Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2005-11-17-Speech-4-149"

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"Herr Präsident! Ich möchte der Kommission dafür danken, dass sie am 12. Oktober ihre Afrika-Strategie vorgestellt hat. Es ist einerseits eine Analyse, die das Potenzial dieses Kontinents aufzeigt, andererseits aber auch eine Darstellung des Ist-Zustands. Neben einigen positiven Entwicklungen in einigen afrikanischen Ländern – natürlich in Südafrika, in Botswana, in Ghana und hoffentlich auch in Mauretanien – haben wir eine viel längere Liste von Ländern mit inneren Konflikten oder auch Konflikten mit Nachbarn, mit weit verbreiteter Armut, und das Thema Krankheiten ist ja bereits angesprochen worden: HIV/Aids, Malaria, Tuberkulose – die großen Geißeln Afrikas. Wenn wir uns fragen, warum Afrika im Vergleich zu anderen Kontinenten so weit zurückgeblieben ist, muss man natürlich einerseits nach Afrika schauen, aber auch nach Europa und auf die anderen Kontinente. Wenn wir nach Afrika schauen, dann sehen wir, dass es leider in vielen Bereichen Regierungen gibt, Eliten gibt, die den Zeitpunkt der Dekolonisierung offenbar etwas missverstanden haben und ein Verständnis entwickelt haben, sich an die Stelle der alten Kolonisatoren zu setzen und auch ihre eigene Bevölkerung so zu behandeln, wie es offenbar vorher durch die europäischen Kolonialmächte geschehen ist. Das ist natürlich ein falsches Verständnis von Entwicklung oder davon, wie man die Unabhängigkeit nutzen sollte. Aber ich glaube, wenn wir ehrlich sind, liegt die größte Verantwortung bei Europa und den anderen Kontinenten. Wir brauchen nur daran zu denken, wie sich europäische Mächte nach wie vor in Afrika einmischen, sei es direkt politisch oder mit Militär, oder dann, wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass man die eigenen Rohstoffe für die eigenen Firmen entwickeln und den Zugang dazu behalten kann. Da ist es meiner Meinung nach wirklich nötig, dass die Kommission mit ihrem Ansatz die Mitgliedstaaten stärker in die Pflicht nimmt, damit wir eine kohärente Politik gegenüber Afrika betreiben, damit wir aus diesen Widersprüchen herauskommen und dafür sorgen, dass die Zukunft dieses Kontinents besser aussieht als bisher."@de9
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"Herr Präsident! Ich möchte der Kommission dafür danken, dass sie am 12. Oktober ihre Afrika-Strategie vorgestellt hat. Es ist einerseits eine Analyse, die das Potenzial dieses Kontinents aufzeigt, andererseits aber auch eine Darstellung des Ist-Zustands. Neben einigen positiven Entwicklungen in einigen afrikanischen Ländern – natürlich in Südafrika, in Botswana, in Ghana und hoffentlich auch in Mauretanien – haben wir eine viel längere Liste von Ländern mit inneren Konflikten oder auch Konflikten mit Nachbarn, mit weit verbreiteter Armut, und das Thema Krankheiten ist ja bereits angesprochen worden: HIV/Aids, Malaria, Tuberkulose – die großen Geißeln Afrikas. Wenn wir uns fragen, warum Afrika im Vergleich zu anderen Kontinenten so weit zurückgeblieben ist, muss man natürlich einerseits nach Afrika schauen, aber auch nach Europa und auf die anderen Kontinente. Wenn wir nach Afrika schauen, dann sehen wir, dass es leider in vielen Bereichen Regierungen gibt, Eliten gibt, die den Zeitpunkt der Dekolonisierung offenbar etwas missverstanden haben und ein Verständnis entwickelt haben, sich an die Stelle der alten Kolonisatoren zu setzen und auch ihre eigene Bevölkerung so zu behandeln, wie es offenbar vorher durch die europäischen Kolonialmächte geschehen ist. Das ist natürlich ein falsches Verständnis von Entwicklung oder davon, wie man die Unabhängigkeit nutzen sollte. Aber ich glaube, wenn wir ehrlich sind, liegt die größte Verantwortung bei Europa und den anderen Kontinenten. Wir brauchen nur daran zu denken, wie sich europäische Mächte nach wie vor in Afrika einmischen, sei es direkt politisch oder mit Militär, oder dann, wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass man die eigenen Rohstoffe für die eigenen Firmen entwickeln und den Zugang dazu behalten kann. Da ist es meiner Meinung nach wirklich nötig, dass die Kommission mit ihrem Ansatz die Mitgliedstaaten stärker in die Pflicht nimmt, damit wir eine kohärente Politik gegenüber Afrika betreiben, damit wir aus diesen Widersprüchen herauskommen und dafür sorgen, dass die Zukunft dieses Kontinents besser aussieht als bisher."@cs1
"Hr. formand, jeg vil gerne takke Kommissionen for den Afrika-strategi, som den præsenterede den 12. oktober. Dens analyse understreger ikke kun kontinentets potentiale, men viser også tingenes faktiske tilstand. Ud over de positive udviklinger i nogle afrikanske lande - naturligvis Sydafrika, men også Botswana, Ghana og forhåbentlig også Mauretanien - så er listen langt længere over lande, som lider under konflikter, det være sig internt eller med nabolande, med udbredt fattigdom og de sygdomme, som allerede har været nævnt: hiv/aids, malaria, tuberkulose - Afrikas store plager. Hvis vi spørger os selv, hvorfor Afrika er kommet så langt bagefter i forhold til andre kontinenter, må vi naturligvis ikke kun se på Afrika, men også Europa og de andre kontinenter. Når vi ser på Afrika, så ser vi, at der desværre mange steder er regeringer eller eliter, som åbenbart har misforstået tidspunktet for afkolonialiseringen og er begyndt at se sig selv som erstatning for de tidligere kolonialister og behandler deres egen befolkning, som de europæiske kolonialmagter åbenbart gjorde tidligere. De havde øjensynligt ingen forestilling om, hvad udvikling er, eller hvad man burde bruge uafhængigheden til. Men hvis vi skal være ærlige, tror jeg, at vi må erkende, at det er Europa og de andre kontinenter, der bærer det største ansvar. Vi behøver blot at tænke på, hvordan europæiske magter fortsætter med at blande sig i Afrika, det være sig direkte politisk eller med militær, eller ved at sørge for, at de kan udvikle deres egne råstoffer til deres egne virksomheder og bevare adgangen til dem. Derfor er der virkelig behov for, at Kommissionen med sit udspil i højere grad tvinger medlemsstaterne til at føre en sammenhængende politik over for Afrika, så vi kommer væk fra disse modsætningsforhold og sikrer det kontinent en bedre fremtid end ellers."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, θα ήθελα να ευχαριστήσω την Επιτροπή για τη στρατηγική όσον αφορά την Αφρική, που παρουσίασε στις 12 Οκτωβρίου. Η ανάλυσή της δεν τονίζει μόνο τις δυνατότητες της ηπείρου, αλλά παρουσιάζει και την πραγματική κατάσταση. Πέρα από τις ποικίλες θετικές εξελίξεις σε ορισμένες αφρικανικές χώρες –φυσικά στη Νότια Αφρική, αλλά και στη Μποτσουάνα, στην Γκάνα και, ελπίζω, στη Μαυριτανία– υπάρχει ένας πολύ μεγαλύτερος κατάλογος κρατών που υποφέρουν από συγκρούσεις, είτε στο εσωτερικό, είτε με γειτονικές χώρες, από εκτεταμένη φτώχεια και από τις ασθένειες στις οποίες έχουμε ήδη αναφερθεί: HIV/Aids, ελονοσία και φυματίωση – οι μεγάλες μάστιγες της Αφρικής. Αν αναρωτηθούμε γιατί η Αφρική υστερεί τόσο πολύ σε σύγκριση με άλλες ηπείρους, οι αιτίες για αυτό δεν εντοπίζονται βεβαίως μόνο στην Αφρική, αλλά και στην Ευρώπη και σε άλλες ηπείρους. Βλέποντας την Αφρική παρατηρούμε ότι σε πολλές περιοχές υπάρχουν κυβερνήσεις ή τάξεις προνομιούχων που προφανώς παρερμήνευσαν τα γεγονότα της περιόδου της κατάργησης του αποικιακού καθεστώτος και άρχισαν να πιστεύουν ότι είναι οι αντικαταστάτες των άλλοτε αποικιοκρατών και αντιμετωπίζουν τους λαούς τους όπως τους μεταχειρίζονταν προηγουμένως απροκάλυπτα οι ευρωπαϊκές αποικιακές δυνάμεις. Προφανώς δεν είχαν ιδέα για το τι σημαίνει ανάπτυξη ή για το πώς μπορεί να αξιοποιηθεί η ανεξαρτησία. Πιστεύω, ωστόσο, ότι πρέπει να παραδεχθούμε, αν θέλουμε να είμαστε ειλικρινείς, ότι η Ευρώπη και οι άλλες ήπειροι είναι αυτές που φέρουν τη μεγαλύτερη ευθύνη. Αρκεί να σκεφτούμε πώς συνεχίζουν να παρεμβαίνουν οι ευρωπαϊκές δυνάμεις στην Αφρική, είτε άμεσα, χρησιμοποιώντας πολιτική ή στρατιωτική εξουσία, είτε κανονίζοντας τα πράγματα έτσι ώστε να παράγουν τις δικές τους πρώτες ύλες για τις δικές τους εταιρείες και να διατηρούν πρόσβαση σε αυτές. Αυτό είναι, κατά την άποψή μου, που πραγματικά καθιστά επιτακτική την ανάγκη η Επιτροπή να υποχρεώσει, με τη δική της προσέγγιση, πιο δυναμικά τα κράτη μέλη να ακολουθήσουν μια συνεκτική πολιτική έναντι της Αφρικής, η οποία θα μας δώσει τη δυνατότητα να εγκαταλείψουμε αυτές τις αντιφάσεις και να διασφαλίσουμε ότι το μέλλον της ηπείρου θα είναι καλύτερο."@el10
"Mr President, I should like to thank the Commission for the strategy for Africa that they presented on 12 October. Its analysis not only highlights the continent’s potential, but also sets out the way things actually are. Alongside the various positive developments in some African countries – South Africa, of course, but also Botswana, Ghana and, it is to be hoped, in Mauritania too – there is a much longer list of countries suffering from conflicts, whether internally or with their neighbours, widespread poverty, and the illnesses to which reference has already been made: HIV/Aids, malaria, tuberculosis – the great scourges of Africa. If we ask ourselves why it is that Africa has lagged so far behind other continents, we must, of course, look not only at Africa but also at Europe and the other continents. Looking at Africa, we see that there are in many places governments or elites that obviously rather misunderstood what was happening at the time of decolonisation and started to see themselves as replacements for the former colonists and to treat their own people in the same way as the European colonial powers had evidently done before. They obviously had no conception of what development means or of how independence should be used. I believe, though, that we have to recognise, if we are honest, that it is Europe and the other continents that bear the greatest responsibility. We need only consider how European powers continue to interfere in Africa, whether directly, using political or military power, or by arranging things so that they can develop their own raw materials for their own companies and retain access to them. This is what I think makes it really necessary that the Commission should, by its approach, more firmly constrain the Member States to pursue a coherent policy towards Africa, which will enable us to abandon these contradictions and secure that continent a better future than it would have otherwise."@en4
"Señor Presidente, quiero agradecer a la Comisión la estrategia para África que presentaron el 12 de octubre. Su análisis no solo pone de relieve el potencial que ofrece ese conteniente, sino que describe también la situación actual. Junto con las tendencias positivas que se observan en algunos países africanos como Sudáfrica, por supuesto, pero también Botswana, Ghana y previsiblemente Mauritania, hay una lista mucho más larga de países que sufren conflictos, ya sean internos o vecinales, pobreza generalizada y enfermedades a las que ya se ha hecho referencia: VIH/sida, malaria y tuberculosis, los grandes azotes de África. Si nos preguntamos por qué África se ha quedado tan retrasada con respecto a otros continentes, tenemos que fijarnos no solo en África, sino también en Europa y los otros continentes. Si nos fijamos en África, vemos que en muchos lugares existen Gobiernos o elites que obviamente malinterpretaron lo sucedido en la época de la descolonización y que empezaron a verse a sí mismos como sustitutos de los anteriores colonizadores y a tratar a sus ciudadanos de la misma forma en que los poderes coloniales europeos les habían tratado anteriormente. Es evidente que no tenían ni idea de lo que significa el desarrollo ni de cómo debe utilizarse la independencia. Pero creo que, para ser sinceros, debemos reconocer que Europa y los otros continentes son los principales responsables. Pensemos solo en la forma en que los poderes europeos siguen interfiriendo en África, ya sea directamente, por medio de su poder político o militar, o disponiendo las cosas de forma que puedan seguir produciendo materias primas para sus empresas y asegurando el acceso a ellas. Eso es lo que me parece que hace realmente necesario que la Comisión imponga con mayor firmeza a los Estados miembros, con su estrategia, la adopción de una política coherente respecto a África, que nos permita abandonar esas contradicciones y garantizar un mejor futuro a ese continente del que tendrá si no hacemos nada."@es20
"Herr Präsident! Ich möchte der Kommission dafür danken, dass sie am 12. Oktober ihre Afrika-Strategie vorgestellt hat. Es ist einerseits eine Analyse, die das Potenzial dieses Kontinents aufzeigt, andererseits aber auch eine Darstellung des Ist-Zustands. Neben einigen positiven Entwicklungen in einigen afrikanischen Ländern – natürlich in Südafrika, in Botswana, in Ghana und hoffentlich auch in Mauretanien – haben wir eine viel längere Liste von Ländern mit inneren Konflikten oder auch Konflikten mit Nachbarn, mit weit verbreiteter Armut, und das Thema Krankheiten ist ja bereits angesprochen worden: HIV/Aids, Malaria, Tuberkulose – die großen Geißeln Afrikas. Wenn wir uns fragen, warum Afrika im Vergleich zu anderen Kontinenten so weit zurückgeblieben ist, muss man natürlich einerseits nach Afrika schauen, aber auch nach Europa und auf die anderen Kontinente. Wenn wir nach Afrika schauen, dann sehen wir, dass es leider in vielen Bereichen Regierungen gibt, Eliten gibt, die den Zeitpunkt der Dekolonisierung offenbar etwas missverstanden haben und ein Verständnis entwickelt haben, sich an die Stelle der alten Kolonisatoren zu setzen und auch ihre eigene Bevölkerung so zu behandeln, wie es offenbar vorher durch die europäischen Kolonialmächte geschehen ist. Das ist natürlich ein falsches Verständnis von Entwicklung oder davon, wie man die Unabhängigkeit nutzen sollte. Aber ich glaube, wenn wir ehrlich sind, liegt die größte Verantwortung bei Europa und den anderen Kontinenten. Wir brauchen nur daran zu denken, wie sich europäische Mächte nach wie vor in Afrika einmischen, sei es direkt politisch oder mit Militär, oder dann, wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass man die eigenen Rohstoffe für die eigenen Firmen entwickeln und den Zugang dazu behalten kann. Da ist es meiner Meinung nach wirklich nötig, dass die Kommission mit ihrem Ansatz die Mitgliedstaaten stärker in die Pflicht nimmt, damit wir eine kohärente Politik gegenüber Afrika betreiben, damit wir aus diesen Widersprüchen herauskommen und dafür sorgen, dass die Zukunft dieses Kontinents besser aussieht als bisher."@et5
"Arvoisa puhemies, kiitän komissiota 12. lokakuuta esitellystä Afrikkaa koskevasta strategiasta. Siihen sisältyvässä erittelyssä sekä korostetaan maanosan mahdollisuuksia että kuvaillaan sen nykytilaa. Vaikka joissakin Afrikan maissa – tietenkin Etelä-Afrikassa, mutta myös Botswanassa, Ghanassa ja toivottavasti myös Mauritaniassa – onkin tapahtunut myönteistä kehitystä, voidaan luetella monia muita maita, jotka kärsivät joko sisäisistä konflikteista tai konflikteista naapuriensa kanssa, laajalle levinneestä köyhyydestä ja Afrikan suurena vitsauksena olevista sairauksista, joihin lukeutuvat jo mainitut HI-virus/aids, malaria ja tuberkuloosi. Se, että Afrikka on jäänyt niin merkittävästi jälkeen muista maanosista, ei johdu tietenkään pelkästään Afrikasta vaan myös Euroopasta ja muista maanosista. Afrikkaa tarkasteltaessa voimme todeta, että monet hallitukset tai eliitit eivät ymmärtäneet kunnolla siirtomaavallan purkamisen aikaisia tapahtumia, vaan alkoivat pitää itseään entisten siirtolaisten vallanperijöinä ja kohdella omaa kansaansa samalla tavalla kuin eurooppalaiset siirtomaavallat olivat tehneet ennen niitä. Niillä ei ollut ilmeisesti minkäänlaista käsitystä siitä, mitä kehitys merkitsee tai miten itsenäisyyttä on käytettävä. Rehellisyyden nimissä meidän on mielestäni kuitenkin myönnettävä, että juuri Euroopalla ja muilla maanosilla on suurin vastuu. Meidän on ainoastaan tarkasteltava, kuinka Euroopan vallat edelleen puuttuvat Afrikan asioihin joko suoraan käyttäen poliittista tai sotilaallista valtaa tai järjestelemällä asioita siten, että ne voivat kehittää omia raaka-aineitaan omille yrityksilleen ja varata itselleen oikeuden hyödyntää niitä. Tämän vuoksi on mielestäni todella välttämätöntä, että komissio soveltaa sellaista lähestymistapaa, joka pakottaa jäsenvaltiot tiukemmin toteuttamaan yhdenmukaista Afrikan-politiikkaa, minkä ansiosta voimme luopua näistä ristiriitaisuuksista ja parantaa Afrikan tulevaisuudennäkymiä."@fi7
"Monsieur le Président, je tiens à remercier la Commission pour la stratégie pour l’Afrique qu’elle a présentée le 12 octobre. Son analyse souligne non seulement le potentiel de ce continent, mais expose également sa situation réelle. À côté des différentes évolutions positives constatées dans certains pays africains - l’Afrique du Sud, bien sûr, mais aussi le Botswana, le Ghana et, c’est à espérer, la Mauritanie aussi - il y a une liste beaucoup plus longue de pays souffrant de conflits, que ceux-ci soient internes ou qu’ils concernent aussi les pays voisins, d’une pauvreté étendue, et des maladies qui ont déjà été mentionnées: VIH/SIDA, malaria, tuberculose - les grandes plaies de l’Afrique. Si nous nous demandons pour quelle raison l’Afrique est restée jusqu’à présent à la traîne, derrière les autres continents, nous devons bien sûr considérer non seulement l’Afrique, mais aussi l’Europe et les autres continents. Si nous regardons l’Afrique, nous voyons qu’il existe en de nombreux endroits des gouvernements ou des élites qui, au moment de la décolonisation, n’ont manifestement pas bien compris ce qui s’est passé et ont commencé à se considérer comme les remplaçants des anciens colons et à traiter leurs propres peuples de la même manière que les puissances coloniales européennes l’avaient fait en leur temps. Ils n’avaient aucune idée de ce que signifiait le développement ou de la manière dont il convenait de tirer parti de l’indépendance. Je crois cependant que si nous sommes honnêtes, nous devons reconnaître que ce sont l’Europe et les autres continents qui portent la plus grande responsabilité. Il n’est que de considérer comment les puissances européennes continuent d’intervenir dans les affaires africaines, que ce soit directement, en utilisant le pouvoir politique ou militaire, ou en arrangeant les choses de telle manière qu’elles puissent développer leurs propres matières premières pour leurs propres entreprises, et conserver l’accès à ces matières premières. C’est ce qui, à mon sens, rend vraiment nécessaire, dans l’approche de la Commission, des mesures contraignant plus fermement les États membres à suivre une politique cohérente vis-à-vis de l’Afrique, ce qui nous permettra d’abandonner ces contradictions et d’assurer à ce continent un avenir meilleur que ce qu’il serait sans ces mesures."@fr8
"Herr Präsident! Ich möchte der Kommission dafür danken, dass sie am 12. Oktober ihre Afrika-Strategie vorgestellt hat. Es ist einerseits eine Analyse, die das Potenzial dieses Kontinents aufzeigt, andererseits aber auch eine Darstellung des Ist-Zustands. Neben einigen positiven Entwicklungen in einigen afrikanischen Ländern – natürlich in Südafrika, in Botswana, in Ghana und hoffentlich auch in Mauretanien – haben wir eine viel längere Liste von Ländern mit inneren Konflikten oder auch Konflikten mit Nachbarn, mit weit verbreiteter Armut, und das Thema Krankheiten ist ja bereits angesprochen worden: HIV/Aids, Malaria, Tuberkulose – die großen Geißeln Afrikas. Wenn wir uns fragen, warum Afrika im Vergleich zu anderen Kontinenten so weit zurückgeblieben ist, muss man natürlich einerseits nach Afrika schauen, aber auch nach Europa und auf die anderen Kontinente. Wenn wir nach Afrika schauen, dann sehen wir, dass es leider in vielen Bereichen Regierungen gibt, Eliten gibt, die den Zeitpunkt der Dekolonisierung offenbar etwas missverstanden haben und ein Verständnis entwickelt haben, sich an die Stelle der alten Kolonisatoren zu setzen und auch ihre eigene Bevölkerung so zu behandeln, wie es offenbar vorher durch die europäischen Kolonialmächte geschehen ist. Das ist natürlich ein falsches Verständnis von Entwicklung oder davon, wie man die Unabhängigkeit nutzen sollte. Aber ich glaube, wenn wir ehrlich sind, liegt die größte Verantwortung bei Europa und den anderen Kontinenten. Wir brauchen nur daran zu denken, wie sich europäische Mächte nach wie vor in Afrika einmischen, sei es direkt politisch oder mit Militär, oder dann, wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass man die eigenen Rohstoffe für die eigenen Firmen entwickeln und den Zugang dazu behalten kann. Da ist es meiner Meinung nach wirklich nötig, dass die Kommission mit ihrem Ansatz die Mitgliedstaaten stärker in die Pflicht nimmt, damit wir eine kohärente Politik gegenüber Afrika betreiben, damit wir aus diesen Widersprüchen herauskommen und dafür sorgen, dass die Zukunft dieses Kontinents besser aussieht als bisher."@hu11,11
"Signor Presidente, vorrei ringraziare la Commissione per la strategia per l’Africa presentata il 12 ottobre. La sua analisi non solo mette in luce le potenzialità del continente, ma descrive anche la situazione attuale. Se, da un lato, si registrano vari sviluppi positivi in alcuni paesi africani – Sudafrica, ovviamente, ma anche Botswana, Ghana e, come speriamo, anche Mauritania – resta un elenco molto più lungo di paesi che tragicamente vivono in situazioni di conflitto, sia interno, sia con i paesi limitrofi, caratterizzati da una povertà generalizzata e dalle malattie già citate: HIV/AIDS, malaria, tubercolosi, i grandi flagelli dell’Africa. Quando ci domandiamo come mai l’Africa possa essere così in ritardo rispetto ad altri continenti, ovviamente dobbiamo analizzare non solo l’Africa, ma anche l’Europa e gli altri continenti. Esaminando l’Africa, ci accorgiamo che in molti paesi ci sono governi o che hanno ovviamente mal interpretato ciò che stava accadendo al tempo della decolonizzazione e hanno iniziato a considerarsi sostituti degli ex colonizzatori minacciando il loro stesso popolo proprio come avevano apertamente fatto in precedenza le potenze coloniali europee. E’ chiaro che non avevano alcuna idea di ciò che significa sviluppo o di come si dovrebbe usare l’indipendenza. Ritengo nondimeno che dobbiamo riconoscere con onestà che la maggiore responsabilità ricade sull’Europa e gli altri continenti. Basti pensare a come le potenze europee continuano ad interferire in Africa, sia direttamente, sfruttando la loro potenza politica o militare, sia organizzando le cose in modo da poter ricavare le materie prime necessarie alle proprie aziende mantenendo l’accesso a tali materie. A mio parere, questo determina la necessità assoluta che la Commissione adotti un approccio che obblighi con maggiore fermezza gli Stati membri a perseguire una politica coerente nei confronti dell’Africa, il che ci permetterà di superare queste contraddizioni e garantire al continente un futuro migliore di quello che altrimenti avrebbe."@it12
"Herr Präsident! Ich möchte der Kommission dafür danken, dass sie am 12. Oktober ihre Afrika-Strategie vorgestellt hat. Es ist einerseits eine Analyse, die das Potenzial dieses Kontinents aufzeigt, andererseits aber auch eine Darstellung des Ist-Zustands. Neben einigen positiven Entwicklungen in einigen afrikanischen Ländern – natürlich in Südafrika, in Botswana, in Ghana und hoffentlich auch in Mauretanien – haben wir eine viel längere Liste von Ländern mit inneren Konflikten oder auch Konflikten mit Nachbarn, mit weit verbreiteter Armut, und das Thema Krankheiten ist ja bereits angesprochen worden: HIV/Aids, Malaria, Tuberkulose – die großen Geißeln Afrikas. Wenn wir uns fragen, warum Afrika im Vergleich zu anderen Kontinenten so weit zurückgeblieben ist, muss man natürlich einerseits nach Afrika schauen, aber auch nach Europa und auf die anderen Kontinente. Wenn wir nach Afrika schauen, dann sehen wir, dass es leider in vielen Bereichen Regierungen gibt, Eliten gibt, die den Zeitpunkt der Dekolonisierung offenbar etwas missverstanden haben und ein Verständnis entwickelt haben, sich an die Stelle der alten Kolonisatoren zu setzen und auch ihre eigene Bevölkerung so zu behandeln, wie es offenbar vorher durch die europäischen Kolonialmächte geschehen ist. Das ist natürlich ein falsches Verständnis von Entwicklung oder davon, wie man die Unabhängigkeit nutzen sollte. Aber ich glaube, wenn wir ehrlich sind, liegt die größte Verantwortung bei Europa und den anderen Kontinenten. Wir brauchen nur daran zu denken, wie sich europäische Mächte nach wie vor in Afrika einmischen, sei es direkt politisch oder mit Militär, oder dann, wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass man die eigenen Rohstoffe für die eigenen Firmen entwickeln und den Zugang dazu behalten kann. Da ist es meiner Meinung nach wirklich nötig, dass die Kommission mit ihrem Ansatz die Mitgliedstaaten stärker in die Pflicht nimmt, damit wir eine kohärente Politik gegenüber Afrika betreiben, damit wir aus diesen Widersprüchen herauskommen und dafür sorgen, dass die Zukunft dieses Kontinents besser aussieht als bisher."@lt14
"Herr Präsident! Ich möchte der Kommission dafür danken, dass sie am 12. Oktober ihre Afrika-Strategie vorgestellt hat. Es ist einerseits eine Analyse, die das Potenzial dieses Kontinents aufzeigt, andererseits aber auch eine Darstellung des Ist-Zustands. Neben einigen positiven Entwicklungen in einigen afrikanischen Ländern – natürlich in Südafrika, in Botswana, in Ghana und hoffentlich auch in Mauretanien – haben wir eine viel längere Liste von Ländern mit inneren Konflikten oder auch Konflikten mit Nachbarn, mit weit verbreiteter Armut, und das Thema Krankheiten ist ja bereits angesprochen worden: HIV/Aids, Malaria, Tuberkulose – die großen Geißeln Afrikas. Wenn wir uns fragen, warum Afrika im Vergleich zu anderen Kontinenten so weit zurückgeblieben ist, muss man natürlich einerseits nach Afrika schauen, aber auch nach Europa und auf die anderen Kontinente. Wenn wir nach Afrika schauen, dann sehen wir, dass es leider in vielen Bereichen Regierungen gibt, Eliten gibt, die den Zeitpunkt der Dekolonisierung offenbar etwas missverstanden haben und ein Verständnis entwickelt haben, sich an die Stelle der alten Kolonisatoren zu setzen und auch ihre eigene Bevölkerung so zu behandeln, wie es offenbar vorher durch die europäischen Kolonialmächte geschehen ist. Das ist natürlich ein falsches Verständnis von Entwicklung oder davon, wie man die Unabhängigkeit nutzen sollte. Aber ich glaube, wenn wir ehrlich sind, liegt die größte Verantwortung bei Europa und den anderen Kontinenten. Wir brauchen nur daran zu denken, wie sich europäische Mächte nach wie vor in Afrika einmischen, sei es direkt politisch oder mit Militär, oder dann, wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass man die eigenen Rohstoffe für die eigenen Firmen entwickeln und den Zugang dazu behalten kann. Da ist es meiner Meinung nach wirklich nötig, dass die Kommission mit ihrem Ansatz die Mitgliedstaaten stärker in die Pflicht nimmt, damit wir eine kohärente Politik gegenüber Afrika betreiben, damit wir aus diesen Widersprüchen herauskommen und dafür sorgen, dass die Zukunft dieses Kontinents besser aussieht als bisher."@lv13
"Herr Präsident! Ich möchte der Kommission dafür danken, dass sie am 12. Oktober ihre Afrika-Strategie vorgestellt hat. Es ist einerseits eine Analyse, die das Potenzial dieses Kontinents aufzeigt, andererseits aber auch eine Darstellung des Ist-Zustands. Neben einigen positiven Entwicklungen in einigen afrikanischen Ländern – natürlich in Südafrika, in Botswana, in Ghana und hoffentlich auch in Mauretanien – haben wir eine viel längere Liste von Ländern mit inneren Konflikten oder auch Konflikten mit Nachbarn, mit weit verbreiteter Armut, und das Thema Krankheiten ist ja bereits angesprochen worden: HIV/Aids, Malaria, Tuberkulose – die großen Geißeln Afrikas. Wenn wir uns fragen, warum Afrika im Vergleich zu anderen Kontinenten so weit zurückgeblieben ist, muss man natürlich einerseits nach Afrika schauen, aber auch nach Europa und auf die anderen Kontinente. Wenn wir nach Afrika schauen, dann sehen wir, dass es leider in vielen Bereichen Regierungen gibt, Eliten gibt, die den Zeitpunkt der Dekolonisierung offenbar etwas missverstanden haben und ein Verständnis entwickelt haben, sich an die Stelle der alten Kolonisatoren zu setzen und auch ihre eigene Bevölkerung so zu behandeln, wie es offenbar vorher durch die europäischen Kolonialmächte geschehen ist. Das ist natürlich ein falsches Verständnis von Entwicklung oder davon, wie man die Unabhängigkeit nutzen sollte. Aber ich glaube, wenn wir ehrlich sind, liegt die größte Verantwortung bei Europa und den anderen Kontinenten. Wir brauchen nur daran zu denken, wie sich europäische Mächte nach wie vor in Afrika einmischen, sei es direkt politisch oder mit Militär, oder dann, wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass man die eigenen Rohstoffe für die eigenen Firmen entwickeln und den Zugang dazu behalten kann. Da ist es meiner Meinung nach wirklich nötig, dass die Kommission mit ihrem Ansatz die Mitgliedstaaten stärker in die Pflicht nimmt, damit wir eine kohärente Politik gegenüber Afrika betreiben, damit wir aus diesen Widersprüchen herauskommen und dafür sorgen, dass die Zukunft dieses Kontinents besser aussieht als bisher."@mt15
"Mijnheer de Voorzitter, ik bedank de Commissie voor de presentatie op 12 oktober van haar strategie inzake Afrika. Deze strategie geeft enerzijds een analyse waaruit het potentieel van dit continent blijkt, en anderzijds een overzicht van de werkelijke stand van zaken. Naast enige positieve ontwikkelingen in een paar Afrikaanse landen – Zuid-Afrika natuurlijk, maar ook Botswana, Ghana en hopelijk ook Mauritanië – is er een veel langere lijst van landen met interne conflicten of conflicten met buurlanden, wijdverbreide armoede en de hier reeds eerder genoemde ziekten HIV/aids, malaria en tuberculose – de grote gesels van Afrika. Als we ons afvragen hoe het komt dat Afrika zo ver achtergebleven is, moeten we niet enkel met de beschuldigende vinger naar Afrika wijzen, maar ook naar Europa en de andere werelddelen. Kijken we naar Afrika, dan zien we dat regeringen, elites, in veel landen kennelijk niet helemaal goed hebben begrepen wat er gaande was tijdens de dekolonisatie en zichzelf zijn gaan zien als de vervangers van de voormalige koloniale overheersers. Zij behandelen hun eigen volk niet anders dan de Europese koloniale machten al deden. Dat heeft natuurlijk te maken met een verkeerde voorstelling van wat ontwikkeling is en van de wijze waarop onafhankelijkheid moet worden benut. Maar als we eerlijk zijn, moeten we bekennen dat de grootste verantwoordelijkheid bij Europa en de andere werelddelen ligt. We hoeven alleen maar te denken aan de Europese machten die Afrika nog steeds als hun politieke en militaire achtertuin beschouwen en het kader scheppen waarmee ze de toegang tot en winning van grondstoffen voor hun eigen bedrijven veiligstellen. Het is dan ook echt noodzakelijk dat de lidstaten door het initiatief van de Commissie meer worden verplicht een coherent beleid tegenover Afrika te voeren om dergelijke tegenstrijdigheden weg te nemen en voor Afrika een zonnigere toekomst te bereiden."@nl3
"Herr Präsident! Ich möchte der Kommission dafür danken, dass sie am 12. Oktober ihre Afrika-Strategie vorgestellt hat. Es ist einerseits eine Analyse, die das Potenzial dieses Kontinents aufzeigt, andererseits aber auch eine Darstellung des Ist-Zustands. Neben einigen positiven Entwicklungen in einigen afrikanischen Ländern – natürlich in Südafrika, in Botswana, in Ghana und hoffentlich auch in Mauretanien – haben wir eine viel längere Liste von Ländern mit inneren Konflikten oder auch Konflikten mit Nachbarn, mit weit verbreiteter Armut, und das Thema Krankheiten ist ja bereits angesprochen worden: HIV/Aids, Malaria, Tuberkulose – die großen Geißeln Afrikas. Wenn wir uns fragen, warum Afrika im Vergleich zu anderen Kontinenten so weit zurückgeblieben ist, muss man natürlich einerseits nach Afrika schauen, aber auch nach Europa und auf die anderen Kontinente. Wenn wir nach Afrika schauen, dann sehen wir, dass es leider in vielen Bereichen Regierungen gibt, Eliten gibt, die den Zeitpunkt der Dekolonisierung offenbar etwas missverstanden haben und ein Verständnis entwickelt haben, sich an die Stelle der alten Kolonisatoren zu setzen und auch ihre eigene Bevölkerung so zu behandeln, wie es offenbar vorher durch die europäischen Kolonialmächte geschehen ist. Das ist natürlich ein falsches Verständnis von Entwicklung oder davon, wie man die Unabhängigkeit nutzen sollte. Aber ich glaube, wenn wir ehrlich sind, liegt die größte Verantwortung bei Europa und den anderen Kontinenten. Wir brauchen nur daran zu denken, wie sich europäische Mächte nach wie vor in Afrika einmischen, sei es direkt politisch oder mit Militär, oder dann, wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass man die eigenen Rohstoffe für die eigenen Firmen entwickeln und den Zugang dazu behalten kann. Da ist es meiner Meinung nach wirklich nötig, dass die Kommission mit ihrem Ansatz die Mitgliedstaaten stärker in die Pflicht nimmt, damit wir eine kohärente Politik gegenüber Afrika betreiben, damit wir aus diesen Widersprüchen herauskommen und dafür sorgen, dass die Zukunft dieses Kontinents besser aussieht als bisher."@pl16
"Senhor Presidente, gostaria de agradecer à Comissão a estratégia para África que apresentou em 12 de Outubro. Essa análise não só evidencia as potencialidades do continente, como também descreve a situação actual. Juntamente com a evolução positiva registada em alguns países africanos, tais como a África do Sul, é claro, mas também o Botsuana, o Gana e, esperemo-lo, a Mauritânia, há uma lista muito mais longa de países afectados por conflitos, internos ou com os seus vizinhos, por uma pobreza generalizada e pelas doenças que foram já aqui referidas: o VIH/SIDA, a malária e a tuberculose, os grandes flagelos de África. Quando nos interrogamos sobre as razões pelas quais África se atrasou tanto em relação aos outros continentes, temos de olhar para África, é claro, mas também para a Europa e para os outros continentes. Olhando para África, verificamos que há em muitos locais governos ou elites que não perceberam obviamente o que se passou na época da descolonização e que começaram a considerar-se como substitutos dos antigos colonizadores e a tratar os seus povos como as potências coloniais europeias os tratavam anteriormente. É evidente que não faziam ideia do significado do desenvolvimento, ou de como devia ser utilizada a independência. Creio, porém, que, se quisermos ser honestos, temos de reconhecer que os grandes responsáveis são a Europa e os outros continentes. Basta ver como as potências europeias continuam a interferir em África, quer directamente, pela força política ou militar, quer organizando as coisas de modo a poderem produzir as suas próprias matérias-primas para as suas próprias empresas e manter o acesso às mesmas. É por isso que entendo que é necessário que a Comissão adopte uma abordagem que obrigue mais firmemente os Estados-Membros a porem em prática uma política coerente para com África, que nos permita superar estas contradições e garantir assim um futuro melhor para o continente."@pt17
"Herr Präsident! Ich möchte der Kommission dafür danken, dass sie am 12. Oktober ihre Afrika-Strategie vorgestellt hat. Es ist einerseits eine Analyse, die das Potenzial dieses Kontinents aufzeigt, andererseits aber auch eine Darstellung des Ist-Zustands. Neben einigen positiven Entwicklungen in einigen afrikanischen Ländern – natürlich in Südafrika, in Botswana, in Ghana und hoffentlich auch in Mauretanien – haben wir eine viel längere Liste von Ländern mit inneren Konflikten oder auch Konflikten mit Nachbarn, mit weit verbreiteter Armut, und das Thema Krankheiten ist ja bereits angesprochen worden: HIV/Aids, Malaria, Tuberkulose – die großen Geißeln Afrikas. Wenn wir uns fragen, warum Afrika im Vergleich zu anderen Kontinenten so weit zurückgeblieben ist, muss man natürlich einerseits nach Afrika schauen, aber auch nach Europa und auf die anderen Kontinente. Wenn wir nach Afrika schauen, dann sehen wir, dass es leider in vielen Bereichen Regierungen gibt, Eliten gibt, die den Zeitpunkt der Dekolonisierung offenbar etwas missverstanden haben und ein Verständnis entwickelt haben, sich an die Stelle der alten Kolonisatoren zu setzen und auch ihre eigene Bevölkerung so zu behandeln, wie es offenbar vorher durch die europäischen Kolonialmächte geschehen ist. Das ist natürlich ein falsches Verständnis von Entwicklung oder davon, wie man die Unabhängigkeit nutzen sollte. Aber ich glaube, wenn wir ehrlich sind, liegt die größte Verantwortung bei Europa und den anderen Kontinenten. Wir brauchen nur daran zu denken, wie sich europäische Mächte nach wie vor in Afrika einmischen, sei es direkt politisch oder mit Militär, oder dann, wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass man die eigenen Rohstoffe für die eigenen Firmen entwickeln und den Zugang dazu behalten kann. Da ist es meiner Meinung nach wirklich nötig, dass die Kommission mit ihrem Ansatz die Mitgliedstaaten stärker in die Pflicht nimmt, damit wir eine kohärente Politik gegenüber Afrika betreiben, damit wir aus diesen Widersprüchen herauskommen und dafür sorgen, dass die Zukunft dieses Kontinents besser aussieht als bisher."@sk18
"Herr Präsident! Ich möchte der Kommission dafür danken, dass sie am 12. Oktober ihre Afrika-Strategie vorgestellt hat. Es ist einerseits eine Analyse, die das Potenzial dieses Kontinents aufzeigt, andererseits aber auch eine Darstellung des Ist-Zustands. Neben einigen positiven Entwicklungen in einigen afrikanischen Ländern – natürlich in Südafrika, in Botswana, in Ghana und hoffentlich auch in Mauretanien – haben wir eine viel längere Liste von Ländern mit inneren Konflikten oder auch Konflikten mit Nachbarn, mit weit verbreiteter Armut, und das Thema Krankheiten ist ja bereits angesprochen worden: HIV/Aids, Malaria, Tuberkulose – die großen Geißeln Afrikas. Wenn wir uns fragen, warum Afrika im Vergleich zu anderen Kontinenten so weit zurückgeblieben ist, muss man natürlich einerseits nach Afrika schauen, aber auch nach Europa und auf die anderen Kontinente. Wenn wir nach Afrika schauen, dann sehen wir, dass es leider in vielen Bereichen Regierungen gibt, Eliten gibt, die den Zeitpunkt der Dekolonisierung offenbar etwas missverstanden haben und ein Verständnis entwickelt haben, sich an die Stelle der alten Kolonisatoren zu setzen und auch ihre eigene Bevölkerung so zu behandeln, wie es offenbar vorher durch die europäischen Kolonialmächte geschehen ist. Das ist natürlich ein falsches Verständnis von Entwicklung oder davon, wie man die Unabhängigkeit nutzen sollte. Aber ich glaube, wenn wir ehrlich sind, liegt die größte Verantwortung bei Europa und den anderen Kontinenten. Wir brauchen nur daran zu denken, wie sich europäische Mächte nach wie vor in Afrika einmischen, sei es direkt politisch oder mit Militär, oder dann, wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass man die eigenen Rohstoffe für die eigenen Firmen entwickeln und den Zugang dazu behalten kann. Da ist es meiner Meinung nach wirklich nötig, dass die Kommission mit ihrem Ansatz die Mitgliedstaaten stärker in die Pflicht nimmt, damit wir eine kohärente Politik gegenüber Afrika betreiben, damit wir aus diesen Widersprüchen herauskommen und dafür sorgen, dass die Zukunft dieses Kontinents besser aussieht als bisher."@sl19
"Herr talman! Jag vill tacka kommissionen för den Afrikastrategi som presenterades den 12 oktober. I sina analyser lyfter kommissionen fram Afrikas potential och beskriver dessutom hur situationen ser ut för närvarande. Vid sidan om den positiva utvecklingen i vissa afrikanska länder – Sydafrika förstås, men även Botswana, Ghana och förhoppningsvis också Mauretanien – finns det en mycket längre lista över länder som är drabbade av konflikter, antingen internt eller i förhållande till grannländer, utbredd fattigdom och de sjukdomar som redan har nämnts här och som är Afrikas stora gissel – hiv/aids, malaria och tuberkulos. Om vi frågar oss själva varför Afrika har halkat så långt efter andra världsdelar måste vi självklart se längre än till Afrika och även titta på Europa och övriga världsdelar. Om vi tittar på Afrika ser vi att det på många håll finns regeringar eller eliter som helt klart har missuppfattat vad som hände under avkoloniseringen och börjat se sig själva som de forna kolonialhärskarnas efterträdare, och som behandlar sitt eget folk på samma sätt som de europeiska kolonialmakterna bevisligen gjorde tidigare. De saknar helt klart begrepp om vad utveckling innebär och hur självständigheten ska användas. Om vi är ärliga tror jag dock att vi måste erkänna att Europa och andra världsdelar bär det största ansvaret. Vi behöver bara betänka hur europeiska stormakter fortsätter att blanda sig i afrikanska angelägenheter, antingen direkt, genom att använda politiska eller militära maktmedel, eller genom att ordna det för sig så att man kan ta fram egna råvaror till de egna bolagen och försäkra sig om fortsatt tillgång. På grund av detta anser jag att det är absolut nödvändigt att kommissionen i sin strategi mer kraftfullt tvingar medlemsstaterna att föra en konsekvent Afrikapolitik, som hjälper oss att överge dessa motstridiga handlingssätt och garanterar Afrika en bättre framtid än vad som annars skulle vara fallet."@sv21
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"Michael Gahler (PPE-DE ). –"5,5,19,15,1,18,14,11,16,13,9

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