Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2006-10-24-Speech-2-014"

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"en.20061024.4.2-014"6
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"Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir gedenken heute des Aufstands der Bevölkerung Ungarns vor 50 Jahren, als die Menschen sich verzweifelt gegen eine totalitäre Diktatur erhoben. Wir gedenken heute der Ereignisse im Herbst 1956, weil sie es für uns alle getan haben. Sie haben der Idee der Freiheit, des Rechts und der Demokratie Ehre erwiesen. Sie haben die Würde des Menschen verteidigt und gestärkt. Sie haben noch dort Würde gezeigt, wo sie von Panzern überrollt wurden. Sie sind für uns alle geflohen, haben für uns alle gelitten und damit für uns alle über Jahre und Jahrzehnte die Erinnerung wachgehalten. Die Helden der ungarischen Revolution sind unsere gemeinsamen Helden. Es sind Helden Europas. Ihrer gedenken wir heute, weil wir ihrem Vermächtnis verpflichtet sind. Ihr Werk ehren wir, weil wir in dem Versprechen miteinander — besonders hier im Europäischen Parlament — verbunden sind, dass es nie wieder eine solche Herausforderung an die Freiheit und Menschenwürde in Europa geben darf. Ihr Leben steht wie ein Relief vor uns, das die Größe demonstriert, zu der wir Menschen befähigt sind, wenn wir gezwungen werden, die Werte und die Würde Europas zu verteidigen. Wir verneigen uns vor ihnen. Was mit der ersten Großdemonstration in Budapest am 23. Oktober 1956 begann und mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen am 4. November 1956 endete, war eine Revolution der Freiheit. Zu Recht sprachen schon die Beteiligten des ungarischen Volksaufstandes von der Revolution, von . Zu Unrecht wurden sie damals von den kommunistischen Machthabern einer Konterrevolution bezichtigt, der . Der Unterschied ist nicht nur der eines kleinen Wortteils in der ungarischen Sprache. Der Unterschied ist riesengroß. Es ist der Unterschied zwischen Freiheit und Unfreiheit. Die Menschen in Ungarn handelten für unsere Werte in Europa, denn die Freiheit, für die die Helden des ungarischen Volksaufstandes 1956 stritten und starben, ist Teil der europäischen Identität. Unsere Ziele sind die Ziele der Menschen damals in Ungarn. Nichts könnte die Strahlkraft besser verdeutlichen als die Tatsache, dass wir heute des ungarischen Volksaufstandes 1956 gedenken und frei gewählte Vertreter Ungarns hier im Europäischen Parlament haben. Für mich bleibt das das Wunder meiner Generation. Ungarns Freiheit ist Europas Freiheit geworden, und Europas Freiheit bleibt Garant für Ungarns Freiheit. Lassen Sie mich gerade wegen der Ereignisse heute in Budapest und in Ungarn den ungarischen Kolleginnen und Kollegen aller Fraktionen meine große Anerkennung bezeugen, dass sie es ermöglicht haben, dass wir uns auf einen gemeinsamen Text, eine gemeinsame Entschließung verständigt haben. Das zeigt uns, dass wir über den tagespolitischen Streit hinaus gemeinsame Grundsätze haben, die uns verbinden. Meine Bitte ist, dass bei den Auseinandersetzungen in Budapest keine Seite unverhältnismäßig vorgeht, dass man auf Demonstrationen nicht unverhältnismäßig antwortet, denn wir sind durch gemeinsame Werte, die Werte der Freiheit, verbunden. Das verbindet uns mit dem Jahr 1956, und das verbindet uns auch in diesem Jahr 2006. Lassen Sie uns bei allem Streit immer diese Gemeinsamkeit in den Mittelpunkt stellen."@de9
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"Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir gedenken heute des Aufstands der Bevölkerung Ungarns vor 50 Jahren, als die Menschen sich verzweifelt gegen eine totalitäre Diktatur erhoben. Wir gedenken heute der Ereignisse im Herbst 1956, weil sie es für uns alle getan haben. Sie haben der Idee der Freiheit, des Rechts und der Demokratie Ehre erwiesen. Sie haben die Würde des Menschen verteidigt und gestärkt. Sie haben noch dort Würde gezeigt, wo sie von Panzern überrollt wurden. Sie sind für uns alle geflohen, haben für uns alle gelitten und damit für uns alle über Jahre und Jahrzehnte die Erinnerung wachgehalten. Die Helden der ungarischen Revolution sind unsere gemeinsamen Helden. Es sind Helden Europas. Ihrer gedenken wir heute, weil wir ihrem Vermächtnis verpflichtet sind. Ihr Werk ehren wir, weil wir in dem Versprechen miteinander — besonders hier im Europäischen Parlament — verbunden sind, dass es nie wieder eine solche Herausforderung an die Freiheit und Menschenwürde in Europa geben darf. Ihr Leben steht wie ein Relief vor uns, das die Größe demonstriert, zu der wir Menschen befähigt sind, wenn wir gezwungen werden, die Werte und die Würde Europas zu verteidigen. Wir verneigen uns vor ihnen. Was mit der ersten Großdemonstration in Budapest am 23. Oktober 1956 begann und mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen am 4. November 1956 endete, war eine Revolution der Freiheit. Zu Recht sprachen schon die Beteiligten des ungarischen Volksaufstandes von der Revolution, von . Zu Unrecht wurden sie damals von den kommunistischen Machthabern einer Konterrevolution bezichtigt, der . Der Unterschied ist nicht nur der eines kleinen Wortteils in der ungarischen Sprache. Der Unterschied ist riesengroß. Es ist der Unterschied zwischen Freiheit und Unfreiheit. Die Menschen in Ungarn handelten für unsere Werte in Europa, denn die Freiheit, für die die Helden des ungarischen Volksaufstandes 1956 stritten und starben, ist Teil der europäischen Identität. Unsere Ziele sind die Ziele der Menschen damals in Ungarn. Nichts könnte die Strahlkraft besser verdeutlichen als die Tatsache, dass wir heute des ungarischen Volksaufstandes 1956 gedenken und frei gewählte Vertreter Ungarns hier im Europäischen Parlament haben. Für mich bleibt das das Wunder meiner Generation. Ungarns Freiheit ist Europas Freiheit geworden, und Europas Freiheit bleibt Garant für Ungarns Freiheit. Lassen Sie mich gerade wegen der Ereignisse heute in Budapest und in Ungarn den ungarischen Kolleginnen und Kollegen aller Fraktionen meine große Anerkennung bezeugen, dass sie es ermöglicht haben, dass wir uns auf einen gemeinsamen Text, eine gemeinsame Entschließung verständigt haben. Das zeigt uns, dass wir über den tagespolitischen Streit hinaus gemeinsame Grundsätze haben, die uns verbinden. Meine Bitte ist, dass bei den Auseinandersetzungen in Budapest keine Seite unverhältnismäßig vorgeht, dass man auf Demonstrationen nicht unverhältnismäßig antwortet, denn wir sind durch gemeinsame Werte, die Werte der Freiheit, verbunden. Das verbindet uns mit dem Jahr 1956, und das verbindet uns auch in diesem Jahr 2006. Lassen Sie uns bei allem Streit immer diese Gemeinsamkeit in den Mittelpunkt stellen."@cs1
"Hr. formand, hr. kommissær, mine damer og herrer! Vi mindes i dag den ungarske befolknings opstand for 50 år siden, da folk i fortvivlelse rejste sig mod et totalitært diktatur. Vi mindes i dag begivenhederne i efteråret 1956, fordi de gjorde det for os alle. De ærede idéen om frihed, retfærdighed og demokrati. De forsvarede og styrkede menneskenes værdighed. Selv da de blev rullet over af kampvogne, viste de værdighed. Det flygtede for os alle, de led for os alle, og de holdt på den måde mindet levende for os alle i årtier. Den ungarske revolutions helte er vores fælles helte. Det er Europas helte. Det er dem, vi mindes i dag, fordi vi er forpligtet over for deres arv. Vi ærer deres værk, fordi vi er knyttet til hinanden - især her i Europa-Parlamentet - i løftet om, at der aldrig mere må ske en sådan udfordring af frihed og menneskeværdighed i Europa. Deres liv står som et relief for os, som viser den storhed, vi mennesker er i stand til, hvis vi tvinges til at forsvare Europas værdier og værdighed. Vi bøjer os for dem. Det, der begyndte med den første store demonstration i Budapest den 23. oktober 1956 og sluttede med de sovjetiske styrkers indmarch den 4. november 1956, var en frihedens revolution. Med rette talte allerede deltagerne i den ungarske folkeopstand om revolution, om . Med urette blev de dengang beskyldt for kontrarevolution af de kommunistiske magthavere, for . Forskellen er ikke bare en lille forstavelse i det ungarske sprog. Forskellen er kæmpestor. Det er forskellen mellem frihed og ufrihed. Menneskene i Ungarn handlede for vores værdier i Europa, for den frihed, som den ungarske folkeopstands helte kæmpede og døde for i 1956, er en del af den europæiske identitet. Vi har samme mål, som menneskene i Ungarn havde dengang. Intet kan bedre illustrere denne udstråling end den kendsgerning, at vi i dag mindes den ungarske folkeopstand i 1956 og har frit valgte ungarske repræsentanter her i Europa-Parlamentet. Det opfatter jeg stadig som min generations store mirakel. Ungarns frihed er blevet Europas frihed, og Europas frihed er fortsat garant for Ungarns frihed. Netop på grund af begivenhederne i dag i Budapest og i Ungarn vil jeg gerne over for de ungarske parlamentsmedlemmer fra alle grupper udtrykke min anerkendelse af, at de har skabt mulighed for, at vi har kunnet enes om en fælles tekst, en fælles beslutning. Det viser os, at vi bag den dagspolitiske kamp har fælles principper, som knytter os sammen. Min bøn er, at ingen af parterne i stridighederne i Budapest går uforholdsmæssigt frem, at man ikke svarer uforholdsmæssigt på demonstrationer, for vi er knyttet sammen af fælles værdier, frihedens værdier. Det knytter os til 1956, og det knytter os også til hinanden her i 2006. Lad os altid sætte denne fælles opfattelse centralt, trods alle stridigheder."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, κύριε Επίτροπε, κυρίες και κύριοι, σήμερα εορτάζουμε την επέτειο της εξέγερσης του λαού της Ουγγαρίας που έγινε πριν από 50 χρόνια, όταν ο λαός επαναστάτησε απεγνωσμένα εναντίον ενός ολοκληρωτικού δικτατορικού καθεστώτος. Σήμερα θυμόμαστε τα γεγονότα του φθινοπώρου του 1956 διότι αυτά που έκαναν, τα έκαναν για όλους εμάς. Τίμησαν την ιδέα της ελευθερίας, της δικαιοσύνης και της δημοκρατίας. Υπερασπίστηκαν την ανθρώπινη αξιοπρέπεια και της έδωσαν νέα δύναμη. Έδειξαν αξιοπρέπεια ακόμα και όταν τους συνέθλιβαν τα τανκς. Πήγαν στην εξορία για όλους εμάς, υπέφεραν για όλους εμάς, και έτσι παραμένουν στη μνήμη όλων μας για χρόνια και δεκαετίες. Οι ήρωες της ουγγρικής επανάστασης είναι ήρωες όλων μας, είναι ήρωες της Ευρώπης. Σήμερα τιμούμε τη μνήμη τους γιατί είμαστε υπόχρεοι στην κληρονομιά που μας άφησαν. Αποτίουμε φόρο τιμής στο κατόρθωμά τους διότι εμάς –ειδικά εδώ στο Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο– μας δεσμεύει η υπόσχεση ότι δεν πρέπει ποτέ ξανά να υπάρξει τέτοια προσβολή της ελευθερίας και της ανθρώπινης αξιοπρέπειας στην Ευρώπη. Η ζωή τους παρουσιάζεται μπροστά μας δείχνοντας ανάγλυφα το μεγαλείο στο οποίο μπορεί να φθάσει η ανθρωπότητα όταν αναγκαζόμαστε να υπερασπιστούμε τις αξίες και την αξιοπρέπεια της Ευρώπης. Υποκλινόμαστε μπροστά τους. Αυτό που ξεκίνησε με τις πρώτες μαζικές διαδηλώσεις στις 23 Οκτωβρίου 1956 στη Βουδαπέστη και τελείωσε με την εισβολή των σοβιετικών δυνάμεων στις 4 Νοεμβρίου ήταν μια επανάσταση για την ελευθερία. Δικαιολογημένα μιλούν για επανάσταση, για εκείνοι που συμμετείχαν στην εξέγερση της Ουγγαρίας. Σε αντίθεση με αυτό, οι κομουνιστές που βρίσκονταν τότε στην εξουσία τους κατηγόρησαν –εσφαλμένα– για αντεπανάσταση ή . Η διαφορά δεν αφορά απλά ένα μικρό τμήμα μιας ουγγρικής λέξης, αλλά είναι τεράστια. Είναι η διαφορά μεταξύ ελευθερίας και σκλαβιάς. Ο λαός της Ουγγαρίας ενήργησε για τις αξίες μας στην Ευρώπη, γιατί η ελευθερία για την οποία αγωνίστηκαν και πέθαναν οι ήρωες της ουγγρικής εξέγερσης του 1956 είναι μέρος της ευρωπαϊκής ταυτότητας. Οι στόχοι μας είναι οι στόχοι που είχαν τότε εκείνοι οι άνθρωποι στην Ουγγαρία. Τίποτα δεν θα μπορούσε να δείξει καλύτερα τη δυναμική εκείνων των γεγονότων από το γεγονός ότι σήμερα τιμούμε την ουγγρική εξέγερση του 1956 και έχουμε μαζί μας εδώ στο Σώμα ελεύθερα εκλεγμένους βουλευτές από την Ουγγαρία. Για μένα, αυτό θα είναι πάντα το θαύμα της γενιάς μου. Η ελευθερία της Ουγγαρίας έγινε ελευθερία της Ευρώπης και η ελευθερία της Ευρώπης παραμένει ο θεματοφύλακας της ελευθερίας της Ουγγαρίας. Επιτρέψτε μου, ενόψει των σημερινών γεγονότων στη Βουδαπέστη και την Ουγγαρία, να εκφράσω τη μεγάλη μου εκτίμηση προς τους συναδέλφους από την Ουγγαρία, ανεξάρτητα από την Ομάδα στην οποία ανήκουν, διότι μας έδωσαν τη δυνατότητα να συμφωνήσουμε σε ένα κοινό κείμενο, σε ένα κοινό ψήφισμα. Αυτό μας δείχνει πως ανεξάρτητα από τις διαφωνίες της πολιτικής καθημερινότητας, έχουμε κοινές αρχές που μας ενώνουν. Η παράκλησή μου είναι να μην ενεργήσει με δυσανάλογο τρόπο καμία πλευρά στις αντιπαραθέσεις στη Βουδαπέστη, να μην υπάρξει δυσανάλογη αντίδραση προς τους διαδηλωτές, αφού μας ενώνουν κοινές αξίες –οι αξίες της ελευθερίας– που μας συνδέουν επίσης τόσο με το 1956 όσο και με τη σύγχρονη εποχή, με το 2006. Σε κάθε αντιπαράθεση, ας επικεντρωνόμαστε στις κοινές μας αξίες."@el10
"Mr President, Commissioner, ladies and gentlemen, we are, today, commemorating the uprising by the people of Hungary 50 years ago, when people rose up in desperation against a totalitarian dictatorship. We are commemorating the events of the autumn of 1956 today because what they did, they did for all of us. They did the idea of freedom, justice and democracy proud. They stood up for human dignity and filled it with renewed vigour, continuing to demonstrate it even when they were crushed by tanks. They went into exile for all of us, suffered for all of us, thus to be borne in remembrance for all of us over the years and the decades. The heroes of the Hungarian revolution are heroes for us all. They are heroes for Europe. We are commemorating them today because we are indebted to their legacy. We are paying homage to their achievement because we – especially here in the European Parliament – are bound to one another by the pledge that there must never again be such a challenge to freedom and human dignity in Europe. Their life stands before us like a relief showing the great heights that humanity is capable of reaching when we are compelled to defend the values and the dignity of Europe. We bow down before them. What began with the first mass demonstration in Budapest on 23 October 1956 and ended when Soviet troops were sent in on 4 November was a revolution for freedom. The participants in the Hungarian uprising quite rightly spoke of revolution, or . By contrast, the Communists who were in power at the time accused them – wrongly – of mounting a counter-revolution, or . The difference is not simply a small fragment of a Hungarian word. The difference is enormous. It is the difference between freedom and serfdom. The people of Hungary acted for our values in Europe, since the freedom for which the heroes of the Hungarian uprising of 1956 strove and died is a part of the European identity. Our aims are the aims of those people in Hungary back then. Nothing could better illuminate the potency of these events than the fact that, today, we are commemorating the Hungarian uprising of 1956 and that we have with us in this House freely-elected Hungarian MEPs. For me, this will always be the miracle of my generation. Hungary’s freedom has become the freedom of Europe, and Europe’s freedom remains the guarantor of Hungary’s freedom. Allow me just to express my great appreciation, in the light of today’s events in Budapest and in Hungary, to the Hungarian Members of this House, irrespective of the groups to which they belong, for the fact that they have made it possible for us to agree on a common text, a joint resolution. This shows us that we share common principles that bind us together irrespective of the disagreements of everyday politics. I ask that, in the altercations in Budapest, no side should act disproportionately, that the demonstrators should not receive a disproportionate response, since we are linked by common values, namely the values of freedom, which also link us to 1956, as well as linking us in the modern day, 2006. Let us always, in every disagreement, put this sharing of values at the heart of things."@en4
"Señor Presidente, señor Comisario, Señorías, hoy conmemoramos la sublevación del pueblo de Hungría hace 50 años, cuando la gente se levantó en desesperación contra una dictadura totalitaria. Hoy conmemoramos los eventos del otoño de 1956, porque lo que hicieron lo hicieron por todos nosotros. Dotaron de orgullo a la idea de libertad, justicia y democracia. Defendieron la dignidad humana y le inyectaron nuevas energías, y siguieron demostrándolo incluso cuando fueron aplastados por los tanques. Marcharon al exilio por todos nosotros, sufrieron por todos nosotros para que se les recordara durante años y décadas. Los héroes de la revolución húngara son héroes para todos nosotros. Son héroes para Europa. Hoy estamos conmemorándolos porque estamos en deuda con su legado. Rendimos homenaje a sus logros porque estamos unidos –especialmente en el Parlamento Europeo– por la promesa de que nunca se cuestionará de esa manera la libertad y la dignidad humana en Europa. Su vida se nos presenta como un alivio que demuestra la envergadura que las acciones humanas pueden alcanzar cuando nos vemos obligados a defender los valores y la dignidad de Europa. Les rendimos homenaje. Lo que comenzó con la primera manifestación masiva en Budapest el 23 de octubre de 1956 y terminó con el envío de tropas soviéticas el 4 de noviembre fue una revolución por la libertad. Los participantes en la sublevación húngara hablaron, con mucha razón, de revolución, o . Por el contrario, los comunistas que estaban en el poder en ese momento los acusaron –erróneamente– de organizar una contrarrevolución, o . La diferencia no radica simplemente en un pequeño fragmento de una palabra húngara. La diferencia es enorme. Se trata de la diferencia entre libertad y servidumbre. El pueblo de Hungría defendió nuestros valores en Europa, puesto que la libertad por la que lucharon y murieron los héroes de la sublevación húngara de 1956 forma parte de la identidad europea. Nuestros objetivos son los objetivos que tenían aquellas personas en Hungría. Nada ilustra mejor la fuerza de estos eventos que el hecho de que hoy estemos conmemorando la sublevación húngara de 1956 y que en esta Cámara contemos con diputados húngaros elegidos libremente. En mi opinión, esto siempre será el milagro de mi generación. La libertad de Hungría se ha convertido en la libertad de Europa, y la libertad de Europa sigue garantizando la libertad de Hungría. Permítanme expresar mi enorme agradecimiento, a la luz de los eventos de hoy en Budapest y en Hungría, a los diputados húngaros de esta Cámara, independientemente del grupo al que pertenezcan, porque han hecho posible que acordemos un texto común, una resolución común. Esto demuestra que compartimos principios comunes que nos vinculan mutuamente, independientemente de los desacuerdos de la política diaria. Solicito que en los altercados de Budapest, ninguna de las partes actúe de manera desproporcionada, que los manifestantes no reciban una respuesta desproporcionada, puesto que nos unen valores comunes, los valores de la libertad, que también nos unen a 1956 del mismo modo que nos unen en los tiempos actuales, 2006. Pongamos siempre, en cada desacuerdo, estos valores comunes en el centro de todas las cuestiones."@es20
"Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir gedenken heute des Aufstands der Bevölkerung Ungarns vor 50 Jahren, als die Menschen sich verzweifelt gegen eine totalitäre Diktatur erhoben. Wir gedenken heute der Ereignisse im Herbst 1956, weil sie es für uns alle getan haben. Sie haben der Idee der Freiheit, des Rechts und der Demokratie Ehre erwiesen. Sie haben die Würde des Menschen verteidigt und gestärkt. Sie haben noch dort Würde gezeigt, wo sie von Panzern überrollt wurden. Sie sind für uns alle geflohen, haben für uns alle gelitten und damit für uns alle über Jahre und Jahrzehnte die Erinnerung wachgehalten. Die Helden der ungarischen Revolution sind unsere gemeinsamen Helden. Es sind Helden Europas. Ihrer gedenken wir heute, weil wir ihrem Vermächtnis verpflichtet sind. Ihr Werk ehren wir, weil wir in dem Versprechen miteinander — besonders hier im Europäischen Parlament — verbunden sind, dass es nie wieder eine solche Herausforderung an die Freiheit und Menschenwürde in Europa geben darf. Ihr Leben steht wie ein Relief vor uns, das die Größe demonstriert, zu der wir Menschen befähigt sind, wenn wir gezwungen werden, die Werte und die Würde Europas zu verteidigen. Wir verneigen uns vor ihnen. Was mit der ersten Großdemonstration in Budapest am 23. Oktober 1956 begann und mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen am 4. November 1956 endete, war eine Revolution der Freiheit. Zu Recht sprachen schon die Beteiligten des ungarischen Volksaufstandes von der Revolution, von . Zu Unrecht wurden sie damals von den kommunistischen Machthabern einer Konterrevolution bezichtigt, der . Der Unterschied ist nicht nur der eines kleinen Wortteils in der ungarischen Sprache. Der Unterschied ist riesengroß. Es ist der Unterschied zwischen Freiheit und Unfreiheit. Die Menschen in Ungarn handelten für unsere Werte in Europa, denn die Freiheit, für die die Helden des ungarischen Volksaufstandes 1956 stritten und starben, ist Teil der europäischen Identität. Unsere Ziele sind die Ziele der Menschen damals in Ungarn. Nichts könnte die Strahlkraft besser verdeutlichen als die Tatsache, dass wir heute des ungarischen Volksaufstandes 1956 gedenken und frei gewählte Vertreter Ungarns hier im Europäischen Parlament haben. Für mich bleibt das das Wunder meiner Generation. Ungarns Freiheit ist Europas Freiheit geworden, und Europas Freiheit bleibt Garant für Ungarns Freiheit. Lassen Sie mich gerade wegen der Ereignisse heute in Budapest und in Ungarn den ungarischen Kolleginnen und Kollegen aller Fraktionen meine große Anerkennung bezeugen, dass sie es ermöglicht haben, dass wir uns auf einen gemeinsamen Text, eine gemeinsame Entschließung verständigt haben. Das zeigt uns, dass wir über den tagespolitischen Streit hinaus gemeinsame Grundsätze haben, die uns verbinden. Meine Bitte ist, dass bei den Auseinandersetzungen in Budapest keine Seite unverhältnismäßig vorgeht, dass man auf Demonstrationen nicht unverhältnismäßig antwortet, denn wir sind durch gemeinsame Werte, die Werte der Freiheit, verbunden. Das verbindet uns mit dem Jahr 1956, und das verbindet uns auch in diesem Jahr 2006. Lassen Sie uns bei allem Streit immer diese Gemeinsamkeit in den Mittelpunkt stellen."@et5
"Arvoisa puhemies, arvoisa komission jäsen, hyvät kollegat, muistamme tänään 50 vuoden takaista Unkarin kansannousua, jolloin epätoivoiset ihmiset nousivat kapinaan totalitaarista diktatuuria vastaan. Muistamme tänään syksyn 1956 tapahtumia, koska silloiset teot tehtiin meidän kaikkien puolesta. He puolustivat ylpeästi vapauden, oikeudenmukaisuuden ja demokratian periaatteita. He puolustivat ihmisarvoa ja antoivat sille uutta pontta osoittamalla mieltään vielä silloinkin, kun panssarivaunut murskasivat heidät alleen. He lähtivät maanpakoon meidän kaikkien puolesta ja kärsivät meidän kaikkien puolesta säilyttääkseen siten tämän muiston meidän kaikkien puolesta kautta vuosien ja vuosikymmenten. Unkarin kansannousun sankarit ovat meidän kaikkien sankareita. He ovat Euroopan sankareita. Muistamme heitä tänään, koska olemme kiitollisuudenvelassa heidän jättämästään perinnöstä. Osoitamme kunnioitusta heidän saavutuksilleen, koska etenkin meitä Euroopan parlamentin jäseniä yhdistää lupaus siitä, ettei vapautta ja ihmisarvoa enää koskaan aseteta tällä tavalla kyseenalaisiksi Euroopassa. Heidän elämänsä on meille selvä muistutus niistä saavutuksista, joihin ihmiskunta yltää, kun sen on pakko puolustaa Euroopan arvoja ja kunniaa. Kumarramme heidän edessään. Budapestin joukkomielenosoituksista 23. lokakuuta 1956 alkaneet ja neuvostojoukkojen lähettämiseen 4. marraskuuta päättyneet tapahtumat olivat vallankumous vapauden puolesta. Unkarin kansannousuun osallistuneet käyttivät siitä aivan oikeutetusti nimeä vallankumous . Sitä vastoin tuolloin vallassa olleet kommunistit syyttivät heitä epäoikeudenmukaisesti vastavallankumouksen suunnittelusta. Näitä käsitteitä ei erota toisistaan vain pieni unkarinkielinen sananpätkä. Niiden välillä on valtava ero. Se on vapauden ja orjuuden välinen ero. Unkarin kansa toimi eurooppalaisten arvojen puolesta, sillä vapaus, jonka puolesta Unkarin kansannousun sankarit taistelivat ja kuolivat, on osa eurooppalaista identiteettiä. Meillä on samat päämäärät kuin noilla unkarilaisilla tuolloin. Mikään ei voisi paremmin valaista noiden tapahtumien voimaa kuin se, että vietämme tänään Unkarin vuoden 1956 kansannousun muistopäivää parlamentissa yhdessä vapailla vaaleilla valittujen Euroopan parlamentin unkarilaisjäsenten kanssa. Minulle tämä edustaa aina sukupolveni ihmettä. Unkarin vapaudesta on tullut Euroopan vapaus, ja vapaa Eurooppa säilyy Unkarin vapauden takuumiehenä. Budapestin ja Unkarin nykyisten tapahtumien valossa haluan vain ilmaista Euroopan parlamentin unkarilaisjäsenille heidän poliittisesta ryhmästään riippumatta suuren arvonantoni siitä, että heidän ansiostaan olemme päässeet sopuun yhteisestä asiakirjasta, yhteisestä päätöslauselmasta. Tämä on osoitus siitä, että päivänpolitiikan erimielisyyksistä huolimatta meitä yhdistävät yhteiset periaatteet. Kehotan Budapestin kiistojen kaikkia osapuolia toimimaan maltillisesti, ettei mielenosoittajia kohdeltaisi kohtuuttoman ankarasti, sillä meitä yhdistävät yhteiset arvot, nimittäin vapauden arvot, jotka toimivat yhdyssiteenämme sekä vuoteen 1956 että nykypäivään, vuoteen 2006. Asettakaamme aina kaikissa erimielisyyksissä nämä yhteiset arvot tärkeimmälle sijalle."@fi7
". Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, Mesdames et Messieurs, nous commémorons aujourd’hui le soulèvement du peuple hongrois de 1956, date à laquelle ce peuple s’est révolté par désespoir contre une dictature totalitaire. Nous commémorons aujourd’hui les événements de l’automne 1956, car ce que les Hongrois ont fait, ils l’ont fait pour nous tous. Ils ont rendu à l’idée de liberté, de justice et de démocratie sa fierté. Ils se sont élevés en faveur de la dignité humaine et lui ont donné un regain de vigueur, en continuant à manifester une telle dignité alors qu’ils étaient écrasés par les chars. Ils sont partis en exil pour nous tous, ont souffert pour nous tous, pour rester dans nos mémoires à tous au fil des ans et des décennies. Les héros de la révolution hongroise sont des héros pour nous tous. Ils sont des héros pour l’Europe. Nous les célébrons aujourd’hui parce que nous leur sommes redevables de l’héritage qu’ils nous ont laissé. Nous rendons hommage à leur exploit parce que nous sommes - en particulier au sein du Parlement européen - liés les uns aux autres par la promesse que la liberté et la dignité humaine ne seront plus jamais défiées de cette manière en Europe. Leur vie est pour nous un rappel qui nous montre les sommets que l’humanité est capable d’atteindre lorsque nous sommes contraints de défendre les valeurs et la dignité de l’Europe. Nous nous inclinons devant eux. Les événements qui ont débuté avec la première grande manifestation à Budapest le 23 octobre 1956 et qui ont pris fin lorsque les troupes soviétiques ont été envoyées là-bas le 4 novembre étaient une révolution en faveur de la liberté. Les participants au soulèvement hongrois ont parlé à juste titre de révolution, ou . En revanche, les communistes au pouvoir à l’époque les ont accusés - à tort - de monter une contre-révolution, une . La différence va bien au-delà d’un préfixe dans un terme hongrois et est énorme. C’est toute la différence entre liberté et esclavage. Le peuple hongrois a agi pour défendre les valeurs européennes, dans la mesure où la liberté pour laquelle les héros du soulèvement hongrois se sont battus et sont morts en 1956 fait partie de l’identité européenne. Nos aspirations sont celles du peuple hongrois à l’époque. Rien ne pourrait mieux mettre en lumière la puissance de ces événements que le fait qu’aujourd’hui, nous célébrons le soulèvement hongrois de 1956 et comptons parmi nous, au sein de ce Parlement, des députés hongrois élus librement. Pour moi, ce sera toujours le miracle de ma génération. La liberté de la Hongrie est devenue la liberté de l’Europe, laquelle reste garante de la liberté de la Hongrie. Permettez-moi simplement d’exprimer mes remerciements, à la lumière des événements qui se sont déroulés aujourd’hui à Budapest et ailleurs en Hongrie, aux députés hongrois de ce Parlement, quel que soit le groupe auquel ils appartiennent, pour nous avoir permis de nous mettre d’accord sur un texte commun, une résolution commune. Ceci nous montre que nous partageons des principes communs, qui nous lient indépendamment des désagréments de la politique de tous les jours. Je demande que, dans le cadre des altercations à Budapest, aucune partie n’agisse de manière disproportionnée, que les manifestants ne reçoivent pas une réponse disproportionnée, car nous sommes liés par des valeurs communes, à savoir les valeurs de liberté, qui nous lient tant aux événements de 1956 qu’à l’année 2006. Faisons en sorte de toujours mettre ces valeurs communes au cœur des choses dans tout désaccord."@fr8
"Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir gedenken heute des Aufstands der Bevölkerung Ungarns vor 50 Jahren, als die Menschen sich verzweifelt gegen eine totalitäre Diktatur erhoben. Wir gedenken heute der Ereignisse im Herbst 1956, weil sie es für uns alle getan haben. Sie haben der Idee der Freiheit, des Rechts und der Demokratie Ehre erwiesen. Sie haben die Würde des Menschen verteidigt und gestärkt. Sie haben noch dort Würde gezeigt, wo sie von Panzern überrollt wurden. Sie sind für uns alle geflohen, haben für uns alle gelitten und damit für uns alle über Jahre und Jahrzehnte die Erinnerung wachgehalten. Die Helden der ungarischen Revolution sind unsere gemeinsamen Helden. Es sind Helden Europas. Ihrer gedenken wir heute, weil wir ihrem Vermächtnis verpflichtet sind. Ihr Werk ehren wir, weil wir in dem Versprechen miteinander — besonders hier im Europäischen Parlament — verbunden sind, dass es nie wieder eine solche Herausforderung an die Freiheit und Menschenwürde in Europa geben darf. Ihr Leben steht wie ein Relief vor uns, das die Größe demonstriert, zu der wir Menschen befähigt sind, wenn wir gezwungen werden, die Werte und die Würde Europas zu verteidigen. Wir verneigen uns vor ihnen. Was mit der ersten Großdemonstration in Budapest am 23. Oktober 1956 begann und mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen am 4. November 1956 endete, war eine Revolution der Freiheit. Zu Recht sprachen schon die Beteiligten des ungarischen Volksaufstandes von der Revolution, von . Zu Unrecht wurden sie damals von den kommunistischen Machthabern einer Konterrevolution bezichtigt, der . Der Unterschied ist nicht nur der eines kleinen Wortteils in der ungarischen Sprache. Der Unterschied ist riesengroß. Es ist der Unterschied zwischen Freiheit und Unfreiheit. Die Menschen in Ungarn handelten für unsere Werte in Europa, denn die Freiheit, für die die Helden des ungarischen Volksaufstandes 1956 stritten und starben, ist Teil der europäischen Identität. Unsere Ziele sind die Ziele der Menschen damals in Ungarn. Nichts könnte die Strahlkraft besser verdeutlichen als die Tatsache, dass wir heute des ungarischen Volksaufstandes 1956 gedenken und frei gewählte Vertreter Ungarns hier im Europäischen Parlament haben. Für mich bleibt das das Wunder meiner Generation. Ungarns Freiheit ist Europas Freiheit geworden, und Europas Freiheit bleibt Garant für Ungarns Freiheit. Lassen Sie mich gerade wegen der Ereignisse heute in Budapest und in Ungarn den ungarischen Kolleginnen und Kollegen aller Fraktionen meine große Anerkennung bezeugen, dass sie es ermöglicht haben, dass wir uns auf einen gemeinsamen Text, eine gemeinsame Entschließung verständigt haben. Das zeigt uns, dass wir über den tagespolitischen Streit hinaus gemeinsame Grundsätze haben, die uns verbinden. Meine Bitte ist, dass bei den Auseinandersetzungen in Budapest keine Seite unverhältnismäßig vorgeht, dass man auf Demonstrationen nicht unverhältnismäßig antwortet, denn wir sind durch gemeinsame Werte, die Werte der Freiheit, verbunden. Das verbindet uns mit dem Jahr 1956, und das verbindet uns auch in diesem Jahr 2006. Lassen Sie uns bei allem Streit immer diese Gemeinsamkeit in den Mittelpunkt stellen."@hu11
"Signor Presidente, signor Commissario, onorevoli colleghi, siamo qui, oggi, per commemorare la rivolta popolare in Ungheria di 50 anni fa, quando la popolazione insorse disperata contro una dittatura totalitaria. Oggi commemoriamo gli eventi dell’autunno 1956, perché ciò che fecero gli ungheresi fu fatto per tutti noi. Resero onore all’idea di libertà, giustizia e democrazia. Difesero la dignità umana, dandole nuovo vigore, e continuarono a mostrarla anche quando furono travolti dai carri armati. Andarono in esilio e soffrirono per tutti noi, in modo tale che il loro ricordo è rimasto vivo in tutti nel corso degli anni e dei decenni. Gli eroi della rivoluzione ungherese sono eroi per tutti noi. Sono eroi dell’Europa. Oggi li commemoriamo, perché siamo in debito con loro per il retaggio che ci hanno lasciato. Rendiamo omaggio alla loro opera perché noi – soprattutto qui, in seno al Parlamento – siamo legati gli uni agli altri dall’impegno a far sì che una simile sfida alla libertà e alla dignità umana non si ripeta mai più in Europa. La loro vita si staglia dinanzi a noi, mostrando le alte vette che l’umanità è capace di raggiungere quando è costretta a difendere i valori e la dignità dell’Europa. Ci inchiniamo di fronte a loro. Quella cominciata con la prima manifestazione di massa a Budapest il 23 ottobre 1956 e terminata con l’occupazione da parte dell’esercito sovietico il 4 novembre 1956 è stata una rivoluzione per la libertà. I partecipanti all’insurrezione ungherese giustamente parlarono di rivoluzione, di . Per contro, i comunisti al potere all’epoca li accusarono ingiustamente di fomentare una controrivoluzione, una . La differenza non è solo un piccolo prefisso aggiunto a una parola ungherese. La differenza è enorme. E’ la differenza tra libertà e schiavitù. Il popolo ungherese ha agito in difesa dei nostri valori in Europa, perché la libertà per la quale gli eroi della rivoluzione ungherese del 1956 lottarono e morirono fa parte dell’identità europea. I nostri obiettivi sono gli stessi obiettivi che la popolazione aveva all’epoca in Ungheria. Niente può dare maggiore risalto all’influenza che hanno avuto questi eventi del fatto che oggi commemoriamo in Aula la rivoluzione ungherese del 1956 e sono qui con noi parlamentari europei ungheresi liberamente eletti. Per me, questo sarà sempre il miracolo della mia generazione. La libertà dell’Ungheria è diventata la libertà dell’Europa, e la libertà dell’Europa si fa garante della libertà dell’Ungheria. Alla luce degli eventi di oggi a Budapest e in Ungheria, permettetemi di esprimere il mio grande apprezzamento a tutti i colleghi ungheresi, a prescindere dal loro gruppo di appartenenza, per aver reso possibile l’adozione di un testo comune, una risoluzione comune. Ciò dimostra che condividiamo principi comuni, che ci legano al di là dei disaccordi politici quotidiani. Chiedo che, negli scontri a Budapest, nessuna parte agisca in modo sproporzionato e che non si dia ai manifestanti una risposta sproporzionata, perché siamo legati da valori comuni, cioè i valori della libertà, che ci legano anche al 1956, oltre a legarci insieme ora, nel 2006. In ogni conflitto, dobbiamo sempre porre questa comunanza di valori al centro delle nostre riflessioni."@it12
"Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir gedenken heute des Aufstands der Bevölkerung Ungarns vor 50 Jahren, als die Menschen sich verzweifelt gegen eine totalitäre Diktatur erhoben. Wir gedenken heute der Ereignisse im Herbst 1956, weil sie es für uns alle getan haben. Sie haben der Idee der Freiheit, des Rechts und der Demokratie Ehre erwiesen. Sie haben die Würde des Menschen verteidigt und gestärkt. Sie haben noch dort Würde gezeigt, wo sie von Panzern überrollt wurden. Sie sind für uns alle geflohen, haben für uns alle gelitten und damit für uns alle über Jahre und Jahrzehnte die Erinnerung wachgehalten. Die Helden der ungarischen Revolution sind unsere gemeinsamen Helden. Es sind Helden Europas. Ihrer gedenken wir heute, weil wir ihrem Vermächtnis verpflichtet sind. Ihr Werk ehren wir, weil wir in dem Versprechen miteinander — besonders hier im Europäischen Parlament — verbunden sind, dass es nie wieder eine solche Herausforderung an die Freiheit und Menschenwürde in Europa geben darf. Ihr Leben steht wie ein Relief vor uns, das die Größe demonstriert, zu der wir Menschen befähigt sind, wenn wir gezwungen werden, die Werte und die Würde Europas zu verteidigen. Wir verneigen uns vor ihnen. Was mit der ersten Großdemonstration in Budapest am 23. Oktober 1956 begann und mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen am 4. November 1956 endete, war eine Revolution der Freiheit. Zu Recht sprachen schon die Beteiligten des ungarischen Volksaufstandes von der Revolution, von . Zu Unrecht wurden sie damals von den kommunistischen Machthabern einer Konterrevolution bezichtigt, der . Der Unterschied ist nicht nur der eines kleinen Wortteils in der ungarischen Sprache. Der Unterschied ist riesengroß. Es ist der Unterschied zwischen Freiheit und Unfreiheit. Die Menschen in Ungarn handelten für unsere Werte in Europa, denn die Freiheit, für die die Helden des ungarischen Volksaufstandes 1956 stritten und starben, ist Teil der europäischen Identität. Unsere Ziele sind die Ziele der Menschen damals in Ungarn. Nichts könnte die Strahlkraft besser verdeutlichen als die Tatsache, dass wir heute des ungarischen Volksaufstandes 1956 gedenken und frei gewählte Vertreter Ungarns hier im Europäischen Parlament haben. Für mich bleibt das das Wunder meiner Generation. Ungarns Freiheit ist Europas Freiheit geworden, und Europas Freiheit bleibt Garant für Ungarns Freiheit. Lassen Sie mich gerade wegen der Ereignisse heute in Budapest und in Ungarn den ungarischen Kolleginnen und Kollegen aller Fraktionen meine große Anerkennung bezeugen, dass sie es ermöglicht haben, dass wir uns auf einen gemeinsamen Text, eine gemeinsame Entschließung verständigt haben. Das zeigt uns, dass wir über den tagespolitischen Streit hinaus gemeinsame Grundsätze haben, die uns verbinden. Meine Bitte ist, dass bei den Auseinandersetzungen in Budapest keine Seite unverhältnismäßig vorgeht, dass man auf Demonstrationen nicht unverhältnismäßig antwortet, denn wir sind durch gemeinsame Werte, die Werte der Freiheit, verbunden. Das verbindet uns mit dem Jahr 1956, und das verbindet uns auch in diesem Jahr 2006. Lassen Sie uns bei allem Streit immer diese Gemeinsamkeit in den Mittelpunkt stellen."@lt14
"Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir gedenken heute des Aufstands der Bevölkerung Ungarns vor 50 Jahren, als die Menschen sich verzweifelt gegen eine totalitäre Diktatur erhoben. Wir gedenken heute der Ereignisse im Herbst 1956, weil sie es für uns alle getan haben. Sie haben der Idee der Freiheit, des Rechts und der Demokratie Ehre erwiesen. Sie haben die Würde des Menschen verteidigt und gestärkt. Sie haben noch dort Würde gezeigt, wo sie von Panzern überrollt wurden. Sie sind für uns alle geflohen, haben für uns alle gelitten und damit für uns alle über Jahre und Jahrzehnte die Erinnerung wachgehalten. Die Helden der ungarischen Revolution sind unsere gemeinsamen Helden. Es sind Helden Europas. Ihrer gedenken wir heute, weil wir ihrem Vermächtnis verpflichtet sind. Ihr Werk ehren wir, weil wir in dem Versprechen miteinander — besonders hier im Europäischen Parlament — verbunden sind, dass es nie wieder eine solche Herausforderung an die Freiheit und Menschenwürde in Europa geben darf. Ihr Leben steht wie ein Relief vor uns, das die Größe demonstriert, zu der wir Menschen befähigt sind, wenn wir gezwungen werden, die Werte und die Würde Europas zu verteidigen. Wir verneigen uns vor ihnen. Was mit der ersten Großdemonstration in Budapest am 23. Oktober 1956 begann und mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen am 4. November 1956 endete, war eine Revolution der Freiheit. Zu Recht sprachen schon die Beteiligten des ungarischen Volksaufstandes von der Revolution, von . Zu Unrecht wurden sie damals von den kommunistischen Machthabern einer Konterrevolution bezichtigt, der . Der Unterschied ist nicht nur der eines kleinen Wortteils in der ungarischen Sprache. Der Unterschied ist riesengroß. Es ist der Unterschied zwischen Freiheit und Unfreiheit. Die Menschen in Ungarn handelten für unsere Werte in Europa, denn die Freiheit, für die die Helden des ungarischen Volksaufstandes 1956 stritten und starben, ist Teil der europäischen Identität. Unsere Ziele sind die Ziele der Menschen damals in Ungarn. Nichts könnte die Strahlkraft besser verdeutlichen als die Tatsache, dass wir heute des ungarischen Volksaufstandes 1956 gedenken und frei gewählte Vertreter Ungarns hier im Europäischen Parlament haben. Für mich bleibt das das Wunder meiner Generation. Ungarns Freiheit ist Europas Freiheit geworden, und Europas Freiheit bleibt Garant für Ungarns Freiheit. Lassen Sie mich gerade wegen der Ereignisse heute in Budapest und in Ungarn den ungarischen Kolleginnen und Kollegen aller Fraktionen meine große Anerkennung bezeugen, dass sie es ermöglicht haben, dass wir uns auf einen gemeinsamen Text, eine gemeinsame Entschließung verständigt haben. Das zeigt uns, dass wir über den tagespolitischen Streit hinaus gemeinsame Grundsätze haben, die uns verbinden. Meine Bitte ist, dass bei den Auseinandersetzungen in Budapest keine Seite unverhältnismäßig vorgeht, dass man auf Demonstrationen nicht unverhältnismäßig antwortet, denn wir sind durch gemeinsame Werte, die Werte der Freiheit, verbunden. Das verbindet uns mit dem Jahr 1956, und das verbindet uns auch in diesem Jahr 2006. Lassen Sie uns bei allem Streit immer diese Gemeinsamkeit in den Mittelpunkt stellen."@lv13,13
"Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir gedenken heute des Aufstands der Bevölkerung Ungarns vor 50 Jahren, als die Menschen sich verzweifelt gegen eine totalitäre Diktatur erhoben. Wir gedenken heute der Ereignisse im Herbst 1956, weil sie es für uns alle getan haben. Sie haben der Idee der Freiheit, des Rechts und der Demokratie Ehre erwiesen. Sie haben die Würde des Menschen verteidigt und gestärkt. Sie haben noch dort Würde gezeigt, wo sie von Panzern überrollt wurden. Sie sind für uns alle geflohen, haben für uns alle gelitten und damit für uns alle über Jahre und Jahrzehnte die Erinnerung wachgehalten. Die Helden der ungarischen Revolution sind unsere gemeinsamen Helden. Es sind Helden Europas. Ihrer gedenken wir heute, weil wir ihrem Vermächtnis verpflichtet sind. Ihr Werk ehren wir, weil wir in dem Versprechen miteinander — besonders hier im Europäischen Parlament — verbunden sind, dass es nie wieder eine solche Herausforderung an die Freiheit und Menschenwürde in Europa geben darf. Ihr Leben steht wie ein Relief vor uns, das die Größe demonstriert, zu der wir Menschen befähigt sind, wenn wir gezwungen werden, die Werte und die Würde Europas zu verteidigen. Wir verneigen uns vor ihnen. Was mit der ersten Großdemonstration in Budapest am 23. Oktober 1956 begann und mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen am 4. November 1956 endete, war eine Revolution der Freiheit. Zu Recht sprachen schon die Beteiligten des ungarischen Volksaufstandes von der Revolution, von . Zu Unrecht wurden sie damals von den kommunistischen Machthabern einer Konterrevolution bezichtigt, der . Der Unterschied ist nicht nur der eines kleinen Wortteils in der ungarischen Sprache. Der Unterschied ist riesengroß. Es ist der Unterschied zwischen Freiheit und Unfreiheit. Die Menschen in Ungarn handelten für unsere Werte in Europa, denn die Freiheit, für die die Helden des ungarischen Volksaufstandes 1956 stritten und starben, ist Teil der europäischen Identität. Unsere Ziele sind die Ziele der Menschen damals in Ungarn. Nichts könnte die Strahlkraft besser verdeutlichen als die Tatsache, dass wir heute des ungarischen Volksaufstandes 1956 gedenken und frei gewählte Vertreter Ungarns hier im Europäischen Parlament haben. Für mich bleibt das das Wunder meiner Generation. Ungarns Freiheit ist Europas Freiheit geworden, und Europas Freiheit bleibt Garant für Ungarns Freiheit. Lassen Sie mich gerade wegen der Ereignisse heute in Budapest und in Ungarn den ungarischen Kolleginnen und Kollegen aller Fraktionen meine große Anerkennung bezeugen, dass sie es ermöglicht haben, dass wir uns auf einen gemeinsamen Text, eine gemeinsame Entschließung verständigt haben. Das zeigt uns, dass wir über den tagespolitischen Streit hinaus gemeinsame Grundsätze haben, die uns verbinden. Meine Bitte ist, dass bei den Auseinandersetzungen in Budapest keine Seite unverhältnismäßig vorgeht, dass man auf Demonstrationen nicht unverhältnismäßig antwortet, denn wir sind durch gemeinsame Werte, die Werte der Freiheit, verbunden. Das verbindet uns mit dem Jahr 1956, und das verbindet uns auch in diesem Jahr 2006. Lassen Sie uns bei allem Streit immer diese Gemeinsamkeit in den Mittelpunkt stellen."@mt15
"Mijnheer de Voorzitter, mijnheer de commissaris, geachte collega’s, vandaag herdenken we de opstand van het Hongaarse volk, die vijftig jaar geleden heeft plaatsgevonden. De Hongaren zijn toen in hun wanhoop in opstand gekomen tegen een totalitaire dictatuur. Vandaag herdenken we de gebeurtenissen van de herfst van 1956, omdat deze mensen het voor ons allemaal hebben gedaan. Ze hebben gestreden voor vrijheid, recht en democratie. Ze hebben de menselijke waardigheid met succes verdedigd. Ze hebben waardig gestreden, zelfs toen ze door de tanks onder de voet werden gelopen. Voor ons allemaal zijn ze gevlucht, voor ons allemaal hebben ze geleden, en voor ons allemaal hebben ze de herinnering tientallen jaren levend gehouden. De helden van de Hongaarse revolutie zijn onze gezamenlijke helden. Ze zijn helden van Europa. Wij herdenken ze vandaag omdat we hun dank verschuldigd zijn voor hun nalatenschap. Wij betuigen hun vandaag eer, omdat we ons allemaal – en vooral wij in het Europees Parlement – gebonden voelen aan de belofte om ervoor te zorgen dat een dergelijke aantasting van de vrijheid en de menselijke waardigheid in Europa nooit meer voor kan komen. Hun leven staat vóór ons als een reliëf, dat toont tot welke grootse daden wij als mens in staat zijn wanneer we gedwongen worden om onze waarden en de waardigheid van Europa te verdedigen. Wij betuigen onze eerbied. Wat begon met de eerste grote demonstratie in Boedapest op 23 oktober 1956, en eindigde met de invasie van de Sovjettroepen op 4 november 1956, was een revolutie van de vrijheid. Degenen die aan de Hongaarse volksopstand hebben deelgenomen noemden die toen al terecht een revolutie, een . De communistische machthebbers noemden die indertijd ten onrechte een contrarevolutie, een . Het verschil is niet zomaar een klein Hongaars woordje, het verschil is gigantisch. Het is het verschil tussen vrijheid en onvrijheid. De burgers van Hongarije hebben voor onze Europese waarden gestreden, want de vrijheid waarvoor de helden van de Hongaarse volksopstand in 1956 hebben gevochten, waarvoor ze hun leven hebben gegeven, is een deel van de Europese identiteit. Onze doelstellingen van nu zijn de doelstellingen waar de mensen in Hongarije toen voor hebben gestreden. Niets zou dat duidelijker zichtbaar kunnen maken dan het feit dat we vandaag in het Europees Parlement samen met de vrij gekozen vertegenwoordigers van Hongarije de volksopstand herdenken die in 1956 in dat land heeft plaatsgevonden. Dat blijft voor mij het wonder van mijn generatie. De vrijheid van Hongarije is de vrijheid van Europa geworden, en de vrijheid van Europa blijft de garant voor de vrijheid van Hongarije. Juist vanwege de gebeurtenissen die vandaag in Boedapest en elders in Hongarije hebben plaatsgevonden zou ik de Hongaarse collega’s uit alle fracties willen zeggen dat ik het zeer waardeer dat ze ervoor hebben gezorgd dat we het eens zijn geworden over een gezamenlijke tekst, een gezamenlijke resolutie. Daaruit blijkt wel dat we ondanks de politieke conflicten van alledag wel degelijk gezamenlijke principes hebben. Ik doe een beroep op beide partijen om bij de conflicten in Boedapest geen buitensporige middelen te gebruiken, om niet te heftig te reageren op de demonstraties, want we zijn met elkaar verbonden door gezamenlijke waarden. Dat gold in 1956, en dat geldt ook nu, in 2006. Laten we altijd van deze overeenstemming uitgaan, ondanks alle meningsverschillen die we hebben."@nl3
"Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir gedenken heute des Aufstands der Bevölkerung Ungarns vor 50 Jahren, als die Menschen sich verzweifelt gegen eine totalitäre Diktatur erhoben. Wir gedenken heute der Ereignisse im Herbst 1956, weil sie es für uns alle getan haben. Sie haben der Idee der Freiheit, des Rechts und der Demokratie Ehre erwiesen. Sie haben die Würde des Menschen verteidigt und gestärkt. Sie haben noch dort Würde gezeigt, wo sie von Panzern überrollt wurden. Sie sind für uns alle geflohen, haben für uns alle gelitten und damit für uns alle über Jahre und Jahrzehnte die Erinnerung wachgehalten. Die Helden der ungarischen Revolution sind unsere gemeinsamen Helden. Es sind Helden Europas. Ihrer gedenken wir heute, weil wir ihrem Vermächtnis verpflichtet sind. Ihr Werk ehren wir, weil wir in dem Versprechen miteinander — besonders hier im Europäischen Parlament — verbunden sind, dass es nie wieder eine solche Herausforderung an die Freiheit und Menschenwürde in Europa geben darf. Ihr Leben steht wie ein Relief vor uns, das die Größe demonstriert, zu der wir Menschen befähigt sind, wenn wir gezwungen werden, die Werte und die Würde Europas zu verteidigen. Wir verneigen uns vor ihnen. Was mit der ersten Großdemonstration in Budapest am 23. Oktober 1956 begann und mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen am 4. November 1956 endete, war eine Revolution der Freiheit. Zu Recht sprachen schon die Beteiligten des ungarischen Volksaufstandes von der Revolution, von . Zu Unrecht wurden sie damals von den kommunistischen Machthabern einer Konterrevolution bezichtigt, der . Der Unterschied ist nicht nur der eines kleinen Wortteils in der ungarischen Sprache. Der Unterschied ist riesengroß. Es ist der Unterschied zwischen Freiheit und Unfreiheit. Die Menschen in Ungarn handelten für unsere Werte in Europa, denn die Freiheit, für die die Helden des ungarischen Volksaufstandes 1956 stritten und starben, ist Teil der europäischen Identität. Unsere Ziele sind die Ziele der Menschen damals in Ungarn. Nichts könnte die Strahlkraft besser verdeutlichen als die Tatsache, dass wir heute des ungarischen Volksaufstandes 1956 gedenken und frei gewählte Vertreter Ungarns hier im Europäischen Parlament haben. Für mich bleibt das das Wunder meiner Generation. Ungarns Freiheit ist Europas Freiheit geworden, und Europas Freiheit bleibt Garant für Ungarns Freiheit. Lassen Sie mich gerade wegen der Ereignisse heute in Budapest und in Ungarn den ungarischen Kolleginnen und Kollegen aller Fraktionen meine große Anerkennung bezeugen, dass sie es ermöglicht haben, dass wir uns auf einen gemeinsamen Text, eine gemeinsame Entschließung verständigt haben. Das zeigt uns, dass wir über den tagespolitischen Streit hinaus gemeinsame Grundsätze haben, die uns verbinden. Meine Bitte ist, dass bei den Auseinandersetzungen in Budapest keine Seite unverhältnismäßig vorgeht, dass man auf Demonstrationen nicht unverhältnismäßig antwortet, denn wir sind durch gemeinsame Werte, die Werte der Freiheit, verbunden. Das verbindet uns mit dem Jahr 1956, und das verbindet uns auch in diesem Jahr 2006. Lassen Sie uns bei allem Streit immer diese Gemeinsamkeit in den Mittelpunkt stellen."@pl16
"Senhor Presidente, Senhor Comissário, Senhoras e Senhores Deputados, assinalamos hoje o levantamento do povo da Hungria, que teve lugar há cinquenta anos, quando os cidadãos deste país, desesperados, se revoltaram contra uma ditadura totalitária. Celebramos os acontecimentos do Outono de 1956, pois aqueles que os fizeram, fizeram-nos por todos nós. Honraram a ideia de liberdade, justiça e democracia. Sublevaram-se pela dignidade humana e instilaram-lhe um vigor renovado, continuando a demonstrá-la mesmo quando foram esmagados pelos tanques. Foram para o exílio por todos nós, sofreram por todos nós, sendo por esse motivo recordados por todos nós ao longo dos anos e das décadas. Os heróis da revolução húngara são heróis para todos nós. São heróis para a Europa. Lembramo-los hoje por nos encontrarmos em dívida para com o seu legado. Prestamos homenagem ao seu feito porque nós – especialmente aqui, no Parlamento Europeu – estamos unidos pelo compromisso de jamais permitir semelhante desafio à liberdade e à dignidade humana na Europa. A vida destes heróis ergue-se perante nós como um relevo, mostrando a elevação de que a humanidade é capaz quando se vê obrigada a defender os valores e a dignidade da Europa. Curvamo-nos diante deles. O que teve início com a primeira manifestação de massas em Budapeste, a 23 de Outubro de 1956, e terminou quando as tropas soviéticas foram enviadas para intervir, a 4 de Novembro, foi uma revolução pela liberdade. Os participantes no levantamento húngaro falaram muito justamente de revolução, ou . Pelo contrário, os comunistas que na época estavam no poder acusaram-nos – injustamente – de levarem a cabo uma contra-revolução, ou . A diferença não é simplesmente uma pequena partícula de uma palavra húngara. A diferença é enorme. É a diferença entre a liberdade e a servidão. O povo da Hungria bateu-se pelos nossos valores na Europa, uma vez que a liberdade pela qual os heróis do levantamento húngaro de 1956 lutaram e morreram constitui uma parte da identidade Europeia. Os nossos objectivos são mesmos que os húngaros naquela altura almejavam. Nada poderia iluminar melhor a força desses acontecimentos do que o facto de, hoje, estarmos a comemorar o levantamento húngaro de 1956, tendo connosco, neste Parlamento, deputados da Hungria eleitos livremente. Para mim, este será sempre o milagre da minha geração. A liberdade da Hungria tornou-se a liberdade da Europa, e a liberdade da Europa continua a ser o garante da liberdade da Hungria. Permitam-me que expresse o meu profundo reconhecimento, à luz dos acontecimentos actuais em Budapeste e na Hungria, para com os membros húngaros deste Parlamento, independentemente dos grupos a que estes pertencem, pelo facto de terem permitido que chegássemos a acordo sobre um texto comum, uma resolução conjunta. Isto mostra-nos que partilhamos princípios comuns que nos ligam, independentemente dos desacordos da política quotidiana. O que peço é que, nos conflitos de Budapeste, nenhuma das partes se comporte de forma desproporcionada, que os manifestantes não recebam uma resposta desproporcionada, uma vez que nos encontramos ligados por valores comuns, nomeadamente os valores da liberdade, que também nos ligam a 1956, tal como nos ligam, nos nossos dias, neste ano de 2006. É preciso que todas as dissensões, coloquemos sempre estes valores partilhados no centro de qualquer actuação."@pt17
"Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir gedenken heute des Aufstands der Bevölkerung Ungarns vor 50 Jahren, als die Menschen sich verzweifelt gegen eine totalitäre Diktatur erhoben. Wir gedenken heute der Ereignisse im Herbst 1956, weil sie es für uns alle getan haben. Sie haben der Idee der Freiheit, des Rechts und der Demokratie Ehre erwiesen. Sie haben die Würde des Menschen verteidigt und gestärkt. Sie haben noch dort Würde gezeigt, wo sie von Panzern überrollt wurden. Sie sind für uns alle geflohen, haben für uns alle gelitten und damit für uns alle über Jahre und Jahrzehnte die Erinnerung wachgehalten. Die Helden der ungarischen Revolution sind unsere gemeinsamen Helden. Es sind Helden Europas. Ihrer gedenken wir heute, weil wir ihrem Vermächtnis verpflichtet sind. Ihr Werk ehren wir, weil wir in dem Versprechen miteinander — besonders hier im Europäischen Parlament — verbunden sind, dass es nie wieder eine solche Herausforderung an die Freiheit und Menschenwürde in Europa geben darf. Ihr Leben steht wie ein Relief vor uns, das die Größe demonstriert, zu der wir Menschen befähigt sind, wenn wir gezwungen werden, die Werte und die Würde Europas zu verteidigen. Wir verneigen uns vor ihnen. Was mit der ersten Großdemonstration in Budapest am 23. Oktober 1956 begann und mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen am 4. November 1956 endete, war eine Revolution der Freiheit. Zu Recht sprachen schon die Beteiligten des ungarischen Volksaufstandes von der Revolution, von . Zu Unrecht wurden sie damals von den kommunistischen Machthabern einer Konterrevolution bezichtigt, der . Der Unterschied ist nicht nur der eines kleinen Wortteils in der ungarischen Sprache. Der Unterschied ist riesengroß. Es ist der Unterschied zwischen Freiheit und Unfreiheit. Die Menschen in Ungarn handelten für unsere Werte in Europa, denn die Freiheit, für die die Helden des ungarischen Volksaufstandes 1956 stritten und starben, ist Teil der europäischen Identität. Unsere Ziele sind die Ziele der Menschen damals in Ungarn. Nichts könnte die Strahlkraft besser verdeutlichen als die Tatsache, dass wir heute des ungarischen Volksaufstandes 1956 gedenken und frei gewählte Vertreter Ungarns hier im Europäischen Parlament haben. Für mich bleibt das das Wunder meiner Generation. Ungarns Freiheit ist Europas Freiheit geworden, und Europas Freiheit bleibt Garant für Ungarns Freiheit. Lassen Sie mich gerade wegen der Ereignisse heute in Budapest und in Ungarn den ungarischen Kolleginnen und Kollegen aller Fraktionen meine große Anerkennung bezeugen, dass sie es ermöglicht haben, dass wir uns auf einen gemeinsamen Text, eine gemeinsame Entschließung verständigt haben. Das zeigt uns, dass wir über den tagespolitischen Streit hinaus gemeinsame Grundsätze haben, die uns verbinden. Meine Bitte ist, dass bei den Auseinandersetzungen in Budapest keine Seite unverhältnismäßig vorgeht, dass man auf Demonstrationen nicht unverhältnismäßig antwortet, denn wir sind durch gemeinsame Werte, die Werte der Freiheit, verbunden. Das verbindet uns mit dem Jahr 1956, und das verbindet uns auch in diesem Jahr 2006. Lassen Sie uns bei allem Streit immer diese Gemeinsamkeit in den Mittelpunkt stellen."@sk18
"Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir gedenken heute des Aufstands der Bevölkerung Ungarns vor 50 Jahren, als die Menschen sich verzweifelt gegen eine totalitäre Diktatur erhoben. Wir gedenken heute der Ereignisse im Herbst 1956, weil sie es für uns alle getan haben. Sie haben der Idee der Freiheit, des Rechts und der Demokratie Ehre erwiesen. Sie haben die Würde des Menschen verteidigt und gestärkt. Sie haben noch dort Würde gezeigt, wo sie von Panzern überrollt wurden. Sie sind für uns alle geflohen, haben für uns alle gelitten und damit für uns alle über Jahre und Jahrzehnte die Erinnerung wachgehalten. Die Helden der ungarischen Revolution sind unsere gemeinsamen Helden. Es sind Helden Europas. Ihrer gedenken wir heute, weil wir ihrem Vermächtnis verpflichtet sind. Ihr Werk ehren wir, weil wir in dem Versprechen miteinander — besonders hier im Europäischen Parlament — verbunden sind, dass es nie wieder eine solche Herausforderung an die Freiheit und Menschenwürde in Europa geben darf. Ihr Leben steht wie ein Relief vor uns, das die Größe demonstriert, zu der wir Menschen befähigt sind, wenn wir gezwungen werden, die Werte und die Würde Europas zu verteidigen. Wir verneigen uns vor ihnen. Was mit der ersten Großdemonstration in Budapest am 23. Oktober 1956 begann und mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen am 4. November 1956 endete, war eine Revolution der Freiheit. Zu Recht sprachen schon die Beteiligten des ungarischen Volksaufstandes von der Revolution, von . Zu Unrecht wurden sie damals von den kommunistischen Machthabern einer Konterrevolution bezichtigt, der . Der Unterschied ist nicht nur der eines kleinen Wortteils in der ungarischen Sprache. Der Unterschied ist riesengroß. Es ist der Unterschied zwischen Freiheit und Unfreiheit. Die Menschen in Ungarn handelten für unsere Werte in Europa, denn die Freiheit, für die die Helden des ungarischen Volksaufstandes 1956 stritten und starben, ist Teil der europäischen Identität. Unsere Ziele sind die Ziele der Menschen damals in Ungarn. Nichts könnte die Strahlkraft besser verdeutlichen als die Tatsache, dass wir heute des ungarischen Volksaufstandes 1956 gedenken und frei gewählte Vertreter Ungarns hier im Europäischen Parlament haben. Für mich bleibt das das Wunder meiner Generation. Ungarns Freiheit ist Europas Freiheit geworden, und Europas Freiheit bleibt Garant für Ungarns Freiheit. Lassen Sie mich gerade wegen der Ereignisse heute in Budapest und in Ungarn den ungarischen Kolleginnen und Kollegen aller Fraktionen meine große Anerkennung bezeugen, dass sie es ermöglicht haben, dass wir uns auf einen gemeinsamen Text, eine gemeinsame Entschließung verständigt haben. Das zeigt uns, dass wir über den tagespolitischen Streit hinaus gemeinsame Grundsätze haben, die uns verbinden. Meine Bitte ist, dass bei den Auseinandersetzungen in Budapest keine Seite unverhältnismäßig vorgeht, dass man auf Demonstrationen nicht unverhältnismäßig antwortet, denn wir sind durch gemeinsame Werte, die Werte der Freiheit, verbunden. Das verbindet uns mit dem Jahr 1956, und das verbindet uns auch in diesem Jahr 2006. Lassen Sie uns bei allem Streit immer diese Gemeinsamkeit in den Mittelpunkt stellen."@sl19
". Herr talman, herr kommissionsledamot, mina damer och herrar! I dag hedrar vi minnet av det ungerska folkets uppror för 50 år sedan, då människor i desperation reste sig mot en totalitär diktatur. I dag hedrar vi händelserna under hösten 1956, för det som de gjorde, gjorde de för oss alla. De vördade med stolthet idén om frihet, rättvisa och demokrati. De stod upp för mänsklig värdighet och fyllde begreppet med förnyad kraft, och de fortsatte att visa upp denna värdighet trots att de krossades av stridsvagnar. De gick i landsflykt för allas vår skull, led för oss alla, och vi ska alla bära dem med oss i minnet under åren och årtiondena. Hjältarna från den ungerska revolutionen är hjältar för oss alla. De är hjältar för Europa. Vi hedrar dem i dag, för vi står i skuld till deras arv. Vi betygar vår vördnad för deras bedrifter, eftersom vi – särskilt här i Europaparlamentet – är bundna till varandra genom löftet om att frihet och mänsklig värdighet i Europa aldrig må utmanas på detta sätt igen. Deras liv står framför oss som en relief som visar de häpnadsväckande höjdpunkter som mänskligheten kan nå när vi tvingas försvara Europas värderingar och heder. Vi bugar oss för dem. Det som inleddes med den första massdemonstrationen i Budapest den 23 oktober 1956, och tog slut när sovjetiska trupper sändes in den 4 november, var en frihetsrevolution. Deltagarna i det ungerska upproret talade helt riktigt om revolution, eller om . Kommunisterna å andra sedan, som hade makten vid den tidpunkten, anklagade dem – felaktigt – för att ha satt i gång en kontrarevolution, eller . Skillnaden är inte bara ett litet prefix i ett ungerskt ord. Skillnaden är enorm. Det är skillnaden mellan frihet och träldom. Ungerns folk agerade för våra europeiska värderingar, eftersom den frihet som hjältarna i det ungerska upproret 1956 kämpade och dog för utgör en del av den europeiska identiteten. Våra mål är samma mål som dessa människor i Ungern hade då. Det finns inget som bättre belyser kraften i dessa händelser än att vi i dag hedrar det ungerska upproret 1956, och att vi har fritt valda ungerska parlamentsledamöter med oss här i kammaren. För mig kommer detta alltid att vara min generations mirakel. Ungerns frihet har blivit Europas frihet, och Europas frihet förblir garant för Ungerns frihet. Tillåt mig bara att uttrycka min stora uppskattning, mot bakgrund av dagens händelser i Budapest och i Ungern, till de ungerska ledamöterna i kammaren, oavsett vilken grupp de tillhör, för att de har gjort det möjligt för oss att komma överens om en gemensam text, en gemensam resolution. Detta visar att vi delar gemensamma principer som binder oss samman, oavsett oenigheterna i vardagspolitiken. Jag ber att ingen sida agerar på ett oproportionerligt sätt under meningsutbytet i Budapest, att demonstranterna inte möter ett oproportionerligt gensvar, eftersom vi är sammanbundna av gemensamma värderingar, nämligen frihetens värderingar, som också förbinder oss till 1956, liksom de förbinder oss i modern tid, 2006. Låt oss alltid, i varje meningsskiljaktighet, sätta dessa gemensamma värderingar i centrum."@sv21
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"(Beifall)"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
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