffene sofort nach Hause schicken können, wobei sich der Entsendestaat dazu verpflichten muss, dass sie zu Hause strafrechtlich und disziplinarrechtlich verfolgt werden. Für die einzelnen Soldaten, von denen viele aus Entwicklungsländern kommen, ist ein solcher Einsatz auch finanziell interessant. Wenn sich herumspricht, dass Exempel tatsächlich statuiert werden, Leute nach Hause müssen und folglich das Geld nicht mehr bezahlt wird, ist das wohl die effektivste Möglichkeit, um solche Vorfälle künftig zu reduzieren. Aber es muss auch klar sein, dass Vorgesetzte, die das dulden, in Zukunft für solche Einsätze nicht mehr zur Verfügung stehen können."@cs1
"Hr. formand! FN er en organisation, som nyder stor troværdighed i forbindelse med emnet fredssikring. Det er yderst vigtigt, at denne anseelse bevares. Når vi nu modtager chokerende rapporter om voldtægt og seksuelt misbrug, må man vel desværre også formode, at der er et stort ukendt antal, også i betragtning af den kendsgerning, at der er rapporter om en kultur af tavshed inden for selve FN-missionen. Jeg er overbevist om, at det eneste, der kan være vellykket, er en nultolerance-strategi. Dvs. at de militære chefer på stedet straks skal sende de berørte hjem, og i den forbindelse skal udstationeringsstaten forpligte sig til at forfølge dem strafferetligt og disciplinærretligt derhjemme. For de enkelte soldater, hvoraf mange kommer fra udviklingslandene, er en sådan indsats også økonomisk interessant. Hvis det rygtes, at der rent faktisk statueres et eksempel, at folk bliver sendt hjem og følgelig heller ikke længere får betaling, er det vel den mest effektive mulighed for at reducere sådanne hændelser fremover. Det skal dog også stå klart, at foresatte, som tolererer det, ikke længere kan stå til rådighed fremover ved sådanne indsatser."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, ο ΟΗΕ είναι ένας οργανισμός που απολαμβάνει έναν μεγάλο βαθμό αξιοπιστίας παγκοσμίως όσον αφορά το θέμα της διατήρησης της ειρήνης. Είναι εξαιρετικά σημαντικό η καλή αυτή φήμη να διατηρηθεί. Όταν γινόμαστε διαρκώς αποδέκτες τρομακτικών αναφορών για βιασμούς και σεξουαλική κακοποίηση, πρέπει επίσης να υποθέσουμε, δυστυχώς, ότι υπάρχει ένας μεγάλος αριθμός συμβάντων που δεν αναφέρονται, έχοντας μάλιστα υπόψη ότι κυκλοφορούν αναφορές για μια κουλτούρα σιωπής ακόμα και μέσα στις ίδιες τις αποστολές των Ηνωμένων Εθνών. Είμαι πεπεισμένος ότι μόνο μια στρατηγική μηδενικής ανοχής μπορεί να στεφθεί με επιτυχία. Αυτό σημαίνει ότι οι κατά τόπους διοικητές πρέπει να μπορούν να στείλουν τα εμπλεκόμενα πρόσωπα αμέσως στην πατρίδα τους, ενώ ταυτόχρονα η χώρα που είναι υπεύθυνη για την αποστολή του εμπλεκόμενου προσώπου είναι υποχρεωμένη να διώξει ποινικά το εν λόγω πρόσωπο στη χώρα του σύμφωνα με το ποινικό και πειθαρχικό δίκαιο. Για μεμονωμένους στρατιώτες, πολλοί από τους οποίους προέρχονται από αναπτυσσόμενες χώρες, μια τέτοια αποστολή συνεπάγεται επίσης οικονομικό ενδιαφέρον. Εάν διαδοθεί ότι τιμωρούνται όντως άνθρωποι για παραδειγματισμό με το να στέλνονται πίσω στις πατρίδες τους, γεγονός που σημαίνει ότι διακόπτεται πλέον η μισθοδοσία τους, τότε αυτός πιθανότατα να είναι ο πιο αποτελεσματικός τρόπος μείωσης αυτών των συμβάντων στο μέλλον. Ωστόσο, πρέπει επίσης να καταστεί σαφές ότι οι ανώτεροι που ανέχονται αυτές τις συμπεριφορές δεν θα είναι πλέον διαθέσιμοι για τέτοιου είδους αποστολές στο μέλλον."@el10
". Mr President, the UN is an organisation which enjoys a high degree of credibility worldwide on the subject of maintaining peace. It is extremely important that this good reputation is preserved. If all we receive is shocking reports of rape and sexual abuse, we must also assume, unfortunately, that a high number of incidents have gone unreported, also in view of the fact that reports are circulating of a culture of silence within the UN missions themselves. I am convinced that only a strategy of zero tolerance will succeed. This means that the commanders on site must be able to send the persons in question home immediately, in which connection the country responsible for sending the individual in question is under an obligation to prosecute said party at home under criminal and disciplinary law. For the individual soldiers, many of whom are from developing countries, such deployment is also of financial interest. If it gets about that examples are actually to be made by sending people home, meaning that money is no longer paid, this would presumably be the most effective way of reducing such incidents in future. However, it must also be made clear that superiors who tolerate such conduct will no longer be available for deployments of this nature in future."@en4
"Señor Presidente, Naciones Unidas es una organización que goza de alto grado de credibilidad en todo el mundo en lo que se refiere al mantenimiento de la paz. Por ello es de suma importancia mantener su buena reputación. Si todo lo que recibimos son informaciones sobre violaciones y abusos sexuales, tenemos que suponer, desgraciadamente, que un gran número de incidentes no han sido notificados, sobre todo en vista de que circulan rumores sobre una cultura del silencio dentro de las propias misiones de Naciones Unidas. Estoy convencido que únicamente una estrategia de tolerancia cero tendrá éxito. Esto significa que los comandantes sobre el terreno deben poder enviar a casa inmediatamente a estas personas, y que el país responsable de su envío tiene la obligación de juzgarlo en su territorio con arreglo a su derecho penal y disciplinario. Estas misiones representan también un interés financiero para los soldados, muchos de los cuales proceden de países en vías de desarrollo. Hacer correr la voz de que se impondrán sanciones ejemplares y se enviará a los sospechosos a casa, lo que implicaría la suspensión de la paga, sería probablemente la manera más eficaz de reducir dichos incidentes en el futuro. Sin embargo, los superiores que toleren dichos comportamientos deben saber igualmente que no serán enviados a misiones de este tipo en el futuro."@es20
"Herr Präsident! Die UNO ist eine Organisation, die beim Thema Friedenssicherung weltweit eine hohe Glaubwürdigkeit genießt. Es ist äußerst wichtig, dass dieses Ansehen erhalten bleibt. Wenn wir nun schockierende Berichte über Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch erhalten, muss man wohl leider auch eine hohe Dunkelziffer vermuten, auch angesichts der Tatsache, dass es Berichte über eine Kultur des Schweigens innerhalb der UN-Missionen selbst gibt. Ich bin davon überzeugt, dass nur eine Null-Toleranz-Strategie erfolgreich sein kann. Das heißt: Die Kommandeure vor Ort müssen Betroffene sofort nach Hause schicken können, wobei sich der Entsendestaat dazu verpflichten muss, dass sie zu Hause strafrechtlich und disziplinarrechtlich verfolgt werden. Für die einzelnen Soldaten, von denen viele aus Entwicklungsländern kommen, ist ein solcher Einsatz auch finanziell interessant. Wenn sich herumspricht, dass Exempel tatsächlich statuiert werden, Leute nach Hause müssen und folglich das Geld nicht mehr bezahlt wird, ist das wohl die effektivste Möglichkeit, um solche Vorfälle künftig zu reduzieren. Aber es muss auch klar sein, dass Vorgesetzte, die das dulden, in Zukunft für solche Einsätze nicht mehr zur Verfügung stehen können."@et5
". Arvoisa puhemies, YK on järjestö, jolla on maailmanlaajuisesti suuri uskottavuus rauhanturva-asioissa. On erittäin tärkeää, että sen hyvä maine säilyy. Kun saamme vain järkyttäviä raportteja raiskauksista ja seksuaalisesta hyväksikäytöstä, on myös valitettavasti oletettava, että suuri määrä tapauksista on jäänyt raportoimatta. Tämän lisäksi on liikkeellä raportteja YK:n operaatioiden sisällä vallitsevasta vaikenemisen laista. Olen varma siitä, että nollatoleranssi on ainoa strategia, joka voi onnistua. Tämä tarkoittaa sitä, että paikan päällä olevien komentajien on oltava mahdollista lähettää kyseiset henkilöt kotiin välittömästi, jolloin heidän lähettäjämaansa ovat velvollisia nostamaan syytteen heitä vastaan, ja tapaukseen sovelletaan rikosoikeutta. Yksittäisille sotilaille, joista monet tulevat kehitysmaista, tällainen menettely on myös taloudellinen kysymys. Jos leviää huhuja siitä, että ihmisiä todella lähetetään kotiin eikä palkkaa siis enää makseta, tämä on oletettavasti tehokkain tapa vähentää tällaisia tapauksia tulevaisuudessa. On kuitenkin myös tehtävä selväksi se, että esimiehiä, jotka katsovat tällaista käytöstä läpi sormien, ei voida enää tulevaisuudessa sijoittaa samanlaisiin tehtäviin."@fi7
". Monsieur le Président, l’ONU est une organisation qui bénéficie d’un degré élevé de crédibilité dans le monde en ce qui concerne le maintien de la paix. Il est extrêmement important que cette bonne réputation soit préservée. Si tout ce que nous recevons, ce sont des témoignages choquants de viols et d’abus sexuels, nous pouvons, malheureusement, également supposer qu’un grand nombre d’incidents n’ont pas été signalés, étant donné également que l’on rapporter une certaine culture du silence au sein des missions de l’ONU elles-mêmes. Je suis convaincu que seule une stratégie de tolérance zéro sera fructueuse. Cela signifie que les commandants sur le terrain doivent pouvoir renvoyer les personnes en question chez elles immédiatement. Le pays chargé de l’envoi de la personne en question sera alors dans l’obligation de la poursuivre en justice, en vertu du droit pénal et disciplinaire. Pour les différents soldats, dont beaucoup proviennent de pays en développement, ce type de déploiement représente également un intérêt financier. La manière la plus efficace de réduire ce type d’incidents à l’avenir serait de faire courir le bruit que, pour servir d’exemples, des personnes sont effectivement renvoyées à la maison et ne sont donc plus rémunérées. Il faut toutefois préciser que les supérieurs qui tolèrent ce genre de comportements ne seront plus mis à disposition pour des déploiements de cette nature dans le futur."@fr8
"Herr Präsident! Die UNO ist eine Organisation, die beim Thema Friedenssicherung weltweit eine hohe Glaubwürdigkeit genießt. Es ist äußerst wichtig, dass dieses Ansehen erhalten bleibt. Wenn wir nun schockierende Berichte über Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch erhalten, muss man wohl leider auch eine hohe Dunkelziffer vermuten, auch angesichts der Tatsache, dass es Berichte über eine Kultur des Schweigens innerhalb der UN-Missionen selbst gibt. Ich bin davon überzeugt, dass nur eine Null-Toleranz-Strategie erfolgreich sein kann. Das heißt: Die Kommandeure vor Ort müssen Betroffene sofort nach Hause schicken können, wobei sich der Entsendestaat dazu verpflichten muss, dass sie zu Hause strafrechtlich und disziplinarrechtlich verfolgt werden. Für die einzelnen Soldaten, von denen viele aus Entwicklungsländern kommen, ist ein solcher Einsatz auch finanziell interessant. Wenn sich herumspricht, dass Exempel tatsächlich statuiert werden, Leute nach Hause müssen und folglich das Geld nicht mehr bezahlt wird, ist das wohl die effektivste Möglichkeit, um solche Vorfälle künftig zu reduzieren. Aber es muss auch klar sein, dass Vorgesetzte, die das dulden, in Zukunft für solche Einsätze nicht mehr zur Verfügung stehen können."@hu11
". Signor Presidente, le Nazioni Unite sono un’organizzazione che in tutto il mondo gode di un’altissima credibilità in tema di mantenimento della pace. E’ estremamente importante che questa buona reputazione venga mantenuta. Se tutto ciò che riceviamo sono agghiaccianti rapporti di violenza carnale e abusi sessuali, dobbiamo anche presumere, ahimè, che molti altri episodi non siano stati denunciati, anche in considerazione del fatto che i rapporti parlano di omertà in seno alle missioni ONU stesse. Sono convinto che solo una politica di tolleranza zero possa ottenere risultati. Questo significa che i comandanti devono essere in grado di rispedire immediatamente a casa persone di questo genere e che i paesi responsabili di averle inviate in missione hanno l’obbligo di portarle in giudizio in patria per aver commesso illeciti cui si applichino le previste pene e sanzioni. Per i soldati, molti dei quali provengono da paesi in via di sviluppo, una simile mobilitazione ha anche risvolti finanziari. Se comincia a circolare il concetto che per dare l’esempio bisogna rimandare la gente a casa, il che significa che la paga non viene più corrisposta, questo potrebbe divenire il modo più efficace di ridurre simili incidenti per l’avvenire. Tuttavia è bene chiarire che neppure i superiori che tollerano certi comportamenti saranno accettati in missioni similari in futuro."@it12
"Herr Präsident! Die UNO ist eine Organisation, die beim Thema Friedenssicherung weltweit eine hohe Glaubwürdigkeit genießt. Es ist äußerst wichtig, dass dieses Ansehen erhalten bleibt. Wenn wir nun schockierende Berichte über Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch erhalten, muss man wohl leider auch eine hohe Dunkelziffer vermuten, auch angesichts der Tatsache, dass es Berichte über eine Kultur des Schweigens innerhalb der UN-Missionen selbst gibt. Ich bin davon überzeugt, dass nur eine Null-Toleranz-Strategie erfolgreich sein kann. Das heißt: Die Kommandeure vor Ort müssen Betroffene sofort nach Hause schicken können, wobei sich der Entsendestaat dazu verpflichten muss, dass sie zu Hause strafrechtlich und disziplinarrechtlich verfolgt werden. Für die einzelnen Soldaten, von denen viele aus Entwicklungsländern kommen, ist ein solcher Einsatz auch finanziell interessant. Wenn sich herumspricht, dass Exempel tatsächlich statuiert werden, Leute nach Hause müssen und folglich das Geld nicht mehr bezahlt wird, ist das wohl die effektivste Möglichkeit, um solche Vorfälle künftig zu reduzieren. Aber es muss auch klar sein, dass Vorgesetzte, die das dulden, in Zukunft für solche Einsätze nicht mehr zur Verfügung stehen können."@lt14
"Herr Präsident! Die UNO ist eine Organisation, die beim Thema Friedenssicherung weltweit eine hohe Glaubwürdigkeit genießt. Es ist äußerst wichtig, dass dieses Ansehen erhalten bleibt. Wenn wir nun schockierende Berichte über Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch erhalten, muss man wohl leider auch eine hohe Dunkelziffer vermuten, auch angesichts der Tatsache, dass es Berichte über eine Kultur des Schweigens innerhalb der UN-Missionen selbst gibt. Ich bin davon überzeugt, dass nur eine Null-Toleranz-Strategie erfolgreich sein kann. Das heißt: Die Kommandeure vor Ort müssen Betroffene sofort nach Hause schicken können, wobei sich der Entsendestaat dazu verpflichten muss, dass sie zu Hause strafrechtlich und disziplinarrechtlich verfolgt werden. Für die einzelnen Soldaten, von denen viele aus Entwicklungsländern kommen, ist ein solcher Einsatz auch finanziell interessant. Wenn sich herumspricht, dass Exempel tatsächlich statuiert werden, Leute nach Hause müssen und folglich das Geld nicht mehr bezahlt wird, ist das wohl die effektivste Möglichkeit, um solche Vorfälle künftig zu reduzieren. Aber es muss auch klar sein, dass Vorgesetzte, die das dulden, in Zukunft für solche Einsätze nicht mehr zur Verfügung stehen können."@lv13
"Herr Präsident! Die UNO ist eine Organisation, die beim Thema Friedenssicherung weltweit eine hohe Glaubwürdigkeit genießt. Es ist äußerst wichtig, dass dieses Ansehen erhalten bleibt. Wenn wir nun schockierende Berichte über Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch erhalten, muss man wohl leider auch eine hohe Dunkelziffer vermuten, auch angesichts der Tatsache, dass es Berichte über eine Kultur des Schweigens innerhalb der UN-Missionen selbst gibt. Ich bin davon überzeugt, dass nur eine Null-Toleranz-Strategie erfolgreich sein kann. Das heißt: Die Kommandeure vor Ort müssen Betroffene sofort nach Hause schicken können, wobei sich der Entsendestaat dazu verpflichten muss, dass sie zu Hause strafrechtlich und disziplinarrechtlich verfolgt werden. Für die einzelnen Soldaten, von denen viele aus Entwicklungsländern kommen, ist ein solcher Einsatz auch finanziell interessant. Wenn sich herumspricht, dass Exempel tatsächlich statuiert werden, Leute nach Hause müssen und folglich das Geld nicht mehr bezahlt wird, ist das wohl die effektivste Möglichkeit, um solche Vorfälle künftig zu reduzieren. Aber es muss auch klar sein, dass Vorgesetzte, die das dulden, in Zukunft für solche Einsätze nicht mehr zur Verfügung stehen können."@mt15
"Mijnheer de Voorzitter, de VN is een organisatie die wereldwijd grote geloofwaardigheid geniet met betrekking tot het bewaren van de vrede. Het is van bijzonder groot belang dat dit imago niet wordt beschadigd. Nu wij schokkende rapporten over verkrachtingen en seksueel misbruik ontvangen, moeten wij er helaas van uitgaan dat een groot aantal incidenten niet wordt gerapporteerd, ook gezien het feit dat er rapporten zijn die betrekking hebben op de zwijgcultuur binnen de VN-missies zelf. Ik ben ervan overtuigd dat alleen een zerotolerancebeleid succes oplevert. Dat betekent dat de bevelhebbers ter plaatse betrokkenen direct naar huis moeten kunnen sturen, waarbij het land dat verantwoordelijk is voor het sturen van de betrokkenen zich ertoe moet verplichten, hen thuis strafrechtelijk en disciplinair te vervolgen. Voor de individuele soldaten, van wie er velen uit ontwikkelingslanden komen, is een dergelijke inzet ook financieel interessant. Als bekend wordt dat er inderdaad een voorbeeld wordt gesteld door soldaten naar huis te sturen en dientengevolge niet meer te betalen, is dat wellicht de meest effectieve mogelijkheid om het aantal incidenten van dien aard in de toekomst te verminderen. Het moet echter eveneens duidelijk zijn dat meerderen die dergelijk gedrag toestaan, in de toekomst niet meer voor zulke missies in aanmerking kunnen komen."@nl3
"Herr Präsident! Die UNO ist eine Organisation, die beim Thema Friedenssicherung weltweit eine hohe Glaubwürdigkeit genießt. Es ist äußerst wichtig, dass dieses Ansehen erhalten bleibt. Wenn wir nun schockierende Berichte über Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch erhalten, muss man wohl leider auch eine hohe Dunkelziffer vermuten, auch angesichts der Tatsache, dass es Berichte über eine Kultur des Schweigens innerhalb der UN-Missionen selbst gibt. Ich bin davon überzeugt, dass nur eine Null-Toleranz-Strategie erfolgreich sein kann. Das heißt: Die Kommandeure vor Ort müssen Betroffene sofort nach Hause schicken können, wobei sich der Entsendestaat dazu verpflichten muss, dass sie zu Hause strafrechtlich und disziplinarrechtlich verfolgt werden. Für die einzelnen Soldaten, von denen viele aus Entwicklungsländern kommen, ist ein solcher Einsatz auch finanziell interessant. Wenn sich herumspricht, dass Exempel tatsächlich statuiert werden, Leute nach Hause müssen und folglich das Geld nicht mehr bezahlt wird, ist das wohl die effektivste Möglichkeit, um solche Vorfälle künftig zu reduzieren. Aber es muss auch klar sein, dass Vorgesetzte, die das dulden, in Zukunft für solche Einsätze nicht mehr zur Verfügung stehen können."@pl16
". Senhor Presidente, a ONU é uma organização que goza de um elevado grau de credibilidade mundial quando se trata da manutenção da paz. É extremamente importante manter esta boa reputação e, se tudo o que recebemos são relatos chocantes de violações e abusos sexuais, devemos também presumir, infelizmente, que um elevado número de incidentes não foi comunicado, inclusive pelo facto de circularem relatos sobre uma cultura de silêncio no seio das missões da ONU. Estou convicto de que só uma estratégia de tolerância zero será bem-sucedida. Isso implica que os comandantes no local possam repatriar imediatamente as pessoas em questão, devendo por sua vez o país responsável pelo envio dessa pessoa ser obrigado a julgá-la nos tribunais nacionais, de acordo com o respectivo código penal e disciplinar. Para os próprios soldados, muitos dos quais originários de países em desenvolvimento, essa comissão de serviço tem também vantagens financeiras. Se se souber que se irá agir de uma forma exemplar repatriando as pessoas em questão, e que estas deixarão de receber o seu salário, essas medidas poderão presumivelmente vir a revelar-se como a forma mais eficaz de reduzir esses incidentes no futuro. Porém, é também necessário esclarecer que os superiores que tolerarem tal conduta deixarão de poder participar em comissões de serviço desta natureza no futuro."@pt17
"Herr Präsident! Die UNO ist eine Organisation, die beim Thema Friedenssicherung weltweit eine hohe Glaubwürdigkeit genießt. Es ist äußerst wichtig, dass dieses Ansehen erhalten bleibt. Wenn wir nun schockierende Berichte über Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch erhalten, muss man wohl leider auch eine hohe Dunkelziffer vermuten, auch angesichts der Tatsache, dass es Berichte über eine Kultur des Schweigens innerhalb der UN-Missionen selbst gibt. Ich bin davon überzeugt, dass nur eine Null-Toleranz-Strategie erfolgreich sein kann. Das heißt: Die Kommandeure vor Ort müssen Betroffene sofort nach Hause schicken können, wobei sich der Entsendestaat dazu verpflichten muss, dass sie zu Hause strafrechtlich und disziplinarrechtlich verfolgt werden. Für die einzelnen Soldaten, von denen viele aus Entwicklungsländern kommen, ist ein solcher Einsatz auch finanziell interessant. Wenn sich herumspricht, dass Exempel tatsächlich statuiert werden, Leute nach Hause müssen und folglich das Geld nicht mehr bezahlt wird, ist das wohl die effektivste Möglichkeit, um solche Vorfälle künftig zu reduzieren. Aber es muss auch klar sein, dass Vorgesetzte, die das dulden, in Zukunft für solche Einsätze nicht mehr zur Verfügung stehen können."@sk18
"Herr Präsident! Die UNO ist eine Organisation, die beim Thema Friedenssicherung weltweit eine hohe Glaubwürdigkeit genießt. Es ist äußerst wichtig, dass dieses Ansehen erhalten bleibt. Wenn wir nun schockierende Berichte über Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch erhalten, muss man wohl leider auch eine hohe Dunkelziffer vermuten, auch angesichts der Tatsache, dass es Berichte über eine Kultur des Schweigens innerhalb der UN-Missionen selbst gibt. Ich bin davon überzeugt, dass nur eine Null-Toleranz-Strategie erfolgreich sein kann. Das heißt: Die Kommandeure vor Ort müssen Betroffene sofort nach Hause schicken können, wobei sich der Entsendestaat dazu verpflichten muss, dass sie zu Hause strafrechtlich und disziplinarrechtlich verfolgt werden. Für die einzelnen Soldaten, von denen viele aus Entwicklungsländern kommen, ist ein solcher Einsatz auch finanziell interessant. Wenn sich herumspricht, dass Exempel tatsächlich statuiert werden, Leute nach Hause müssen und folglich das Geld nicht mehr bezahlt wird, ist das wohl die effektivste Möglichkeit, um solche Vorfälle künftig zu reduzieren. Aber es muss auch klar sein, dass Vorgesetzte, die das dulden, in Zukunft für solche Einsätze nicht mehr zur Verfügung stehen können."@sl19
". Herr talman! FN är en organisation med stor trovärdighet världen över när det gäller att upprätthålla fred. Det är oerhört viktigt att detta goda rykte bibehålls. Om allt vi mottar är chockerande rapporter om våldtäkter och sexuella övergrepp måste vi tyvärr även anta att det finns ett stort mörkertal som inte har rapporterats. Dessutom cirkulerar det rykten om att man inom själva FN-uppdragen förtiger sanningen. Jag är övertygad om att en nolltoleransstrategi är enda sättet att få bukt med detta problem. Detta betyder att befälhavarna på plats omgående måste kunna skicka hem de berörda personerna. I samband med detta måste det land som ansvarar för att personen i fråga har skickats ut på uppdraget vara skyldigt att ställa denna person till svars i hemlandet. Länderna måste också kunna utdöma både straff och disciplinåtgärder. För de enskilda soldaterna, varav många kommer från utvecklingsländer, är FN-uppdragen även av ekonomiskt intresse. Om det sprids att personer verkligen skickas hem, vilket innebär att pengar inte längre betalas ut, skulle detta förmodligen vara det effektivaste sättet att minska sådana händelser i framtiden. Dessutom måste det klargöras att de befäl som tolererar ett sådant beteende inte kan räkna med denna typ av uppdrag i framtiden."@sv21
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