Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2006-03-15-Speech-3-084"

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"en.20060315.3.3-084"6
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"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Wachstum und Beschäftigung sind die Schlüsselworte der Lissabon-Strategie, aber es scheint mir, dass die Begriffe noch einmal geklärt werden müssen. Und wenn ein Unternehmen im Strukturwandel zum Mittel der Entlassung greift, dann ist nicht an erster Stelle die Politik dafür verantwortlich, sondern wir haben es hier an erster Stelle mit einem Versagen von Unternehmen zu tun, denn Unternehmen können rechtzeitig erkennen, wann Strukturwandel notwendig wird und wann er gestaltet werden muss. Und wir verlangen von den europäischen Unternehmen, dass sie mehr tun zur positiven Gestaltung des Strukturwandels. Entlassungen sind immer das allerschlechteste Mittel, und das muss nicht angewandt werden. Aber wir müssen den europäischen Unternehmen noch eines sagen: Man kann auch wachsen, indem man hohe Unternehmensgewinne dafür verwendet, neue Produkte zu schaffen, neue Technologien zu entwickeln, neue Kapazitäten herzustellen, und nicht nur, indem man andere Unternehmen kauft. Ich möchte in aller Freundschaft darauf hinweisen, dass alle Erfahrungen mit dem Zukauf von Unternehmungen aus den letzten zwanzig Jahren zeigen, dass ein positiver betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Effekt in den meisten Fällen überhaupt nicht erreicht worden ist. Es wäre mir lieber, die europäischen Unternehmen würden die großen Gewinne, die sie in letzter Zeit gemacht haben, dazu benutzen, in neue Kapazitäten – Forschungskapazitäten und Produktionskapazitäten – in Europa zu investieren, statt Feldzüge zu finanzieren, um andere Unternehmen zu übernehmen. Es gibt auch eine Forderung an die Parlamentarier. Hier ist mit Recht beklagt worden, dass die Öffentlichkeit in die Entwicklung der Strategie für Wachstum und Beschäftigung nicht einbezogen ist. Das ist eine Aufgabe für die nationale Politik und für die nationalen Parlamente. Ich bitte Sie, meine Damen und Herren, in Ihren Heimatländern mit Ihren Kolleginnen und Kollegen aus den nationalen Parlamenten darüber zu reden, dass dieses Thema auf die Tagesordnung der nationalen Politik kommt. Es ist doch nicht Aufgabe der Kommission, Oppositionspolitiker in den Mitgliedstaaten dazu anzuhalten, ihre Arbeit zu tun, und dafür zu sorgen, dass dieses Thema auf die Tagesordnung kommt. Das ist die Aufgabe von Parlamentariern! Ich bitte Sie wirklich, hier Ihren Einfluss geltend zu machen. Nur wenn es uns gelingt, eine breite parlamentarische Debatte, eine breite politische Debatte auch in den Mitgliedstaaten in Gang zu setzen, werden wir das notwendige Bewusstsein schaffen, dass eine gemeinsame Anstrengung nicht nur der Politik, sondern der Bürgerinnen und Bürger notwendig ist, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren. Wenn wir im 21. Jahrhundert in Europa von Wachstum sprechen, können wir von keinem anderen Wachstum reden als von einem nachhaltigen, einem sozial verträglichen und ökologisch verantwortbaren Wachstum. Alles andere bedeutet, dass wir aus den vergangenen Jahrzehnten nichts gelernt haben. Ich bitte, das endlich zur Kenntnis zu nehmen! Wenn die Kommission von Wachstum spricht, spricht sie von einem nachhaltigen Wachstum. Dazu gehört Ökoinnovation, dazu gehört Energieeffizienz, dazu gehört der Wettbewerb um bessere Qualität, jedenfalls nicht der Wettbewerb um niedrigere Sozialstandards, niedrigere Umweltstandards oder niedrigere Löhne. Damit das ein für allemal klar ist! Wenn wir von Beschäftigung reden, dann reden wir nicht von irgendeiner Beschäftigung, sondern wir haben erkannt: Die große soziale Frage unserer Zeit ist die, ob wir es in den Stürmen der Globalisierung schaffen werden, genügend gut bezahlte und qualifizierte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Das ist die große Frage, um die es geht. Es geht nicht um irgendwelche Arbeitsplätze, es geht um Arbeitsplätze, die in Zeiten steigenden Wettbewerbs Bestand haben. Daraus ergeben sich in der heutigen Situation einige klare Forderungen an die Mitgliedstaaten. Ihnen muss ganz klar gesagt werden, dass die Zeit zum Umsteuern jetzt gekommen ist. Der Schritt in die Wissensgesellschaft muss jetzt mit aller Entschiedenheit getan werden. Wir können uns keine Gesellschaften in Europa leisten, die eine Bildungspolitik haben, die ausgrenzt statt fördert oder diskriminiert statt integriert. Wir brauchen eine Bildungspolitik, die die Bildungsreserven dieses Kontinents vollständig ausschöpft. Wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die jungen Frauen zwar eine gute Ausbildung, ihnen hinterher aber nicht die Chance gibt, mit dieser Ausbildung auch etwas anzufangen, weil die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht hergestellt ist. Und wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die ältere Arbeitnehmer aus dem Produktionsprozess einfach ausspuckt, weil man denkt, man braucht sie nicht mehr. Das alles ist heute nicht mehr möglich, und das sagen wir in unserer Strategie auch ganz klar. Wir sagen auch: Der europäische Binnenmarkt, eine Politik, die sich dem internationalen Wettbewerb stellt, ist günstig für Wachstum und Beschäftigung, und darum glaubt diese Kommission nicht an ökonomischen Patriotismus welcher Art auch immer. Wir weisen noch einmal darauf hin: Wer den großen europäischen Binnenmarkt will, der muss auch damit einverstanden sein, dass sich Unternehmen bilden, die auf diesem großen europäischen Markt grenzüberschreitend tätig sind. Zum europäischen Markt gehören auch europäische Unternehmen. Die Kommission sieht die Renationalisierung des ökonomischen Denkens in einigen Teilen der Europäischen Union mit Sorge. Sie warnt vor dieser Renationalisierung. Der richtige Weg ist – wie hier von fast allen Rednern gesagt worden ist –, gemeinsam die Probleme Europas anzugehen. Ich habe aber auch an die Adresse der europäischen Unternehmen etwas zu sagen. Seit Jahren betreiben wir eine Politik der Verbesserung der Rahmenbedingungen für europäische Unternehmen. Wir erwarten von den europäischen Unternehmen aber gerade jetzt, wo es den größten unter ihnen so gut geht wie noch niemals zuvor in ihrer Geschichte, dass sie sich auch ihrer Verantwortung für den Standort Europa bewusst sind. Unternehmen haben nicht nur eine Verantwortung für kurzfristige Gewinne, sie haben auch eine Verantwortung für den Standort, den sie innehaben."@de9
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"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Wachstum und Beschäftigung sind die Schlüsselworte der Lissabon-Strategie, aber es scheint mir, dass die Begriffe noch einmal geklärt werden müssen. Und wenn ein Unternehmen im Strukturwandel zum Mittel der Entlassung greift, dann ist nicht an erster Stelle die Politik dafür verantwortlich, sondern wir haben es hier an erster Stelle mit einem Versagen von Unternehmen zu tun, denn Unternehmen können rechtzeitig erkennen, wann Strukturwandel notwendig wird und wann er gestaltet werden muss. Und wir verlangen von den europäischen Unternehmen, dass sie mehr tun zur positiven Gestaltung des Strukturwandels. Entlassungen sind immer das allerschlechteste Mittel, und das muss nicht angewandt werden. Aber wir müssen den europäischen Unternehmen noch eines sagen: Man kann auch wachsen, indem man hohe Unternehmensgewinne dafür verwendet, neue Produkte zu schaffen, neue Technologien zu entwickeln, neue Kapazitäten herzustellen, und nicht nur, indem man andere Unternehmen kauft. Ich möchte in aller Freundschaft darauf hinweisen, dass alle Erfahrungen mit dem Zukauf von Unternehmungen aus den letzten zwanzig Jahren zeigen, dass ein positiver betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Effekt in den meisten Fällen überhaupt nicht erreicht worden ist. Es wäre mir lieber, die europäischen Unternehmen würden die großen Gewinne, die sie in letzter Zeit gemacht haben, dazu benutzen, in neue Kapazitäten – Forschungskapazitäten und Produktionskapazitäten – in Europa zu investieren, statt Feldzüge zu finanzieren, um andere Unternehmen zu übernehmen. Es gibt auch eine Forderung an die Parlamentarier. Hier ist mit Recht beklagt worden, dass die Öffentlichkeit in die Entwicklung der Strategie für Wachstum und Beschäftigung nicht einbezogen ist. Das ist eine Aufgabe für die nationale Politik und für die nationalen Parlamente. Ich bitte Sie, meine Damen und Herren, in Ihren Heimatländern mit Ihren Kolleginnen und Kollegen aus den nationalen Parlamenten darüber zu reden, dass dieses Thema auf die Tagesordnung der nationalen Politik kommt. Es ist doch nicht Aufgabe der Kommission, Oppositionspolitiker in den Mitgliedstaaten dazu anzuhalten, ihre Arbeit zu tun, und dafür zu sorgen, dass dieses Thema auf die Tagesordnung kommt. Das ist die Aufgabe von Parlamentariern! Ich bitte Sie wirklich, hier Ihren Einfluss geltend zu machen. Nur wenn es uns gelingt, eine breite parlamentarische Debatte, eine breite politische Debatte auch in den Mitgliedstaaten in Gang zu setzen, werden wir das notwendige Bewusstsein schaffen, dass eine gemeinsame Anstrengung nicht nur der Politik, sondern der Bürgerinnen und Bürger notwendig ist, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren. Wenn wir im 21. Jahrhundert in Europa von Wachstum sprechen, können wir von keinem anderen Wachstum reden als von einem nachhaltigen, einem sozial verträglichen und ökologisch verantwortbaren Wachstum. Alles andere bedeutet, dass wir aus den vergangenen Jahrzehnten nichts gelernt haben. Ich bitte, das endlich zur Kenntnis zu nehmen! Wenn die Kommission von Wachstum spricht, spricht sie von einem nachhaltigen Wachstum. Dazu gehört Ökoinnovation, dazu gehört Energieeffizienz, dazu gehört der Wettbewerb um bessere Qualität, jedenfalls nicht der Wettbewerb um niedrigere Sozialstandards, niedrigere Umweltstandards oder niedrigere Löhne. Damit das ein für allemal klar ist! Wenn wir von Beschäftigung reden, dann reden wir nicht von irgendeiner Beschäftigung, sondern wir haben erkannt: Die große soziale Frage unserer Zeit ist die, ob wir es in den Stürmen der Globalisierung schaffen werden, genügend gut bezahlte und qualifizierte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Das ist die große Frage, um die es geht. Es geht nicht um irgendwelche Arbeitsplätze, es geht um Arbeitsplätze, die in Zeiten steigenden Wettbewerbs Bestand haben. Daraus ergeben sich in der heutigen Situation einige klare Forderungen an die Mitgliedstaaten. Ihnen muss ganz klar gesagt werden, dass die Zeit zum Umsteuern jetzt gekommen ist. Der Schritt in die Wissensgesellschaft muss jetzt mit aller Entschiedenheit getan werden. Wir können uns keine Gesellschaften in Europa leisten, die eine Bildungspolitik haben, die ausgrenzt statt fördert oder diskriminiert statt integriert. Wir brauchen eine Bildungspolitik, die die Bildungsreserven dieses Kontinents vollständig ausschöpft. Wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die jungen Frauen zwar eine gute Ausbildung, ihnen hinterher aber nicht die Chance gibt, mit dieser Ausbildung auch etwas anzufangen, weil die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht hergestellt ist. Und wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die ältere Arbeitnehmer aus dem Produktionsprozess einfach ausspuckt, weil man denkt, man braucht sie nicht mehr. Das alles ist heute nicht mehr möglich, und das sagen wir in unserer Strategie auch ganz klar. Wir sagen auch: Der europäische Binnenmarkt, eine Politik, die sich dem internationalen Wettbewerb stellt, ist günstig für Wachstum und Beschäftigung, und darum glaubt diese Kommission nicht an ökonomischen Patriotismus welcher Art auch immer. Wir weisen noch einmal darauf hin: Wer den großen europäischen Binnenmarkt will, der muss auch damit einverstanden sein, dass sich Unternehmen bilden, die auf diesem großen europäischen Markt grenzüberschreitend tätig sind. Zum europäischen Markt gehören auch europäische Unternehmen. Die Kommission sieht die Renationalisierung des ökonomischen Denkens in einigen Teilen der Europäischen Union mit Sorge. Sie warnt vor dieser Renationalisierung. Der richtige Weg ist – wie hier von fast allen Rednern gesagt worden ist –, gemeinsam die Probleme Europas anzugehen. Ich habe aber auch an die Adresse der europäischen Unternehmen etwas zu sagen. Seit Jahren betreiben wir eine Politik der Verbesserung der Rahmenbedingungen für europäische Unternehmen. Wir erwarten von den europäischen Unternehmen aber gerade jetzt, wo es den größten unter ihnen so gut geht wie noch niemals zuvor in ihrer Geschichte, dass sie sich auch ihrer Verantwortung für den Standort Europa bewusst sind. Unternehmen haben nicht nur eine Verantwortung für kurzfristige Gewinne, sie haben auch eine Verantwortung für den Standort, den sie innehaben."@cs1
"Hr. formand, mine damer og herrer, vækst og beskæftigelse er nøgleordene i Lissabon-strategien, men det forekommer mig, at der er behov for at præcisere begreberne. Og hvis en virksomhed i strukturændringen griber til det middel, der hedder afskedigelser, så er det ikke primært politikken, der har ansvaret, så drejer det sig primært om et svigt fra virksomhedens side, for virksomheder kan se i rette tid, hvornår strukturændringer er nødvendige, og hvornår de skal gennemføres. Og vi forlanger af de europæiske virksomheder, at de gør mere for at udforme strukturændringen positivt. Afskedigelser er altid det allerdårligste middel, og det skal ikke nødvendigvis bruges. Men vi må også sige til de europæiske virksomheder, at man kan også vokse ved at bruge store overskud til at skabe nye produkter, udvikle nye teknologier, etablere ny kapacitet, ikke kun ved at købe andre virksomheder. Jeg vil gerne helt venskabeligt pege på, at alle erfaringer med opkøb af virksomheder fra de sidste 20 år har vist, at man i de fleste tilfælde slet ikke har opnået nogen positiv virksomhedsøkonomisk og samfundsøkonomisk effekt. Jeg ville foretrække, at de europæiske virksomheder brugte de store overskud, som de har opnået i den seneste tid, til at investere i ny kapacitet - forskningskapacitet og produktionskapacitet - i Europa i stedet for at finansiere felttog for at overtage andre virksomheder. Der er også et krav til parlamentsmedlemmerne. Her har man med rette beklaget, at offentligheden ikke er inddraget i at udvikle strategien for vækst og beskæftigelse. Det er en opgave for den nationale politik og for de nationale parlamenter. Jeg beder Dem om, mine damer og herrer, i Deres hjemlande at tale med Deres kolleger fra de nationale parlamenter om, at dette emne bliver sat på dagsordenen for den nationale politik. Det kan ikke være Kommissionens opgave at få oppositionspolitikere i medlemsstaterne til at gøre deres arbejde og sørge for, at dette spørgsmål kommer på dagsordenen. Det er parlamentsmedlemmers opgave! Her må jeg virkelig bede Dem om at gøre Deres indflydelse gældende. Kun hvis det lykkes os at sætte en bred parlamentarisk debat og en bred politisk debat i gang også i medlemsstaterne, vil vi kunne skabe den nødvendige bevidsthed om, at det er nødvendigt med en fælles anstrengelse ikke kun fra politikernes side, men fra borgernes side, hvis vores konkurrenceevne skal bevares. Når vi i det 21. århundrede taler om vækst i Europa, så kan vi ikke tale om andre former for vækst end en bæredygtigt vækst, en socialt acceptabel og økologisk ansvarlig vækst. Alt andet ville betyde, at vi ikke havde lært noget af de foregående årtier. Det vil jeg gerne bede Dem tage til efterretning! Når Kommissionen taler om vækst, taler den om en bæredygtig vækst. Det omfatter økoinnovation, det omfatter energieffektivitet, det omfatter konkurrence om bedre kvalitet, i hvert fald ikke konkurrence om lavere sociale standarder, lavere miljøstandarder eller lavere lønninger. Lad det være gjort klart en gang for alle! Når vi taler om beskæftigelse, så taler vi ikke om en hvilken som helst beskæftigelse, vi har tværtimod indset, at vores tids store sociale spørgsmål er, om det i globaliseringens storme vil lykkes os at stille tilstrækkeligt mange velbetalte og kvalificerede arbejdspladser til rådighed. Det er det store spørgsmål, som det drejer sig om. Det handler ikke om hvilke som helst arbejdspladser, det handler om arbejdspladser, som kan holde i tider med øget konkurrence. Det fører i den nuværende situation til nogle krav til medlemsstaterne. Det må siges helt klart til dem, at det er tid at lægge kursen om. Der må nu tages et meget beslutsomt skridt ind i vidensamfundet. Vi kan ikke tillade os at have samfund i Europa, som har en uddannelsespolitik, der udstøder i stedet for at fremme eller diskriminerer i stedet for at integrere. Vi har brug for en uddannelsespolitik, som udnytter dette kontinents uddannelsesreserver fuldt ud. Vi kan ikke tillade os at have en samfundspolitik, som nok giver unge kvinder en god uddannelse, men som ikke giver dem mulighed for at bruge den til noget, fordi man ikke har sørget for, at familie og job kan forenes. Og vi kan ikke tillade os at have en samfundspolitik, som bare spytter ældre arbejdstagere ud af produktionsprocessen, fordi man ikke tror, man har brug for dem mere. Det kan alt sammen ikke længere lade sig gøre, og det siger vi også helt klart i vores strategi. Vi siger også, at EU's indre marked og en politik, som tager udfordringen fra den internationale konkurrence op, er gunstigt for vækst og beskæftigelse, og derfor tror Kommissionen ikke på økonomisk patriotisme, uanset af hvilken art. Vi gør endnu en gang opmærksom på, at hvis man vil have det store europæiske indre marked, så må man også være indforstået med, at der dannes virksomheder, som agerer hen over grænserne på dette store europæiske marked. Til det europæiske marked hører også europæiske virksomheder. Kommissionen ser med bekymring på renationaliseringen af den økonomiske tænkning i nogle dele af EU. Den advarer mod denne renationalisering. Den rigtige vej er - som næsten alle talerne her sagde - at tage fat på Europas problemer i fællesskab. Jeg vil imidlertid også gerne sige noget henvendt til de europæiske virksomheder. I årevis har vi ført en politik, som skal forbedre rammebetingelserne for europæiske virksomheder. Imidlertid forventer vi af de europæiske virksomheder netop nu, hvor det går de største af dem så godt som aldrig før, at de også er sig deres ansvar for Europa som produktionssted bevidst. Virksomheder har ikke kun et ansvar for kortsigtede gevinster, de har også et ansvar for det sted, hvor de er etableret."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, κυρίες και κύριοι, η ανάπτυξη και η απασχόληση είναι οι λέξεις-κλειδιά της στρατηγικής της Λισαβόνας, νομίζω όμως ότι αυτές οι έννοιες πρέπει να εξηγηθούν ακόμη μία φορά. Κι όταν μια επιχείρηση καταφεύγει στο πλαίσιο διαρθρωτικών αλλαγών στις απολύσεις, γι’ αυτό δεν είναι πρωταρχικά υπεύθυνη η πολιτική, αλλά πρόκειται κυρίως για αποτυχία των επιχειρήσεων, διότι οι επιχειρήσεις μπορούν να διακρίνουν έγκαιρα πότε χρειάζονται διαρθρωτικές αλλαγές και πότε αυτές πρέπει να διεξαχθούν. Και εμείς ζητάμε από τις ευρωπαϊκές επιχειρήσεις να κάνουν περισσότερα για τη θετική έκβαση των διαρθρωτικών αλλαγών. Οι απολύσεις είναι πάντα το χειρότερο από όλα τα μέσα και δεν πρέπει να καταφεύγουν σε αυτό. Πρέπει όμως να πούμε κάτι ακόμα στις ευρωπαϊκές επιχειρήσεις: μπορούν να αναπτυχθούν και χρησιμοποιώντας μεγάλα επιχειρηματικά κέρδη για τη δημιουργία νέων προϊόντων και τεχνολογιών, για την ανάπτυξη νέων τεχνολογιών και δυνατοτήτων, κι όχι μόνο αγοράζοντας άλλες επιχειρήσεις. Θα ήθελα να επισημάνω –όσο πιο φιλικά μπορώ– ότι όλες οι εμπειρίες της τελευταίας εικοσαετίας από την αγορά άλλων επιχειρήσεων δείχνουν πως στις περισσότερες περιπτώσεις δεν υπήρξε θετικό αποτέλεσμα για τις επιχειρήσεις ή για την οικονομία γενικότερα. Θα προτιμούσα να χρησιμοποιούν οι ευρωπαϊκές επιχειρήσεις τα μεγάλα κέρδη που σημείωσαν το τελευταίο διάστημα για επενδύσεις σε νέες δυνατότητες για έρευνα και παραγωγή στην Ευρώπη αντί να χρηματοδοτούν εκστρατείες για να εξαγοράσουν άλλες επιχειρήσεις. Υπάρχει και κάτι που πρέπει να κάνουν οι ευρωβουλευτές. Δικαιολογημένα ακούστηκαν εδώ παράπονα ότι δεν συμπεριελήφθη το κοινό στη χάραξη της στρατηγικής για την ανάπτυξη και την απασχόληση. Αυτό είναι καθήκον της εθνικής πολιτικής και των εθνικών κοινοβουλίων. Κυρίες και κύριοι, σας παρακαλώ να συζητήσετε στις πατρίδες σας με τους συναδέλφους σας στα εθνικά κοινοβούλια για να μπει το θέμα αυτό στην ημερήσια διάταξη της εθνικής πολιτικής. Ασφαλώς δεν είναι καθήκον της Επιτροπής να παρακινεί τους πολιτικούς της αντιπολίτευσης στα κράτη μέλη να κάνουν τη δουλειά τους και να φροντίσουν να μπει το θέμα αυτό στην ημερήσια διάταξη. Αυτό είναι καθήκον των βουλευτών. Σας παρακαλώ λοιπόν να ασκήσετε εδώ επιρροή. Μόνο αν καταφέρουμε να κινήσουμε μια ευρεία πολιτική συζήτηση στα κράτη μέλη και τα νομοθετικά τους σώματα, θα δημιουργήσουμε την απαραίτητη συναίσθηση ότι για να διατηρήσουμε την ανταγωνιστικότητά μας απαιτείται κοινή προσπάθεια όχι μόνο της πολιτικής, αλλά και των πολιτών. Όταν μιλάμε για ανάπτυξη στην Ευρώπη του 21ου αιώνα, δεν μπορούμε παρά να μιλάμε για αειφόρο, κοινωνικά αποδεκτή και οικολογικά υπεύθυνη ανάπτυξη. Οτιδήποτε άλλο σημαίνει πως δεν μάθαμε τίποτα από τις προηγούμενες δεκαετίες. Σας παρακαλώ να το καταλάβετε επιτέλους αυτό. Όταν η Επιτροπή μιλάει για ανάπτυξη, εννοεί την αειφόρο ανάπτυξη, στην οποία συμπεριλαμβάνεται η περιβαλλοντική καινοτομία, η ενεργειακή απόδοση, ο ανταγωνισμός για καλύτερη ποιότητα και οπωσδήποτε όχι ο ανταγωνισμός για χαμηλότερες κοινωνικές και περιβαλλοντικές προδιαγραφές ή για χαμηλότερους μισθούς. Ελπίζω ότι αυτό ξεκαθαρίστηκε τώρα μια για πάντα. Όταν μιλάμε για απασχόληση, δεν μιλάμε για οποιαδήποτε απασχόληση, αλλά έχουμε καταλάβει πως το μεγάλο κοινωνικό ζήτημα της εποχής μας είναι αν θα καταφέρουμε να διαθέσουμε μέσα στις αναταραχές της παγκοσμιοποίησης αρκετές καλά πληρωμένες και εξειδικευμένες θέσεις εργασίας. Αυτό είναι το μεγάλο ζήτημα εδώ. Δεν πρόκειται για οποιεσδήποτε θέσεις εργασίας, αλλά για θέσεις εργασίας που θα έχουν διάρκεια μέσα σε μια εποχή όπου εντείνεται ο ανταγωνισμός. Από αυτό απορρέει ότι πρέπει να διατυπωθούν μερικές σαφείς απαιτήσεις από τα κράτη μέλη στο πλαίσιο της σημερινής κατάστασης. Πρέπει να τους πούμε ξεκάθαρα ότι ήρθε ο καιρός να αλλάξουμε πορεία. Τώρα πρέπει να κάνουμε με τη μέγιστη δυνατή αποφασιστικότητα το βήμα προς την κοινωνία της γνώσης. Δεν μπορούμε να έχουμε στην Ευρώπη κοινωνίες με μία εκπαιδευτική πολιτική που επιφέρει αποκλεισμό αντί για προώθηση ή διακρίσεις αντί για ενσωμάτωση. Χρειαζόμαστε μία εκπαιδευτική πολιτική που θα εξαντλεί πλήρως τα μορφωτικά αποθέματα της ηπείρου μας. Δεν μπορούμε να έχουμε μία κοινωνική πολιτική που ναι μεν προσφέρει στις νέες γυναίκες μια καλή παιδεία, αλλά στη συνέχεια δεν τους δίνει την ευκαιρία να την αξιοποιήσουν επειδή η οικογένεια και το επάγγελμα δεν μπορούν να συμβιβαστούν. Και δεν μπορούμε να έχουμε μία κοινωνική πολιτική που απλά πετάει τους ηλικιωμένους εργαζόμενους έξω από τη διαδικασία παραγωγής επειδή θεωρεί ότι δεν είναι πια χρήσιμοι. Όλα αυτά δεν είναι σήμερα πλέον βιώσιμα και αυτό το λέμε ξεκάθαρα στη στρατηγική μας. Επίσης, λέμε ότι η ευρωπαϊκή ενιαία αγορά και μια πολιτική που αντιμετωπίζει τον διεθνή ανταγωνισμό είναι ευνοϊκές για την ανάπτυξη και την απασχόληση, και γι’ αυτό η Επιτροπή αυτή δεν πιστεύει σε οποιουδήποτε είδους οικονομικό πατριωτισμό. Επισημαίνουμε και πάλι ότι όποιος θέλει τη μεγάλη ευρωπαϊκή εσωτερική αγορά, πρέπει και να αποδεχτεί την ίδρυση επιχειρήσεων που θα έχουν διασυνοριακή δραστηριότητα λειτουργώντας σε αυτήν την αγορά. Στην ευρωπαϊκή αγορά συγκαταλέγονται και οι ευρωπαϊκές επιχειρήσεις. Η Επιτροπή παρατηρεί με ανησυχία την επανεθνικοποίηση της οικονομικής σκέψης σε ορισμένα μέρη της Ευρωπαϊκής Ένωσης και απευθύνει προειδοποίηση γι’ αυτήν την επανεθνικοποίηση. Ο σωστός δρόμος είναι –όπως είπαν εδώ σχεδόν όλοι οι ομιλητές– να αντιμετωπίσουμε μαζί τα προβλήματα της Ευρώπης. Έχω όμως να πω και κάτι στις ευρωπαϊκές επιχειρήσεις: εδώ και χρόνια ασκούμε μια πολιτική βελτίωσης των όρων για τις ευρωπαϊκές επιχειρήσεις. Ειδικά τώρα, όμως, που οι μεγαλύτερες από αυτές πάνε τόσο καλά όσο ποτέ πριν στην ιστορία τους, περιμένουμε από τις ευρωπαϊκές επιχειρήσεις να συνειδητοποιήσουν την ευθύνη τους για την Ευρώπη ως τόπο εγκατάστασης. Οι επιχειρήσεις δεν έχουν μόνο ευθύνη για βραχυπρόθεσμα κέρδη, αλλά και για τον τόπο όπου αποκτούν αυτά τα κέρδη."@el10,10
". Mr President, ladies and gentlemen, although ‘growth’ and ‘employment’ are the keywords of the Lisbon Strategy, it seems to me that they need again to be clarified. If a company undergoing structural change resorts to making staff redundant, then the primary responsibility for this does not lie with policymakers; on the contrary, we are dealing in such a case with a failure on the part of the business, for businesses can recognise in good time when structural change is going to become necessary and when it has to be set in motion, and we demand of European businesses that they do more to give structural change a positive outcome. Laying staff off is always the worst way to handle it, and it is one to which they must not have recourse. There is something else we must say to European businesses, however: It is that it is possible to grow by using high business profits to create new products, to develop new technologies and new capacities, rather than only to buy up other businesses. I would like to point out – in the most friendly way possible – that all our experience with the buying-up of businesses over the past twenty years has shown, in the vast majority of cases, no positive effect on the business or on the economy as a whole. I would prefer it if European companies were to use the huge profits they have made in recent times to invest in new research and production capacities in Europe rather than for funding campaigns to take over other businesses. There is also something that members of parliaments need to do. It has been complained, and quite rightly, that the general public have not been involved in developing the strategy for growth and employment. That is a task for national policy-makers and national parliaments. I ask you, ladies and gentlemen, to talk to your counterparts in the national parliaments in the countries from which you come, and get this issue put on the national policy agenda. It is, after all, no part of the Commission’s business to prompt opposition politicians in the Member States to do their jobs and to ensure that this issue is put on the agenda. That is for parliamentarians to do, so I really do urge you to bring your influence to bear here, for only if we succeed in setting in motion a broad political debate in the Member States and their legislatures will we succeed in creating the necessary awareness of the need for a joint effort, not only by policymakers, but also on the part of the public, if our competitiveness is to be unimpaired. When we, in twenty-first century Europe, use the term 'growth', we cannot be talking about any kind of growth other than that which is sustainable, socially defensible and environmentally responsible. Anything else would mean that we had learned nothing from past decades, and I ask that that be taken to heart once and for all. When the Commission talks about growth, it is talking in terms of sustainable growth, which involves environmental innovation, energy efficiency, competition for higher quality rather than for lower social standards, lower environmental standards or lower wages, so I hope that is now clear once and for all. When we talk about jobs, we are not talking about just any old jobs, for we have come to recognise that the great social question of our time is whether we will, in amidst the storms of globalisation, succeed in making available sufficient well paid and skilled jobs. That is the big issue with which we have to deal. Our concern is not with just any old jobs; what matters is that they should be jobs that will last in times when competition is getting tougher. The consequence of that in our present situation is that certain clear demands must be made of the Member States, which must be told quite firmly that the time for a change of course is now upon us. Now is the time for us to take – and with all the determination we can muster – the step into the knowledge-based society. We cannot afford any societies in Europe whose educational policies exclude rather than foster or discriminate against people rather than integrating them. We need an education policy that makes the fullest possible use of this continent’s reserves of education. We cannot afford social policies that, while allowing young women to get a good education, do not thereafter give them the chance to make something of it for lack of any compatibility between family life and working life, and we cannot afford social policies that simply spit older workers out of the production process because it is believed that they are no longer needed. Today, none of these things is a viable proposition any longer, and our strategy makes that abundantly clear. We also affirm that the European single market, a policy that faces up to international competition, is good for growth and employment, and it is for that reason that this Commission does not believe in economic patriotism of any kind whatever. We wish to reiterate that those who want a big European internal market must also accept the fact that businesses are coming into being in order to operate in it without reference to borders. If there is to be a European market, there must also be European enterprises. The Commission notes with concern the renationalisation of economic thinking in some parts of the European Union and warns against it, for – as almost all speakers today have said – the right way is to address Europe’s problems together. I also, though, have something to say to European businesses. For years now, we have been pursuing a policy of improving conditions for European businesses, but what we expect of them now, at a time when the biggest of them are doing better than ever before, is that they should be aware of their responsibility for Europe as a business location. Businesses are not only under an obligation to make short-term profits; they also have a responsibility for the site where they make them."@en4
". Señor Presidente, Señorías, aunque «crecimiento» y «empleo» son las palabras clave en la Estrategia de Lisboa, creo que es preciso aclararlas una vez más. Si una empresa que experimenta cambios estructurales recurre al despido de personal, entonces la responsabilidad primaria no reside en los responsables políticos; al contrario, en un caso como este nos enfrentamos a un fracaso por parte de la empresa, pues las empresas pueden reconocer con tiempo suficiente cuándo va a ser necesario un cambio estructural y cuándo hay que ponerlo en marcha, y pedimos a las empresas europeas que hagan más para dar un resultado positivo al cambio estructural. Despedir al personal es siempre la peor forma de abordarlo, y una forma a la que no deberían recurrir. Sin embargo, hay otra cosa que debemos decir a las empresas europeas: es posible crecer utilizando los grandes beneficios de las empresas para crear nuevos productos, para desarrollar nuevas tecnologías y nuevas capacidades, en lugar de solo comprar otras empresas. Quiero señalar –de la forma más amable posible– que, en los últimos veinte años, toda nuestra experiencia con la adquisición de empresas no ha evidenciado, en la gran mayoría de los casos, efectos positivos en las empresas ni en la economía en su conjunto. Preferiría que las empresas europeas utilizaran los enormes beneficios que han realizado en los últimos años para invertir en nuevas capacidades de investigación y producción en Europa en vez de financiar campañas para absorber otras empresas. También hay algo que han de hacer los diputados a los Parlamentos. Ha habido quejas bastante justificadas de que no se ha implicado al público en general en el desarrollo de la estrategia de crecimiento y de empleo. Es algo que corresponde a los políticos nacionales y a los Parlamentos nacionales. Les pido, Señorías, que hablen con sus colegas de los Parlamentos nacionales de sus países para que pongan esta cuestión en la agenda política nacional. A fin de cuentas, no es tarea de la Comisión impulsar a los políticos de la oposición en los Estados miembros para que hagan su trabajo y garanticen que esta cuestión se ponga en la agenda. Es tarea de los diputados, así que les pido encarecidamente que ejerzan su influencia aquí, ya que solo si logramos iniciar un amplio debate político en los Estados miembros y sus legislaturas, conseguiremos dejar bien claro que es necesario un esfuerzo conjunto, no solo por parte de los responsables políticos, sino también de los ciudadanos, si queremos mantener intacta nuestra competitividad. Cuando, en la Europa del siglo XXI, utilizamos el término «crecimiento», no podemos estar hablando de un tipo de crecimiento que no sea sostenible, socialmente defendible y ambientalmente responsable. Cualquier otra cosa significaría que no hemos aprendido nada de las últimas décadas, y les ruego que tomen nota de ello de una vez por todas. Cuando la Comisión habla de crecimiento, está hablando de crecimiento sostenible, que implica innovación ambiental, eficiencia energética, competencia para lograr una mayor calidad y no unas normas sociales más bajas, unas normas ambientales más bajas o unos salarios más bajos, así que espero que haya quedado claro de una vez por todas. Cuando hablamos de puestos de trabajo, no nos referimos a tan solo antiguos puestos de trabajo, pues nos hemos dado cuenta de que la gran pregunta social de nuestro tiempo es si, en medio de las tormentas de la globalización, lograremos poner a disposición suficientes empleos bien pagados y especializados. Esta es la gran cuestión que hemos de abordar. No solo nos preocupamos únicamente por los puestos de trabajo antiguos; lo que importa es que haya trabajos que duren en tiempos en que la competencia es cada vez más feroz. La consecuencia de ello en nuestra situación actual es que es preciso hacer algunas exigencias claras a los Estados miembros, a los que hay que decir con firmeza que ha llegado el momento de cambiar de curso. Ha llegado el momento de dar el paso –con toda la determinación que podamos reunir– hacia una sociedad basada en el conocimiento. En Europa, no podemos permitir sociedades cuyas políticas educativas excluyan en lugar de fomentar o discriminen a las personas en lugar de integrarlas. Necesitamos una política educativa que utilice plenamente las reservas de educación de este continente. No nos podemos permitir unas políticas sociales que, aunque admitan que las mujeres jóvenes tengan una buena educación, luego no les den la oportunidad de aprovecharla por falta de compatibilidad entre la vida familiar y laboral, y no nos podemos permitir unas políticas sociales que simplemente echen a los trabajadores mayores del proceso de producción porque se considera que ya no son necesarios. Hoy en día, todas estas cosas han dejado de ser una propuesta viable, y nuestra estrategia lo deja bien claro. Asimismo, afirmamos que el mercado único europeo, una política que debe hacer frente a la competencia internacional, es bueno para el crecimiento y el empleo, y por esta razón la Comisión no cree en el patriotismo económico de ningún tipo. Queremos reiterar que quienes quieren un gran mercado interior europeo también deben aceptar el hecho de que las empresas se crean a fin de operar en él sin referencia a las fronteras. Si tiene que haber un mercado europeo, también deberá haber empresas europeas. La Comisión observa con preocupación la renacionalización del pensamiento económico en algunas partes de la Unión Europea y advierte contra ello, pues –como han dicho casi todos los oradores– lo correcto es hacer frente a los problemas de Europa juntos. Sin embargo, también tengo algo que decir a las empresas europeas. Desde hace años hemos aspirado a una política de mejora de las condiciones para las empresas europeas, pero lo que esperamos de ellas ahora, en un momento en que las más grandes prosperan más que nunca, es que sean conscientes de su responsabilidad para con Europa como centro de actividad empresarial. Las empresas no solo están obligadas a conseguir beneficios a corto plazo; también tienen una responsabilidad en el sitio donde los consiguen."@es20
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Wachstum und Beschäftigung sind die Schlüsselworte der Lissabon-Strategie, aber es scheint mir, dass die Begriffe noch einmal geklärt werden müssen. Und wenn ein Unternehmen im Strukturwandel zum Mittel der Entlassung greift, dann ist nicht an erster Stelle die Politik dafür verantwortlich, sondern wir haben es hier an erster Stelle mit einem Versagen von Unternehmen zu tun, denn Unternehmen können rechtzeitig erkennen, wann Strukturwandel notwendig wird und wann er gestaltet werden muss. Und wir verlangen von den europäischen Unternehmen, dass sie mehr tun zur positiven Gestaltung des Strukturwandels. Entlassungen sind immer das allerschlechteste Mittel, und das muss nicht angewandt werden. Aber wir müssen den europäischen Unternehmen noch eines sagen: Man kann auch wachsen, indem man hohe Unternehmensgewinne dafür verwendet, neue Produkte zu schaffen, neue Technologien zu entwickeln, neue Kapazitäten herzustellen, und nicht nur, indem man andere Unternehmen kauft. Ich möchte in aller Freundschaft darauf hinweisen, dass alle Erfahrungen mit dem Zukauf von Unternehmungen aus den letzten zwanzig Jahren zeigen, dass ein positiver betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Effekt in den meisten Fällen überhaupt nicht erreicht worden ist. Es wäre mir lieber, die europäischen Unternehmen würden die großen Gewinne, die sie in letzter Zeit gemacht haben, dazu benutzen, in neue Kapazitäten – Forschungskapazitäten und Produktionskapazitäten – in Europa zu investieren, statt Feldzüge zu finanzieren, um andere Unternehmen zu übernehmen. Es gibt auch eine Forderung an die Parlamentarier. Hier ist mit Recht beklagt worden, dass die Öffentlichkeit in die Entwicklung der Strategie für Wachstum und Beschäftigung nicht einbezogen ist. Das ist eine Aufgabe für die nationale Politik und für die nationalen Parlamente. Ich bitte Sie, meine Damen und Herren, in Ihren Heimatländern mit Ihren Kolleginnen und Kollegen aus den nationalen Parlamenten darüber zu reden, dass dieses Thema auf die Tagesordnung der nationalen Politik kommt. Es ist doch nicht Aufgabe der Kommission, Oppositionspolitiker in den Mitgliedstaaten dazu anzuhalten, ihre Arbeit zu tun, und dafür zu sorgen, dass dieses Thema auf die Tagesordnung kommt. Das ist die Aufgabe von Parlamentariern! Ich bitte Sie wirklich, hier Ihren Einfluss geltend zu machen. Nur wenn es uns gelingt, eine breite parlamentarische Debatte, eine breite politische Debatte auch in den Mitgliedstaaten in Gang zu setzen, werden wir das notwendige Bewusstsein schaffen, dass eine gemeinsame Anstrengung nicht nur der Politik, sondern der Bürgerinnen und Bürger notwendig ist, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren. Wenn wir im 21. Jahrhundert in Europa von Wachstum sprechen, können wir von keinem anderen Wachstum reden als von einem nachhaltigen, einem sozial verträglichen und ökologisch verantwortbaren Wachstum. Alles andere bedeutet, dass wir aus den vergangenen Jahrzehnten nichts gelernt haben. Ich bitte, das endlich zur Kenntnis zu nehmen! Wenn die Kommission von Wachstum spricht, spricht sie von einem nachhaltigen Wachstum. Dazu gehört Ökoinnovation, dazu gehört Energieeffizienz, dazu gehört der Wettbewerb um bessere Qualität, jedenfalls nicht der Wettbewerb um niedrigere Sozialstandards, niedrigere Umweltstandards oder niedrigere Löhne. Damit das ein für allemal klar ist! Wenn wir von Beschäftigung reden, dann reden wir nicht von irgendeiner Beschäftigung, sondern wir haben erkannt: Die große soziale Frage unserer Zeit ist die, ob wir es in den Stürmen der Globalisierung schaffen werden, genügend gut bezahlte und qualifizierte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Das ist die große Frage, um die es geht. Es geht nicht um irgendwelche Arbeitsplätze, es geht um Arbeitsplätze, die in Zeiten steigenden Wettbewerbs Bestand haben. Daraus ergeben sich in der heutigen Situation einige klare Forderungen an die Mitgliedstaaten. Ihnen muss ganz klar gesagt werden, dass die Zeit zum Umsteuern jetzt gekommen ist. Der Schritt in die Wissensgesellschaft muss jetzt mit aller Entschiedenheit getan werden. Wir können uns keine Gesellschaften in Europa leisten, die eine Bildungspolitik haben, die ausgrenzt statt fördert oder diskriminiert statt integriert. Wir brauchen eine Bildungspolitik, die die Bildungsreserven dieses Kontinents vollständig ausschöpft. Wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die jungen Frauen zwar eine gute Ausbildung, ihnen hinterher aber nicht die Chance gibt, mit dieser Ausbildung auch etwas anzufangen, weil die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht hergestellt ist. Und wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die ältere Arbeitnehmer aus dem Produktionsprozess einfach ausspuckt, weil man denkt, man braucht sie nicht mehr. Das alles ist heute nicht mehr möglich, und das sagen wir in unserer Strategie auch ganz klar. Wir sagen auch: Der europäische Binnenmarkt, eine Politik, die sich dem internationalen Wettbewerb stellt, ist günstig für Wachstum und Beschäftigung, und darum glaubt diese Kommission nicht an ökonomischen Patriotismus welcher Art auch immer. Wir weisen noch einmal darauf hin: Wer den großen europäischen Binnenmarkt will, der muss auch damit einverstanden sein, dass sich Unternehmen bilden, die auf diesem großen europäischen Markt grenzüberschreitend tätig sind. Zum europäischen Markt gehören auch europäische Unternehmen. Die Kommission sieht die Renationalisierung des ökonomischen Denkens in einigen Teilen der Europäischen Union mit Sorge. Sie warnt vor dieser Renationalisierung. Der richtige Weg ist – wie hier von fast allen Rednern gesagt worden ist –, gemeinsam die Probleme Europas anzugehen. Ich habe aber auch an die Adresse der europäischen Unternehmen etwas zu sagen. Seit Jahren betreiben wir eine Politik der Verbesserung der Rahmenbedingungen für europäische Unternehmen. Wir erwarten von den europäischen Unternehmen aber gerade jetzt, wo es den größten unter ihnen so gut geht wie noch niemals zuvor in ihrer Geschichte, dass sie sich auch ihrer Verantwortung für den Standort Europa bewusst sind. Unternehmen haben nicht nur eine Verantwortung für kurzfristige Gewinne, sie haben auch eine Verantwortung für den Standort, den sie innehaben."@et5
". Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, vaikka "kasvu" ja "työllisyys" ovatkin Lissabonin strategian avainsanoja, minusta vaikuttaa siltä, että näitä käsitteitä on vielä selvennettävä. Jos yritys turvautuu rakennemuutoksen yhteydessä irtisanomisiin, siitä eivät ole ensisijaisesti vastuussa politiikot. Tällaisessa tapauksessa on päinvastoin kyse yrityksen epäonnistumisesta, sillä yritykset pystyvät havaitsemaan ajoissa, milloin rakennemuutos tulee tarpeelliseksi ja milloin se on aloitettava. Vaadimmekin eurooppalaisilta yrityksiltä, että ne tekevät enemmän toteuttaakseen rakennemuutoksen myönteisesti. Irtisanomiset ovat aina huonoin keino, eikä sitä pidä käyttää. Meidän on kuitenkin sanottava eurooppalaisille yrityksille vielä yksi asia: yrityksen on mahdollista kasvaa käyttämällä suuria voittojaan uusien tuotteiden, uusien teknologioiden ja uusien valmiuksien kehittämiseen eikä pelkästään yritysostojen kautta. Haluan huomauttaa kaikessa ystävällisyydessä, että kaikki yritysostoista viimeisten 20 vuoden aikana saamamme kokemukset osoittavat, ettei niillä ole useimmissa tapauksissa ollut myönteistä yritystaloudellista ja kansantaloudellista vaikutusta. Toivoisin eurooppalaisten yritysten käyttävän viimeaikaisia suunnattomia voittojaan mieluummin uuteen tutkimus- ja tuotantokapasiteettiin investoimiseen Euroopan unionissa kuin toisten yritysten valtaamishankkeiden rahoittamiseen. On myös yksi asia, joka parlamentaarikkojen on tehtävä. On valitettu aivan oikeutetusti sitä, ettei kansalaisia ole otettu mukaan kasvu- ja työllisyysstrategian kehittämiseen. Tämä on kansallisten poliitikkojen ja kansallisten parlamenttien tehtävä. Arvoisat parlamentin jäsenet, pyydän teitä puhumaan asiasta kollegoillenne kotimaanne parlamentissa ja ottamaan tämän asian esille kansallisessa politiikassa. Komission asianahan ei ole kehottaa oppositiopoliitikkoja jäsenvaltioissa tekemään työnsä ja huolehtimaan siitä, että tätä aihetta käsitellään jäsenvaltioissa. Se on parlamentaarikkojen tehtävä, joten kehotan teitä todellakin käyttämään tältä osin vaikutusvaltaanne. Vain jos onnistumme käynnistämään laajan poliittisen keskustelun jäsenvaltioissa ja niiden lainsäädäntöelimissä, onnistumme luomaan tarvittavaa tietoisuutta siitä, että kilpailukykymme säilyttämiseksi tarvitaan paitsi poliitikkojen myös kansalaisten yhteisiä ponnisteluja. Kun käytämme 2000-luvun Euroopassa termiä "kasvu", voimme puhua ainoastaan kestävästä, sosiaalisesti hyväksyttävästä ja ekologisesti vastuullisesta kasvusta. Kaikki muu tarkoittaisi, ettemme ole oppineet mitään edellisistä vuosikymmenistä. Pyydän teitä muistamaan tämän. Puhuessaan kasvusta komissio puhuu kestävästä kasvusta, johon kuuluvat ekoinnovaatiot, energiatehokkuus ja pikemminkin paremmasta laadusta kuin alhaisemmista sosiaalinormeista, ympäristönormeista tai palkoista kilpaileminen. Toivon, että tämä asia tuli nyt selväksi. Kun puhumme työpaikoista, emme puhu mistä tahansa vanhoista työpaikoista, sillä olemme oivaltaneet, että aikamme suuri sosiaalinen kysymys on se, onnistummeko globalisoitumisen myrskyissä luomaan riittävän hyvin palkattuja ja pätevyyttä vaativia työpaikkoja. Tämä on se suuri kysymys, jota meidän on käsiteltävä. Kyse ei ole mistä tahansa vanhoista työpaikoista vaan siitä, että luodaan työpaikkoja, jotka säilyvät myös kiristyvän kilpailun aikoina. Tästä seuraa nykytilanteessamme, että meidän on esitettävä muutamia selkeitä vaatimuksia jäsenvaltioille. Niille on sanottava hyvin tiukasti, että meidän on nyt aika muuttaa suuntaa. Meidän on nyt aika ottaa – mahdollisimman määrätietoisesti – askel tietoon perustuvaan yhteiskuntaan. Meillä ei ole Euroopan unionissa varaa yhteiskuntiin, joiden koulutuspolitiikassa pikemminkin rajoitetaan kuin vaalitaan mahdollisuuksia tai pikemminkin syrjiitään kuin integroidaan kansalaisia. Tarvitsemme koulutuspolitiikkaa, jossa hyödynnetään mahdollisimman laajasti tämän maanosan tarjoamia koulutusmahdollisuuksia. Meillä ei ole varaa sosiaalipolitiikkaan, jossa nuorille naisille annetaan mahdollisuus hankkia hyvä koulutus muttei sen jälkeen mahdollisuutta myös hyödyntää koulutustaan, koska perhe- ja työelämän yhteensovittamista ei ole mahdollistettu. Meillä ei ole myöskään varaa sosiaalipolitiikkaan, jossa yksinkertaisesti sysätään iäkkäämmät työntekijät syrjään tuotantoprosessista, koska ajatellaan, ettei heitä enää tarvita. Tämä kaikki ei ole enää nykyään mahdollista, minkä toteamme myös erittäin selvästi strategiassamme. Vahvistamme strategiassamme myös, että eurooppalaiset sisämarkkinat ja politiikka, jossa sopeudutaan kansainväliseen kilpailuun, edistävät kasvua ja työllisyyttä, ja tästä syystä komissio ei usko taloudelliseen isänmaallisuuteen missään muodossa. Haluamme toistaa, että niiden, jotka haluavat suuret eurooppalaiset sisämarkkinat, on myös hyväksyttävä se, että syntyy yrityksiä, joiden tarkoituksena on toimia näillä markkinoilla rajatylittävästi. Eurooppalaisten markkinoiden syntyminen edellyttää myös eurooppalaisia yrityksiä. Komissio panee huolestuneena merkille talouteen liittyvän uudelleenkansallistamisen joissakin Euroopan unionin jäsenvaltioissa ja varoittaa siitä. Kuten lähes kaikki puhujat ovat todenneet tänään, oikea tapa on nimittäin pyrkiä ratkaisemaan Euroopan unionin ongelmat yhdessä. Minulla on kuitenkin myös jotakin sanottavaa eurooppalaisille yrityksille. Olemme harjoittaneet jo vuosia politiikkaa, jolla pyritään parantamaan eurooppalaisten yritysten toimintaedellytyksiä. Odotamme kuitenkin näiltä yrityksiltä nyt, kun suurimmat niistä menestyvät paremmin kuin koskaan aiemmin, että ne tiedostavat vastuunsa sijaintipaikkaansa eli Euroopan unionia kohtaan. Yrityksillä ei ole vain velvollisuus tehdä voittoa lyhyellä aikavälillä, vaan niillä on myös vastuu sijaintipaikasta, jossa ne hankkivat voittonsa."@fi7
". Monsieur le Président, Mesdames et Messieurs, bien que les mots clés de la stratégie de Lisbonne soient «croissance» et «emploi», il me semble qu’il serait bon de les repréciser. Si une société qui subit une réforme structurelle en vient à licencier du personnel, les premiers responsables ne sont pas les décideurs politiques; au contraire, il s’agit dans un tel cas d’un échec de la part de l’entreprise, car les entreprises peuvent reconnaître en temps voulu à quel moment une réforme structurelle va s’imposer et devra être mise en œuvre, et nous exhortons les entreprises européennes à consentir davantage d’efforts pour assurer une issue positive aux réformes structurelles. Les licenciements sont toujours la pire façon de faire, et c’est un procédé auquel elles ne doivent pas avoir recours. Il y a toutefois encore une chose que nous devons dire aux entreprises européennes: à savoir, qu’il est possible de croître en utilisant les importants bénéfices engrangés afin de créer de nouveaux produits, de développer de nouvelles technologies et de nouvelles capacités, au lieu de simplement racheter d’autres sociétés. Je voudrais souligner - de la manière la plus amicale qui soit - que toute notre expérience en matière de rachats d’entreprises ces vingt dernières années ne fait état, dans la très grande majorité des cas, d’aucun effet positif sur les entreprises ou sur l’économie dans son ensemble. Je préférerais que les sociétés européennes utilisent les bénéfices énormes qu’elles ont réalisés ces derniers temps pour investir dans de nouvelles capacités de recherche et de production en Europe plutôt que pour financer des campagnes de rachat d’autres sociétés. Les députés nationaux doivent également faire quelque chose. D’aucuns se sont plaints, à fort juste titre, que le grand public n’a pas été associé au développement de la stratégie pour la croissance et l’emploi. C’est là une tâche pour les responsables politiques et les parlements nationaux. Je vous invite, Mesdames et Messieurs, à parler à vos homologues des parlements nationaux dans vos pays respectifs et à faire inscrire cette question à l’ordre du jour de la politique nationale. Après tout, il n’appartient aucunement à la Commission d’exhorter les représentants de l’opposition des différents États membres à faire leur travail et à s’assurer que cette question soit inscrite à l’ordre du jour. C’est aux parlementaires qu’il appartient de le faire, aussi vous invité-je instamment à exercer toute votre influence ici, car c’est seulement si nous parvenons à lancer un vaste débat politique dans les États membres et leurs législatures que nous réussirons à sensibiliser comme il se doit le public à la nécessité d’un effort conjoint, de la part non seulement des décideurs politiques, mais aussi de la population, si l’on entend que notre compétitivité reste intacte. Lorsque, dans l’Europe du XXIe siècle, nous utilisons le terme «croissance», il ne peut s’agir que d’une croissance durable, socialement défendable et écologiquement responsable. Tout autre type de croissance voudrait dire que nous n’avons tiré aucun enseignement des décennies écoulées, et je demande que cela soit pris au sérieux une bonne fois pour toutes. Lorsque la Commission parle de croissance, elle parle en termes de croissance durable, ce qui implique l’innovation environnementale, l’efficacité énergétique, la concurrence visant à améliorer la qualité plutôt qu’à abaisser les normes sociales, les normes environnementales ou les salaires, aussi espéré-je que ce point est clair une bonne fois pour toutes maintenant. Lorsque nous parlons d’emplois, nous ne parlons pas de n’importe quels emplois, car nous en sommes venus à reconnaître que la grande question sociale de notre temps est de savoir si, dans l’œil du cyclone de la mondialisation, nous parviendrons à créer suffisamment d’emplois bien payés et qualifiés. Telle est la grande question qui se pose à nous. Nous ne parlons pas de n’importe quels emplois; il importe que ces emplois soient préservés lorsque la concurrence s’accentuera. La conséquence en est que dans notre situation actuelle, certaines exigences claires doivent être adressées aux États membres, auxquels il convient de faire comprendre fermement que le moment est venu de changer. Le moment est venu que nous nous engagions - avec toute la détermination dont nous pouvons faire preuve - dans la société de la connaissance. Nous ne pouvons nous permettre d’avoir en Europe des sociétés dont les politiques de l’éducation excluent les gens au lieu de les soutenir, ou introduisent des discriminations à leur égard au lieu de les intégrer. Nous avons besoin d’une politique de l’éducation qui tire le meilleur parti possible des réserves d’éducation de ce continent. Nous ne pouvons nous permettre des politiques sociales qui, tout en autorisant les jeunes femmes à recevoir une bonne éducation, ne leur offre pas la possibilité par la suite de la mettre à profit faute de la moindre compatibilité entre la vie de famille et la vie professionnelle, et nous ne pouvons nous permettre des politiques sociales qui éjectent tout bonnement les travailleurs âgés du processus de production au motif qu’ils ne seraient plus nécessaires. Aujourd’hui, aucune de ces attitudes n’est plus viable, et notre stratégie le fait comprendre très clairement. Nous affirmons également que le marché unique européen, une politique qui répond à la concurrence internationale, est bon pour la croissance et l’emploi, et c’est pour cette raison que cette Commission ne croit pas au patriotisme économique d’aucune sorte. Nous tenons à réitérer que ceux qui veulent un grand marché intérieur européen doivent également accepter le fait que les entreprises sont créées afin d’y opérer sans tenir compte des frontières. S’il doit y avoir un marché européen, il doit également y avoir des entreprises européennes. La Commission note avec inquiétude la renationalisation de la pensée économique dans certaines régions de l’Union européenne et lance un avertissement, car - ainsi que l’ont dit aujourd’hui presque tous les orateurs - la bonne manière de procéder est de régler les problèmes de l’Europe ensemble. Mais j’ai aussi quelque chose à dire aux entreprises européennes. Depuis maintenant plusieurs années, nous poursuivons une politique visant à améliorer l’environnement où évoluent les entreprises européennes, mais ce que nous attendons d’elles, à présent que les plus grandes d’entre elles obtiennent des résultats meilleurs que jamais auparavant, c’est qu’elles aient conscience de leur responsabilité à l’égard de l’Europe en tant que lieu d’implantation pour les entreprises. Les entreprises ont non seulement l’obligation de réaliser des bénéfices à court terme, elles ont également une responsabilité à l’égard du site où elles les réalisent."@fr8
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Wachstum und Beschäftigung sind die Schlüsselworte der Lissabon-Strategie, aber es scheint mir, dass die Begriffe noch einmal geklärt werden müssen. Und wenn ein Unternehmen im Strukturwandel zum Mittel der Entlassung greift, dann ist nicht an erster Stelle die Politik dafür verantwortlich, sondern wir haben es hier an erster Stelle mit einem Versagen von Unternehmen zu tun, denn Unternehmen können rechtzeitig erkennen, wann Strukturwandel notwendig wird und wann er gestaltet werden muss. Und wir verlangen von den europäischen Unternehmen, dass sie mehr tun zur positiven Gestaltung des Strukturwandels. Entlassungen sind immer das allerschlechteste Mittel, und das muss nicht angewandt werden. Aber wir müssen den europäischen Unternehmen noch eines sagen: Man kann auch wachsen, indem man hohe Unternehmensgewinne dafür verwendet, neue Produkte zu schaffen, neue Technologien zu entwickeln, neue Kapazitäten herzustellen, und nicht nur, indem man andere Unternehmen kauft. Ich möchte in aller Freundschaft darauf hinweisen, dass alle Erfahrungen mit dem Zukauf von Unternehmungen aus den letzten zwanzig Jahren zeigen, dass ein positiver betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Effekt in den meisten Fällen überhaupt nicht erreicht worden ist. Es wäre mir lieber, die europäischen Unternehmen würden die großen Gewinne, die sie in letzter Zeit gemacht haben, dazu benutzen, in neue Kapazitäten – Forschungskapazitäten und Produktionskapazitäten – in Europa zu investieren, statt Feldzüge zu finanzieren, um andere Unternehmen zu übernehmen. Es gibt auch eine Forderung an die Parlamentarier. Hier ist mit Recht beklagt worden, dass die Öffentlichkeit in die Entwicklung der Strategie für Wachstum und Beschäftigung nicht einbezogen ist. Das ist eine Aufgabe für die nationale Politik und für die nationalen Parlamente. Ich bitte Sie, meine Damen und Herren, in Ihren Heimatländern mit Ihren Kolleginnen und Kollegen aus den nationalen Parlamenten darüber zu reden, dass dieses Thema auf die Tagesordnung der nationalen Politik kommt. Es ist doch nicht Aufgabe der Kommission, Oppositionspolitiker in den Mitgliedstaaten dazu anzuhalten, ihre Arbeit zu tun, und dafür zu sorgen, dass dieses Thema auf die Tagesordnung kommt. Das ist die Aufgabe von Parlamentariern! Ich bitte Sie wirklich, hier Ihren Einfluss geltend zu machen. Nur wenn es uns gelingt, eine breite parlamentarische Debatte, eine breite politische Debatte auch in den Mitgliedstaaten in Gang zu setzen, werden wir das notwendige Bewusstsein schaffen, dass eine gemeinsame Anstrengung nicht nur der Politik, sondern der Bürgerinnen und Bürger notwendig ist, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren. Wenn wir im 21. Jahrhundert in Europa von Wachstum sprechen, können wir von keinem anderen Wachstum reden als von einem nachhaltigen, einem sozial verträglichen und ökologisch verantwortbaren Wachstum. Alles andere bedeutet, dass wir aus den vergangenen Jahrzehnten nichts gelernt haben. Ich bitte, das endlich zur Kenntnis zu nehmen! Wenn die Kommission von Wachstum spricht, spricht sie von einem nachhaltigen Wachstum. Dazu gehört Ökoinnovation, dazu gehört Energieeffizienz, dazu gehört der Wettbewerb um bessere Qualität, jedenfalls nicht der Wettbewerb um niedrigere Sozialstandards, niedrigere Umweltstandards oder niedrigere Löhne. Damit das ein für allemal klar ist! Wenn wir von Beschäftigung reden, dann reden wir nicht von irgendeiner Beschäftigung, sondern wir haben erkannt: Die große soziale Frage unserer Zeit ist die, ob wir es in den Stürmen der Globalisierung schaffen werden, genügend gut bezahlte und qualifizierte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Das ist die große Frage, um die es geht. Es geht nicht um irgendwelche Arbeitsplätze, es geht um Arbeitsplätze, die in Zeiten steigenden Wettbewerbs Bestand haben. Daraus ergeben sich in der heutigen Situation einige klare Forderungen an die Mitgliedstaaten. Ihnen muss ganz klar gesagt werden, dass die Zeit zum Umsteuern jetzt gekommen ist. Der Schritt in die Wissensgesellschaft muss jetzt mit aller Entschiedenheit getan werden. Wir können uns keine Gesellschaften in Europa leisten, die eine Bildungspolitik haben, die ausgrenzt statt fördert oder diskriminiert statt integriert. Wir brauchen eine Bildungspolitik, die die Bildungsreserven dieses Kontinents vollständig ausschöpft. Wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die jungen Frauen zwar eine gute Ausbildung, ihnen hinterher aber nicht die Chance gibt, mit dieser Ausbildung auch etwas anzufangen, weil die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht hergestellt ist. Und wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die ältere Arbeitnehmer aus dem Produktionsprozess einfach ausspuckt, weil man denkt, man braucht sie nicht mehr. Das alles ist heute nicht mehr möglich, und das sagen wir in unserer Strategie auch ganz klar. Wir sagen auch: Der europäische Binnenmarkt, eine Politik, die sich dem internationalen Wettbewerb stellt, ist günstig für Wachstum und Beschäftigung, und darum glaubt diese Kommission nicht an ökonomischen Patriotismus welcher Art auch immer. Wir weisen noch einmal darauf hin: Wer den großen europäischen Binnenmarkt will, der muss auch damit einverstanden sein, dass sich Unternehmen bilden, die auf diesem großen europäischen Markt grenzüberschreitend tätig sind. Zum europäischen Markt gehören auch europäische Unternehmen. Die Kommission sieht die Renationalisierung des ökonomischen Denkens in einigen Teilen der Europäischen Union mit Sorge. Sie warnt vor dieser Renationalisierung. Der richtige Weg ist – wie hier von fast allen Rednern gesagt worden ist –, gemeinsam die Probleme Europas anzugehen. Ich habe aber auch an die Adresse der europäischen Unternehmen etwas zu sagen. Seit Jahren betreiben wir eine Politik der Verbesserung der Rahmenbedingungen für europäische Unternehmen. Wir erwarten von den europäischen Unternehmen aber gerade jetzt, wo es den größten unter ihnen so gut geht wie noch niemals zuvor in ihrer Geschichte, dass sie sich auch ihrer Verantwortung für den Standort Europa bewusst sind. Unternehmen haben nicht nur eine Verantwortung für kurzfristige Gewinne, sie haben auch eine Verantwortung für den Standort, den sie innehaben."@hu11
". Signor Presidente, onorevoli deputati, sebbene “crescita” e “occupazione” siano le parole chiave della strategia di Lisbona, mi sembra necessario precisare ancora una volta questi concetti. Se un’impresa in cui è in corso una ristrutturazione ricorre al licenziamento di personale, la responsabilità primaria di tali licenziamenti non è dei politici; si tratta invece di un fallimento da parte dell’impresa, perché un’impresa è in grado di sapere con buon anticipo quando sarà necessario un cambiamento strutturale e quando dovrà essere introdotto, e noi chiediamo alle imprese europee di fare di più per garantire che le ristrutturazioni abbiano un esito positivo. Licenziare personale è sempre la soluzione peggiore ed è una soluzione alla quale non dovrebbero ricorrere. In ogni caso, vi è anche altro da dire alle imprese europee, cioè che è possibile crescere utilizzando i profitti aziendali elevati per creare nuovi prodotti, sviluppare nuove tecnologie e nuove capacità, anziché limitarsi ad acquistare altre imprese. Vorrei segnalare – nel modo più amichevole possibile – che tutta la nostra esperienza in materia di acquisizione di imprese negli ultimi vent’anni non ha rivelato, nella grande maggioranza dei casi, alcun effetto positivo sull’impresa o sull’economia nel suo insieme. Preferirei che le imprese europee utilizzassero gli enormi profitti realizzati di recente per investire nella ricerca e in capacità di produzione in Europa, anziché per finanziare campagne di acquisizione di altre imprese. Anche i deputati al Parlamento hanno un compito da svolgere. Si critica, a ragione, il fatto che il grande pubblico non sia stato coinvolto nello sviluppo della strategia per la crescita e l’occupazione. Questo è un compito dei responsabili politici e dei parlamenti nazionali. Onorevoli deputati, vi chiedo di parlare con i vostri omologhi in seno ai parlamenti nazionali dei paesi da cui provenite per far sì che la questione sia inserita nell’agenda politica nazionale. Dopo tutto, non spetta alla Commissione indurre i politici dell’opposizione negli Stati membri a fare il loro lavoro e assicurare che la questione sia iscritta all’ordine del giorno; spetta ai parlamentari farlo. Vi esorto quindi a esercitare la vostra influenza, perché solo se riusciamo ad avviare un ampio dibattito politico negli Stati membri e nelle loro assemblee legislative potremo compiere un’opera di sensibilizzazione sulla necessità di uno sforzo congiunto, non solo da parte dei responsabili politici, ma anche da parte dei cittadini, al fine di salvaguardare la nostra competitività. Quando, nell’Europa del XXI secolo, usiamo il termine “crescita”, non possiamo parlare di alcun tipo di crescita che non sia sostenibile, difendibile dal punto di vista sociale e responsabile sotto il profilo ambientale. Qualsiasi altra cosa significherebbe che non abbiamo tratto alcuna lezione dai decenni passati, e chiedo che se ne prenda atto una volta per tutte. Quando la Commissione parla di crescita, ne parla in termini di crescita sostenibile, il che comporta innovazione ecologica, efficienza energetica, concorrenza per una qualità migliore e non per sociali ridotti ambientali ridotti o retribuzioni ridotte. Mi auguro di aver chiarito il concetto una volta per tutte. Quando parliamo di posti di lavoro, non parliamo di posti di lavoro qualsiasi, perché siamo giunti a riconoscere che la grande questione sociale della nostra epoca è se, in mezzo alle tempeste della globalizzazione, riusciremo a rendere disponibili sufficienti posti di lavoro qualificati e ben retribuiti. Questa è la grande questione che dobbiamo affrontare. Non ci preme creare posti di lavoro qualsiasi; ciò che conta è che siano posti di lavoro in grado di durare nel tempo e resistere anche quando la concorrenza sarà più dura. Nella situazione attuale, la conseguenza di tutto ciò è che si devono fare richieste precise agli Stati membri e dire loro con fermezza che è chiaramente giunto il momento di cambiare. E’ ora di entrare, con tutta la determinazione che riusciremo a trovare, nella società basata sulla conoscenza. In Europa non possiamo permetterci di avere società le cui politiche in materia di istruzione escludono anziché promuovere, o discriminano anziché integrare. E’ necessaria una politica in materia di istruzione che faccia il più ampio uso possibile delle riserve di istruzione del continente. Non possiamo permetterci politiche sociali che, da un lato, consentono alle giovani donne di ottenere una buona istruzione e, dall’altro, non offrono loro l’opportunità di utilizzarla per mancanza di compatibilità tra vita familiare e vita professionale; né possiamo permetterci politiche sociali che escludono i lavoratori più anziani dal processo di produzione, perché si ritiene che essi non siano più necessari. Oggi tutto questo non costituisce più una proposta valida e la nostra strategia lo afferma in modo abbondantemente chiaro. Affermiamo anche che il mercato unico europeo, una politica all’altezza della concorrenza internazionale, è positivo per la crescita e l’occupazione. Per questo motivo la Commissione non crede nel patriottismo economico, qualsiasi forma esso assuma. Ribadiamo che chi vuole un grande mercato interno europeo deve anche accettare il fatto che stanno nascendo imprese che operano su tale mercato senza tenere conto delle frontiere. Perché esista un mercato europeo, devono esistere anche imprese europee. La Commissione osserva con preoccupazione la rinazionalizzazione del pensiero economico in alcune regioni dell’Unione europea e mette in guardia contro di essa, perché – come hanno affermato oggi quasi tutti gli oratori – la soluzione corretta è affrontare insieme i problemi dell’Europa. Tuttavia, ho qualcosa da dire anche alle imprese europee. Da anni seguiamo una politica volta a migliorare le condizioni per le imprese europee, ma ciò che ora ci attendiamo da loro, in un momento in cui le più grandi di esse prosperano più che mai, è che siano consapevoli della loro responsabilità nei confronti dell’Europa quale sede di attività. Le imprese non solo hanno l’obbligo di realizzare profitti a breve termine; esse hanno anche una responsabilità nei confronti del luogo in cui li realizzano."@it12
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Wachstum und Beschäftigung sind die Schlüsselworte der Lissabon-Strategie, aber es scheint mir, dass die Begriffe noch einmal geklärt werden müssen. Und wenn ein Unternehmen im Strukturwandel zum Mittel der Entlassung greift, dann ist nicht an erster Stelle die Politik dafür verantwortlich, sondern wir haben es hier an erster Stelle mit einem Versagen von Unternehmen zu tun, denn Unternehmen können rechtzeitig erkennen, wann Strukturwandel notwendig wird und wann er gestaltet werden muss. Und wir verlangen von den europäischen Unternehmen, dass sie mehr tun zur positiven Gestaltung des Strukturwandels. Entlassungen sind immer das allerschlechteste Mittel, und das muss nicht angewandt werden. Aber wir müssen den europäischen Unternehmen noch eines sagen: Man kann auch wachsen, indem man hohe Unternehmensgewinne dafür verwendet, neue Produkte zu schaffen, neue Technologien zu entwickeln, neue Kapazitäten herzustellen, und nicht nur, indem man andere Unternehmen kauft. Ich möchte in aller Freundschaft darauf hinweisen, dass alle Erfahrungen mit dem Zukauf von Unternehmungen aus den letzten zwanzig Jahren zeigen, dass ein positiver betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Effekt in den meisten Fällen überhaupt nicht erreicht worden ist. Es wäre mir lieber, die europäischen Unternehmen würden die großen Gewinne, die sie in letzter Zeit gemacht haben, dazu benutzen, in neue Kapazitäten – Forschungskapazitäten und Produktionskapazitäten – in Europa zu investieren, statt Feldzüge zu finanzieren, um andere Unternehmen zu übernehmen. Es gibt auch eine Forderung an die Parlamentarier. Hier ist mit Recht beklagt worden, dass die Öffentlichkeit in die Entwicklung der Strategie für Wachstum und Beschäftigung nicht einbezogen ist. Das ist eine Aufgabe für die nationale Politik und für die nationalen Parlamente. Ich bitte Sie, meine Damen und Herren, in Ihren Heimatländern mit Ihren Kolleginnen und Kollegen aus den nationalen Parlamenten darüber zu reden, dass dieses Thema auf die Tagesordnung der nationalen Politik kommt. Es ist doch nicht Aufgabe der Kommission, Oppositionspolitiker in den Mitgliedstaaten dazu anzuhalten, ihre Arbeit zu tun, und dafür zu sorgen, dass dieses Thema auf die Tagesordnung kommt. Das ist die Aufgabe von Parlamentariern! Ich bitte Sie wirklich, hier Ihren Einfluss geltend zu machen. Nur wenn es uns gelingt, eine breite parlamentarische Debatte, eine breite politische Debatte auch in den Mitgliedstaaten in Gang zu setzen, werden wir das notwendige Bewusstsein schaffen, dass eine gemeinsame Anstrengung nicht nur der Politik, sondern der Bürgerinnen und Bürger notwendig ist, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren. Wenn wir im 21. Jahrhundert in Europa von Wachstum sprechen, können wir von keinem anderen Wachstum reden als von einem nachhaltigen, einem sozial verträglichen und ökologisch verantwortbaren Wachstum. Alles andere bedeutet, dass wir aus den vergangenen Jahrzehnten nichts gelernt haben. Ich bitte, das endlich zur Kenntnis zu nehmen! Wenn die Kommission von Wachstum spricht, spricht sie von einem nachhaltigen Wachstum. Dazu gehört Ökoinnovation, dazu gehört Energieeffizienz, dazu gehört der Wettbewerb um bessere Qualität, jedenfalls nicht der Wettbewerb um niedrigere Sozialstandards, niedrigere Umweltstandards oder niedrigere Löhne. Damit das ein für allemal klar ist! Wenn wir von Beschäftigung reden, dann reden wir nicht von irgendeiner Beschäftigung, sondern wir haben erkannt: Die große soziale Frage unserer Zeit ist die, ob wir es in den Stürmen der Globalisierung schaffen werden, genügend gut bezahlte und qualifizierte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Das ist die große Frage, um die es geht. Es geht nicht um irgendwelche Arbeitsplätze, es geht um Arbeitsplätze, die in Zeiten steigenden Wettbewerbs Bestand haben. Daraus ergeben sich in der heutigen Situation einige klare Forderungen an die Mitgliedstaaten. Ihnen muss ganz klar gesagt werden, dass die Zeit zum Umsteuern jetzt gekommen ist. Der Schritt in die Wissensgesellschaft muss jetzt mit aller Entschiedenheit getan werden. Wir können uns keine Gesellschaften in Europa leisten, die eine Bildungspolitik haben, die ausgrenzt statt fördert oder diskriminiert statt integriert. Wir brauchen eine Bildungspolitik, die die Bildungsreserven dieses Kontinents vollständig ausschöpft. Wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die jungen Frauen zwar eine gute Ausbildung, ihnen hinterher aber nicht die Chance gibt, mit dieser Ausbildung auch etwas anzufangen, weil die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht hergestellt ist. Und wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die ältere Arbeitnehmer aus dem Produktionsprozess einfach ausspuckt, weil man denkt, man braucht sie nicht mehr. Das alles ist heute nicht mehr möglich, und das sagen wir in unserer Strategie auch ganz klar. Wir sagen auch: Der europäische Binnenmarkt, eine Politik, die sich dem internationalen Wettbewerb stellt, ist günstig für Wachstum und Beschäftigung, und darum glaubt diese Kommission nicht an ökonomischen Patriotismus welcher Art auch immer. Wir weisen noch einmal darauf hin: Wer den großen europäischen Binnenmarkt will, der muss auch damit einverstanden sein, dass sich Unternehmen bilden, die auf diesem großen europäischen Markt grenzüberschreitend tätig sind. Zum europäischen Markt gehören auch europäische Unternehmen. Die Kommission sieht die Renationalisierung des ökonomischen Denkens in einigen Teilen der Europäischen Union mit Sorge. Sie warnt vor dieser Renationalisierung. Der richtige Weg ist – wie hier von fast allen Rednern gesagt worden ist –, gemeinsam die Probleme Europas anzugehen. Ich habe aber auch an die Adresse der europäischen Unternehmen etwas zu sagen. Seit Jahren betreiben wir eine Politik der Verbesserung der Rahmenbedingungen für europäische Unternehmen. Wir erwarten von den europäischen Unternehmen aber gerade jetzt, wo es den größten unter ihnen so gut geht wie noch niemals zuvor in ihrer Geschichte, dass sie sich auch ihrer Verantwortung für den Standort Europa bewusst sind. Unternehmen haben nicht nur eine Verantwortung für kurzfristige Gewinne, sie haben auch eine Verantwortung für den Standort, den sie innehaben."@lt14
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Wachstum und Beschäftigung sind die Schlüsselworte der Lissabon-Strategie, aber es scheint mir, dass die Begriffe noch einmal geklärt werden müssen. Und wenn ein Unternehmen im Strukturwandel zum Mittel der Entlassung greift, dann ist nicht an erster Stelle die Politik dafür verantwortlich, sondern wir haben es hier an erster Stelle mit einem Versagen von Unternehmen zu tun, denn Unternehmen können rechtzeitig erkennen, wann Strukturwandel notwendig wird und wann er gestaltet werden muss. Und wir verlangen von den europäischen Unternehmen, dass sie mehr tun zur positiven Gestaltung des Strukturwandels. Entlassungen sind immer das allerschlechteste Mittel, und das muss nicht angewandt werden. Aber wir müssen den europäischen Unternehmen noch eines sagen: Man kann auch wachsen, indem man hohe Unternehmensgewinne dafür verwendet, neue Produkte zu schaffen, neue Technologien zu entwickeln, neue Kapazitäten herzustellen, und nicht nur, indem man andere Unternehmen kauft. Ich möchte in aller Freundschaft darauf hinweisen, dass alle Erfahrungen mit dem Zukauf von Unternehmungen aus den letzten zwanzig Jahren zeigen, dass ein positiver betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Effekt in den meisten Fällen überhaupt nicht erreicht worden ist. Es wäre mir lieber, die europäischen Unternehmen würden die großen Gewinne, die sie in letzter Zeit gemacht haben, dazu benutzen, in neue Kapazitäten – Forschungskapazitäten und Produktionskapazitäten – in Europa zu investieren, statt Feldzüge zu finanzieren, um andere Unternehmen zu übernehmen. Es gibt auch eine Forderung an die Parlamentarier. Hier ist mit Recht beklagt worden, dass die Öffentlichkeit in die Entwicklung der Strategie für Wachstum und Beschäftigung nicht einbezogen ist. Das ist eine Aufgabe für die nationale Politik und für die nationalen Parlamente. Ich bitte Sie, meine Damen und Herren, in Ihren Heimatländern mit Ihren Kolleginnen und Kollegen aus den nationalen Parlamenten darüber zu reden, dass dieses Thema auf die Tagesordnung der nationalen Politik kommt. Es ist doch nicht Aufgabe der Kommission, Oppositionspolitiker in den Mitgliedstaaten dazu anzuhalten, ihre Arbeit zu tun, und dafür zu sorgen, dass dieses Thema auf die Tagesordnung kommt. Das ist die Aufgabe von Parlamentariern! Ich bitte Sie wirklich, hier Ihren Einfluss geltend zu machen. Nur wenn es uns gelingt, eine breite parlamentarische Debatte, eine breite politische Debatte auch in den Mitgliedstaaten in Gang zu setzen, werden wir das notwendige Bewusstsein schaffen, dass eine gemeinsame Anstrengung nicht nur der Politik, sondern der Bürgerinnen und Bürger notwendig ist, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren. Wenn wir im 21. Jahrhundert in Europa von Wachstum sprechen, können wir von keinem anderen Wachstum reden als von einem nachhaltigen, einem sozial verträglichen und ökologisch verantwortbaren Wachstum. Alles andere bedeutet, dass wir aus den vergangenen Jahrzehnten nichts gelernt haben. Ich bitte, das endlich zur Kenntnis zu nehmen! Wenn die Kommission von Wachstum spricht, spricht sie von einem nachhaltigen Wachstum. Dazu gehört Ökoinnovation, dazu gehört Energieeffizienz, dazu gehört der Wettbewerb um bessere Qualität, jedenfalls nicht der Wettbewerb um niedrigere Sozialstandards, niedrigere Umweltstandards oder niedrigere Löhne. Damit das ein für allemal klar ist! Wenn wir von Beschäftigung reden, dann reden wir nicht von irgendeiner Beschäftigung, sondern wir haben erkannt: Die große soziale Frage unserer Zeit ist die, ob wir es in den Stürmen der Globalisierung schaffen werden, genügend gut bezahlte und qualifizierte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Das ist die große Frage, um die es geht. Es geht nicht um irgendwelche Arbeitsplätze, es geht um Arbeitsplätze, die in Zeiten steigenden Wettbewerbs Bestand haben. Daraus ergeben sich in der heutigen Situation einige klare Forderungen an die Mitgliedstaaten. Ihnen muss ganz klar gesagt werden, dass die Zeit zum Umsteuern jetzt gekommen ist. Der Schritt in die Wissensgesellschaft muss jetzt mit aller Entschiedenheit getan werden. Wir können uns keine Gesellschaften in Europa leisten, die eine Bildungspolitik haben, die ausgrenzt statt fördert oder diskriminiert statt integriert. Wir brauchen eine Bildungspolitik, die die Bildungsreserven dieses Kontinents vollständig ausschöpft. Wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die jungen Frauen zwar eine gute Ausbildung, ihnen hinterher aber nicht die Chance gibt, mit dieser Ausbildung auch etwas anzufangen, weil die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht hergestellt ist. Und wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die ältere Arbeitnehmer aus dem Produktionsprozess einfach ausspuckt, weil man denkt, man braucht sie nicht mehr. Das alles ist heute nicht mehr möglich, und das sagen wir in unserer Strategie auch ganz klar. Wir sagen auch: Der europäische Binnenmarkt, eine Politik, die sich dem internationalen Wettbewerb stellt, ist günstig für Wachstum und Beschäftigung, und darum glaubt diese Kommission nicht an ökonomischen Patriotismus welcher Art auch immer. Wir weisen noch einmal darauf hin: Wer den großen europäischen Binnenmarkt will, der muss auch damit einverstanden sein, dass sich Unternehmen bilden, die auf diesem großen europäischen Markt grenzüberschreitend tätig sind. Zum europäischen Markt gehören auch europäische Unternehmen. Die Kommission sieht die Renationalisierung des ökonomischen Denkens in einigen Teilen der Europäischen Union mit Sorge. Sie warnt vor dieser Renationalisierung. Der richtige Weg ist – wie hier von fast allen Rednern gesagt worden ist –, gemeinsam die Probleme Europas anzugehen. Ich habe aber auch an die Adresse der europäischen Unternehmen etwas zu sagen. Seit Jahren betreiben wir eine Politik der Verbesserung der Rahmenbedingungen für europäische Unternehmen. Wir erwarten von den europäischen Unternehmen aber gerade jetzt, wo es den größten unter ihnen so gut geht wie noch niemals zuvor in ihrer Geschichte, dass sie sich auch ihrer Verantwortung für den Standort Europa bewusst sind. Unternehmen haben nicht nur eine Verantwortung für kurzfristige Gewinne, sie haben auch eine Verantwortung für den Standort, den sie innehaben."@lv13
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Wachstum und Beschäftigung sind die Schlüsselworte der Lissabon-Strategie, aber es scheint mir, dass die Begriffe noch einmal geklärt werden müssen. Und wenn ein Unternehmen im Strukturwandel zum Mittel der Entlassung greift, dann ist nicht an erster Stelle die Politik dafür verantwortlich, sondern wir haben es hier an erster Stelle mit einem Versagen von Unternehmen zu tun, denn Unternehmen können rechtzeitig erkennen, wann Strukturwandel notwendig wird und wann er gestaltet werden muss. Und wir verlangen von den europäischen Unternehmen, dass sie mehr tun zur positiven Gestaltung des Strukturwandels. Entlassungen sind immer das allerschlechteste Mittel, und das muss nicht angewandt werden. Aber wir müssen den europäischen Unternehmen noch eines sagen: Man kann auch wachsen, indem man hohe Unternehmensgewinne dafür verwendet, neue Produkte zu schaffen, neue Technologien zu entwickeln, neue Kapazitäten herzustellen, und nicht nur, indem man andere Unternehmen kauft. Ich möchte in aller Freundschaft darauf hinweisen, dass alle Erfahrungen mit dem Zukauf von Unternehmungen aus den letzten zwanzig Jahren zeigen, dass ein positiver betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Effekt in den meisten Fällen überhaupt nicht erreicht worden ist. Es wäre mir lieber, die europäischen Unternehmen würden die großen Gewinne, die sie in letzter Zeit gemacht haben, dazu benutzen, in neue Kapazitäten – Forschungskapazitäten und Produktionskapazitäten – in Europa zu investieren, statt Feldzüge zu finanzieren, um andere Unternehmen zu übernehmen. Es gibt auch eine Forderung an die Parlamentarier. Hier ist mit Recht beklagt worden, dass die Öffentlichkeit in die Entwicklung der Strategie für Wachstum und Beschäftigung nicht einbezogen ist. Das ist eine Aufgabe für die nationale Politik und für die nationalen Parlamente. Ich bitte Sie, meine Damen und Herren, in Ihren Heimatländern mit Ihren Kolleginnen und Kollegen aus den nationalen Parlamenten darüber zu reden, dass dieses Thema auf die Tagesordnung der nationalen Politik kommt. Es ist doch nicht Aufgabe der Kommission, Oppositionspolitiker in den Mitgliedstaaten dazu anzuhalten, ihre Arbeit zu tun, und dafür zu sorgen, dass dieses Thema auf die Tagesordnung kommt. Das ist die Aufgabe von Parlamentariern! Ich bitte Sie wirklich, hier Ihren Einfluss geltend zu machen. Nur wenn es uns gelingt, eine breite parlamentarische Debatte, eine breite politische Debatte auch in den Mitgliedstaaten in Gang zu setzen, werden wir das notwendige Bewusstsein schaffen, dass eine gemeinsame Anstrengung nicht nur der Politik, sondern der Bürgerinnen und Bürger notwendig ist, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren. Wenn wir im 21. Jahrhundert in Europa von Wachstum sprechen, können wir von keinem anderen Wachstum reden als von einem nachhaltigen, einem sozial verträglichen und ökologisch verantwortbaren Wachstum. Alles andere bedeutet, dass wir aus den vergangenen Jahrzehnten nichts gelernt haben. Ich bitte, das endlich zur Kenntnis zu nehmen! Wenn die Kommission von Wachstum spricht, spricht sie von einem nachhaltigen Wachstum. Dazu gehört Ökoinnovation, dazu gehört Energieeffizienz, dazu gehört der Wettbewerb um bessere Qualität, jedenfalls nicht der Wettbewerb um niedrigere Sozialstandards, niedrigere Umweltstandards oder niedrigere Löhne. Damit das ein für allemal klar ist! Wenn wir von Beschäftigung reden, dann reden wir nicht von irgendeiner Beschäftigung, sondern wir haben erkannt: Die große soziale Frage unserer Zeit ist die, ob wir es in den Stürmen der Globalisierung schaffen werden, genügend gut bezahlte und qualifizierte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Das ist die große Frage, um die es geht. Es geht nicht um irgendwelche Arbeitsplätze, es geht um Arbeitsplätze, die in Zeiten steigenden Wettbewerbs Bestand haben. Daraus ergeben sich in der heutigen Situation einige klare Forderungen an die Mitgliedstaaten. Ihnen muss ganz klar gesagt werden, dass die Zeit zum Umsteuern jetzt gekommen ist. Der Schritt in die Wissensgesellschaft muss jetzt mit aller Entschiedenheit getan werden. Wir können uns keine Gesellschaften in Europa leisten, die eine Bildungspolitik haben, die ausgrenzt statt fördert oder diskriminiert statt integriert. Wir brauchen eine Bildungspolitik, die die Bildungsreserven dieses Kontinents vollständig ausschöpft. Wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die jungen Frauen zwar eine gute Ausbildung, ihnen hinterher aber nicht die Chance gibt, mit dieser Ausbildung auch etwas anzufangen, weil die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht hergestellt ist. Und wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die ältere Arbeitnehmer aus dem Produktionsprozess einfach ausspuckt, weil man denkt, man braucht sie nicht mehr. Das alles ist heute nicht mehr möglich, und das sagen wir in unserer Strategie auch ganz klar. Wir sagen auch: Der europäische Binnenmarkt, eine Politik, die sich dem internationalen Wettbewerb stellt, ist günstig für Wachstum und Beschäftigung, und darum glaubt diese Kommission nicht an ökonomischen Patriotismus welcher Art auch immer. Wir weisen noch einmal darauf hin: Wer den großen europäischen Binnenmarkt will, der muss auch damit einverstanden sein, dass sich Unternehmen bilden, die auf diesem großen europäischen Markt grenzüberschreitend tätig sind. Zum europäischen Markt gehören auch europäische Unternehmen. Die Kommission sieht die Renationalisierung des ökonomischen Denkens in einigen Teilen der Europäischen Union mit Sorge. Sie warnt vor dieser Renationalisierung. Der richtige Weg ist – wie hier von fast allen Rednern gesagt worden ist –, gemeinsam die Probleme Europas anzugehen. Ich habe aber auch an die Adresse der europäischen Unternehmen etwas zu sagen. Seit Jahren betreiben wir eine Politik der Verbesserung der Rahmenbedingungen für europäische Unternehmen. Wir erwarten von den europäischen Unternehmen aber gerade jetzt, wo es den größten unter ihnen so gut geht wie noch niemals zuvor in ihrer Geschichte, dass sie sich auch ihrer Verantwortung für den Standort Europa bewusst sind. Unternehmen haben nicht nur eine Verantwortung für kurzfristige Gewinne, sie haben auch eine Verantwortung für den Standort, den sie innehaben."@mt15
". Mijnheer de Voorzitter, geachte dames en heren, groei en werkgelegenheid zijn de sleutelwoorden van de Lissabon-strategie, maar ik heb de indruk dat deze begrippen nogmaals nadere toelichting behoeven. En als een bedrijf in het kader van herstructureringen tot ontslagen overgaat, dan is niet de politiek daar in de eerste plaats verantwoordelijk voor. Dan is er allereerst sprake van een falen van het bedrijf, want bedrijven kunnen tijdig zien aankomen wanneer herstructureringen noodzakelijk zijn en wanneer deze moeten worden doorgevoerd. Wij verwachten nu van de Europese bedrijven dat zij zich sterker inzetten voor herstructurering op een positieve manier. Ontslagen zijn per definitie het allerslechtste middel, en dat middel mag niet worden toegepast. Er is overigens nog iets dat we tegen de Europese ondernemingen moeten zeggen: een bedrijf kan ook groeien door hoge bedrijfswinsten te gebruiken om nieuwe producten te vervaardigen, nieuwe technologieën te ontwikkelen en nieuwe capaciteiten te creëren, en niet alleen om andere bedrijven te kopen. Ik wil er u in alle vriendelijkheid op wijzen dat uit alle ervaringen die in de afgelopen twintig jaar met het opkopen van bedrijven zijn opgedaan, blijkt dat meestal een positief effect voor het bedrijf en de economie in het algemeen uitbleef. Ik had liever gezien dat de Europese bedrijven de grote winsten die zij de afgelopen tijd hebben geboekt, investeerden in nieuwe capaciteiten, in onderzoeks- en productiecapaciteiten, en in Europa, in plaats van in de financiering van veldtochten voor de overname van andere bedrijven. Er is ook een eis aan het adres van de parlementsleden. Hier is terecht geklaagd over het feit dat het publiek niet betrokken is bij de ontwikkeling van de strategie voor groei en werkgelegenheid. Daar ligt een taak voor nationale beleidsmakers en voor de nationale parlementen. Ik verzoek u, dames en heren, in uw eigen land met uw collega’s in de nationale parlementen te gaan praten en ervoor te zorgen dat deze kwestie op de agenda van de nationale politiek komt te staan. Het is immers niet de taak van de Commissie om oppositieleden in de lidstaten ertoe te bewegen hun taak te vervullen en deze kwestie op de agenda te krijgen. Dat is de taak van de parlementsleden! Ik doe een dringend beroep op u om uw invloed te doen gelden. Alleen als wij erin slagen ook in de lidstaten een breed parlementair debat, een breed politiek debat op gang te brengen, kunnen wij het noodzakelijke bewustzijn creëren en duidelijk maken dat een gemeenschappelijke inspanning, niet alleen van de politiek maar ook van de burgers, noodzakelijk is om ons concurrentievermogen te behouden. Als wij, in het Europa van de eenentwintigste eeuw, over groei spreken, dan kunnen we niets anders bedoelen dan duurzame en sociaal en ecologisch verantwoordbare groei. Al het andere betekent dat wij niets hebben geleerd van de voorbije decennia, en ik verzoek u daar eindelijk nota van te nemen! Als de Commissie over groei spreekt, bedoelt ze duurzame groei. Daartoe behoort ecologische innovatie, energie-efficiëntie, concurrentie om betere kwaliteit, en niet lagere sociale normen, lagere milieunormen of lagere lonen. Ik hoop dat dit nu voor eens en voor altijd duidelijk zal zijn! Als wij van werkgelegenheid spreken, dan bedoelen wij daarmee niet ongeacht welke werkgelegenheid. De grote sociale kwestie van onze tijd is of wij er, in de stormen van de globalisering, in zullen slagen voldoende goed betaalde en gekwalificeerde arbeidsplaatsen te creëren. Dat is het grote probleem waarmee wij kampen. Het gaat niet om ongeacht welke arbeidsplaatsen; het gaat om arbeidsplaatsen die in tijden van toenemende concurrentie behouden blijven. Daaraan moeten wij, in de huidige situatie, enkele duidelijke eisen verbinden aan het adres van de lidstaten. Wij moeten tegen de lidstaten zeggen dat het hoog tijd is dat zij een nieuwe koers gaan varen. De stap in de richting van een kennismaatschappij moet nu resoluut worden gezet. Wij kunnen ons in Europa geen samenlevingen permitteren met onderwijsbeleid dat uitsluit in plaats van stimuleert, of dat discrimineert in plaats van integreert. Wij hebben een onderwijsbeleid nodig waarmee de onderwijsreserves van dit continent ten volle worden benut. Wij kunnen ons geen sociaal beleid veroorloven waarmee jonge vrouwen goed opgeleid worden maar uiteindelijk niet de mogelijkheid krijgen om met deze opleiding ook iets te doen, omdat gezin en beroep niet met elkaar gecombineerd kunnen worden. Wij kunnen ons evenmin een sociaal beleid veroorloven dat oudere werknemers eenvoudigweg uit het productieproces duwt, omdat ze als nutteloos worden geacht. Dat alles kan nu niet meer, zoals ook overduidelijk blijkt uit onze strategie. Wij bevestigen eveneens dat de Europese interne markt - een beleid dat rekening houdt met de internationale concurrentie - gunstig is voor groei en werkgelegenheid. Daarom gelooft de Commissie niet in enige vorm van economisch patriottisme. Wij wijzen er nogmaals op dat iedereen die voorstander is van een grote Europese interne markt, eveneens moet aanvaarden dat er bedrijven ontstaan die op deze grote Europese markt grensoverschrijdende activiteiten ontplooien. Bij een Europese markt behoren ook Europese bedrijven. De Commissie slaat de renationalisering van het economisch denken in diverse delen van de Europese Unie met zorg gade en ze waarschuwt hiertegen. De juiste weg is immers om - zoals nagenoeg alle sprekers hebben opgemerkt - de problemen van Europa gezamenlijk aan te pakken. Ik wil mij echter eveneens tot de Europese bedrijven richten. Jarenlang voeren wij een beleid waarmee wij de kadervoorwaarden voor Europese bedrijven trachten te verbeteren. Wij verwachten van de Europese bedrijven echter dat zij - nu de grootste onder hen het beter doen dan ooit tevoren - zich bewust zijn van hun verantwoordelijkheid voor Europa als bedrijfslocatie. Ondernemingen hebben niet alleen de verantwoordelijkheid voor kortetermijnwinsten; zij dragen tevens de verantwoordelijkheid voor de locatie waar zij deze winsten behalen."@nl3,3
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Wachstum und Beschäftigung sind die Schlüsselworte der Lissabon-Strategie, aber es scheint mir, dass die Begriffe noch einmal geklärt werden müssen. Und wenn ein Unternehmen im Strukturwandel zum Mittel der Entlassung greift, dann ist nicht an erster Stelle die Politik dafür verantwortlich, sondern wir haben es hier an erster Stelle mit einem Versagen von Unternehmen zu tun, denn Unternehmen können rechtzeitig erkennen, wann Strukturwandel notwendig wird und wann er gestaltet werden muss. Und wir verlangen von den europäischen Unternehmen, dass sie mehr tun zur positiven Gestaltung des Strukturwandels. Entlassungen sind immer das allerschlechteste Mittel, und das muss nicht angewandt werden. Aber wir müssen den europäischen Unternehmen noch eines sagen: Man kann auch wachsen, indem man hohe Unternehmensgewinne dafür verwendet, neue Produkte zu schaffen, neue Technologien zu entwickeln, neue Kapazitäten herzustellen, und nicht nur, indem man andere Unternehmen kauft. Ich möchte in aller Freundschaft darauf hinweisen, dass alle Erfahrungen mit dem Zukauf von Unternehmungen aus den letzten zwanzig Jahren zeigen, dass ein positiver betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Effekt in den meisten Fällen überhaupt nicht erreicht worden ist. Es wäre mir lieber, die europäischen Unternehmen würden die großen Gewinne, die sie in letzter Zeit gemacht haben, dazu benutzen, in neue Kapazitäten – Forschungskapazitäten und Produktionskapazitäten – in Europa zu investieren, statt Feldzüge zu finanzieren, um andere Unternehmen zu übernehmen. Es gibt auch eine Forderung an die Parlamentarier. Hier ist mit Recht beklagt worden, dass die Öffentlichkeit in die Entwicklung der Strategie für Wachstum und Beschäftigung nicht einbezogen ist. Das ist eine Aufgabe für die nationale Politik und für die nationalen Parlamente. Ich bitte Sie, meine Damen und Herren, in Ihren Heimatländern mit Ihren Kolleginnen und Kollegen aus den nationalen Parlamenten darüber zu reden, dass dieses Thema auf die Tagesordnung der nationalen Politik kommt. Es ist doch nicht Aufgabe der Kommission, Oppositionspolitiker in den Mitgliedstaaten dazu anzuhalten, ihre Arbeit zu tun, und dafür zu sorgen, dass dieses Thema auf die Tagesordnung kommt. Das ist die Aufgabe von Parlamentariern! Ich bitte Sie wirklich, hier Ihren Einfluss geltend zu machen. Nur wenn es uns gelingt, eine breite parlamentarische Debatte, eine breite politische Debatte auch in den Mitgliedstaaten in Gang zu setzen, werden wir das notwendige Bewusstsein schaffen, dass eine gemeinsame Anstrengung nicht nur der Politik, sondern der Bürgerinnen und Bürger notwendig ist, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren. Wenn wir im 21. Jahrhundert in Europa von Wachstum sprechen, können wir von keinem anderen Wachstum reden als von einem nachhaltigen, einem sozial verträglichen und ökologisch verantwortbaren Wachstum. Alles andere bedeutet, dass wir aus den vergangenen Jahrzehnten nichts gelernt haben. Ich bitte, das endlich zur Kenntnis zu nehmen! Wenn die Kommission von Wachstum spricht, spricht sie von einem nachhaltigen Wachstum. Dazu gehört Ökoinnovation, dazu gehört Energieeffizienz, dazu gehört der Wettbewerb um bessere Qualität, jedenfalls nicht der Wettbewerb um niedrigere Sozialstandards, niedrigere Umweltstandards oder niedrigere Löhne. Damit das ein für allemal klar ist! Wenn wir von Beschäftigung reden, dann reden wir nicht von irgendeiner Beschäftigung, sondern wir haben erkannt: Die große soziale Frage unserer Zeit ist die, ob wir es in den Stürmen der Globalisierung schaffen werden, genügend gut bezahlte und qualifizierte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Das ist die große Frage, um die es geht. Es geht nicht um irgendwelche Arbeitsplätze, es geht um Arbeitsplätze, die in Zeiten steigenden Wettbewerbs Bestand haben. Daraus ergeben sich in der heutigen Situation einige klare Forderungen an die Mitgliedstaaten. Ihnen muss ganz klar gesagt werden, dass die Zeit zum Umsteuern jetzt gekommen ist. Der Schritt in die Wissensgesellschaft muss jetzt mit aller Entschiedenheit getan werden. Wir können uns keine Gesellschaften in Europa leisten, die eine Bildungspolitik haben, die ausgrenzt statt fördert oder diskriminiert statt integriert. Wir brauchen eine Bildungspolitik, die die Bildungsreserven dieses Kontinents vollständig ausschöpft. Wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die jungen Frauen zwar eine gute Ausbildung, ihnen hinterher aber nicht die Chance gibt, mit dieser Ausbildung auch etwas anzufangen, weil die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht hergestellt ist. Und wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die ältere Arbeitnehmer aus dem Produktionsprozess einfach ausspuckt, weil man denkt, man braucht sie nicht mehr. Das alles ist heute nicht mehr möglich, und das sagen wir in unserer Strategie auch ganz klar. Wir sagen auch: Der europäische Binnenmarkt, eine Politik, die sich dem internationalen Wettbewerb stellt, ist günstig für Wachstum und Beschäftigung, und darum glaubt diese Kommission nicht an ökonomischen Patriotismus welcher Art auch immer. Wir weisen noch einmal darauf hin: Wer den großen europäischen Binnenmarkt will, der muss auch damit einverstanden sein, dass sich Unternehmen bilden, die auf diesem großen europäischen Markt grenzüberschreitend tätig sind. Zum europäischen Markt gehören auch europäische Unternehmen. Die Kommission sieht die Renationalisierung des ökonomischen Denkens in einigen Teilen der Europäischen Union mit Sorge. Sie warnt vor dieser Renationalisierung. Der richtige Weg ist – wie hier von fast allen Rednern gesagt worden ist –, gemeinsam die Probleme Europas anzugehen. Ich habe aber auch an die Adresse der europäischen Unternehmen etwas zu sagen. Seit Jahren betreiben wir eine Politik der Verbesserung der Rahmenbedingungen für europäische Unternehmen. Wir erwarten von den europäischen Unternehmen aber gerade jetzt, wo es den größten unter ihnen so gut geht wie noch niemals zuvor in ihrer Geschichte, dass sie sich auch ihrer Verantwortung für den Standort Europa bewusst sind. Unternehmen haben nicht nur eine Verantwortung für kurzfristige Gewinne, sie haben auch eine Verantwortung für den Standort, den sie innehaben."@pl16
"Senhor Presidente, Senhoras e Senhores Deputados, embora "crescimento" e "emprego" sejam as palavras-chave da Estratégia de Lisboa, parece-me que é necessário voltar a esclarecê-las. Se uma empresa que está a passar por uma mudança estrutural recorrer ao despedimento do pessoal, então os políticos não são os principais responsáveis pela situação; pelo contrário, neste caso, estamos perante um fracasso por parte da empresa, visto que as empresas estão em condições de reconhecer atempadamente quando uma mudança estrutural se irá tornar necessária e quando tem de ser desencadeada e nós exigimos às empresas europeias que façam mais para que as mudanças estruturais tenham um resultado positivo. Despedir o pessoal é sempre a pior forma de lidar com mudanças estruturais, por isso, é um caminho que as empresas devem evitar. Há, contudo, uma outra coisa que temos de dizer às empresas europeias: é possível crescer recorrendo aos elevados lucros da empresa para criar novos produtos e desenvolver novas tecnologias e novas capacidades e não só para comprar outras empresas. Gostaria de chamar a atenção, da forma mais simpática possível, para o facto de todas as nossas experiências com a compra de empresas ao longo dos últimos vinte anos não terem mostrado, na grande maioria dos casos, qualquer efeito positivo para as empresas ou para a economia no seu todo. Preferiria que as empresas europeias utilizassem os enormes lucros que fizeram recentemente para investir em novas capacidades de investigação e de produção na Europa, em vez de financiar campanhas de aquisição de outras empresas. Também há uma coisa que os deputados dos parlamentos precisam de fazer. Lamentou-se, aliás, justificadamente, o facto de o público em geral não ter sido envolvido no desenvolvimento da estratégia para o crescimento e o emprego. É uma tarefa para os políticos e os parlamentos nacionais. Peço-vos, Senhoras e Senhores Deputados, que falem com os vossos congéneres nos parlamentos nacionais dos vossos países de origem e que façam com que este tema seja colocado na agenda da política nacional. Afinal, não faz parte das tarefas da Comissão levar os políticos da oposição nos Estados-Membros a fazer o seu trabalho e assegurar que esta questão seja incluída na agenda. Devem ser os deputados a fazê-lo. Portanto, peço-vos insistentemente que façam valer a vossa influência aqui, visto que só se formos bem sucedidos no desencadeamento de um vasto debate político nos Estados-Membros e nas suas assembleias legislativas é que seremos bem sucedidos na criação de uma consciência da necessidade de um esforço conjunto, não só dos políticos, mas também dos cidadãos, para que a nossa competitividade se mantenha. Quando utilizamos o termo "crescimento" na Europa do século XXI, não podemos estar a falar senão de um crescimento sustentável, defensável do ponto de vista social e responsável em termos ambientais. Qualquer outra perspectiva significaria que não aprendemos nada com as últimas décadas e peço-lhes que isto seja levado a sério de uma vez por todas. Quando a Comissão fala de crescimento, está a falar em crescimento sustentável, o que implica inovação ecológica, eficiência energética, concorrência no sentido do aumento da qualidade e não de padrões sociais e ambientais ou de salários mais baixos. Portanto, espero que, agora, isto tenha ficado esclarecido de uma vez por todas. Quando falamos de empregos, não estamos a falar de quaisquer empregos antigos, pois já reconhecemos que a grande questão social do nosso tempo é saber se conseguimos disponibilizar um número suficiente de empregos bem pagos e qualificados no meio das turbulências da globalização. Esta é a grande questão com que temos de lidar. Não nos preocupamos apenas com os empregos antigos; o que importa é que estes se mantenham numa época em que a concorrência está a tornar-se cada vez mais dura. A consequência disto para a nossa situação actual está na necessidade de fazer algumas exigências claras aos Estados-Membros, aos quais é preciso dizer com muita firmeza que é tempo de fazermos uma mudança, como é óbvio. Chegou o momento de darmos o passo – e com toda a determinação que nos for possível – para a sociedade baseada no conhecimento. Não nos podemos dar ao luxo de haver sociedades na Europa cujas políticas educativas excluem, em vez de promover, ou discriminam pessoas, em vez de as integrar. Necessitamos de uma política educativa que tire o máximo proveito das reservas de educação deste continente. Não nos podemos dar ao luxo de ter políticas sociais que, embora facilitem às jovens mulheres o acesso a uma boa educação, depois, não lhes dão oportunidade de a rentabilizar, devido à incompatibilidade entre a vida familiar e a vida profissional e não nos podemos dar ao luxo de ter políticas sociais que excluem os trabalhadores mais velhos do processo de produção, por se pensar que eles deixaram de ser necessários. Hoje, estas coisas deixaram de ser propostas viáveis, como a nossa estratégia deixa bastante claro. Afirmamos igualmente que o mercado único europeu, uma política que enfrenta a concorrência internacional, é bom para o crescimento e o emprego e é por isso que esta Comissão não acredita em qualquer tipo de patriotismo económico. Queremos reiterar que aqueles que pretendem um grande mercado interno europeu também têm de aceitar o facto de estarem a surgir empresas com o objectivo de operar no mesmo, independentemente das fronteiras. Se queremos um mercado europeu, também têm de existir empresas europeias. A Comissão regista com preocupação a renacionalização do pensamento económico em algumas zonas da União Europeia e adverte contra isso, visto que – tal afirmaram hoje quase todos os oradores – o caminho certo consiste em resolver os problemas europeus em conjunto. Mas também tenho algo a dizer às empresas europeias. Há anos que seguimos uma política de melhoria das condições para as empresas europeias, mas o que esperamos delas, agora, numa fase em que as maiores de entre elas estão melhor do que nunca, é que tenham consciência da sua responsabilidade pela Europa, enquanto local de implantação de negócios. As empresas não têm apenas uma obrigação de fazer lucro a curto prazo, elas também têm uma responsabilidade pelo local onde o fazem."@pt17
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Wachstum und Beschäftigung sind die Schlüsselworte der Lissabon-Strategie, aber es scheint mir, dass die Begriffe noch einmal geklärt werden müssen. Und wenn ein Unternehmen im Strukturwandel zum Mittel der Entlassung greift, dann ist nicht an erster Stelle die Politik dafür verantwortlich, sondern wir haben es hier an erster Stelle mit einem Versagen von Unternehmen zu tun, denn Unternehmen können rechtzeitig erkennen, wann Strukturwandel notwendig wird und wann er gestaltet werden muss. Und wir verlangen von den europäischen Unternehmen, dass sie mehr tun zur positiven Gestaltung des Strukturwandels. Entlassungen sind immer das allerschlechteste Mittel, und das muss nicht angewandt werden. Aber wir müssen den europäischen Unternehmen noch eines sagen: Man kann auch wachsen, indem man hohe Unternehmensgewinne dafür verwendet, neue Produkte zu schaffen, neue Technologien zu entwickeln, neue Kapazitäten herzustellen, und nicht nur, indem man andere Unternehmen kauft. Ich möchte in aller Freundschaft darauf hinweisen, dass alle Erfahrungen mit dem Zukauf von Unternehmungen aus den letzten zwanzig Jahren zeigen, dass ein positiver betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Effekt in den meisten Fällen überhaupt nicht erreicht worden ist. Es wäre mir lieber, die europäischen Unternehmen würden die großen Gewinne, die sie in letzter Zeit gemacht haben, dazu benutzen, in neue Kapazitäten – Forschungskapazitäten und Produktionskapazitäten – in Europa zu investieren, statt Feldzüge zu finanzieren, um andere Unternehmen zu übernehmen. Es gibt auch eine Forderung an die Parlamentarier. Hier ist mit Recht beklagt worden, dass die Öffentlichkeit in die Entwicklung der Strategie für Wachstum und Beschäftigung nicht einbezogen ist. Das ist eine Aufgabe für die nationale Politik und für die nationalen Parlamente. Ich bitte Sie, meine Damen und Herren, in Ihren Heimatländern mit Ihren Kolleginnen und Kollegen aus den nationalen Parlamenten darüber zu reden, dass dieses Thema auf die Tagesordnung der nationalen Politik kommt. Es ist doch nicht Aufgabe der Kommission, Oppositionspolitiker in den Mitgliedstaaten dazu anzuhalten, ihre Arbeit zu tun, und dafür zu sorgen, dass dieses Thema auf die Tagesordnung kommt. Das ist die Aufgabe von Parlamentariern! Ich bitte Sie wirklich, hier Ihren Einfluss geltend zu machen. Nur wenn es uns gelingt, eine breite parlamentarische Debatte, eine breite politische Debatte auch in den Mitgliedstaaten in Gang zu setzen, werden wir das notwendige Bewusstsein schaffen, dass eine gemeinsame Anstrengung nicht nur der Politik, sondern der Bürgerinnen und Bürger notwendig ist, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren. Wenn wir im 21. Jahrhundert in Europa von Wachstum sprechen, können wir von keinem anderen Wachstum reden als von einem nachhaltigen, einem sozial verträglichen und ökologisch verantwortbaren Wachstum. Alles andere bedeutet, dass wir aus den vergangenen Jahrzehnten nichts gelernt haben. Ich bitte, das endlich zur Kenntnis zu nehmen! Wenn die Kommission von Wachstum spricht, spricht sie von einem nachhaltigen Wachstum. Dazu gehört Ökoinnovation, dazu gehört Energieeffizienz, dazu gehört der Wettbewerb um bessere Qualität, jedenfalls nicht der Wettbewerb um niedrigere Sozialstandards, niedrigere Umweltstandards oder niedrigere Löhne. Damit das ein für allemal klar ist! Wenn wir von Beschäftigung reden, dann reden wir nicht von irgendeiner Beschäftigung, sondern wir haben erkannt: Die große soziale Frage unserer Zeit ist die, ob wir es in den Stürmen der Globalisierung schaffen werden, genügend gut bezahlte und qualifizierte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Das ist die große Frage, um die es geht. Es geht nicht um irgendwelche Arbeitsplätze, es geht um Arbeitsplätze, die in Zeiten steigenden Wettbewerbs Bestand haben. Daraus ergeben sich in der heutigen Situation einige klare Forderungen an die Mitgliedstaaten. Ihnen muss ganz klar gesagt werden, dass die Zeit zum Umsteuern jetzt gekommen ist. Der Schritt in die Wissensgesellschaft muss jetzt mit aller Entschiedenheit getan werden. Wir können uns keine Gesellschaften in Europa leisten, die eine Bildungspolitik haben, die ausgrenzt statt fördert oder diskriminiert statt integriert. Wir brauchen eine Bildungspolitik, die die Bildungsreserven dieses Kontinents vollständig ausschöpft. Wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die jungen Frauen zwar eine gute Ausbildung, ihnen hinterher aber nicht die Chance gibt, mit dieser Ausbildung auch etwas anzufangen, weil die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht hergestellt ist. Und wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die ältere Arbeitnehmer aus dem Produktionsprozess einfach ausspuckt, weil man denkt, man braucht sie nicht mehr. Das alles ist heute nicht mehr möglich, und das sagen wir in unserer Strategie auch ganz klar. Wir sagen auch: Der europäische Binnenmarkt, eine Politik, die sich dem internationalen Wettbewerb stellt, ist günstig für Wachstum und Beschäftigung, und darum glaubt diese Kommission nicht an ökonomischen Patriotismus welcher Art auch immer. Wir weisen noch einmal darauf hin: Wer den großen europäischen Binnenmarkt will, der muss auch damit einverstanden sein, dass sich Unternehmen bilden, die auf diesem großen europäischen Markt grenzüberschreitend tätig sind. Zum europäischen Markt gehören auch europäische Unternehmen. Die Kommission sieht die Renationalisierung des ökonomischen Denkens in einigen Teilen der Europäischen Union mit Sorge. Sie warnt vor dieser Renationalisierung. Der richtige Weg ist – wie hier von fast allen Rednern gesagt worden ist –, gemeinsam die Probleme Europas anzugehen. Ich habe aber auch an die Adresse der europäischen Unternehmen etwas zu sagen. Seit Jahren betreiben wir eine Politik der Verbesserung der Rahmenbedingungen für europäische Unternehmen. Wir erwarten von den europäischen Unternehmen aber gerade jetzt, wo es den größten unter ihnen so gut geht wie noch niemals zuvor in ihrer Geschichte, dass sie sich auch ihrer Verantwortung für den Standort Europa bewusst sind. Unternehmen haben nicht nur eine Verantwortung für kurzfristige Gewinne, sie haben auch eine Verantwortung für den Standort, den sie innehaben."@sk18
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Wachstum und Beschäftigung sind die Schlüsselworte der Lissabon-Strategie, aber es scheint mir, dass die Begriffe noch einmal geklärt werden müssen. Und wenn ein Unternehmen im Strukturwandel zum Mittel der Entlassung greift, dann ist nicht an erster Stelle die Politik dafür verantwortlich, sondern wir haben es hier an erster Stelle mit einem Versagen von Unternehmen zu tun, denn Unternehmen können rechtzeitig erkennen, wann Strukturwandel notwendig wird und wann er gestaltet werden muss. Und wir verlangen von den europäischen Unternehmen, dass sie mehr tun zur positiven Gestaltung des Strukturwandels. Entlassungen sind immer das allerschlechteste Mittel, und das muss nicht angewandt werden. Aber wir müssen den europäischen Unternehmen noch eines sagen: Man kann auch wachsen, indem man hohe Unternehmensgewinne dafür verwendet, neue Produkte zu schaffen, neue Technologien zu entwickeln, neue Kapazitäten herzustellen, und nicht nur, indem man andere Unternehmen kauft. Ich möchte in aller Freundschaft darauf hinweisen, dass alle Erfahrungen mit dem Zukauf von Unternehmungen aus den letzten zwanzig Jahren zeigen, dass ein positiver betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Effekt in den meisten Fällen überhaupt nicht erreicht worden ist. Es wäre mir lieber, die europäischen Unternehmen würden die großen Gewinne, die sie in letzter Zeit gemacht haben, dazu benutzen, in neue Kapazitäten – Forschungskapazitäten und Produktionskapazitäten – in Europa zu investieren, statt Feldzüge zu finanzieren, um andere Unternehmen zu übernehmen. Es gibt auch eine Forderung an die Parlamentarier. Hier ist mit Recht beklagt worden, dass die Öffentlichkeit in die Entwicklung der Strategie für Wachstum und Beschäftigung nicht einbezogen ist. Das ist eine Aufgabe für die nationale Politik und für die nationalen Parlamente. Ich bitte Sie, meine Damen und Herren, in Ihren Heimatländern mit Ihren Kolleginnen und Kollegen aus den nationalen Parlamenten darüber zu reden, dass dieses Thema auf die Tagesordnung der nationalen Politik kommt. Es ist doch nicht Aufgabe der Kommission, Oppositionspolitiker in den Mitgliedstaaten dazu anzuhalten, ihre Arbeit zu tun, und dafür zu sorgen, dass dieses Thema auf die Tagesordnung kommt. Das ist die Aufgabe von Parlamentariern! Ich bitte Sie wirklich, hier Ihren Einfluss geltend zu machen. Nur wenn es uns gelingt, eine breite parlamentarische Debatte, eine breite politische Debatte auch in den Mitgliedstaaten in Gang zu setzen, werden wir das notwendige Bewusstsein schaffen, dass eine gemeinsame Anstrengung nicht nur der Politik, sondern der Bürgerinnen und Bürger notwendig ist, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren. Wenn wir im 21. Jahrhundert in Europa von Wachstum sprechen, können wir von keinem anderen Wachstum reden als von einem nachhaltigen, einem sozial verträglichen und ökologisch verantwortbaren Wachstum. Alles andere bedeutet, dass wir aus den vergangenen Jahrzehnten nichts gelernt haben. Ich bitte, das endlich zur Kenntnis zu nehmen! Wenn die Kommission von Wachstum spricht, spricht sie von einem nachhaltigen Wachstum. Dazu gehört Ökoinnovation, dazu gehört Energieeffizienz, dazu gehört der Wettbewerb um bessere Qualität, jedenfalls nicht der Wettbewerb um niedrigere Sozialstandards, niedrigere Umweltstandards oder niedrigere Löhne. Damit das ein für allemal klar ist! Wenn wir von Beschäftigung reden, dann reden wir nicht von irgendeiner Beschäftigung, sondern wir haben erkannt: Die große soziale Frage unserer Zeit ist die, ob wir es in den Stürmen der Globalisierung schaffen werden, genügend gut bezahlte und qualifizierte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Das ist die große Frage, um die es geht. Es geht nicht um irgendwelche Arbeitsplätze, es geht um Arbeitsplätze, die in Zeiten steigenden Wettbewerbs Bestand haben. Daraus ergeben sich in der heutigen Situation einige klare Forderungen an die Mitgliedstaaten. Ihnen muss ganz klar gesagt werden, dass die Zeit zum Umsteuern jetzt gekommen ist. Der Schritt in die Wissensgesellschaft muss jetzt mit aller Entschiedenheit getan werden. Wir können uns keine Gesellschaften in Europa leisten, die eine Bildungspolitik haben, die ausgrenzt statt fördert oder diskriminiert statt integriert. Wir brauchen eine Bildungspolitik, die die Bildungsreserven dieses Kontinents vollständig ausschöpft. Wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die jungen Frauen zwar eine gute Ausbildung, ihnen hinterher aber nicht die Chance gibt, mit dieser Ausbildung auch etwas anzufangen, weil die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht hergestellt ist. Und wir können uns keine Gesellschaftspolitik leisten, die ältere Arbeitnehmer aus dem Produktionsprozess einfach ausspuckt, weil man denkt, man braucht sie nicht mehr. Das alles ist heute nicht mehr möglich, und das sagen wir in unserer Strategie auch ganz klar. Wir sagen auch: Der europäische Binnenmarkt, eine Politik, die sich dem internationalen Wettbewerb stellt, ist günstig für Wachstum und Beschäftigung, und darum glaubt diese Kommission nicht an ökonomischen Patriotismus welcher Art auch immer. Wir weisen noch einmal darauf hin: Wer den großen europäischen Binnenmarkt will, der muss auch damit einverstanden sein, dass sich Unternehmen bilden, die auf diesem großen europäischen Markt grenzüberschreitend tätig sind. Zum europäischen Markt gehören auch europäische Unternehmen. Die Kommission sieht die Renationalisierung des ökonomischen Denkens in einigen Teilen der Europäischen Union mit Sorge. Sie warnt vor dieser Renationalisierung. Der richtige Weg ist – wie hier von fast allen Rednern gesagt worden ist –, gemeinsam die Probleme Europas anzugehen. Ich habe aber auch an die Adresse der europäischen Unternehmen etwas zu sagen. Seit Jahren betreiben wir eine Politik der Verbesserung der Rahmenbedingungen für europäische Unternehmen. Wir erwarten von den europäischen Unternehmen aber gerade jetzt, wo es den größten unter ihnen so gut geht wie noch niemals zuvor in ihrer Geschichte, dass sie sich auch ihrer Verantwortung für den Standort Europa bewusst sind. Unternehmen haben nicht nur eine Verantwortung für kurzfristige Gewinne, sie haben auch eine Verantwortung für den Standort, den sie innehaben."@sl19
". Herr talman, mina damer och herrar! Även om ”tillväxt” och ”sysselsättning” är nyckelord i Lissabonstrategin verkar det som om de återigen behöver klargöras. Om ett företag som genomför omstruktureringar friställer delar av sin arbetskraft ligger inte huvudansvaret för detta hos de politiskt ansvariga. Tvärtom handlar det om ett misslyckande från företagets sida. Eftersom företag i god tid kan känna av när omstruktureringar kommer att bli nödvändiga och när de i så fall måste påbörjas, kräver vi att europeiska företag anstränger sig mer för att omstruktureringarna ska få en positiv utgång. Att friställa personal är alltid det sämsta sättet att hantera detta och det är ett sätt som de inte ska behöva tillgripa. Det finns dock ytterligare något som vi måste säga till de europeiska företagen, nämligen att det är möjligt att växa genom att använda stora rörelseöverskott till att skapa nya produkter, utveckla ny teknik och ny kapacitet istället för att enbart köpa upp andra företag. Jag skulle vilja påpeka – på vänligast tänkbara sätt – att hela vår erfarenhet av företagsuppköp under de senaste tjugo åren i de allra flesta fallen inte har visat någon positiv effekt på företagen eller på ekonomin som helhet. Jag skulle föredra om europeiska företag kunde använda de enorma vinster som de har gjort under den senaste tiden till att investera i ny forskning och produktionskapacitet i Europeiska unionen istället för att finansiera kampanjer för uppköp av andra företag. Det finns också något som parlamentsledamöterna kan göra. Det har med alla rätt klagats över att allmänheten inte har engagerats i utvecklingen av strategin för tillväxt och sysselsättningen. Detta är en uppgift för de nationella makthavarna och de nationella parlamenten. Jag ber er därför att tala med era kolleger i de nationella parlamenten i era hemländer och se till att denna fråga hamnar på de nationella politiska agendorna. Det är när allt kommer omkring inte kommissionens uppgift att förmå medlemsstaternas oppositionspolitiker att göra sitt arbete och se till att denna fråga hamnar på agendan. Detta är parlamentsledamöternas uppgift. Därför vill jag uppmana er att använda ert inflytande, för det är endast om vi lyckas starta en bred politisk debatt i medlemsstaterna och deras lagstiftande församlingar som vi kommer att kunna skapa den nödvändiga medvetenheten om behovet av en gemensam ansträngning, inte bara av de politiskt ansvariga utan också av allmänheten, om vår konkurrenskraft ska förbli oförminskad. När vi på 2000-talet i Europeiska unionen använder termen ”tillväxt” kan vi inte tala om något annat än en tillväxt som är hållbar, socialt försvarbar och miljömässigt ansvarsfull. Allt annat skulle innebära att vi inte har lärt oss någonting från tidigare årtionden och jag ber att detta allvarligt beaktas en gång för alla. När kommissionen talar om tillväxt talar vi utifrån termer av hållbar tillväxt, vilket innebär miljömässig förnyelse, effektiv energianvändning, konkurrens för ökad kvalitet snarare än lägre social standard, sänkta miljökrav eller lägre löner. Jag hoppas att detta står klart en gång för alla. När vi talar om jobb talar vi inte om vilket slags jobb som helst. Vi har nämligen insett att den stora socialpolitiska frågan i vår tid är huruvida vi, mitt i globaliseringsstormarna, kommer att lyckas ställa tillräckligt välbetalda och kvalificerade arbeten till förfogande. Detta är den stora fråga som vi måste ta itu med. Vårt engagemang gäller inte bara vilket slags jobb som helst, utan det viktiga är att det bör vara långsiktiga arbetstillfällen som varar när konkurrensen hårdnar. Konsekvenserna av detta i vår nuvarande situation är att det måste ställas vissa tydliga krav på medlemsstaterna, där det bestämt sägs att tiden är kommen för oss att göra en kursändring. Nu är tiden mogen för oss att med all den beslutsamhet som vi kan uppbåda ta steget in i det kunskapsbaserade samhället. Vi har inte råd att ha samhällen inom Europeiska unionen vars utbildningspolitik utestänger och diskriminerar människor istället för att stödja och integrera dem. Vi behöver en utbildningspolitik som tar till vara denna kontinents utbildningstillgångar på bästa möjliga sätt. Vi har inte råd med en socialpolitik som tillåter att unga kvinnor skaffar sig en god utbildning för att sedan inte ge dem chansen att göra någonting av den, på grund av svårigheterna att förena arbete och familjeliv. Vi har heller inte råd med en socialpolitik som helt enkelt spottar ut äldre arbetstagare ur produktionsprocessen eftersom de inte längre anses behövas. Idag är inget av detta längre något hållbart alternativ och vår strategi visar detta med största tydlighet. Vi intygar också att den europeiska inre marknaden är en politik som kan bemöta den internationella konkurrensen och är bra för tillväxt och sysselsättning. Kommissionen tror därför inte på någon som helst ekonomisk patriotism. Vi vill upprepa att de som vill ha en stor europeisk inre marknad också måste acceptera att företag grundas i syfte att verka på denna marknad utan att behöva ta hänsyn till gränser. Om det ska finnas en europeisk inre marknad måste det också finnas europeiska företag. Kommissionen noterar med oro en återgång till ett nationalistiskt ekonomiskt tänkande i vissa delar av Europeiska unionen och varnar för det. Detta eftersom det bästa sättet – vilket nästan alla talare har sagt här idag – att ta itu med Europeiska unionens problem är att göra det tillsammans. Jag har också något att säga till de europeiska företagen. I flera år har vi nu drivit en politik för att förbättra villkoren för näringslivet inom Europeiska unionen. Vad vi förväntar oss nu, vid en tidpunkt då de största företagen går bättre än någonsin, är att de bör vara medvetna om sitt ansvar gentemot Europa som företagssäte. Näringslivet är inte enbart skyldigt att göra kortsiktiga vinster, utan är också ansvarigt gentemot den plats där vinsterna görs."@sv21
lpv:unclassifiedMetadata
"(Beifall)"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"(Reger Beifall)"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"Günther Verheugen,"5,19,15,1,18,18,14,14,16,16,11,13,9
"Vizepräsident der Kommission"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9

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