Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2006-10-24-Speech-2-230"
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"Herr Präsident! Wie schon von einigen Vorrednern gesagt wurde, haben wir es mit dem ersten Haushalt der neuen Finanzperiode zu tun, einem so genannten Sparhaushalt. Das Sparen bezieht sich aber lediglich auf die Interessen der europäischen Bürgerinnen und Bürger. Wir haben es mit einer verfehlten Haushaltspolitik der europäischen Mitgliedstaaten zu tun!
So werden wir in den nächsten sieben Jahren im Bereich der Transeuropäischen Netze anstatt der notwendigen 20 Milliarden Euro mit nur 8 Milliarden auskommen müssen. Dabei verwendet der Ministerrat gerne wieder das alte Druckmittel: Wenn Ihr im Parlament den Haushalt nicht zügig verabschiedet, dann wird man 2007 nicht rechtzeitig mit den Programmen starten können. Wir werden uns dagegen wehren müssen, dass der Rat, der die interne Entscheidungsfindung manchmal über viele Monate verzögert, das Parlament oder andere zum Sündenbock stempeln wird und kann!
Ich möchte bei dieser Gelegenheit die Kommission daran erinnern, dass es dieses Haus ist, das die Position der Kommission immer wieder verteidigt, und nicht der Rat. Es wäre umgekehrt manchmal wohltuend, wenn die Kommission sich dessen bewusst wäre und sich nicht ständig zum Schriftführer des Rates degradieren würde.
In der zweiten Säule der Landwirtschaft, beim ländlichen Raum, wurde ein völlig inakzeptabler Vorschlag vorgelegt, um ein Haushaltsloch zu kaschieren — über ihn müssen wir diese Woche auch noch entscheiden: Die Mitgliedstaaten sollen die Möglichkeit der freiwilligen Umschichtung von bis zu 20 % der Mittel aus der ersten Säule in die zweite Säule, den ländlichen Raum, haben. Das ist unausgegoren! Es ist gegen die Rechte dieses Hauses, und es ist abzulehnen! Was haben diese beiden Dinge, also die Tanseuropäischen Netze und der ländliche Raum, gemeinsam? Erstens: Beide sind Opfer einer verantwortungslosen Sparpolitik des Rates geworden. Zweitens: Beide Male hat die Kommission sich von ihrer ursprünglichen Position verabschiedet und sich stillschweigend zum Schriftführer des Rates gemacht. Drittens: Beide Male müssen wir versuchen, durch In-Reserve-Stellung von Mitteln Druck auf den Rat und auch auf die Kommission auszuüben, um am Ende noch zu retten, was zu retten ist."@de9
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"Herr Präsident! Wie schon von einigen Vorrednern gesagt wurde, haben wir es mit dem ersten Haushalt der neuen Finanzperiode zu tun, einem so genannten Sparhaushalt. Das Sparen bezieht sich aber lediglich auf die Interessen der europäischen Bürgerinnen und Bürger. Wir haben es mit einer verfehlten Haushaltspolitik der europäischen Mitgliedstaaten zu tun!
So werden wir in den nächsten sieben Jahren im Bereich der Transeuropäischen Netze anstatt der notwendigen 20 Milliarden Euro mit nur 8 Milliarden auskommen müssen. Dabei verwendet der Ministerrat gerne wieder das alte Druckmittel: Wenn Ihr im Parlament den Haushalt nicht zügig verabschiedet, dann wird man 2007 nicht rechtzeitig mit den Programmen starten können. Wir werden uns dagegen wehren müssen, dass der Rat, der die interne Entscheidungsfindung manchmal über viele Monate verzögert, das Parlament oder andere zum Sündenbock stempeln wird und kann!
Ich möchte bei dieser Gelegenheit die Kommission daran erinnern, dass es dieses Haus ist, das die Position der Kommission immer wieder verteidigt, und nicht der Rat. Es wäre umgekehrt manchmal wohltuend, wenn die Kommission sich dessen bewusst wäre und sich nicht ständig zum Schriftführer des Rates degradieren würde.
In der zweiten Säule der Landwirtschaft, beim ländlichen Raum, wurde ein völlig inakzeptabler Vorschlag vorgelegt, um ein Haushaltsloch zu kaschieren — über ihn müssen wir diese Woche auch noch entscheiden: Die Mitgliedstaaten sollen die Möglichkeit der freiwilligen Umschichtung von bis zu 20 % der Mittel aus der ersten Säule in die zweite Säule, den ländlichen Raum, haben. Das ist unausgegoren! Es ist gegen die Rechte dieses Hauses, und es ist abzulehnen! Was haben diese beiden Dinge, also die Tanseuropäischen Netze und der ländliche Raum, gemeinsam? Erstens: Beide sind Opfer einer verantwortungslosen Sparpolitik des Rates geworden. Zweitens: Beide Male hat die Kommission sich von ihrer ursprünglichen Position verabschiedet und sich stillschweigend zum Schriftführer des Rates gemacht. Drittens: Beide Male müssen wir versuchen, durch In-Reserve-Stellung von Mitteln Druck auf den Rat und auch auf die Kommission auszuüben, um am Ende noch zu retten, was zu retten ist."@cs1
"Hr. formand! Som nogle af de foregående talere allerede har sagt, har vi at gøre med det første budget i den nye finansperiode, et såkaldt sparebudget. Besparelserne vedrører imidlertid kun de europæiske borgeres interesser. Vi har at gøre med en forfejlet budgetpolitik fra de europæiske medlemsstaters side!
F.eks. skal vi i de næste syv år klare os med kun 8 milliarder euro til de transeuropæiske net i stedet for de nødvendige 20 millarder euro. Samtidig anvender Ministerrådet gerne det gamle pressionsmiddel igen: Hvis ikke I i Parlamentet vedtager budgettet hurtigt, vil man ikke kunne starte med programmerne til tiden i 2007. Vi må forsvare os mod, at Rådet, som nogle gange trækker den interne beslutningstagning ud i mange måneder, vil og kan stemple Parlamentet eller andre som syndebuk!
Ved denne lejlighed vil jeg gerne minde Kommissionen om, at det er Parlamentet, som altid forsvarer Kommissionens position, ikke Rådet. Omvendt ville det nogle gange være velgørende, hvis Kommissionen var bevidst om dette og ikke hele tiden degraderede sig selv til sekretær for Rådet.
I anden søjle, landbruget, landdistrikterne, er der stillet et helt uacceptabelt forslag for at skjule et budgethul - det skal vi også tage stilling til i denne uge. Medlemsstaterne skal have mulighed for frivilligt at flytte op til 20 % af midlerne fra første søjle til anden søjle, til landdistrikterne. Det er uigennemtænkt! Det er i strid med Parlamentets rettigheder, og det må afvises! Hvad har de to ting, de transeuropæiske net og landdistrikterne, til fælles? For det første er de begge blevet ofre for en ansvarsløs sparepolitik fra Rådets side. For det andet har Kommissionen i begge tilfælde fraveget sin oprindelige holdning og stiltiende gjort sig til sekretær for Rådet. For det tredje må vi i begge tilfælde forsøge at lægge pres på Rådet og Kommissionen ved at overføre midler til reserven for at redde, hvad reddes kan."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, όπως ήδη είπαν ορισμένοι ομιλητές, σήμερα αντιμετωπίζουμε τον πρώτο προϋπολογισμό της νέας δημοσιονομικής περιόδου, ο οποίος χαρακτηρίζεται ως προϋπολογισμός λιτότητας, μολονότι οι μόνες περικοπές που έγιναν, αφορούν τα συμφέροντα των ευρωπαίων πολιτών. Αυτό που αντιμετωπίζουμε, είναι μια εσφαλμένη δημοσιονομική πολιτική εκ μέρους των κρατών μελών της Ευρωπαϊκής Ένωσης.
Τα επόμενα επτά χρόνια, τα διευρωπαϊκά δίκτυα θα πρέπει να τα βγάλουν πέρα με μόλις 8 δισ. ευρώ αντί για τα 20 δισ. ευρώ που χρειάζονται. Γι’ άλλη μια φορά, το Συμβούλιο Υπουργών κατέφυγε στο παλιό μέσον άσκησης πίεσης και μας είπε εδώ στο Σώμα ότι αν δεν εγκρίνουμε άμεσα τον προϋπολογισμό, δεν θα είναι δυνατόν να αρχίσουν στην ώρα τους τα προγράμματα που πρέπει να αρχίσουν το 2007. Το Συμβούλιο μπορεί και θέλει να κάνει το Κοινοβούλιο και άλλα όργανα αποδιοπομπαίους τράγους, μολονότι το ίδιο συχνά καθυστερεί τις αποφάσεις του για πολλούς μήνες, και πρέπει να προφυλαχθούμε από αυτό.
Θα ήθελα με αυτήν την ευκαιρία να υπενθυμίσω στην Επιτροπή ότι αυτό που υπερασπίζεται διαρκώς τη γραμμή της δεν είναι το Συμβούλιο, αλλά το Σώμα, και ότι θα ήταν κάποιες φορές ευεργετικό αν η Επιτροπή το συνειδητοποιούσε αυτό αντί να υποτάσσεται διαρκώς και να δέχεται διαταγές από το Συμβούλιο.
Την εβδομάδα αυτήν πρέπει επίσης να λάβουμε απόφαση για μία απολύτως απαράδεκτη πρόταση που έγινε για να κλείσει μία τρύπα στον προϋπολογισμό του δεύτερου πυλώνα, της γεωργίας και της υπαίθρου: τα κράτη μέλη πρέπει να έχουν τη δυνατότητα μεταφοράς έως και 20% των πόρων από τον πρώτο στον δεύτερο πυλώνα, την ύπαιθρο. Η πρόταση αυτή δεν έχει εξεταστεί αρκετά καλά. Είναι αντίθετη με τα δικαιώματα του Σώματος και πρέπει να απορριφθεί. Τι κοινό έχουν αυτά τα δύο, δηλαδή τα διευρωπαϊκά δίκτυα και οι αγροτικές περιοχές; Πρώτον, και τα δύο είναι θύματα της ανεύθυνης πολιτικής λιτότητας του Συμβουλίου. Δεύτερον, και στις δύο περιπτώσεις, η Επιτροπή απομακρύνθηκε από την αρχική της θέση και άρχισε σιωπηρά να παίρνει και πάλι διαταγές από το Συμβούλιο και, τρίτον, και στις δύο περιπτώσεις πρέπει να προσπαθήσουμε να θέσουμε κονδύλια στο αποθεματικό προκειμένου να ασκήσουμε πίεση και στο Συμβούλιο και στην Επιτροπή και έτσι να σώσουμε ενδεχομένως ό,τι μπορεί ακόμα να σωθεί."@el10
"Mr President, as a number of speakers have already said, what we have here before us is the first budget of the new financial period, and one that is described as a budget for savings, even though the only savings have been in terms of the interests of the European public. What we are dealing with here is a misconceived budget policy on the part of the European Union’s Member States.
Over the next seven years, then, the Trans-European Networks will have to get along with only EUR 8 billion instead of the EUR 20 billion that they actually need. Once more, the Council of Ministers has recourse to the old coercive trick of telling us, in this House, that if we do not pass the budget promptly, the programmes due to start in 2007 will not be able to do so on time. The Council can, and will, make scapegoats of Parliament and other bodies, even though it sometimes drags out its own decision-making processes over many months, and this is something we have to be on our guard against.
While I am on this subject, let me remind the Commission that it is this House, rather than the Council, that is constantly defending the Commission’s line, and it would have a salutary effect if the Commission were sometimes to be aware of that rather than constantly bowing down and taking dictation from the Council.
Also this week, we have to come to a decision on a quite unacceptable proposal that has been made for plugging a hole in the budget in the second pillar, in agriculture and rural affairs, which involves the Member States being allowed to shift up to 20% of the funds from the first pillar into the second, into rural areas, and that has been inadequately thought out. It runs counter to the prerogatives of this House, and it should be rejected. What do these two things – the trans-European networks and rural areas – have in common? Firstly, they have both fallen victim to the Council’s irresponsible austerity policy; secondly, in both cases, the Commission has distanced itself from its original position and quietly gone back to taking dictation from the Council, and thirdly, in both cases we have to try to put funds in reserve as a means towards bringing pressure to bear on both the Council and the Commission, in order to eventually save whatever can yet be saved."@en4
"Señor Presidente, como ya han dicho varios oradores, lo que tenemos ante nosotros es el primer presupuesto del nuevo periodo financiero, que se considera un presupuesto ahorrativo, aunque lo único que ahorra son los intereses del público europeo. Estamos ante una política presupuestaria desacertada por parte de los Estados miembros de la Unión Europea.
Por tanto, en los próximos siete años las redes transeuropeas tendrán que arreglárselas con solo 8 000 millones de euros, en lugar de los 20 000 millones de euros que realmente necesitan. Una vez más, el Consejo de Ministros puede recurrir a la consabida amenaza de decirnos, en esta Cámara, que si no aprobamos pronto el presupuesto, los programas que deben ponerse en marcha en 2007 no podrán hacerlo a tiempo. El Consejo puede, y lo hará, utilizar al Parlamento y a otros órganos de chivo expiatorio, por mucho que a veces dilate sus propios procesos de toma de decisiones durante varios meses, y frente a esto debemos estar atentos.
Con respecto a esta cuestión, permítanme recordar a la Comisión que esta Asamblea, y no tanto el Consejo, defiende constantemente la línea de la Comisión y sería bueno que a veces la Comisión fuera consciente de ello en lugar de doblegarse y someterse al dictado del Consejo.
Esta semana tenemos que adoptar asimismo una decisión sobre una propuesta bastante inaceptable que se ha presentado para tapar un agujero en el presupuesto del segundo pilar, en materia agrícola y rural, que supone la autorización a los Estados miembros a trasladar hasta el 20 % de los fondos del primer pilar al segundo, a zonas rurales, y sobre ello no se ha reflexionado lo suficiente. Esto merma las prerrogativas de esta Asamblea y debería rechazarse. ¿Qué tienen en común estas dos cosas: las redes transeuropeas y las zonas rurales? En primer lugar, ambas han sido víctima de la irresponsable política de austeridad del Consejo; en segundo lugar, en ambos casos la Comisión se ha distanciado de su posición original y a la chita callando ha vuelto a someterse al dictado del Consejo y, en tercer lugar, en ambos casos hemos intentado destinar fondos a la reserva a fin de presionar tanto al Consejo como a la Comisión con vistas a salvar finalmente lo que todavía pueda salvarse."@es20
"Herr Präsident! Wie schon von einigen Vorrednern gesagt wurde, haben wir es mit dem ersten Haushalt der neuen Finanzperiode zu tun, einem so genannten Sparhaushalt. Das Sparen bezieht sich aber lediglich auf die Interessen der europäischen Bürgerinnen und Bürger. Wir haben es mit einer verfehlten Haushaltspolitik der europäischen Mitgliedstaaten zu tun!
So werden wir in den nächsten sieben Jahren im Bereich der Transeuropäischen Netze anstatt der notwendigen 20 Milliarden Euro mit nur 8 Milliarden auskommen müssen. Dabei verwendet der Ministerrat gerne wieder das alte Druckmittel: Wenn Ihr im Parlament den Haushalt nicht zügig verabschiedet, dann wird man 2007 nicht rechtzeitig mit den Programmen starten können. Wir werden uns dagegen wehren müssen, dass der Rat, der die interne Entscheidungsfindung manchmal über viele Monate verzögert, das Parlament oder andere zum Sündenbock stempeln wird und kann!
Ich möchte bei dieser Gelegenheit die Kommission daran erinnern, dass es dieses Haus ist, das die Position der Kommission immer wieder verteidigt, und nicht der Rat. Es wäre umgekehrt manchmal wohltuend, wenn die Kommission sich dessen bewusst wäre und sich nicht ständig zum Schriftführer des Rates degradieren würde.
In der zweiten Säule der Landwirtschaft, beim ländlichen Raum, wurde ein völlig inakzeptabler Vorschlag vorgelegt, um ein Haushaltsloch zu kaschieren — über ihn müssen wir diese Woche auch noch entscheiden: Die Mitgliedstaaten sollen die Möglichkeit der freiwilligen Umschichtung von bis zu 20 % der Mittel aus der ersten Säule in die zweite Säule, den ländlichen Raum, haben. Das ist unausgegoren! Es ist gegen die Rechte dieses Hauses, und es ist abzulehnen! Was haben diese beiden Dinge, also die Tanseuropäischen Netze und der ländliche Raum, gemeinsam? Erstens: Beide sind Opfer einer verantwortungslosen Sparpolitik des Rates geworden. Zweitens: Beide Male hat die Kommission sich von ihrer ursprünglichen Position verabschiedet und sich stillschweigend zum Schriftführer des Rates gemacht. Drittens: Beide Male müssen wir versuchen, durch In-Reserve-Stellung von Mitteln Druck auf den Rat und auch auf die Kommission auszuüben, um am Ende noch zu retten, was zu retten ist."@et5
"Arvoisa puhemies, kuten jotkut puhujat jo totesivat, käsittelemme nyt uuden rahoituskauden ensimmäistä talousarviota, jota sanotaan säästötalousarvioksi. Siinä on säästetty kuitenkin vain EU:n kansalaisten eduissa. Tässä on kyse Euroopan unionin jäsenvaltioiden vääränlaisesta talousarviopolitiikasta.
Seitsemän seuraavan vuoden aikana Euroopan laajuisten verkkojen alalla on siksi tultava toimeen tarvittavien 20 miljardin euron sijasta vain 8 miljardilla eurolla. Ministerineuvosto on jälleen kerran turvautunut vanhaan painostuskeinoon. Se toteaa parlamentille, ettei ohjelmia voida aloittaa ajallaan vuonna 2007, ellemme hyväksy talousarviota ripeästi. Meidän on puolustauduttava sitä vastaan, että neuvosto voi tehdä ja tekeekin parlamentista ja muista toimielimistä syntipukkeja, vaikka se joskus pitkittää omia päätöksentekoprosessejaan monella kuukaudella.
Haluan tässä yhteydessä muistuttaa komissiolle, että se, joka puolustaa jatkuvasti komission kantaa, on parlamentti eikä neuvosto. Olisi suotavaa, että komissio ottaisi tämän tosiasian joskus huomioon eikä alentuisi aina ottamaan vastaan neuvoston määräyksiä.
Meidän on tehtävä tällä viikolla myös päätös ehdotuksesta, jota on täysin mahdotonta hyväksyä. Tällä ehdotuksella pyritään täyttämään toiseen pilariin kuuluvien maatalouden ja maaseudun kehittämisen talousarviossa oleva rahoitusvaje. Ehdotuksen mukaan jäsenvaltioille annetaan mahdollisuus siirtää jopa 20 prosenttia varoista ensimmäisestä pilarista toiseen pilariin eli maaseudun kehittämiseen. Tätä ehdotusta ei ole ajateltu loppuun asti. Siinä loukataan parlamentin oikeuksia, ja ehdotus on hylättävä. Mikä yhdistää näitä kahta asiaa – Euroopan laajuisia verkkoja ja maaseutua? Molemmat ovat ensinnäkin joutuneet neuvoston vastuuttoman säästöpolitiikan uhreiksi. Toiseksi komissio on molemmissa tapauksissa luopunut alkuperäisestä kannastaan ja alistunut vaivihkaa neuvoston määräyksiin. Kolmas yhdistävä asia on, että meidän on molemmissa tapauksissa pyrittävä laittamaan määrärahoja varaukseen painostaaksemme sekä neuvostoa että komissiota, jotta lopulta voitaisiin pelastaa se, mikä on vielä pelastettavissa."@fi7
"Monsieur le Président, comme plusieurs orateurs l’ont déjà dit, nous avons sous les yeux le premier budget de la nouvelle période de programmation, un budget qualifié de budget d’économies, même si les seules économies concernent les intérêts de la population européenne. Nous traitons ici d’une politique budgétaire mal conçue par les États membres de l’Union européenne.
Pour les sept prochaines années, les réseaux transeuropéens devront donc se débrouiller avec seulement 8 milliards d’euros, au lieu des 20 milliards réellement nécessaires. Une fois de plus, le Conseil de ministres utilise, pour nous forcer la main, ce vieux stratagème qui consiste à venir nous dire, dans cette Assemblée, que si nous n’adoptons pas rapidement le budget, les programmes qui doivent commencer en 2007 ne pourront pas débuter à temps. Le Conseil a les moyens de prendre le Parlement et d’autres institutions comme boucs émissaires - et il le fera -, même si, parfois, il fait traîner en longueur ses propres processus décisionnels pendant des mois. Aussi devons-nous y prendre garde.
À ce propos, permettez-moi de rappeler à la Commission que c’est cette Assemblée, et non le Conseil, qui défend constamment la position de la Commission, et il serait salutaire que la Commission en prenne conscience de temps à autre, plutôt que de se plier sans cesse aux ordres du Conseil et de s’écraser devant lui.
Cette semaine aussi, nous devons prendre une décision sur une proposition pour le moins inacceptable, qui vise à boucher un trou dans le deuxième pilier, l’agriculture et les affaires rurales, et qui prévoit d’autoriser les États membres à faire passer jusqu’à 20% des fonds du premier pilier vers le deuxième, vers les zones rurales. Cette proposition avait été mal pensée. Elle va à l’encontre des prérogatives de cette Assemblée et doit être rejetée. Qu’ont ces deux choses - les réseaux transeuropéens et les zones rurales - en commun? Tout d’abord, elles sont toutes deux victimes de la politique d’austérité irresponsable prônée par le Conseil. Deuxièmement, dans les deux cas, la Commission s’est écartée de sa position initiale et s’est pliée docilement aux exigences du Conseil. Troisièmement, dans les deux cas, nous devons tenter de mettre en réserve des fonds de sorte à pouvoir faire pression à la fois sur le Conseil et sur la Commission, de sorte à sauver finalement ce qui peut encore être sauvé."@fr8
"Herr Präsident! Wie schon von einigen Vorrednern gesagt wurde, haben wir es mit dem ersten Haushalt der neuen Finanzperiode zu tun, einem so genannten Sparhaushalt. Das Sparen bezieht sich aber lediglich auf die Interessen der europäischen Bürgerinnen und Bürger. Wir haben es mit einer verfehlten Haushaltspolitik der europäischen Mitgliedstaaten zu tun!
So werden wir in den nächsten sieben Jahren im Bereich der Transeuropäischen Netze anstatt der notwendigen 20 Milliarden Euro mit nur 8 Milliarden auskommen müssen. Dabei verwendet der Ministerrat gerne wieder das alte Druckmittel: Wenn Ihr im Parlament den Haushalt nicht zügig verabschiedet, dann wird man 2007 nicht rechtzeitig mit den Programmen starten können. Wir werden uns dagegen wehren müssen, dass der Rat, der die interne Entscheidungsfindung manchmal über viele Monate verzögert, das Parlament oder andere zum Sündenbock stempeln wird und kann!
Ich möchte bei dieser Gelegenheit die Kommission daran erinnern, dass es dieses Haus ist, das die Position der Kommission immer wieder verteidigt, und nicht der Rat. Es wäre umgekehrt manchmal wohltuend, wenn die Kommission sich dessen bewusst wäre und sich nicht ständig zum Schriftführer des Rates degradieren würde.
In der zweiten Säule der Landwirtschaft, beim ländlichen Raum, wurde ein völlig inakzeptabler Vorschlag vorgelegt, um ein Haushaltsloch zu kaschieren — über ihn müssen wir diese Woche auch noch entscheiden: Die Mitgliedstaaten sollen die Möglichkeit der freiwilligen Umschichtung von bis zu 20 % der Mittel aus der ersten Säule in die zweite Säule, den ländlichen Raum, haben. Das ist unausgegoren! Es ist gegen die Rechte dieses Hauses, und es ist abzulehnen! Was haben diese beiden Dinge, also die Tanseuropäischen Netze und der ländliche Raum, gemeinsam? Erstens: Beide sind Opfer einer verantwortungslosen Sparpolitik des Rates geworden. Zweitens: Beide Male hat die Kommission sich von ihrer ursprünglichen Position verabschiedet und sich stillschweigend zum Schriftführer des Rates gemacht. Drittens: Beide Male müssen wir versuchen, durch In-Reserve-Stellung von Mitteln Druck auf den Rat und auch auf die Kommission auszuüben, um am Ende noch zu retten, was zu retten ist."@hu11
"Signor Presidente, come già affermato da alcuni oratori precedenti, discutiamo del primo esercizio del nuovo periodo finanziario, un bilancio, come si dice, improntato al risparmio, anche se il risparmio riguarda esclusivamente gli interessi dei cittadini europei. Si tratta di una politica di bilancio interpretata in modo errato dagli Stati membri dell’Unione europea.
Così nei prossimi sette anni, nell’ambito delle reti transeuropee invece dei 20 miliardi di euro che sono effettivamente necessari dovremo accontentarci di soli 8 miliardi di euro. Il Consiglio dei ministri torna volentieri ad avvalersi del vecchio mezzo di pressione: se il Parlamento non decide il bilancio tempestivamente, i programmi che dovrebbero partire nel 2007 non potranno essere avviati in tempo. Il Consiglio prenderà come capro espiatorio il Parlamento e altri organi, anche se talvolta procrastina il proprio processo decisionale per mesi e mesi e su questo staremo bene in guardia.
Vorrei cogliere l’occasione per ricordare alla Commissione che è il Parlamento, non certo il Consiglio, a difendere sempre la posizione della Commissione. Sarebbe bello una volta tanto che la Commissione se ne rendesse conto invece di umiliarsi costantemente al ruolo di notaio del Consiglio.
Questa settimana dovremo anche decidere in merito a una proposta totalmente inaccettabile, presentata per tappare un buco nel bilancio del secondo pilastro, vale a dire agricoltura e sviluppo rurale: gli Stati membri dovrebbero avere la possibilità di trasferire volontariamente al secondo pilastro, ossia le aree rurali, fino al 20 per cento dei fondi del primo pilastro. E’ una proposta mal ponderata, contraria alle prerogative del Parlamento e dunque va respinta. Che cos’anno in comune le reti transeuropee e le aree rurali? Primo, entrambi i settori sono vittime di una politica d’austerità irresponsabile del Consiglio. Secondo, in entrambi i casi la Commissione si è distanziata dalla sua posizione di partenza e si è supinamente piegata al Consiglio. Terzo, nei due casi dobbiamo cercare di esercitare pressioni sul Consiglio e sulla Commissione iscrivendo gli stanziamenti nella riserva, per salvare il salvabile."@it12
"Herr Präsident! Wie schon von einigen Vorrednern gesagt wurde, haben wir es mit dem ersten Haushalt der neuen Finanzperiode zu tun, einem so genannten Sparhaushalt. Das Sparen bezieht sich aber lediglich auf die Interessen der europäischen Bürgerinnen und Bürger. Wir haben es mit einer verfehlten Haushaltspolitik der europäischen Mitgliedstaaten zu tun!
So werden wir in den nächsten sieben Jahren im Bereich der Transeuropäischen Netze anstatt der notwendigen 20 Milliarden Euro mit nur 8 Milliarden auskommen müssen. Dabei verwendet der Ministerrat gerne wieder das alte Druckmittel: Wenn Ihr im Parlament den Haushalt nicht zügig verabschiedet, dann wird man 2007 nicht rechtzeitig mit den Programmen starten können. Wir werden uns dagegen wehren müssen, dass der Rat, der die interne Entscheidungsfindung manchmal über viele Monate verzögert, das Parlament oder andere zum Sündenbock stempeln wird und kann!
Ich möchte bei dieser Gelegenheit die Kommission daran erinnern, dass es dieses Haus ist, das die Position der Kommission immer wieder verteidigt, und nicht der Rat. Es wäre umgekehrt manchmal wohltuend, wenn die Kommission sich dessen bewusst wäre und sich nicht ständig zum Schriftführer des Rates degradieren würde.
In der zweiten Säule der Landwirtschaft, beim ländlichen Raum, wurde ein völlig inakzeptabler Vorschlag vorgelegt, um ein Haushaltsloch zu kaschieren — über ihn müssen wir diese Woche auch noch entscheiden: Die Mitgliedstaaten sollen die Möglichkeit der freiwilligen Umschichtung von bis zu 20 % der Mittel aus der ersten Säule in die zweite Säule, den ländlichen Raum, haben. Das ist unausgegoren! Es ist gegen die Rechte dieses Hauses, und es ist abzulehnen! Was haben diese beiden Dinge, also die Tanseuropäischen Netze und der ländliche Raum, gemeinsam? Erstens: Beide sind Opfer einer verantwortungslosen Sparpolitik des Rates geworden. Zweitens: Beide Male hat die Kommission sich von ihrer ursprünglichen Position verabschiedet und sich stillschweigend zum Schriftführer des Rates gemacht. Drittens: Beide Male müssen wir versuchen, durch In-Reserve-Stellung von Mitteln Druck auf den Rat und auch auf die Kommission auszuüben, um am Ende noch zu retten, was zu retten ist."@lt14
"Herr Präsident! Wie schon von einigen Vorrednern gesagt wurde, haben wir es mit dem ersten Haushalt der neuen Finanzperiode zu tun, einem so genannten Sparhaushalt. Das Sparen bezieht sich aber lediglich auf die Interessen der europäischen Bürgerinnen und Bürger. Wir haben es mit einer verfehlten Haushaltspolitik der europäischen Mitgliedstaaten zu tun!
So werden wir in den nächsten sieben Jahren im Bereich der Transeuropäischen Netze anstatt der notwendigen 20 Milliarden Euro mit nur 8 Milliarden auskommen müssen. Dabei verwendet der Ministerrat gerne wieder das alte Druckmittel: Wenn Ihr im Parlament den Haushalt nicht zügig verabschiedet, dann wird man 2007 nicht rechtzeitig mit den Programmen starten können. Wir werden uns dagegen wehren müssen, dass der Rat, der die interne Entscheidungsfindung manchmal über viele Monate verzögert, das Parlament oder andere zum Sündenbock stempeln wird und kann!
Ich möchte bei dieser Gelegenheit die Kommission daran erinnern, dass es dieses Haus ist, das die Position der Kommission immer wieder verteidigt, und nicht der Rat. Es wäre umgekehrt manchmal wohltuend, wenn die Kommission sich dessen bewusst wäre und sich nicht ständig zum Schriftführer des Rates degradieren würde.
In der zweiten Säule der Landwirtschaft, beim ländlichen Raum, wurde ein völlig inakzeptabler Vorschlag vorgelegt, um ein Haushaltsloch zu kaschieren — über ihn müssen wir diese Woche auch noch entscheiden: Die Mitgliedstaaten sollen die Möglichkeit der freiwilligen Umschichtung von bis zu 20 % der Mittel aus der ersten Säule in die zweite Säule, den ländlichen Raum, haben. Das ist unausgegoren! Es ist gegen die Rechte dieses Hauses, und es ist abzulehnen! Was haben diese beiden Dinge, also die Tanseuropäischen Netze und der ländliche Raum, gemeinsam? Erstens: Beide sind Opfer einer verantwortungslosen Sparpolitik des Rates geworden. Zweitens: Beide Male hat die Kommission sich von ihrer ursprünglichen Position verabschiedet und sich stillschweigend zum Schriftführer des Rates gemacht. Drittens: Beide Male müssen wir versuchen, durch In-Reserve-Stellung von Mitteln Druck auf den Rat und auch auf die Kommission auszuüben, um am Ende noch zu retten, was zu retten ist."@lv13
"Herr Präsident! Wie schon von einigen Vorrednern gesagt wurde, haben wir es mit dem ersten Haushalt der neuen Finanzperiode zu tun, einem so genannten Sparhaushalt. Das Sparen bezieht sich aber lediglich auf die Interessen der europäischen Bürgerinnen und Bürger. Wir haben es mit einer verfehlten Haushaltspolitik der europäischen Mitgliedstaaten zu tun!
So werden wir in den nächsten sieben Jahren im Bereich der Transeuropäischen Netze anstatt der notwendigen 20 Milliarden Euro mit nur 8 Milliarden auskommen müssen. Dabei verwendet der Ministerrat gerne wieder das alte Druckmittel: Wenn Ihr im Parlament den Haushalt nicht zügig verabschiedet, dann wird man 2007 nicht rechtzeitig mit den Programmen starten können. Wir werden uns dagegen wehren müssen, dass der Rat, der die interne Entscheidungsfindung manchmal über viele Monate verzögert, das Parlament oder andere zum Sündenbock stempeln wird und kann!
Ich möchte bei dieser Gelegenheit die Kommission daran erinnern, dass es dieses Haus ist, das die Position der Kommission immer wieder verteidigt, und nicht der Rat. Es wäre umgekehrt manchmal wohltuend, wenn die Kommission sich dessen bewusst wäre und sich nicht ständig zum Schriftführer des Rates degradieren würde.
In der zweiten Säule der Landwirtschaft, beim ländlichen Raum, wurde ein völlig inakzeptabler Vorschlag vorgelegt, um ein Haushaltsloch zu kaschieren — über ihn müssen wir diese Woche auch noch entscheiden: Die Mitgliedstaaten sollen die Möglichkeit der freiwilligen Umschichtung von bis zu 20 % der Mittel aus der ersten Säule in die zweite Säule, den ländlichen Raum, haben. Das ist unausgegoren! Es ist gegen die Rechte dieses Hauses, und es ist abzulehnen! Was haben diese beiden Dinge, also die Tanseuropäischen Netze und der ländliche Raum, gemeinsam? Erstens: Beide sind Opfer einer verantwortungslosen Sparpolitik des Rates geworden. Zweitens: Beide Male hat die Kommission sich von ihrer ursprünglichen Position verabschiedet und sich stillschweigend zum Schriftführer des Rates gemacht. Drittens: Beide Male müssen wir versuchen, durch In-Reserve-Stellung von Mitteln Druck auf den Rat und auch auf die Kommission auszuüben, um am Ende noch zu retten, was zu retten ist."@mt15
"Mijnheer de Voorzitter, meerdere sprekers hebben er voor mij al op gewezen dat dit de eerste begroting in de nieuwe financiële periode is, en dat dit een bezuinigingsbegroting is. Bezuinigd wordt er echter alleen maar op de belangen van de Europese burgers. We worden geconfronteerd met een verkeerd begrotingsbeleid van de lidstaten.
In de komende zeven jaar zullen we het voor de trans-Europese netwerken bijvoorbeeld met maar 8 miljard euro moeten stellen, terwijl we eigenlijk 20 miljard nodig hebben. De Raad oefent zoals gebruikelijk weer druk op ons uit: wanneer u als Parlement niet snel hiermee instemt, kunnen we in 2007 niet op tijd met de programma’s van start gaan. We zullen en mogen niet toelaten dat de Raad, die de interne besluitvorming vaak maandenlang vertraagt, het Parlement of iemand anders als zondebok bestempelt!
Bij deze gelegenheid zou ik de Commissie eraan willen herinneren dat het Parlement degene is die het standpunt van de Commissie telkens weer verdedigt, en niet de Raad. Het zou toch wel eens aardig zijn als de Commissie zich daarvan bewust zou zijn, en zich door de Raad niet telkens als handlanger zou laten misbruiken.
Voor de tweede pijler van het landbouwbeleid, het plattelandsbeleid, is een volkomen onaanvaardbaar voorstel gedaan om een gat in de begroting te verbergen. Daarover moeten we deze week ook nog een besluit nemen. Er wordt voorgesteld dat de lidstaten het recht krijgen om maximaal 20 procent van het geld uit de eerste pijler over te hevelen naar de tweede pijler, het plattelandsbeleid. Daar is niet goed over nagedacht. Het is een inbreuk op de rechten van dit Parlement, en dat moeten we van de hand wijzen. Wat hebben deze twee zaken met elkaar gemeen, de trans-Europese netwerken en het plattelandsbeleid? Ten eerste zijn ze allebei het slachtoffer geworden van een onverantwoord bezuinigingsbeleid van de Raad. Ten tweede is de Commissie in beide gevallen teruggekomen op haar oorspronkelijke standpunt en heeft ze er stilzwijgend mee ingestemd om als handlanger van de Raad te fungeren. Ten derde moeten we in beide gevallen proberen om geld in de reserve te plaatsen, om op die manier druk uit te oefenen op de Raad en ook op de Commissie. Zo kunnen we uiteindelijk misschien nog redden wat er te redden valt."@nl3
"Herr Präsident! Wie schon von einigen Vorrednern gesagt wurde, haben wir es mit dem ersten Haushalt der neuen Finanzperiode zu tun, einem so genannten Sparhaushalt. Das Sparen bezieht sich aber lediglich auf die Interessen der europäischen Bürgerinnen und Bürger. Wir haben es mit einer verfehlten Haushaltspolitik der europäischen Mitgliedstaaten zu tun!
So werden wir in den nächsten sieben Jahren im Bereich der Transeuropäischen Netze anstatt der notwendigen 20 Milliarden Euro mit nur 8 Milliarden auskommen müssen. Dabei verwendet der Ministerrat gerne wieder das alte Druckmittel: Wenn Ihr im Parlament den Haushalt nicht zügig verabschiedet, dann wird man 2007 nicht rechtzeitig mit den Programmen starten können. Wir werden uns dagegen wehren müssen, dass der Rat, der die interne Entscheidungsfindung manchmal über viele Monate verzögert, das Parlament oder andere zum Sündenbock stempeln wird und kann!
Ich möchte bei dieser Gelegenheit die Kommission daran erinnern, dass es dieses Haus ist, das die Position der Kommission immer wieder verteidigt, und nicht der Rat. Es wäre umgekehrt manchmal wohltuend, wenn die Kommission sich dessen bewusst wäre und sich nicht ständig zum Schriftführer des Rates degradieren würde.
In der zweiten Säule der Landwirtschaft, beim ländlichen Raum, wurde ein völlig inakzeptabler Vorschlag vorgelegt, um ein Haushaltsloch zu kaschieren — über ihn müssen wir diese Woche auch noch entscheiden: Die Mitgliedstaaten sollen die Möglichkeit der freiwilligen Umschichtung von bis zu 20 % der Mittel aus der ersten Säule in die zweite Säule, den ländlichen Raum, haben. Das ist unausgegoren! Es ist gegen die Rechte dieses Hauses, und es ist abzulehnen! Was haben diese beiden Dinge, also die Tanseuropäischen Netze und der ländliche Raum, gemeinsam? Erstens: Beide sind Opfer einer verantwortungslosen Sparpolitik des Rates geworden. Zweitens: Beide Male hat die Kommission sich von ihrer ursprünglichen Position verabschiedet und sich stillschweigend zum Schriftführer des Rates gemacht. Drittens: Beide Male müssen wir versuchen, durch In-Reserve-Stellung von Mitteln Druck auf den Rat und auch auf die Kommission auszuüben, um am Ende noch zu retten, was zu retten ist."@pl16
"Senhor Presidente, como já vários oradores referiram, estamos perante o primeiro orçamento do novo período financeiro, um orçamento descrito como sendo de poupança, apesar de as únicas poupanças se terem feito à custa dos interesses do público europeu. Na realidade, estamos confrontados com uma política orçamental errada por parte dos Estados-Membros da União Europeia.
Com efeito, nos próximos sete anos, as Redes Transeuropeias deverão contentar-se com apenas 8 mil milhões de euros, em vez dos 20 mil milhões de que necessitam. Mais uma vez, o Conselho de Ministros recorre a uma velha técnica de coacção ao declarar, nesta Câmara, que se não aprovarmos prontamente o orçamento, os programas previstos para 2007 não poderão iniciar-se a tempo. O Conselho pode vir a atribuir a culpa deste atraso ao Parlamento e a outros órgãos, e não deixará de o fazer, muito embora arraste às vezes por longos meses os seus próprios processos de decisão, e isso é algo a que devemos estar atentos.
A propósito, permita-me lembrar à Comissão que é esta Câmara, mais do que o Conselho, que defende sistematicamente a linha da Comissão, e que seria salutar que a Comissão o reconhecesse ocasionalmente em vez de se vergar constantemente e acatar as ordens do Conselho.
Também esta semana teremos de tomar uma decisão sobre uma proposta deveras inaceitável, apresentada no intuito de tapar um buraco no orçamento ao nível do segundo pilar, na agricultura e assuntos rurais, que envolve a possibilidade de os Estados Membros transferirem até 20% do orçamento do primeiro pilar para o segundo, para as zonas rurais, o que foi mal pensado. Tal proposta é contrária às prerrogativas desta Câmara e deve ser rejeitada. Que têm em comum as duas coisas - as Redes Transeuropeias e as zonas rurais? Em primeiro lugar, ambas foram vítimas da política de austeridade irresponsável do Conselho; segundo, em ambos os casos a Comissão se distanciou da sua posição inicial e mais uma vez obedeceu às ordens do Conselho; e, terceiro, em ambos os casos devemos tentar colocar fundos em reserva como meio de pressionar tanto o Conselho como a Comissão, de modo a salvar o que ainda puder ser salvo."@pt17
"Herr Präsident! Wie schon von einigen Vorrednern gesagt wurde, haben wir es mit dem ersten Haushalt der neuen Finanzperiode zu tun, einem so genannten Sparhaushalt. Das Sparen bezieht sich aber lediglich auf die Interessen der europäischen Bürgerinnen und Bürger. Wir haben es mit einer verfehlten Haushaltspolitik der europäischen Mitgliedstaaten zu tun!
So werden wir in den nächsten sieben Jahren im Bereich der Transeuropäischen Netze anstatt der notwendigen 20 Milliarden Euro mit nur 8 Milliarden auskommen müssen. Dabei verwendet der Ministerrat gerne wieder das alte Druckmittel: Wenn Ihr im Parlament den Haushalt nicht zügig verabschiedet, dann wird man 2007 nicht rechtzeitig mit den Programmen starten können. Wir werden uns dagegen wehren müssen, dass der Rat, der die interne Entscheidungsfindung manchmal über viele Monate verzögert, das Parlament oder andere zum Sündenbock stempeln wird und kann!
Ich möchte bei dieser Gelegenheit die Kommission daran erinnern, dass es dieses Haus ist, das die Position der Kommission immer wieder verteidigt, und nicht der Rat. Es wäre umgekehrt manchmal wohltuend, wenn die Kommission sich dessen bewusst wäre und sich nicht ständig zum Schriftführer des Rates degradieren würde.
In der zweiten Säule der Landwirtschaft, beim ländlichen Raum, wurde ein völlig inakzeptabler Vorschlag vorgelegt, um ein Haushaltsloch zu kaschieren — über ihn müssen wir diese Woche auch noch entscheiden: Die Mitgliedstaaten sollen die Möglichkeit der freiwilligen Umschichtung von bis zu 20 % der Mittel aus der ersten Säule in die zweite Säule, den ländlichen Raum, haben. Das ist unausgegoren! Es ist gegen die Rechte dieses Hauses, und es ist abzulehnen! Was haben diese beiden Dinge, also die Tanseuropäischen Netze und der ländliche Raum, gemeinsam? Erstens: Beide sind Opfer einer verantwortungslosen Sparpolitik des Rates geworden. Zweitens: Beide Male hat die Kommission sich von ihrer ursprünglichen Position verabschiedet und sich stillschweigend zum Schriftführer des Rates gemacht. Drittens: Beide Male müssen wir versuchen, durch In-Reserve-Stellung von Mitteln Druck auf den Rat und auch auf die Kommission auszuüben, um am Ende noch zu retten, was zu retten ist."@sk18
"Herr Präsident! Wie schon von einigen Vorrednern gesagt wurde, haben wir es mit dem ersten Haushalt der neuen Finanzperiode zu tun, einem so genannten Sparhaushalt. Das Sparen bezieht sich aber lediglich auf die Interessen der europäischen Bürgerinnen und Bürger. Wir haben es mit einer verfehlten Haushaltspolitik der europäischen Mitgliedstaaten zu tun!
So werden wir in den nächsten sieben Jahren im Bereich der Transeuropäischen Netze anstatt der notwendigen 20 Milliarden Euro mit nur 8 Milliarden auskommen müssen. Dabei verwendet der Ministerrat gerne wieder das alte Druckmittel: Wenn Ihr im Parlament den Haushalt nicht zügig verabschiedet, dann wird man 2007 nicht rechtzeitig mit den Programmen starten können. Wir werden uns dagegen wehren müssen, dass der Rat, der die interne Entscheidungsfindung manchmal über viele Monate verzögert, das Parlament oder andere zum Sündenbock stempeln wird und kann!
Ich möchte bei dieser Gelegenheit die Kommission daran erinnern, dass es dieses Haus ist, das die Position der Kommission immer wieder verteidigt, und nicht der Rat. Es wäre umgekehrt manchmal wohltuend, wenn die Kommission sich dessen bewusst wäre und sich nicht ständig zum Schriftführer des Rates degradieren würde.
In der zweiten Säule der Landwirtschaft, beim ländlichen Raum, wurde ein völlig inakzeptabler Vorschlag vorgelegt, um ein Haushaltsloch zu kaschieren — über ihn müssen wir diese Woche auch noch entscheiden: Die Mitgliedstaaten sollen die Möglichkeit der freiwilligen Umschichtung von bis zu 20 % der Mittel aus der ersten Säule in die zweite Säule, den ländlichen Raum, haben. Das ist unausgegoren! Es ist gegen die Rechte dieses Hauses, und es ist abzulehnen! Was haben diese beiden Dinge, also die Tanseuropäischen Netze und der ländliche Raum, gemeinsam? Erstens: Beide sind Opfer einer verantwortungslosen Sparpolitik des Rates geworden. Zweitens: Beide Male hat die Kommission sich von ihrer ursprünglichen Position verabschiedet und sich stillschweigend zum Schriftführer des Rates gemacht. Drittens: Beide Male müssen wir versuchen, durch In-Reserve-Stellung von Mitteln Druck auf den Rat und auch auf die Kommission auszuüben, um am Ende noch zu retten, was zu retten ist."@sl19
"Herr talman! Som ett antal talare redan har sagt är det som vi har framför oss den första budgeten för den nya räkenskapsperioden, och en budget som beskrivs som en besparingsbudget, även om de enda besparingar som har gjorts har gällt den europeiska allmänhetens intressen. Det vi ser här är en förfelad budgetpolitik som Europeiska unionens medlemsstater gjort sig skyldiga till.
Under de kommande sju åren kommer de transeuropeiska näten att tvingas klara sig med bara 8 miljarder euro i stället för de 20 miljarder som de egentligen behöver. Än en gång har ministerrådet tagit till den gamla påtryckningen att tala om för oss i parlamentet att om vi inte antar budgeten snabbt så kommer inte de program som ska starta 2007 att kunna komma i gång i tid. Rådet kan göra parlamentet och andra organ till syndabockar, och kommer att göra det, trots att det ibland drar ut på sina egna beslutsprocesser i många månader, och detta är någonting som vi måste vara på vår vakt emot.
Låt mig, medan jag är inne på detta, påminna kommissionen att det är parlamentet och inte rådet som ständigt försvarar kommissionens linje, och att det skulle vara välgörande om kommissionen ibland var medveten om detta i stället för att alltid lägga sig och ta order från rådet.
Under den här veckan måste vi också fatta beslut om ett helt oacceptabelt förslag som har lagts fram om att täppa till ett hål i budgeten för den andra pelaren, i fråga om jordbruk och landsbygdens utveckling, som innebär att medlemsstaterna får möjlighet att flytta 20 procent av anslagen från den första pelaren till den andra, till landsbygdsområdena, och som är illa genomtänkt. Det strider emot parlamentets privilegier och bör tillbakavisas. Vad har dessa båda saker – de transeuropeiska näten och landsbygdsområdena – gemensamt? För det första har de båda fallit offer för rådets oansvariga nedskärningspolitik. För det andra har kommissionen i båda fallen tagit avstånd från sin ursprungliga ståndpunkt och i tysthet återgått till att ta order från rådet, och för det tredje måste vi i båda fallen försöka lägga medel i reserven för att utöva påtryckningar på både rådet och kommissionen, för att kunna rädda vad som räddas kan."@sv21
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"Herbert Bösch (PSE ). –"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
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