Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2005-11-17-Speech-4-143"
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"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Initiative der Kommission zu einer Entwicklungsstrategie für Afrika, um die Kohärenz der europäischen Entwicklungszusammenarbeit zu fördern, ist grundsätzlich zu begrüßen. Bisher hat jede Regierung in Afrika eigene Interessen verfolgt, eigene Strategien für die Entwicklungszusammenarbeit formuliert und dies in eigene Strukturen umgesetzt.
Aus meiner Sicht ist Kohärenz und verbesserte Koordination der Hilfe sehr wichtig, wenn wir einen realen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers, zur Vermeidung von gewaltsamen Konflikten und des Zerfalls von Staaten leisten wollen. Die afrikanischen Staaten sind klar zu unterscheiden, was ihre soziale, kulturelle, ökonomische, politische und ökologische Entwicklung betrifft. Dies muss in einer europäischen Entwicklungsstrategie berücksichtigt werden, wie auch die Perspektive der Menschen in Afrika und die Bedingungen und Prozesse in ihren Ländern. Das Wissen regionaler Organisationen, gewählter Parlamente, zivilgesellschaftlicher Organisationen und Gewerkschaften in Afrika über Prozesse und Lösungsansätze, um Missstände in ihren Ländern zu beheben, sollte in eine Entwicklungsstrategie für Afrika einfließen. Nur so macht das Kriterium „
welches in dem Bericht betont wird, für die Entwicklungszusammenarbeit überhaupt Sinn.
Der Präsident der Afrikanischen Union reagierte zu Recht empört, als er auf das Flüchtlingsdrama in Melilla angesprochen wurde. Die Menschen seien keine Faulpelze, sagte er unter anderem, und die Agrarsubventionen der EU und der USA müssten in Frage gestellt werden. Der Handelsausschuss hat in seiner Stellungnahme bekräftigt, dass unter anderem die Abschaffung von Exportsubventionen wichtig ist, damit Afrika zu einem gleichberechtigten Partner im Welthandel werden kann. In der Entwicklungsstrategie der Kommission findet sich im Gegensatz dazu kein klares Bekenntnis in dieser Richtung. Die vorliegende Strategie wird die Effizienz der Hilfe nur dann verbessern, wenn sie als Leitlinie für die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Partnerländern begriffen wird. Ein solches Rahmenwerk für die Entwicklungszusammenarbeit der EU muss die Diversität innerhalb Afrikas berücksichtigen und die Erfahrung und das
der Afrikaner und Afrikanerinnen mit einbeziehen. Nur so kann diese Strategie einen echten Beitrag leisten."@de9
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"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Initiative der Kommission zu einer Entwicklungsstrategie für Afrika, um die Kohärenz der europäischen Entwicklungszusammenarbeit zu fördern, ist grundsätzlich zu begrüßen. Bisher hat jede Regierung in Afrika eigene Interessen verfolgt, eigene Strategien für die Entwicklungszusammenarbeit formuliert und dies in eigene Strukturen umgesetzt.
Aus meiner Sicht ist Kohärenz und verbesserte Koordination der Hilfe sehr wichtig, wenn wir einen realen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers, zur Vermeidung von gewaltsamen Konflikten und des Zerfalls von Staaten leisten wollen. Die afrikanischen Staaten sind klar zu unterscheiden, was ihre soziale, kulturelle, ökonomische, politische und ökologische Entwicklung betrifft. Dies muss in einer europäischen Entwicklungsstrategie berücksichtigt werden, wie auch die Perspektive der Menschen in Afrika und die Bedingungen und Prozesse in ihren Ländern. Das Wissen regionaler Organisationen, gewählter Parlamente, zivilgesellschaftlicher Organisationen und Gewerkschaften in Afrika über Prozesse und Lösungsansätze, um Missstände in ihren Ländern zu beheben, sollte in eine Entwicklungsstrategie für Afrika einfließen. Nur so macht das Kriterium „
welches in dem Bericht betont wird, für die Entwicklungszusammenarbeit überhaupt Sinn.
Der Präsident der Afrikanischen Union reagierte zu Recht empört, als er auf das Flüchtlingsdrama in Melilla angesprochen wurde. Die Menschen seien keine Faulpelze, sagte er unter anderem, und die Agrarsubventionen der EU und der USA müssten in Frage gestellt werden. Der Handelsausschuss hat in seiner Stellungnahme bekräftigt, dass unter anderem die Abschaffung von Exportsubventionen wichtig ist, damit Afrika zu einem gleichberechtigten Partner im Welthandel werden kann. In der Entwicklungsstrategie der Kommission findet sich im Gegensatz dazu kein klares Bekenntnis in dieser Richtung. Die vorliegende Strategie wird die Effizienz der Hilfe nur dann verbessern, wenn sie als Leitlinie für die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Partnerländern begriffen wird. Ein solches Rahmenwerk für die Entwicklungszusammenarbeit der EU muss die Diversität innerhalb Afrikas berücksichtigen und die Erfahrung und das
der Afrikaner und Afrikanerinnen mit einbeziehen. Nur so kann diese Strategie einen echten Beitrag leisten."@cs1
"Hr. formand, mine damer og herrer, Kommissionens initiativ til en udviklingsstrategi for Afrika for at fremme sammenhængen i det europæiske udviklingssamarbejde skal principielt hilses velkommen. Indtil nu har hver regering forfulgt sine egne interesser med hensyn til Afrika, formuleret sine egne strategier for udviklingssamarbejdet og skabt sine egne strukturer at gennemføre dem i.
Som jeg ser det, er sammenhæng og en forbedret koordinering af bistanden meget vigtig, hvis vi ønsker at yde et reelt bidrag til at bekæmpe sult, undgå voldelige konflikter og forhindre stater i at gå i opløsning. Der skal skelnes klart mellem de afrikanske lande, hvad deres sociale, kulturelle, økonomiske, politiske og miljømæssige udvikling angår, og enhver europæisk udviklingsstrategi skal ikke kun tage hensyn hertil, men også til befolkningens perspektiver i Afrika og til forholdene og processerne i befolkningens egne lande. Enhver udviklingsstrategi for Afrika bør inddrage den viden, som regionale organisationer, valgte parlamenter, det civile samfunds organisationer og fagforeninger i Afrika ligger inde med om processer og tilgange med henblik på at finde løsninger på den dårlige ledelse af deres egne lande og få rettet op på det. Kun på den måde giver kriteriet om ejerskab, som understreges i betænkningen, mening.
Formanden for Den Afrikanske Union reagerede med rette indigneret, da han blev spurt om flygtningedramaet i Melilla, og han sagde bl.a., at disse mennesker ikke var dovne, og at man burde sætte spørgsmålstegn ved EU's og USA's landbrugsstøtte. Handelsudvalget understregede i sin udtalelse vigtigheden af bl.a. afskaffelse af eksportstøtte som et middel til at gøre Afrika til en fuldgyldig partner i den internationale handel, men Kommissionens udviklingsstrategi indeholder ingen klar bekendelse i den henseende. Strategien vil kun gøre bistanden mere effektiv, hvis den bliver opfattet som en retningslinje for samarbejde med de forskellige partnerlande. En sådan rammeaftale for EU's udviklingssamarbejde må tage hensyn til diversiteten inden for Afrika og gøre brug af afrikanernes erfaring og knowhow. Kun på den måde kan strategien yde et reelt bidrag."@da2
"Mr President, ladies and gentlemen, the Commission’s initiative promoting a development strategy for Africa, in the interests of greater coherence for European development cooperation, is, in principle, something to be welcomed. Up to now, every government has, in its dealings with Africa, pursued its own interests, formulated its own strategies for development cooperation and created its own structures to implement them.
Coherence and improved coordination of aid are, as I see it, very important if we want to make a real contribution to combating famine, preventing violent conflicts and keeping states from disintegrating. Clear distinctions need to be drawn between the African states in terms of their social, cultural, economic, political and environmental development, and any European development strategy needs to take account not only of this but also of African people’s prospects and of the conditions and processes in their own countries. Any development strategy for Africa needs to be influenced by the knowledge of Africa’s regional organisations, elected parliaments, the organisations of civil society and trade unions concerning the processes and approaches involved in finding solutions to the maladministration of their own countries and to removing it. Only then will the criterion of ‘ownership’, on which so much stress is laid in the report, make any sort of sense.
The President of the African Union responded with outrage to the questions he was asked about the tragedy of the refugees in Melilla, and he had every right to do so, saying, as he did, among other things, that these people were not lazy, and that the EU’s, and the USA’s, agricultural subsidies had to be seen as questionable. The Committee on International Trade, in its opinion, emphasised the importance of
the abolition of export subsidies as a means of enabling Africa to become an equal partner in world trade, but the Commission’s development strategy, makes no clear commitment to this. This strategy will make aid more efficient only if it is understood as a guideline for cooperation with the various partner countries. Any such framework for the EU’s development cooperation must take account of the diversity present within Africa and make use of Africans’ experience and know-how. Only in that way can this strategy make a real contribution."@en4
"Señor Presidente, Señorías, la iniciativa de la Comisión de promover una estrategia de desarrollo para África que dote de mayor coherencia a la cooperación europea al desarrollo, debe recibir, en principio, una buena acogida. Hasta ahora, todos los Gobiernos han buscado, en sus relaciones con África, defender sus respectivos intereses, formular sus propias estrategias para la cooperación al desarrollo y crear sus propias estructuras para poner en práctica esas estrategias.
La coherencia y una mejor coordinación de la ayuda son, a mi modo de ver, muy importantes si queremos realizar una verdadera contribución a la lucha contra el hambre y a la prevención de los conflictos violentos y la desintegración de los estados. Tienen que trazarse distinciones claras entre los Estados africanos en lo que a su política social, cultural, económica, política y medioambiental se refiere, algo que cualquier estrategia europea de desarrollo debe tener en cuenta, conjuntamente con las perspectivas de los ciudadanos africanos y las condiciones y procesos de sus propios países. Cualquier estrategia de desarrollo para África tiene que verse influida por el conocimiento de las organizaciones regionales de África, los Parlamentos electos, las organizaciones de la sociedad civil y los sindicatos en lo referente a los procesos y las estrategias utilizados para encontrar soluciones y acabar con la mala administración que existe en sus propios países. Solo así tendrá algún sentido el criterio de «propiedad africana» en el que tanto se insiste en el informe.
El Presidente de la Unión Africana respondió con indignación a las preguntas que se le formularon sobre la tragedia de los refugiados en Melilla, y tenía toda la razón al decir, como dijo, entre otras cosas, que esas personas no son vagas y que las subvenciones agrícolas de la UE y de los Estados Unidos tenían que poder ser cuestionadas. La Comisión de Comercio Internacional insistió, en su opinión, en la importancia de, entre otras cosas, suprimir las subvenciones a la exportación como forma de permitir que África se convierta en un socio en igualdad de condiciones en el comercio mundial, pero la estrategia de desarrollo de la Comisión no adquiere ningún compromiso claro en este sentido. Esta estrategia hará más eficientes las ayudas solo si se entiende como una directriz para la cooperación con los distintos países asociados. Un marco así para la cooperación europea al desarrollo de la UE debe tener en cuenta la diversidad presente en África y aprovechar la experiencia y los conocimientos de los africanos. Solo así podrá esta estrategia hacer una verdadera contribución."@es20
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Initiative der Kommission zu einer Entwicklungsstrategie für Afrika, um die Kohärenz der europäischen Entwicklungszusammenarbeit zu fördern, ist grundsätzlich zu begrüßen. Bisher hat jede Regierung in Afrika eigene Interessen verfolgt, eigene Strategien für die Entwicklungszusammenarbeit formuliert und dies in eigene Strukturen umgesetzt.
Aus meiner Sicht ist Kohärenz und verbesserte Koordination der Hilfe sehr wichtig, wenn wir einen realen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers, zur Vermeidung von gewaltsamen Konflikten und des Zerfalls von Staaten leisten wollen. Die afrikanischen Staaten sind klar zu unterscheiden, was ihre soziale, kulturelle, ökonomische, politische und ökologische Entwicklung betrifft. Dies muss in einer europäischen Entwicklungsstrategie berücksichtigt werden, wie auch die Perspektive der Menschen in Afrika und die Bedingungen und Prozesse in ihren Ländern. Das Wissen regionaler Organisationen, gewählter Parlamente, zivilgesellschaftlicher Organisationen und Gewerkschaften in Afrika über Prozesse und Lösungsansätze, um Missstände in ihren Ländern zu beheben, sollte in eine Entwicklungsstrategie für Afrika einfließen. Nur so macht das Kriterium „
welches in dem Bericht betont wird, für die Entwicklungszusammenarbeit überhaupt Sinn.
Der Präsident der Afrikanischen Union reagierte zu Recht empört, als er auf das Flüchtlingsdrama in Melilla angesprochen wurde. Die Menschen seien keine Faulpelze, sagte er unter anderem, und die Agrarsubventionen der EU und der USA müssten in Frage gestellt werden. Der Handelsausschuss hat in seiner Stellungnahme bekräftigt, dass unter anderem die Abschaffung von Exportsubventionen wichtig ist, damit Afrika zu einem gleichberechtigten Partner im Welthandel werden kann. In der Entwicklungsstrategie der Kommission findet sich im Gegensatz dazu kein klares Bekenntnis in dieser Richtung. Die vorliegende Strategie wird die Effizienz der Hilfe nur dann verbessern, wenn sie als Leitlinie für die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Partnerländern begriffen wird. Ein solches Rahmenwerk für die Entwicklungszusammenarbeit der EU muss die Diversität innerhalb Afrikas berücksichtigen und die Erfahrung und das
der Afrikaner und Afrikanerinnen mit einbeziehen. Nur so kann diese Strategie einen echten Beitrag leisten."@et5
"Arvoisa puhemies, hyvät parlamentin jäsenet, Afrikan kehitysstrategian edistämistä koskeva komission aloite EU:n kehitysyhteistyön yhteneväisyyden parantamiseksi on periaatteessa myönteisenä pidettävä asia. Tähän mennessä jokainen hallitus on Afrikkaa koskevissa asioissa ajanut omia etujaan, laatinut omat kehitysyhteistyöstrategiansa ja luonut omat järjestelmänsä niiden toteuttamiseksi.
Yhteneväisyys ja tuen koordinoinnin parantaminen ovat mielestäni hyvin tärkeitä asioita, mikäli haluamme todella edistää nälänhädän torjuntaa sekä estää väkivaltaisia konflikteja ja valtioita hajoamasta. Afrikan valtiot on erotettava toisistaan selkeästi niiden sosiaalisen, kulttuurisen, taloudellisen, poliittisen ja ympäristöä koskevan kehityksen osalta, ja jokaisessa EU:n kehitysstrategiassa on otettava huomioon sekä tämä että Afrikan kansojen tulevaisuudennäkymät ja asianomaisissa maissa vallitsevat olosuhteet ja käynnissä olevat prosessit. Jokaisen Afrikan kehitysstrategian on perustuttava Afrikan alueellisten järjestöjen, vaaleilla valittujen parlamenttien, kansalaisyhteiskunnan järjestöjen ja ammattiyhdistysten tietoon prosesseista ja lähestymistavoista, joita tarvitaan ratkaisujen löytämiseksi asianomaisten maiden huonoon hallintoon ja hallintotavan korjaamiseksi. Vain siten "omavastuuta" koskevassa perusteessa, jota mietinnössä niin kovasti korostetaan, on järkeä.
Afrikan unionin puheenjohtaja vastasi järkyttyneenä Melillassa olevien pakolaisten tragediasta hänelle esitettyihin kysymyksiin, ja hänellä oli täysi oikeus sanoa muun muassa, etteivät nämä ihmiset ole laiskoja ja että EU:n ja USA:n maataloustukia on pidettävä arveluttavina. Kansainvälisen kaupan valiokunta korosti lausunnossaan muun muassa vientitukien poistamisen tärkeyttä, jotta Afrikasta voi tulla yhdenveroinen kumppani maailmankaupassa, mutta komission kehitysstrategiassa ei sitouduta tähän selkeästi. Tämän strategian mukaan avunantoa tehostetaan vain, jos sitä pidetään suuntaviivana, joka koskee yhteistyötä eri kumppanimaiden kanssa. Jokaisessa tällaisessa EU:n kehitysyhteistyötä koskevassa kehyksessä on otettava huomioon Afrikassa vallitseva moninaisuus ja hyödynnettävä afrikkalaisten kokemuksia ja taitotietoa. Vain siinä tapauksessa tästä strategiasta voi olla todellista hyötyä."@fi7
"Monsieur le Président, Mesdames et Messieurs, l’initiative de la Commission visant à promouvoir une stratégie de développement pour l’Afrique, dans l’intérêt d’une plus grande cohérence pour la coopération européenne au développement, doit être en principe saluée. Jusqu’à présent, chaque gouvernement a servi, dans ses relations avec l’Afrique, ses propres intérêts, formulé ses propres stratégies de coopération au développement et créé ses propres structures dans le but de les mettre en œuvre.
La cohérence et l’amélioration de la coordination des aides sont, à mon sens, très importantes si nous voulons apporter une véritable contribution à la lutte contre la famine, empêcher de violents conflits et éviter que les États ne se désintègrent. Il convient d’opérer des distinctions très claires entre États africains en ce qui concerne leur développement social, culturel, économique, politique et environnemental, et toute stratégie européenne de développement doit prendre en considération non seulement cet aspect, mais aussi les perspectives des peuples africains ainsi que les conditions et les processus caractérisant leurs propres pays. Toute stratégie de développement en faveur de l’Afrique doit être influencée par les connaissances des organisations régionales africaines, des parlements élus, des organisations de la société civile et des syndicats concernant les processus et les approches participant de la recherche de solutions à la mauvaise administration de leurs propres pays et du remède à apporter à celle-ci. Ce n’est qu’à cette condition que le critère de l’«adhésion», sur lequel le rapport insiste tant, aura un sens.
Le président de l’Union africaine a été outré par les questions qui lui ont été posées au sujet de la tragédie des réfugiés de Melilla, et il était tout à fait en droit de l’être, déclarant entre autres que ces personnes n’étaient nullement paresseuses, et qu’il convenait de remettre en question les subventions agricoles de l’Union européenne et des États-Unis. La commission du commerce international a souligné dans son avis l’importance, entre autres, de la suppression des subventions à l’exportation, qui permettrait à l’Afrique de devenir un partenaire placé sur un pied d’égalité dans le commerce international, mais la stratégie de développement de la Commission ne contient aucun engagement clair à ce sujet. Cette stratégie ne rendra l’aide plus efficace que si elle est considérée comme une ligne directrice destinée à la coopération avec les différents pays partenaires. Tout cadre de ce type pour la coopération européenne au développement doit tenir compte de la diversité existant en Afrique et tirer parti de l’expérience et du savoir-faire des Africains. C’est seulement de la sorte que cette stratégie pourra apporter une véritable contribution."@fr8
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Initiative der Kommission zu einer Entwicklungsstrategie für Afrika, um die Kohärenz der europäischen Entwicklungszusammenarbeit zu fördern, ist grundsätzlich zu begrüßen. Bisher hat jede Regierung in Afrika eigene Interessen verfolgt, eigene Strategien für die Entwicklungszusammenarbeit formuliert und dies in eigene Strukturen umgesetzt.
Aus meiner Sicht ist Kohärenz und verbesserte Koordination der Hilfe sehr wichtig, wenn wir einen realen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers, zur Vermeidung von gewaltsamen Konflikten und des Zerfalls von Staaten leisten wollen. Die afrikanischen Staaten sind klar zu unterscheiden, was ihre soziale, kulturelle, ökonomische, politische und ökologische Entwicklung betrifft. Dies muss in einer europäischen Entwicklungsstrategie berücksichtigt werden, wie auch die Perspektive der Menschen in Afrika und die Bedingungen und Prozesse in ihren Ländern. Das Wissen regionaler Organisationen, gewählter Parlamente, zivilgesellschaftlicher Organisationen und Gewerkschaften in Afrika über Prozesse und Lösungsansätze, um Missstände in ihren Ländern zu beheben, sollte in eine Entwicklungsstrategie für Afrika einfließen. Nur so macht das Kriterium „
welches in dem Bericht betont wird, für die Entwicklungszusammenarbeit überhaupt Sinn.
Der Präsident der Afrikanischen Union reagierte zu Recht empört, als er auf das Flüchtlingsdrama in Melilla angesprochen wurde. Die Menschen seien keine Faulpelze, sagte er unter anderem, und die Agrarsubventionen der EU und der USA müssten in Frage gestellt werden. Der Handelsausschuss hat in seiner Stellungnahme bekräftigt, dass unter anderem die Abschaffung von Exportsubventionen wichtig ist, damit Afrika zu einem gleichberechtigten Partner im Welthandel werden kann. In der Entwicklungsstrategie der Kommission findet sich im Gegensatz dazu kein klares Bekenntnis in dieser Richtung. Die vorliegende Strategie wird die Effizienz der Hilfe nur dann verbessern, wenn sie als Leitlinie für die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Partnerländern begriffen wird. Ein solches Rahmenwerk für die Entwicklungszusammenarbeit der EU muss die Diversität innerhalb Afrikas berücksichtigen und die Erfahrung und das
der Afrikaner und Afrikanerinnen mit einbeziehen. Nur so kann diese Strategie einen echten Beitrag leisten."@hu11
"Signor Presidente, onorevoli colleghi, in linea di massima, l’iniziativa della Commissione intesa a promuovere una strategia di sviluppo per l’Africa nell’interesse di una maggiore coerenza della cooperazione europea allo sviluppo è apprezzabile. Sinora, nei rapporti con l’Africa, ogni governo ha perseguito i propri interessi, formulato le proprie strategie di cooperazione allo sviluppo e creato le proprie strutture per attuarle.
Dal mio punto di vista, coerenza e maggior coordinamento degli aiuti sono molto importanti se intendiamo offrire un reale contributo per combattere la fame, prevenire conflitti violenti ed evitare che gli Stati si disgreghino. Occorre operare una chiara distinzione tra gli Stati africani in termini di sviluppo sociale, culturale, economico, politico e ambientale, e qualsiasi strategia di sviluppo europea deve tener conto non solo di questo, ma anche delle prospettive del popolo africano, nonché delle condizioni esistenti e dei processi in atto nei vari paesi. Qualunque strategia di sviluppo per l’Africa deve tener conto delle organizzazioni regionali, dei parlamenti eletti, delle organizzazioni della società civile e dei sindacati dell’Africa in merito a processi e approcci relativi alla ricerca di soluzioni volte a risanare la cattiva amministrazione di tali paesi. Soltanto in quel momento potrà aver senso il criterio di “appropriazione” sul quale viene posta tanta enfasi nella relazione.
Il presidente dell’Unione africana ha risposto in tono offeso alle domande postegli in merito alla tragedia dei profughi di Melilla, e aveva ogni diritto di farlo, dicendo tra l’altro, come ha fatto, che quelle persone non erano indolenti e che le sovvenzioni agricole di Unione europea e Stati Uniti erano da considerarsi discutibili. La commissione per il commercio internazionale ha peraltro sottolineato l’importanza di abolire le sovvenzioni all’esportazione al fine di consentire all’Africa di diventare un
paritario nel commercio mondiale, ma la strategia di sviluppo della Commissione non assume alcun impegno chiaro in tal senso. Detta strategia renderà gli aiuti più efficaci soltanto se verranno interpretati come orientamenti per la cooperazione con i vari paesi
. Un siffatto quadro per la cooperazione allo sviluppo dell’Unione europea deve tener conto della diversità esistente all’interno dell’Africa e avvalersi dell’esperienza e del
degli africani. Soltanto così tale strategia potrà offrire un reale contributo."@it12
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Initiative der Kommission zu einer Entwicklungsstrategie für Afrika, um die Kohärenz der europäischen Entwicklungszusammenarbeit zu fördern, ist grundsätzlich zu begrüßen. Bisher hat jede Regierung in Afrika eigene Interessen verfolgt, eigene Strategien für die Entwicklungszusammenarbeit formuliert und dies in eigene Strukturen umgesetzt.
Aus meiner Sicht ist Kohärenz und verbesserte Koordination der Hilfe sehr wichtig, wenn wir einen realen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers, zur Vermeidung von gewaltsamen Konflikten und des Zerfalls von Staaten leisten wollen. Die afrikanischen Staaten sind klar zu unterscheiden, was ihre soziale, kulturelle, ökonomische, politische und ökologische Entwicklung betrifft. Dies muss in einer europäischen Entwicklungsstrategie berücksichtigt werden, wie auch die Perspektive der Menschen in Afrika und die Bedingungen und Prozesse in ihren Ländern. Das Wissen regionaler Organisationen, gewählter Parlamente, zivilgesellschaftlicher Organisationen und Gewerkschaften in Afrika über Prozesse und Lösungsansätze, um Missstände in ihren Ländern zu beheben, sollte in eine Entwicklungsstrategie für Afrika einfließen. Nur so macht das Kriterium „
welches in dem Bericht betont wird, für die Entwicklungszusammenarbeit überhaupt Sinn.
Der Präsident der Afrikanischen Union reagierte zu Recht empört, als er auf das Flüchtlingsdrama in Melilla angesprochen wurde. Die Menschen seien keine Faulpelze, sagte er unter anderem, und die Agrarsubventionen der EU und der USA müssten in Frage gestellt werden. Der Handelsausschuss hat in seiner Stellungnahme bekräftigt, dass unter anderem die Abschaffung von Exportsubventionen wichtig ist, damit Afrika zu einem gleichberechtigten Partner im Welthandel werden kann. In der Entwicklungsstrategie der Kommission findet sich im Gegensatz dazu kein klares Bekenntnis in dieser Richtung. Die vorliegende Strategie wird die Effizienz der Hilfe nur dann verbessern, wenn sie als Leitlinie für die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Partnerländern begriffen wird. Ein solches Rahmenwerk für die Entwicklungszusammenarbeit der EU muss die Diversität innerhalb Afrikas berücksichtigen und die Erfahrung und das
der Afrikaner und Afrikanerinnen mit einbeziehen. Nur so kann diese Strategie einen echten Beitrag leisten."@lt14
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Initiative der Kommission zu einer Entwicklungsstrategie für Afrika, um die Kohärenz der europäischen Entwicklungszusammenarbeit zu fördern, ist grundsätzlich zu begrüßen. Bisher hat jede Regierung in Afrika eigene Interessen verfolgt, eigene Strategien für die Entwicklungszusammenarbeit formuliert und dies in eigene Strukturen umgesetzt.
Aus meiner Sicht ist Kohärenz und verbesserte Koordination der Hilfe sehr wichtig, wenn wir einen realen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers, zur Vermeidung von gewaltsamen Konflikten und des Zerfalls von Staaten leisten wollen. Die afrikanischen Staaten sind klar zu unterscheiden, was ihre soziale, kulturelle, ökonomische, politische und ökologische Entwicklung betrifft. Dies muss in einer europäischen Entwicklungsstrategie berücksichtigt werden, wie auch die Perspektive der Menschen in Afrika und die Bedingungen und Prozesse in ihren Ländern. Das Wissen regionaler Organisationen, gewählter Parlamente, zivilgesellschaftlicher Organisationen und Gewerkschaften in Afrika über Prozesse und Lösungsansätze, um Missstände in ihren Ländern zu beheben, sollte in eine Entwicklungsstrategie für Afrika einfließen. Nur so macht das Kriterium „
welches in dem Bericht betont wird, für die Entwicklungszusammenarbeit überhaupt Sinn.
Der Präsident der Afrikanischen Union reagierte zu Recht empört, als er auf das Flüchtlingsdrama in Melilla angesprochen wurde. Die Menschen seien keine Faulpelze, sagte er unter anderem, und die Agrarsubventionen der EU und der USA müssten in Frage gestellt werden. Der Handelsausschuss hat in seiner Stellungnahme bekräftigt, dass unter anderem die Abschaffung von Exportsubventionen wichtig ist, damit Afrika zu einem gleichberechtigten Partner im Welthandel werden kann. In der Entwicklungsstrategie der Kommission findet sich im Gegensatz dazu kein klares Bekenntnis in dieser Richtung. Die vorliegende Strategie wird die Effizienz der Hilfe nur dann verbessern, wenn sie als Leitlinie für die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Partnerländern begriffen wird. Ein solches Rahmenwerk für die Entwicklungszusammenarbeit der EU muss die Diversität innerhalb Afrikas berücksichtigen und die Erfahrung und das
der Afrikaner und Afrikanerinnen mit einbeziehen. Nur so kann diese Strategie einen echten Beitrag leisten."@lv13
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Initiative der Kommission zu einer Entwicklungsstrategie für Afrika, um die Kohärenz der europäischen Entwicklungszusammenarbeit zu fördern, ist grundsätzlich zu begrüßen. Bisher hat jede Regierung in Afrika eigene Interessen verfolgt, eigene Strategien für die Entwicklungszusammenarbeit formuliert und dies in eigene Strukturen umgesetzt.
Aus meiner Sicht ist Kohärenz und verbesserte Koordination der Hilfe sehr wichtig, wenn wir einen realen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers, zur Vermeidung von gewaltsamen Konflikten und des Zerfalls von Staaten leisten wollen. Die afrikanischen Staaten sind klar zu unterscheiden, was ihre soziale, kulturelle, ökonomische, politische und ökologische Entwicklung betrifft. Dies muss in einer europäischen Entwicklungsstrategie berücksichtigt werden, wie auch die Perspektive der Menschen in Afrika und die Bedingungen und Prozesse in ihren Ländern. Das Wissen regionaler Organisationen, gewählter Parlamente, zivilgesellschaftlicher Organisationen und Gewerkschaften in Afrika über Prozesse und Lösungsansätze, um Missstände in ihren Ländern zu beheben, sollte in eine Entwicklungsstrategie für Afrika einfließen. Nur so macht das Kriterium „
welches in dem Bericht betont wird, für die Entwicklungszusammenarbeit überhaupt Sinn.
Der Präsident der Afrikanischen Union reagierte zu Recht empört, als er auf das Flüchtlingsdrama in Melilla angesprochen wurde. Die Menschen seien keine Faulpelze, sagte er unter anderem, und die Agrarsubventionen der EU und der USA müssten in Frage gestellt werden. Der Handelsausschuss hat in seiner Stellungnahme bekräftigt, dass unter anderem die Abschaffung von Exportsubventionen wichtig ist, damit Afrika zu einem gleichberechtigten Partner im Welthandel werden kann. In der Entwicklungsstrategie der Kommission findet sich im Gegensatz dazu kein klares Bekenntnis in dieser Richtung. Die vorliegende Strategie wird die Effizienz der Hilfe nur dann verbessern, wenn sie als Leitlinie für die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Partnerländern begriffen wird. Ein solches Rahmenwerk für die Entwicklungszusammenarbeit der EU muss die Diversität innerhalb Afrikas berücksichtigen und die Erfahrung und das
der Afrikaner und Afrikanerinnen mit einbeziehen. Nur so kann diese Strategie einen echten Beitrag leisten."@mt15
".
Mijnheer de Voorzitter, beste collega's, het initiatief van de Commissie betreffende een ontwikkelingsstrategie voor Afrika om de coherentie van de Europese ontwikkelingssamenwerking te bevorderen is in principe een goede zaak. Tot nu toe is het zo dat elke regering bij het Afrikabeleid uitgaat van haar eigen belangen, haar eigen strategieën voor ontwikkelingssamenwerking opzet en haar eigen structuren creëert voor het uitvoeren van die strategieën.
Meer coherentie en een betere coördinatie van de hulp zijn zeer belangrijk als we een reële bijdrage willen leveren aan de bestrijding van honger en het voorkomen van gewelddadige conflicten en een afbrokkelende staatsmacht. Ten aanzien van hun sociale, culturele, economische, politieke en ecologische ontwikkeling valt er duidelijk onderscheid te maken tussen de Afrikaanse landen. Daar moet in een Europese ontwikkelingsstrategie rekening mee worden gehouden. Ook moet er gekeken worden naar het perspectief van de mensen in Afrika en naar de omstandigheden en processen die zich in hun landen voordoen. Kennis van regionale organisaties, gekozen parlementen, organisaties uit het maatschappelijk middenveld en vakbonden in Afrika over processen en mogelijke oplossingen om misstanden in hun landen aan te pakken moet deel uitmaken van een ontwikkelingsstrategie voor Afrika. Alleen dan heeft het in het verslag onderstreepte criterium
ook werkelijk zin.
De voorzitter van de Afrikaanse Unie reageerde terecht verontwaardigd toen hij werd aangesproken op het vluchtelingendrama in Melilla. Die mensen zijn geen leeglopers, zo sprak hij, en de landbouwsubsidies van de EU en de VS zouden het mikpunt van kritiek moeten zijn. De Commissie internationale handel zet in haar standpunt onder meer uiteen dat de afschaffing van exportsubsidies belangrijk is om Afrika de kans te geven een volwaardige partner in de internationale handel te worden. In de ontwikkelingsstrategie van de Commissie is echter geen duidelijke verklaring te vinden die in die richting wijst. De onderhavige strategie zal de doelmatigheid van de hulpverlening enkel bevorderen als deze als richtsnoer wordt opgevat voor de samenwerking met de verschillende partnerlanden. Een dergelijk kader voor communautaire ontwikkelingssamenwerking moet rekening houden met de diversiteit in Afrika en met de ervaring en knowhow van de Afrikanen. Alleen dan kan met deze strategie een daadwerkelijke bijdrage worden geleverd."@nl3
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Initiative der Kommission zu einer Entwicklungsstrategie für Afrika, um die Kohärenz der europäischen Entwicklungszusammenarbeit zu fördern, ist grundsätzlich zu begrüßen. Bisher hat jede Regierung in Afrika eigene Interessen verfolgt, eigene Strategien für die Entwicklungszusammenarbeit formuliert und dies in eigene Strukturen umgesetzt.
Aus meiner Sicht ist Kohärenz und verbesserte Koordination der Hilfe sehr wichtig, wenn wir einen realen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers, zur Vermeidung von gewaltsamen Konflikten und des Zerfalls von Staaten leisten wollen. Die afrikanischen Staaten sind klar zu unterscheiden, was ihre soziale, kulturelle, ökonomische, politische und ökologische Entwicklung betrifft. Dies muss in einer europäischen Entwicklungsstrategie berücksichtigt werden, wie auch die Perspektive der Menschen in Afrika und die Bedingungen und Prozesse in ihren Ländern. Das Wissen regionaler Organisationen, gewählter Parlamente, zivilgesellschaftlicher Organisationen und Gewerkschaften in Afrika über Prozesse und Lösungsansätze, um Missstände in ihren Ländern zu beheben, sollte in eine Entwicklungsstrategie für Afrika einfließen. Nur so macht das Kriterium „
welches in dem Bericht betont wird, für die Entwicklungszusammenarbeit überhaupt Sinn.
Der Präsident der Afrikanischen Union reagierte zu Recht empört, als er auf das Flüchtlingsdrama in Melilla angesprochen wurde. Die Menschen seien keine Faulpelze, sagte er unter anderem, und die Agrarsubventionen der EU und der USA müssten in Frage gestellt werden. Der Handelsausschuss hat in seiner Stellungnahme bekräftigt, dass unter anderem die Abschaffung von Exportsubventionen wichtig ist, damit Afrika zu einem gleichberechtigten Partner im Welthandel werden kann. In der Entwicklungsstrategie der Kommission findet sich im Gegensatz dazu kein klares Bekenntnis in dieser Richtung. Die vorliegende Strategie wird die Effizienz der Hilfe nur dann verbessern, wenn sie als Leitlinie für die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Partnerländern begriffen wird. Ein solches Rahmenwerk für die Entwicklungszusammenarbeit der EU muss die Diversität innerhalb Afrikas berücksichtigen und die Erfahrung und das
der Afrikaner und Afrikanerinnen mit einbeziehen. Nur so kann diese Strategie einen echten Beitrag leisten."@pl16
"Senhor Presidente, Senhoras e Senhores Deputados, a iniciativa da Comissão, ao promover uma estratégia de desenvolvimento para África, no interesse de uma maior coerência da cooperação para o desenvolvimento da UE, em princípio é algo com que nos devemos congratular. Até à data todos os governos, nas suas relações com África, defendiam os seus próprios interesses, formulavam as suas próprias estratégias de cooperação para o desenvolvimento e criavam as suas próprias estruturas de aplicação dessas estratégias.
A meu ver, a coerência e a melhoria da coordenação da ajuda são muito importantes, se quisermos contribuir realmente para combater a fome, evitar os conflitos violentos e impedir a desintegração dos Estados. É necessário estabelecer distinções claras entre os Estados africanos, em termos do seu desenvolvimento social, cultural, económico, político e ambiental, e uma estratégia de desenvolvimento da UE deve ter em conta não só estes aspectos, como também as perspectivas dos povos africanos e as condições e processos existentes nos seus países. Uma estratégia de desenvolvimento para África deve ser influenciada pelos conhecimentos das organizações regionais, dos parlamentos eleitos, das organizações da sociedade civil e dos sindicatos africanos no que se refere aos processos e às abordagens a adoptar para encontrar soluções que permitam resolver o problema da má administração dos seus países. Só assim fará sentido o critério da “apropriação”, a que se atribui tanta importância.
O Presidente da União Africana respondeu com indignação às perguntas que lhe foram dirigidas sobre a tragédia dos refugiados em Melilha, e tinha todo o direito de o fazer e de dizer o que disse, que foi, entre outras coisas, que essas pessoas não eram preguiçosas e que os subsídios agrícolas da UE e dos EUA deviam ser considerados questionáveis. A Comissão do Comércio Internacional, no seu parecer, sublinhou a importância, entre outras coisas, da abolição das subvenções à exportação, para permitir que África se torne um parceiro de pleno direito no comércio internacional; mas na estratégia de desenvolvimento da Comissão não é assumido um compromisso claro nesta matéria. Esta estratégia só poderá contribuir para que a ajuda seja mais eficiente se for interpretada como um guia da cooperação com os vários países parceiros. Ora um tal quadro de cooperação para o desenvolvimento da UE deve ter em conta a diversidade existente em África e tirar partido da experiência e do
dos africanos. Só assim esta estratégia poderá prestar um contributo efectivo."@pt17
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Initiative der Kommission zu einer Entwicklungsstrategie für Afrika, um die Kohärenz der europäischen Entwicklungszusammenarbeit zu fördern, ist grundsätzlich zu begrüßen. Bisher hat jede Regierung in Afrika eigene Interessen verfolgt, eigene Strategien für die Entwicklungszusammenarbeit formuliert und dies in eigene Strukturen umgesetzt.
Aus meiner Sicht ist Kohärenz und verbesserte Koordination der Hilfe sehr wichtig, wenn wir einen realen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers, zur Vermeidung von gewaltsamen Konflikten und des Zerfalls von Staaten leisten wollen. Die afrikanischen Staaten sind klar zu unterscheiden, was ihre soziale, kulturelle, ökonomische, politische und ökologische Entwicklung betrifft. Dies muss in einer europäischen Entwicklungsstrategie berücksichtigt werden, wie auch die Perspektive der Menschen in Afrika und die Bedingungen und Prozesse in ihren Ländern. Das Wissen regionaler Organisationen, gewählter Parlamente, zivilgesellschaftlicher Organisationen und Gewerkschaften in Afrika über Prozesse und Lösungsansätze, um Missstände in ihren Ländern zu beheben, sollte in eine Entwicklungsstrategie für Afrika einfließen. Nur so macht das Kriterium „
welches in dem Bericht betont wird, für die Entwicklungszusammenarbeit überhaupt Sinn.
Der Präsident der Afrikanischen Union reagierte zu Recht empört, als er auf das Flüchtlingsdrama in Melilla angesprochen wurde. Die Menschen seien keine Faulpelze, sagte er unter anderem, und die Agrarsubventionen der EU und der USA müssten in Frage gestellt werden. Der Handelsausschuss hat in seiner Stellungnahme bekräftigt, dass unter anderem die Abschaffung von Exportsubventionen wichtig ist, damit Afrika zu einem gleichberechtigten Partner im Welthandel werden kann. In der Entwicklungsstrategie der Kommission findet sich im Gegensatz dazu kein klares Bekenntnis in dieser Richtung. Die vorliegende Strategie wird die Effizienz der Hilfe nur dann verbessern, wenn sie als Leitlinie für die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Partnerländern begriffen wird. Ein solches Rahmenwerk für die Entwicklungszusammenarbeit der EU muss die Diversität innerhalb Afrikas berücksichtigen und die Erfahrung und das
der Afrikaner und Afrikanerinnen mit einbeziehen. Nur so kann diese Strategie einen echten Beitrag leisten."@sk18
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Initiative der Kommission zu einer Entwicklungsstrategie für Afrika, um die Kohärenz der europäischen Entwicklungszusammenarbeit zu fördern, ist grundsätzlich zu begrüßen. Bisher hat jede Regierung in Afrika eigene Interessen verfolgt, eigene Strategien für die Entwicklungszusammenarbeit formuliert und dies in eigene Strukturen umgesetzt.
Aus meiner Sicht ist Kohärenz und verbesserte Koordination der Hilfe sehr wichtig, wenn wir einen realen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers, zur Vermeidung von gewaltsamen Konflikten und des Zerfalls von Staaten leisten wollen. Die afrikanischen Staaten sind klar zu unterscheiden, was ihre soziale, kulturelle, ökonomische, politische und ökologische Entwicklung betrifft. Dies muss in einer europäischen Entwicklungsstrategie berücksichtigt werden, wie auch die Perspektive der Menschen in Afrika und die Bedingungen und Prozesse in ihren Ländern. Das Wissen regionaler Organisationen, gewählter Parlamente, zivilgesellschaftlicher Organisationen und Gewerkschaften in Afrika über Prozesse und Lösungsansätze, um Missstände in ihren Ländern zu beheben, sollte in eine Entwicklungsstrategie für Afrika einfließen. Nur so macht das Kriterium „
welches in dem Bericht betont wird, für die Entwicklungszusammenarbeit überhaupt Sinn.
Der Präsident der Afrikanischen Union reagierte zu Recht empört, als er auf das Flüchtlingsdrama in Melilla angesprochen wurde. Die Menschen seien keine Faulpelze, sagte er unter anderem, und die Agrarsubventionen der EU und der USA müssten in Frage gestellt werden. Der Handelsausschuss hat in seiner Stellungnahme bekräftigt, dass unter anderem die Abschaffung von Exportsubventionen wichtig ist, damit Afrika zu einem gleichberechtigten Partner im Welthandel werden kann. In der Entwicklungsstrategie der Kommission findet sich im Gegensatz dazu kein klares Bekenntnis in dieser Richtung. Die vorliegende Strategie wird die Effizienz der Hilfe nur dann verbessern, wenn sie als Leitlinie für die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Partnerländern begriffen wird. Ein solches Rahmenwerk für die Entwicklungszusammenarbeit der EU muss die Diversität innerhalb Afrikas berücksichtigen und die Erfahrung und das
der Afrikaner und Afrikanerinnen mit einbeziehen. Nur so kann diese Strategie einen echten Beitrag leisten."@sl19
"Herr talman, mina damer och herrar! Kommissionens initiativ för att främja en utvecklingsstrategi för Afrika, till gagn för ökad samordning inom det europeiska utvecklingssamarbetet, är i princip något som måste välkomnas. Hittills har varje regering i sina förbindelser med Afrika försvarat sina egna intressen, formulerat sina egna strategier för utvecklingssamarbetet och skapat sina egna strukturer för att genomföra dessa strategier.
Samstämmighet och ökad samordning av biståndet är enligt min mening mycket viktigt om vi på allvar ska kunna bidra till att bekämpa fattigdomen, förebygga våldsamma konflikter och förhindra att länder faller isär. Det måste göras tydlig åtskillnad mellan de afrikanska länderna med avseende på deras sociala, kulturella, ekonomiska, politiska och miljömässiga utveckling, och alla europeiska utvecklingsstrategier måste beakta inte bara detta utan även de afrikanska folkens framtidsplaner, och villkor och processer i deras egna länder. Alla utvecklingsstrategier för Afrika måste utformas utifrån den kunskap som finns hos Afrikas regionala organisationer, valda parlament, det civila samhällets organisationer och fackliga organisationer när det gäller de förfaranden och tillvägagångssätt som kan användas för att hitta lösningar på vanstyret av deras egna länder och undanröja det. Först då kan kriteriet ”egenansvar”, som betonas så starkt i betänkandet, få någon sorts innebörd.
Afrikanska unionens ordförande besvarade med indignation de frågor han fick om tragedin med flyktingarna i Melilla, och han hade all rätt att göra detta och säga det han sa, att dessa människor inte var lata och att EU:s och Förenta staternas jordbruksstöd måste ifrågasättas. Utskottet för internationell handel betonade i sitt yttrande vikten av att bland annat slopa exportstödet som ett sätt att ge Afrika möjlighet att bli en likvärdig handelspartner i världshandeln, men kommissionens utvecklingsstrategi innehåller inget tydligt åtagande på denna punkt. Denna strategi kommer endast att göra biståndet mer effektivt om den uppfattas som vägledande för samarbetet med olika partnerländer. Det är viktigt att beakta den mångfald som finns i Afrika och utnyttja afrikanska erfarenheter och praktiska kunskaper inom alla sådana ramverk för EU:s utvecklingssamarbete. Bara på det sättet kan strategin komma att utgöra ett verkligt bidrag."@sv21
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lpv:unclassifiedMetadata |
"Feleknas Uca,"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"Know-how"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"im Namen der GUE/NGL-Fraktion"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"know-how"17,12
"ownerhip“"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
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