Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2006-12-13-Speech-3-043"

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"Herr Präsident! Wir können zwar nicht vorhersagen, wann wir welche neuen Staaten in der Europäischen Union begrüßen können, aber klar sind vor allem drei Dinge: Erstens: Nach Bulgarien und Rumänien werden weitere Beitritte zur Europäischen Union folgen. Zweitens: Alle europäischen Staaten, die mit uns die gemeinsamen Werte teilen und die Kopenhagener Kriterien erfüllen, haben das Recht, einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu stellen. Drittens: Der Vertrag von Nizza ist keine geeignete Grundlage für künftige Erweiterungen. Aus all dem folgt, dass es mehr als höchste Zeit für umfassende und tief greifende Reformen der Union der 27 ist. Diese Einschätzung war schon vor sechs Jahren, als die Erklärung von Laeken verabschiedet wurde, richtig. Heute ist sie aktueller denn je. Meines Erachtens ist die Vertiefung der Integration vor weiteren Erweiterungen unverzichtbar. Aus meiner Sicht ist der Verfassungsvertrag der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union. Es geht nicht an, einseitig von den Beitrittskandidaten zu verlangen, dass nur sie ihre Hausaufgaben machen. Deshalb hoffe ich, dass es im nächsten Jahr gelingen wird, aus der Verfassungskrise einen Ausweg zu finden, der für alle 27 Staaten gleichermaßen eine annehmbare Lösung darstellt. Angesichts der komplizierten politischen Gemengelage wird dies allerdings in der Tat äußerst schwierig. Von zentraler Bedeutung für die Integrationsfähigkeit wird sein, dabei nicht eine minimalistische Reform der Europäischen Union – etwa nur die institutionelle – anzusteuern. Einen Rückschritt hinter den Verfassungsvertrag darf es 2009 nicht geben. ist es zudem, dass es gelingt, die Kluft zwischen der Union und ihren Bürgerinnen und Bürgern abzubauen. Nicht nur gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Frankreichs und der Niederlande muss klar signalisiert werden, dass man bereit ist, aus dem Nein in beiden Staaten Konsequenzen zu ziehen, und zwar Konsequenzen im Sinne einer anderen Gestaltung europäischer Politik in der Zukunft. Aus meiner Sicht heißt das vor allem, die Schaffung eines sozialen Europas endlich in den Mittelpunkt europäischer Politik zu stellen."@de9
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"Herr Präsident! Wir können zwar nicht vorhersagen, wann wir welche neuen Staaten in der Europäischen Union begrüßen können, aber klar sind vor allem drei Dinge: Erstens: Nach Bulgarien und Rumänien werden weitere Beitritte zur Europäischen Union folgen. Zweitens: Alle europäischen Staaten, die mit uns die gemeinsamen Werte teilen und die Kopenhagener Kriterien erfüllen, haben das Recht, einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu stellen. Drittens: Der Vertrag von Nizza ist keine geeignete Grundlage für künftige Erweiterungen. Aus all dem folgt, dass es mehr als höchste Zeit für umfassende und tief greifende Reformen der Union der 27 ist. Diese Einschätzung war schon vor sechs Jahren, als die Erklärung von Laeken verabschiedet wurde, richtig. Heute ist sie aktueller denn je. Meines Erachtens ist die Vertiefung der Integration vor weiteren Erweiterungen unverzichtbar. Aus meiner Sicht ist der Verfassungsvertrag der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union. Es geht nicht an, einseitig von den Beitrittskandidaten zu verlangen, dass nur sie ihre Hausaufgaben machen. Deshalb hoffe ich, dass es im nächsten Jahr gelingen wird, aus der Verfassungskrise einen Ausweg zu finden, der für alle 27 Staaten gleichermaßen eine annehmbare Lösung darstellt. Angesichts der komplizierten politischen Gemengelage wird dies allerdings in der Tat äußerst schwierig. Von zentraler Bedeutung für die Integrationsfähigkeit wird sein, dabei nicht eine minimalistische Reform der Europäischen Union – etwa nur die institutionelle – anzusteuern. Einen Rückschritt hinter den Verfassungsvertrag darf es 2009 nicht geben. ist es zudem, dass es gelingt, die Kluft zwischen der Union und ihren Bürgerinnen und Bürgern abzubauen. Nicht nur gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Frankreichs und der Niederlande muss klar signalisiert werden, dass man bereit ist, aus dem Nein in beiden Staaten Konsequenzen zu ziehen, und zwar Konsequenzen im Sinne einer anderen Gestaltung europäischer Politik in der Zukunft. Aus meiner Sicht heißt das vor allem, die Schaffung eines sozialen Europas endlich in den Mittelpunkt europäischer Politik zu stellen."@cs1
"Hr. formand! Vi kan godt nok ikke forudsige, hvornår vi kan byde velkommen til hvilke nye stater i EU, men der er især tre ting, der står klart. For det første vil Bulgariens og Rumæniens tiltrædelse blive fulgt op af yderligere tiltrædelser. For det andet har alle europæiske stater, der har samme værdier som os og opfylder Københavnskriterierne, ret til at ansøge om EU-medlemskab. For det tredje udgør Nice-traktaten ikke noget egnet grundlag for fremtidige udvidelser. Det er altså på mere end høje tid at gennemføre omfattende og dybtgående reformer af EU-27. Denne vurdering var korrekt allerede for seks år siden, da Laeken-erklæringen blev vedtaget. I dag er den mere aktuel end nogensinde. Efter min mening er det uundgåeligt med en uddybelse af integrationen før yderligere udvidelser. Set fra min side er forfatningstraktaten nøglen til EU's overlevelsesevne fremover. Det går ikke, at vi ensidigt forlanger af tiltrædelseskandidaterne, at det er dem, der skal lave deres lektier. Derfor håber jeg, at det vil lykkes næste år at finde en vej ud af forfatningskrisen, som repræsenterer en løsning, der er lige acceptabel for alle 27 stater. I betragtning af den komplicerede politiske spredning vil det dog blive yderst vanskeligt i praksis. Det er af afgørende betydning for integrationsevnen, at der ikke sigtes mod en minimalistisk reform af EU, f.eks. kun en institutionel reform. Der må ikke blive tale om et tilbageskridt i forhold til forfatningstraktaten i 2009. Det er desuden at det lykkes at slå bro over kløften mellem Unionen og dens borgere. Det skal signaleres klart og tydeligt - og det ikke kun i forhold til borgerne i Frankrig og Nederlandene - at man er parat til at drage konsekvenserne af nejet i de to stater, og det konsekvenser i form af en anden udformning af den europæiske politik fremover. Set fra min side betyder det især, at vi langt om længe skal fokusere på skabelsen af et socialt Europa i vores europæiske politik."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, μολονότι δεν μπορούμε να προβλέψουμε ποιες χώρες θα μπορέσουμε να καλωσορίσουμε στην Ευρωπαϊκή Ένωση και πότε, το κυριότερο είναι ότι υπάρχουν τρία πράγματα που ξεχωρίζουν. Πρώτον, μετά τη Ρουμανία και τη Βουλγαρία θα υπάρξουν και άλλες προσχωρήσεις στην Ευρωπαϊκή Ένωση. Δεύτερον, όλες οι ευρωπαϊκές χώρες που μοιράζονται τις αξίες μας και πληρούν τα κριτήρια της Κοπεγχάγης έχουν δικαίωμα να ζητήσουν την ένταξή τους στην ΕΕ και τρίτον, η Συνθήκη της Νίκαιας δεν είναι η κατάλληλη βάση για περαιτέρω διευρύνσεις. Ως εκ τούτου, η ευρεία και εις βάθος μεταρρύθμιση της ΕΕ των 27 επείγει και έπρεπε να έχει γίνει εδώ και καιρό. Η εκτίμηση αυτή θα ήταν σωστή ακόμα και πριν από έξι χρόνια, όταν υιοθετήθηκε η δήλωση του Λάκεν, και σήμερα είναι πιο επίκαιρη παρά ποτέ. Πιστεύω ότι η εμβάθυνση της ΕΕ είναι απαραίτητη προϋπόθεση πριν από οποιαδήποτε νέα διεύρυνση και ότι το κλειδί για τη μελλοντική βιωσιμότητα της ΕΕ είναι η Συνταγματική Συνθήκη. Είναι απαράδεκτο να προβάλλονται μονομερείς απαιτήσεις από τις υποψήφιες χώρες και να περιμένουμε μόνο από αυτές να εργαστούν στο εσωτερικό τους. Ως εκ τούτου, ελπίζω ότι θα καταστεί δυνατό τον επόμενο χρόνο να βρούμε έναν τρόπο για να βγούμε από την κρίση του συντάγματος που θα συνιστά μια λύση αποδεκτή και από τα 27 κράτη μέλη, είναι όμως γεγονός πως η πολιτική μάχη εκ του συστάδην είναι τόσο πολύπλοκη που το κάνει αυτό εξαιρετικά δύσκολο. Κεντρικής σημασίας για την ικανότητα ολοκλήρωσης θα είναι να μην στοχεύει απλά σε μια πολύ μικρή –ίσως μόνο θεσμική– μεταρρύθμιση της Ευρωπαϊκής Ένωσης. Δεν πρέπει να υποχωρήσουμε από τη Συνταγματική Συνθήκη το 2009. Ακόμα, είναι ζωτικής σημασίας να επιτύχουμε να γεφυρώσουμε το χάσμα ανάμεσα στην Ένωση και τους πολίτες της. Πρέπει να στείλουμε το δυνατό και ξεκάθαρο μήνυμα –και όχι μόνο στους Γάλλους και στους Ολλανδούς– ότι είμαστε διατεθειμένοι να μάθουμε από το «όχι» αυτών των δύο χωρών και ότι αυτό σημαίνει πως είμαστε πρόθυμοι να εξετάσουμε άλλους τρόπους της άσκησης της ευρωπαϊκής πολιτικής στο μέλλον. Κατά τη γνώμη μου, αυτό σημαίνει πρώτα από όλα ότι η δημιουργία μίας κοινωνικής Ευρώπης πρέπει να τεθεί στο επίκεντρο της ευρωπαϊκής πολιτικής και να μείνει εκεί."@el10
"Mr President, although we cannot predict which countries we will be able to welcome into the European Union, or when, the main thing is that three facts stand out. The first is that, after Bulgaria and Romania, there will be other accessions to the European Union; the second is that all European states that share our values and meet the Copenhagen criteria are entitled to apply to become Member States of the European Union, and the third is that the Treaty of Nice is not suitable as a basis for future enlargements. It follows from that that extensive and in-depth reform of the 27-member EU is long overdue. That would have been an accurate appraisal even six years ago, at the time of the adoption of the Laeken Declaration; it is now more relevant than ever. I believe that the deepening of the EU before any more enlargements take place is an indispensable requirement, and that the constitutional treaty is the key to the European Union’s future viability. It is not acceptable that unilateral demands be made of the candidates for accession and that they alone be expected to work on themselves, and I therefore hope that it will prove possible, during next year, to find a way out of the constitutional crisis that represents a solution acceptable to all twenty-seven Member States, but the fact is that the complex political will make this extremely difficult. What will be crucial in terms of integration capacity will be that it should not involve aiming at a merely minimalist – perhaps merely institutional – reform of the European Union. There must be no retreat from the constitutional treaty in 2009. It is also absolutely vital that we should succeed in narrowing the gulf between the EU and its citizens; the message must go out loud and clear – and not only to the people of France and the Netherlands – that we are willing to learn from the ‘no’ votes in those countries, and that that means that we are willing to look at other ways of doing European politics in the future. That, in my view, means above all that the creation of a social Europe must be put at the heart of European politics – and must stay there."@en4
"Señor Presidente, aunque no podemos predecir qué países podremos recibir en la Unión Europea ni cuándo lo haremos, lo principal es que hay tres cosas claras. La primera es que, después de Bulgaria y Rumanía, habrá otras adhesiones a la Unión Europea; la segunda es que todos los Estados europeos que comparten nuestros valores y cumplen los criterios de Copenhague tienen derecho a solicitar la adhesión a la Unión Europea, y la tercera es que el Tratado de Niza no es una base adecuada para futuras ampliaciones. De ello se desprende que hace tiempo que debería haberse realizado una reforma amplia y profunda de la UE de 27 Estados miembros. Esta valoración era exacta hace incluso seis años, cuando se adoptó la Declaración de Laeken; y ahora es más relevante que nunca. Creo que la profundización de la UE antes de que tengan lugar más ampliaciones es un requisito indispensable y que el tratado constitucional es la clave para la futura viabilidad de la Unión Europea. No es aceptable exigir unilateralmente a los candidatos para la adhesión que solo ellos hagan sus deberes y, por ello, espero que resulte posible, a lo largo del próximo año, encontrar una manera para salir de la crisis constitucional que represente una solución aceptable para los veintisiete Estados miembros, pero el hecho es que la compleja contienda política lo dificultará mucho. Lo que será crucial en cuanto a capacidad de integración es que no se realice una reforma minimalista –por ejemplo, meramente institucional– de la Unión Europea. En 2009 no se debe dar marcha atrás en el Tratado Constitucional. Es esencial que consigamos reducir el abismo que hay entre la UE y sus ciudadanos; debemos enviar un mensaje alto y claro – y no solo a franceses y a neerlandeses – de que estamos dispuestos a aprender de los votos negativos en estos países y que esto significa que estamos dispuestos a buscar otras formas para hacer política europea en el futuro. A mi entender, esto significa sobre todo que la creación de una Europa social ha de ponerse por fin en el centro de la política europea."@es20
"Herr Präsident! Wir können zwar nicht vorhersagen, wann wir welche neuen Staaten in der Europäischen Union begrüßen können, aber klar sind vor allem drei Dinge: Erstens: Nach Bulgarien und Rumänien werden weitere Beitritte zur Europäischen Union folgen. Zweitens: Alle europäischen Staaten, die mit uns die gemeinsamen Werte teilen und die Kopenhagener Kriterien erfüllen, haben das Recht, einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu stellen. Drittens: Der Vertrag von Nizza ist keine geeignete Grundlage für künftige Erweiterungen. Aus all dem folgt, dass es mehr als höchste Zeit für umfassende und tief greifende Reformen der Union der 27 ist. Diese Einschätzung war schon vor sechs Jahren, als die Erklärung von Laeken verabschiedet wurde, richtig. Heute ist sie aktueller denn je. Meines Erachtens ist die Vertiefung der Integration vor weiteren Erweiterungen unverzichtbar. Aus meiner Sicht ist der Verfassungsvertrag der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union. Es geht nicht an, einseitig von den Beitrittskandidaten zu verlangen, dass nur sie ihre Hausaufgaben machen. Deshalb hoffe ich, dass es im nächsten Jahr gelingen wird, aus der Verfassungskrise einen Ausweg zu finden, der für alle 27 Staaten gleichermaßen eine annehmbare Lösung darstellt. Angesichts der komplizierten politischen Gemengelage wird dies allerdings in der Tat äußerst schwierig. Von zentraler Bedeutung für die Integrationsfähigkeit wird sein, dabei nicht eine minimalistische Reform der Europäischen Union – etwa nur die institutionelle – anzusteuern. Einen Rückschritt hinter den Verfassungsvertrag darf es 2009 nicht geben. ist es zudem, dass es gelingt, die Kluft zwischen der Union und ihren Bürgerinnen und Bürgern abzubauen. Nicht nur gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Frankreichs und der Niederlande muss klar signalisiert werden, dass man bereit ist, aus dem Nein in beiden Staaten Konsequenzen zu ziehen, und zwar Konsequenzen im Sinne einer anderen Gestaltung europäischer Politik in der Zukunft. Aus meiner Sicht heißt das vor allem, die Schaffung eines sozialen Europas endlich in den Mittelpunkt europäischer Politik zu stellen."@et5
"Arvoisa puhemies, kolme asiaa on selvää, vaikkemme pystykään ennustamaan, mitkä valtiot voimme toivottaa tervetulleiksi EU:hun ja milloin se tapahtuu. Ensimmäinen on se, että Bulgarian ja Romanian jälkeen EU:hun liittyy muitakin maita, ja toinen se, että kaikki eurooppalaiset valtiot, jotka jakavat arvomme ja täyttävät Kööpenhaminan kriteerit, ovat oikeutettuja hakemaan EU:n jäsenyyttä. Kolmas selvä asia on se, ettei Nizzan sopimus sovi tulevien laajentumisten perustaksi. Tämä tarkoittaa, että 27 jäsenvaltion EU:n perusteellisen uudistuksen olisi pitänyt tapahtua jo kauan sitten. Tämä arvio olisi osunut oikeaan jo kuusi vuotta sitten, kun Laekenin julistus annettiin, mutta nyt se on sitäkin osuvampi. Olen sitä mieltä, että EU:ta on välttämätöntä syventää ennen seuraavia laajentumisia ja että perustuslaki takaa EU:n toimintakyvyn tulevaisuudessa. Ei voida hyväksyä, että ehdokasvaltioille asetetaan yksipuolisia vaatimuksia ja odotetaan niiden selviävän haasteista yksinään. Siksi toivon, että perustuslakikriisi pystytään ratkaisemaan ensi vuoden aikana tavalla, jonka kaikki 27 jäsenvaltiota voivat hyväksyä. Totuus on kuitenkin, että EU:n heterogeeninen poliittinen koostumus tekee sen erittäin vaikeaksi. Integraatiovalmiuden kannalta oleellista on, ettei tavoitteena pidä olla EU:n mahdollisimman vähäinen, ehkä pelkästään institutionaalinen, uudistus. Perustuslaista ei pidä perääntyä vuonna 2009. Lisäksi on olennaisen tärkeää, että onnistumme pienentämään EU:n ja sen kansalaisten välistä juopaa. Ranskan ja Alankomaiden kansalaisten lisäksi muillekin kansalaisille on annettava vahva ja selkeä viesti siitä, että olemme valmiit ottamaan opiksi näiden maiden ei-äänistä, mikä tarkoittaa, että olemme halukkaita pohtimaan uusia tapoja toteuttaa EU:n politiikkaa tulevaisuudessa. Tämä tarkoittaa mielestäni ennen kaikkea sitä, että sosiaalisen EU:n perustaminen on otettava eurooppalaisen politiikan ytimeen ja pidettävä siellä."@fi7
"Monsieur le Président, il est impossible de prédire quels pays nous serons en mesure d’accueillir dans l’Union européenne ou à quel moment, en revanche trois faits apparaissent avec un relief particulier. Premièrement, après la Roumanie et la Bulgarie, il y aura d’autres adhésions à l’Union européenne; deuxièmement, tous les États européens qui partagent nos valeurs et respectent les critères de Copenhague ont le droit de demander à devenir membre de l’Union européenne; troisièmement, le traité de Nice ne convient pas comme base de travail pour de futurs élargissements. Il résulte de ceci qu’il est plus que grand temps de lancer un train de réformes en profondeur de l’Union européenne à vingt-sept. Cette appréciation de la situation valait déjà il y a six ans, au moment de l’adoption de la déclaration de Laeken, elle est aujourd’hui on ne peut plus pertinente. Je pense que l’approfondissement de l’Union européenne avant tout autre élargissement est une exigence indispensable et aussi que le traité constitutionnel est la clé de la future viabilité de l’Union européenne. Il n’est pas acceptable d’imposer des exigences unilatérales aux pays candidats à l’adhésion, et qu’ils soient ainsi les seuls à devoir consentir des efforts. J’espère donc qu’il sera possible, l’année prochaine, de trouver une sortie à la crise constitutionnelle qui sera une solution acceptable pour les vingt-sept États membres, mais le fait est que la mêlée politique complexe rendra la chose extrêmement difficile. L’essentiel en termes de capacité d’intégration sera de ne pas se contenter d’une réforme minimaliste, voire purement institutionnelle, de l’Union européenne. Il ne peut y avoir en 2009 de recul par rapport au traité constitutionnel. Il est aussi absolument vital que nous réussissions à combler le fossé entre l’Union européenne et ses citoyens; le message qui doit passer haut et fort - et pas seulement en direction des populations française et néerlandaise - est que nous sommes prêts à tirer la leçon du «non» exprimé dans ces deux pays. Ce qui signifie que nous sommes prêts à envisager à l’avenir d’autres manières de faire de la politique européenne. Ce qui signifie surtout, à mon avis, de mettre la création d’une Europe sociale au cœur de la politique européenne."@fr8
"Herr Präsident! Wir können zwar nicht vorhersagen, wann wir welche neuen Staaten in der Europäischen Union begrüßen können, aber klar sind vor allem drei Dinge: Erstens: Nach Bulgarien und Rumänien werden weitere Beitritte zur Europäischen Union folgen. Zweitens: Alle europäischen Staaten, die mit uns die gemeinsamen Werte teilen und die Kopenhagener Kriterien erfüllen, haben das Recht, einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu stellen. Drittens: Der Vertrag von Nizza ist keine geeignete Grundlage für künftige Erweiterungen. Aus all dem folgt, dass es mehr als höchste Zeit für umfassende und tief greifende Reformen der Union der 27 ist. Diese Einschätzung war schon vor sechs Jahren, als die Erklärung von Laeken verabschiedet wurde, richtig. Heute ist sie aktueller denn je. Meines Erachtens ist die Vertiefung der Integration vor weiteren Erweiterungen unverzichtbar. Aus meiner Sicht ist der Verfassungsvertrag der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union. Es geht nicht an, einseitig von den Beitrittskandidaten zu verlangen, dass nur sie ihre Hausaufgaben machen. Deshalb hoffe ich, dass es im nächsten Jahr gelingen wird, aus der Verfassungskrise einen Ausweg zu finden, der für alle 27 Staaten gleichermaßen eine annehmbare Lösung darstellt. Angesichts der komplizierten politischen Gemengelage wird dies allerdings in der Tat äußerst schwierig. Von zentraler Bedeutung für die Integrationsfähigkeit wird sein, dabei nicht eine minimalistische Reform der Europäischen Union – etwa nur die institutionelle – anzusteuern. Einen Rückschritt hinter den Verfassungsvertrag darf es 2009 nicht geben. ist es zudem, dass es gelingt, die Kluft zwischen der Union und ihren Bürgerinnen und Bürgern abzubauen. Nicht nur gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Frankreichs und der Niederlande muss klar signalisiert werden, dass man bereit ist, aus dem Nein in beiden Staaten Konsequenzen zu ziehen, und zwar Konsequenzen im Sinne einer anderen Gestaltung europäischer Politik in der Zukunft. Aus meiner Sicht heißt das vor allem, die Schaffung eines sozialen Europas endlich in den Mittelpunkt europäischer Politik zu stellen."@hu11
"Signor Presidente, non possiamo prevedere quali paesi saremo in grado di accogliere nell’Unione europea, né quando, ma tre fatti sono chiari. Il primo è che, dopo la Bulgaria e la Romania, vi saranno altre adesioni all’Unione europea; il secondo è che tutti gli Stati europei che condividono i nostri valori e soddisfano i criteri di Copenaghen hanno diritto di presentare domanda di adesione all’Unione europea; il terzo è che il Trattato di Nizza non è una base idonea per allargamenti futuri. Ne consegue che è più che ora di introdurre una riforma ampia e profonda dell’Unione a 27. Questa valutazione sarebbe stata corretta già sei anni fa, all’epoca dell’adozione della dichiarazione di Laeken, ed ora è più attuale che mai. A mio parere, l’approfondimento dell’Unione prima di nuovi allargamenti è un requisito indispensabile e il Trattato costituzionale è la chiave per la futura efficienza dell’Unione europea. Non è ammissibile fare richieste unilaterali ai paesi candidati all’adesione e attendersi che solo loro svolgano i propri compiti. Mi auguro quindi che sarà possibile, nel corso del prossimo anno, trovare una via d’uscita dalla crisi costituzionale con una soluzione accettabile per tutti i 27 Stati membri. Il problema è che la confusione politica renderà tutto estremamente difficile. In termini di capacità di integrazione, sarà cruciale evitare di mirare solo a una riforma minimalista, o puramente istituzionale, dell’Unione europea. Non si deve rinunciare ad avere il Trattato costituzionale nel 2009. E’ inoltre indispensabile ridurre l’abisso tra l’Unione e i suoi cittadini. Bisogna dire in modo forte e chiaro, non solo ai cittadini della Francia e dei Paesi Bassi, che siamo pronti a trarre insegnamento dal “no” espresso in quei paesi e che siamo disposti a esaminare altri modi di condurre la politica europea in futuro. A mio parere, ciò significa soprattutto che la creazione di un’Europa sociale deve essere posta e rimanere al centro della politica europea."@it12
"Herr Präsident! Wir können zwar nicht vorhersagen, wann wir welche neuen Staaten in der Europäischen Union begrüßen können, aber klar sind vor allem drei Dinge: Erstens: Nach Bulgarien und Rumänien werden weitere Beitritte zur Europäischen Union folgen. Zweitens: Alle europäischen Staaten, die mit uns die gemeinsamen Werte teilen und die Kopenhagener Kriterien erfüllen, haben das Recht, einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu stellen. Drittens: Der Vertrag von Nizza ist keine geeignete Grundlage für künftige Erweiterungen. Aus all dem folgt, dass es mehr als höchste Zeit für umfassende und tief greifende Reformen der Union der 27 ist. Diese Einschätzung war schon vor sechs Jahren, als die Erklärung von Laeken verabschiedet wurde, richtig. Heute ist sie aktueller denn je. Meines Erachtens ist die Vertiefung der Integration vor weiteren Erweiterungen unverzichtbar. Aus meiner Sicht ist der Verfassungsvertrag der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union. Es geht nicht an, einseitig von den Beitrittskandidaten zu verlangen, dass nur sie ihre Hausaufgaben machen. Deshalb hoffe ich, dass es im nächsten Jahr gelingen wird, aus der Verfassungskrise einen Ausweg zu finden, der für alle 27 Staaten gleichermaßen eine annehmbare Lösung darstellt. Angesichts der komplizierten politischen Gemengelage wird dies allerdings in der Tat äußerst schwierig. Von zentraler Bedeutung für die Integrationsfähigkeit wird sein, dabei nicht eine minimalistische Reform der Europäischen Union – etwa nur die institutionelle – anzusteuern. Einen Rückschritt hinter den Verfassungsvertrag darf es 2009 nicht geben. ist es zudem, dass es gelingt, die Kluft zwischen der Union und ihren Bürgerinnen und Bürgern abzubauen. Nicht nur gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Frankreichs und der Niederlande muss klar signalisiert werden, dass man bereit ist, aus dem Nein in beiden Staaten Konsequenzen zu ziehen, und zwar Konsequenzen im Sinne einer anderen Gestaltung europäischer Politik in der Zukunft. Aus meiner Sicht heißt das vor allem, die Schaffung eines sozialen Europas endlich in den Mittelpunkt europäischer Politik zu stellen."@lt14
"Herr Präsident! Wir können zwar nicht vorhersagen, wann wir welche neuen Staaten in der Europäischen Union begrüßen können, aber klar sind vor allem drei Dinge: Erstens: Nach Bulgarien und Rumänien werden weitere Beitritte zur Europäischen Union folgen. Zweitens: Alle europäischen Staaten, die mit uns die gemeinsamen Werte teilen und die Kopenhagener Kriterien erfüllen, haben das Recht, einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu stellen. Drittens: Der Vertrag von Nizza ist keine geeignete Grundlage für künftige Erweiterungen. Aus all dem folgt, dass es mehr als höchste Zeit für umfassende und tief greifende Reformen der Union der 27 ist. Diese Einschätzung war schon vor sechs Jahren, als die Erklärung von Laeken verabschiedet wurde, richtig. Heute ist sie aktueller denn je. Meines Erachtens ist die Vertiefung der Integration vor weiteren Erweiterungen unverzichtbar. Aus meiner Sicht ist der Verfassungsvertrag der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union. Es geht nicht an, einseitig von den Beitrittskandidaten zu verlangen, dass nur sie ihre Hausaufgaben machen. Deshalb hoffe ich, dass es im nächsten Jahr gelingen wird, aus der Verfassungskrise einen Ausweg zu finden, der für alle 27 Staaten gleichermaßen eine annehmbare Lösung darstellt. Angesichts der komplizierten politischen Gemengelage wird dies allerdings in der Tat äußerst schwierig. Von zentraler Bedeutung für die Integrationsfähigkeit wird sein, dabei nicht eine minimalistische Reform der Europäischen Union – etwa nur die institutionelle – anzusteuern. Einen Rückschritt hinter den Verfassungsvertrag darf es 2009 nicht geben. ist es zudem, dass es gelingt, die Kluft zwischen der Union und ihren Bürgerinnen und Bürgern abzubauen. Nicht nur gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Frankreichs und der Niederlande muss klar signalisiert werden, dass man bereit ist, aus dem Nein in beiden Staaten Konsequenzen zu ziehen, und zwar Konsequenzen im Sinne einer anderen Gestaltung europäischer Politik in der Zukunft. Aus meiner Sicht heißt das vor allem, die Schaffung eines sozialen Europas endlich in den Mittelpunkt europäischer Politik zu stellen."@lv13
"Herr Präsident! Wir können zwar nicht vorhersagen, wann wir welche neuen Staaten in der Europäischen Union begrüßen können, aber klar sind vor allem drei Dinge: Erstens: Nach Bulgarien und Rumänien werden weitere Beitritte zur Europäischen Union folgen. Zweitens: Alle europäischen Staaten, die mit uns die gemeinsamen Werte teilen und die Kopenhagener Kriterien erfüllen, haben das Recht, einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu stellen. Drittens: Der Vertrag von Nizza ist keine geeignete Grundlage für künftige Erweiterungen. Aus all dem folgt, dass es mehr als höchste Zeit für umfassende und tief greifende Reformen der Union der 27 ist. Diese Einschätzung war schon vor sechs Jahren, als die Erklärung von Laeken verabschiedet wurde, richtig. Heute ist sie aktueller denn je. Meines Erachtens ist die Vertiefung der Integration vor weiteren Erweiterungen unverzichtbar. Aus meiner Sicht ist der Verfassungsvertrag der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union. Es geht nicht an, einseitig von den Beitrittskandidaten zu verlangen, dass nur sie ihre Hausaufgaben machen. Deshalb hoffe ich, dass es im nächsten Jahr gelingen wird, aus der Verfassungskrise einen Ausweg zu finden, der für alle 27 Staaten gleichermaßen eine annehmbare Lösung darstellt. Angesichts der komplizierten politischen Gemengelage wird dies allerdings in der Tat äußerst schwierig. Von zentraler Bedeutung für die Integrationsfähigkeit wird sein, dabei nicht eine minimalistische Reform der Europäischen Union – etwa nur die institutionelle – anzusteuern. Einen Rückschritt hinter den Verfassungsvertrag darf es 2009 nicht geben. ist es zudem, dass es gelingt, die Kluft zwischen der Union und ihren Bürgerinnen und Bürgern abzubauen. Nicht nur gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Frankreichs und der Niederlande muss klar signalisiert werden, dass man bereit ist, aus dem Nein in beiden Staaten Konsequenzen zu ziehen, und zwar Konsequenzen im Sinne einer anderen Gestaltung europäischer Politik in der Zukunft. Aus meiner Sicht heißt das vor allem, die Schaffung eines sozialen Europas endlich in den Mittelpunkt europäischer Politik zu stellen."@mt15
"Mijnheer de Voorzitter, het is weliswaar onmogelijk te voorspellen welke landen in de toekomst nog tot de Europese Unie zullen toetreden en wanneer dat zal gebeuren, maar voor mij staan drie dingen als een paal boven water. Ten eerste zullen na Bulgarije en Roemenië nog meer landen lid worden van de Europese Unie; ten tweede hebben alle Europese landen die de gemeenschappelijke waarden van de EU delen en aan de criteria van Kopenhagen voldoen, het recht om lidmaatschap van de Europese Unie aan te vragen, en ten derde is het Verdrag van Nice ongeschikt als basis voor toekomstige uitbreidingen. Uit dit alles volgt dat omvangrijke en ingrijpende hervormingen van de Unie van de Zevenentwintig dringend geboden zijn. Die urgentie bestond zes jaar geleden al, toen de Verklaring van Laken werd aangenomen, maar is tegenwoordig groter dan ooit tevoren. Het is absoluut noodzakelijk de Unie eerst te verdiepen, voordat ze verder kan worden uitgebreid. Het Grondwettelijk Verdrag is de sleutel voor de toekomstige levensvatbaarheid van de Europese Unie. Wij mogen niet eenzijdig van de toetredingskandidaten verlangen dat alleen zij hun huiswerk doen. Ik hoop dan ook dat wij er het komende jaar in zullen slagen een uitweg te vinden uit de grondwetscrisis. Er moet een oplossing komen die voor alle zevenentwintig landen in gelijke mate aanvaardbaar is. Het zal echter zeer moeilijk zijn uit de huidige ingewikkelde politieke impasse te geraken. Het zal voor het integratievermogen van centraal belang zijn dat niet wordt aangestuurd op een minimalistische hervorming of op bijvoorbeeld enkel een institutionele hervorming van de Europese Unie. Als men in 2009 achterblijft bij het Grondwettelijk Verdrag, zou dat een stap achteruit betekenen, en dat mag niet gebeuren. Bovendien is het van cruciaal belang dat wij erin slagen de kloof tussen de Unie en haar burgers te dichten. De burgers van Frankrijk en Nederland moet niet alleen het duidelijke signaal worden afgegeven dat men bereid is aan het 'neen' tegen de Grondwet in die landen consequenties te verbinden en dat de Europese politiek in de toekomst anders zal wordt ingesteld. Dat zou dan vooral moeten betekenen dat de verwezenlijking van een sociaal Europa eindelijk in het middelpunt van de Europese politiek komt te staan."@nl3
"Herr Präsident! Wir können zwar nicht vorhersagen, wann wir welche neuen Staaten in der Europäischen Union begrüßen können, aber klar sind vor allem drei Dinge: Erstens: Nach Bulgarien und Rumänien werden weitere Beitritte zur Europäischen Union folgen. Zweitens: Alle europäischen Staaten, die mit uns die gemeinsamen Werte teilen und die Kopenhagener Kriterien erfüllen, haben das Recht, einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu stellen. Drittens: Der Vertrag von Nizza ist keine geeignete Grundlage für künftige Erweiterungen. Aus all dem folgt, dass es mehr als höchste Zeit für umfassende und tief greifende Reformen der Union der 27 ist. Diese Einschätzung war schon vor sechs Jahren, als die Erklärung von Laeken verabschiedet wurde, richtig. Heute ist sie aktueller denn je. Meines Erachtens ist die Vertiefung der Integration vor weiteren Erweiterungen unverzichtbar. Aus meiner Sicht ist der Verfassungsvertrag der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union. Es geht nicht an, einseitig von den Beitrittskandidaten zu verlangen, dass nur sie ihre Hausaufgaben machen. Deshalb hoffe ich, dass es im nächsten Jahr gelingen wird, aus der Verfassungskrise einen Ausweg zu finden, der für alle 27 Staaten gleichermaßen eine annehmbare Lösung darstellt. Angesichts der komplizierten politischen Gemengelage wird dies allerdings in der Tat äußerst schwierig. Von zentraler Bedeutung für die Integrationsfähigkeit wird sein, dabei nicht eine minimalistische Reform der Europäischen Union – etwa nur die institutionelle – anzusteuern. Einen Rückschritt hinter den Verfassungsvertrag darf es 2009 nicht geben. ist es zudem, dass es gelingt, die Kluft zwischen der Union und ihren Bürgerinnen und Bürgern abzubauen. Nicht nur gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Frankreichs und der Niederlande muss klar signalisiert werden, dass man bereit ist, aus dem Nein in beiden Staaten Konsequenzen zu ziehen, und zwar Konsequenzen im Sinne einer anderen Gestaltung europäischer Politik in der Zukunft. Aus meiner Sicht heißt das vor allem, die Schaffung eines sozialen Europas endlich in den Mittelpunkt europäischer Politik zu stellen."@pl16
"Senhor Presidente, embora não possamos prever que países vamos poder acolher na União Europeia, nem em que momento, há sobretudo três coisas que são claras. Em primeiro lugar, depois da Bulgária e da Roménia, seguir-se-ão outras adesões à União Europeia. Em segundo lugar, todos os Estados europeus que partilham os nossos valores e cumprem os critérios de Copenhaga têm o direito de apresentar um pedido de adesão à União Europeia. Em terceiro lugar, o Tratado de Nice não constitui uma base adequada para futuros alargamentos. De tudo isto decorre que já está mais do que na altura de proceder a uma reforma global e aprofundada da UE dos 27. Esta análise já era correcta há seis anos, aquando da adopção da Declaração de Laeken; hoje é mais actual do que nunca. Creio que o aprofundamento da UE antes de quaisquer novos alargamentos é um requisito indispensável e que o Tratado Constitucional é a chave para a viabilidade futura da União Europeia. É inaceitável que se façam exigências unilaterais unicamente aos candidatos à adesão e que se espere que sejam eles a fazer sozinhos todo o trabalho de casa. Espero, portanto, que durante o próximo ano seja possível encontrar uma saída para a crise constitucional que constitua uma solução aceitável para todos os 27 Estados-Membros, mas o facto é que a complexa relação de forças política fará com que essa solução seja extremamente difícil de encontrar. Para preservar a capacidade de integração será essencial não nos contentar-nos com uma reforma minimalista da União Europeia – porventura meramente institucional. Não pode haver retrocesso em relação aos Tratado Constitucional em 2009. É também absolutamente vital que consigamos estreitar o fosso entre a UE e os seus cidadãos; é necessário enviar a mensagem muito clara – e não só aos cidadãos franceses e neerlandeses – de que estamos dispostos a retirar consequências do "não" nos referendos realizados nos seus países, significando isso que estamos dispostos a ponderar outras formas de conceber a política europeia no futuro. A meu ver, isso significa acima de tudo que a criação de uma Europa social deve ser colocada no centro da política europeia – devendo aí permanecer."@pt17
"Herr Präsident! Wir können zwar nicht vorhersagen, wann wir welche neuen Staaten in der Europäischen Union begrüßen können, aber klar sind vor allem drei Dinge: Erstens: Nach Bulgarien und Rumänien werden weitere Beitritte zur Europäischen Union folgen. Zweitens: Alle europäischen Staaten, die mit uns die gemeinsamen Werte teilen und die Kopenhagener Kriterien erfüllen, haben das Recht, einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu stellen. Drittens: Der Vertrag von Nizza ist keine geeignete Grundlage für künftige Erweiterungen. Aus all dem folgt, dass es mehr als höchste Zeit für umfassende und tief greifende Reformen der Union der 27 ist. Diese Einschätzung war schon vor sechs Jahren, als die Erklärung von Laeken verabschiedet wurde, richtig. Heute ist sie aktueller denn je. Meines Erachtens ist die Vertiefung der Integration vor weiteren Erweiterungen unverzichtbar. Aus meiner Sicht ist der Verfassungsvertrag der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union. Es geht nicht an, einseitig von den Beitrittskandidaten zu verlangen, dass nur sie ihre Hausaufgaben machen. Deshalb hoffe ich, dass es im nächsten Jahr gelingen wird, aus der Verfassungskrise einen Ausweg zu finden, der für alle 27 Staaten gleichermaßen eine annehmbare Lösung darstellt. Angesichts der komplizierten politischen Gemengelage wird dies allerdings in der Tat äußerst schwierig. Von zentraler Bedeutung für die Integrationsfähigkeit wird sein, dabei nicht eine minimalistische Reform der Europäischen Union – etwa nur die institutionelle – anzusteuern. Einen Rückschritt hinter den Verfassungsvertrag darf es 2009 nicht geben. ist es zudem, dass es gelingt, die Kluft zwischen der Union und ihren Bürgerinnen und Bürgern abzubauen. Nicht nur gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Frankreichs und der Niederlande muss klar signalisiert werden, dass man bereit ist, aus dem Nein in beiden Staaten Konsequenzen zu ziehen, und zwar Konsequenzen im Sinne einer anderen Gestaltung europäischer Politik in der Zukunft. Aus meiner Sicht heißt das vor allem, die Schaffung eines sozialen Europas endlich in den Mittelpunkt europäischer Politik zu stellen."@sk18
"Herr Präsident! Wir können zwar nicht vorhersagen, wann wir welche neuen Staaten in der Europäischen Union begrüßen können, aber klar sind vor allem drei Dinge: Erstens: Nach Bulgarien und Rumänien werden weitere Beitritte zur Europäischen Union folgen. Zweitens: Alle europäischen Staaten, die mit uns die gemeinsamen Werte teilen und die Kopenhagener Kriterien erfüllen, haben das Recht, einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu stellen. Drittens: Der Vertrag von Nizza ist keine geeignete Grundlage für künftige Erweiterungen. Aus all dem folgt, dass es mehr als höchste Zeit für umfassende und tief greifende Reformen der Union der 27 ist. Diese Einschätzung war schon vor sechs Jahren, als die Erklärung von Laeken verabschiedet wurde, richtig. Heute ist sie aktueller denn je. Meines Erachtens ist die Vertiefung der Integration vor weiteren Erweiterungen unverzichtbar. Aus meiner Sicht ist der Verfassungsvertrag der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union. Es geht nicht an, einseitig von den Beitrittskandidaten zu verlangen, dass nur sie ihre Hausaufgaben machen. Deshalb hoffe ich, dass es im nächsten Jahr gelingen wird, aus der Verfassungskrise einen Ausweg zu finden, der für alle 27 Staaten gleichermaßen eine annehmbare Lösung darstellt. Angesichts der komplizierten politischen Gemengelage wird dies allerdings in der Tat äußerst schwierig. Von zentraler Bedeutung für die Integrationsfähigkeit wird sein, dabei nicht eine minimalistische Reform der Europäischen Union – etwa nur die institutionelle – anzusteuern. Einen Rückschritt hinter den Verfassungsvertrag darf es 2009 nicht geben. ist es zudem, dass es gelingt, die Kluft zwischen der Union und ihren Bürgerinnen und Bürgern abzubauen. Nicht nur gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Frankreichs und der Niederlande muss klar signalisiert werden, dass man bereit ist, aus dem Nein in beiden Staaten Konsequenzen zu ziehen, und zwar Konsequenzen im Sinne einer anderen Gestaltung europäischer Politik in der Zukunft. Aus meiner Sicht heißt das vor allem, die Schaffung eines sozialen Europas endlich in den Mittelpunkt europäischer Politik zu stellen."@sl19
"Herr talman! Även om vi inte kan förutspå vilka länder vi kommer att kunna välkomna in i EU, eller när, finns det tre centrala aspekter. Den första är att det kommer att bli fler anslutningar till EU efter Bulgarien och Rumänien. Den andra är att alla europeiska länder som delar våra värden och uppfyller Köpenhamnskriterierna har rätt att ansöka om EU-medlemskap. Den tredje är att Nicefördraget inte är någon lämplig grund för framtida utvidgningar. Av detta kan man dra slutsatsen att en omfattande och genomgripande reform av ett EU med 27 medlemsstater är nödvändig. Detta hade varit en riktig bedömning även för sex år sedan, när Laekendeklarationen antogs, och nu är den mer relevant än någonsin. Jag menar att det är ett absolut krav att EU måste fördjupas innan någon ytterligare utvidgning sker och att konstitutionsfördraget är nyckeln till ett livskraftigt EU i framtiden. Det är inte acceptabelt att enskilda länder ställer krav på kandidatländerna och att de förväntas klara allt på egen hand. Därför hoppas jag att det kommer att visa sig möjligt nästa år att hitta en väg ut ur den konstitutionella krisen så att vi får en acceptabel lösning för alla 27 medlemsstater. Den komplexa politiska situationen gör dock detta extremt svårt. Det kommer att vara avgörande för integrationskapaciteten att man inte eftersträvar en enbart minimal – kanske enbart institutionell – reform av EU. Det får inte finnas någon väg tillbaka från konstitutionsfördraget 2009. Det är även absolut nödvändigt att vi lyckas minska klyftan mellan EU och medborgarna. Vi måste högt och tydligt förmedla – inte bara till människorna i Frankrike och Nederländerna – att vi vill dra lärdom av nej-omröstningarna i dessa länder och att detta innebär att vi vill överväga andra sätt att utforma EU:s politik i framtiden. Detta anser jag framför allt innebär att skapandet av ett socialt EU måste stå i centrum för EU:s politik – och stanna där."@sv21
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