Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2006-10-24-Speech-2-066"
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"Herr Präsident! Wir beraten heute über MEDIA 2007, das ist die dritte Programmgeneration zur Förderung der Europäischen Filmindustrie.
Ich möchte mich ganz herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausschuss für Kultur und Bildung und aus den mitberatenden Ausschüssen für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken, vor allem aber auch bei Frau Kommissarin Reding und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die gemeinsam mit dem Parlament alles versucht haben, um zur erfolgreichen Weiterentwicklung der europäischen audiovisuellen Industrie beizutragen.
Exakt heute vor einem Jahr, am 25. Oktober 2005, haben wir diesen Programmentwurf hier im Parlament mit breiter Zustimmung verabschiedet. Unser Ziel war es, das Programm rechtzeitig – und das heißt frühzeitig – zu verabschieden, sodass es auch tatsächlich zum 1. Januar 2007 für die Filmschaffenden in Europa zur Verfügung stehen konnte. Leider hatte der Europäische Rat nicht die Weitsicht, diesem Zeitplan zu folgen, und bescherte uns zunächst schwierige Finanzverhandlungen.
Das Programm MEDIA 2007 hat die gleiche Struktur wie die erfolgreichen Vorgängerprogramme MEDIA und MEDIA PLUS. Es deckt den Bereich der Ausbildung, der Entwicklung und des Vertriebs im audiovisuellen Sektor ab, nicht jedoch den der Produktion. Hier liegt die Zuständigkeit bei den Mitgliedstaaten. Das MEDIA-Programm ist deshalb so außerordentlich wichtig, weil – wie wir alle wissen – der audiovisuelle Sektor einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftssektoren nicht nur in Europa, sondern überall auf der Welt ist. Wenn Europa mithalten will, muss es die Weichen richtig stellen.
Das Programm MEDIA gibt Antwort auf zwei zentrale Probleme des europäischen audiovisuellen Marktes: Das eine ist die Zersplitterung des Marktes insbesondere aufgrund unserer kulturellen, sprachlichen und nationalen Vielfalt. Das ist ein Reichtum, einer der wichtigsten Reichtümer Europas, aber es ist gleichzeitig eine große Herausforderung für die Marktentwicklung. Zweitens leidet der audiovisuelle Markt in Europa unter chronischer Unterkapitalisierung. Das MEDIA-Programm gibt erfolgreich Antwort auf diese Herausforderungen.
90 % aller grenzüberschreitenden Filme in Europa wurden durch das MEDIA-Programm gefördert, und jeder Euro, der über das MEDIA-Programm investiert wird, bringt 20 Euro an Folgeinvestitionen. Es war vor diesem Hintergrund deshalb sehr richtig, dass die Kommission und insbesondere Frau Kommissarin Reding sich dafür eingesetzt haben, dass hier eine ausreichende Förderung durch die Europäische Union vorgesehen wird, und einen Betrag von einer Milliarde Euro vorgeschlagen haben. Leider konnte dieser Betrag in den Verhandlungen mit dem Rat nicht durchgesetzt werden, er wurde auf 671 000 Millionen Euro gekürzt. Damit erhalten wir lediglich den Status quo und erreichen keine Fortentwicklung.
Trotzdem gibt es drei Prioritäten beim neuen Programm: erstens die Digitalisierung, zweitens die stärkere Kooperation auf allen Ebenen und drittens den besseren Zugang zu Finanzinstituten, die auf die Filmförderung spezialisiert sind. Insgesamt kann ich nur sagen: Wir sprechen uns nachdrücklich für einen schnellen Start des Programms, eine erfolgreiche Umsetzung und beim nächsten Mal hoffentlich auch eine ausreichende Finanzausstattung aus."@de9
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"Herr Präsident! Wir beraten heute über MEDIA 2007, das ist die dritte Programmgeneration zur Förderung der Europäischen Filmindustrie.
Ich möchte mich ganz herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausschuss für Kultur und Bildung und aus den mitberatenden Ausschüssen für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken, vor allem aber auch bei Frau Kommissarin Reding und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die gemeinsam mit dem Parlament alles versucht haben, um zur erfolgreichen Weiterentwicklung der europäischen audiovisuellen Industrie beizutragen.
Exakt heute vor einem Jahr, am 25. Oktober 2005, haben wir diesen Programmentwurf hier im Parlament mit breiter Zustimmung verabschiedet. Unser Ziel war es, das Programm rechtzeitig – und das heißt frühzeitig – zu verabschieden, sodass es auch tatsächlich zum 1. Januar 2007 für die Filmschaffenden in Europa zur Verfügung stehen konnte. Leider hatte der Europäische Rat nicht die Weitsicht, diesem Zeitplan zu folgen, und bescherte uns zunächst schwierige Finanzverhandlungen.
Das Programm MEDIA 2007 hat die gleiche Struktur wie die erfolgreichen Vorgängerprogramme MEDIA und MEDIA PLUS. Es deckt den Bereich der Ausbildung, der Entwicklung und des Vertriebs im audiovisuellen Sektor ab, nicht jedoch den der Produktion. Hier liegt die Zuständigkeit bei den Mitgliedstaaten. Das MEDIA-Programm ist deshalb so außerordentlich wichtig, weil – wie wir alle wissen – der audiovisuelle Sektor einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftssektoren nicht nur in Europa, sondern überall auf der Welt ist. Wenn Europa mithalten will, muss es die Weichen richtig stellen.
Das Programm MEDIA gibt Antwort auf zwei zentrale Probleme des europäischen audiovisuellen Marktes: Das eine ist die Zersplitterung des Marktes insbesondere aufgrund unserer kulturellen, sprachlichen und nationalen Vielfalt. Das ist ein Reichtum, einer der wichtigsten Reichtümer Europas, aber es ist gleichzeitig eine große Herausforderung für die Marktentwicklung. Zweitens leidet der audiovisuelle Markt in Europa unter chronischer Unterkapitalisierung. Das MEDIA-Programm gibt erfolgreich Antwort auf diese Herausforderungen.
90 % aller grenzüberschreitenden Filme in Europa wurden durch das MEDIA-Programm gefördert, und jeder Euro, der über das MEDIA-Programm investiert wird, bringt 20 Euro an Folgeinvestitionen. Es war vor diesem Hintergrund deshalb sehr richtig, dass die Kommission und insbesondere Frau Kommissarin Reding sich dafür eingesetzt haben, dass hier eine ausreichende Förderung durch die Europäische Union vorgesehen wird, und einen Betrag von einer Milliarde Euro vorgeschlagen haben. Leider konnte dieser Betrag in den Verhandlungen mit dem Rat nicht durchgesetzt werden, er wurde auf 671 000 Millionen Euro gekürzt. Damit erhalten wir lediglich den Status quo und erreichen keine Fortentwicklung.
Trotzdem gibt es drei Prioritäten beim neuen Programm: erstens die Digitalisierung, zweitens die stärkere Kooperation auf allen Ebenen und drittens den besseren Zugang zu Finanzinstituten, die auf die Filmförderung spezialisiert sind. Insgesamt kann ich nur sagen: Wir sprechen uns nachdrücklich für einen schnellen Start des Programms, eine erfolgreiche Umsetzung und beim nächsten Mal hoffentlich auch eine ausreichende Finanzausstattung aus."@cs1
"Hr. formand! Vi forhandler i dag om Media 2007, som er den tredje programgeneration til støtte for den europæiske filmindustri.
Jeg vil gerne takke medlemmerne af Kultur- og Uddannelsesudvalget og fra de rådgivende udvalg for det fremragende samarbejde, men især også kommissær Reding og hendes medarbejdere, som sammen med Parlamentet har forsøgt alt for at bidrage til en positiv videre udvikling for den europæiske audiovisuelle sektor.
For præcis et år siden, den 25. oktober 2005, vedtog vi dette programforslag med stor tilslutning i Parlamentet. Vores mål var at vedtage programmet rettidigt, dvs. tidligt, så det virkelig kunne være til rådighed for filmskaberne i Europa den 1. januar 2007. Desværre var Det Europæiske Råd ikke fremsynet nok til at følge denne tidsplan og gav os først nogle vanskelige finansforhandlinger.
Programmet Media 2007 har samme struktur som de vellykkede tidligere programmer Media og Media Plus. Det dækker uddannelses-, udviklings- og afsætningsområdet i den audiovisuelle sektor, men ikke produktionen. Her ligger kompetencen hos medlemsstaterne. Media-programmet er så vigtigt, fordi den audiovisuelle sektor - som vi alle ved - er en af de hurtigst voksende sektorer ikke bare i Europa, men i hele verden. Hvis Europa vil kunne følge med, må det udstikke den rette kurs.
Media-programmet giver svar på to centrale problemer på det europæiske audiovisuelle marked. Det ene er opsplitningen af markedet især på grund af vores kulturelle, sproglige og nationale mangfoldighed. Det er en rigdom, en af Europas vigtigste rigdomme, men det er samtidig en stor udfordring for markedsudviklingen. For det andet lider det audiovisuelle marked i Europa under en kronisk mangel på kapital. Media-programmet er et godt svar på disse udfordringer.
90 % af alle grænseoverskridende film i Europa har fået støtte fra Media-programmet, og hver euro, der bliver investeret via Media-programmet, trækker 20 euro med sig i følgeinvesteringer. På denne baggrund var det derfor meget vigtigt, at Kommissionen og især fru kommissær Reding har arbejdet for at få indført en tilstrækkelig EU-støtte og foreslog et beløb på 1 milliard euro. Desværre lykkedes det ikke at få dette beløb igennem under forhandlingerne med Rådet, det blev skåret ned til 671 millioner euro. Dermed får vi kun status quo og ingen videreudvikling.
Alligevel er der tre prioriteter i det nye program. Det er for det første digitalisering, for det andet stærkere samarbejde på alle niveauer, og for det tredje bedre adgang til finansieringsinstitutter, som har specialiseret sig i filmstøtte. Samlet kan jeg kun sige, at vi udtrykkeligt går ind for en hurtig start på programmet, en positiv gennemførelse og næste gang også for en forhåbentlig mere tilstrækkelig finansiering."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, σήμερα συζητάμε για το MEDIA 2007, που είναι το πρόγραμμα τρίτης γενιάς για την υποστήριξη της ευρωπαϊκής βιομηχανίας παραγωγής ταινιών.
Θα ήθελα να ευχαριστήσω θερμά τα μέλη της Επιτροπής Πολιτισμού και Παιδείας και τις άλλες επιτροπές για την εξαίρετη συνεργασία, αλλά και ιδιαίτερα την Επίτροπο Reding και τους συνεργάτες της που προσπάθησαν μαζί με το Σώμα να κάνουν ό,τι είναι δυνατόν για να βοηθήσουν τον ευρωπαϊκό οπτικοακουστικό τομέα να αναπτυχθεί περαιτέρω και να σημειώσει επιτυχία.
Ακριβώς πριν από έναν χρόνο, στις 25 Οκτωβρίου 2005, εγκρίναμε εδώ στο Σώμα με μεγάλη πλειοψηφία αυτό το σχέδιο για το πρόγραμμα. Στόχος μας ήταν να εγκρίνουμε το πρόγραμμα έγκαιρα –και εννοώ νωρίς– προκειμένου να βρίσκεται στη διάθεση των ευρωπαίων παραγωγών ταινιών από την 1η Ιανουαρίου 2007, αλλά το Ευρωπαϊκό Συμβούλιο, δυστυχώς, δεν φάνηκε αρκετά διορατικό ώστε να τηρήσει αυτό το χρονοδιάγραμμα και έτσι μας υποχρέωσε σε πρώτη φάση να περάσουμε από δύσκολες δημοσιονομικές διαπραγματεύσεις.
Το πρόγραμμα MEDIA 2007 έχει την ίδια δομή με τα επιτυχημένα προηγούμενα προγράμματα MEDIA και MEDIA PLUS και καλύπτει τον τομέα της κατάρτισης, της ανάπτυξης και των πωλήσεων στον οπτικοακουστικό τομέα, όχι όμως και τον τομέα της παραγωγής που είναι αρμοδιότητα των κρατών μελών. Αυτό που καθιστά το πρόγραμμα MEDIA τόσο σημαντικό είναι ότι ο οπτικοακουστικός τομέας, όπως όλοι γνωρίζουμε, είναι ένας από τους ταχύτερα αναπτυσσόμενους τομείς της οικονομίας όχι μόνο στην Ευρώπη, αλλά σε ολόκληρο τον κόσμο. Αν η Ευρώπη θέλει να συμβαδίσει, πρέπει να ακολουθήσει τη σωστή πορεία.
Το πρόγραμμα MEDIA είναι η απάντηση σε δύο κεντρικά προβλήματα της ευρωπαϊκής οπτικοακουστικής αγοράς. Το πρώτο είναι ο κατακερματισμός που οφείλεται κυρίως στην πολιτισμική, γλωσσική και εθνική μας ποικιλομορφία, που ενώ είναι ένας από τους σημαντικότερους θησαυρούς που διαθέτει η Ευρώπη, μας φέρνει ταυτόχρονα αντιμέτωπους με μεγάλες προκλήσεις σχετικά με την ανάπτυξη της αγοράς. Δεύτερον, η οπτικοακουστική αγορά της Ευρώπης πάσχει από χρόνια ανεπάρκεια κεφαλαίων. Το πρόγραμμα MEDIA δίνει με επιτυχία απαντήσεις στις προκλήσεις αυτές.
Το πρόγραμμα MEDIA συνεισέφερε στη χρηματοδότηση του 90 % όλων των ταινιών που παρήχθησαν στην Ευρώπη για εξαγωγή και κάθε ευρώ που επενδύθηκε μέσω αυτού φέρνει 20 ευρώ σε παρεπόμενες επενδύσεις, και έτσι ήταν απόλυτα σωστό το ότι η Επιτροπή και ιδίως η Επίτροπος Reding άσκησαν πίεση για την κατάλληλη χρηματοδότηση εκ μέρους της Ευρωπαϊκής Ένωσης και πρότειναν ποσόν ύψους ενός δισ. ευρώ. Δυστυχώς, δεν επιτεύχθηκε στο πλαίσιο των διαπραγματεύσεων να πεισθεί το Συμβούλιο να δεχτεί το εν λόγω ποσόν, που μειώθηκε στα 671 εκατομμύρια. Έτσι καταφέραμε να διατηρηθεί το status quo χωρίς να σημειωθεί καμία περαιτέρω ανάπτυξη.
Ωστόσο, το νέο πρόγραμμα περιλαμβάνει τρεις προτεραιότητες. Η πρώτη είναι η ψηφιοποίηση, η δεύτερη η βελτίωση της συνεργασίας σε όλα τα επίπεδα και η τρίτη η βελτίωση της πρόσβασης σε χρηματοδοτικούς οργανισμούς που ασχολούνται ειδικά με τη χρηματοδότηση ταινιών. Το μόνο που μπορώ να πω είναι πως συνηγορούμε θερμά υπέρ της γρήγορης έναρξης του προγράμματος και της επιτυχούς εφαρμογής του και ελπίζουμε ότι την επόμενη φορά θα διαθέτει και την ανάλογη χρηματοδότηση."@el10
"Mr President, today finds us debating MEDIA 2007, the third generation support programme for the European film industry.
I want to extend the warmest thanks to the members of the Committee on Culture and Education and to the advisory committees for their excellent cooperation, and particularly too to Commissioner Reding and her staff, who, together with this House, have tried to do everything they could to help the European audio-visual industry develop further and be a success.
It was exactly a year ago today, on 25 October 2005, that we in this House adopted this draft programme by a broad majority. We had wanted to adopt the programme in good time – and by that I mean early – so that it could be available to Europe’s film-makers with effect from 1 January 2007, but the European Council was not, alas, far-sighted enough to stick to this timetable, and required us, in the first instance, to go through some difficult financial negotiations.
The MEDIA 2007 programme is structured in the same way as its successful predecessors, MEDIA and MEDIA PLUS, covering training, development and sales in the audiovisual sector, but not production, which is a matter for the Member States to deal with. What makes the MEDIA programme so extraordinarily important is the fact that the audio-visual sector is, as we are all aware, one of the fastest growing economic sectors not only in Europe, but throughout the world. If Europe wants to keep up, it has to get on the right track.
The MEDIA programme represents a response to two core problems with the European audio-visual market, the first of which is its fragmentation, which is attributable primarily to our cultural, linguistic and national diversity; while that is a treasure, and one of the most important treasures Europe possesses, it also presents great challenges in terms of market development. Secondly, the audio-visual market in Europe suffers from chronic under-capitalisation. The MEDIA programme does a good job of responding to those challenges.
The MEDIA programme helped fund 90% of all films produced for export within Europe, and every euro invested through it brings another twenty in follow-up investment, and so it was very definitely right that the Commission, and Commissioner Reding in particular, should push as they did for adequate funding for this on the part of the European Union, and proposed that this should amount to the sum of one billion euros. It is unfortunate that the Council could not, in the course of negotiations, be prevailed upon to accept this sum, which was reduced to EUR 671 million, so we have managed to maintain the status quo without achieving any further development.
The new programme does, nevertheless, incorporate three priorities. The first is digitisation, the second enhanced cooperation at every level, and the third improved access to financial institutions specialising in the funding of films. All I can say to all that is that we are speaking out strongly in favour of a quick start for the programme, of its successful implementation and of what we hope will be adequate funding next time round."@en4
".
Señor Presidente, hoy vamos a debatir sobre MEDIA 2007, el programa de apoyo de tercera generación al sector cinematográfico europeo.
Quiero hacer llegar mi más sincero agradecimiento a los miembros de la Comisión de Cultura y Educación y a los comités consultivos por su excelente cooperación y, en particular, también a la Comisaria Reding y a su personal, quienes, junto con esta Cámara, han intentado hacer cuanto han podido por ayudar a impulsar el desarrollo del sector audiovisual europeo y llevarlo por el camino del éxito.
Hoy hace exactamente un año, el 25 de octubre de 2005, aprobamos en esta Cámara este proyecto de programa por amplia mayoría. Queríamos aprobar el programa a tiempo –y con esto quiero decir pronto– para que pudiera estar a disposición de los realizadores de películas de Europa con efecto a partir a del 1 de enero de 2007, pero el Consejo Europeo no tuvo, por desgracia, la amplitud de miras suficiente para ajustarse a este calendario y nos impuso de entrada unas difíciles negociaciones financieras.
El programa MEDIA 2007 está estructurado de la misma manera que sus apreciados predecesores, MEDIA y MEDIA PLUS, abarcando la formación, el desarrollo y las ventas en el sector audiovisual, pero no la producción, que han de abordar los Estados miembros. Lo que hace que el programa MEDIA sea tan extraordinariamente importante es que el sector audiovisual es, como todos sabemos, uno de los sectores económicos que crecen más rápidamente, no solo en Europa, sino en todo el mundo. Si Europa quiere mantener el ritmo, tiene que situarse en el buen camino.
El programa MEDIA es una respuesta a los dos problemas centrales del mercado audiovisual europeo, el primero de los cuales es su fragmentación, lo que se puede atribuir sobre todo a nuestra diversidad cultural, lingüística y nacional; aunque esto es un tesoro, y uno de los más importantes tesoros que Europa posee, también presenta grandes dificultades desde el punto de vista del desarrollo del mercado. En segundo lugar, el mercado audiovisual de Europa sufre una subcapitalización crónica. El programa MEDIA realiza una buena labor al responder a estos desafíos.
El programa MEDIA ha ayudado a financiar el 90 % de todas las películas destinadas a la exportación dentro de Europa, y cada euro invertido ha producido una inversión derivada de otros veinte euros, por lo que es absolutamente correcto que la Comisión, y la Comisaria Reding en particular, exigieran como han hecho una financiación suficiente por parte de la Unión Europea y que hayan propuesto que esta ascienda a mil millones de euros. Es de lamentar que en el transcurso de las negociaciones no se haya podido convencer al Consejo de que aceptara esta suma, que se rebajó a 671 millones de euros, por lo que hemos logrado mantener el
sin que se haya podido conseguir nada más.
No obstante, el nuevo programa incluye tres prioridades. La primera es la digitalización; la segunda, un refuerzo de la cooperación en todos los niveles, y la tercera, la mejora del acceso a las entidades financieras especializadas en la financiación de películas. Todo lo que puedo decir es que nos manifestamos con firmeza a favor de una rápida puesta en marcha del programa, de su aplicación efectiva y de lo que esperamos sea una financiación suficiente en la próxima ocasión."@es20
"Herr Präsident! Wir beraten heute über MEDIA 2007, das ist die dritte Programmgeneration zur Förderung der Europäischen Filmindustrie.
Ich möchte mich ganz herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausschuss für Kultur und Bildung und aus den mitberatenden Ausschüssen für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken, vor allem aber auch bei Frau Kommissarin Reding und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die gemeinsam mit dem Parlament alles versucht haben, um zur erfolgreichen Weiterentwicklung der europäischen audiovisuellen Industrie beizutragen.
Exakt heute vor einem Jahr, am 25. Oktober 2005, haben wir diesen Programmentwurf hier im Parlament mit breiter Zustimmung verabschiedet. Unser Ziel war es, das Programm rechtzeitig – und das heißt frühzeitig – zu verabschieden, sodass es auch tatsächlich zum 1. Januar 2007 für die Filmschaffenden in Europa zur Verfügung stehen konnte. Leider hatte der Europäische Rat nicht die Weitsicht, diesem Zeitplan zu folgen, und bescherte uns zunächst schwierige Finanzverhandlungen.
Das Programm MEDIA 2007 hat die gleiche Struktur wie die erfolgreichen Vorgängerprogramme MEDIA und MEDIA PLUS. Es deckt den Bereich der Ausbildung, der Entwicklung und des Vertriebs im audiovisuellen Sektor ab, nicht jedoch den der Produktion. Hier liegt die Zuständigkeit bei den Mitgliedstaaten. Das MEDIA-Programm ist deshalb so außerordentlich wichtig, weil – wie wir alle wissen – der audiovisuelle Sektor einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftssektoren nicht nur in Europa, sondern überall auf der Welt ist. Wenn Europa mithalten will, muss es die Weichen richtig stellen.
Das Programm MEDIA gibt Antwort auf zwei zentrale Probleme des europäischen audiovisuellen Marktes: Das eine ist die Zersplitterung des Marktes insbesondere aufgrund unserer kulturellen, sprachlichen und nationalen Vielfalt. Das ist ein Reichtum, einer der wichtigsten Reichtümer Europas, aber es ist gleichzeitig eine große Herausforderung für die Marktentwicklung. Zweitens leidet der audiovisuelle Markt in Europa unter chronischer Unterkapitalisierung. Das MEDIA-Programm gibt erfolgreich Antwort auf diese Herausforderungen.
90 % aller grenzüberschreitenden Filme in Europa wurden durch das MEDIA-Programm gefördert, und jeder Euro, der über das MEDIA-Programm investiert wird, bringt 20 Euro an Folgeinvestitionen. Es war vor diesem Hintergrund deshalb sehr richtig, dass die Kommission und insbesondere Frau Kommissarin Reding sich dafür eingesetzt haben, dass hier eine ausreichende Förderung durch die Europäische Union vorgesehen wird, und einen Betrag von einer Milliarde Euro vorgeschlagen haben. Leider konnte dieser Betrag in den Verhandlungen mit dem Rat nicht durchgesetzt werden, er wurde auf 671 000 Millionen Euro gekürzt. Damit erhalten wir lediglich den Status quo und erreichen keine Fortentwicklung.
Trotzdem gibt es drei Prioritäten beim neuen Programm: erstens die Digitalisierung, zweitens die stärkere Kooperation auf allen Ebenen und drittens den besseren Zugang zu Finanzinstituten, die auf die Filmförderung spezialisiert sind. Insgesamt kann ich nur sagen: Wir sprechen uns nachdrücklich für einen schnellen Start des Programms, eine erfolgreiche Umsetzung und beim nächsten Mal hoffentlich auch eine ausreichende Finanzausstattung aus."@et5
"Arvoisa puhemies, keskustelemme tänään Media 2007 -ohjelmasta, eurooppalaisen elokuvateollisuuden kolmannen sukupolven tukiohjelmasta.
Haluan kiittää lämpimästi kulttuuri- ja koulutusvaliokunnan jäseniä ja neuvoa-antavia komiteoita erinomaisesta yhteistyöstä sekä erityisesti myös komission jäsentä Redingiä ja hänen henkilökuntaansa, jotka ovat yhdessä parlamentin kanssa pyrkineet tekemään kaikkensa auttaakseen Euroopan audiovisuaaliteollisuutta kehittymään ja menestymään.
Tasan vuosi sitten, 25. lokakuuta 2005, Euroopan parlamentti hyväksyi suurella enemmistöllä tämän ohjelmaluonnoksen. Halusimme hyväksyä ohjelman hyvissä ajoin – ja tällä tarkoitan varhaisessa vaiheessa – jotta se voisi olla eurooppalaisten elokuvantekijöiden käytettävissä 1. tammikuuta 2007 alkaen. Eurooppa-neuvosto ei kuitenkaan ollut valitettavasti riittävän kaukonäköinen pysyäkseen tässä aikataulussa ja edellytti meidän käyvän ensiksi vaikeita rahoitusneuvotteluja.
Media 2007 -ohjelman rakenne on sama kuin sen menestyksellisissä edeltäjissä, Media- ja Media Plus -ohjelmissa, käsittäen audiovisuaalialan koulutuksen, kehityksen ja myynnin muttei tuotantoa, joka kuuluu jäsenvaltioiden toimivaltaan. Poikkeuksellisen tärkeän Media-ohjelmasta tekee se, että audiovisuaaliala on, kuten kaikki tiedämme, yksi nopeimmin kasvavista taloudenaloista paitsi Euroopan unionissa myös koko maailmassa. Jos Euroopan unioni haluaa pysyä tässä kasvussa mukana, sen on löydettävä toimintatapa, joka tuottaa hyviä tuloksia.
Media-ohjelma on vastaus Euroopan audiovisuaalimarkkinoiden kahteen keskeiseen ongelmaan. Ensimmäinen on pirstaloituminen, joka johtuu lähinnä kulttuurisesta, kielellisestä ja kansallisesta monimuotoisuudestamme. Vaikka tämä monimuotoisuus on arvokas asia, yksi Euroopan unionin arvokkaimmista, se myös asettaa suuria haasteita markkinoiden kehitykselle. Toiseksi Euroopan audiovisuaalimarkkinat kärsivät kroonisesta pääomavajeesta. Media-ohjelmassa vastataan hyvin näihin haasteisiin.
Media-ohjelmasta annettiin rahoitusta 90 prosentille kaikista Euroopan unionissa tuotetuista, vientiin tarkoitetuista elokuvista. Jokainen ohjelman kautta investoitu euro tuo 20 euron edestä uusia investointeja, joten oli ehdottomasti oikein, että komissio ja erityisesti komission jäsen Reding vaativat ohjelmalle riittävää rahoitusta Euroopan unionilta ja ehdottivat rahoituksen määräksi miljardi euroa. On valitettavaa, ettei neuvostoa kyetty neuvottelujen kuluessa taivuttelemaan hyväksymään tätä summaa, jota supistettiin 671 miljoonaan euroon. Kyseinen summa mahdollistaa vain vallitsevan tilanteen säilyttämisen, muttei alan kehittämistä.
Uuteen ohjelmaan sisältyy kuitenkin kolme painopistealuetta. Ensimmäinen on digitalisointi, toinen tehostettu yhteistyö kaikilla tasoilla ja kolmas parannetut mahdollisuudet saada rahoitusta elokuvien rahoittamiseen erikoistuneilta rahoituslaitoksilta. Voin vain todeta kaikesta tästä, että vaadimme painokkaasti ohjelman pikaista käynnistämistä, sen menestyksellistä täytäntöönpanoa ja seuraavalla kerralla toivottavasti myös riittävää rahoitusta."@fi7
".
Monsieur le Président, nous débattons aujourd’hui de MEDIA 2007, le programme de soutien au secteur audiovisuel européen de troisième génération.
Je tiens à remercier chaleureusement les membres de la commission de la culture et de l’éducation et les comités consultatifs pour leur excellente coopération, ainsi que, en particulier, la commissaire Mme Reding et son cabinet, qui, en partenariat avec cette Assemblée, ont fait de leur mieux pour promouvoir le développement et la réussite du secteur audiovisuel européen.
Il y a exactement un an aujourd’hui, le 25 octobre 2005, que nous avons adopté, avec une majorité confortable, ce projet de programme au Parlement européen. Notre souhait était de pouvoir adopter le programme en temps utile - j’entends par là rapidement - de manière à ce qu’il soit disponible pour les réalisateurs européens dès le 1er janvier 2007. Malheureusement, le Conseil européen, en ne respectant pas cet échéancier, a manqué de vision et nous a contraints, dans un premier temps, à prendre part à d’âpres négociations financières.
Le programme MEDIA 2007 se structure de la même manière que ses prédécesseurs fructueux, MEDIA et MEDIA PLUS, englobant la formation, le développement et la vente dans le secteur audiovisuel, mais non pas la production, qui relève de la compétence des États membres. Le fait que le secteur audiovisuel figure, comme nous le savons tous, parmi les secteurs économiques à la croissance la plus rapide non seulement en Europe, mais également à travers le monde, confère au programme MEDIA une extrême importance. Si l’Europe veut suivre le rythme, elle ne doit pas se tromper de voie.
Le programme MEDIA apporte une réponse à deux problèmes cruciaux qui se posent sur le marché audiovisuel européen. Le premier est sa fragmentation, due essentiellement à notre diversité culturelle, linguistique et nationale. Même s’il s’agit d’un trésor, peut-être l’un des plus précieux que l’Europe possède, cette diversité pose également d’énormes défis sur le plan du développement du marché. Le deuxième est le sous-financement chronique dont souffre le secteur audiovisuel européen. Le programme MEDIA nous offre des outils très efficaces pour relever ces défis.
C’est lui qui a contribué au financement de 90% de tous les films européens destinés à l’exportation, et chaque euro investi par son biais en rapporte 20 autres en investissements complémentaires. Dès lors, quoi de plus logique que la Commission, et Mme Reding en particulier, ait insisté à ce point pour que l’Union européenne finance ce secteur comme il se doit, et ceci à hauteur d’un milliard d’euros. Il est regrettable que nous ne soyons pas parvenus, pendant les négociations, à persuader le Conseil d’accepter cette somme, qui a été ramenée à 671 millions d’euros, un statu quo que nous sommes parvenus à préserver, sans autre nouveauté.
Cependant, le nouveau programme tient compte de trois priorités. La première est la numérisation, la deuxième la coopération renforcée à chaque niveau, et la troisième un meilleur accès aux institutions financières spécialisées dans le financement de films. À ce sujet, je dirai seulement que nous souhaitons ardemment un lancement rapide du programme, sa mise en œuvre correcte et, espérons-le, un financement adéquat la prochaine fois."@fr8
"Herr Präsident! Wir beraten heute über MEDIA 2007, das ist die dritte Programmgeneration zur Förderung der Europäischen Filmindustrie.
Ich möchte mich ganz herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausschuss für Kultur und Bildung und aus den mitberatenden Ausschüssen für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken, vor allem aber auch bei Frau Kommissarin Reding und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die gemeinsam mit dem Parlament alles versucht haben, um zur erfolgreichen Weiterentwicklung der europäischen audiovisuellen Industrie beizutragen.
Exakt heute vor einem Jahr, am 25. Oktober 2005, haben wir diesen Programmentwurf hier im Parlament mit breiter Zustimmung verabschiedet. Unser Ziel war es, das Programm rechtzeitig – und das heißt frühzeitig – zu verabschieden, sodass es auch tatsächlich zum 1. Januar 2007 für die Filmschaffenden in Europa zur Verfügung stehen konnte. Leider hatte der Europäische Rat nicht die Weitsicht, diesem Zeitplan zu folgen, und bescherte uns zunächst schwierige Finanzverhandlungen.
Das Programm MEDIA 2007 hat die gleiche Struktur wie die erfolgreichen Vorgängerprogramme MEDIA und MEDIA PLUS. Es deckt den Bereich der Ausbildung, der Entwicklung und des Vertriebs im audiovisuellen Sektor ab, nicht jedoch den der Produktion. Hier liegt die Zuständigkeit bei den Mitgliedstaaten. Das MEDIA-Programm ist deshalb so außerordentlich wichtig, weil – wie wir alle wissen – der audiovisuelle Sektor einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftssektoren nicht nur in Europa, sondern überall auf der Welt ist. Wenn Europa mithalten will, muss es die Weichen richtig stellen.
Das Programm MEDIA gibt Antwort auf zwei zentrale Probleme des europäischen audiovisuellen Marktes: Das eine ist die Zersplitterung des Marktes insbesondere aufgrund unserer kulturellen, sprachlichen und nationalen Vielfalt. Das ist ein Reichtum, einer der wichtigsten Reichtümer Europas, aber es ist gleichzeitig eine große Herausforderung für die Marktentwicklung. Zweitens leidet der audiovisuelle Markt in Europa unter chronischer Unterkapitalisierung. Das MEDIA-Programm gibt erfolgreich Antwort auf diese Herausforderungen.
90 % aller grenzüberschreitenden Filme in Europa wurden durch das MEDIA-Programm gefördert, und jeder Euro, der über das MEDIA-Programm investiert wird, bringt 20 Euro an Folgeinvestitionen. Es war vor diesem Hintergrund deshalb sehr richtig, dass die Kommission und insbesondere Frau Kommissarin Reding sich dafür eingesetzt haben, dass hier eine ausreichende Förderung durch die Europäische Union vorgesehen wird, und einen Betrag von einer Milliarde Euro vorgeschlagen haben. Leider konnte dieser Betrag in den Verhandlungen mit dem Rat nicht durchgesetzt werden, er wurde auf 671 000 Millionen Euro gekürzt. Damit erhalten wir lediglich den Status quo und erreichen keine Fortentwicklung.
Trotzdem gibt es drei Prioritäten beim neuen Programm: erstens die Digitalisierung, zweitens die stärkere Kooperation auf allen Ebenen und drittens den besseren Zugang zu Finanzinstituten, die auf die Filmförderung spezialisiert sind. Insgesamt kann ich nur sagen: Wir sprechen uns nachdrücklich für einen schnellen Start des Programms, eine erfolgreiche Umsetzung und beim nächsten Mal hoffentlich auch eine ausreichende Finanzausstattung aus."@hu11
".
Signor Presidente, oggi discutiamo MEDIA 2007, il programma di sostegno di terza generazione per l’industria cinematografica europea.
Vorrei esprimere i più sentiti ringraziamenti ai membri della commissione per la cultura e l’istruzione e ai comitati consultivi per l’ottima cooperazione; in particolare, vorrei ringraziare anche il Commissario Reding e i suoi collaboratori, che, assieme all’Assemblea, hanno cercato di fare tutto il possibile per favorire lo sviluppo e il successo del settore audiovisivo europeo.
Esattamente un anno fa oggi, il 25 ottobre 2005, l’Assemblea ha approvato a larga maggioranza la proposta relativa a questo programma. Volevamo adottare il programma in tempo utile – e con questo intendo al più presto – in modo che fosse a disposizione dei cineasti europei a partire dal 1° gennaio 2007. Purtroppo, il Consiglio europeo non è stato abbastanza lungimirante da seguire questo calendario e ci ha imposto di condurre prima difficili negoziati finanziari.
Il programma MEDIA 2007 ha la stessa struttura dei suoi fortunati predecessori, MEDIA e MEDIA PLUS, e comprende la formazione, lo sviluppo e la distribuzione nel settore audiovisivo, ma non la produzione, che rimane una prerogativa degli Stati membri. Ciò che rende il programma MEDIA straordinariamente importante è il fatto che il settore audiovisivo, come tutti sappiamo, è uno dei settori economici in più rapida crescita non solo in Europa, ma in tutto il mondo. Se l’Europa vuole rimanere al passo, deve imboccare la giusta direzione.
Il programma MEDIA rappresenta una risposta a due problemi fondamentali per il mercato audiovisivo europeo, il primo dei quali è la frammentazione, attribuibile principalmente alla nostra diversità culturale, linguistica e nazionale. Se questa diversità è preziosa, uno dei tesori più preziosi che l’Europa possiede, essa rappresenta anche una grande sfida per lo sviluppo del mercato. In secondo luogo, il mercato audiovisivo in Europa risente di una carenza cronica di finanziamenti. Il programma MEDIA è una valida risposta a queste sfide.
Il programma MEDIA ha contribuito a finanziare il 90 per cento di tutti i film prodotti in Europa destinati all’esportazione, e ogni euro investito nel quadro del programma ne porta altri 20 in investimenti successivi. E’ quindi più che giusto che la Commissione, in particolare il Commissario Reding, abbia esercitato pressioni per ottenere finanziamenti adeguati da parte dell’Unione europea e abbia proposto una dotazione di un miliardo di euro. Purtroppo, nell’ambito dei negoziati non è stato possibile persuadere il Consiglio ad accettare questo importo, che è stato ridotto a 671 milioni di euro, con i quali siamo solo riusciti a mantenere lo
senza ottenere un ulteriore sviluppo.
Nondimeno, il nuovo programma prevede tre priorità. La prima è la digitalizzazione, la seconda è la cooperazione rafforzata a tutti i livelli e la terza il migliore accesso agli istituti finanziari specializzati in finanziamenti nel settore audiovisivo. Tutto sommato, posso solo dire che auspichiamo vivamente un rapido avvio del programma, un’attuazione fruttuosa e, la prossima volta, una dotazione adeguata."@it12
"Herr Präsident! Wir beraten heute über MEDIA 2007, das ist die dritte Programmgeneration zur Förderung der Europäischen Filmindustrie.
Ich möchte mich ganz herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausschuss für Kultur und Bildung und aus den mitberatenden Ausschüssen für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken, vor allem aber auch bei Frau Kommissarin Reding und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die gemeinsam mit dem Parlament alles versucht haben, um zur erfolgreichen Weiterentwicklung der europäischen audiovisuellen Industrie beizutragen.
Exakt heute vor einem Jahr, am 25. Oktober 2005, haben wir diesen Programmentwurf hier im Parlament mit breiter Zustimmung verabschiedet. Unser Ziel war es, das Programm rechtzeitig – und das heißt frühzeitig – zu verabschieden, sodass es auch tatsächlich zum 1. Januar 2007 für die Filmschaffenden in Europa zur Verfügung stehen konnte. Leider hatte der Europäische Rat nicht die Weitsicht, diesem Zeitplan zu folgen, und bescherte uns zunächst schwierige Finanzverhandlungen.
Das Programm MEDIA 2007 hat die gleiche Struktur wie die erfolgreichen Vorgängerprogramme MEDIA und MEDIA PLUS. Es deckt den Bereich der Ausbildung, der Entwicklung und des Vertriebs im audiovisuellen Sektor ab, nicht jedoch den der Produktion. Hier liegt die Zuständigkeit bei den Mitgliedstaaten. Das MEDIA-Programm ist deshalb so außerordentlich wichtig, weil – wie wir alle wissen – der audiovisuelle Sektor einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftssektoren nicht nur in Europa, sondern überall auf der Welt ist. Wenn Europa mithalten will, muss es die Weichen richtig stellen.
Das Programm MEDIA gibt Antwort auf zwei zentrale Probleme des europäischen audiovisuellen Marktes: Das eine ist die Zersplitterung des Marktes insbesondere aufgrund unserer kulturellen, sprachlichen und nationalen Vielfalt. Das ist ein Reichtum, einer der wichtigsten Reichtümer Europas, aber es ist gleichzeitig eine große Herausforderung für die Marktentwicklung. Zweitens leidet der audiovisuelle Markt in Europa unter chronischer Unterkapitalisierung. Das MEDIA-Programm gibt erfolgreich Antwort auf diese Herausforderungen.
90 % aller grenzüberschreitenden Filme in Europa wurden durch das MEDIA-Programm gefördert, und jeder Euro, der über das MEDIA-Programm investiert wird, bringt 20 Euro an Folgeinvestitionen. Es war vor diesem Hintergrund deshalb sehr richtig, dass die Kommission und insbesondere Frau Kommissarin Reding sich dafür eingesetzt haben, dass hier eine ausreichende Förderung durch die Europäische Union vorgesehen wird, und einen Betrag von einer Milliarde Euro vorgeschlagen haben. Leider konnte dieser Betrag in den Verhandlungen mit dem Rat nicht durchgesetzt werden, er wurde auf 671 000 Millionen Euro gekürzt. Damit erhalten wir lediglich den Status quo und erreichen keine Fortentwicklung.
Trotzdem gibt es drei Prioritäten beim neuen Programm: erstens die Digitalisierung, zweitens die stärkere Kooperation auf allen Ebenen und drittens den besseren Zugang zu Finanzinstituten, die auf die Filmförderung spezialisiert sind. Insgesamt kann ich nur sagen: Wir sprechen uns nachdrücklich für einen schnellen Start des Programms, eine erfolgreiche Umsetzung und beim nächsten Mal hoffentlich auch eine ausreichende Finanzausstattung aus."@lt14
"Herr Präsident! Wir beraten heute über MEDIA 2007, das ist die dritte Programmgeneration zur Förderung der Europäischen Filmindustrie.
Ich möchte mich ganz herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausschuss für Kultur und Bildung und aus den mitberatenden Ausschüssen für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken, vor allem aber auch bei Frau Kommissarin Reding und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die gemeinsam mit dem Parlament alles versucht haben, um zur erfolgreichen Weiterentwicklung der europäischen audiovisuellen Industrie beizutragen.
Exakt heute vor einem Jahr, am 25. Oktober 2005, haben wir diesen Programmentwurf hier im Parlament mit breiter Zustimmung verabschiedet. Unser Ziel war es, das Programm rechtzeitig – und das heißt frühzeitig – zu verabschieden, sodass es auch tatsächlich zum 1. Januar 2007 für die Filmschaffenden in Europa zur Verfügung stehen konnte. Leider hatte der Europäische Rat nicht die Weitsicht, diesem Zeitplan zu folgen, und bescherte uns zunächst schwierige Finanzverhandlungen.
Das Programm MEDIA 2007 hat die gleiche Struktur wie die erfolgreichen Vorgängerprogramme MEDIA und MEDIA PLUS. Es deckt den Bereich der Ausbildung, der Entwicklung und des Vertriebs im audiovisuellen Sektor ab, nicht jedoch den der Produktion. Hier liegt die Zuständigkeit bei den Mitgliedstaaten. Das MEDIA-Programm ist deshalb so außerordentlich wichtig, weil – wie wir alle wissen – der audiovisuelle Sektor einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftssektoren nicht nur in Europa, sondern überall auf der Welt ist. Wenn Europa mithalten will, muss es die Weichen richtig stellen.
Das Programm MEDIA gibt Antwort auf zwei zentrale Probleme des europäischen audiovisuellen Marktes: Das eine ist die Zersplitterung des Marktes insbesondere aufgrund unserer kulturellen, sprachlichen und nationalen Vielfalt. Das ist ein Reichtum, einer der wichtigsten Reichtümer Europas, aber es ist gleichzeitig eine große Herausforderung für die Marktentwicklung. Zweitens leidet der audiovisuelle Markt in Europa unter chronischer Unterkapitalisierung. Das MEDIA-Programm gibt erfolgreich Antwort auf diese Herausforderungen.
90 % aller grenzüberschreitenden Filme in Europa wurden durch das MEDIA-Programm gefördert, und jeder Euro, der über das MEDIA-Programm investiert wird, bringt 20 Euro an Folgeinvestitionen. Es war vor diesem Hintergrund deshalb sehr richtig, dass die Kommission und insbesondere Frau Kommissarin Reding sich dafür eingesetzt haben, dass hier eine ausreichende Förderung durch die Europäische Union vorgesehen wird, und einen Betrag von einer Milliarde Euro vorgeschlagen haben. Leider konnte dieser Betrag in den Verhandlungen mit dem Rat nicht durchgesetzt werden, er wurde auf 671 000 Millionen Euro gekürzt. Damit erhalten wir lediglich den Status quo und erreichen keine Fortentwicklung.
Trotzdem gibt es drei Prioritäten beim neuen Programm: erstens die Digitalisierung, zweitens die stärkere Kooperation auf allen Ebenen und drittens den besseren Zugang zu Finanzinstituten, die auf die Filmförderung spezialisiert sind. Insgesamt kann ich nur sagen: Wir sprechen uns nachdrücklich für einen schnellen Start des Programms, eine erfolgreiche Umsetzung und beim nächsten Mal hoffentlich auch eine ausreichende Finanzausstattung aus."@lv13
"Herr Präsident! Wir beraten heute über MEDIA 2007, das ist die dritte Programmgeneration zur Förderung der Europäischen Filmindustrie.
Ich möchte mich ganz herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausschuss für Kultur und Bildung und aus den mitberatenden Ausschüssen für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken, vor allem aber auch bei Frau Kommissarin Reding und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die gemeinsam mit dem Parlament alles versucht haben, um zur erfolgreichen Weiterentwicklung der europäischen audiovisuellen Industrie beizutragen.
Exakt heute vor einem Jahr, am 25. Oktober 2005, haben wir diesen Programmentwurf hier im Parlament mit breiter Zustimmung verabschiedet. Unser Ziel war es, das Programm rechtzeitig – und das heißt frühzeitig – zu verabschieden, sodass es auch tatsächlich zum 1. Januar 2007 für die Filmschaffenden in Europa zur Verfügung stehen konnte. Leider hatte der Europäische Rat nicht die Weitsicht, diesem Zeitplan zu folgen, und bescherte uns zunächst schwierige Finanzverhandlungen.
Das Programm MEDIA 2007 hat die gleiche Struktur wie die erfolgreichen Vorgängerprogramme MEDIA und MEDIA PLUS. Es deckt den Bereich der Ausbildung, der Entwicklung und des Vertriebs im audiovisuellen Sektor ab, nicht jedoch den der Produktion. Hier liegt die Zuständigkeit bei den Mitgliedstaaten. Das MEDIA-Programm ist deshalb so außerordentlich wichtig, weil – wie wir alle wissen – der audiovisuelle Sektor einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftssektoren nicht nur in Europa, sondern überall auf der Welt ist. Wenn Europa mithalten will, muss es die Weichen richtig stellen.
Das Programm MEDIA gibt Antwort auf zwei zentrale Probleme des europäischen audiovisuellen Marktes: Das eine ist die Zersplitterung des Marktes insbesondere aufgrund unserer kulturellen, sprachlichen und nationalen Vielfalt. Das ist ein Reichtum, einer der wichtigsten Reichtümer Europas, aber es ist gleichzeitig eine große Herausforderung für die Marktentwicklung. Zweitens leidet der audiovisuelle Markt in Europa unter chronischer Unterkapitalisierung. Das MEDIA-Programm gibt erfolgreich Antwort auf diese Herausforderungen.
90 % aller grenzüberschreitenden Filme in Europa wurden durch das MEDIA-Programm gefördert, und jeder Euro, der über das MEDIA-Programm investiert wird, bringt 20 Euro an Folgeinvestitionen. Es war vor diesem Hintergrund deshalb sehr richtig, dass die Kommission und insbesondere Frau Kommissarin Reding sich dafür eingesetzt haben, dass hier eine ausreichende Förderung durch die Europäische Union vorgesehen wird, und einen Betrag von einer Milliarde Euro vorgeschlagen haben. Leider konnte dieser Betrag in den Verhandlungen mit dem Rat nicht durchgesetzt werden, er wurde auf 671 000 Millionen Euro gekürzt. Damit erhalten wir lediglich den Status quo und erreichen keine Fortentwicklung.
Trotzdem gibt es drei Prioritäten beim neuen Programm: erstens die Digitalisierung, zweitens die stärkere Kooperation auf allen Ebenen und drittens den besseren Zugang zu Finanzinstituten, die auf die Filmförderung spezialisiert sind. Insgesamt kann ich nur sagen: Wir sprechen uns nachdrücklich für einen schnellen Start des Programms, eine erfolgreiche Umsetzung und beim nächsten Mal hoffentlich auch eine ausreichende Finanzausstattung aus."@mt15
"Mijnheer de Voorzitter, vandaag bespreken we Media 2007, dat is de derde generatie van een programma ter ondersteuning van de Europese filmindustrie.
Ik zou de collega’s van de Commissie cultuur en onderwijs en van de adviserende commissies van harte willen bedanken voor de uitstekende samenwerking. Ik zou zeker ook commissaris Reding en haar medewerkers willen bedanken, die samen met het Parlement alles in het werk hebben gesteld om bij te dragen tot de verdere ontwikkeling en het succes van de Europese audiovisuele industrie.
Precies één jaar geleden, op 25 oktober 2005, hebben we dit voorstel voor een programma met een grote meerderheid aangenomen. We wilden het programma op tijd – en dat betekent dus binnenkort – aannemen, zodat de filmmakers in Europa er daadwerkelijk vanaf 1 januari 2007 gebruik van zouden kunnen maken. De Europese Raad heeft helaas onvoldoende visie gehad om zich aan dit tijdsschema te houden, en was in het begin niet bijzonder constructief tijdens de onderhandelingen over de financiën.
Het programma Media 2007 heeft dezelfde opbouw als zijn succesvolle voorgangers Media en Media Plus. Het houdt zich bezig met de opleiding, de ontwikkeling en de distributie in de audiovisuele sector, maar niet met de productie. Daarvoor zijn de lidstaten verantwoordelijk. Het programma Media is van het grootste belang, omdat de audiovisuele sector – zoals we allemaal weten – een van de snelst groeiende bedrijfstakken is, niet alleen in Europa, maar overal ter wereld. Als Europa bij wil blijven moet het de juiste keuzes maken.
Het programma Media geeft een antwoord op de twee grootste problemen van de Europese markt voor audiovisuele producten. Het eerste probleem is de fragmentatie van de markt, vooral vanwege onze culturele, taalkundige en nationale diversiteit. Dat is een bron van rijkdom, een van grootste bronnen van rijkdom in Europa, maar het is tegelijkertijd een grote hindernis voor het opbouwen van een markt. Het tweede probleem van de audiovisuele markt in Europa is het chronische gebrek aan financiële middelen. Met het programma Media kunnen we deze problemen aanpakken.
90 procent van de Europese films die buiten hun eigen land worden verkocht zijn gesubsidieerd door het Media-programma, en iedere euro die door Media wordt geïnvesteerd leidt tot verdere investeringen van 20 euro. Daarom was het absoluut juist dat de Commissie, en vooral commissaris Reding, ervoor hebben gestreden dat de Europese Unie voldoende steun ter beschikking stelt en dat ze een bedrag van een miljard euro heeft voorgesteld. Dat bedrag heeft het in de onderhandelingen met de Raad helaas niet gehaald, en is verlaagd tot 671 miljoen euro. Dat betekent dat we de status quo handhaven en geen verdere ontwikkeling mogelijk maken.
Desondanks bevat het nieuwe programma drie prioriteiten: ten eerste de digitalisering, ten tweede een verdergaande samenwerking op alle niveaus en ten derde een betere toegang tot de financiële instellingen die gespecialiseerd zijn op de ondersteuning van de filmindustrie. Al met al kan ik alleen maar zeggen dat we met nadruk pleiten voor een snelle start van dit programma, voor een goede tenuitvoerlegging en de volgende keer hopelijk ook voldoende financiële middelen."@nl3
"Herr Präsident! Wir beraten heute über MEDIA 2007, das ist die dritte Programmgeneration zur Förderung der Europäischen Filmindustrie.
Ich möchte mich ganz herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausschuss für Kultur und Bildung und aus den mitberatenden Ausschüssen für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken, vor allem aber auch bei Frau Kommissarin Reding und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die gemeinsam mit dem Parlament alles versucht haben, um zur erfolgreichen Weiterentwicklung der europäischen audiovisuellen Industrie beizutragen.
Exakt heute vor einem Jahr, am 25. Oktober 2005, haben wir diesen Programmentwurf hier im Parlament mit breiter Zustimmung verabschiedet. Unser Ziel war es, das Programm rechtzeitig – und das heißt frühzeitig – zu verabschieden, sodass es auch tatsächlich zum 1. Januar 2007 für die Filmschaffenden in Europa zur Verfügung stehen konnte. Leider hatte der Europäische Rat nicht die Weitsicht, diesem Zeitplan zu folgen, und bescherte uns zunächst schwierige Finanzverhandlungen.
Das Programm MEDIA 2007 hat die gleiche Struktur wie die erfolgreichen Vorgängerprogramme MEDIA und MEDIA PLUS. Es deckt den Bereich der Ausbildung, der Entwicklung und des Vertriebs im audiovisuellen Sektor ab, nicht jedoch den der Produktion. Hier liegt die Zuständigkeit bei den Mitgliedstaaten. Das MEDIA-Programm ist deshalb so außerordentlich wichtig, weil – wie wir alle wissen – der audiovisuelle Sektor einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftssektoren nicht nur in Europa, sondern überall auf der Welt ist. Wenn Europa mithalten will, muss es die Weichen richtig stellen.
Das Programm MEDIA gibt Antwort auf zwei zentrale Probleme des europäischen audiovisuellen Marktes: Das eine ist die Zersplitterung des Marktes insbesondere aufgrund unserer kulturellen, sprachlichen und nationalen Vielfalt. Das ist ein Reichtum, einer der wichtigsten Reichtümer Europas, aber es ist gleichzeitig eine große Herausforderung für die Marktentwicklung. Zweitens leidet der audiovisuelle Markt in Europa unter chronischer Unterkapitalisierung. Das MEDIA-Programm gibt erfolgreich Antwort auf diese Herausforderungen.
90 % aller grenzüberschreitenden Filme in Europa wurden durch das MEDIA-Programm gefördert, und jeder Euro, der über das MEDIA-Programm investiert wird, bringt 20 Euro an Folgeinvestitionen. Es war vor diesem Hintergrund deshalb sehr richtig, dass die Kommission und insbesondere Frau Kommissarin Reding sich dafür eingesetzt haben, dass hier eine ausreichende Förderung durch die Europäische Union vorgesehen wird, und einen Betrag von einer Milliarde Euro vorgeschlagen haben. Leider konnte dieser Betrag in den Verhandlungen mit dem Rat nicht durchgesetzt werden, er wurde auf 671 000 Millionen Euro gekürzt. Damit erhalten wir lediglich den Status quo und erreichen keine Fortentwicklung.
Trotzdem gibt es drei Prioritäten beim neuen Programm: erstens die Digitalisierung, zweitens die stärkere Kooperation auf allen Ebenen und drittens den besseren Zugang zu Finanzinstituten, die auf die Filmförderung spezialisiert sind. Insgesamt kann ich nur sagen: Wir sprechen uns nachdrücklich für einen schnellen Start des Programms, eine erfolgreiche Umsetzung und beim nächsten Mal hoffentlich auch eine ausreichende Finanzausstattung aus."@pl16
"Senhor Presidente, hoje estamos a debater o MEDIA 2007, o programa de terceira geração de apoio à indústria cinematográfica europeia.
Quero apresentar os meus calorosos agradecimentos aos membros da Comissão para a Cultura e a Educação e aos comités consultivos pela sua excelente cooperação e, em particular, também à Senhor Comissária Reding e à sua equipa, que, juntamente com este Parlamento, tentaram fazer tudo o que podiam para ajudar a indústria audiovisual europeia a desenvolver-se mais e a ser um êxito.
Faz exactamente hoje um ano, a 25 de Outubro de 2005, que adoptámos neste Parlamento este projecto de programa por uma vasta maioria. Teríamos querido aprovar o programa em tempo útil – ou seja, cedo –, de modo a que pudesse estar disponível para os realizadores da Europa com efeitos a partir de 1 de Janeiro de 2007, porém, infelizmente o Conselho Europeu não teve a visão suficiente para cumprir este calendário e exigiu-nos que, em primeiro lugar, passássemos por algumas difíceis negociações financeiras.
O programa MEDIA 2007 está estruturado do mesmo modo que os seus predecessores bem sucedidos, os programas MEDIA e MEDIA PLUS, abrangendo a formação, o desenvolvimento e as vendas no sector audiovisual, embora não a produção, que é uma matéria da competência dos Estados-Membros. O que torna o programa MEDIA tão extraordinariamente importante é o facto de o sector audiovisual ser, como todos sabemos, um dos sectores económicos em mais rápido crescimento, não só na Europa, mas em todo o mundo. Se a Europa quiser acompanhar esta tendência, tem de avançar pelo caminho certo.
O programa MEDIA representa uma resposta a dois problemas centrais que se colocam no mercado audiovisual europeu, o primeiro dos quais é a sua fragmentação, que é atribuível sobretudo à nossa diversidade cultural, linguística e nacional; embora sendo uma riqueza, e uma das riquezas mais importantes que a Europa possui, suscita também grandes desafios em termos de desenvolvimento do mercado. Em segundo lugar, o mercado audiovisual na Europa sofre de subcapitalização crónica. O programa MEDIA dá uma boa resposta a estes desafios.
O programa MEDIA ajudou a financiar 90% de todos os filmes produzidos para exportação dentro da Europa, e cada euro investido através dele traz outros vinte em investimento subsequente, pelo que foi absolutamente correcto que a Comissão e, em particular, a Senhora Comissária Reding impulsionassem, como fizeram, o financiamento adequado deste programa por parte da União Europeia, propondo que aquele se elevasse a mil milhões de euros. É pena não ter sido possível, no decurso das negociações, convencer o Conselho a aceitar este montante, que foi reduzido para 671 milhões de euros, pelo que mantivemos o
sem alcançar novos progressos.
No entanto, o novo programa tem três prioridades. A primeira é a digitalização, a segunda um reforço da cooperação a todos os níveis e a terceira uma melhoria do acesso a instituições financeiras especializadas no financiamento de filmes. Tudo o que posso dizer é que defendemos com veemência um rápido arranque do programa, a sua implementação bem sucedida e aquele que, esperamos, venha, da próxima vez, a ser um financiamento adequado."@pt17
"Herr Präsident! Wir beraten heute über MEDIA 2007, das ist die dritte Programmgeneration zur Förderung der Europäischen Filmindustrie.
Ich möchte mich ganz herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausschuss für Kultur und Bildung und aus den mitberatenden Ausschüssen für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken, vor allem aber auch bei Frau Kommissarin Reding und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die gemeinsam mit dem Parlament alles versucht haben, um zur erfolgreichen Weiterentwicklung der europäischen audiovisuellen Industrie beizutragen.
Exakt heute vor einem Jahr, am 25. Oktober 2005, haben wir diesen Programmentwurf hier im Parlament mit breiter Zustimmung verabschiedet. Unser Ziel war es, das Programm rechtzeitig – und das heißt frühzeitig – zu verabschieden, sodass es auch tatsächlich zum 1. Januar 2007 für die Filmschaffenden in Europa zur Verfügung stehen konnte. Leider hatte der Europäische Rat nicht die Weitsicht, diesem Zeitplan zu folgen, und bescherte uns zunächst schwierige Finanzverhandlungen.
Das Programm MEDIA 2007 hat die gleiche Struktur wie die erfolgreichen Vorgängerprogramme MEDIA und MEDIA PLUS. Es deckt den Bereich der Ausbildung, der Entwicklung und des Vertriebs im audiovisuellen Sektor ab, nicht jedoch den der Produktion. Hier liegt die Zuständigkeit bei den Mitgliedstaaten. Das MEDIA-Programm ist deshalb so außerordentlich wichtig, weil – wie wir alle wissen – der audiovisuelle Sektor einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftssektoren nicht nur in Europa, sondern überall auf der Welt ist. Wenn Europa mithalten will, muss es die Weichen richtig stellen.
Das Programm MEDIA gibt Antwort auf zwei zentrale Probleme des europäischen audiovisuellen Marktes: Das eine ist die Zersplitterung des Marktes insbesondere aufgrund unserer kulturellen, sprachlichen und nationalen Vielfalt. Das ist ein Reichtum, einer der wichtigsten Reichtümer Europas, aber es ist gleichzeitig eine große Herausforderung für die Marktentwicklung. Zweitens leidet der audiovisuelle Markt in Europa unter chronischer Unterkapitalisierung. Das MEDIA-Programm gibt erfolgreich Antwort auf diese Herausforderungen.
90 % aller grenzüberschreitenden Filme in Europa wurden durch das MEDIA-Programm gefördert, und jeder Euro, der über das MEDIA-Programm investiert wird, bringt 20 Euro an Folgeinvestitionen. Es war vor diesem Hintergrund deshalb sehr richtig, dass die Kommission und insbesondere Frau Kommissarin Reding sich dafür eingesetzt haben, dass hier eine ausreichende Förderung durch die Europäische Union vorgesehen wird, und einen Betrag von einer Milliarde Euro vorgeschlagen haben. Leider konnte dieser Betrag in den Verhandlungen mit dem Rat nicht durchgesetzt werden, er wurde auf 671 000 Millionen Euro gekürzt. Damit erhalten wir lediglich den Status quo und erreichen keine Fortentwicklung.
Trotzdem gibt es drei Prioritäten beim neuen Programm: erstens die Digitalisierung, zweitens die stärkere Kooperation auf allen Ebenen und drittens den besseren Zugang zu Finanzinstituten, die auf die Filmförderung spezialisiert sind. Insgesamt kann ich nur sagen: Wir sprechen uns nachdrücklich für einen schnellen Start des Programms, eine erfolgreiche Umsetzung und beim nächsten Mal hoffentlich auch eine ausreichende Finanzausstattung aus."@sk18
"Herr Präsident! Wir beraten heute über MEDIA 2007, das ist die dritte Programmgeneration zur Förderung der Europäischen Filmindustrie.
Ich möchte mich ganz herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausschuss für Kultur und Bildung und aus den mitberatenden Ausschüssen für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken, vor allem aber auch bei Frau Kommissarin Reding und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die gemeinsam mit dem Parlament alles versucht haben, um zur erfolgreichen Weiterentwicklung der europäischen audiovisuellen Industrie beizutragen.
Exakt heute vor einem Jahr, am 25. Oktober 2005, haben wir diesen Programmentwurf hier im Parlament mit breiter Zustimmung verabschiedet. Unser Ziel war es, das Programm rechtzeitig – und das heißt frühzeitig – zu verabschieden, sodass es auch tatsächlich zum 1. Januar 2007 für die Filmschaffenden in Europa zur Verfügung stehen konnte. Leider hatte der Europäische Rat nicht die Weitsicht, diesem Zeitplan zu folgen, und bescherte uns zunächst schwierige Finanzverhandlungen.
Das Programm MEDIA 2007 hat die gleiche Struktur wie die erfolgreichen Vorgängerprogramme MEDIA und MEDIA PLUS. Es deckt den Bereich der Ausbildung, der Entwicklung und des Vertriebs im audiovisuellen Sektor ab, nicht jedoch den der Produktion. Hier liegt die Zuständigkeit bei den Mitgliedstaaten. Das MEDIA-Programm ist deshalb so außerordentlich wichtig, weil – wie wir alle wissen – der audiovisuelle Sektor einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftssektoren nicht nur in Europa, sondern überall auf der Welt ist. Wenn Europa mithalten will, muss es die Weichen richtig stellen.
Das Programm MEDIA gibt Antwort auf zwei zentrale Probleme des europäischen audiovisuellen Marktes: Das eine ist die Zersplitterung des Marktes insbesondere aufgrund unserer kulturellen, sprachlichen und nationalen Vielfalt. Das ist ein Reichtum, einer der wichtigsten Reichtümer Europas, aber es ist gleichzeitig eine große Herausforderung für die Marktentwicklung. Zweitens leidet der audiovisuelle Markt in Europa unter chronischer Unterkapitalisierung. Das MEDIA-Programm gibt erfolgreich Antwort auf diese Herausforderungen.
90 % aller grenzüberschreitenden Filme in Europa wurden durch das MEDIA-Programm gefördert, und jeder Euro, der über das MEDIA-Programm investiert wird, bringt 20 Euro an Folgeinvestitionen. Es war vor diesem Hintergrund deshalb sehr richtig, dass die Kommission und insbesondere Frau Kommissarin Reding sich dafür eingesetzt haben, dass hier eine ausreichende Förderung durch die Europäische Union vorgesehen wird, und einen Betrag von einer Milliarde Euro vorgeschlagen haben. Leider konnte dieser Betrag in den Verhandlungen mit dem Rat nicht durchgesetzt werden, er wurde auf 671 000 Millionen Euro gekürzt. Damit erhalten wir lediglich den Status quo und erreichen keine Fortentwicklung.
Trotzdem gibt es drei Prioritäten beim neuen Programm: erstens die Digitalisierung, zweitens die stärkere Kooperation auf allen Ebenen und drittens den besseren Zugang zu Finanzinstituten, die auf die Filmförderung spezialisiert sind. Insgesamt kann ich nur sagen: Wir sprechen uns nachdrücklich für einen schnellen Start des Programms, eine erfolgreiche Umsetzung und beim nächsten Mal hoffentlich auch eine ausreichende Finanzausstattung aus."@sl19
".
Herr talman! I dag ska vi diskutera Media 2007, ett tredje generationens stödprogram för den europeiska filmindustrin.
Jag vill framföra ett varmt tack till ledamöterna i utskottet för kultur och utbildning och till de rådgivande utskotten för ett utmärkt samarbete, och också särskilt till kommissionsledamot Viviane Reding och hennes personal som tillsammans med parlamentet har gjort allt de kunnat för att försöka hjälpa den europeiska audiovisuella industrin att vidareutvecklas och bli en framgång.
För exakt ett år sedan i dag, den 25 oktober 2005, antog vi i parlamentet detta förslag till program med stor majoritet. Vi hade velat anta programmet i god tid – och med detta menar jag tidigt – så att det skulle kunna vara tillgängligt för Europas filmskapare från och med den 1 januari 2007, men Europeiska rådet planerade tyvärr inte tillräckligt långsiktigt för att kunna hålla sig till tidsplanen, och krävde att vi först skulle föra några svåra finansiella förhandlingar.
Programmet Media 2007 är strukturerat på samma sätt som de föregående, framgångsrika programmen Media och Media Plus och täcker utbildning, utveckling och försäljning inom den audiovisuella sektorn, men inte produktion, vilket är medlemsstaternas sak att hantera. Det som gör programmet Media så otroligt viktigt är att den audiovisuella sektorn är en av de snabbast växande ekonomiska sektorerna, inte bara i Europa utan över hela världen, vilket vi är medvetna om. Om Europa vill hålla jämna steg måste man komma på rätt spår.
Programmet Media är ett svar på två kärnproblem på den europeiska audiovisuella marknaden, varav det första är dess uppsplittring, som huvudsakligen kan tillskrivas vår kulturella, språkliga och nationella mångfald. Samtidigt som den är en skatt, och en av de mest betydelsefulla skatter som Europa äger, utgör den stora utmaningar i fråga om marknadsutveckling. För det andra lider den audiovisuella marknaden i Europa av kronisk underkapitalisering. Med programmet Media kan vi svara effektivt på dessa utmaningar.
Programmet Media har bidragit till att finansiera 90 procent av alla filmer som producerats för export inom Europa, och varje euro som investerats genom programmet medför ytterligare 20 i uppföljande investering. Därför var det absolut rätt av kommissionen, och kommissionsledamot Viviane Reding i synnerhet, att trycka på som de gjorde för en tillräcklig finansiering för detta program från Europeiska unionens sida och föreslå att den skulle uppgå till en miljard euro. Det är beklagligt att rådet inte kunde förmås att godta detta belopp under förhandlingarna, då det sänktes till 671 miljoner euro, vilket gör att vi har lyckats upprätthålla det rådande läget utan att uppnå någon vidare utveckling.
I det nya programmet införlivas dock tre prioriteringar. Den första är digitalisering, den andra förbättrat samarbete på alla nivåer och den tredje bättre tillgång till finansiella institutioner som specialiserar sig på finansiering av filmer. Allt jag kan säga om detta är att vi uttalar oss starkt för att programmet snabbt ska komma i gång, att det ska kunna genomföras framgångsrikt och att det som vi hoppas kommer att bli en tillräcklig finansiering i nästa omgång."@sv21
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lpv:unclassifiedMetadata |
"Berichterstatterin"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"Ruth Hieronymi (PPE-DE ),"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"status quo"20,17,12
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