Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2006-10-24-Speech-2-375"

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"Herr Präsident, Herr Kommissar, verehrte Kollegen! An erster Stelle möchte ich mich beim Berichterstatter Carl Schlyter für die gute Zusammenarbeit bedanken. Es ist bekannt, dass wir beide nicht immer einer Meinung sind. Doch die Tatsache, dass wir morgen für einen Kompromiss stimmen werden, der eine Einigung in erster Lesung ermöglicht, ist doch erfreulich! Ich begrüße es auch, dass der Kompromiss einige der Forderungen aus dem Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit wie die voreilige Einbeziehung von PFOA ohne eine vorausgegangene Risikobewertung nicht berücksichtigt. Die Toxizität von PFOS ist unstrittig und wird auch von der Industrie nicht in Frage gestellt. Schließlich war es die Industrie selbst, die in besonders kritischen Anwendungen wie Konsumgütern auf die Verwendung von PFOS verzichtet hat. Aber in einigen Branchen am oberen Ende der Wertschöpfungskette wie in der Luft- und Raumfahrt oder in der Halbleiterindustrie kann derzeit auf die Verwendung von PFOS nicht verzichtet werden. Ein Verbot von PFOS oder eine zeitlich streng begrenzte Ausnahme würde einigen Spitzentechnologiebranchen die Planungssicherheit nehmen. Hier hat die Kommission in ihrem Vorschlag bereits sinnvolle Ausnahmeregelungen vorgesehen, die unbedingt beibehalten werden müssen, solange es kein adäquates Substitut gibt. Das Problem mit PFOS ist aber nicht die Verwendung des Stoffes in diesen Branchen, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich der Stoff nach wie vor in alten Textilien wie Teppichen oder Kleidungsstücken befindet und von dort aus in die Umwelt gelangt. Lassen Sie mich auch im Hinblick auf die bevorstehende REACH-Debatte noch einige abschließende Worte zur Stoffpolitik der EU sagen. In der Chemikaliengesetzgebung der EU muss eine Balance zwischen der sozioökonomisch sinnvollen Verwendung bestimmter Substanzen und hohen Umweltstandards gefunden werden. Ausnahmen müssen, wie bei PFOS, immer dann möglich sein, wenn keine adäquaten Alternativen existieren. Das Ziel der Chemikalienpolitik muss schließlich die sichere, risikobasierte Handhabung von Chemikalien sein, und nicht die ideologische Politik pauschaler Stoffverbote. Ich hoffe, Herr Kommissar, dass Sie sich auch in Zukunft weiterhin für eine vernünftige Chemikalienpolitik einsetzen werden."@de9
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"Herr Präsident, Herr Kommissar, verehrte Kollegen! An erster Stelle möchte ich mich beim Berichterstatter Carl Schlyter für die gute Zusammenarbeit bedanken. Es ist bekannt, dass wir beide nicht immer einer Meinung sind. Doch die Tatsache, dass wir morgen für einen Kompromiss stimmen werden, der eine Einigung in erster Lesung ermöglicht, ist doch erfreulich! Ich begrüße es auch, dass der Kompromiss einige der Forderungen aus dem Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit wie die voreilige Einbeziehung von PFOA ohne eine vorausgegangene Risikobewertung nicht berücksichtigt. Die Toxizität von PFOS ist unstrittig und wird auch von der Industrie nicht in Frage gestellt. Schließlich war es die Industrie selbst, die in besonders kritischen Anwendungen wie Konsumgütern auf die Verwendung von PFOS verzichtet hat. Aber in einigen Branchen am oberen Ende der Wertschöpfungskette wie in der Luft- und Raumfahrt oder in der Halbleiterindustrie kann derzeit auf die Verwendung von PFOS nicht verzichtet werden. Ein Verbot von PFOS oder eine zeitlich streng begrenzte Ausnahme würde einigen Spitzentechnologiebranchen die Planungssicherheit nehmen. Hier hat die Kommission in ihrem Vorschlag bereits sinnvolle Ausnahmeregelungen vorgesehen, die unbedingt beibehalten werden müssen, solange es kein adäquates Substitut gibt. Das Problem mit PFOS ist aber nicht die Verwendung des Stoffes in diesen Branchen, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich der Stoff nach wie vor in alten Textilien wie Teppichen oder Kleidungsstücken befindet und von dort aus in die Umwelt gelangt. Lassen Sie mich auch im Hinblick auf die bevorstehende REACH-Debatte noch einige abschließende Worte zur Stoffpolitik der EU sagen. In der Chemikaliengesetzgebung der EU muss eine Balance zwischen der sozioökonomisch sinnvollen Verwendung bestimmter Substanzen und hohen Umweltstandards gefunden werden. Ausnahmen müssen, wie bei PFOS, immer dann möglich sein, wenn keine adäquaten Alternativen existieren. Das Ziel der Chemikalienpolitik muss schließlich die sichere, risikobasierte Handhabung von Chemikalien sein, und nicht die ideologische Politik pauschaler Stoffverbote. Ich hoffe, Herr Kommissar, dass Sie sich auch in Zukunft weiterhin für eine vernünftige Chemikalienpolitik einsetzen werden."@cs1
"Hr. formand, hr. kommissær, mine damer og herrer! Allerførst vil jeg gerne takke ordføreren Carl Schlyter for det gode samarbejde. Det er velkendt, at vi ikke altid er enige. Men det er da glædeligt, at vi i morgen stemmer for et kompromis, som giver mulighed for enighed under førstebehandlingen. Det glæder mig også, at kompromiset ikke omfatter nogle af forslagene fra Udvalget om Miljø, Folkesundhed og Fødevaresikkerhed som f.eks. den overilede inddragelse af PFOA uden forudgående risikovurdering. PFOS' giftighed er uomtvistet og drages heller ikke i tvivl af industrien. Det var trods alt industrien selv, som ophørte med at anvende PFOS i særligt kritiske anvendelser af forbrugsvarer. Men i nogle brancher i den øvre ende af værdiskabelseskæden som luft- og rumfart og i halvlederindustrien kan man i dag ikke undvære PFOS. Et forbud mod PFOS eller en tidsmæssigt strengt begrænset undtagelse ville fratage nogle førende teknologiske brancher deres planlægningssikkerhed. Her har Kommissionen i sit forslag foreslået fornuftige undtagelsesregler, som skal bibeholdes, så længe der ikke findes et adækvat substitut. Problemet med PFOS er imidlertid ikke anvendelsen af stoffet i disse brancher, men i langt højere grad at stoffet fortsat findes i gamle tekstiler som tæpper eller tøj og derfra når ud i miljøet. Med henblik på den forestående Reach-forhandling vil jeg også gerne komme med et par afsluttende bemærkninger om EU's stofpolitik. I EU's kemikalielovgivning skal der findes en balance mellem en samfundsøkonomisk fornuftig anvendelse af visse stoffer og høje miljøstandarder. Der skal ligesom for PFOS altid være mulighed for undtagelser i de tilfælde, hvor der ikke findes adækvate alternativer. Målet for kemikaliepolitikken må være, at kemikalier håndteres sikkert og risikobaseret, ikke at føre en ideologisk politik med standardiserede forbud mod stoffer. Jeg håber, hr. kommissær, at De også fremover vil arbejde for en fornuftig kemikaliepolitik."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, κύριε Επίτροπε, κυρίες και κύριοι, θα ήθελα καταρχάς να ευχαριστήσω τον εισηγητή κ. Schlyter για την εποικοδομητική συνεργασία. Είναι γνωστό πως εμείς οι δυο δεν συμφωνούμε πάντα, ωστόσο επιδοκιμάζω το γεγονός ότι αύριο θα γίνει ψηφοφορία για έναν συμβιβασμό που θα μας επιτρέψει να συμφωνήσουμε σε πρώτη ανάγνωση. Επίσης, επιδοκιμάζω το γεγονός ότι ο συμβιβασμός δεν συμπεριλαμβάνει ορισμένα από τα αιτήματα της Επιτροπής Περιβάλλοντος, Δημόσιας Υγείας και Ασφάλειας των Τροφίμων όπως την εσπευσμένη συμπερίληψη των PFOA χωρίς να προηγηθεί αξιολόγηση κινδύνου. Η τοξικότητα των PFOS δεν τίθεται υπό αμφισβήτηση, ούτε και από τη βιομηχανία. Εξάλλου, η ίδια η βιομηχανία ήταν αυτή που παραιτήθηκε από τη χρήση των PFOS σε ιδιαίτερα επικίνδυνες εφαρμογές όπως τα καταναλωτικά αγαθά. Ορισμένοι τομείς στο άνω άκρο της αλυσίδας προστιθέμενης αξίας, όπως η αεροπλοΐα, η αεροδιαστημική και η βιομηχανία ημιαγωγών, δεν μπορούν, ωστόσο, προς το παρόν να αποφύγουν τη χρήση PFOS. Η απαγόρευσή τους ή μια παρέκκλιση με αυστηρά χρονικά όρια θα στερούσε μερικούς τομείς της υψηλής τεχνολογίας από την ασφάλεια προγραμματισμού. Η πρόταση της Επιτροπής περιλαμβάνει ήδη τις κατάλληλες παρεκκλίσεις, που είναι σημαντικό να διατηρηθούν μέχρι να υπάρξει ένα κατάλληλο υποκατάστατο. Ωστόσο το πρόβλημα με τα PFOS δεν είναι η χρησιμοποίηση της ουσίας αυτής στους εν λόγω τομείς, αλλά το γεγονός ότι ανιχνεύεται ακόμα σε παλιά προϊόντα κλωστοϋφαντουργίας όπως χαλιά και ρούχα και περνάει από αυτά στο περιβάλλον. Θα ήθελα να κάνω τελειώνοντας ορισμένες παρατηρήσεις σχετικά με την κοινοτική πολιτική για τα χημικά σε συνάρτηση με την επικείμενη συζήτηση για την οδηγία REACH. Η κοινοτική νομοθεσία για τα χημικά πρέπει να επιτύχει μια ισορροπία μεταξύ της ενδεδειγμένης από κοινωνικοοικονομική άποψη χρησιμοποίησης ορισμένων ουσιών, αφενός, και υψηλών περιβαλλοντικών προδιαγραφών, αφετέρου. Όπως ισχύει και για τα PFOS, πρέπει πάντα να είναι δυνατές οι εξαιρέσεις όταν δεν υπάρχουν κατάλληλες εναλλακτικές. Τελικά, ο στόχος της πολιτικής για τα χημικά πρέπει να είναι μάλλον η ασφαλής χρησιμοποίησή τους με γνώμονα τον κίνδυνο και όχι η ιδεολογική πολιτική της ολοκληρωτικής απαγόρευσής τους. Ελπίζω ότι ο Επίτροπος θα εξακολουθήσει και μελλοντικά να επιδιώκει μια λογική πολιτική για τα χημικά."@el10
". Mr President, Commissioner, ladies and gentlemen, I should like to start by thanking the rapporteur, Mr Schlyter, for his constructive cooperation. It is well known that the two of us do not always see eye to eye, but I welcome the fact that a vote is to be held tomorrow on a compromise that will enable agreement at first reading. I also welcome the fact that the compromise disregards a number of the demands made by the Committee on the Environment, Public Health and Food Safety such as the precipitate inclusion of PFOA without a prior risk assessment. The toxicity of PFOS is undisputed, including by industry. After all, industry took it upon itself to dispense with the use of PFOS in particularly critical applications such as consumer goods. Some sectors at the top end of the value-added chain, such as the aviation, aerospace and semiconductor industries, cannot dispense with the use of PFOS at present, however. A ban on PFOS or a derogation involving strict time limits would deprive some high-technology sectors of planning security. The Commission proposal already lays down appropriate derogations for this, and it is essential that these be retained until there is a suitable substitute. The problem with PFOS is not the use of the substance in these sectors, however, but the fact that it is still found in old textiles such as carpets and clothing and reaches the environment via these. I should like to make some concluding remarks on EU chemicals policy with regard to the forthcoming REACH debate. EU chemicals legislation must strike a balance between the socio-economically appropriate use of certain substances and high environmental standards. As with PFOS, derogations must always be possible where there are no suitable alternatives. After all, the objective of chemicals policy must be the safe, risk-based handling of chemicals rather than the ideological policy of complete chemical bans. I hope that the Commissioner will remain committed to a sound chemicals policy in future, too."@en4
". Señor Presidente, señor Comisario, Señorías, para empezar doy las gracias al ponente, el señor Schlyter, por su constructiva colaboración. Es bien sabido que nosotros dos no siempre estamos de acuerdo, pero celebro el hecho de que mañana se vaya a celebrar una votación sobre un compromiso que permitirá llegar a un acuerdo en primera lectura. Asimismo, me satisface que en el compromiso no se tengan en cuenta una serie de demandas realizadas por la Comisión de Medio Ambiente, Salud Pública y Seguridad Alimentaria, como la precipitada inclusión del PFOA sin la realización de una evaluación del riesgo previa. La toxicidad de los PFOS no admite lugar a dudas, ni siquiera por parte de la industria. Después de todo, fue la industria la que decidió prescindir de los PFOS en aplicaciones especialmente críticas, como los bienes de consumo. Sin embargo, algunos sectores del extremo superior de la cadena de valor añadido, como la industria aeroespacial, la de aviación y la de semiconductores, no pueden prescindir por el momento del uso de los PFOS. La prohibición de los PFOS o el establecimiento de un período de excepción estricto impedirían a determinados sectores de alta tecnología contar con un margen de seguridad para la planificación. En la propuesta de la Comisión ya se establecen las excepciones apropiadas al respecto, que deben mantenerse hasta que exista un sustituto aceptable. No obstante, el problema con los PFOS no radica en el uso de la sustancia en estos sectores, sino en el hecho de que esta sigue presente en antiguos productos textiles como alfombras y prendas de vestir, a través de los cuales llega al medio ambiente. Permítanme algunos comentarios finales acerca de la política comunitaria en materia de sustancias y preparados químicos con respecto al próximo debate sobre REACH. Es preciso que la legislación comunitaria en este ámbito alcance un equilibrio entre el uso apropiado de determinadas sustancias desde el punto de vista socioeconómico y los estrictos criterios ambientales. En relación con los PFOS, siempre conviene prever excepciones cuando no existan alternativas aceptables. Después de todo, el objetivo de la política en materia de sustancias y preparados químicos ha de ser el tratamiento seguro y basado en el riesgo de dichas sustancias, en lugar de la implantación de una política ideológica de prohibiciones absolutas. Espero que en el futuro el Comisario también siga defendiendo una política firme en materia de productos químicos."@es20
"Herr Präsident, Herr Kommissar, verehrte Kollegen! An erster Stelle möchte ich mich beim Berichterstatter Carl Schlyter für die gute Zusammenarbeit bedanken. Es ist bekannt, dass wir beide nicht immer einer Meinung sind. Doch die Tatsache, dass wir morgen für einen Kompromiss stimmen werden, der eine Einigung in erster Lesung ermöglicht, ist doch erfreulich! Ich begrüße es auch, dass der Kompromiss einige der Forderungen aus dem Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit wie die voreilige Einbeziehung von PFOA ohne eine vorausgegangene Risikobewertung nicht berücksichtigt. Die Toxizität von PFOS ist unstrittig und wird auch von der Industrie nicht in Frage gestellt. Schließlich war es die Industrie selbst, die in besonders kritischen Anwendungen wie Konsumgütern auf die Verwendung von PFOS verzichtet hat. Aber in einigen Branchen am oberen Ende der Wertschöpfungskette wie in der Luft- und Raumfahrt oder in der Halbleiterindustrie kann derzeit auf die Verwendung von PFOS nicht verzichtet werden. Ein Verbot von PFOS oder eine zeitlich streng begrenzte Ausnahme würde einigen Spitzentechnologiebranchen die Planungssicherheit nehmen. Hier hat die Kommission in ihrem Vorschlag bereits sinnvolle Ausnahmeregelungen vorgesehen, die unbedingt beibehalten werden müssen, solange es kein adäquates Substitut gibt. Das Problem mit PFOS ist aber nicht die Verwendung des Stoffes in diesen Branchen, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich der Stoff nach wie vor in alten Textilien wie Teppichen oder Kleidungsstücken befindet und von dort aus in die Umwelt gelangt. Lassen Sie mich auch im Hinblick auf die bevorstehende REACH-Debatte noch einige abschließende Worte zur Stoffpolitik der EU sagen. In der Chemikaliengesetzgebung der EU muss eine Balance zwischen der sozioökonomisch sinnvollen Verwendung bestimmter Substanzen und hohen Umweltstandards gefunden werden. Ausnahmen müssen, wie bei PFOS, immer dann möglich sein, wenn keine adäquaten Alternativen existieren. Das Ziel der Chemikalienpolitik muss schließlich die sichere, risikobasierte Handhabung von Chemikalien sein, und nicht die ideologische Politik pauschaler Stoffverbote. Ich hoffe, Herr Kommissar, dass Sie sich auch in Zukunft weiterhin für eine vernünftige Chemikalienpolitik einsetzen werden."@et5
". Arvoisa puhemies, arvoisa komission jäsen, hyvät kollegat, haluan aluksi kiittää esittelijä Schlyteriä rakentavasta yhteistyöstä. Ei ole mikään salaisuus, ettemme ole aina samaa mieltä asioista, mutta suhtaudun myönteisesti siihen, että huomenna toimitetaan äänestys kompromissista, joka mahdollistaa sopimuksen saavuttamisen ensimmäisessä käsittelyssä. Olen tyytyväinen myös siihen, että kompromississa sivuutetaan useat ympäristön, kansanterveyden ja elintarvikkeiden turvallisuuden valiokunnan esittämät vaatimukset, kuten PFOA-yhdisteiden sisällyttäminen direktiiviin hätiköidysti ilman riskiarviointia. PFOS-yhdisteiden myrkyllisyys on kiistaton, myös teollisuuden mukaan. Teollisuus itse asiassa lopetti kyseisten yhdisteiden käytön omaehtoisesti erityisen kriittisten sovellusten, kuten kulutushyödykkeiden, alalla. Jotkin lisäarvoketjussa korkealla olevista aloista, kuten ilmailu-, avaruus- ja puolijohdeteollisuusala, eivät kuitenkaan voi nykyisellään lopettaa PFOS-yhdisteiden käyttöä. PFOS-yhdisteiden käytön kieltäminen tai tiukasti rajatut poikkeukset riistäisivät tietyiltä huipputeknologian aloilta suunnitteluvarmuuden. Komission ehdotukseen sisältyvät jo riittävät poikkeustapaukset, ja on tärkeää, että niissä pitäydytään, kunnes asianmukaiset korvaavat valmisteet ovat käytettävissä. PFOS-yhdisteiden ongelmana ei kuitenkaan ole aineen käyttö mainituilla aloilla vaan se, että sitä on edelleen vanhoissa tekstiileissä, kuten matoissa ja vaatteissa, joiden kautta ainetta vapautuu ympäristöön. Päätän puheenvuoroni muutamiin päätelmiin EU:n kemikaalipolitiikasta suhteessa tulevaan REACH-keskusteluun. EU:n kemikaalilainsäädännössä on saavutettava tasapaino tiettyjen aineiden sosiaalisesti ja taloudellisesti asianmukaisen käytön ja tiukkojen ympäristövaatimusten välillä. PFOS-yhdisteitä koskevien poikkeusten on oltava mahdollisia aina, kun tarkoituksenmukaisia vaihtoehtoja ei ole. Onhan kemikaalipolitiikan tavoitteena oltava pikemminkin turvallinen ja riskeihin pohjautuva kemikaalien käsittely kuin aatteellinen kokonaisvaltaisten kemikaalikieltojen politiikka. Toivon, että komission jäsen on tulevaisuudessakin terveen kemikaalipolitiikan kannalla."@fi7
"Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, Mesdames et Messieurs, je remercie notre collègue, M. Schlyter, pour sa coopération constructive. Chacun sait que nous ne sommes pas toujours du même avis, mais je salue le vote qui aura lieu demain sur un compromis qui permettra un accord en première lecture. J’apprécie également que ce compromis n’ait pas suivi certaines exigences de la commission de l’environnement, de la santé publique et de la sécurité alimentaire, et notamment l’inclusion précipitée de l’APFO, sans évaluation préalable des risques. La toxicité des SPFO est incontestable et même l’industrie ne remet pas ce fait en cause. C’est même l’industrie qui a d’elle-même renoncé à l’utilisation des SPFO dans certaines applications particulièrement critiques, notamment dans des biens de consommation. Cependant, certains secteurs en amont de la chaîne de valeur ajoutée - par exemple, les industries de l’aviation, aérospatiale et des semi-conducteurs - ne peuvent actuellement se passer des SPFO. Une interdiction ou une dérogation très limitée priverait certains secteurs technologiques de pointe de toute organisation de sécurité. La proposition de la Commission prévoit déjà des dérogations appropriées en la matière et il est essentiel de les maintenir jusqu’au développement d’un produit de substitution adéquat. Le problème avec les SPFO n’est pas l’utilisation de ces substances dans ces secteurs, mais plutôt le fait que l’on en trouve encore dans d’anciens produits textiles comme les tapis et les vêtements et que par ce biais, ils atteignent l’environnement. Je terminerai par quelques remarques sur la politique communautaire dans le domaine des substances chimiques eu égard au prochain débat sur la législation REACH. La législation européenne doit garantir un équilibre entre l’utilisation socio-économiquement appropriée de certaines substances et des normes élevées de protection de l’environnement. Comme pour les SPFO, il importe que des dérogations restent possibles lorsqu’il n’existe pas de solutions de remplacement adéquates. Après tout, l’objectif de la politique relative aux substances chimiques doit être de parvenir à une utilisation sûre - en fonction des risques - des substances chimiques plutôt qu’à une politique idéologique d’interdiction totale des substances chimiques. J’espère que le commissaire poursuivra son engagement dans une politique raisonnable dans le domaine des substances chimiques."@fr8
"Herr Präsident, Herr Kommissar, verehrte Kollegen! An erster Stelle möchte ich mich beim Berichterstatter Carl Schlyter für die gute Zusammenarbeit bedanken. Es ist bekannt, dass wir beide nicht immer einer Meinung sind. Doch die Tatsache, dass wir morgen für einen Kompromiss stimmen werden, der eine Einigung in erster Lesung ermöglicht, ist doch erfreulich! Ich begrüße es auch, dass der Kompromiss einige der Forderungen aus dem Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit wie die voreilige Einbeziehung von PFOA ohne eine vorausgegangene Risikobewertung nicht berücksichtigt. Die Toxizität von PFOS ist unstrittig und wird auch von der Industrie nicht in Frage gestellt. Schließlich war es die Industrie selbst, die in besonders kritischen Anwendungen wie Konsumgütern auf die Verwendung von PFOS verzichtet hat. Aber in einigen Branchen am oberen Ende der Wertschöpfungskette wie in der Luft- und Raumfahrt oder in der Halbleiterindustrie kann derzeit auf die Verwendung von PFOS nicht verzichtet werden. Ein Verbot von PFOS oder eine zeitlich streng begrenzte Ausnahme würde einigen Spitzentechnologiebranchen die Planungssicherheit nehmen. Hier hat die Kommission in ihrem Vorschlag bereits sinnvolle Ausnahmeregelungen vorgesehen, die unbedingt beibehalten werden müssen, solange es kein adäquates Substitut gibt. Das Problem mit PFOS ist aber nicht die Verwendung des Stoffes in diesen Branchen, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich der Stoff nach wie vor in alten Textilien wie Teppichen oder Kleidungsstücken befindet und von dort aus in die Umwelt gelangt. Lassen Sie mich auch im Hinblick auf die bevorstehende REACH-Debatte noch einige abschließende Worte zur Stoffpolitik der EU sagen. In der Chemikaliengesetzgebung der EU muss eine Balance zwischen der sozioökonomisch sinnvollen Verwendung bestimmter Substanzen und hohen Umweltstandards gefunden werden. Ausnahmen müssen, wie bei PFOS, immer dann möglich sein, wenn keine adäquaten Alternativen existieren. Das Ziel der Chemikalienpolitik muss schließlich die sichere, risikobasierte Handhabung von Chemikalien sein, und nicht die ideologische Politik pauschaler Stoffverbote. Ich hoffe, Herr Kommissar, dass Sie sich auch in Zukunft weiterhin für eine vernünftige Chemikalienpolitik einsetzen werden."@hu11
"Signor Presidente, signor Commissario, onorevoli colleghi, vorrei innanzi tutto ringraziare il relatore, onorevole Schlyter, per la costruttiva collaborazione. E’ risaputo che noi due non siamo sempre dello stesso parere, ma sono lieto che domani si voti su un compromesso che permetterà di giungere a un accordo in prima lettura. Sono altrettanto lieto che il compromesso ignori diverse richieste formulate dalla commissione per l’ambiente, la sanità pubblica e la sicurezza alimentare quali l’inclusione affrettata del PFOA senza una previa valutazione dei rischi. Nessuno mette in discussione la tossicità dei PFOS, nemmeno l’industria. Dopo tutto, l’industria si è assunta la responsabilità di eliminare l’impiego dei PFOS in applicazioni particolarmente critiche come i prodotti al consumo. Alcuni settori al vertice della catena del valore aggiunto, quali l’industria aerospaziale, dell’aviazione e dei semiconduttori, attualmente non possono tuttavia fare a meno di utilizzare i PFOS. Un divieto sui PFOS o una deroga volta a imporre rigidi limiti temporali impedirebbe ad alcuni settori ad alta tecnologia di pianificare la propria sicurezza. La proposta della Commissione definisce già deroghe appropriate a tal fine ed è fondamentale che queste vengano mantenute finché non verrà individuato un prodotto sostitutivo adeguato. Il problema dei PFOS, tuttavia, non è l’impiego di tali sostanze in questi settori, ma il fatto che i perfluorottano sulfonati rimangono presenti in prodotti tessili di vecchia fabbricazione come i tappeti e l’abbigliamento e raggiungono l’ambiente tramite essi. Vorrei formulare alcune osservazioni conclusive sulla politica comunitaria in materia di sostanze chimiche a proposito dell’imminente dibattito su REACH. La legislazione comunitaria in materia di prodotti chimici deve trovare un equilibrio tra un uso socioeconomicamente appropriato di certe sostanze ed elevati ambientali. Come nel caso dei perfluorottano sulfonati, si devono sempre potere contemplare eventuali deroghe qualora non esistano alternative adeguate. In ultima analisi, l’obiettivo della politica sui prodotti chimici deve essere la gestione sicura e attenta ai rischi di tali sostanze e non la politica ideologica di divieti assoluti sulle sostanze chimiche. Mi auguro che il Commissario mantenga il proprio impegno nei confronti di una solida politica sui prodotti chimici anche in futuro."@it12
"Herr Präsident, Herr Kommissar, verehrte Kollegen! An erster Stelle möchte ich mich beim Berichterstatter Carl Schlyter für die gute Zusammenarbeit bedanken. Es ist bekannt, dass wir beide nicht immer einer Meinung sind. Doch die Tatsache, dass wir morgen für einen Kompromiss stimmen werden, der eine Einigung in erster Lesung ermöglicht, ist doch erfreulich! Ich begrüße es auch, dass der Kompromiss einige der Forderungen aus dem Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit wie die voreilige Einbeziehung von PFOA ohne eine vorausgegangene Risikobewertung nicht berücksichtigt. Die Toxizität von PFOS ist unstrittig und wird auch von der Industrie nicht in Frage gestellt. Schließlich war es die Industrie selbst, die in besonders kritischen Anwendungen wie Konsumgütern auf die Verwendung von PFOS verzichtet hat. Aber in einigen Branchen am oberen Ende der Wertschöpfungskette wie in der Luft- und Raumfahrt oder in der Halbleiterindustrie kann derzeit auf die Verwendung von PFOS nicht verzichtet werden. Ein Verbot von PFOS oder eine zeitlich streng begrenzte Ausnahme würde einigen Spitzentechnologiebranchen die Planungssicherheit nehmen. Hier hat die Kommission in ihrem Vorschlag bereits sinnvolle Ausnahmeregelungen vorgesehen, die unbedingt beibehalten werden müssen, solange es kein adäquates Substitut gibt. Das Problem mit PFOS ist aber nicht die Verwendung des Stoffes in diesen Branchen, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich der Stoff nach wie vor in alten Textilien wie Teppichen oder Kleidungsstücken befindet und von dort aus in die Umwelt gelangt. Lassen Sie mich auch im Hinblick auf die bevorstehende REACH-Debatte noch einige abschließende Worte zur Stoffpolitik der EU sagen. In der Chemikaliengesetzgebung der EU muss eine Balance zwischen der sozioökonomisch sinnvollen Verwendung bestimmter Substanzen und hohen Umweltstandards gefunden werden. Ausnahmen müssen, wie bei PFOS, immer dann möglich sein, wenn keine adäquaten Alternativen existieren. Das Ziel der Chemikalienpolitik muss schließlich die sichere, risikobasierte Handhabung von Chemikalien sein, und nicht die ideologische Politik pauschaler Stoffverbote. Ich hoffe, Herr Kommissar, dass Sie sich auch in Zukunft weiterhin für eine vernünftige Chemikalienpolitik einsetzen werden."@lt14
"Herr Präsident, Herr Kommissar, verehrte Kollegen! An erster Stelle möchte ich mich beim Berichterstatter Carl Schlyter für die gute Zusammenarbeit bedanken. Es ist bekannt, dass wir beide nicht immer einer Meinung sind. Doch die Tatsache, dass wir morgen für einen Kompromiss stimmen werden, der eine Einigung in erster Lesung ermöglicht, ist doch erfreulich! Ich begrüße es auch, dass der Kompromiss einige der Forderungen aus dem Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit wie die voreilige Einbeziehung von PFOA ohne eine vorausgegangene Risikobewertung nicht berücksichtigt. Die Toxizität von PFOS ist unstrittig und wird auch von der Industrie nicht in Frage gestellt. Schließlich war es die Industrie selbst, die in besonders kritischen Anwendungen wie Konsumgütern auf die Verwendung von PFOS verzichtet hat. Aber in einigen Branchen am oberen Ende der Wertschöpfungskette wie in der Luft- und Raumfahrt oder in der Halbleiterindustrie kann derzeit auf die Verwendung von PFOS nicht verzichtet werden. Ein Verbot von PFOS oder eine zeitlich streng begrenzte Ausnahme würde einigen Spitzentechnologiebranchen die Planungssicherheit nehmen. Hier hat die Kommission in ihrem Vorschlag bereits sinnvolle Ausnahmeregelungen vorgesehen, die unbedingt beibehalten werden müssen, solange es kein adäquates Substitut gibt. Das Problem mit PFOS ist aber nicht die Verwendung des Stoffes in diesen Branchen, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich der Stoff nach wie vor in alten Textilien wie Teppichen oder Kleidungsstücken befindet und von dort aus in die Umwelt gelangt. Lassen Sie mich auch im Hinblick auf die bevorstehende REACH-Debatte noch einige abschließende Worte zur Stoffpolitik der EU sagen. In der Chemikaliengesetzgebung der EU muss eine Balance zwischen der sozioökonomisch sinnvollen Verwendung bestimmter Substanzen und hohen Umweltstandards gefunden werden. Ausnahmen müssen, wie bei PFOS, immer dann möglich sein, wenn keine adäquaten Alternativen existieren. Das Ziel der Chemikalienpolitik muss schließlich die sichere, risikobasierte Handhabung von Chemikalien sein, und nicht die ideologische Politik pauschaler Stoffverbote. Ich hoffe, Herr Kommissar, dass Sie sich auch in Zukunft weiterhin für eine vernünftige Chemikalienpolitik einsetzen werden."@lv13
"Herr Präsident, Herr Kommissar, verehrte Kollegen! An erster Stelle möchte ich mich beim Berichterstatter Carl Schlyter für die gute Zusammenarbeit bedanken. Es ist bekannt, dass wir beide nicht immer einer Meinung sind. Doch die Tatsache, dass wir morgen für einen Kompromiss stimmen werden, der eine Einigung in erster Lesung ermöglicht, ist doch erfreulich! Ich begrüße es auch, dass der Kompromiss einige der Forderungen aus dem Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit wie die voreilige Einbeziehung von PFOA ohne eine vorausgegangene Risikobewertung nicht berücksichtigt. Die Toxizität von PFOS ist unstrittig und wird auch von der Industrie nicht in Frage gestellt. Schließlich war es die Industrie selbst, die in besonders kritischen Anwendungen wie Konsumgütern auf die Verwendung von PFOS verzichtet hat. Aber in einigen Branchen am oberen Ende der Wertschöpfungskette wie in der Luft- und Raumfahrt oder in der Halbleiterindustrie kann derzeit auf die Verwendung von PFOS nicht verzichtet werden. Ein Verbot von PFOS oder eine zeitlich streng begrenzte Ausnahme würde einigen Spitzentechnologiebranchen die Planungssicherheit nehmen. Hier hat die Kommission in ihrem Vorschlag bereits sinnvolle Ausnahmeregelungen vorgesehen, die unbedingt beibehalten werden müssen, solange es kein adäquates Substitut gibt. Das Problem mit PFOS ist aber nicht die Verwendung des Stoffes in diesen Branchen, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich der Stoff nach wie vor in alten Textilien wie Teppichen oder Kleidungsstücken befindet und von dort aus in die Umwelt gelangt. Lassen Sie mich auch im Hinblick auf die bevorstehende REACH-Debatte noch einige abschließende Worte zur Stoffpolitik der EU sagen. In der Chemikaliengesetzgebung der EU muss eine Balance zwischen der sozioökonomisch sinnvollen Verwendung bestimmter Substanzen und hohen Umweltstandards gefunden werden. Ausnahmen müssen, wie bei PFOS, immer dann möglich sein, wenn keine adäquaten Alternativen existieren. Das Ziel der Chemikalienpolitik muss schließlich die sichere, risikobasierte Handhabung von Chemikalien sein, und nicht die ideologische Politik pauschaler Stoffverbote. Ich hoffe, Herr Kommissar, dass Sie sich auch in Zukunft weiterhin für eine vernünftige Chemikalienpolitik einsetzen werden."@mt15
". Mijnheer de Voorzitter, mijnheer de commissaris, dames en heren, allereerst wil ik de rapporteur, de heer Schlyter, bedanken voor de goede samenwerking. Het is bekend dat we het niet altijd met elkaar eens zijn. Toch juich ik het toe dat we morgen zullen stemmen over een compromis dat ons in staat stelt in eerste lezing tot overeenstemming te komen. Wat ik ook toejuich is dat een aantal aanbevelingen van de Commissie milieubeheer, volksgezondheid en voedselveiligheid niet in het compromis is opgenomen. Dat geldt bijvoorbeeld voor de voorbarige suggestie om ook PFOA in de richtlijn op te nemen, zonder dat een risicobeoordeling heeft plaatsgevonden. De toxiciteit van PFOS staat buiten kijf en wordt ook door de industrie niet ter discussie gesteld. Per slot van rekening was het de industrie zelf die heeft afgezien van het gebruik van PFOS in bijzonder kritische toepassingen zoals consumentenproducten. Sommige sectoren die aan de top van de keten van hoogwaardige toepassingen staan, zoals de lucht- en ruimtevaart en de halfgeleiderindustrie, kunnen echter op dit moment niet zonder PFOS. Een verbod op PFOS of een strikt afgebakende uitzonderingsperiode zou sommige sectoren waarin geavanceerde technologieën worden toegepast, de mogelijkheid ontnemen om op de toekomst in te spelen. Het voorstel van de Commissie voorziet al in passende uitzonderingsregelingen, die beslist moeten worden gehandhaafd zolang er geen geschikt alternatief is. Het probleem met PFOS is echter niet zozeer het gebruik van de stof in deze sectoren, als wel het feit dat de stof nog altijd wordt aangetroffen in oude textielproducten zoals tapijten en kledingstukken en van daaruit in het milieu terechtkomt. Laat ik met het oog op het komende debat over Reach tot slot nog enkele woorden wijden aan het EU-beleid inzake chemische stoffen. In de chemicaliënwetgeving van de EU moet een evenwicht worden gevonden tussen een in sociaaleconomisch opzicht nuttige toepassing van bepaalde stoffen enerzijds en strenge milieunormen anderzijds. Wanneer er geen geschikte alternatieven voorhanden zijn, moeten uitzonderingen altijd mogelijk zijn, zoals bij PFOS. Doel van het beleid inzake chemische stoffen moet immers een veilig en op risicoanalyses gebaseerd gebruik van chemicaliën zijn en niet een door ideologische motieven ingegeven algemeen verbod op chemische stoffen. Ik hoop, mijnheer de commissaris, dat u zich zult blijven inzetten voor een verstandig beleid inzake chemische stoffen."@nl3
"Herr Präsident, Herr Kommissar, verehrte Kollegen! An erster Stelle möchte ich mich beim Berichterstatter Carl Schlyter für die gute Zusammenarbeit bedanken. Es ist bekannt, dass wir beide nicht immer einer Meinung sind. Doch die Tatsache, dass wir morgen für einen Kompromiss stimmen werden, der eine Einigung in erster Lesung ermöglicht, ist doch erfreulich! Ich begrüße es auch, dass der Kompromiss einige der Forderungen aus dem Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit wie die voreilige Einbeziehung von PFOA ohne eine vorausgegangene Risikobewertung nicht berücksichtigt. Die Toxizität von PFOS ist unstrittig und wird auch von der Industrie nicht in Frage gestellt. Schließlich war es die Industrie selbst, die in besonders kritischen Anwendungen wie Konsumgütern auf die Verwendung von PFOS verzichtet hat. Aber in einigen Branchen am oberen Ende der Wertschöpfungskette wie in der Luft- und Raumfahrt oder in der Halbleiterindustrie kann derzeit auf die Verwendung von PFOS nicht verzichtet werden. Ein Verbot von PFOS oder eine zeitlich streng begrenzte Ausnahme würde einigen Spitzentechnologiebranchen die Planungssicherheit nehmen. Hier hat die Kommission in ihrem Vorschlag bereits sinnvolle Ausnahmeregelungen vorgesehen, die unbedingt beibehalten werden müssen, solange es kein adäquates Substitut gibt. Das Problem mit PFOS ist aber nicht die Verwendung des Stoffes in diesen Branchen, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich der Stoff nach wie vor in alten Textilien wie Teppichen oder Kleidungsstücken befindet und von dort aus in die Umwelt gelangt. Lassen Sie mich auch im Hinblick auf die bevorstehende REACH-Debatte noch einige abschließende Worte zur Stoffpolitik der EU sagen. In der Chemikaliengesetzgebung der EU muss eine Balance zwischen der sozioökonomisch sinnvollen Verwendung bestimmter Substanzen und hohen Umweltstandards gefunden werden. Ausnahmen müssen, wie bei PFOS, immer dann möglich sein, wenn keine adäquaten Alternativen existieren. Das Ziel der Chemikalienpolitik muss schließlich die sichere, risikobasierte Handhabung von Chemikalien sein, und nicht die ideologische Politik pauschaler Stoffverbote. Ich hoffe, Herr Kommissar, dass Sie sich auch in Zukunft weiterhin für eine vernünftige Chemikalienpolitik einsetzen werden."@pl16
". Senhor Presidente, Senhor Comissário, Senhoras e Senhores Deputados, gostaria de começar por agradecer ao relator, o Senhor Deputado Schlyter, a sua construtiva cooperação. É bem sabido que nem sempre estamos os dois de acordo quanto a este ou aquele assunto, mas congratulo-me pelo facto de se ir votar amanhã um compromisso que permitirá um acordo em primeira leitura. Congratulo-me de igual modo pelo facto de esse compromisso ignorar várias exigências apresentadas pela Comissão do Ambiente, da Saúde Pública e da Segurança Alimentar, como a inclusão precipitada dos PFOA sem uma prévia avaliação dos riscos. A toxicidade dos PFOS é inquestionável, inclusive para a indústria, e afinal de contas foi ela própria que tomou a iniciativa de prescindir da utilização de PFOS em aplicações particularmente críticas, como os bens de consumo. Porém, certos sectores situados na parte final da cadeia de valor acrescentado, como as indústrias aeronáutica, aerospacial e dos semicondutores, não estão ainda em condições de deixar de utilizar os PFOS. Assim sendo, a proibição dos PFOS ou uma derrogação prevendo prazos-limite apertados impediria alguns sectores de alta tecnologia de procederem ao planeamento da segurança. A proposta da Comissão estabelece já derrogações adequadas, sendo essencial que estas sejam mantidas até haver um substituto compatível. Contudo, o problema dos PFOS não está na utilização da substância nestes sectores, mas sim no facto de ela continuar a ser detectada em velhos produtos têxteis, como alcatifas e peças de vestuário, e chegar deste modo ao ambiente. Para concluir, gostaria de tecer alguns comentários sobre a política da UE em matéria de substâncias químicas no que toca ao próximo debate sobre o Registo, Avaliação, Autorização e Restrição de Substâncias Químicas (REACH). A legislação da UE relativa às substâncias químicas deve encontrar um equilíbrio entre a utilização correcta de certas substâncias no domínio socioeconómico e as exigentes normas ambientais. Tal como acontece com os PFOS, as derrogações devem ser sempre uma possibilidade se não existirem alternativas compatíveis. Em última análise, o objectivo da política em matéria de substâncias químicas terá de privilegiar o seu tratamento seguro e baseado na avaliação dos riscos, em detrimento de uma política de cunho ideológico que imponha a proibição total de substâncias químicas. Espero também que, no futuro, o Senhor Comissário continue empenhado em seguir uma política correcta em matéria de substâncias químicas."@pt17
"Herr Präsident, Herr Kommissar, verehrte Kollegen! An erster Stelle möchte ich mich beim Berichterstatter Carl Schlyter für die gute Zusammenarbeit bedanken. Es ist bekannt, dass wir beide nicht immer einer Meinung sind. Doch die Tatsache, dass wir morgen für einen Kompromiss stimmen werden, der eine Einigung in erster Lesung ermöglicht, ist doch erfreulich! Ich begrüße es auch, dass der Kompromiss einige der Forderungen aus dem Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit wie die voreilige Einbeziehung von PFOA ohne eine vorausgegangene Risikobewertung nicht berücksichtigt. Die Toxizität von PFOS ist unstrittig und wird auch von der Industrie nicht in Frage gestellt. Schließlich war es die Industrie selbst, die in besonders kritischen Anwendungen wie Konsumgütern auf die Verwendung von PFOS verzichtet hat. Aber in einigen Branchen am oberen Ende der Wertschöpfungskette wie in der Luft- und Raumfahrt oder in der Halbleiterindustrie kann derzeit auf die Verwendung von PFOS nicht verzichtet werden. Ein Verbot von PFOS oder eine zeitlich streng begrenzte Ausnahme würde einigen Spitzentechnologiebranchen die Planungssicherheit nehmen. Hier hat die Kommission in ihrem Vorschlag bereits sinnvolle Ausnahmeregelungen vorgesehen, die unbedingt beibehalten werden müssen, solange es kein adäquates Substitut gibt. Das Problem mit PFOS ist aber nicht die Verwendung des Stoffes in diesen Branchen, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich der Stoff nach wie vor in alten Textilien wie Teppichen oder Kleidungsstücken befindet und von dort aus in die Umwelt gelangt. Lassen Sie mich auch im Hinblick auf die bevorstehende REACH-Debatte noch einige abschließende Worte zur Stoffpolitik der EU sagen. In der Chemikaliengesetzgebung der EU muss eine Balance zwischen der sozioökonomisch sinnvollen Verwendung bestimmter Substanzen und hohen Umweltstandards gefunden werden. Ausnahmen müssen, wie bei PFOS, immer dann möglich sein, wenn keine adäquaten Alternativen existieren. Das Ziel der Chemikalienpolitik muss schließlich die sichere, risikobasierte Handhabung von Chemikalien sein, und nicht die ideologische Politik pauschaler Stoffverbote. Ich hoffe, Herr Kommissar, dass Sie sich auch in Zukunft weiterhin für eine vernünftige Chemikalienpolitik einsetzen werden."@sk18
"Herr Präsident, Herr Kommissar, verehrte Kollegen! An erster Stelle möchte ich mich beim Berichterstatter Carl Schlyter für die gute Zusammenarbeit bedanken. Es ist bekannt, dass wir beide nicht immer einer Meinung sind. Doch die Tatsache, dass wir morgen für einen Kompromiss stimmen werden, der eine Einigung in erster Lesung ermöglicht, ist doch erfreulich! Ich begrüße es auch, dass der Kompromiss einige der Forderungen aus dem Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit wie die voreilige Einbeziehung von PFOA ohne eine vorausgegangene Risikobewertung nicht berücksichtigt. Die Toxizität von PFOS ist unstrittig und wird auch von der Industrie nicht in Frage gestellt. Schließlich war es die Industrie selbst, die in besonders kritischen Anwendungen wie Konsumgütern auf die Verwendung von PFOS verzichtet hat. Aber in einigen Branchen am oberen Ende der Wertschöpfungskette wie in der Luft- und Raumfahrt oder in der Halbleiterindustrie kann derzeit auf die Verwendung von PFOS nicht verzichtet werden. Ein Verbot von PFOS oder eine zeitlich streng begrenzte Ausnahme würde einigen Spitzentechnologiebranchen die Planungssicherheit nehmen. Hier hat die Kommission in ihrem Vorschlag bereits sinnvolle Ausnahmeregelungen vorgesehen, die unbedingt beibehalten werden müssen, solange es kein adäquates Substitut gibt. Das Problem mit PFOS ist aber nicht die Verwendung des Stoffes in diesen Branchen, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich der Stoff nach wie vor in alten Textilien wie Teppichen oder Kleidungsstücken befindet und von dort aus in die Umwelt gelangt. Lassen Sie mich auch im Hinblick auf die bevorstehende REACH-Debatte noch einige abschließende Worte zur Stoffpolitik der EU sagen. In der Chemikaliengesetzgebung der EU muss eine Balance zwischen der sozioökonomisch sinnvollen Verwendung bestimmter Substanzen und hohen Umweltstandards gefunden werden. Ausnahmen müssen, wie bei PFOS, immer dann möglich sein, wenn keine adäquaten Alternativen existieren. Das Ziel der Chemikalienpolitik muss schließlich die sichere, risikobasierte Handhabung von Chemikalien sein, und nicht die ideologische Politik pauschaler Stoffverbote. Ich hoffe, Herr Kommissar, dass Sie sich auch in Zukunft weiterhin für eine vernünftige Chemikalienpolitik einsetzen werden."@sl19
". Herr talman, herr kommissionsledamot, mina damer och herrar! Jag vill börja med att tacka föredraganden Carl Schlyter för hans konstruktiva samarbete. Det är väl känt att vi båda inte alltid är överens, men jag välkomnar att en omröstning ska genomföras i morgon om en kompromiss som gör det möjligt att komma överens vid första behandlingen. Jag tycker också att det är bra att man i kompromissen bortser från ett antal krav från utskottet för miljö, folkhälsa och livsmedelssäkerhet, såsom ett förhastat inkluderande av PFOA utan någon riskbedömning. Toxiciteten för PFOS är allmänt accepterad, till och med av industrin. Det var trots allt industrin som tog ansvaret för att stoppa användningen av PFOS, framför allt i kritiska tillämpningar såsom konsumtionsvaror. Vissa sektorer i slutet av mervärdeskedjan, såsom flyg,- rymd- och halvledarindustrierna, kan emellertid inte avstå från PFOS för närvarande. Ett förbud mot PFOS eller ett undantag med strikta tidsgränser skulle beröva vissa högteknologiska sektorer deras planeringssäkerhet. Kommissionens förslag innehåller redan lämpliga undantag för detta, och det är viktigt att de blir kvar till dess det finns en lämplig ersättning. Problemet med PFOS är emellertid inte användningen av ämnet inom dessa sektorer, utan det faktum att det fortfarande finns i gamla textilier såsom mattor och kläder och hamnar i miljön den vägen. Låt mig göra ett par avslutande anmärkningar om EU:s kemikaliepolitik när det gäller den kommande diskussionen om REACH. EU:s kemikalielagstiftning måste väga en socioekonomiskt korrekt användning av vissa ämnen mot strikta miljöskyddsnormer. Precis som när det gäller PFOS måste det alltid vara möjligt med undantag om det inte finns några lämpliga alternativ. Syftet med kemikaliepolitiken måste trots allt vara en säker, riskbaserad hantering av kemikalier, snarare än en ideologiskt baserad policy för att införa ett totalt förbud för kemikalier. Jag hoppas att även kommissionen kommer att bedriva en realistisk kemikaliepolitik i framtiden."@sv21
lpv:unclassifiedMetadata
"Holger Krahmer,"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"im Namen der ALDE-Fraktion"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9

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