Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2006-12-13-Speech-3-363"
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"Herr Präsident, Frau Ratspräsidentin, Herr Kommissionspräsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist heute noch nicht an der Zeit, abschließend zu bewerten, was die finnische Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2006 zustande gebracht hat. Wir werden das nächste Woche im Lichte der Ergebnisse des Gipfels tun können.
Ich glaube aber, dass wir einen sehr markanten Punkt festhalten müssen, der unsere Arbeit in den letzten Tagen besonders bewegt hat, nämlich die Frage: Wie halten wir es mit uns selber und mit all dem, was wir in den letzten 50 Jahren geschaffen haben? Sind wir bereit, das gegenüber denjenigen zu verteidigen, die der Union beitreten wollen? Ich sage das mit großer Leidenschaft, weil ich aus Erfahrung gerade in Gesprächen mit der Türkei weiß, dass wir zwar über die gleichen Begriffe reden, aber sehr unterschiedliche Dinge meinen. Wir müssen uns für uns selber auch einmal darüber klar werden, was uns miteinander verbindet.
Wenn ich mir die Debatte von heute Nachmittag anschaue, dann sind wir ein sehr bunter Weihnachtsbaum, unter den jeder sein Geschenk legt und sagt, wenn ich meines sehe, dann gefällt mir der restliche Baum auch. Aber so funktioniert Europa im Inneren nicht, und so werden wir es auch nach außen nicht erfolgreich verkaufen können.
Jetzt höre ich schon wieder, dass, obwohl acht Kapitel in den Verhandlungen mit der Türkei ausgesetzt werden, man doch ein anderes Kapitel eröffnen könnte. Wir werden nicht erfolgreich sein, wenn wir das tun, was uns schon bei der letzten Erweiterungsrunde am Ende Probleme bereitet hat, wenn nämlich jede Ratspräsidentschaft die vorherige in der Anzahl der Kapitel, die sie neu eröffnet hat oder die sie schließen wird, übertreffen will.
Wir müssen selber für uns klar definieren, wofür wir stehen und was uns miteinander verbindet – mich verbindet mit Frau Berès relativ wenig, wie ich gerade festgestellt habe –, das müssen wir jetzt einmal intern klären, und dann erst sind wir in der Lage, das auch entsprechend nach außen zu bringen. Das sollte das Signal des Dezember-Gipfels und der finnischen Ratspräsidentschaft sein."@de9
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"Herr Präsident, Frau Ratspräsidentin, Herr Kommissionspräsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist heute noch nicht an der Zeit, abschließend zu bewerten, was die finnische Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2006 zustande gebracht hat. Wir werden das nächste Woche im Lichte der Ergebnisse des Gipfels tun können.
Ich glaube aber, dass wir einen sehr markanten Punkt festhalten müssen, der unsere Arbeit in den letzten Tagen besonders bewegt hat, nämlich die Frage: Wie halten wir es mit uns selber und mit all dem, was wir in den letzten 50 Jahren geschaffen haben? Sind wir bereit, das gegenüber denjenigen zu verteidigen, die der Union beitreten wollen? Ich sage das mit großer Leidenschaft, weil ich aus Erfahrung gerade in Gesprächen mit der Türkei weiß, dass wir zwar über die gleichen Begriffe reden, aber sehr unterschiedliche Dinge meinen. Wir müssen uns für uns selber auch einmal darüber klar werden, was uns miteinander verbindet.
Wenn ich mir die Debatte von heute Nachmittag anschaue, dann sind wir ein sehr bunter Weihnachstbaum, unter den jeder sein Geschenk legt und sagt, wenn ich meines sehe, dann gefällt mir der restliche Baum auch. Aber so funktioniert Europa im Inneren nicht, und so werden wir es auch nach außen nicht erfolgreich verkaufen können.
Jetzt höre ich schon wieder, dass, obwohl acht Kapitel in den Verhandlungen mit der Türkei ausgesetzt werden, man doch ein anderes Kapitel eröffnen könnte. Wir werden nicht erfolgreich sein, wenn wir das tun, was uns schon bei der letzten Erweiterungsrunde am Ende Probleme bereitet hat, wenn nämlich jede Ratspräsidentschaft die vorherige in der Anzahl der Kapitel, die sie neu eröffnet hat oder die sie schließen wird, übertreffen will.
Wir müssen selber für uns klar definieren, wofür wir stehen und was uns miteinander verbindet – mich verbindet mit Frau Berès relativ wenig, wie ich gerade festgestellt habe –, das müssen wir jetzt einmal intern klären, und dann erst sind wir in der Lage, das auch entsprechend nach außen zu bringen. Das sollte das Signal des Dezember-Gipfels und der finnischen Ratspräsidentschaft sein."@cs1
"Hr. formand, fru formand for Rådet, hr. formand for Kommissionen, mine damer og herrer! Tiden er endnu ikke inde til en endelig evaluering af det, som det finske rådsformandskab opnåede i andet halvår af 2006. Det vil vi kunne gøre næste uge i lyset af resultaterne af topmødet.
Jeg mener imidlertid, at vi skal holde fast ved et meget afgørende punkt, som har været en særlig motiverende faktor for vores arbejde i de seneste dage, nemlig spørgsmålet om, hvilken attitude vi skal anlægge i forhold til os selv og til alt det, som vi har skabt i de sidste 50 år. Er vi parat til at forsvare dette i forhold til dem, der ønsker at indtræde i Unionen? Jeg siger dette med lidenskab i stemmen, fordi min erfaring fra forhandlinger med Tyrkiet siger mig, at vi ganske vist taler om de samme begreber, men at vi rent faktisk mener helt forskellige ting. For vores egen skyld skal vi gøre os selv klart, hvad det egentlig er, der forener os.
Når jeg kigger på eftermiddagens forhandlinger, er vi et meget farvestrålende juletræ, som man lægger sine julegaver under, og når man ser sin egen, synes man også om resten af træet. Men sådan fungerer Europa ikke i indenrigspolitisk forstand, og sådan vil vi heller ikke kunne sælge det udadtil.
Nu hører jeg så igen, at selv om otte kapitler af forhandlingerne med Tyrkiet bliver stillet i bero, vil det kunne komme på tale at åbne et andet kapitel. Vi når ingen vegne, hvis vi gør det samme, som voldte os problemer under den seneste udvidelsesrunde, hvor hvert rådsformandskab ønskede at overgå det forrige med hensyn til antallet af kapitler, som man nåede at åbne eller lukke.
Vi skal definere for os selv, hvad vi står for, og hvad der knytter os sammen - jeg har netop konstateret, at der er relativt lidt, som forbinder mig med fru Berès - og det er noget, som vi skal have klaret internt, hvis vi skal være i stand til at sælge varen udadtil. Dette bør være signalet fra december-topmødet og det finske rådsformandskab."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, κυρία Προεδρεύουσα του Συμβουλίου, κύριε Πρόεδρε της Επιτροπής, κυρίες και κύριοι, σήμερα δεν είναι ακόμα η κατάλληλη ώρα για μια τελική αξιολόγηση των επιτευγμάτων της φινλανδικής Προεδρίας του Συμβουλίου κατά το δεύτερο εξάμηνο του 2006. Αυτό θα μπορέσουμε να το κάνουμε την επόμενη εβδομάδα, λαμβάνοντας υπόψη τα αποτελέσματα της διάσκεψης κορυφής.
Ωστόσο, πιστεύω ότι πρέπει να εμμείνουμε σε ένα πολύ αξιοσημείωτο θέμα, που υπήρξε μια ιδιαίτερη κινητήρια δύναμη στο έργο που κάναμε τις τελευταίες ημέρες, συγκεκριμένα το ερώτημα ποια είναι η στάση μας απέναντι στους εαυτούς μας και σε όλα τα πράγματα που δημιουργήσαμε τα τελευταία 50 χρόνια και εάν είμαστε διατεθειμένοι να τα υπερασπιστούμε απέναντι σε εκείνους που επιθυμούν να ενταχθούν στην ΕΕ. Αυτό το λέω με μεγάλο πάθος, επειδή γνωρίζω εκ πείρας, ειδικά από συζητήσεις με την Τουρκία, ότι μπορεί βέβαια να χρησιμοποιούμε την ίδια ορολογία, όμως στην ουσία εννοούμε διαφορετικά πράγματα. Πρέπει για το δικό μας καλό να ξεκαθαρίσουμε στο μυαλό μας τι είναι αυτό που μας ενώνει.
Παρακολουθώντας τη συζήτηση που κάνουμε σήμερα το απόγευμα σχηματίζω την εντύπωση πως είμαστε ένα πολύχρωμο χριστουγεννιάτικο δέντρο που ο καθένας βάζει τα δικά του δώρα κάτω από αυτό και κοιτάζοντάς τα βρίσκει ωραίο και το υπόλοιπο δέντρο. Όμως, δεν λειτουργεί έτσι εσωτερικά η Ευρώπη και ούτε πρόκειται να προωθηθεί με αυτόν τον τρόπο καλά στον υπόλοιπο κόσμο.
Και τώρα ακούω άλλη μία φορά πως, μολονότι οκτώ κεφάλαια μπήκαν στην άκρη στις διαπραγματεύσεις με την Τουρκία, θα μπορούσε τελικά να ανοίξει ένα άλλο. Δεν πρόκειται να φθάσουμε πουθενά αν κάνουμε αυτά που μας προξένησαν προβλήματα ήδη κατά τον τελευταίο γύρο της διεύρυνσης, δηλαδή αν κάθε Προεδρία του Συμβουλίου θέλει να ξεπεράσει την προηγούμενη στον αριθμό κεφαλαίων που καταφέρνει είτε να ανοίξει είτε να κλείσει.
Πρέπει να ορίσουμε ξεκάθαρα για εμάς τους ίδιους τι εκπροσωπούμε και τι μας συνδέει –μόλις ανακάλυψα ότι αυτά που με συνδέουν με την κ. Berès είναι σχετικά λίγα– και το θέμα αυτό πρέπει να το διευκρινίσουμε εσωτερικά. Μόνο μετά από αυτό θα μπορέσουμε να το ανακοινώσουμε στον υπόλοιπο κόσμο. Αυτό είναι το μήνυμα που πρέπει να δώσει η διάσκεψη κορυφής του Δεκεμβρίου και η φινλανδική Προεδρία του Συμβουλίου."@el10
"Mr President, Madam President-in-Office of the Council, Mr President of the Commission, ladies and gentlemen, today is not yet the time for a final assessment of what the Finnish Presidency of the Council achieved in the second half of 2006; that is something we will be able to do next week in the light of what emerges from the Summit.
I do believe, though, that we must not let go of one very striking point, something that has been a particular motivating force behind what we have been doing over the last few days, that being the question of what our attitude is towards ourselves and all the things we have brought into being over the last 50 years, and whether we are willing to justify them to those who are desirous of accession to the EU. The reason why I say this with a great deal of passion is that I know from experience, especially from conversations with Turkey, that we may well use the same terminology, but actually mean quite different things. For our own sakes, we must become clear in our own minds about what it is that unites us.
The impression I get from listening to this afternoon’s debate is that we are a very colourful Christmas tree, under which everyone puts their presents, and, seeing their own there, like the rest of the tree as well, but that is not how Europe functions internally, and nor is it going to be successfully sold to the outside world on that basis.
Even now, I am hearing once more that, even though eight chapters have been put to one side during the negotiations with Turkey, another might be opened after all. We will get nowhere if we do the things that ended up making matters difficult for us in the last enlargement round, that is to say if every presidency of the Council wants to outdo its predecessor in the number of chapters it manages either to open or to complete.
We must define for ourselves what we stand for and what unites us – I have just discovered that there is relatively little that unites me with Mrs Berès – and that is something we now have to sort out internally if we are to be able to communicate it to the outside world. That is the message that should go out from the December Summit and from the Finnish Presidency of the Council."@en4
"Señor Presidente, señora Presidenta en ejercicio del Consejo, señor Presidente de la Comisión, Señorías, todavía no es momento de una evaluación definitiva sobre los logros de la Presidencia finlandesa del Consejo en la segunda mitad de 2006; eso es algo que podremos hacer la próxima semana a la luz de los resultados de la Cumbre.
No obstante, creo que no debemos dejar pasar un punto muy llamativo, algo que ha sido una fuerza impulsora especial subyacente a lo que hemos estado haciendo los últimos días, que es la cuestión de la actitud que tenemos para con nosotros mismos y todo lo que hemos creado en los últimos 50 años y si queremos justificarlo ante aquellos que están deseosos de adherirse a la Unión Europea. El motivo por el que digo esto con gran pasión es que sé por experiencia, especialmente por conversaciones con Turquía, que podemos utilizar la misma terminología pero en realidad querer decir cosas muy distintas. Por nuestro propio bien, debemos aclararnos sobre lo que nos une.
La impresión que tengo, habiendo escuchado el debate de esta tarde, es que somos un árbol de Navidad muy colorido bajo el que todos dejan sus regalos, y ven los suyos ahí, como también el resto del árbol, pero ese no es el modo en el que Europa funciona internamente, y no va a lograr venderlo así al mundo exterior.
Incluso ahora oigo una vez más que, aunque se han dejado aparcados ocho capítulos de las negociaciones con Turquía, puede que se abra otro después de todo. No llegaremos a ninguna parte si hacemos las cosas que nos dieron problemas en la última ronda de ampliación, es decir, si cada Presidencia del Consejo se propone superar a su predecesor en el número de capítulos que logra abrir o completar.
Debemos definir para nosotros mismos lo que defendemos y lo que nos une –acabo de descubrir que me unen relativamente pocas cosas con la señora Berès– y eso es algo que tenemos que tratar internamente si queremos ser capaces de comunicarlo al mundo exterior. Ese es el mensaje que debe emitir la cumbre de diciembre y la Presidencia finlandesa del Consejo."@es20
"Herr Präsident, Frau Ratspräsidentin, Herr Kommissionspräsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist heute noch nicht an der Zeit, abschließend zu bewerten, was die finnische Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2006 zustande gebracht hat. Wir werden das nächste Woche im Lichte der Ergebnisse des Gipfels tun können.
Ich glaube aber, dass wir einen sehr markanten Punkt festhalten müssen, der unsere Arbeit in den letzten Tagen besonders bewegt hat, nämlich die Frage: Wie halten wir es mit uns selber und mit all dem, was wir in den letzten 50 Jahren geschaffen haben? Sind wir bereit, das gegenüber denjenigen zu verteidigen, die der Union beitreten wollen? Ich sage das mit großer Leidenschaft, weil ich aus Erfahrung gerade in Gesprächen mit der Türkei weiß, dass wir zwar über die gleichen Begriffe reden, aber sehr unterschiedliche Dinge meinen. Wir müssen uns für uns selber auch einmal darüber klar werden, was uns miteinander verbindet.
Wenn ich mir die Debatte von heute Nachmittag anschaue, dann sind wir ein sehr bunter Weihnachstbaum, unter den jeder sein Geschenk legt und sagt, wenn ich meines sehe, dann gefällt mir der restliche Baum auch. Aber so funktioniert Europa im Inneren nicht, und so werden wir es auch nach außen nicht erfolgreich verkaufen können.
Jetzt höre ich schon wieder, dass, obwohl acht Kapitel in den Verhandlungen mit der Türkei ausgesetzt werden, man doch ein anderes Kapitel eröffnen könnte. Wir werden nicht erfolgreich sein, wenn wir das tun, was uns schon bei der letzten Erweiterungsrunde am Ende Probleme bereitet hat, wenn nämlich jede Ratspräsidentschaft die vorherige in der Anzahl der Kapitel, die sie neu eröffnet hat oder die sie schließen wird, übertreffen will.
Wir müssen selber für uns klar definieren, wofür wir stehen und was uns miteinander verbindet – mich verbindet mit Frau Berès relativ wenig, wie ich gerade festgestellt habe –, das müssen wir jetzt einmal intern klären, und dann erst sind wir in der Lage, das auch entsprechend nach außen zu bringen. Das sollte das Signal des Dezember-Gipfels und der finnischen Ratspräsidentschaft sein."@et5
"Arvoisa puhemies, arvoisa neuvoston puheenjohtaja, arvoisa komission puheenjohtaja, hyvät parlamentin jäsenet, vielä ei ole oikea aika arvioida lopullisesti, mitä neuvoston puheenjohtajavaltio Suomi on saanut aikaan vuoden 2006 jälkimmäisellä puoliskolla. Voimme arvioida tätä ensi viikolla sen perusteella, mitä huippukokouksessa tapahtuu.
Katson kuitenkin, ettemme saa unohtaa yhtä hyvin tärkeää seikkaa, joka on ollut merkittävä vaikutin siinä kaikessa, mitä olemme saaneet aikaan viime päivinä. Viittaan tällä kysymykseen siitä, kuinka suhtaudumme itseemme ja kaikkeen siihen, mitä olemme saaneet aikaan viimeisten 50 vuoden aikana, ja haluammeko perustella tätä kaikkea niille, jotka haluavat liittyä Euroopan unioniin. Sanon tämän varsin kiihkeästi siksi, että tiedän kokemuksesta, erityisesti Turkin kanssa käytyjen keskustelujen pohjalta, että saatamme hyvin käyttää samoja termejä mutta tarkoittaa kuitenkin varsin eri asioita. Meidän on itsemme vuoksi selvitettävä itsellemme, mikä oikein yhdistää meitä.
Minulle on syntynyt tänä iltapäivänä käytyjä keskusteluja kuunnellessani sellainen vaikutelma, että olemme kuin hyvin värikäs joulukuusi, jonka alle kaikki laittavat lahjansa, ja että huomaamme sekä omat lahjamme että muunkin osan puusta. EU ei kuitenkaan toimi tällä tavoin sisäisesti, eikä sitä onnistuta markkinoimaan muullekaan maailmalle tällä tavalla.
Olen jälleen kerran kuullut, että vaikka Turkin kanssa käytävät neuvottelut on keskeytetty kahdeksan luvun osalta, neuvotteluja voitaisiin kuitenkin jatkaa muilta osin. Emme pääse mihinkään, jos toistamme niitä asioita, jotka hankaloittivat tilannetta omalta kannaltamme viimeisellä laajentumiskierroksella, eli jos neuvoston jokainen puheenjohtajavaltio haluaa päihittää edeltäjänsä sen suhteen, kuinka monesta luvusta se onnistuu käynnistämään tai päättämään neuvottelut.
Meidän on selvitettävä itsellemme, mitä me oikein edustamme ja mikä meitä yhdistää. Huomasin juuri, että minulla ja jäsen Berès'llä on suhteellisen vähän yhteistä. Juuri tämä asia meidän on ratkaistava sisäisesti, jos meidän on tarkoitus kyetä kommunikoimaan ulkomaailman kanssa. Tämä on viesti, joka neuvoston puheenjohtajavaltion Suomen pitäisi antaa joulukuun huippukokouksessa."@fi7
"Monsieur le Président, Madame la Présidente en exercice du Conseil, Monsieur le Président de la Commission, Mesdames et Messieurs, le moment n’est pas encore venu de dresser une évaluation finale de ce que la présidence finlandaise du Conseil aura réalisé au second semestre 2006; nous pourrons le faire la semaine prochaine, à la lumière de ce qui ressortira du sommet.
Je crois toutefois que nous ne devons pas oublier un point essentiel, quelque chose qui nous a servi de force motrice ces derniers jours, à savoir la question de notre attitude vis-à-vis de nous-mêmes et de tout ce que nous avons réalisé en cinquante ans, et celle de savoir si nous voulons justifier tous ces acquis face à ceux qui souhaitent adhérer à l’UE. Si je dis cela avec tant de passion, c’est parce que je sais d’expérience, en particulier des conversations avec la Turquie, que nous pouvons utiliser la même terminologie mais penser à des choses différentes. Pour notre bien à tous, nous devons être clairs sur ce qui nous unit.
L’impression que je tire du débat de cet après-midi est que nous sommes un sapin de Noël très coloré au pied duquel chacun dépose un présent et, voyant son cadeau dans le tas, trouve que l’arbre est très joli. Ce n’est toutefois pas comme cela que l’Europe fonctionne en interne, ni qu’elle parviendra à se vendre au monde extérieur.
Maintenant encore, j’entends dire que, si huit chapitres des négociations avec la Turquie ont été mis de côté, un autre pourrait être ouvert après tout. Nous n’arriverons nulle part si nous nous amusons à nous compliquer la vie comme pour le dernier élargissement, c’est-à-dire si chaque présidence du Conseil veut battre celle qui l’a précédée au nombre de chapitres qu’elle parvient à entamer ou à conclure.
Nous devons définir pour nous-mêmes ce que nous défendons et ce qui nous unit - je viens de découvrir que peu de choses m’unissent à Mme Berès -, et nous devons le faire entre nous si nous voulons en communiquer les résultats au monde extérieur. C’est le message qui doit ressortir du sommet de décembre et de la présidence finlandaise du Conseil."@fr8
"Herr Präsident, Frau Ratspräsidentin, Herr Kommissionspräsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist heute noch nicht an der Zeit, abschließend zu bewerten, was die finnische Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2006 zustande gebracht hat. Wir werden das nächste Woche im Lichte der Ergebnisse des Gipfels tun können.
Ich glaube aber, dass wir einen sehr markanten Punkt festhalten müssen, der unsere Arbeit in den letzten Tagen besonders bewegt hat, nämlich die Frage: Wie halten wir es mit uns selber und mit all dem, was wir in den letzten 50 Jahren geschaffen haben? Sind wir bereit, das gegenüber denjenigen zu verteidigen, die der Union beitreten wollen? Ich sage das mit großer Leidenschaft, weil ich aus Erfahrung gerade in Gesprächen mit der Türkei weiß, dass wir zwar über die gleichen Begriffe reden, aber sehr unterschiedliche Dinge meinen. Wir müssen uns für uns selber auch einmal darüber klar werden, was uns miteinander verbindet.
Wenn ich mir die Debatte von heute Nachmittag anschaue, dann sind wir ein sehr bunter Weihnachstbaum, unter den jeder sein Geschenk legt und sagt, wenn ich meines sehe, dann gefällt mir der restliche Baum auch. Aber so funktioniert Europa im Inneren nicht, und so werden wir es auch nach außen nicht erfolgreich verkaufen können.
Jetzt höre ich schon wieder, dass, obwohl acht Kapitel in den Verhandlungen mit der Türkei ausgesetzt werden, man doch ein anderes Kapitel eröffnen könnte. Wir werden nicht erfolgreich sein, wenn wir das tun, was uns schon bei der letzten Erweiterungsrunde am Ende Probleme bereitet hat, wenn nämlich jede Ratspräsidentschaft die vorherige in der Anzahl der Kapitel, die sie neu eröffnet hat oder die sie schließen wird, übertreffen will.
Wir müssen selber für uns klar definieren, wofür wir stehen und was uns miteinander verbindet – mich verbindet mit Frau Berès relativ wenig, wie ich gerade festgestellt habe –, das müssen wir jetzt einmal intern klären, und dann erst sind wir in der Lage, das auch entsprechend nach außen zu bringen. Das sollte das Signal des Dezember-Gipfels und der finnischen Ratspräsidentschaft sein."@hu11
"Signor Presidente, signora Presidente in carica del Consiglio, signor Presidente della Commissione, onorevoli colleghi, oggi non è ancora il momento per una valutazione definitiva dei risultati ottenuti dalla Presidenza finlandese del Consiglio nel secondo semestre del 2006; saremo in grado di formularla la prossima settimana alla luce di quanto emergerà dal Vertice.
Credo tuttavia che su un punto molto singolare non si debba cedere, trattandosi di un elemento che negli ultimi giorni è stato una fonte di motivazione particolare per le nostre azioni, ossia la questione di quale sia il nostro atteggiamento verso noi stessi e tutto ciò che abbiamo realizzato negli ultimi 50 anni, e se siamo disposti a difenderli di fronte a chi è desideroso di aderire all’Unione europea. Il motivo per cui lo dico con tanta passione è che so per esperienza, soprattutto dai colloqui con la Turchia, che pur utilizzando la medesima terminologia, in verità vogliamo dire cose alquanto diverse. A nostro stesso vantaggio, dobbiamo chiarirci le idee su quello che ci unisce.
L’impressione che ricevo ascoltando il dibattito di questo pomeriggio è che siamo un albero di Natale molto variopinto, sotto il quale ciascuno pone i propri regali e, vedendovi i suoi, apprezza pure il resto dell’albero; ma non è così che l’Europa funziona al suo interno, né andrà a buon fine se venduta al mondo esterno su questa base.
Anche ora sento dire ancora una volta che, pur essendo stati messi da parte otto capitoli nel corso dei negoziati con la Turchia, dopo tutto se ne può aprire un altro. Non arriveremo da nessuna parte se faremo ciò che ha finito per complicarci la vita nell’ultima fase di allargamento, cioè se ciascuna Presidenza del Consiglio vorrà superare quella che l’ha preceduta per numero di capitoli che riuscirà ad aprire o a completare.
Dobbiamo definire per noi ciò che sosteniamo e ciò che ci unisce – ho appena scoperto che è relativamente poco ciò che mi unisce all’onorevole Berès – e questo è un problema che dobbiamo risolvere internamente se vogliamo essere in grado di comunicarlo al mondo esterno. Questo è il messaggio che dovrebbe emergere dal Vertice di dicembre e dalla Presidenza finlandese del Consiglio."@it12
"Herr Präsident, Frau Ratspräsidentin, Herr Kommissionspräsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist heute noch nicht an der Zeit, abschließend zu bewerten, was die finnische Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2006 zustande gebracht hat. Wir werden das nächste Woche im Lichte der Ergebnisse des Gipfels tun können.
Ich glaube aber, dass wir einen sehr markanten Punkt festhalten müssen, der unsere Arbeit in den letzten Tagen besonders bewegt hat, nämlich die Frage: Wie halten wir es mit uns selber und mit all dem, was wir in den letzten 50 Jahren geschaffen haben? Sind wir bereit, das gegenüber denjenigen zu verteidigen, die der Union beitreten wollen? Ich sage das mit großer Leidenschaft, weil ich aus Erfahrung gerade in Gesprächen mit der Türkei weiß, dass wir zwar über die gleichen Begriffe reden, aber sehr unterschiedliche Dinge meinen. Wir müssen uns für uns selber auch einmal darüber klar werden, was uns miteinander verbindet.
Wenn ich mir die Debatte von heute Nachmittag anschaue, dann sind wir ein sehr bunter Weihnachstbaum, unter den jeder sein Geschenk legt und sagt, wenn ich meines sehe, dann gefällt mir der restliche Baum auch. Aber so funktioniert Europa im Inneren nicht, und so werden wir es auch nach außen nicht erfolgreich verkaufen können.
Jetzt höre ich schon wieder, dass, obwohl acht Kapitel in den Verhandlungen mit der Türkei ausgesetzt werden, man doch ein anderes Kapitel eröffnen könnte. Wir werden nicht erfolgreich sein, wenn wir das tun, was uns schon bei der letzten Erweiterungsrunde am Ende Probleme bereitet hat, wenn nämlich jede Ratspräsidentschaft die vorherige in der Anzahl der Kapitel, die sie neu eröffnet hat oder die sie schließen wird, übertreffen will.
Wir müssen selber für uns klar definieren, wofür wir stehen und was uns miteinander verbindet – mich verbindet mit Frau Berès relativ wenig, wie ich gerade festgestellt habe –, das müssen wir jetzt einmal intern klären, und dann erst sind wir in der Lage, das auch entsprechend nach außen zu bringen. Das sollte das Signal des Dezember-Gipfels und der finnischen Ratspräsidentschaft sein."@lt14
"Herr Präsident, Frau Ratspräsidentin, Herr Kommissionspräsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist heute noch nicht an der Zeit, abschließend zu bewerten, was die finnische Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2006 zustande gebracht hat. Wir werden das nächste Woche im Lichte der Ergebnisse des Gipfels tun können.
Ich glaube aber, dass wir einen sehr markanten Punkt festhalten müssen, der unsere Arbeit in den letzten Tagen besonders bewegt hat, nämlich die Frage: Wie halten wir es mit uns selber und mit all dem, was wir in den letzten 50 Jahren geschaffen haben? Sind wir bereit, das gegenüber denjenigen zu verteidigen, die der Union beitreten wollen? Ich sage das mit großer Leidenschaft, weil ich aus Erfahrung gerade in Gesprächen mit der Türkei weiß, dass wir zwar über die gleichen Begriffe reden, aber sehr unterschiedliche Dinge meinen. Wir müssen uns für uns selber auch einmal darüber klar werden, was uns miteinander verbindet.
Wenn ich mir die Debatte von heute Nachmittag anschaue, dann sind wir ein sehr bunter Weihnachstbaum, unter den jeder sein Geschenk legt und sagt, wenn ich meines sehe, dann gefällt mir der restliche Baum auch. Aber so funktioniert Europa im Inneren nicht, und so werden wir es auch nach außen nicht erfolgreich verkaufen können.
Jetzt höre ich schon wieder, dass, obwohl acht Kapitel in den Verhandlungen mit der Türkei ausgesetzt werden, man doch ein anderes Kapitel eröffnen könnte. Wir werden nicht erfolgreich sein, wenn wir das tun, was uns schon bei der letzten Erweiterungsrunde am Ende Probleme bereitet hat, wenn nämlich jede Ratspräsidentschaft die vorherige in der Anzahl der Kapitel, die sie neu eröffnet hat oder die sie schließen wird, übertreffen will.
Wir müssen selber für uns klar definieren, wofür wir stehen und was uns miteinander verbindet – mich verbindet mit Frau Berès relativ wenig, wie ich gerade festgestellt habe –, das müssen wir jetzt einmal intern klären, und dann erst sind wir in der Lage, das auch entsprechend nach außen zu bringen. Das sollte das Signal des Dezember-Gipfels und der finnischen Ratspräsidentschaft sein."@lv13
"Herr Präsident, Frau Ratspräsidentin, Herr Kommissionspräsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist heute noch nicht an der Zeit, abschließend zu bewerten, was die finnische Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2006 zustande gebracht hat. Wir werden das nächste Woche im Lichte der Ergebnisse des Gipfels tun können.
Ich glaube aber, dass wir einen sehr markanten Punkt festhalten müssen, der unsere Arbeit in den letzten Tagen besonders bewegt hat, nämlich die Frage: Wie halten wir es mit uns selber und mit all dem, was wir in den letzten 50 Jahren geschaffen haben? Sind wir bereit, das gegenüber denjenigen zu verteidigen, die der Union beitreten wollen? Ich sage das mit großer Leidenschaft, weil ich aus Erfahrung gerade in Gesprächen mit der Türkei weiß, dass wir zwar über die gleichen Begriffe reden, aber sehr unterschiedliche Dinge meinen. Wir müssen uns für uns selber auch einmal darüber klar werden, was uns miteinander verbindet.
Wenn ich mir die Debatte von heute Nachmittag anschaue, dann sind wir ein sehr bunter Weihnachstbaum, unter den jeder sein Geschenk legt und sagt, wenn ich meines sehe, dann gefällt mir der restliche Baum auch. Aber so funktioniert Europa im Inneren nicht, und so werden wir es auch nach außen nicht erfolgreich verkaufen können.
Jetzt höre ich schon wieder, dass, obwohl acht Kapitel in den Verhandlungen mit der Türkei ausgesetzt werden, man doch ein anderes Kapitel eröffnen könnte. Wir werden nicht erfolgreich sein, wenn wir das tun, was uns schon bei der letzten Erweiterungsrunde am Ende Probleme bereitet hat, wenn nämlich jede Ratspräsidentschaft die vorherige in der Anzahl der Kapitel, die sie neu eröffnet hat oder die sie schließen wird, übertreffen will.
Wir müssen selber für uns klar definieren, wofür wir stehen und was uns miteinander verbindet – mich verbindet mit Frau Berès relativ wenig, wie ich gerade festgestellt habe –, das müssen wir jetzt einmal intern klären, und dann erst sind wir in der Lage, das auch entsprechend nach außen zu bringen. Das sollte das Signal des Dezember-Gipfels und der finnischen Ratspräsidentschaft sein."@mt15
"Mijnheer de Voorzitter, mevrouw de voorzitter van de Raad, mijnheer de voorzitter van de Commissie, geachte collega’s, het is nog te vroeg om definitief te beoordelen wat het Finse voorzitterschap van de Raad in de tweede helft van 2006 tot stand heeft gebracht. Dat kunnen we volgende week doen, als we de resultaten van de Top kennen.
Ik denk echter dat we een bijzonder belangrijke vraag moeten beantwoorden, die in de afgelopen dagen veel invloed heeft gehad op ons werk: hoe zien we onszelf, hoe zien we alles wat we in de afgelopen vijftig jaar tot stand hebben gebracht? Zijn we bereid om dat te verdedigen tegenover degenen die willen toetreden tot de Unie? Ik zeg dat uit het diepst van mijn hart, want uit gesprekken die ik zelf met Turkije heb gevoerd weet ik dat we weliswaar over hetzelfde spreken, maar dat we vaak heel verschillende dingen bedoelen. We moeten voor onszelf eens duidelijk bepalen wat ons met elkaar verbindt.
Als ik kijk naar het verloop van het debat dat we vanmiddag hebben gevoerd, zie ik het beeld van een uitgesproken kleurige kerstboom, en iedereen legt zijn cadeautje er onder, en iedereen die zijn eigen pakje ziet zegt dat hij de boom heel mooi vindt. Zo werkt Europa echter intern niet, en zo kunnen we het naar buiten toe ook niet met succes verkopen.
Nu hoor ik alweer dat de onderhandelingen met Turkije over acht hoofdstukken weliswaar zijn opgeschort, maar dat we toch een ander hoofdstuk zouden kunnen openen. Wanneer we doen wat ons aan het einde van de vorige toetredingsronde problemen heeft opgeleverd, wanneer ieder voorzitterschap van de Raad nog meer hoofdstukken wil openen of sluiten dan het vorige, dan komen we er niet uit.
We moeten voor onszelf duidelijk definiëren wat onze overtuigingen zijn, en wat ons met elkaar verbindt - en ik heb net vastgesteld dat mij met mevrouw Berès vrij weinig verbindt. Pas dan zijn we in staat om dat ook uit te dragen. Dat zou een signaal moeten zijn voor de top in december, en voor het Finse voorzitterschap van de Raad."@nl3
"Herr Präsident, Frau Ratspräsidentin, Herr Kommissionspräsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist heute noch nicht an der Zeit, abschließend zu bewerten, was die finnische Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2006 zustande gebracht hat. Wir werden das nächste Woche im Lichte der Ergebnisse des Gipfels tun können.
Ich glaube aber, dass wir einen sehr markanten Punkt festhalten müssen, der unsere Arbeit in den letzten Tagen besonders bewegt hat, nämlich die Frage: Wie halten wir es mit uns selber und mit all dem, was wir in den letzten 50 Jahren geschaffen haben? Sind wir bereit, das gegenüber denjenigen zu verteidigen, die der Union beitreten wollen? Ich sage das mit großer Leidenschaft, weil ich aus Erfahrung gerade in Gesprächen mit der Türkei weiß, dass wir zwar über die gleichen Begriffe reden, aber sehr unterschiedliche Dinge meinen. Wir müssen uns für uns selber auch einmal darüber klar werden, was uns miteinander verbindet.
Wenn ich mir die Debatte von heute Nachmittag anschaue, dann sind wir ein sehr bunter Weihnachstbaum, unter den jeder sein Geschenk legt und sagt, wenn ich meines sehe, dann gefällt mir der restliche Baum auch. Aber so funktioniert Europa im Inneren nicht, und so werden wir es auch nach außen nicht erfolgreich verkaufen können.
Jetzt höre ich schon wieder, dass, obwohl acht Kapitel in den Verhandlungen mit der Türkei ausgesetzt werden, man doch ein anderes Kapitel eröffnen könnte. Wir werden nicht erfolgreich sein, wenn wir das tun, was uns schon bei der letzten Erweiterungsrunde am Ende Probleme bereitet hat, wenn nämlich jede Ratspräsidentschaft die vorherige in der Anzahl der Kapitel, die sie neu eröffnet hat oder die sie schließen wird, übertreffen will.
Wir müssen selber für uns klar definieren, wofür wir stehen und was uns miteinander verbindet – mich verbindet mit Frau Berès relativ wenig, wie ich gerade festgestellt habe –, das müssen wir jetzt einmal intern klären, und dann erst sind wir in der Lage, das auch entsprechend nach außen zu bringen. Das sollte das Signal des Dezember-Gipfels und der finnischen Ratspräsidentschaft sein."@pl16
"Senhor Presidente, Senhora Presidente em exercício do Conselho, Senhoras e Senhores Deputados, ainda é cedo para procedermos à avaliação final do trabalho realizado pela presidência finlandesa do Conselho no segundo semestre de 2006. Só o poderemos fazer na próxima semana, à luz dos resultados da cimeira.
Contudo, penso que não podemos ignorar um aspecto determinante que mobilizou de forma especial os nossos trabalhos nos últimos dias, nomeadamente, a questão de saber como nos encaramos a nós mesmos face ao que conquistámos nos últimos 50 anos e se estamos dispostos a defender essas conquistas perante os que desejam aderir à União. Insisto muito neste aspecto, porque, da minha experiência, especialmente das conversações com a Turquia, sei que, apesar de usarmos os mesmos conceitos, pretendemos dizer coisas muito diferentes. No nosso próprio interesse, temos de decidir de vez o que nos une.
Ouvindo o debate desta tarde, vejo-nos como uma árvore de natal muito colorida, sob a qual cada um deposita a sua prenda e, olhando para ela, já lhe agrada o resto da árvore. Mas não é assim que a Europa funciona internamente, nem é assim que a poderemos defender com êxito no exterior.
Agora ouço dizer outra vez que, embora tenham sido encerrados oito capítulos nas negociações com a Turquia, se pretende abrir um novo capítulo. Não seremos bem sucedidos se repetirmos o que já nos causou problemas na última ronda do alargamento, ou seja, se cada nova presidência do Conselho desejar superar a anterior no número de capítulos que abriu de novo ou que encerrou.
Precisamos de estabelecer para nós próprios o que defendemos e o que nos une e, como acabo de constatar, não há muito que me una à senhora deputada Berès. É algo que deveremos esclarecer entre nós, para então o podermos comunicar ao exterior. Esse deveria ser o sinal a transmitir pela cimeira de Dezembro e pela Presidência finlandesa do Conselho."@pt17
"Herr Präsident, Frau Ratspräsidentin, Herr Kommissionspräsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist heute noch nicht an der Zeit, abschließend zu bewerten, was die finnische Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2006 zustande gebracht hat. Wir werden das nächste Woche im Lichte der Ergebnisse des Gipfels tun können.
Ich glaube aber, dass wir einen sehr markanten Punkt festhalten müssen, der unsere Arbeit in den letzten Tagen besonders bewegt hat, nämlich die Frage: Wie halten wir es mit uns selber und mit all dem, was wir in den letzten 50 Jahren geschaffen haben? Sind wir bereit, das gegenüber denjenigen zu verteidigen, die der Union beitreten wollen? Ich sage das mit großer Leidenschaft, weil ich aus Erfahrung gerade in Gesprächen mit der Türkei weiß, dass wir zwar über die gleichen Begriffe reden, aber sehr unterschiedliche Dinge meinen. Wir müssen uns für uns selber auch einmal darüber klar werden, was uns miteinander verbindet.
Wenn ich mir die Debatte von heute Nachmittag anschaue, dann sind wir ein sehr bunter Weihnachstbaum, unter den jeder sein Geschenk legt und sagt, wenn ich meines sehe, dann gefällt mir der restliche Baum auch. Aber so funktioniert Europa im Inneren nicht, und so werden wir es auch nach außen nicht erfolgreich verkaufen können.
Jetzt höre ich schon wieder, dass, obwohl acht Kapitel in den Verhandlungen mit der Türkei ausgesetzt werden, man doch ein anderes Kapitel eröffnen könnte. Wir werden nicht erfolgreich sein, wenn wir das tun, was uns schon bei der letzten Erweiterungsrunde am Ende Probleme bereitet hat, wenn nämlich jede Ratspräsidentschaft die vorherige in der Anzahl der Kapitel, die sie neu eröffnet hat oder die sie schließen wird, übertreffen will.
Wir müssen selber für uns klar definieren, wofür wir stehen und was uns miteinander verbindet – mich verbindet mit Frau Berès relativ wenig, wie ich gerade festgestellt habe –, das müssen wir jetzt einmal intern klären, und dann erst sind wir in der Lage, das auch entsprechend nach außen zu bringen. Das sollte das Signal des Dezember-Gipfels und der finnischen Ratspräsidentschaft sein."@sk18
"Herr Präsident, Frau Ratspräsidentin, Herr Kommissionspräsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist heute noch nicht an der Zeit, abschließend zu bewerten, was die finnische Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2006 zustande gebracht hat. Wir werden das nächste Woche im Lichte der Ergebnisse des Gipfels tun können.
Ich glaube aber, dass wir einen sehr markanten Punkt festhalten müssen, der unsere Arbeit in den letzten Tagen besonders bewegt hat, nämlich die Frage: Wie halten wir es mit uns selber und mit all dem, was wir in den letzten 50 Jahren geschaffen haben? Sind wir bereit, das gegenüber denjenigen zu verteidigen, die der Union beitreten wollen? Ich sage das mit großer Leidenschaft, weil ich aus Erfahrung gerade in Gesprächen mit der Türkei weiß, dass wir zwar über die gleichen Begriffe reden, aber sehr unterschiedliche Dinge meinen. Wir müssen uns für uns selber auch einmal darüber klar werden, was uns miteinander verbindet.
Wenn ich mir die Debatte von heute Nachmittag anschaue, dann sind wir ein sehr bunter Weihnachstbaum, unter den jeder sein Geschenk legt und sagt, wenn ich meines sehe, dann gefällt mir der restliche Baum auch. Aber so funktioniert Europa im Inneren nicht, und so werden wir es auch nach außen nicht erfolgreich verkaufen können.
Jetzt höre ich schon wieder, dass, obwohl acht Kapitel in den Verhandlungen mit der Türkei ausgesetzt werden, man doch ein anderes Kapitel eröffnen könnte. Wir werden nicht erfolgreich sein, wenn wir das tun, was uns schon bei der letzten Erweiterungsrunde am Ende Probleme bereitet hat, wenn nämlich jede Ratspräsidentschaft die vorherige in der Anzahl der Kapitel, die sie neu eröffnet hat oder die sie schließen wird, übertreffen will.
Wir müssen selber für uns klar definieren, wofür wir stehen und was uns miteinander verbindet – mich verbindet mit Frau Berès relativ wenig, wie ich gerade festgestellt habe –, das müssen wir jetzt einmal intern klären, und dann erst sind wir in der Lage, das auch entsprechend nach außen zu bringen. Das sollte das Signal des Dezember-Gipfels und der finnischen Ratspräsidentschaft sein."@sl19
"Herr talman, fru rådsordförande, herr ordförande för kommissionen, mina damer och herrar! I dag är det ännu inte rätt tidpunkt för en slutgiltig bedömning av vad det finländska ordförandeskapet åstadkommit under andra halvåret 2006. Detta kommer vi att kunna göra nästa vecka, mot bakgrund av vad som händer vid toppmötet.
Jag anser dock att det finns en mycket framträdande punkt som vi inte får släppa, något som har varit en särskilt viktig drivkraft för det vi har gjort de senaste dagarna, det vill säga frågan om vad vi har för inställning till oss själva och allt det vi har åstadkommit de senaste 50 åren, och om vi är villiga att motivera detta för dem som vill ansluta sig till EU. Jag säger detta med en viss glöd, eftersom jag av erfarenhet vet, särskilt efter samtal med Turkiet, att vi mycket väl kan använda samma terminologi men faktiskt mena helt olika saker. För vår egen skull måste vi själva vara klara över vad det är som förenar oss.
Det intryck jag får efter att ha lyssnat till debatten i eftermiddags är att vi har en mycket färggrann julgran, och att alla lägger sina julklappar under den och ser sina egna klappar där och resten av granen också. Men det är inte så EU fungerar internt, och inte kommer vi att kunna sälja EU framgångsrikt till omvärlden under de förutsättningarna.
Än en gång hör jag att ett nytt kapital kan komma att öppnas, trots att åtta kapitel har lagts åt sidan under förhandlingarna med Turkiet. Vi kommer inte att komma någonstans om vi gör samma sak som gjorde det så svårt för oss under den senaste utvidgningsomgången, det vill säga om varje ordförandeskap för rådet vill bräcka sina föregångare i fråga om hur många kapitel det lyckas inleda eller slutföra.
Vi måste göra klart för oss själva vad vi står för och vad som förenar oss – jag har just upptäckt att det är ganska lite som förenar mig med Pervenche Berès – och detta måste vi nu lösa internt om vi ska kunna förmedla det till omvärlden. Det är budskapet som borde komma från toppmötet i december och från det finländska ordförandeskapet för rådet."@sv21
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"Markus Ferber (PPE-DE ). –"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
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