Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2006-12-13-Speech-3-493"
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"en.20061213.43.3-493"6
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"Herr Präsident! Es geht also um diese beiden Veränderungen. Was spricht für die Veränderung bei den Quästoren? Wir hatten zu Zeiten, als das Parlament 500 Mitglieder umfasste, 5 Quästoren, also praktisch einen Quästor je 100 Abgeordnete. Wenn wir bei diesem Verhältnis bei den vorgesehenen 780 Mitgliedern blieben, kämen wir zu einer sehr hohen Zahl. Wenn wir, wie vom Ausschuss vorgeschlagen wurde, die Zahl der Quästoren auf 6 erhöhen, dann entspräche dies einem Quästor pro 130 Mitglieder des Hauses, also immer noch einer größeren Zahl, als es jahrelang der Fall war.
Ich bin der Meinung, dass die Komplexität der Entwicklungen und der Probleme, die innerhalb des Hauses bei 25 Sprachen entstehen – ich rechne jetzt z. B. Katalanisch und Irisch hinzu –, dass diese Komplexität also, die Ablauf und Entscheidungen betrifft, eine Erhöhung dieser Zahl für eine gewisse Zeit von 5 auf 6 rechtfertigt.
Ähnliches gilt für die Erhöhung der Zahl der Ausschussstellvertreter. Wir haben nun einmal – das ist ein unbestreitbares Faktum – nach menschlichem Ermessen von Januar 2007 bis Mitte 2009 die höchste Zahl an Abgeordneten, die dieses Parlament laut Plan je haben wird. Diese außergewöhnlich hohe Zahl an Abgeordneten lässt erwarten bzw. ist der Grund dafür, dass für diesen selben Zeitraum eine höhere Zahl an Mandatsträgern in die Ausschüsse berufen wird.
Natürlich hat das nicht nur mit dem Ablauf zu tun, sondern auch damit, dass Kollegen jetzt eine solche Position innehaben und nun die neuen bulgarischen und rumänischen Kollegen kommen, die selbstverständlich ebenfalls Anspruch auf solche Positionen haben. Man müsste also sozusagen einigen Kollegen diese Position wegnehmen und sie den neuen Kollegen geben. Formaljuristisch ist das natürlich möglich, aber es dient nicht der – sagen wir einmal – engagierten innerparlamentarischen Arbeit. Es gäbe Frustration und Enttäuschungen, die man mit dieser Dimension vermeiden kann.
Ich räume ein, dass eines vielleicht nicht optimal gelaufen ist. Wir hätten diesen Aspekt bereits ein halbes Jahr früher erkennen können und vielleicht auch erkennen sollen. Das wäre adäquater gewesen, um mit allen Gruppierungen des Hauses diese Dinge in aller Ruhe durchzudiskutieren. Dadurch, dass den Verantwortlichen diese Idee leider erst sehr spät gekommen ist, entstand der Anschein, als müsse am Montag eine Sitzung abgehalten und am Donnerstag darüber abgestimmt werden. Ich bitte dafür um Verständnis. Im politischen Leben kann es eben vorkommen, dass man auf eine adäquate Idee später kommt, als dem Ablauf angemessen wäre. Dafür bitte ich um Verständnis und räume gerne ein, dass dieses Faktum für manche Kollegen etwas unverständlich war. Es stand aber keine böse Absicht dahinter, auch keine besonderes hintergründige Analyse, sondern man hat erst beim klaren Definieren der neuen Situation plötzlich festgestellt: Hier entsteht ein neues, bisher nicht gekanntes Problem.
Wenn ich alles zusammenfasse, dann halte ich diesen Kompromiss, für eine begrenzte Zeit an zwei Stellen die Positionen zu erhöhen, aber festzulegen, dass am Ende der Periode wieder der Normalfall eintritt, für einen adäquaten, dem parlamentarischen Ablauf zuträglichen Vorschlag, für den ich um Zustimmung und Verständnis bitte."@de9
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"Herr Präsident! Es geht also um diese beiden Veränderungen. Was spricht für die Veränderung bei den Quästoren? Wir hatten zu Zeiten, als das Parlament 500 Mitglieder umfasste, 5 Quästoren, also praktisch einen Quästor je 100 Abgeordnete. Wenn wir bei diesem Verhältnis bei den vorgesehenen 780 Mitgliedern blieben, kämen wir zu einer sehr hohen Zahl. Wenn wir, wie vom Ausschuss vorgeschlagen wurde, die Zahl der Quästoren auf 6 erhöhen, dann entspräche dies einem Quästor pro 130 Mitglieder des Hauses, also immer noch einer größeren Zahl, als es jahrelang der Fall war.
Ich bin der Meinung, dass die Komplexität der Entwicklungen und der Probleme, die innerhalb des Hauses bei 25 Sprachen entstehen – ich rechne jetzt z.B. Katalanisch und Irisch hinzu –, dass diese Komplexität also, die Ablauf und Entscheidungen betrifft, eine Erhöhung dieser Zahl für eine gewisse Zeit von 5 auf 6 rechtfertigt.
Ähnliches gilt für die Erhöhung der Zahl der Ausschussstellvertreter. Wir haben nun einmal – das ist ein unbestreitbares Faktum – nach menschlichem Ermessen von Januar 2007 bis Mitte 2009 die höchste Zahl an Abgeordneten, die dieses Parlament laut Plan je haben wird. Diese außergewöhnlich hohe Zahl an Abgeordneten lässt erwarten bzw. ist der Grund dafür, dass für diesen selben Zeitraum eine höhere Zahl an Mandatsträgern in die Ausschüsse berufen wird.
Natürlich hat das nicht nur mit dem Ablauf zu tun, sondern auch damit, dass Kollegen jetzt eine solche Position innehaben und nun die neuen bulgarischen und rumänischen Kollegen kommen, die selbstverständlich ebenfalls Anspruch auf solche Positionen haben. Man müsste also sozusagen einigen Kollegen diese Position wegnehmen und sie den neuen Kollegen geben. Formaljuristisch ist das natürlich möglich, aber es dient nicht der – sagen wir einmal – engagierten innerparlamentarischen Arbeit. Es gäbe Frustration und Enttäuschungen, die man mit dieser Dimension vermeiden kann.
Ich räume ein, dass eines vielleicht nicht optimal gelaufen ist. Wir hätten diesen Aspekt bereits ein halbes Jahr früher erkennen können und vielleicht auch erkennen sollen. Das wäre adäquater gewesen, um mit allen Gruppierungen des Hauses diese Dinge in aller Ruhe durchzudiskutieren. Dadurch, dass den Verantwortlichen diese Idee leider erst sehr spät gekommen ist, entstand der Anschein, als müsse am Montag eine Sitzung abgehalten und am Donnerstag darüber abgestimmt werden. Ich bitte dafür um Verständnis. Im politischen Leben kann es eben vorkommen, dass man auf eine adäquate Idee später kommt, als dem Ablauf angemessen wäre. Dafür bitte ich um Verständnis und räume gerne ein, dass dieses Faktum für manche Kollegen etwas unverständlich war. Es stand aber keine böse Absicht dahinter, auch keine besonderes hintergründige Analyse, sondern man hat erst beim klaren Definieren der neuen Situation plötzlich festgestellt: Hier entsteht ein neues, bisher nicht gekanntes Problem.
Wenn ich alles zusammenfasse, dann halte ich diesen Kompromiss, für eine begrenzte Zeit an zwei Stellen die Positionen zu erhöhen, aber festzulegen, dass am Ende der Periode wieder der Normalfall eintritt, für einen adäquaten, dem parlamentarischen Ablauf zuträglichen Vorschlag, für den ich um Zustimmung und Verständnis bitte."@cs1
"Hr. formand! Det handler altså om begge disse ændringer. Hvad taler for ændringen hos kvæstorerne? Dengang da Parlamentet talte 500 medlemmer, havde vi fem kvæstorer, altså praktisk talt en kvæstor for hver 100 parlamentsmedlemmer. Hvis vi holder fast ved dette målestoksforhold i forbindelse med de foreslåede 780 medlemmer, ville vi få et meget højt tal. Hvis vi, som udvalget foreslog, forhøjer antallet af kvæstorer til seks, ville dette svare til en kvæstor pr. 130 parlamentsmedlemmer, hvilket altså stadigvæk er et højere tal, end det har været tilfældet i årevis.
Jeg mener, at udviklingens kompleksitet og de problemer, som opstår i Parlamentet med 25 sprog - her medtager jeg f.eks. catalansk og irsk - og at denne kompleksitet, som vedrører forretningsførelsen og beslutningstagningen, retfærdiggør en forhøjelse af dette tal fra fem til seks i en vis periode.
Det samme gælder for stigningen i antallet af udvalgsnæstformænd. Det er en uomtvistelig kendsgerning, at vi fra januar 2007 til midten af 2009 vil have det højeste antal medlemmer, som Parlamentet ifølge planen nogensinde skal have. Dette usædvanligt høje antal parlamentsmedlemmer giver forventninger om eller er årsagen til, at der vil blive udnævnt et større antal udvalgsmedlemmer i denne periode.
Naturligvis har det ikke udelukkende noget at gøre med forretningsførelsen, men også med, at disse stillinger allerede er besat af kolleger, og at de nye bulgarske og rumænske kolleger kommer, og at disse selvfølgelig også har krav på sådanne stillinger. Man ville altså være nødsaget til at tage disse stillinger fra nogle kolleger og give dem til de nye kolleger. Ud fra et formelt juridisk synspunkt er dette naturligvis muligt, men det tjener ikke - lad os sige - det engagerede parlamentsarbejde. Der ville være frustrationer og skuffelser, som man kan undgå ved at indtage denne holdning.
Jeg indrømmer, at der var én ting, som måske ikke forløb helt optimalt. Vi burde og skulle have erkendt dette aspekt et halvt år tidligere. Det ville have gjort det lettere at drøfte disse ting igennem med alle grupperne i Parlamentet stille og roligt. Den kendsgerning, at de ansvarlige desværre først kom på denne idé meget sent i forløbet, fik det til at se ud som om, at der skulle afholdes et møde på mandag, og at der skulle være afstemning herom om torsdagen. Jeg beder Dem om at være forstående. I det politiske liv kan det netop forekomme, at man får en god idé på et senere tidspunkt end situationen krævede. Derfor beder jeg om forståelse herfor og indrømmer gerne, at dette faktum var noget uforståeligt for mange parlamentsmedlemmer. Der lå imidlertid hverken nogle grimme bagtanker eller nogen særlig uigennemskuelig analyse til grund for dette, men da den nye situation blev klar og tydelig, gik det pludselig op for os, at vi stod over for et problem, som vi ikke havde set før.
Hvis jeg skal lave en sammenfatning, anser jeg kompromiset om at oprette en ekstra stilling på to områder i en begrænset periode, men at præcisere, at vi vil vende tilbage til normalen, når denne periode er udløbet, for at være et passende forslag, som vil være til gavn for det parlamentariske forløb. Derfor beder jeg om Deres tilslutning til dette og forståelse herfor."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, πρόκειται λοιπόν για αυτές τις δύο αλλαγές. Ποιοι είναι οι λόγοι αλλαγής του αριθμού των Κοσμητόρων; Όταν το Κοινοβούλιο είχε 500 βουλευτές, είχαμε πέντε Κοσμήτορες, δηλαδή έναν ανά εκατό βουλευτές του Σώματος. Αν εμμείνουμε σε αυτήν την αναλογία με τους προβλεπόμενους 780 βουλευτές, θα έχουμε έναν πολύ μεγάλο αριθμό. Αν αυξήσουμε τον αριθμό των Κοσμητόρων σε έξι όπως πρότεινε η επιτροπή, θα έχουμε έναν ανά 130 βουλευτές του Σώματος, που είναι οπωσδήποτε μεγαλύτερη αναλογία από αυτήν που είχαμε για πολλά χρόνια.
Θεωρώ ότι οι περίπλοκες εξελίξεις και τα προβλήματα που θα δημιουργηθούν στο Σώμα με 25 γλώσσες –συμπεριλαμβάνω, για παράδειγμα, τώρα την καταλανική και την ιρλανδική– θα επηρεάσουν τη διεξαγωγή των εργασιών και τις αποφάσεις, και έτσι δικαιολογείται η αύξηση από πέντε σε έξι για κάποιο διάστημα.
Το ίδιο ισχύει για την αύξηση του αριθμού των αντιπροέδρων των επιτροπών. Είναι αναμφισβήτητο ότι, από όσο μπορούμε να κρίνουμε, θα έχουμε τώρα από τον Ιανουάριο του 2007 μέχρι τα μέσα του 2008 τον μεγαλύτερο αριθμό βουλευτών στο Σώμα που είχε προβλεφθεί ποτέ. Αυτός ο ασυνήθιστα μεγάλος αριθμός βουλευτών συνεπάγεται ή είναι η αιτία για τον διορισμό ενός μεγαλύτερου αριθμού εκλεγμένων αντιπροσώπων στις επιτροπές για το εν λόγω διάστημα.
Φυσικά, αυτό δεν έχει να κάνει μόνο με τη διεξαγωγή των εργασιών, αλλά και με το ότι σήμερα κάποιοι συνάδελφοι κατέχουν ήδη τις θέσεις αυτές και έρχονται τώρα οι νέοι βουλευτές από τη Βουλγαρία και τη Ρουμανία, οι οποίοι ασφαλώς δικαιούνται επίσης τέτοιες θέσεις. Θα έπρεπε, λοιπόν, να τις αφαιρέσουμε από τους σημερινούς βουλευτές για να τις δώσουμε στους νέους. Αυτό φυσικά είναι δυνατόν από τυπική, νομική σκοπιά, δεν εξυπηρετεί όμως την –ας πούμε– καλή εσωκοινοβουλευτική εργασία. Θα υπήρχαν απογοητεύσεις και δυσαρέσκειες, πράγμα που μπορούμε να αποφύγουμε υιοθετώντας αυτήν την προσέγγιση.
Παραδέχομαι ότι ένα πράγμα ίσως δεν πήγε τόσο καλά όσο ήταν δυνατόν. Μπορούσαμε και ίσως οφείλαμε να το καταλάβουμε αυτό πριν από έξι μήνες. Έτσι θα ήταν ευκολότερο να συζητήσουμε αυτά τα θέματα ήρεμα με όλες τις κοινοβουλευτικές Ομάδες. Το γεγονός ότι, δυστυχώς, η ιδέα αυτή ήρθε στους υπευθύνους πολύ αργά δίνει την εντύπωση ότι πρέπει να γίνει συνεδρίαση τη Δευτέρα και η ψηφοφορία την Πέμπτη. Ζητώ την κατανόησή σας. Στην πολιτική ζωή μπορεί να συμβεί να βρει κανείς μια καλή ιδέα πιο αργά από ό,τι απαιτούν οι περιστάσεις. Ζητώ την κατανόησή σας για αυτό και παραδέχομαι ευχαρίστως ότι αυτό το γεγονός ήταν μάλλον ακατανόητο για πολλούς βουλευτές. Δεν υπήρχε κακή πρόθεση ούτε κάποιος δόλος. Διαπιστώσαμε ξαφνικά ότι υπάρχει ένα καινούργιο πρόβλημα, που δεν το είχαμε αντιμετωπίσει ως τώρα, μόνο όταν έγινε σαφής η νέα κατάσταση.
Συνοψίζοντας, θεωρώ ότι αυτός ο συμβιβασμός, δηλαδή το να δημιουργήσουμε για περιορισμένο διάστημα επιπλέον θέσεις σε δύο τομείς και να διασαφηνίσουμε ότι στο τέλος της περιόδου θα επιστρέψουμε στην κανονική κατάσταση είναι μια λογική πρόταση που θα είναι καλή για τη διεξαγωγή του κοινοβουλευτικού έργου, και ζητώ την έγκριση και την κατανόησή σας."@el10
".
Mr President, we are therefore looking at these two amendments. What are the reasons for the change in the number of Quaestors? When Parliament had 500 Members, we had five Quaestors, in other words, virtually one for every 100 MEPs. If we stuck with that ratio with the proposed 780 Members, we would have a very high number. If, as the Committee has suggested, we increase the number of Quaestors to six, that would be one Quaestor for every 130 Members of the House, still a larger number than was for many years the case.
I believe that the complexity of developments and of the problems that will arise in the House with 25 languages – I am now including Catalan and Irish, for example – that this complexity affecting the conduct of business and decisions justifies increasing that number from five to six for a time.
The same applies to the increase in the number of committee vice-chairmen. It is an indisputable fact that, so far as anyone can judge, we will now from January 2007 to the middle of 2009 have the largest number of Members this Parliament is ever planned to have. This unusually large number of MEPs suggests that, or is the reason why, a larger number of elected representatives will be appointed to the committees for the same period.
It is of course not only to do with the conduct of business but also with the fact that people are already in these posts and the new Bulgarian and Romanian Members are now coming, who are of course also entitled to such positions. We would have to take them away from existing Members and give them to new ones. From a formal, legal point of view that is of course possible, but it would not be conducive to, let us say, committed internal parliamentary work. There would be frustrations and disappointments, which can be avoided by taking this approach.
I grant that one thing has perhaps not gone as well as it might. We could and perhaps should have recognised this six months earlier. That would have made it easier to talk these things through quietly with all the parliamentary groups. The fact that this idea unfortunately occurred to those responsible only very late in the day made it look as though a sitting had to be held on Monday and a vote taken on it on Thursday. I ask for your forbearance. It can happen in political life that you hit upon a good idea later than events really require. I ask for your understanding for that and readily admit that many honourable Members found this fact rather hard to understand. There was no ill intent behind it, no funny business; only when the new situation became clear did we suddenly find there was a new problem we had not seen before.
To sum up, I believe this compromise of creating an extra post in two areas for a limited period while making clear that we will return to normal at the end of that period is a reasonable proposal that will be good for the conduct of parliamentary business and I ask for your agreement and understanding."@en4
".
Señor Presidente, así que estamos examinando estas dos modificaciones. ¿Por qué cambiar el número de Cuestores? Cuando el Parlamento constaba de 500 diputados, teníamos cinco Cuestores, es decir, uno para cada 100 diputados. Si mantenemos esa proporción con los 780 miembros propuestos, tendríamos un número muy alto. Si, como ha propuesto la comisión, aumentamos el número de Cuestores a seis, tendríamos un Cuestor para cada 130 diputados, lo que es más de lo que hemos tenido durante muchos años.
Pienso que la complejidad de las situaciones y problemas derivados de la utilización en la Cámara de 25 lenguas –incluyo ahora, por ejemplo, el catalán y el gaélico–, y las dificultades que generará dicha complejidad en el desarrollo de las tareas y en la toma de decisiones, justifican que el número de Cuestores pase de cinco a seis durante un tiempo.
Lo mismo ocurre con el aumento del número de vicepresidentes de comisión. Desde enero de 2007 hasta mediados de 2009 tendremos, y es un hecho indiscutible, el mayor número de diputados que este Parlamento ha planeado tener jamás. Este número inusualmente grande de diputados supone o es la causa de que se designe a un número mayor de representantes electos en las comisiones durante el mismo período.
Está claro que esto no solo tiene que ver con el desarrollo de la labor parlamentaria, sino también con el hecho de que esos puestos ya están ocupados y los nuevos diputados búlgaros y rumanos que llegan ahora también tienen derecho, por supuesto, a desempeñar tales funciones. Tendríamos que quitárselas a miembros actuales para dárselas a los nuevos. Desde un punto de vista jurídico y formal, esto es perfectamente posible, pero no favorecería, digamos, una labor parlamentaria interna comprometida. Habría frustraciones y decepciones que se pueden evitar con este enfoque.
Admito que quizás no todo se haya hecho de la mejor forma posible. Podríamos y quizás deberíamos habernos dado cuenta de esto seis meses antes. Habría facilitado que se pudieran comentar estas cosas tranquilamente con todos los Grupos parlamentarios. El hecho de que, desafortunadamente, a los responsables no se les ocurriera esta idea hasta última hora del día, hizo que pareciera como si se celebrara una reunión el lunes y hubiera que votar el jueves. Les pido indulgencia. En política puede ocurrir que se nos ocurra una buena idea más tarde de lo que sería oportuno. Pido su comprensión y entiendo que muchas de sus Señorías tuvieran dificultades para entender lo ocurrido. No hubo ninguna mala intención tras ello, ningún asunto raro; simplemente nos dimos cuenta de repente, cuando quedó clara la nueva situación, de que se presentaba un nuevo problema que no habíamos previsto.
Resumiendo, considero razonable la propuesta de crear un puesto suplementario en dos ámbitos durante un período limitado, dejando claro que volveremos a la situación normal cuando finalice este período y teniendo en cuenta que esta propuesta resultará beneficiosa para la realización de la labor parlamentaria; les pido, por ello, su acuerdo y comprensión."@es20
"Herr Präsident! Es geht also um diese beiden Veränderungen. Was spricht für die Veränderung bei den Quästoren? Wir hatten zu Zeiten, als das Parlament 500 Mitglieder umfasste, 5 Quästoren, also praktisch einen Quästor je 100 Abgeordnete. Wenn wir bei diesem Verhältnis bei den vorgesehenen 780 Mitgliedern blieben, kämen wir zu einer sehr hohen Zahl. Wenn wir, wie vom Ausschuss vorgeschlagen wurde, die Zahl der Quästoren auf 6 erhöhen, dann entspräche dies einem Quästor pro 130 Mitglieder des Hauses, also immer noch einer größeren Zahl, als es jahrelang der Fall war.
Ich bin der Meinung, dass die Komplexität der Entwicklungen und der Probleme, die innerhalb des Hauses bei 25 Sprachen entstehen – ich rechne jetzt z.B. Katalanisch und Irisch hinzu –, dass diese Komplexität also, die Ablauf und Entscheidungen betrifft, eine Erhöhung dieser Zahl für eine gewisse Zeit von 5 auf 6 rechtfertigt.
Ähnliches gilt für die Erhöhung der Zahl der Ausschussstellvertreter. Wir haben nun einmal – das ist ein unbestreitbares Faktum – nach menschlichem Ermessen von Januar 2007 bis Mitte 2009 die höchste Zahl an Abgeordneten, die dieses Parlament laut Plan je haben wird. Diese außergewöhnlich hohe Zahl an Abgeordneten lässt erwarten bzw. ist der Grund dafür, dass für diesen selben Zeitraum eine höhere Zahl an Mandatsträgern in die Ausschüsse berufen wird.
Natürlich hat das nicht nur mit dem Ablauf zu tun, sondern auch damit, dass Kollegen jetzt eine solche Position innehaben und nun die neuen bulgarischen und rumänischen Kollegen kommen, die selbstverständlich ebenfalls Anspruch auf solche Positionen haben. Man müsste also sozusagen einigen Kollegen diese Position wegnehmen und sie den neuen Kollegen geben. Formaljuristisch ist das natürlich möglich, aber es dient nicht der – sagen wir einmal – engagierten innerparlamentarischen Arbeit. Es gäbe Frustration und Enttäuschungen, die man mit dieser Dimension vermeiden kann.
Ich räume ein, dass eines vielleicht nicht optimal gelaufen ist. Wir hätten diesen Aspekt bereits ein halbes Jahr früher erkennen können und vielleicht auch erkennen sollen. Das wäre adäquater gewesen, um mit allen Gruppierungen des Hauses diese Dinge in aller Ruhe durchzudiskutieren. Dadurch, dass den Verantwortlichen diese Idee leider erst sehr spät gekommen ist, entstand der Anschein, als müsse am Montag eine Sitzung abgehalten und am Donnerstag darüber abgestimmt werden. Ich bitte dafür um Verständnis. Im politischen Leben kann es eben vorkommen, dass man auf eine adäquate Idee später kommt, als dem Ablauf angemessen wäre. Dafür bitte ich um Verständnis und räume gerne ein, dass dieses Faktum für manche Kollegen etwas unverständlich war. Es stand aber keine böse Absicht dahinter, auch keine besonderes hintergründige Analyse, sondern man hat erst beim klaren Definieren der neuen Situation plötzlich festgestellt: Hier entsteht ein neues, bisher nicht gekanntes Problem.
Wenn ich alles zusammenfasse, dann halte ich diesen Kompromiss, für eine begrenzte Zeit an zwei Stellen die Positionen zu erhöhen, aber festzulegen, dass am Ende der Periode wieder der Normalfall eintritt, für einen adäquaten, dem parlamentarischen Ablauf zuträglichen Vorschlag, für den ich um Zustimmung und Verständnis bitte."@et5
".
Arvoisa puhemies, tästä syystä tarkastelemme näitä kahta tarkistusta. Miksi kvestorien määrää muutetaan? Kun parlamentissa oli 500 jäsentä, kvestoreita oli viisi, toisin sanoen käytännössä yksi kvestori sataa jäsentä kohti. Jos noudattaisimme samaa suhdelukua tilanteessa, jossa jäseniä olisi ehdotetut 780, kvestorien määrä olisi hyvin suuri. Jos, kuten valiokunta ehdotti, kvestorien määrää korotetaan kuuteen, heitä olisi yksi jokaista parlamentin 130:tä jäsentä kohti. Määrä olisi edelleen korkeampi kuin se oli monien vuosien ajan.
Koska tilanne ja ne ongelmat, joita syntyy parlamentissa, jossa puhutaan 25:tä kieltä – sisällytän tähän esimerkiksi katalaanin ja iirin – ovat monimutkaisia ja koska tämä monimutkaisuus vaikuttaa toiminnan harjoittamiseen ja päätöksentekoon, on mielestäni perusteltua korottaa määrää viidestä kuuteen joksikin aikaa.
Sama pätee valiokuntien varapuheenjohtajien lukumäärän korottamiseen. On kiistatonta, että tammikuusta 2007 vuoden 2009 loppuun parlamentissa on enemmän jäseniä kuin oli koskaan suunniteltu. Tämä parlamentin jäsenien epätavallisen suuri määrä viittaa siihen – tai on syy siihen – että entistä useammat valitut edustajat nimitetään valiokuntiin samalle ajanjaksolle.
Tämä ei tietenkään liity vain toiminnan harjoittamiseen, vaan myös siihen, että näitä tehtäviä hoidetaan jo ja että uudet bulgarialaiset ja romanialaiset jäsenet ovat tulossa. Heillä on tietysti myös oikeus päästä tällaisiin tehtäviin. Ne pitäisi viedä nykyisiltä jäseniltä ja antaa uusille jäsenille. Muodolliselta ja oikeudelliselta kannalta se on tietysti mahdollista, mutta sillä ei edistettäisi sellaista sisäistä parlamentaarista työtä, jota voitaisiin kutsua sitoutuneeksi. Se aiheuttaisi turhautumista ja pettymyksiä, jotka voidaan välttää tällä lähestymistavalla.
Myönnän, että eräs asia ei ehkä ole sujunut parhaimmalla mahdollisella tavalla. Tämän olisimme voineet tunnustaa – ja meidän olisi ehkä pitänyt tunnustaa se – kuusi kuukautta aikaisemmin. Tällöin näistä asioista olisi ollut helpompi keskustella rauhassa kaikkien parlamentin ryhmien kanssa. Koska ajatus valitettavasti juolahti asiasta vastaavien mieleen vasta hyvin myöhään, näytti siltä kuin istunto olisi pidettävä maanantaina ja äänestys toimitettava torstaina. Pyydän kärsivällisyyttä. Poliittisessa elämässä voi käydä niin, että hyvät ajatukset juolahtavat mieleen myöhemmin kuin todellinen tilanne vaatisi. Pyydän, että suhtaudutte asiaan ymmärtäväisesti, ja käsitän hyvin, että monilla parlamentin jäsenillä oli vaikeuksia ymmärtää sitä. Tarkoitus ei ollut paha eikä tähän liity mitään hämäräperäisyyttä. Vasta kun uusi tilanne kävi selväksi, huomasimme yhtäkkiä, että meitä odotti uusi ongelma, jota emme olleet havainneet aiemmin.
Totean yhteenvetona, että tämä kompromissi on mielestäni järkevä ehdotus. Kompromissin mukaan kahdella alueella perustetaan lisää virkoja tietyksi rajoitetuksi ajanjaksoksi, samalla kun tehdään selväksi, että normaaliin tilanteeseen palataan kyseisen ajanjakson päätyttyä. Näin parannetaan parlamentin toimintaa, ja pyydän teiltä hyväksyntää ja ymmärtäväisyyttä."@fi7
".
Monsieur le Président, nous examinons donc ces deux amendements. Pourquoi avoir changé le nombre de questeurs? Lorsque le Parlement comptait 500 membres, nous avions cinq questeurs, autrement dit, un questeur pour 100 députés. Si nous conservions ce rapport pour les 780 membres prévus, nous arriverions à un chiffre très élevé. Si, comme le suggère la commission des affaires constitutionnelles, nous portons le nombre de questeurs à six, cela donnera un questeur pour 130 députés européens, ce qui est supérieur à ce que nous avons connu pendant de nombreuses années.
Je pense que la complexité des développements et des problèmes que cette Assemblée connaîtra avec 25 langues - j’inclus maintenant le catalan et l’irlandais, par exemple - cette complexité qui affecte le déroulement des travaux et la prise de décision, justifie de faire passer temporairement le nombre de questeurs de cinq à six.
Il en va de même pour l’augmentation du nombre de vice-présidents constituant le bureau des commissions. Pour autant que nous puissions en juger, nous aurons maintenant - c’est un fait indéniable - à partir de janvier 2007 jusqu’à la mi-2009, le nombre de députés le plus élevé que ce Parlement ait jamais prévu d’avoir. Ce nombre exceptionnellement important de députés suggère que - ou constitue la raison pour laquelle - plus de représentants élus seront appelés dans les commissions pendant cette période.
Naturellement, il ne s’agit pas uniquement du déroulement des travaux. Le fait est que ces postes sont déjà occupés et que les nouveaux députés bulgares et roumains qui arrivent maintenant prétendent, eux aussi, à ces fonctions, c’est bien naturel. Nous devrions pour ainsi dire chasser les députés actuels de leur poste pour y désigner les nouveaux. D’un point de vue formel et juridique c’est bien sûr possible, mais ce ne serait pas le meilleur moyen de favoriser des activités parlementaires internes, disons, «engagées». Cela donnerait lieu à des frustrations et à des déceptions qui peuvent être évitées en adoptant cette approche.
Je veux bien convenir qu’une chose ne s’est peut-être pas passée de la meilleure façon. Nous aurions pu, et peut-être dû, identifier ce problème six mois plus tôt. Cela nous aurait permis d’en parler tranquillement avec tous les groupes parlementaires. Le fait que cette idée ne soit malheureusement venue à l’esprit des personnes responsables que très tardivement pourrait donner l’impression qu’il faut discuter le lundi pour voter le jeudi. Je demande votre compréhension. En politique, il arrive parfois d’avoir une idée brillante plus tard que ne l’exigent les évènements. Je vous demande de la compréhension, et j’admets volontiers que de nombreux députés aient eu beaucoup de mal à comprendre. Il ne se dissimule aucune mauvaise intention là-derrière ni aucune arrière-pensée. Quand la nouvelle situation est apparue plus clairement, nous nous sommes soudain rendus compte qu’il surgissait un nouveau problème, inconnu jusqu’ici.
En résumé, je crois que ce compromis qui consiste à créer un poste supplémentaire dans deux domaines pour une période limitée, tout en précisant que nous reviendrons à la normale à la fin de cette période, est une proposition raisonnable et nécessaire pour le bon déroulement des activités parlementaires. Je fais donc appel à votre soutien et à votre compréhension."@fr8
"Herr Präsident! Es geht also um diese beiden Veränderungen. Was spricht für die Veränderung bei den Quästoren? Wir hatten zu Zeiten, als das Parlament 500 Mitglieder umfasste, 5 Quästoren, also praktisch einen Quästor je 100 Abgeordnete. Wenn wir bei diesem Verhältnis bei den vorgesehenen 780 Mitgliedern blieben, kämen wir zu einer sehr hohen Zahl. Wenn wir, wie vom Ausschuss vorgeschlagen wurde, die Zahl der Quästoren auf 6 erhöhen, dann entspräche dies einem Quästor pro 130 Mitglieder des Hauses, also immer noch einer größeren Zahl, als es jahrelang der Fall war.
Ich bin der Meinung, dass die Komplexität der Entwicklungen und der Probleme, die innerhalb des Hauses bei 25 Sprachen entstehen – ich rechne jetzt z.B. Katalanisch und Irisch hinzu –, dass diese Komplexität also, die Ablauf und Entscheidungen betrifft, eine Erhöhung dieser Zahl für eine gewisse Zeit von 5 auf 6 rechtfertigt.
Ähnliches gilt für die Erhöhung der Zahl der Ausschussstellvertreter. Wir haben nun einmal – das ist ein unbestreitbares Faktum – nach menschlichem Ermessen von Januar 2007 bis Mitte 2009 die höchste Zahl an Abgeordneten, die dieses Parlament laut Plan je haben wird. Diese außergewöhnlich hohe Zahl an Abgeordneten lässt erwarten bzw. ist der Grund dafür, dass für diesen selben Zeitraum eine höhere Zahl an Mandatsträgern in die Ausschüsse berufen wird.
Natürlich hat das nicht nur mit dem Ablauf zu tun, sondern auch damit, dass Kollegen jetzt eine solche Position innehaben und nun die neuen bulgarischen und rumänischen Kollegen kommen, die selbstverständlich ebenfalls Anspruch auf solche Positionen haben. Man müsste also sozusagen einigen Kollegen diese Position wegnehmen und sie den neuen Kollegen geben. Formaljuristisch ist das natürlich möglich, aber es dient nicht der – sagen wir einmal – engagierten innerparlamentarischen Arbeit. Es gäbe Frustration und Enttäuschungen, die man mit dieser Dimension vermeiden kann.
Ich räume ein, dass eines vielleicht nicht optimal gelaufen ist. Wir hätten diesen Aspekt bereits ein halbes Jahr früher erkennen können und vielleicht auch erkennen sollen. Das wäre adäquater gewesen, um mit allen Gruppierungen des Hauses diese Dinge in aller Ruhe durchzudiskutieren. Dadurch, dass den Verantwortlichen diese Idee leider erst sehr spät gekommen ist, entstand der Anschein, als müsse am Montag eine Sitzung abgehalten und am Donnerstag darüber abgestimmt werden. Ich bitte dafür um Verständnis. Im politischen Leben kann es eben vorkommen, dass man auf eine adäquate Idee später kommt, als dem Ablauf angemessen wäre. Dafür bitte ich um Verständnis und räume gerne ein, dass dieses Faktum für manche Kollegen etwas unverständlich war. Es stand aber keine böse Absicht dahinter, auch keine besonderes hintergründige Analyse, sondern man hat erst beim klaren Definieren der neuen Situation plötzlich festgestellt: Hier entsteht ein neues, bisher nicht gekanntes Problem.
Wenn ich alles zusammenfasse, dann halte ich diesen Kompromiss, für eine begrenzte Zeit an zwei Stellen die Positionen zu erhöhen, aber festzulegen, dass am Ende der Periode wieder der Normalfall eintritt, für einen adäquaten, dem parlamentarischen Ablauf zuträglichen Vorschlag, für den ich um Zustimmung und Verständnis bitte."@hu11
".
Signor Presidente, stiamo appunto considerando queste due modifiche. Quali sono i motivi per cambiare il numero di questori? Quando il Parlamento era composto da 500 deputati, avevamo cinque questori, vale a dire praticamente uno ogni 100 parlamentari. Se mantenessimo questo rapporto con i 780 deputati proposti, risulterebbe un numero molto elevato. Se, come suggerisce la commissione, portassimo a sei il numero di questori, risulterebbe un questore ogni 130 deputati, ancora un numero superiore a quello che abbiamo avuto per molti anni.
A mio parere, la complessità degli sviluppi e dei problemi che sorgeranno in Aula con 25 lingue – compresi ad esempio catalano e irlandese – e che inciderà sullo svolgimento delle attività parlamentari e sui processi decisionali giustifica un aumento del numero da cinque a sei per un certo periodo di tempo.
Lo stesso vale per l’aumento del numero di vicepresidenti delle commissioni. E’ un fatto indiscutibile che, come chiunque potrà giudicare, da gennaio 2007 a metà 2009 ci sarà il più gran numero di deputati che questo Parlamento abbia mai previsto di avere. Questo numero insolitamente elevato di deputati può indurre, o comunque può essere un motivo per nominare nelle commissioni, in quello stesso periodo, un numero maggiore di rappresentanti eletti.
Naturalmente, non si tratta solo delle attività parlamentari, ma anche del fatto che queste cariche sono già coperte da qualcuno e i nuovi deputati bulgari e rumeni hanno anch’essi diritto a ricoprire queste cariche. Dovremmo toglierle ai deputati esistenti per assegnarle ai nuovi. Da un punto di vista giuridico formale sarebbe possibile, ma non gioverebbe, diciamo così, all’impegno nell’attività all’interno del Parlamento. Originerebbe frustrazioni e delusioni che si possono evitare adottando questa impostazione.
Ammetto che forse qualcosa non è andato nel migliore dei modi. Avremmo potuto, e forse avremmo dovuto, renderci conto della situazione sei mesi prima. Sarebbe stato più facile riflettere con calma sul problema con tutti i gruppi parlamentari. Il fatto che quest’idea purtroppo sia venuta in mente ai responsabili solo molto tardi l’ha fatta apparire come se si dovesse tenere una seduta il lunedì per poi votare il giovedì. Vi prego di avere pazienza. Nella vita politica può capitare che un’idea valida si presenti in ritardo rispetto a quanto richiesto dagli eventi. Chiedo la vostra comprensione per questo e ammetto che questo fatto è risultato piuttosto incomprensibile per molti colleghi. Non c’erano cattive intenzioni, né motivazioni recondite; ci siamo resi conto dell’esistenza di un nuovo problema, che non avevamo considerato prima, solo quando la nuova situazione ci è apparsa chiara.
In sintesi, sono convinto che questo compromesso di creare una carica
in due aree per un periodo di tempo limitato, con l’intesa che si tornerà alla normalità alla fine di tale periodo, sia una proposta ragionevole che gioverà all’attività parlamentare, e chiedo il vostro consenso e la vostra comprensione."@it12
"Herr Präsident! Es geht also um diese beiden Veränderungen. Was spricht für die Veränderung bei den Quästoren? Wir hatten zu Zeiten, als das Parlament 500 Mitglieder umfasste, 5 Quästoren, also praktisch einen Quästor je 100 Abgeordnete. Wenn wir bei diesem Verhältnis bei den vorgesehenen 780 Mitgliedern blieben, kämen wir zu einer sehr hohen Zahl. Wenn wir, wie vom Ausschuss vorgeschlagen wurde, die Zahl der Quästoren auf 6 erhöhen, dann entspräche dies einem Quästor pro 130 Mitglieder des Hauses, also immer noch einer größeren Zahl, als es jahrelang der Fall war.
Ich bin der Meinung, dass die Komplexität der Entwicklungen und der Probleme, die innerhalb des Hauses bei 25 Sprachen entstehen – ich rechne jetzt z.B. Katalanisch und Irisch hinzu –, dass diese Komplexität also, die Ablauf und Entscheidungen betrifft, eine Erhöhung dieser Zahl für eine gewisse Zeit von 5 auf 6 rechtfertigt.
Ähnliches gilt für die Erhöhung der Zahl der Ausschussstellvertreter. Wir haben nun einmal – das ist ein unbestreitbares Faktum – nach menschlichem Ermessen von Januar 2007 bis Mitte 2009 die höchste Zahl an Abgeordneten, die dieses Parlament laut Plan je haben wird. Diese außergewöhnlich hohe Zahl an Abgeordneten lässt erwarten bzw. ist der Grund dafür, dass für diesen selben Zeitraum eine höhere Zahl an Mandatsträgern in die Ausschüsse berufen wird.
Natürlich hat das nicht nur mit dem Ablauf zu tun, sondern auch damit, dass Kollegen jetzt eine solche Position innehaben und nun die neuen bulgarischen und rumänischen Kollegen kommen, die selbstverständlich ebenfalls Anspruch auf solche Positionen haben. Man müsste also sozusagen einigen Kollegen diese Position wegnehmen und sie den neuen Kollegen geben. Formaljuristisch ist das natürlich möglich, aber es dient nicht der – sagen wir einmal – engagierten innerparlamentarischen Arbeit. Es gäbe Frustration und Enttäuschungen, die man mit dieser Dimension vermeiden kann.
Ich räume ein, dass eines vielleicht nicht optimal gelaufen ist. Wir hätten diesen Aspekt bereits ein halbes Jahr früher erkennen können und vielleicht auch erkennen sollen. Das wäre adäquater gewesen, um mit allen Gruppierungen des Hauses diese Dinge in aller Ruhe durchzudiskutieren. Dadurch, dass den Verantwortlichen diese Idee leider erst sehr spät gekommen ist, entstand der Anschein, als müsse am Montag eine Sitzung abgehalten und am Donnerstag darüber abgestimmt werden. Ich bitte dafür um Verständnis. Im politischen Leben kann es eben vorkommen, dass man auf eine adäquate Idee später kommt, als dem Ablauf angemessen wäre. Dafür bitte ich um Verständnis und räume gerne ein, dass dieses Faktum für manche Kollegen etwas unverständlich war. Es stand aber keine böse Absicht dahinter, auch keine besonderes hintergründige Analyse, sondern man hat erst beim klaren Definieren der neuen Situation plötzlich festgestellt: Hier entsteht ein neues, bisher nicht gekanntes Problem.
Wenn ich alles zusammenfasse, dann halte ich diesen Kompromiss, für eine begrenzte Zeit an zwei Stellen die Positionen zu erhöhen, aber festzulegen, dass am Ende der Periode wieder der Normalfall eintritt, für einen adäquaten, dem parlamentarischen Ablauf zuträglichen Vorschlag, für den ich um Zustimmung und Verständnis bitte."@lt14
"Herr Präsident! Es geht also um diese beiden Veränderungen. Was spricht für die Veränderung bei den Quästoren? Wir hatten zu Zeiten, als das Parlament 500 Mitglieder umfasste, 5 Quästoren, also praktisch einen Quästor je 100 Abgeordnete. Wenn wir bei diesem Verhältnis bei den vorgesehenen 780 Mitgliedern blieben, kämen wir zu einer sehr hohen Zahl. Wenn wir, wie vom Ausschuss vorgeschlagen wurde, die Zahl der Quästoren auf 6 erhöhen, dann entspräche dies einem Quästor pro 130 Mitglieder des Hauses, also immer noch einer größeren Zahl, als es jahrelang der Fall war.
Ich bin der Meinung, dass die Komplexität der Entwicklungen und der Probleme, die innerhalb des Hauses bei 25 Sprachen entstehen – ich rechne jetzt z.B. Katalanisch und Irisch hinzu –, dass diese Komplexität also, die Ablauf und Entscheidungen betrifft, eine Erhöhung dieser Zahl für eine gewisse Zeit von 5 auf 6 rechtfertigt.
Ähnliches gilt für die Erhöhung der Zahl der Ausschussstellvertreter. Wir haben nun einmal – das ist ein unbestreitbares Faktum – nach menschlichem Ermessen von Januar 2007 bis Mitte 2009 die höchste Zahl an Abgeordneten, die dieses Parlament laut Plan je haben wird. Diese außergewöhnlich hohe Zahl an Abgeordneten lässt erwarten bzw. ist der Grund dafür, dass für diesen selben Zeitraum eine höhere Zahl an Mandatsträgern in die Ausschüsse berufen wird.
Natürlich hat das nicht nur mit dem Ablauf zu tun, sondern auch damit, dass Kollegen jetzt eine solche Position innehaben und nun die neuen bulgarischen und rumänischen Kollegen kommen, die selbstverständlich ebenfalls Anspruch auf solche Positionen haben. Man müsste also sozusagen einigen Kollegen diese Position wegnehmen und sie den neuen Kollegen geben. Formaljuristisch ist das natürlich möglich, aber es dient nicht der – sagen wir einmal – engagierten innerparlamentarischen Arbeit. Es gäbe Frustration und Enttäuschungen, die man mit dieser Dimension vermeiden kann.
Ich räume ein, dass eines vielleicht nicht optimal gelaufen ist. Wir hätten diesen Aspekt bereits ein halbes Jahr früher erkennen können und vielleicht auch erkennen sollen. Das wäre adäquater gewesen, um mit allen Gruppierungen des Hauses diese Dinge in aller Ruhe durchzudiskutieren. Dadurch, dass den Verantwortlichen diese Idee leider erst sehr spät gekommen ist, entstand der Anschein, als müsse am Montag eine Sitzung abgehalten und am Donnerstag darüber abgestimmt werden. Ich bitte dafür um Verständnis. Im politischen Leben kann es eben vorkommen, dass man auf eine adäquate Idee später kommt, als dem Ablauf angemessen wäre. Dafür bitte ich um Verständnis und räume gerne ein, dass dieses Faktum für manche Kollegen etwas unverständlich war. Es stand aber keine böse Absicht dahinter, auch keine besonderes hintergründige Analyse, sondern man hat erst beim klaren Definieren der neuen Situation plötzlich festgestellt: Hier entsteht ein neues, bisher nicht gekanntes Problem.
Wenn ich alles zusammenfasse, dann halte ich diesen Kompromiss, für eine begrenzte Zeit an zwei Stellen die Positionen zu erhöhen, aber festzulegen, dass am Ende der Periode wieder der Normalfall eintritt, für einen adäquaten, dem parlamentarischen Ablauf zuträglichen Vorschlag, für den ich um Zustimmung und Verständnis bitte."@lv13
"Herr Präsident! Es geht also um diese beiden Veränderungen. Was spricht für die Veränderung bei den Quästoren? Wir hatten zu Zeiten, als das Parlament 500 Mitglieder umfasste, 5 Quästoren, also praktisch einen Quästor je 100 Abgeordnete. Wenn wir bei diesem Verhältnis bei den vorgesehenen 780 Mitgliedern blieben, kämen wir zu einer sehr hohen Zahl. Wenn wir, wie vom Ausschuss vorgeschlagen wurde, die Zahl der Quästoren auf 6 erhöhen, dann entspräche dies einem Quästor pro 130 Mitglieder des Hauses, also immer noch einer größeren Zahl, als es jahrelang der Fall war.
Ich bin der Meinung, dass die Komplexität der Entwicklungen und der Probleme, die innerhalb des Hauses bei 25 Sprachen entstehen – ich rechne jetzt z.B. Katalanisch und Irisch hinzu –, dass diese Komplexität also, die Ablauf und Entscheidungen betrifft, eine Erhöhung dieser Zahl für eine gewisse Zeit von 5 auf 6 rechtfertigt.
Ähnliches gilt für die Erhöhung der Zahl der Ausschussstellvertreter. Wir haben nun einmal – das ist ein unbestreitbares Faktum – nach menschlichem Ermessen von Januar 2007 bis Mitte 2009 die höchste Zahl an Abgeordneten, die dieses Parlament laut Plan je haben wird. Diese außergewöhnlich hohe Zahl an Abgeordneten lässt erwarten bzw. ist der Grund dafür, dass für diesen selben Zeitraum eine höhere Zahl an Mandatsträgern in die Ausschüsse berufen wird.
Natürlich hat das nicht nur mit dem Ablauf zu tun, sondern auch damit, dass Kollegen jetzt eine solche Position innehaben und nun die neuen bulgarischen und rumänischen Kollegen kommen, die selbstverständlich ebenfalls Anspruch auf solche Positionen haben. Man müsste also sozusagen einigen Kollegen diese Position wegnehmen und sie den neuen Kollegen geben. Formaljuristisch ist das natürlich möglich, aber es dient nicht der – sagen wir einmal – engagierten innerparlamentarischen Arbeit. Es gäbe Frustration und Enttäuschungen, die man mit dieser Dimension vermeiden kann.
Ich räume ein, dass eines vielleicht nicht optimal gelaufen ist. Wir hätten diesen Aspekt bereits ein halbes Jahr früher erkennen können und vielleicht auch erkennen sollen. Das wäre adäquater gewesen, um mit allen Gruppierungen des Hauses diese Dinge in aller Ruhe durchzudiskutieren. Dadurch, dass den Verantwortlichen diese Idee leider erst sehr spät gekommen ist, entstand der Anschein, als müsse am Montag eine Sitzung abgehalten und am Donnerstag darüber abgestimmt werden. Ich bitte dafür um Verständnis. Im politischen Leben kann es eben vorkommen, dass man auf eine adäquate Idee später kommt, als dem Ablauf angemessen wäre. Dafür bitte ich um Verständnis und räume gerne ein, dass dieses Faktum für manche Kollegen etwas unverständlich war. Es stand aber keine böse Absicht dahinter, auch keine besonderes hintergründige Analyse, sondern man hat erst beim klaren Definieren der neuen Situation plötzlich festgestellt: Hier entsteht ein neues, bisher nicht gekanntes Problem.
Wenn ich alles zusammenfasse, dann halte ich diesen Kompromiss, für eine begrenzte Zeit an zwei Stellen die Positionen zu erhöhen, aber festzulegen, dass am Ende der Periode wieder der Normalfall eintritt, für einen adäquaten, dem parlamentarischen Ablauf zuträglichen Vorschlag, für den ich um Zustimmung und Verständnis bitte."@mt15
".
Mijnheer de Voorzitter, het gaat dus om deze twee wijzigingen. Wat is het argument voor de wijziging met betrekking tot de quaestoren? Toen het Parlement nog vijfhonderd leden telde, hadden we vijf quaestoren, dus eigenlijk één quaestor per honderd afgevaardigden. Als we deze verhouding zouden handhaven wanneer het Parlement straks 780 leden telt, zou het aantal wel erg groot worden. Wanneer we, zoals de commissie heeft voorgesteld, naar zes quaestoren gaan, zou dat neerkomen op één quaestor per 130 afgevaardigden, wat altijd nog meer is dan jarenlang het geval was.
De complexiteit van de werkzaamheden en besluitvorming in het Parlement zal met vijfentwintig talen alleen maar toenemen - ik reken talen als het Catalaans en het Iers nu ook mee. Ik ben van mening dat deze complexiteit een tijdelijke uitbreiding van het aantal quaestoren van vijf naar zes rechtvaardigt.
Hetzelfde geldt voor de uitbreiding van het aantal ondervoorzitters van de commissies. We mogen er gevoeglijk van uitgaan dat het aantal leden dat het Parlement tussen januari 2007 en medio 2009 zal tellen, nooit meer wordt overtroffen. Op grond van dit buitengewoon grote aantal afgevaardigden valt te verwachten dat er in de genoemde periode meer leden in de commissies worden benoemd.
Natuurlijk gaat het er niet alleen om dat de werkzaamheden naar behoren verlopen. Wat ook meespeelt is dat de functies worden vervuld door mensen die op dit moment in het Parlement zitten en dat de nieuwe Bulgaarse en Roemeense collega’s uiteraard ook recht hebben op zulke functies. Eigenlijk zouden sommige afgevaardigden van nu hun functie moeten afstaan aan een nieuwe collega. Formeel-juridisch is dat natuurlijk mogelijk, maar het zou de betrokkenheid bij de interne werkzaamheden van het Parlement niet bepaald stimuleren. Het zou leiden tot frustraties en teleurstellingen, wat met deze oplossing kan worden voorkomen.
Ik geef toe dat wellicht niet alles even optimaal is verlopen. We hadden dit probleem al een half jaar eerder kunnen en misschien ook moeten onderkennen. Dan hadden we voldoende tijd gehad om deze zaak in alle rust met alle fracties in het Parlement te bespreken. Doordat de verantwoordelijken hier pas heel laat aan dachten, leek het alsof er maandag over moest worden vergaderd en donderdag over moest worden gestemd. Ik vraag om uw begrip. In de politiek kan het nu eenmaal voorkomen dat men later op een idee komt dan procedureel gezien eigenlijk had gemoeten. Ik vraag om uw begrip daarvoor en geef graag toe dat de gang van zaken voor diverse afgevaardigden enigszins onduidelijk was. Er was echter geen sprake van kwade opzet. Er zat verder niets achter. Pas toen duidelijk werd hoe de nieuwe situatie eruit zou zien, diende zich opeens een nieuw probleem aan, dat nog niet eerder was onderkend.
Samengevat lijkt mij het compromis om tijdelijk voor twee functies een extra post te creëren en tegelijkertijd vast te leggen dat aan het eind van de zittingsperiode weer de normale situatie ingaat, een adequaat voorstel, dat het verloop van de parlementaire werkzaamheden ten goede komt. Ik vraag daarvoor uw instemming en uw begrip."@nl3
"Herr Präsident! Es geht also um diese beiden Veränderungen. Was spricht für die Veränderung bei den Quästoren? Wir hatten zu Zeiten, als das Parlament 500 Mitglieder umfasste, 5 Quästoren, also praktisch einen Quästor je 100 Abgeordnete. Wenn wir bei diesem Verhältnis bei den vorgesehenen 780 Mitgliedern blieben, kämen wir zu einer sehr hohen Zahl. Wenn wir, wie vom Ausschuss vorgeschlagen wurde, die Zahl der Quästoren auf 6 erhöhen, dann entspräche dies einem Quästor pro 130 Mitglieder des Hauses, also immer noch einer größeren Zahl, als es jahrelang der Fall war.
Ich bin der Meinung, dass die Komplexität der Entwicklungen und der Probleme, die innerhalb des Hauses bei 25 Sprachen entstehen – ich rechne jetzt z.B. Katalanisch und Irisch hinzu –, dass diese Komplexität also, die Ablauf und Entscheidungen betrifft, eine Erhöhung dieser Zahl für eine gewisse Zeit von 5 auf 6 rechtfertigt.
Ähnliches gilt für die Erhöhung der Zahl der Ausschussstellvertreter. Wir haben nun einmal – das ist ein unbestreitbares Faktum – nach menschlichem Ermessen von Januar 2007 bis Mitte 2009 die höchste Zahl an Abgeordneten, die dieses Parlament laut Plan je haben wird. Diese außergewöhnlich hohe Zahl an Abgeordneten lässt erwarten bzw. ist der Grund dafür, dass für diesen selben Zeitraum eine höhere Zahl an Mandatsträgern in die Ausschüsse berufen wird.
Natürlich hat das nicht nur mit dem Ablauf zu tun, sondern auch damit, dass Kollegen jetzt eine solche Position innehaben und nun die neuen bulgarischen und rumänischen Kollegen kommen, die selbstverständlich ebenfalls Anspruch auf solche Positionen haben. Man müsste also sozusagen einigen Kollegen diese Position wegnehmen und sie den neuen Kollegen geben. Formaljuristisch ist das natürlich möglich, aber es dient nicht der – sagen wir einmal – engagierten innerparlamentarischen Arbeit. Es gäbe Frustration und Enttäuschungen, die man mit dieser Dimension vermeiden kann.
Ich räume ein, dass eines vielleicht nicht optimal gelaufen ist. Wir hätten diesen Aspekt bereits ein halbes Jahr früher erkennen können und vielleicht auch erkennen sollen. Das wäre adäquater gewesen, um mit allen Gruppierungen des Hauses diese Dinge in aller Ruhe durchzudiskutieren. Dadurch, dass den Verantwortlichen diese Idee leider erst sehr spät gekommen ist, entstand der Anschein, als müsse am Montag eine Sitzung abgehalten und am Donnerstag darüber abgestimmt werden. Ich bitte dafür um Verständnis. Im politischen Leben kann es eben vorkommen, dass man auf eine adäquate Idee später kommt, als dem Ablauf angemessen wäre. Dafür bitte ich um Verständnis und räume gerne ein, dass dieses Faktum für manche Kollegen etwas unverständlich war. Es stand aber keine böse Absicht dahinter, auch keine besonderes hintergründige Analyse, sondern man hat erst beim klaren Definieren der neuen Situation plötzlich festgestellt: Hier entsteht ein neues, bisher nicht gekanntes Problem.
Wenn ich alles zusammenfasse, dann halte ich diesen Kompromiss, für eine begrenzte Zeit an zwei Stellen die Positionen zu erhöhen, aber festzulegen, dass am Ende der Periode wieder der Normalfall eintritt, für einen adäquaten, dem parlamentarischen Ablauf zuträglichen Vorschlag, für den ich um Zustimmung und Verständnis bitte."@pl16
"Senhor Presidente, portanto, o que está em causa são estas duas alterações. Quais foram as razões para a alteração do número de Questores? Quando o Parlamento tinha 500 membros, havia cinco Questores, por outras palavras, praticamente um por cada 100 deputados. Se mantivermos a proporção com os 780 membros propostos, teremos um número muito elevado. Se aumentarmos o número de Questores para seis, como sugeriu a Comissão, haverá um Questor por cada 130 membros da Câmara, número que continuaria a ser mais elevado do que o praticado durante muitos anos.
Creio que a complexidade das situações e dos problemas que surgirão na Câmara com 25 línguas – estou a incluir o catalão e o irlandês, por exemplo –, que afectará as suas actividades, bem como as decisões, justifica o aumento deste número de cinco para seis, durante algum tempo.
O mesmo se diga do aumento do número de vice-presidentes de comissões. É um facto inegável que, tanto quanto se pode avaliar, agora, de Janeiro de 2007 a meados de 2009, teremos o maior número de deputados que este Parlamento alguma vez pensou ter. Este número invulgarmente elevado de deputados do Parlamento Europeu sugere – ou é a razão para – a nomeação de um número mais elevado de representantes eleitos para as comissões para o mesmo período.
Isto não está relacionado apenas com a actividade do Parlamento, como é óbvio, mas também com o facto de as pessoas já desempenharem estas funções e de os novos deputados da Bulgária e da Roménia estarem a chegar agora, tendo também, naturalmente, direito a estas posições. Teríamos de retirá-las aos deputados que as possuem actualmente e dá-las aos novos deputados. Isto é possível do ponto de vista formal e legal, como é óbvio, mas não nos levaria, digamos, a um trabalho parlamentar interno empenhado. Haveria frustrações e decepções, que podem ser evitadas se adoptarmos esta abordagem.
Admito que houve algo que talvez não tenha corrido tão bem como teria sido desejável. Poderíamos e, provavelmente, deveríamos ter reconhecido isto há seis meses. Tal teria tornado mais fácil discutir estas coisas com calma com todos os grupos parlamentares. O facto de, infelizmente, esta ideia só ter ocorrido aos responsáveis numa fase muito tardia faz com que pareça que se deveria realizar uma reunião na segunda-feira e uma votação na quinta-feira. Apelo à vossa compreensão. Na vida política, pode acontecer descobrir-se uma boa ideia mais tarde do que os acontecimentos realmente exigem. Peço a vossa compreensão para tal e percebo que muitos senhores deputados tenham considerado difícil compreender este facto. Não houve má intenção nisso, nenhuma desonestidade; só quando a nova situação se tornou clara é que descobrimos subitamente que havia um novo problema de que não nos tínhamos apercebido antes.
Em resumo, penso que este compromisso de criar um cargo extra em duas áreas, para um período limitado, tornando claro que regressaremos à situação normal no fim desse período, é uma proposta sensata que se revelará positiva para o desenrolar das actividades parlamentares e eu peço o vosso assentimento, bem como a vossa compreensão."@pt17
"Herr Präsident! Es geht also um diese beiden Veränderungen. Was spricht für die Veränderung bei den Quästoren? Wir hatten zu Zeiten, als das Parlament 500 Mitglieder umfasste, 5 Quästoren, also praktisch einen Quästor je 100 Abgeordnete. Wenn wir bei diesem Verhältnis bei den vorgesehenen 780 Mitgliedern blieben, kämen wir zu einer sehr hohen Zahl. Wenn wir, wie vom Ausschuss vorgeschlagen wurde, die Zahl der Quästoren auf 6 erhöhen, dann entspräche dies einem Quästor pro 130 Mitglieder des Hauses, also immer noch einer größeren Zahl, als es jahrelang der Fall war.
Ich bin der Meinung, dass die Komplexität der Entwicklungen und der Probleme, die innerhalb des Hauses bei 25 Sprachen entstehen – ich rechne jetzt z.B. Katalanisch und Irisch hinzu –, dass diese Komplexität also, die Ablauf und Entscheidungen betrifft, eine Erhöhung dieser Zahl für eine gewisse Zeit von 5 auf 6 rechtfertigt.
Ähnliches gilt für die Erhöhung der Zahl der Ausschussstellvertreter. Wir haben nun einmal – das ist ein unbestreitbares Faktum – nach menschlichem Ermessen von Januar 2007 bis Mitte 2009 die höchste Zahl an Abgeordneten, die dieses Parlament laut Plan je haben wird. Diese außergewöhnlich hohe Zahl an Abgeordneten lässt erwarten bzw. ist der Grund dafür, dass für diesen selben Zeitraum eine höhere Zahl an Mandatsträgern in die Ausschüsse berufen wird.
Natürlich hat das nicht nur mit dem Ablauf zu tun, sondern auch damit, dass Kollegen jetzt eine solche Position innehaben und nun die neuen bulgarischen und rumänischen Kollegen kommen, die selbstverständlich ebenfalls Anspruch auf solche Positionen haben. Man müsste also sozusagen einigen Kollegen diese Position wegnehmen und sie den neuen Kollegen geben. Formaljuristisch ist das natürlich möglich, aber es dient nicht der – sagen wir einmal – engagierten innerparlamentarischen Arbeit. Es gäbe Frustration und Enttäuschungen, die man mit dieser Dimension vermeiden kann.
Ich räume ein, dass eines vielleicht nicht optimal gelaufen ist. Wir hätten diesen Aspekt bereits ein halbes Jahr früher erkennen können und vielleicht auch erkennen sollen. Das wäre adäquater gewesen, um mit allen Gruppierungen des Hauses diese Dinge in aller Ruhe durchzudiskutieren. Dadurch, dass den Verantwortlichen diese Idee leider erst sehr spät gekommen ist, entstand der Anschein, als müsse am Montag eine Sitzung abgehalten und am Donnerstag darüber abgestimmt werden. Ich bitte dafür um Verständnis. Im politischen Leben kann es eben vorkommen, dass man auf eine adäquate Idee später kommt, als dem Ablauf angemessen wäre. Dafür bitte ich um Verständnis und räume gerne ein, dass dieses Faktum für manche Kollegen etwas unverständlich war. Es stand aber keine böse Absicht dahinter, auch keine besonderes hintergründige Analyse, sondern man hat erst beim klaren Definieren der neuen Situation plötzlich festgestellt: Hier entsteht ein neues, bisher nicht gekanntes Problem.
Wenn ich alles zusammenfasse, dann halte ich diesen Kompromiss, für eine begrenzte Zeit an zwei Stellen die Positionen zu erhöhen, aber festzulegen, dass am Ende der Periode wieder der Normalfall eintritt, für einen adäquaten, dem parlamentarischen Ablauf zuträglichen Vorschlag, für den ich um Zustimmung und Verständnis bitte."@sk18
"Herr Präsident! Es geht also um diese beiden Veränderungen. Was spricht für die Veränderung bei den Quästoren? Wir hatten zu Zeiten, als das Parlament 500 Mitglieder umfasste, 5 Quästoren, also praktisch einen Quästor je 100 Abgeordnete. Wenn wir bei diesem Verhältnis bei den vorgesehenen 780 Mitgliedern blieben, kämen wir zu einer sehr hohen Zahl. Wenn wir, wie vom Ausschuss vorgeschlagen wurde, die Zahl der Quästoren auf 6 erhöhen, dann entspräche dies einem Quästor pro 130 Mitglieder des Hauses, also immer noch einer größeren Zahl, als es jahrelang der Fall war.
Ich bin der Meinung, dass die Komplexität der Entwicklungen und der Probleme, die innerhalb des Hauses bei 25 Sprachen entstehen – ich rechne jetzt z.B. Katalanisch und Irisch hinzu –, dass diese Komplexität also, die Ablauf und Entscheidungen betrifft, eine Erhöhung dieser Zahl für eine gewisse Zeit von 5 auf 6 rechtfertigt.
Ähnliches gilt für die Erhöhung der Zahl der Ausschussstellvertreter. Wir haben nun einmal – das ist ein unbestreitbares Faktum – nach menschlichem Ermessen von Januar 2007 bis Mitte 2009 die höchste Zahl an Abgeordneten, die dieses Parlament laut Plan je haben wird. Diese außergewöhnlich hohe Zahl an Abgeordneten lässt erwarten bzw. ist der Grund dafür, dass für diesen selben Zeitraum eine höhere Zahl an Mandatsträgern in die Ausschüsse berufen wird.
Natürlich hat das nicht nur mit dem Ablauf zu tun, sondern auch damit, dass Kollegen jetzt eine solche Position innehaben und nun die neuen bulgarischen und rumänischen Kollegen kommen, die selbstverständlich ebenfalls Anspruch auf solche Positionen haben. Man müsste also sozusagen einigen Kollegen diese Position wegnehmen und sie den neuen Kollegen geben. Formaljuristisch ist das natürlich möglich, aber es dient nicht der – sagen wir einmal – engagierten innerparlamentarischen Arbeit. Es gäbe Frustration und Enttäuschungen, die man mit dieser Dimension vermeiden kann.
Ich räume ein, dass eines vielleicht nicht optimal gelaufen ist. Wir hätten diesen Aspekt bereits ein halbes Jahr früher erkennen können und vielleicht auch erkennen sollen. Das wäre adäquater gewesen, um mit allen Gruppierungen des Hauses diese Dinge in aller Ruhe durchzudiskutieren. Dadurch, dass den Verantwortlichen diese Idee leider erst sehr spät gekommen ist, entstand der Anschein, als müsse am Montag eine Sitzung abgehalten und am Donnerstag darüber abgestimmt werden. Ich bitte dafür um Verständnis. Im politischen Leben kann es eben vorkommen, dass man auf eine adäquate Idee später kommt, als dem Ablauf angemessen wäre. Dafür bitte ich um Verständnis und räume gerne ein, dass dieses Faktum für manche Kollegen etwas unverständlich war. Es stand aber keine böse Absicht dahinter, auch keine besonderes hintergründige Analyse, sondern man hat erst beim klaren Definieren der neuen Situation plötzlich festgestellt: Hier entsteht ein neues, bisher nicht gekanntes Problem.
Wenn ich alles zusammenfasse, dann halte ich diesen Kompromiss, für eine begrenzte Zeit an zwei Stellen die Positionen zu erhöhen, aber festzulegen, dass am Ende der Periode wieder der Normalfall eintritt, für einen adäquaten, dem parlamentarischen Ablauf zuträglichen Vorschlag, für den ich um Zustimmung und Verständnis bitte."@sl19
".
Herr talman! Vi tittar därför på de här två ändringsförslagen. Av vilka skäl vill man ändra antalet kvestorer? När parlamentet hade 500 ledamöter så hade vi fem kvestorer, med andra ord praktiskt taget en per 100 ledamöter. Om vi hade hållit fast vid den proportionen med de föreslagna 780 ledamöterna skulle vi ha haft ett mycket stort antal. Om vi, som utskottet har föreslagit, ökar antalet kvestorer till sex så får vi en kvestor per 130 parlamentsledamöter, fortfarande fler än vad som var fallet under många år.
Jag anser att den komplexa utvecklingen och de problem som kommer att uppstå i parlamentet med 25 språk – jag inberäknar då till exempel katalanska och irländska – och som kommer att påverka hur arbetet bedrivs och hur besluten fattas rättfärdigar att detta antal höjs från fem till sex under en tid.
Detsamma gäller det ökade antalet vice ordföranden i utskotten. Det är otvivelaktigt så att vi, så vitt någon kan bedöma, nu från januari 2007 till mitten av 2009 kommer att ha det största antal ledamöter som det här parlamentet någonsin planeras ha. Detta ovanligt stora antal ledamöter tyder på, eller är anledningen till, att ett större antal valda företrädare kommer att utses till utskottsledamöter under samma period.
Det har självfallet inte bara med själva verksamheten att göra utan också med det faktum att det redan finns människor på dessa poster och att de nya bulgariska och rumänska ledamöterna, som naturligtvis också har rätt till dessa uppdrag, nu kommer in. Vi skulle tvingas ta ifrån de nuvarande ledamöterna uppdrag och ge dem till de nya. Ur formell, rättslig synvinkel är detta naturligtvis möjligt, men det skulle inte befrämja, låt säga, det interna parlamentariska arbetet. Det skulle leda till frustration och besvikelse, och det kan vi undvika genom att göra på det här sättet.
Jag kan hålla med om att en sak kanske inte har gått så bra som den hade kunnat. Vi kunde och borde kanske ha insett detta för sex månader sedan. Det hade gjort det lättare att prata igenom det här med alla parlamentsgrupperna i lugn och ro. Det faktum att de ansvariga tyvärr inte fick den här idén förrän i ett mycket sent skede fick det att se ut som om ett sammanträde måste hållas på måndag och omröstningen ske på torsdag. Jag ber er om överseende. Det kan inträffa i det politiska livet att man får en god idé senare än omständigheterna egentligen kräver. Jag ber om er förståelse för detta och erkänner gärna att många ledamöter tyckte att detta vara rätt svårbegripligt. Det låg ingen illvilja bakom det, inga konstigheter. Det var inte förrän den nya situationen klarnade som vi plötsligt insåg att det fanns ett nytt problem som vi inte hade upptäckt tidigare.
För att summera anser jag att den här kompromissen att skapa en extra post på två områden under en begränsad period och slå fast att vi kommer att återgå till det normala när den perioden är slut är ett rimligt förslag som kommer att vara bra för parlamentets arbete. Jag ber om ert samtycke och förståelse."@sv21
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"Ingo Friedrich,"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"extra"12
"im Namen der PPE-DE-Fraktion"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
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