Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2006-12-13-Speech-3-040"
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"Herr Präsident! Ich möchte den Vertreter von UKIP darauf hinweisen, dass nach dem Verfassungsvertrag jedes Land das Recht hat, aus der Union auszutreten. Das hat aber noch kein Land getan und wird auch kein Land tun, auch das Vereinigte Königreich nicht, weil in der Europäischen Union zu sein wesentlich vorteilhafter ist als aus der Union auszutreten. Darüber wäre ich ganz beruhigt. Diese Propaganda der Kollegen, die eine Rede halten und dann den Saal verlassen, kennen wir ja. Das ist nicht der Rede wert.
Wir sind uns alle einig, dass wir die Vertiefung jetzt brauchen. Sie ist seit Maastricht versprochen worden. Damals waren es 12 Länder, jetzt sind es 27. Es ist also allerhöchste Zeit, dass jetzt die Vertiefung kommt. Das gilt dann auch für alle künftigen Erweiterungen. Wir haben einen Änderungsantrag, der den Anschein erweckt, als könnte man Kroatien und Südosteuropa jetzt noch aus dieser Forderung ausnehmen. Nein, eine Vertiefung muss kommen, bevor irgendein neues Land der EU beitritt.
Man muss auch klar machen, dass die Schuld an den Problemen nicht bei den Kandidaten liegt, sondern bei der EU selbst. Das ist hier gesagt worden. Es ist unsere Aufgabe, die Bevölkerung über die Ziele und Vorteile der Erweiterung – auch für unsere eigenen Länder – zu informieren und aufzuklären. Alle alten Länder haben durch den Beitritt der neuen Mitgliedstaaten Riesenvorteile. Es wird viel mehr in die neuen Länder exportiert als wir importieren. Es handelt sich also um eine
Strategie, die leider in der Öffentlichkeit so nicht vermittelt wurde. Das müssen wir nachholen.
Ich will noch ein Problem erwähnen, nämlich das Ratifikationsverfahren für neue Beitritte. Wenn einzelne Länder jetzt auch noch Volksabstimmungen über den Beitritt eines neuen Landes ankündigen, werden wir ein Problem bekommen. Auch diesem Thema müssen wir uns widmen.
Insgesamt meinen Glückwunsch an die Zwillinge. Das ist der richtige Weg, den das Europäische Parlament beschließen sollte."@de9
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"Herr Präsident! Ich möchte den Vertreter von UKIP darauf hinweisen, dass nach dem Verfassungsvertrag jedes Land das Recht hat, aus der Union auszutreten. Das hat aber noch kein Land getan und wird auch kein Land tun, auch das Vereinigte Königreich nicht, weil in der Europäischen Union zu sein wesentlich vorteilhafter ist als aus der Union auszutreten. Darüber wäre ich ganz beruhigt. Diese Propaganda der Kollegen, die eine Rede halten und dann den Saal verlassen, kennen wir ja. Das ist nicht der Rede wert.
Wir sind uns alle einig, dass wir die Vertiefung jetzt brauchen. Sie ist seit Maastricht versprochen worden. Damals waren es 12 Länder, jetzt sind es 27. Es ist also allerhöchste Zeit, dass jetzt die Vertiefung kommt. Das gilt dann auch für alle künftigen Erweiterungen. Wir haben einen Änderungsantrag, der den Anschein erweckt, als könnte man Kroatien und Südosteuropa jetzt noch aus dieser Forderung ausnehmen. Nein, eine Vertiefung muss kommen, bevor irgendein neues Land der EU beitritt.
Man muss auch klar machen, dass die Schuld an den Problemen nicht bei den Kandidaten liegt, sondern bei der EU selbst. Das ist hier gesagt worden. Es ist unsere Aufgabe, die Bevölkerung über die Ziele und Vorteile der Erweiterung – auch für unsere eigenen Länder – zu informieren und aufzuklären. Alle alten Länder haben durch den Beitritt der neuen Mitgliedstaaten Riesenvorteile. Es wird viel mehr in die neuen Länder exportiert als wir importieren. Es handelt sich also um eine
Strategie, die leider in der Öffentlichkeit so nicht vermittelt wurde. Das müssen wir nachholen.
Ich will noch ein Problem erwähnen, nämlich das Ratifikationsverfahren für neue Beitritte. Wenn einzelne Länder jetzt auch noch Volksabstimmungen über den Beitritt eines neuen Landes ankündigen, werden wir ein Problem bekommen. Auch diesem Thema müssen wir uns widmen.
Insgesamt meinen Glückwunsch an die Zwillinge. Das ist der richtige Weg, den das Europäische Parlament beschließen sollte."@cs1
"Hr. formand! Jeg vil gerne gøre repræsentanterne for UKIP opmærksom på, at forfatningstraktaten giver hvert enkelt land ret til at træde ud af Unionen. Det er der dog ikke noget land, der har gjort, og heller ikke noget land, der vil gøre, heller ikke Det Forenede Kongerige, fordi det er langt mere fordelagtigt at være med i Unionen end at træde ud af den. Det er jeg helt rolig over. Denne propaganda fra parlamentsmedlemmer, der først holder en tale og derefter forlader salen, dén kender vi jo. Den er ikke værd at tale om.
Vi er alle enige om, at vi har brug for fordybelse nu - det har man lovet siden Maastricht. Dengang var der 12 lande, nu er der 27. Det er altså på allerhøjeste tid, at fordybelsen kommer nu. Det gælder så også for alle kommende udvidelser. Vi har et ændringsforslag, der giver indtryk af, at man kan undtage Kroatien og Sydøsteuropa fra dette krav nu. Nej, vi skal have en fordybelse, før nye lande tiltræder EU.
Man må også gøre det klart, at problemerne ikke skyldes kandidatlandene, men derimod EU selv. Det er blevet sagt her. Det er vores opgave at informere og oplyse befolkningen om målene for og fordelene ved udvidelsen - og det gælder også for vores egne lande. Alle gamle lande har fået kæmpe fordele takket være de nye medlemslandes tiltrædelse. Der eksporteres langt mere til de nye lande, end vi importerer fra dem. Der er altså tale om en
strategi, der desværre ikke er blevet fremstillet sådan i offentligheden. Det må vi råde bod på.
Jeg vil nævne endnu et problem, nemlig ratifikationsproceduren for nye tiltrædelser. Hvis enkelte lande bebuder, at de vil afholde folkeafstemninger om et nyt lands tiltrædelse, får vi et problem. Det er vi nødt til at forholde os til.
Som helhed vil jeg lykønske tvillingerne. Det er den rigtige vej, som Europa-Parlamentet bør beslutte at følge."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, θα ήθελα να επισημάνω στον εκπρόσωπο του Κόμματος Ανεξαρτησίας του Ηνωμένου Βασιλείου ότι η Συνταγματική Συνθήκη δίνει σε κάθε χώρα το δικαίωμα να αποχωρήσει από την ΕΕ, αλλά καμία χώρα δεν το έκανε αυτό μέχρι σήμερα και καμία δεν θα το κάνει –ούτε καν το Ηνωμένο Βασίλειο– διότι το να μείνει κανείς στην ΕΕ παρουσιάζει περισσότερα πλεονεκτήματα από το να φύγει. Εγώ δεν θα ανησυχούσα για αυτό. Αυτό το είδος προπαγάνδας εκ μέρους των συναδέλφων που πρώτα αγορεύουν και ύστερα εγκαταλείπουν την Αίθουσα δεν είναι καινούργιο. Δεν αξίζει να μιλάμε για αυτό.
Όλοι συμφωνούμε πως υπάρχει ανάγκη για εμβάθυνση της ΕΕ, που την είχαμε υποσχεθεί από το Μάαστριχτ, τότε που είχαμε 12 μέλη και όχι 27 όπως σήμερα. Επομένως, είναι πια καιρός να το κάνουμε. Αυτό ισχύει και για όλες τις μελλοντικές διευρύνσεις. Μία από τις τροπολογίες δίνει την εντύπωση ότι η Κροατία και η Νοτιοανατολική Ευρώπη θα μπορούσαν ακόμα και να εξαιρεθούν τώρα από το αίτημα αυτό. Όμως, αντίθετα, η εμβάθυνση της ΕΕ πρέπει να γίνει πριν από την ένταξη οποιωνδήποτε νέων χωρών.
Πρέπει επίσης να διασαφηνιστεί ότι για τα προβλήματα αυτά ευθύνεται η ίδια η ΕΕ και όχι οι υποψήφιες χώρες – κάτι που έχει ήδη ειπωθεί. Καθήκον μας είναι να μιλήσουμε στους πολίτες για τους σκοπούς και τα οφέλη της διεύρυνσης, κυρίως για τις πατρίδες μας, και να τους εξηγήσουμε ποια είναι. Όλα τα παλαιά κράτη μέλη έχουν τεράστιο όφελος από την ένταξη νέων μελών. Αφού τα παλαιά μέλη εξάγουν πολύ περισσότερα στις νέες χώρες από αυτά που εισάγουν από αυτές, έχουμε μια στρατηγική αμοιβαίου οφέλους, μολονότι δυστυχώς αυτό δεν γνωστοποιείται στην κοινή γνώμη. Αυτό είναι κάτι που πρέπει να αναπληρώσουμε.
Θα ήθελα να αναφερθώ σε ένα ακόμα πρόβλημα που σχετίζεται με τη διαδικασία επικύρωσης των νέων προσχωρήσεων. Όταν επιμέρους χώρες αρχίζουν να εξαγγέλλουν δημοψηφίσματα για την ένταξη ενός νέους κράτους μέλους, αυτό θα κάνει τα πράγματα πιο δύσκολα για εμάς. Αυτό είναι ένα ακόμα θέμα με το οποίο πρέπει να ασχοληθούμε.
Ωστόσο, γενικότερα, θα ήθελα να συγχαρώ τα δίδυμα γιατί βρήκαν τον σωστό δρόμο, που θα πρέπει να τον εγκρίνει το Σώμα."@el10
"Mr President, I would like to point out to the gentleman from UKIP that the constitutional treaty does give every country the right to secede from the EU, but no country has as yet done so, and nor will any – not even the United Kingdom – in view of the fact that there are far more advantages to staying in the European Union than to leaving it. This is not something I would worry about. There is nothing new about this sort of propaganda on the part of Members who make a speech and then walk out. It is not worth talking about.
We all agree on the need for a deeper EU, something that we have been promised ever since Maastricht, when there were twelve Member States as against the present twenty-seven, so it is now past high time that we got it. The same will apply after all future enlargements. One amendment gives the impression that Croatia and South-Eastern Europe could even now be exempted this requirement, but, on the contrary, the EU must be made deeper before any new countries join it.
It must also be made plain that the blame for these problems lies with the EU itself rather than with the candidates – a point that has been made already. Our task is to tell people about the objects and benefits of enlargement, not least for our own countries, and explain to them what these are. All the old Member States benefit to an enormous degree from the arrival of the new ones; since the old export to the new far more than they import from them, this is a ‘win-win’ strategy, although that is not – alas – communicated to the public. That is where we have some catching up to do.
There is another problem I want to mention, and it has to do with the procedure for ratifying new accessions. If individual countries start announcing referendums on the accession of a new Member State, that is going to make matters difficult for us. That is another issue we will have to address.
Overall, though, my congratulations to the twins on finding the right way ahead, which this House should adopt."@en4
"Señor Presidente, quiero señalar al representante del UKIP que el Tratado Constitucional otorga a cada país el derecho de separarse de la UE, pero ningún país lo ha hecho por ahora, y ni ninguno lo hará –ni siquiera en el Reino Unido–, en vista del hecho de que quedarse en la Unión Europea tiene muchas más ventajas que dejarla. No es algo de lo que yo me preocuparía. Este tipo de propaganda por parte de diputados que quieren hacer un discurso para luego abandonar la sala no tiene nada de nuevo. No merece la pena hablar de ello.
Todos coincidimos en la necesidad de una UE más profunda, algo que se nos ha prometido desde Maastricht, cuando había doce Estados miembros frente a los veintisiete actuales, así que ya va siendo hora de que lo logremos. Lo mismo será válido después de todas las futuras ampliaciones. Una enmienda da la impresión de que incluso se podría eximir a Croacia y al Sureste de Europa de este requisito, pero no, la UE deberá profundizarse antes de que se adhieran nuevos países.
Asimismo, hay que dejar claro que la culpa de estos problemas la tiene la propia UE y no los países candidatos, algo que ya se ha dicho antes. Nuestra tarea consiste en informar a los ciudadanos sobre los objetivos y las ventajas de la ampliación, también para nuestros países y explicarles cuáles son. Todos los antiguos Estados miembros se benefician sobremanera con la llegada de nuevos Estados miembros, dado que los antiguos exportan mucho más de lo que importan de ellos, se trata de una estrategia en la que no hay perdedores, aunque –por desgracia– esto no se explica a la opinión pública. En este sentido hemos de ponernos al día.
Hay otro problema que quiero mencionar, y tiene que ver con el procedimiento para la ratificación de nuevas adhesiones. Si cada país empieza a anunciar referendos sobre la adhesión de un nuevo Estado miembro, las cosas se nos van a complicar. Es otra cuestión que tendremos que abordar.
Sin embargo, en conjunto quiero felicitar a los gemelos por encontrar el buen camino, que este Parlamento debería aprobar."@es20
"Herr Präsident! Ich möchte den Vertreter von UKIP darauf hinweisen, dass nach dem Verfassungsvertrag jedes Land das Recht hat, aus der Union auszutreten. Das hat aber noch kein Land getan und wird auch kein Land tun, auch das Vereinigte Königreich nicht, weil in der Europäischen Union zu sein wesentlich vorteilhafter ist als aus der Union auszutreten. Darüber wäre ich ganz beruhigt. Diese Propaganda der Kollegen, die eine Rede halten und dann den Saal verlassen, kennen wir ja. Das ist nicht der Rede wert.
Wir sind uns alle einig, dass wir die Vertiefung jetzt brauchen. Sie ist seit Maastricht versprochen worden. Damals waren es 12 Länder, jetzt sind es 27. Es ist also allerhöchste Zeit, dass jetzt die Vertiefung kommt. Das gilt dann auch für alle künftigen Erweiterungen. Wir haben einen Änderungsantrag, der den Anschein erweckt, als könnte man Kroatien und Südosteuropa jetzt noch aus dieser Forderung ausnehmen. Nein, eine Vertiefung muss kommen, bevor irgendein neues Land der EU beitritt.
Man muss auch klar machen, dass die Schuld an den Problemen nicht bei den Kandidaten liegt, sondern bei der EU selbst. Das ist hier gesagt worden. Es ist unsere Aufgabe, die Bevölkerung über die Ziele und Vorteile der Erweiterung – auch für unsere eigenen Länder – zu informieren und aufzuklären. Alle alten Länder haben durch den Beitritt der neuen Mitgliedstaaten Riesenvorteile. Es wird viel mehr in die neuen Länder exportiert als wir importieren. Es handelt sich also um eine
Strategie, die leider in der Öffentlichkeit so nicht vermittelt wurde. Das müssen wir nachholen.
Ich will noch ein Problem erwähnen, nämlich das Ratifikationsverfahren für neue Beitritte. Wenn einzelne Länder jetzt auch noch Volksabstimmungen über den Beitritt eines neuen Landes ankündigen, werden wir ein Problem bekommen. Auch diesem Thema müssen wir uns widmen.
Insgesamt meinen Glückwunsch an die Zwillinge. Das ist der richtige Weg, den das Europäische Parlament beschließen sollte."@et5
"Arvoisa puhemies, haluan huomauttaa arvoisalle UKIP-puolueen jäsenelle, että perustuslaki tarjoaa kaikille maille mahdollisuuden irrottautua EU:sta, mutta yksikään maa ei vielä ole tehnyt niin eikä teekään, ei edes Yhdistynyt kuningaskunta. Syynä on se, että EU:n jäsenenä pysymiseen liittyy huomattavasti enemmän etuja kuin jäsenyydestä luopumiseen. En olisi tästä kovinkaan huolissani. Tällainen propaganda ei ole lainkaan uutta: sitä esittävät parlamentin jäsenet pitävät puheen ja poistuvat sen jälkeen salista. Tällaisesta ei kannata edes puhua.
Olemme kaikki samaa mieltä siitä, että EU:ta on syvennettävä, mitä meille on lupailtu jo Maastrichtista lähtien, kun jäsenvaltioita oli vielä 12 eikä 27 niin kuin nyt. On siis todellakin aika syventää EU:ta. Sama pätee kaikkiin tuleviin laajentumisiin. Yhdessä tarkistuksessa esitetään, että Kroatian ja Kaakkois-Euroopan maiden kohdalla voitaisiin tehdä poikkeus, mutta EU:ta on päinvastoin syvennettävä ennen kuin yksikään uusi maa liittyy siihen.
Lisäksi on selvennettävä, että syypää näihin ongelmiin on EU itse eivätkä ehdokasvaltiot, kuten on jo todettu. Tehtävänämme on kertoa ihmisille laajentumisen tavoitteista ja eduista etenkin kotimaidemme kannalta ja selittää, mitä ne ovat. Kaikki vanhat jäsenvaltiot hyötyvät valtavasti uusista jäsenvaltioista: koska vanhat jäsenvaltiot vievät uusiin jäsenvaltioihin huomattavasti enemmän kuin ne tuovat niistä, kyse on strategiasta, jossa kaikki voittavat, vaikkei tätä valitettavasti ole saatu kerrottua kansalaisille. Tässä asiassa meillä on parantamisen varaa.
Haluan mainita vielä yhden ongelman, joka liittyy uusien liittymisten ratifiointiin. Jos yksittäiset maat ryhtyvät ilmoittamaan, että uuden jäsenvaltion liittymisestä järjestetään kansanäänestys, se vaikeuttaa meidän tehtäväämme. Tähänkin asiaan on puututtava.
Lopuksi haluan kuitenkin todeta, että näissä kahdessa mietinnössä on päästy oikealle tielle ja että parlamentin olisi hyväksyttävä ne."@fi7
"Monsieur le Président, je voudrais signaler au membre de l’UKIP que le traité constitutionnel accorde à tout État le droit de faire sécession de l’Union européenne, aucun pays n’y a toutefois recouru jusqu’ici, ni n’y recourra à l’avenir, pas même le Royaume-Uni, compte tenu du fait qu’il est bien plus avantageux de rester au sein de l’Union européenne que de la quitter. Je ne suis pas inquiet à cet égard. Ce genre de propagande de la part de députés qui viennent faire leur discours et puis s’en vont de la salle n’a rien de nouveau. Il ne vaut même pas la peine qu’on en parle.
Nous sommes tous d’accord sur la nécessité d’un approfondissement de l’Union européenne, qu’on nous promet depuis Maastricht, alors que l’Union comptait douze États membres au lieu des vingt-sept actuels. Il est grand plus que temps que l’approfondissement en question advienne. Ceci vaut également pour tout élargissement futur. Un amendement laisse penser que la Croatie et l’Europe du sud-est pourraient être exclues de cet impératif. Au contraire il faut approfondir l’Union européenne avant toute nouvelle adhésion.
Il faut aussi dire clairement que c’est l’Union européenne elle-même qui doit être blâmée pour ces problèmes plutôt que les candidats. Cela a déjà été dit ici. Notre tâche consiste à informer et éclairer les populations sur les buts et les avantages de l’élargissement, dans nos propres pays également. Tous les anciens États membres tirent un avantage énorme de l’arrivée de nouveaux États, car ils exportent bien plus vers ces pays qu’ils n’en importent. Il y a là une stratégie dans laquelle tout le monde est gagnant! Malheureusement elle ne fait pas l’objet d’une communication appropriée en direction du public. Nous devons nous rattraper sur ce plan-là!
Je voudrais évoquer un autre problème qui a trait à la procédure de ratification des nouvelles adhésions. Si les pays commencent à annoncer, chacun de leur côté, des référendums portant sur l’adhésion d’un nouvel État membre, cela nous compliquera la vie. Voilà une des autres questions que nous devrons examiner.
Dans l’ensemble, mes félicitations aux jumeaux pour avoir indiqué la voie à suivre, dans laquelle notre Assemblée devrait d’après moi s’engager."@fr8
"Herr Präsident! Ich möchte den Vertreter von UKIP darauf hinweisen, dass nach dem Verfassungsvertrag jedes Land das Recht hat, aus der Union auszutreten. Das hat aber noch kein Land getan und wird auch kein Land tun, auch das Vereinigte Königreich nicht, weil in der Europäischen Union zu sein wesentlich vorteilhafter ist als aus der Union auszutreten. Darüber wäre ich ganz beruhigt. Diese Propaganda der Kollegen, die eine Rede halten und dann den Saal verlassen, kennen wir ja. Das ist nicht der Rede wert.
Wir sind uns alle einig, dass wir die Vertiefung jetzt brauchen. Sie ist seit Maastricht versprochen worden. Damals waren es 12 Länder, jetzt sind es 27. Es ist also allerhöchste Zeit, dass jetzt die Vertiefung kommt. Das gilt dann auch für alle künftigen Erweiterungen. Wir haben einen Änderungsantrag, der den Anschein erweckt, als könnte man Kroatien und Südosteuropa jetzt noch aus dieser Forderung ausnehmen. Nein, eine Vertiefung muss kommen, bevor irgendein neues Land der EU beitritt.
Man muss auch klar machen, dass die Schuld an den Problemen nicht bei den Kandidaten liegt, sondern bei der EU selbst. Das ist hier gesagt worden. Es ist unsere Aufgabe, die Bevölkerung über die Ziele und Vorteile der Erweiterung – auch für unsere eigenen Länder – zu informieren und aufzuklären. Alle alten Länder haben durch den Beitritt der neuen Mitgliedstaaten Riesenvorteile. Es wird viel mehr in die neuen Länder exportiert als wir importieren. Es handelt sich also um eine
Strategie, die leider in der Öffentlichkeit so nicht vermittelt wurde. Das müssen wir nachholen.
Ich will noch ein Problem erwähnen, nämlich das Ratifikationsverfahren für neue Beitritte. Wenn einzelne Länder jetzt auch noch Volksabstimmungen über den Beitritt eines neuen Landes ankündigen, werden wir ein Problem bekommen. Auch diesem Thema müssen wir uns widmen.
Insgesamt meinen Glückwunsch an die Zwillinge. Das ist der richtige Weg, den das Europäische Parlament beschließen sollte."@hu11
"Signor Presidente, vorrei segnalare all’onorevole dell’UKIP che il Trattato costituzionale di fatto conferisce a ogni paese il diritto di ritirarsi dall’Unione, ma nessun paese lo ha ancora esercitato né lo farà – nemmeno il Regno Unito – dal momento che rimanere nell’Unione europea è molto più vantaggioso che uscirne. Non è un aspetto di cui mi preoccuperei. Conosciamo già questo tipo di propaganda da parte di deputati che pronunciano un discorso e poi lasciano l’Aula. Non merita parlarne.
Siamo tutti d’accordo sulla necessità di approfondire l’Unione, come ci viene promesso sin da Maastricht, quando gli Stati membri erano 12, rispetto agli attuali 27, ed è quindi più che ora di farlo. Lo stesso vale per tutti gli allargamenti futuri. Un emendamento dà l’impressione che per la Croazia e l’Europa sudorientale si possa sin d’ora fare a meno di questo requisito; invece, l’Unione deve essere approfondita prima dell’adesione di nuovi paesi.
Deve anche essere chiaro che la responsabilità di questi problemi è dell’Unione stessa, non dei paesi candidati, un aspetto che è già stato sottolineato. Il nostro compito è spiegare ai cittadini lo scopo e i vantaggi dell’allargamento, non ultimo per i nostri stessi paesi. Tutti i vecchi Stati membri traggono enormi vantaggi dall’arrivo di nuovi Stati membri. I vecchi Stati membri esportano verso quelli nuovi molto più di quanto importino. Si tratta quindi di una strategia favorevole a tutti, anche se ciò purtroppo non è comunicato ai cittadini. E’ questo l’ambito in cui dobbiamo recuperare terreno.
Vorrei accennare a un altro problema, che riguarda la procedura di ratifica delle nuove adesioni. Se i singoli paesi cominciano ad annunciare
sull’adesione di un nuovo Stato membro, ci troveremo in difficoltà. Anche questa questione deve essere affrontata.
Nel complesso, tuttavia, mi congratulo con i gemelli per aver individuato la giusta via lungo cui procedere, che l’Assemblea dovrebbe seguire."@it12
"Herr Präsident! Ich möchte den Vertreter von UKIP darauf hinweisen, dass nach dem Verfassungsvertrag jedes Land das Recht hat, aus der Union auszutreten. Das hat aber noch kein Land getan und wird auch kein Land tun, auch das Vereinigte Königreich nicht, weil in der Europäischen Union zu sein wesentlich vorteilhafter ist als aus der Union auszutreten. Darüber wäre ich ganz beruhigt. Diese Propaganda der Kollegen, die eine Rede halten und dann den Saal verlassen, kennen wir ja. Das ist nicht der Rede wert.
Wir sind uns alle einig, dass wir die Vertiefung jetzt brauchen. Sie ist seit Maastricht versprochen worden. Damals waren es 12 Länder, jetzt sind es 27. Es ist also allerhöchste Zeit, dass jetzt die Vertiefung kommt. Das gilt dann auch für alle künftigen Erweiterungen. Wir haben einen Änderungsantrag, der den Anschein erweckt, als könnte man Kroatien und Südosteuropa jetzt noch aus dieser Forderung ausnehmen. Nein, eine Vertiefung muss kommen, bevor irgendein neues Land der EU beitritt.
Man muss auch klar machen, dass die Schuld an den Problemen nicht bei den Kandidaten liegt, sondern bei der EU selbst. Das ist hier gesagt worden. Es ist unsere Aufgabe, die Bevölkerung über die Ziele und Vorteile der Erweiterung – auch für unsere eigenen Länder – zu informieren und aufzuklären. Alle alten Länder haben durch den Beitritt der neuen Mitgliedstaaten Riesenvorteile. Es wird viel mehr in die neuen Länder exportiert als wir importieren. Es handelt sich also um eine
Strategie, die leider in der Öffentlichkeit so nicht vermittelt wurde. Das müssen wir nachholen.
Ich will noch ein Problem erwähnen, nämlich das Ratifikationsverfahren für neue Beitritte. Wenn einzelne Länder jetzt auch noch Volksabstimmungen über den Beitritt eines neuen Landes ankündigen, werden wir ein Problem bekommen. Auch diesem Thema müssen wir uns widmen.
Insgesamt meinen Glückwunsch an die Zwillinge. Das ist der richtige Weg, den das Europäische Parlament beschließen sollte."@lt14
"Herr Präsident! Ich möchte den Vertreter von UKIP darauf hinweisen, dass nach dem Verfassungsvertrag jedes Land das Recht hat, aus der Union auszutreten. Das hat aber noch kein Land getan und wird auch kein Land tun, auch das Vereinigte Königreich nicht, weil in der Europäischen Union zu sein wesentlich vorteilhafter ist als aus der Union auszutreten. Darüber wäre ich ganz beruhigt. Diese Propaganda der Kollegen, die eine Rede halten und dann den Saal verlassen, kennen wir ja. Das ist nicht der Rede wert.
Wir sind uns alle einig, dass wir die Vertiefung jetzt brauchen. Sie ist seit Maastricht versprochen worden. Damals waren es 12 Länder, jetzt sind es 27. Es ist also allerhöchste Zeit, dass jetzt die Vertiefung kommt. Das gilt dann auch für alle künftigen Erweiterungen. Wir haben einen Änderungsantrag, der den Anschein erweckt, als könnte man Kroatien und Südosteuropa jetzt noch aus dieser Forderung ausnehmen. Nein, eine Vertiefung muss kommen, bevor irgendein neues Land der EU beitritt.
Man muss auch klar machen, dass die Schuld an den Problemen nicht bei den Kandidaten liegt, sondern bei der EU selbst. Das ist hier gesagt worden. Es ist unsere Aufgabe, die Bevölkerung über die Ziele und Vorteile der Erweiterung – auch für unsere eigenen Länder – zu informieren und aufzuklären. Alle alten Länder haben durch den Beitritt der neuen Mitgliedstaaten Riesenvorteile. Es wird viel mehr in die neuen Länder exportiert als wir importieren. Es handelt sich also um eine
Strategie, die leider in der Öffentlichkeit so nicht vermittelt wurde. Das müssen wir nachholen.
Ich will noch ein Problem erwähnen, nämlich das Ratifikationsverfahren für neue Beitritte. Wenn einzelne Länder jetzt auch noch Volksabstimmungen über den Beitritt eines neuen Landes ankündigen, werden wir ein Problem bekommen. Auch diesem Thema müssen wir uns widmen.
Insgesamt meinen Glückwunsch an die Zwillinge. Das ist der richtige Weg, den das Europäische Parlament beschließen sollte."@lv13
"Herr Präsident! Ich möchte den Vertreter von UKIP darauf hinweisen, dass nach dem Verfassungsvertrag jedes Land das Recht hat, aus der Union auszutreten. Das hat aber noch kein Land getan und wird auch kein Land tun, auch das Vereinigte Königreich nicht, weil in der Europäischen Union zu sein wesentlich vorteilhafter ist als aus der Union auszutreten. Darüber wäre ich ganz beruhigt. Diese Propaganda der Kollegen, die eine Rede halten und dann den Saal verlassen, kennen wir ja. Das ist nicht der Rede wert.
Wir sind uns alle einig, dass wir die Vertiefung jetzt brauchen. Sie ist seit Maastricht versprochen worden. Damals waren es 12 Länder, jetzt sind es 27. Es ist also allerhöchste Zeit, dass jetzt die Vertiefung kommt. Das gilt dann auch für alle künftigen Erweiterungen. Wir haben einen Änderungsantrag, der den Anschein erweckt, als könnte man Kroatien und Südosteuropa jetzt noch aus dieser Forderung ausnehmen. Nein, eine Vertiefung muss kommen, bevor irgendein neues Land der EU beitritt.
Man muss auch klar machen, dass die Schuld an den Problemen nicht bei den Kandidaten liegt, sondern bei der EU selbst. Das ist hier gesagt worden. Es ist unsere Aufgabe, die Bevölkerung über die Ziele und Vorteile der Erweiterung – auch für unsere eigenen Länder – zu informieren und aufzuklären. Alle alten Länder haben durch den Beitritt der neuen Mitgliedstaaten Riesenvorteile. Es wird viel mehr in die neuen Länder exportiert als wir importieren. Es handelt sich also um eine
Strategie, die leider in der Öffentlichkeit so nicht vermittelt wurde. Das müssen wir nachholen.
Ich will noch ein Problem erwähnen, nämlich das Ratifikationsverfahren für neue Beitritte. Wenn einzelne Länder jetzt auch noch Volksabstimmungen über den Beitritt eines neuen Landes ankündigen, werden wir ein Problem bekommen. Auch diesem Thema müssen wir uns widmen.
Insgesamt meinen Glückwunsch an die Zwillinge. Das ist der richtige Weg, den das Europäische Parlament beschließen sollte."@mt15
"Mijnheer de Voorzitter, ik wil de vertegenwoordiger van de UKIP erop wijzen dat ieder land volgens het Grondwettelijk Verdrag het recht heeft om uit de Unie te treden. Alleen heeft nog geen enkel land dat gedaan en zal ook geen enkel land dat doen, ook het Verenigd Koninkrijk niet, omdat het beduidend voordeliger is om lid te zijn van de Europese Unie dan om haar te verlaten. Daar zou ik me niet druk om maken. Dat kennen we, die propaganda van afgevaardigden die een rede houden en dan de zaal verlaten. Het is het niet waard om daar woorden aan vuil te maken.
We zijn het er allen over eens dat er nu verdieping dient te komen in de EU. Dat is ons al beloofd sinds Maastricht, toen er nog twaalf lidstaten waren. Nu zijn dat er zevenentwintig. Het is dus de hoogste tijd dat die verdieping er nu komt. Dat geldt ook voor alle toekomstige uitbreidingen. Eén amendement wekt de indruk dat Kroatië en Zuidoost-Europa nu nog uitgezonderd kunnen worden van die vereiste, maar nee: er dient verdieping in de EU te komen, voordat welk nieuw land dan ook toetreedt.
Ook moet duidelijk worden gemaakt dat de schuld van de problemen niet bij de kandidaat-lidstaten ligt, maar bij de EU zelf - dat is hier al gezegd. Het is onze taak om de bevolking te informeren over de doelstellingen en voordelen van de uitbreiding, niet in de laatste plaats ook onze eigen bevolking. Alle oude lidstaten profiteren enorm van de komst van nieuwe lidstaten. De oude lidstaten exporteren veel meer naar de nieuwe lidstaten dan andersom. Het is dus een “win-win”-strategie, hoewel dit helaas nog niet aan het publiek is uitgelegd. Op dat terrein hebben we wat in te halen.
Er is nog een probleem dat ik wil aansnijden, namelijk de ratificatieprocedure voor nieuwe toetredingen. Als individuele lidstaten referenda aankondigen over de toetreding van een nieuw land, dan bereiden we onszelf moeilijkheden. Ook dat is een onderwerp dat onze aandacht verdient.
Al met al mijn complimenten aan de tweeling die de juiste weg voorwaarts heeft gevonden! Het Europees Parlement dient zich erachter te scharen."@nl3
"Herr Präsident! Ich möchte den Vertreter von UKIP darauf hinweisen, dass nach dem Verfassungsvertrag jedes Land das Recht hat, aus der Union auszutreten. Das hat aber noch kein Land getan und wird auch kein Land tun, auch das Vereinigte Königreich nicht, weil in der Europäischen Union zu sein wesentlich vorteilhafter ist als aus der Union auszutreten. Darüber wäre ich ganz beruhigt. Diese Propaganda der Kollegen, die eine Rede halten und dann den Saal verlassen, kennen wir ja. Das ist nicht der Rede wert.
Wir sind uns alle einig, dass wir die Vertiefung jetzt brauchen. Sie ist seit Maastricht versprochen worden. Damals waren es 12 Länder, jetzt sind es 27. Es ist also allerhöchste Zeit, dass jetzt die Vertiefung kommt. Das gilt dann auch für alle künftigen Erweiterungen. Wir haben einen Änderungsantrag, der den Anschein erweckt, als könnte man Kroatien und Südosteuropa jetzt noch aus dieser Forderung ausnehmen. Nein, eine Vertiefung muss kommen, bevor irgendein neues Land der EU beitritt.
Man muss auch klar machen, dass die Schuld an den Problemen nicht bei den Kandidaten liegt, sondern bei der EU selbst. Das ist hier gesagt worden. Es ist unsere Aufgabe, die Bevölkerung über die Ziele und Vorteile der Erweiterung – auch für unsere eigenen Länder – zu informieren und aufzuklären. Alle alten Länder haben durch den Beitritt der neuen Mitgliedstaaten Riesenvorteile. Es wird viel mehr in die neuen Länder exportiert als wir importieren. Es handelt sich also um eine
Strategie, die leider in der Öffentlichkeit so nicht vermittelt wurde. Das müssen wir nachholen.
Ich will noch ein Problem erwähnen, nämlich das Ratifikationsverfahren für neue Beitritte. Wenn einzelne Länder jetzt auch noch Volksabstimmungen über den Beitritt eines neuen Landes ankündigen, werden wir ein Problem bekommen. Auch diesem Thema müssen wir uns widmen.
Insgesamt meinen Glückwunsch an die Zwillinge. Das ist der richtige Weg, den das Europäische Parlament beschließen sollte."@pl16
"Senhor Presidente, gostaria de dizer ao representante do UKIP que o Tratado Constitucional confere a todos os países o direito de sair da UE, mas nenhum país o fez até à data e nenhum país o fará, de resto – nem mesmo o Reino Unido –, uma vez que as vantagens de pertencer à União Europeia são bem maiores do que estar fora. Eu não me preocuparia com isso. Não há nada de novo neste tipo de propaganda por parte de colegas que fazem um discurso e depois deixam a sala. Não vale a pena falar sobre isso.
Creio que todos estamos de acordo em reconhecer que precisamos de um aprofundamento da UE, algo que nos tem sido prometido desde Maastricht, numa altura em que eram 12 Estados-Membros contra os actuais 27. Está mais do que na hora, portanto, de esse aprofundamento ter lugar. Isto é válido para todos os futuros alargamentos. Há uma alteração que dá a impressão de que a Croácia e o Sudeste Europeu poderiam ainda ser excluídos desta exigência. Não, pelo contrário, a UE tem de passar por um aprofundamento antes da adesão de novos países.
Há que dizer muito claramente também que a culpa por estes problemas é da própria UE, e não dos países candidatos – um ponto que já foi aqui referido. Cabe-nos a nós informar os cidadãos sobre os objectivos e as vantagens do alargamento, inclusive para os nossos próprios países, e explicar-lhes quais são. Todos os antigos Estados-Membros beneficiam enormemente com a adesão dos novos; uma vez que os antigos países exportam para os novos muito mais do que importam, esta é uma estratégia vantajosa para todos, embora isso – infelizmente – não seja comunicado aos cidadãos. Há aqui um défice que importa colmatar.
Há outro problema que quero mencionar, e que se prende com o processo de ratificação das novas adesões. Se os vários países começam a anunciar referendos sobre a adesão de um novo Estado-Membro, teremos um grande problema. É outra questão que vamos ter de tratar.
Globalmente, porém, as minhas felicitações aos gémeos por terem indicado o caminho a seguir, pelo qual este Parlamento deveria enveredar."@pt17
"Herr Präsident! Ich möchte den Vertreter von UKIP darauf hinweisen, dass nach dem Verfassungsvertrag jedes Land das Recht hat, aus der Union auszutreten. Das hat aber noch kein Land getan und wird auch kein Land tun, auch das Vereinigte Königreich nicht, weil in der Europäischen Union zu sein wesentlich vorteilhafter ist als aus der Union auszutreten. Darüber wäre ich ganz beruhigt. Diese Propaganda der Kollegen, die eine Rede halten und dann den Saal verlassen, kennen wir ja. Das ist nicht der Rede wert.
Wir sind uns alle einig, dass wir die Vertiefung jetzt brauchen. Sie ist seit Maastricht versprochen worden. Damals waren es 12 Länder, jetzt sind es 27. Es ist also allerhöchste Zeit, dass jetzt die Vertiefung kommt. Das gilt dann auch für alle künftigen Erweiterungen. Wir haben einen Änderungsantrag, der den Anschein erweckt, als könnte man Kroatien und Südosteuropa jetzt noch aus dieser Forderung ausnehmen. Nein, eine Vertiefung muss kommen, bevor irgendein neues Land der EU beitritt.
Man muss auch klar machen, dass die Schuld an den Problemen nicht bei den Kandidaten liegt, sondern bei der EU selbst. Das ist hier gesagt worden. Es ist unsere Aufgabe, die Bevölkerung über die Ziele und Vorteile der Erweiterung – auch für unsere eigenen Länder – zu informieren und aufzuklären. Alle alten Länder haben durch den Beitritt der neuen Mitgliedstaaten Riesenvorteile. Es wird viel mehr in die neuen Länder exportiert als wir importieren. Es handelt sich also um eine
Strategie, die leider in der Öffentlichkeit so nicht vermittelt wurde. Das müssen wir nachholen.
Ich will noch ein Problem erwähnen, nämlich das Ratifikationsverfahren für neue Beitritte. Wenn einzelne Länder jetzt auch noch Volksabstimmungen über den Beitritt eines neuen Landes ankündigen, werden wir ein Problem bekommen. Auch diesem Thema müssen wir uns widmen.
Insgesamt meinen Glückwunsch an die Zwillinge. Das ist der richtige Weg, den das Europäische Parlament beschließen sollte."@sk18
"Herr Präsident! Ich möchte den Vertreter von UKIP darauf hinweisen, dass nach dem Verfassungsvertrag jedes Land das Recht hat, aus der Union auszutreten. Das hat aber noch kein Land getan und wird auch kein Land tun, auch das Vereinigte Königreich nicht, weil in der Europäischen Union zu sein wesentlich vorteilhafter ist als aus der Union auszutreten. Darüber wäre ich ganz beruhigt. Diese Propaganda der Kollegen, die eine Rede halten und dann den Saal verlassen, kennen wir ja. Das ist nicht der Rede wert.
Wir sind uns alle einig, dass wir die Vertiefung jetzt brauchen. Sie ist seit Maastricht versprochen worden. Damals waren es 12 Länder, jetzt sind es 27. Es ist also allerhöchste Zeit, dass jetzt die Vertiefung kommt. Das gilt dann auch für alle künftigen Erweiterungen. Wir haben einen Änderungsantrag, der den Anschein erweckt, als könnte man Kroatien und Südosteuropa jetzt noch aus dieser Forderung ausnehmen. Nein, eine Vertiefung muss kommen, bevor irgendein neues Land der EU beitritt.
Man muss auch klar machen, dass die Schuld an den Problemen nicht bei den Kandidaten liegt, sondern bei der EU selbst. Das ist hier gesagt worden. Es ist unsere Aufgabe, die Bevölkerung über die Ziele und Vorteile der Erweiterung – auch für unsere eigenen Länder – zu informieren und aufzuklären. Alle alten Länder haben durch den Beitritt der neuen Mitgliedstaaten Riesenvorteile. Es wird viel mehr in die neuen Länder exportiert als wir importieren. Es handelt sich also um eine
Strategie, die leider in der Öffentlichkeit so nicht vermittelt wurde. Das müssen wir nachholen.
Ich will noch ein Problem erwähnen, nämlich das Ratifikationsverfahren für neue Beitritte. Wenn einzelne Länder jetzt auch noch Volksabstimmungen über den Beitritt eines neuen Landes ankündigen, werden wir ein Problem bekommen. Auch diesem Thema müssen wir uns widmen.
Insgesamt meinen Glückwunsch an die Zwillinge. Das ist der richtige Weg, den das Europäische Parlament beschließen sollte."@sl19
"Herr talman! Jag vill uppmärksamma UKIP-ledamoten på att konstitutionsfördraget ger varje land rätten att utträda ur EU, men inget land har ännu gjort detta och inget land kommer heller att göra det, inte ens Storbritannien, eftersom det är långt mer fördelaktigt att stanna kvar i EU än att gå ur. Detta är inget som oroar mig. Det finns ingenting nytt i den här typen av propaganda från ledamöter som håller ett anförande och sedan går ut. Detta är inte värt att ödsla tid på.
Vi är alla eniga om behovet av ett fördjupat EU, vilket vi har blivit lovade ända sedan Maastricht, då det fanns tolv medlemsstater i stället för dagens tjugosju, så nu är det hög tid att vi får det. Samma sak kommer att gälla efter alla utvidgningar i framtiden. Ett ändringsförslag ger intryck av att Kroatien och sydöstra Europa skulle kunna undantas från detta krav till och med nu, men EU måste tvärtom fördjupas innan några nya länder kan gå med.
Det måste även slås fast att det är EU självt som bär skulden till dessa problem, inte kandidatländerna, vilket redan har påpekats. Vår uppgift är att upplysa människor om utvidgningens mål och fördelar, inte minst för våra egna länder, och att förklara för dem vilka dessa är. Samtliga gamla medlemsstater gynnas enormt av att nya medlemsstater kommer till. Eftersom de gamla medlemsstaterna exporterar mycket mer till de nya än vad de importerar är detta en strategi som alla vinner på, men detta förmedlas tyvärr inte till allmänheten. Här har vi lite att jobba med.
Jag vill även ta upp ett annat problem som rör förfarandet för ratificering av nya anslutningar. Om enskilda länder börjar prata om att hålla folkomröstningar om nya medlemsstaters anslutning kommer detta att ställa till problem för oss. Detta är också en fråga vi måste lösa.
I det stora hela vill jag dock gratulera tvillingarna till att ha funnit rätt väg framåt, en väg som parlamentet bör ställa sig bakom."@sv21
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lpv:unclassifiedMetadata |
"Jo Leinen (PSE ). –"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"Win"5,19,15,1,18,14,16,11,13
"Win-"5,19,15,1,18,14,16,11,13
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