Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2005-10-12-Speech-3-064"
Predicate | Value (sorted: default) |
---|---|
rdf:type | |
dcterms:Date | |
dcterms:Is Part Of | |
dcterms:Language | |
lpv:document identification number |
"en.20051012.12.3-064"6
|
lpv:hasSubsequent | |
lpv:speaker | |
lpv:spoken text |
"Herr Präsident! Ich möchte zu zwei unterschiedlichen Punkten, die miteinander zusammenhängen, etwas sagen. Auf der einen Seite zeigt all dies wieder, wie notwendig es ist, dass wir im Prozess der Entwicklung der Europäischen Union schneller zu gemeinsamen Regeln kommen, was Asyl, Schengen und andere Bereiche der Rechts- und Innenpolitik angeht. Ich glaube, dies ist eine dringende Notwendigkeit, um hier zu schnellerer Handlungsfähigkeit zu gelangen.
Aber angesichts der Lage bedeutet dies nur ein Reparieren an Symptomen, denn die Wucht ist ganz anders – so wie das hier verschiedene Kollegen zum Ausdruck gebracht haben. Wenn die Not so groß ist, dass man bereit ist, das Risiko des Sterbens auf sich zu nehmen, nutzen die besten Mittel nichts, es sei denn, man nimmt die Ursache dafür weg. Wir müssen dazu kommen, dass diesen Menschen wieder eine Perspektive gegeben wird.
Wir haben es hier mit einem sterbenden Kontinent zu tun, und man sieht, in welchem Umfang Aids in manchen Ländern grassiert, wie Klimaveränderungen dazu geführt haben, dass man keine Ernährungsbasis mehr hat, dass wir nicht immer die richtige und auch nicht ausreichende Hilfe gegeben haben. Die Frage der Handelsbedingungen, die nicht immer fair sind, gehört ebenfalls dazu. Wir müssen hier einen völlig neuen Ansatzpunkt in Tiefe und Breite finden, damit den Menschen dort Hoffnung gegeben wird.
Aber genauso muss deutlich sein, dass hier nicht Schuld auf uns alleine geladen wird, und dass wir im Sinne von guten Menschen handeln. Genauso wichtig ist es zu erkennen, dass in diesen Ländern Eliten und Diktaturen herrschen, die ihre eigenen Menschen mit militärischen Mitteln bedrohen, sie unterdrücken und keine Entwicklung möglich machen. Wir müssen die Diktaturen in diesen Ländern überwinden, die höchst menschenfeindlich gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung sind.
All dies gehört zusammen, wenn man hier zu einem Erfolg kommen will. Dann können wir auch erfolgreich vor unsere eigene Bevölkerung treten, denn dies ist nicht allein eine Frage der Humanität. Wir können deutlich machen – das zeigen diese Ereignisse –, dass dies auch eine Frage unserer eigenen Interessen ist. Unsere eigenen Interessen werden am besten gewahrt, wenn man den Menschen in ihrer Heimat eine Chance gibt, eine eigene Perspektive zu sehen. Dieser Zusammenhang muss deutlich gemacht werden, denn er ist eine wichtige Lehre für eine Umstellung.
Wir kennen dies alles seit den siebziger Jahren, seit den Berichten von Edward Heath, Willy Brandt und anderen. In diesen Berichten ist all dies schon enthalten. Es ist alles nichts Neues, nur sollten wir endlich die Kraft haben, es auch umzusetzen."@de9
|
lpv:spokenAs | |
lpv:translated text |
"Herr Präsident! Ich möchte zu zwei unterschiedlichen Punkten, die miteinander zusammenhängen, etwas sagen. Auf der einen Seite zeigt all dies wieder, wie notwendig es ist, dass wir im Prozess der Entwicklung der Europäischen Union schneller zu gemeinsamen Regeln kommen, was Asyl, Schengen und andere Bereiche der Rechts- und Innenpolitik angeht. Ich glaube, dies ist eine dringende Notwendigkeit, um hier zu schnellerer Handlungsfähigkeit zu gelangen.
Aber angesichts der Lage bedeutet dies nur ein Reparieren an Symptomen, denn die Wucht ist ganz anders – so wie das hier verschiedene Kollegen zum Ausdruck gebracht haben. Wenn die Not so groß ist, dass man bereit ist, das Risiko des Sterbens auf sich zu nehmen, nutzen die besten Mittel nichts, es sei denn, man nimmt die Ursache dafür weg. Wir müssen dazu kommen, dass diesen Menschen wieder eine Perspektive gegeben wird.
Wir haben es hier mit einem sterbenden Kontinent zu tun, und man sieht, in welchem Umfang Aids in manchen Ländern grassiert, wie Klimaveränderungen dazu geführt haben, dass man keine Ernährungsbasis mehr hat, dass wir nicht immer die richtige und auch nicht ausreichende Hilfe gegeben haben. Die Frage der Handelsbedingungen, die nicht immer fair sind, gehört ebenfalls dazu. Wir müssen hier einen völlig neuen Ansatzpunkt in Tiefe und Breite finden, damit den Menschen dort Hoffnung gegeben wird.
Aber genauso muss deutlich sein, dass hier nicht Schuld auf uns alleine geladen wird, und dass wir im Sinne von guten Menschen handeln. Genauso wichtig ist es zu erkennen, dass in diesen Ländern Eliten und Diktaturen herrschen, die ihre eigenen Menschen mit militärischen Mitteln bedrohen, sie unterdrücken und keine Entwicklung möglich machen. Wir müssen die Diktaturen in diesen Ländern überwinden, die höchst menschenfeindlich gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung sind.
All dies gehört zusammen, wenn man hier zu einem Erfolg kommen will. Dann können wir auch erfolgreich vor unsere eigene Bevölkerung treten, denn dies ist nicht allein eine Frage der Humanität. Wir können deutlich machen – das zeigen diese Ereignisse –, dass dies auch eine Frage unserer eigenen Interessen ist. Unsere eigenen Interessen werden am besten gewahrt, wenn man den Menschen in ihrer Heimat eine Chance gibt, eine eigene Perspektive zu sehen. Dieser Zusammenhang muss deutlich gemacht werden, denn er ist eine wichtige Lehre für eine Umstellung.
Wir kennen dies alles seit den siebziger Jahren, seit den Berichten von Edward Heath, Willy Brandt und anderen. In diesen Berichten ist all dies schon enthalten. Es ist alles nichts Neues, nur sollten wir endlich die Kraft haben, es auch umzusetzen."@cs1
"Hr. formand, jeg vil gerne sige noget til to forskellige punkter, som hænger sammen. Først viser alt dette igen, hvor nødvendigt det er, at vi i udviklingsprocessen for EU når hurtigere frem til fælles regler, hvad angår asyl, Schengen og andre områder af rets- og indenrigspolitikken. Jeg mener, at det er tvingende nødvendigt for at nå frem til hurtigere handlekraft her.
Men i betragtning af situationen betyder dette kun en udbedring af symptomer, for vægten er helt anderledes - som forskellige kolleger har givet udtryk for her. Når nøden er så stor, at man er parat til at påtage sig risikoen for at dø, nytter de bedste midler ikke, medmindre man fjerner årsagen hertil. Vi skal komme dertil, at disse mennesker igen får et perspektiv.
Vi har at gøre med et døende kontinent her, og man ser, i hvilket omfang aids i mange lande grasserer, hvordan klimaændringerne har ført til, at man ikke længere har et ernæringsgrundlag, at vi ikke altid har givet den rigtige og heller ikke tilstrækkelig hjælp. Spørgsmålet om handelsbetingelser, der ikke altid er fair, hører ligeledes hertil. Vi skal finde et fuldstændigt nyt tiltag her, der både går i dybden og bredden, således at mennesker dér indgydes håb.
Men det skal også være tydeligt, at skylden ikke påhviler os alene, og at vi handler som gode mennesker. Lige så vigtigt er det at erkende, at der hersker eliter og diktaturer i disse lande, som truer deres egne befolkninger med militære midler, undertrykker dem og ikke gør nogen udvikling mulig. Vi skal overvinde diktaturerne i disse lande, som er højst menneskefjendtlige over for deres egen befolkning.
Alt dette hører sammen, hvis man ønsker at opnå succes her. Så kan vi også træde frem for vores egen befolkning på en vellykket måde, for det er ikke kun et spørgsmål om humanitet. Vi kan understrege - det viser disse hændelser - at dette også er et spørgsmål om vores egne interesser. Vores egne interesser bliver varetaget bedst, hvis man giver folk en chance i deres hjemegn for at se deres eget perspektiv. Denne sammenhæng skal understreges, for det er en vigtig lære i forbindelse med en omstilling.
Vi har kendt til dette siden 1970'erne, siden bl.a. Edward Heath- og Willy Brandt-rapporterne. I disse rapporter er alt dette indeholdt. Det er ikke spor nyt, nu skal vi blot have kræfterne til også at gennemføre det."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, θα ήθελα να μιλήσω για δύο θέματα που είναι μεν διαφορετικά, αλλά σχετίζονται μεταξύ τους. Από τη μια, όλα αυτά δείχνουν και πάλι πόσο αναγκαίο είναι, καθώς αναπτύσσεται η Ευρωπαϊκή Ένωση, να καταλήξουμε γρηγορότερα σε κοινούς κανόνες για το άσυλο, τη Συμφωνία Σένγκεν και άλλες πτυχές της πολιτικής δικαιοσύνης και εσωτερικών υποθέσεων. Θεωρώ ότι αυτό είναι επειγόντως απαραίτητο προκειμένου να μπορέσουμε να ενεργήσουμε πιο γρήγορα για την αντιμετώπιση αυτών των θεμάτων.
Όμως ενόψει της κατάστασης των πραγμάτων, αυτό δεν θα ήταν παρά μόνο αντιμετώπιση των συμπτωμάτων γιατί, όπως είπαν σήμερα διάφοροι συνάδελφοι, οι δυνάμεις που ενεργούν είναι πολύ διαφορετικές. Όταν οι άνθρωποι βρίσκονται σε τόσο δύσκολη κατάσταση ώστε να θεωρούν πως αξίζει να ρισκάρουν τη ζωή τους, όσες προσπάθειες και να καταβάλουμε δεν θα έχουν αποτέλεσμα αν δεν απαλείψουμε τις αιτίες. Πρέπει να δημιουργήσουμε για τους ανθρώπους αυτούς μια κατάσταση στην οποία θα έχουν να προσβλέπουν σε κάτι.
Εδώ αντιμετωπίζουμε μία ήπειρο που πεθαίνει και βλέπουμε πόσο διαδεδομένο είναι το AIDS σε ορισμένες από αυτές τις χώρες, πώς η αλλαγή του κλίματος είχε ως αποτέλεσμα να μην έχουν πλέον οι άνθρωποι την δυνατότητα να βρουν τροφή, ενώ η βοήθεια που δώσαμε δεν ήταν πάντα κατάλληλη ή επαρκής. Υπάρχει επίσης το ζήτημα των όρων του εμπορίου που δεν είναι πάντα δίκαιοι. Για να δώσουμε ελπίδες στους ανθρώπους αυτούς, πρέπει να υιοθετήσουμε μία διαφορετική προσέγγιση, όχι μόνο βαθύτερη, αλλά και ευρύτερη.
Πρέπει, όμως, να είναι επίσης σαφές ότι δεν φταίμε μόνο εμείς και ότι εμείς κάνουμε όσα πρέπει να κάνουν οι καλοί άνθρωποι. Είναι εξίσου σημαντικό να αναγνωρίσουμε ότι οι χώρες αυτές κυβερνώνται από ελίτ και δικτατορίες που απειλούν τους ίδιους τους τούς υπηκόους μέσω των ενόπλων δυνάμεων, τους καταπιέζουν και καθιστούν αδύνατη οποιαδήποτε εξέλιξη. Πρέπει να αντιμετωπίσουμε τις δικτατορίες των χωρών αυτών, οι οποίες φέρονται τόσο απάνθρωπα στους λαούς τους.
Όλα αυτά πρέπει να συνυπάρχουν αν θέλουμε να αντιμετωπίσουμε με επιτυχία αυτά τα ζητήματα και να κερδίσουμε την επιδοκιμασία των πολιτών μας. Από όσα συμβαίνουν τώρα είναι φανερό ότι μπορούμε να παρουσιάσουμε τα πράγματα και ως ζήτημα δικού μας συμφέροντος, γιατί το καλύτερο για μας είναι να έχουν αυτοί οι άνθρωποι μια ευκαιρία και μια ελπίδα καλύτερης ζωής στις πατρίδες τους. Πρέπει να διασαφηνίσουμε ότι αυτά τα δύο συνδέονται, γιατί αυτό είναι ένα σημαντικό μάθημα αν θέλουμε να υπάρξει αλλαγή προσέγγισης.
Όλα αυτά τα γνωρίζαμε από τη δεκαετία του 1970, από τις εκθέσεις των Edward Heath, Willy Brandt και άλλων, που τα περιελάμβαναν ήδη όλα αυτά. Τίποτα δεν είναι καινούργιο –το μόνο που χρειάζεται είναι η δύναμη να τα υλοποιήσουμε."@el10
"Mr President, I would like to say something about two things which, though different, are nonetheless connected. On the one hand, all this is another demonstration of how we need, as the European Union develops, to move closer towards common rules on asylum, Schengen and other aspects of policy on legal and internal affairs. I see this as being a matter of urgent necessity if we are to be able to take action more quickly to deal with these things.
This, though, given the way things stand, would be no more than tinkering with symptoms, for, as various Members have described today, the forces at work are quite different. If people are in such dire straits as to think it worth risking death, then our best efforts will avail nothing unless the causes are removed. We have to bring about a situation in which these people again have something to look forward to.
What we are dealing with is a continent in its death-throes, for we can see how Aids is cutting a swathe through some of its countries, how climate change has meant that people no longer have any means of feeding themselves, and that we have not always given the right sort of aid, or in sufficient quantities. There is also the issue of trading conditions, which are not always fair. If people there are to be given hope, we need to adopt an approach that is different – not only in going deeper but also in having a broader scope.
It must also be clear, though, that blame is not to be attached to us alone, and that we are doing the things that good people should do. It is every bit as important to recognise that these countries are ruled over by elites and dictatorships that threaten their own people with armed force, oppressing them and making any kind of development impossible. We must overcome the dictatorship in these countries that mete out such inhumane treatment to their own people.
All these things fit together if we want to deal with these things successfully, and also gain the approval of our own people. What is clear from what is going on now is that we can also present this as a matter of our own self-interest, which is best served if these people, in their own homelands, are given a chance and a prospect of a better life. We have to make it clear that the two are interlinked; it is a vital lesson to be learned if there is to be a change of approach.
We have known all this ever since the 1970s, ever since the reports by Edward Heath, Willy Brandt and others, in which all of this is to be found. None of these things are new; all we need is the strength to put them into practice."@en4
"Señor Presidente, quisiera comentar algo sobre dos puntos que, a pesar de ser diferentes, están relacionados. Por una parte, todo esto es otra demostración del modo en que necesitamos, mientras se desarrolla la Unión Europea, acercarnos a las normas comunes en materia de asilo, Schengen y otros aspectos de la política en materia jurídica y de asuntos de interior. Considero esto una cuestión de necesidad urgente si queremos ser capaces de tomar medidas más rápidas para tratar estas cuestiones.
No obstante, tal y como están las cosas, esto no sería más que jugar con los síntomas, puesto que, como varias de sus Señorías han descrito hoy, las fuerzas que están en juego son bastante distintas. Si la gente se encuentra en tan graves apuros para pensar que merece la pena arriesgarse a morir, entonces nuestros mejores esfuerzos no servirán de nada, a menos que se eliminen las causas. Tenemos que crear una situación en la que estas personas tengan algo a lo que aspirar.
Estamos hablando de un continente que agoniza, porque podemos ver cómo el sida está causando estragos en algunos de sus países, cómo el cambio climático ha hecho que la gente ya no tenga modo de alimentarse y que no siempre hemos proporcionado la ayuda adecuada o en cantidad suficiente. También está la cuestión de las condiciones comerciales, que no siempre son justas. Si se va a dar esperanza a la gente, tenemos que adoptar un enfoque diferente, no solo profundizando, sino también ampliando la esfera de acción.
No obstante, también debe quedar claro que la culpa no debe recaer solo en nosotros, y que estamos haciendo las cosas que las buenas personas deben hacer. Es igual de importante reconocer que estos países se encuentran dirigidos por elites y dictaduras que amenazan a su propia gente con ejércitos armados, oprimiéndolos e imposibilitando cualquier tipo de desarrollo. Debemos superar la dictadura de estos países que inflige dicho trato inhumano a su propia gente.
Todas estas cosas van juntas si queremos tratarlas con éxito y también ganarnos la aprobación de nuestros propios ciudadanos. Lo que se deduce claramente de lo que está ocurriendo en estos momentos es que también podemos presentar esto como una cuestión de nuestro propio interés, que se sirve mejor si a estas personas se les da una oportunidad y una perspectiva de una vida mejor en sus propios países. Tenemos que dejar claro que las dos cosas están interrelacionadas; es una lección vital que hay que aprender si va a haber un cambio de enfoque.
Conocemos todo esto desde la década de 1970, desde los informes de Edward Heath, Willy Brandt y otros, en los que se encuentra todo esto. Ninguna de estas cuestiones es nueva; lo que necesitamos es la firmeza para ponerlas práctica."@es20
"Herr Präsident! Ich möchte zu zwei unterschiedlichen Punkten, die miteinander zusammenhängen, etwas sagen. Auf der einen Seite zeigt all dies wieder, wie notwendig es ist, dass wir im Prozess der Entwicklung der Europäischen Union schneller zu gemeinsamen Regeln kommen, was Asyl, Schengen und andere Bereiche der Rechts- und Innenpolitik angeht. Ich glaube, dies ist eine dringende Notwendigkeit, um hier zu schnellerer Handlungsfähigkeit zu gelangen.
Aber angesichts der Lage bedeutet dies nur ein Reparieren an Symptomen, denn die Wucht ist ganz anders – so wie das hier verschiedene Kollegen zum Ausdruck gebracht haben. Wenn die Not so groß ist, dass man bereit ist, das Risiko des Sterbens auf sich zu nehmen, nutzen die besten Mittel nichts, es sei denn, man nimmt die Ursache dafür weg. Wir müssen dazu kommen, dass diesen Menschen wieder eine Perspektive gegeben wird.
Wir haben es hier mit einem sterbenden Kontinent zu tun, und man sieht, in welchem Umfang Aids in manchen Ländern grassiert, wie Klimaveränderungen dazu geführt haben, dass man keine Ernährungsbasis mehr hat, dass wir nicht immer die richtige und auch nicht ausreichende Hilfe gegeben haben. Die Frage der Handelsbedingungen, die nicht immer fair sind, gehört ebenfalls dazu. Wir müssen hier einen völlig neuen Ansatzpunkt in Tiefe und Breite finden, damit den Menschen dort Hoffnung gegeben wird.
Aber genauso muss deutlich sein, dass hier nicht Schuld auf uns alleine geladen wird, und dass wir im Sinne von guten Menschen handeln. Genauso wichtig ist es zu erkennen, dass in diesen Ländern Eliten und Diktaturen herrschen, die ihre eigenen Menschen mit militärischen Mitteln bedrohen, sie unterdrücken und keine Entwicklung möglich machen. Wir müssen die Diktaturen in diesen Ländern überwinden, die höchst menschenfeindlich gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung sind.
All dies gehört zusammen, wenn man hier zu einem Erfolg kommen will. Dann können wir auch erfolgreich vor unsere eigene Bevölkerung treten, denn dies ist nicht allein eine Frage der Humanität. Wir können deutlich machen – das zeigen diese Ereignisse –, dass dies auch eine Frage unserer eigenen Interessen ist. Unsere eigenen Interessen werden am besten gewahrt, wenn man den Menschen in ihrer Heimat eine Chance gibt, eine eigene Perspektive zu sehen. Dieser Zusammenhang muss deutlich gemacht werden, denn er ist eine wichtige Lehre für eine Umstellung.
Wir kennen dies alles seit den siebziger Jahren, seit den Berichten von Edward Heath, Willy Brandt und anderen. In diesen Berichten ist all dies schon enthalten. Es ist alles nichts Neues, nur sollten wir endlich die Kraft haben, es auch umzusetzen."@et5
"Arvoisa puhemies, haluan puhua kahdesta asiasta, jotka ovat erilaisia mutta jotka kuitenkin liittyvät toisiinsa. Nämä tapahtumat osoittavat toisaalta sen, että meidän on Euroopan unionin kehittyessä edettävä kohti yhteisiä sääntöjä turvapaikka-asioissa, Schengen-asioissa ja muissa oikeus- ja sisäasioissa. Tämä on mielestäni kiireellisen välttämätöntä, mikäli haluamme toimia nopeammin näiden asioiden selvittämiseksi.
Yhteinen politiikka olisi kuitenkin nykyisessä tilanteessa vain oireiden hoitoa, koska tekijöitä on useita erilaisia, kuten useat parlamentin jäsenet ovat tänään kertoneet. Jos ihmiset ovat niin pahassa pulassa, että he ovat valmiita vaarantamaan henkensä, parhaimmatkaan toimenpiteemme eivät hyödytä mitään, ellei ongelmien syitä poisteta. Meidän on luotava sellaiset olosuhteet, joissa näillä ihmisillä on jälleen jotain mitä odottaa tulevaisuudeltaan.
Olemme tekemisissä kuolintuskissaan kamppailevan maanosan kanssa, sillä joissain sen valtioissa aids tekee tuhoaan ja toisissa ihmiset eivät enää kykene ruokkimaan itseään ilmastonmuutoksen vuoksi. Antamamme apu ei ole aina ollut oikeanlaista, eikä sitä ole ollut riittävästi. Myöskään kauppaehdot eivät ole aina oikeudenmukaiset. Jos haluamme antaa näille ihmisille toivoa, meidän on omaksuttava erilainen lähestymistapa, joka ei ainoastaan mene syvemmälle vaan on myös laaja-alaisempi.
On myös selvää, ettei meitä voida yksin pitää syypäinä, koska me toimimme, kuten hyvien ihmisten kuuluu toimia. On aivan yhtä tärkeää tunnustaa, että näitä valtioita johtavat poliittiset eliitit ja diktaattorit, jotka uhkaavat omia kansalaisiaan asein, sortavat heitä ja estävät kaiken kehityksen. Meidän on nujerrettava näiden valtioiden diktatuurit, jotka kohtelevat omia kansalaisiaan näin epäinhimillisellä tavalla.
Kaikki nämä seikat on sovitettava yhteen, jos haluamme ratkaista ongelmat ja saavuttaa myös omien kansalaistemme hyväksynnän. Meneillään olevat tapahtumat osoittavat, että voimme kääntää asian myös omaksi eduksemme. On oman etumme mukaista antaa näille ihmisille mahdollisuus parempaan elämään kotimaassaan. Meidän on tehtävä selväksi, että nämä kaksi asiaa liittyvät yhteen. Se meidän on opittava, jos haluamme muuttaa lähestymistapaamme.
Kaikki tämä on ollut tiedossamme jo 1970-luvulta saakka, jolloin Yhdistyneen kuningaskunnan pääministerin Edward Heathin, Saksan liittokanslerin Willy Brandtin sekä muiden laatimissa selvityksissä käsiteltiin näitä samoja asioita. Asiat eivät ole uusia, tarvitsemme vain päättäväisyyttä niiden toteuttamiseksi käytännössä."@fi7
"Monsieur le Président, permettez-moi d’aborder deux points différents ayant toutefois un rapport l’un avec l’autre. Premièrement, tout ceci montre une fois de plus à quel point il est nécessaire, à mesure que l’Union se développe, d’adopter des règles communes pour ce qui concerne la politique d’asile, Schengen et d’autres aspects des politiques en matière de justice et d’affaires intérieures. Cela me paraît être d’une nécessité urgente si nous voulons être en mesure d’agir plus rapidement dans ce domaine.
Cependant, compte tenu de la situation, cela ne permettrait que de traiter les symptômes, les causes étant ailleurs, comme plusieurs intervenants l’ont expliqué aujourd’hui. Si des personnes se trouvent dans une situation de détresse telle qu’elles en arrivent à penser que cela vaut la peine de risquer leur vie, quelque gigantesques que soient les moyens déployés, ils seront inutiles si nous ne nous attaquons pas aux causes. Nous devons rendre des perspectives de vie à ces populations.
Nous avons affaire à un continent agonisant, où le sida sévit dans plusieurs pays, où les changements climatiques ont pour effet que les populations n’ont plus les moyens de se nourrir et où nous n’avons pas toujours apporté une aide adéquate ou suffisante. Sans oublier les conditions des échanges commerciaux, qui ne sont pas toujours équitables. Pour redonner espoir à ces populations, nous devons adopter une approche différente, plus profonde et plus large.
Mais qu’il soit également clair par ailleurs que nous ne sommes pas les seuls responsables de cette situation et que nous agissons comme il se doit de la part de gens biens. Il est en effet tout aussi important de reconnaître que ces pays sont gouvernés par des élites et des dictateurs qui menacent leurs propres peuples avec des moyens militaires, qui oppriment la population et qui rendent tout développement impossible. Nous devons vaincre les dictatures qui, dans ces pays, traitent leurs propres citoyens de manière aussi inhumaine.
Ces efforts doivent être combinés si nous voulons apporter une solution au problème et obtenir l’approbation de nos concitoyens. Ce qui se passe actuellement démontre clairement qu’il y va aussi de notre propre intérêt. Cet intérêt sera servi au mieux si ces populations obtiennent dans leur pays une chance et une perspective de vie meilleure. Il importe de faire comprendre clairement que ces deux éléments sont liés. C’est même vital si nous voulons modifier notre approche.
Nous savons tout cela depuis les années 1970, depuis les rapports d’Edward Heath, de Willy Brandt et d’autres, qui renfermaient déjà toutes ces recommandations. Il n’y a rien de neuf. Tout ce qu’il nous faut, c’est la force de les mettre en pratique."@fr8
"Herr Präsident! Ich möchte zu zwei unterschiedlichen Punkten, die miteinander zusammenhängen, etwas sagen. Auf der einen Seite zeigt all dies wieder, wie notwendig es ist, dass wir im Prozess der Entwicklung der Europäischen Union schneller zu gemeinsamen Regeln kommen, was Asyl, Schengen und andere Bereiche der Rechts- und Innenpolitik angeht. Ich glaube, dies ist eine dringende Notwendigkeit, um hier zu schnellerer Handlungsfähigkeit zu gelangen.
Aber angesichts der Lage bedeutet dies nur ein Reparieren an Symptomen, denn die Wucht ist ganz anders – so wie das hier verschiedene Kollegen zum Ausdruck gebracht haben. Wenn die Not so groß ist, dass man bereit ist, das Risiko des Sterbens auf sich zu nehmen, nutzen die besten Mittel nichts, es sei denn, man nimmt die Ursache dafür weg. Wir müssen dazu kommen, dass diesen Menschen wieder eine Perspektive gegeben wird.
Wir haben es hier mit einem sterbenden Kontinent zu tun, und man sieht, in welchem Umfang Aids in manchen Ländern grassiert, wie Klimaveränderungen dazu geführt haben, dass man keine Ernährungsbasis mehr hat, dass wir nicht immer die richtige und auch nicht ausreichende Hilfe gegeben haben. Die Frage der Handelsbedingungen, die nicht immer fair sind, gehört ebenfalls dazu. Wir müssen hier einen völlig neuen Ansatzpunkt in Tiefe und Breite finden, damit den Menschen dort Hoffnung gegeben wird.
Aber genauso muss deutlich sein, dass hier nicht Schuld auf uns alleine geladen wird, und dass wir im Sinne von guten Menschen handeln. Genauso wichtig ist es zu erkennen, dass in diesen Ländern Eliten und Diktaturen herrschen, die ihre eigenen Menschen mit militärischen Mitteln bedrohen, sie unterdrücken und keine Entwicklung möglich machen. Wir müssen die Diktaturen in diesen Ländern überwinden, die höchst menschenfeindlich gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung sind.
All dies gehört zusammen, wenn man hier zu einem Erfolg kommen will. Dann können wir auch erfolgreich vor unsere eigene Bevölkerung treten, denn dies ist nicht allein eine Frage der Humanität. Wir können deutlich machen – das zeigen diese Ereignisse –, dass dies auch eine Frage unserer eigenen Interessen ist. Unsere eigenen Interessen werden am besten gewahrt, wenn man den Menschen in ihrer Heimat eine Chance gibt, eine eigene Perspektive zu sehen. Dieser Zusammenhang muss deutlich gemacht werden, denn er ist eine wichtige Lehre für eine Umstellung.
Wir kennen dies alles seit den siebziger Jahren, seit den Berichten von Edward Heath, Willy Brandt und anderen. In diesen Berichten ist all dies schon enthalten. Es ist alles nichts Neues, nur sollten wir endlich die Kraft haben, es auch umzusetzen."@hu11
"Signor Presidente, vorrei spendere alcune parole su due questioni che, per quanto diverse, sono collegate. Da un canto, le attuali vicende sono un’ulteriore dimostrazione della necessità che l’Unione europea, nel corso del suo sviluppo, vada in direzione di norme comuni in materia di asilo, Schengen e altri aspetti della politica giuridica e degli affari interni. Ritengo che si tratti di un problema da affrontare con urgenza, se vogliamo essere in grado di agire più rapidamente per gestire eventi di questo tipo.
Tuttavia, allo stato attuale delle cose, ciò equivarrebbe soltanto a porre rimedio alla bell’e meglio ai sintomi del problema, dato che, come molti colleghi hanno già osservato, le forze in campo sono molto diverse tra loro. Se ci sono persone che vivono in condizioni di estremo bisogno, al punto da pensare che valga la pena di rischiare la vita, allora anche i nostri sforzi migliori saranno vani se non rimuoveremo le cause. Dobbiamo creare condizioni tali per cui queste persone possano nuovamente guardare al futuro con fiducia.
Ciò che abbiamo davanti è un continente in agonia, perché è evidente che l’AIDS sta falcidiando la popolazione di alcuni paesi africani, che il cambiamento climatico ha privato le persone dei mezzi di sostentamento e che non sempre abbiamo fornito gli aiuti giusti o non li abbiamo dati in quantità sufficienti. C’è, poi, la questione delle condizioni commerciali, che non sempre sono eque. Se vogliamo dare speranza a quelle popolazioni, dobbiamo adottare un approccio diverso, che non vada solo più in profondità, ma abbia anche un obiettivo più ampio.
Dev’essere anche chiaro, però, che la colpa non è solo nostra e che noi stiamo facendo le cose che le brave persone dovrebbero fare. Altrettanto importante è riconoscere che i paesi africani sono governati da
e dittature che minacciano i loro stessi popoli con la forza armata, che li opprimono e rendono impossibile qualsiasi forma di sviluppo. Dobbiamo sopraffare i regimi dittatoriali di quei paesi, che infliggono ai loro popoli un trattamento tanto disumano.
Tutti questi elementi vanno coordinati se vogliamo risolvere i problemi conquistandoci l’approvazione dei nostri cittadini. Dalle attuali vicende emerge con chiarezza che possiamo presentarle anche come una questione che è nel nostro stesso interesse, che può essere risolta nel modo migliore se a quelle persone verrà data un’opportunità e la prospettiva di una vita migliore nel loro paese. Dobbiamo dire chiaramente che si tratta di due aspetti tra loro collegati; se vogliamo cambiare approccio, dobbiamo trarre da queste vicende una lezione di vita.
E’ dagli anni ’70 che sappiamo queste cose, dai tempi delle relazioni di Edward Heath, Willy Brandt e altri, nelle quali era già tutto scritto. Non c’è nulla di nuovo in queste cose; quello che ci serve è la forza di tradurle in pratica."@it12
"Herr Präsident! Ich möchte zu zwei unterschiedlichen Punkten, die miteinander zusammenhängen, etwas sagen. Auf der einen Seite zeigt all dies wieder, wie notwendig es ist, dass wir im Prozess der Entwicklung der Europäischen Union schneller zu gemeinsamen Regeln kommen, was Asyl, Schengen und andere Bereiche der Rechts- und Innenpolitik angeht. Ich glaube, dies ist eine dringende Notwendigkeit, um hier zu schnellerer Handlungsfähigkeit zu gelangen.
Aber angesichts der Lage bedeutet dies nur ein Reparieren an Symptomen, denn die Wucht ist ganz anders – so wie das hier verschiedene Kollegen zum Ausdruck gebracht haben. Wenn die Not so groß ist, dass man bereit ist, das Risiko des Sterbens auf sich zu nehmen, nutzen die besten Mittel nichts, es sei denn, man nimmt die Ursache dafür weg. Wir müssen dazu kommen, dass diesen Menschen wieder eine Perspektive gegeben wird.
Wir haben es hier mit einem sterbenden Kontinent zu tun, und man sieht, in welchem Umfang Aids in manchen Ländern grassiert, wie Klimaveränderungen dazu geführt haben, dass man keine Ernährungsbasis mehr hat, dass wir nicht immer die richtige und auch nicht ausreichende Hilfe gegeben haben. Die Frage der Handelsbedingungen, die nicht immer fair sind, gehört ebenfalls dazu. Wir müssen hier einen völlig neuen Ansatzpunkt in Tiefe und Breite finden, damit den Menschen dort Hoffnung gegeben wird.
Aber genauso muss deutlich sein, dass hier nicht Schuld auf uns alleine geladen wird, und dass wir im Sinne von guten Menschen handeln. Genauso wichtig ist es zu erkennen, dass in diesen Ländern Eliten und Diktaturen herrschen, die ihre eigenen Menschen mit militärischen Mitteln bedrohen, sie unterdrücken und keine Entwicklung möglich machen. Wir müssen die Diktaturen in diesen Ländern überwinden, die höchst menschenfeindlich gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung sind.
All dies gehört zusammen, wenn man hier zu einem Erfolg kommen will. Dann können wir auch erfolgreich vor unsere eigene Bevölkerung treten, denn dies ist nicht allein eine Frage der Humanität. Wir können deutlich machen – das zeigen diese Ereignisse –, dass dies auch eine Frage unserer eigenen Interessen ist. Unsere eigenen Interessen werden am besten gewahrt, wenn man den Menschen in ihrer Heimat eine Chance gibt, eine eigene Perspektive zu sehen. Dieser Zusammenhang muss deutlich gemacht werden, denn er ist eine wichtige Lehre für eine Umstellung.
Wir kennen dies alles seit den siebziger Jahren, seit den Berichten von Edward Heath, Willy Brandt und anderen. In diesen Berichten ist all dies schon enthalten. Es ist alles nichts Neues, nur sollten wir endlich die Kraft haben, es auch umzusetzen."@lt14
"Herr Präsident! Ich möchte zu zwei unterschiedlichen Punkten, die miteinander zusammenhängen, etwas sagen. Auf der einen Seite zeigt all dies wieder, wie notwendig es ist, dass wir im Prozess der Entwicklung der Europäischen Union schneller zu gemeinsamen Regeln kommen, was Asyl, Schengen und andere Bereiche der Rechts- und Innenpolitik angeht. Ich glaube, dies ist eine dringende Notwendigkeit, um hier zu schnellerer Handlungsfähigkeit zu gelangen.
Aber angesichts der Lage bedeutet dies nur ein Reparieren an Symptomen, denn die Wucht ist ganz anders – so wie das hier verschiedene Kollegen zum Ausdruck gebracht haben. Wenn die Not so groß ist, dass man bereit ist, das Risiko des Sterbens auf sich zu nehmen, nutzen die besten Mittel nichts, es sei denn, man nimmt die Ursache dafür weg. Wir müssen dazu kommen, dass diesen Menschen wieder eine Perspektive gegeben wird.
Wir haben es hier mit einem sterbenden Kontinent zu tun, und man sieht, in welchem Umfang Aids in manchen Ländern grassiert, wie Klimaveränderungen dazu geführt haben, dass man keine Ernährungsbasis mehr hat, dass wir nicht immer die richtige und auch nicht ausreichende Hilfe gegeben haben. Die Frage der Handelsbedingungen, die nicht immer fair sind, gehört ebenfalls dazu. Wir müssen hier einen völlig neuen Ansatzpunkt in Tiefe und Breite finden, damit den Menschen dort Hoffnung gegeben wird.
Aber genauso muss deutlich sein, dass hier nicht Schuld auf uns alleine geladen wird, und dass wir im Sinne von guten Menschen handeln. Genauso wichtig ist es zu erkennen, dass in diesen Ländern Eliten und Diktaturen herrschen, die ihre eigenen Menschen mit militärischen Mitteln bedrohen, sie unterdrücken und keine Entwicklung möglich machen. Wir müssen die Diktaturen in diesen Ländern überwinden, die höchst menschenfeindlich gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung sind.
All dies gehört zusammen, wenn man hier zu einem Erfolg kommen will. Dann können wir auch erfolgreich vor unsere eigene Bevölkerung treten, denn dies ist nicht allein eine Frage der Humanität. Wir können deutlich machen – das zeigen diese Ereignisse –, dass dies auch eine Frage unserer eigenen Interessen ist. Unsere eigenen Interessen werden am besten gewahrt, wenn man den Menschen in ihrer Heimat eine Chance gibt, eine eigene Perspektive zu sehen. Dieser Zusammenhang muss deutlich gemacht werden, denn er ist eine wichtige Lehre für eine Umstellung.
Wir kennen dies alles seit den siebziger Jahren, seit den Berichten von Edward Heath, Willy Brandt und anderen. In diesen Berichten ist all dies schon enthalten. Es ist alles nichts Neues, nur sollten wir endlich die Kraft haben, es auch umzusetzen."@lv13
"Herr Präsident! Ich möchte zu zwei unterschiedlichen Punkten, die miteinander zusammenhängen, etwas sagen. Auf der einen Seite zeigt all dies wieder, wie notwendig es ist, dass wir im Prozess der Entwicklung der Europäischen Union schneller zu gemeinsamen Regeln kommen, was Asyl, Schengen und andere Bereiche der Rechts- und Innenpolitik angeht. Ich glaube, dies ist eine dringende Notwendigkeit, um hier zu schnellerer Handlungsfähigkeit zu gelangen.
Aber angesichts der Lage bedeutet dies nur ein Reparieren an Symptomen, denn die Wucht ist ganz anders – so wie das hier verschiedene Kollegen zum Ausdruck gebracht haben. Wenn die Not so groß ist, dass man bereit ist, das Risiko des Sterbens auf sich zu nehmen, nutzen die besten Mittel nichts, es sei denn, man nimmt die Ursache dafür weg. Wir müssen dazu kommen, dass diesen Menschen wieder eine Perspektive gegeben wird.
Wir haben es hier mit einem sterbenden Kontinent zu tun, und man sieht, in welchem Umfang Aids in manchen Ländern grassiert, wie Klimaveränderungen dazu geführt haben, dass man keine Ernährungsbasis mehr hat, dass wir nicht immer die richtige und auch nicht ausreichende Hilfe gegeben haben. Die Frage der Handelsbedingungen, die nicht immer fair sind, gehört ebenfalls dazu. Wir müssen hier einen völlig neuen Ansatzpunkt in Tiefe und Breite finden, damit den Menschen dort Hoffnung gegeben wird.
Aber genauso muss deutlich sein, dass hier nicht Schuld auf uns alleine geladen wird, und dass wir im Sinne von guten Menschen handeln. Genauso wichtig ist es zu erkennen, dass in diesen Ländern Eliten und Diktaturen herrschen, die ihre eigenen Menschen mit militärischen Mitteln bedrohen, sie unterdrücken und keine Entwicklung möglich machen. Wir müssen die Diktaturen in diesen Ländern überwinden, die höchst menschenfeindlich gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung sind.
All dies gehört zusammen, wenn man hier zu einem Erfolg kommen will. Dann können wir auch erfolgreich vor unsere eigene Bevölkerung treten, denn dies ist nicht allein eine Frage der Humanität. Wir können deutlich machen – das zeigen diese Ereignisse –, dass dies auch eine Frage unserer eigenen Interessen ist. Unsere eigenen Interessen werden am besten gewahrt, wenn man den Menschen in ihrer Heimat eine Chance gibt, eine eigene Perspektive zu sehen. Dieser Zusammenhang muss deutlich gemacht werden, denn er ist eine wichtige Lehre für eine Umstellung.
Wir kennen dies alles seit den siebziger Jahren, seit den Berichten von Edward Heath, Willy Brandt und anderen. In diesen Berichten ist all dies schon enthalten. Es ist alles nichts Neues, nur sollten wir endlich die Kraft haben, es auch umzusetzen."@mt15
"Mijnheer de Voorzitter, ik wil iets zeggen over twee weliswaar verschillende, maar toch met elkaar samenhangende zaken. Enerzijds blijkt uit dit alles eens te meer hoe noodzakelijk het is om binnen het ontwikkelingsproces van de Unie sneller tot gemeenschappelijke regels te komen over asielkwesties, over Schengen en over andere aspecten van het juridisch en binnenlands beleid. Naar mijn mening is het dringend noodzakelijk dat wij in staat zijn om sneller actie te ondernemen ten aanzien van deze zaken.
Gezien de situatie echter zou dit slechts symptoombestrijding inhouden, want de krachten die aan het werk zijn, zijn hele andere, zoals diverse afgevaardigden vandaag al hebben gezegd. Als de nood zo groot is dat mensen bereid zijn hun leven op het spel te zetten om weg te komen, dan kunnen we nog zo ons best doen, het helpt niets als we de oorzaken niet wegnemen. We dienen ervoor te zorgen dat deze mensen weer een perspectief krijgen.
We hebben hier met een stervend continent te maken; we zien immers hoe sterk aids in sommige landen om zich heen grijpt, we zien dat klimaatveranderingen ertoe hebben geleid dat mensen zelf geen voedsel meer kunnen produceren en dat we niet altijd de juiste hulp dan wel hulp in te geringe mate geboden hebben. Ook de kwestie van de handelsvoorwaarden speelt een rol; die voorwaarden zijn niet altijd even eerlijk. Willen we mensen hoop geven, dan dienen we een andere benadering te ontwikkelen, niet alleen in de diepte, maar ook in de breedte.
Het moet echter ook duidelijk zijn dat het niet alleen onze schuld is, en dat wij handelen zoals het goede mensen betaamt. Net zo belangrijk is het om te onderkennen dat in deze landen elites en dictaturen aan de macht zijn die hun eigen bevolking bedreigen met militaire middelen, de burgers onderdrukken en iedere vorm van ontwikkeling in de kiem smoren. We moeten een einde maken aan de dictaturen in deze landen die hun eigen bevolking zo onmenselijk behandelen.
Al deze zaken dienen we als één geheel te gezien, willen wij er succesvol mee omgaan. Dan zullen onze burgers zich ook achter ons scharen, want dit is niet alleen een kwestie van menselijkheid. Op grond van de gebeurtenissen van dit moment kunnen we duidelijk maken dat dit voor ons ook een kwestie van eigenbelang is. En het meest in ons belang is dat de mensen in hun vaderland uitzicht op een beter leven krijgen. We moeten duidelijk maken dat die twee zaken samenhangen. Dat is een belangrijke les die we moeten leren, willen we tot een andere benadering komen.
Dit weten we allemaal sinds de jaren zeventig, sinds de verslagen van Edward Heath, Willy Brandt en anderen. Hierin zijn al deze ideeën al neergelegd. Allemaal niets nieuws dus; we moeten alleen eindelijk de kracht opbrengen om dit alles in praktijk te brengen."@nl3
"Herr Präsident! Ich möchte zu zwei unterschiedlichen Punkten, die miteinander zusammenhängen, etwas sagen. Auf der einen Seite zeigt all dies wieder, wie notwendig es ist, dass wir im Prozess der Entwicklung der Europäischen Union schneller zu gemeinsamen Regeln kommen, was Asyl, Schengen und andere Bereiche der Rechts- und Innenpolitik angeht. Ich glaube, dies ist eine dringende Notwendigkeit, um hier zu schnellerer Handlungsfähigkeit zu gelangen.
Aber angesichts der Lage bedeutet dies nur ein Reparieren an Symptomen, denn die Wucht ist ganz anders – so wie das hier verschiedene Kollegen zum Ausdruck gebracht haben. Wenn die Not so groß ist, dass man bereit ist, das Risiko des Sterbens auf sich zu nehmen, nutzen die besten Mittel nichts, es sei denn, man nimmt die Ursache dafür weg. Wir müssen dazu kommen, dass diesen Menschen wieder eine Perspektive gegeben wird.
Wir haben es hier mit einem sterbenden Kontinent zu tun, und man sieht, in welchem Umfang Aids in manchen Ländern grassiert, wie Klimaveränderungen dazu geführt haben, dass man keine Ernährungsbasis mehr hat, dass wir nicht immer die richtige und auch nicht ausreichende Hilfe gegeben haben. Die Frage der Handelsbedingungen, die nicht immer fair sind, gehört ebenfalls dazu. Wir müssen hier einen völlig neuen Ansatzpunkt in Tiefe und Breite finden, damit den Menschen dort Hoffnung gegeben wird.
Aber genauso muss deutlich sein, dass hier nicht Schuld auf uns alleine geladen wird, und dass wir im Sinne von guten Menschen handeln. Genauso wichtig ist es zu erkennen, dass in diesen Ländern Eliten und Diktaturen herrschen, die ihre eigenen Menschen mit militärischen Mitteln bedrohen, sie unterdrücken und keine Entwicklung möglich machen. Wir müssen die Diktaturen in diesen Ländern überwinden, die höchst menschenfeindlich gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung sind.
All dies gehört zusammen, wenn man hier zu einem Erfolg kommen will. Dann können wir auch erfolgreich vor unsere eigene Bevölkerung treten, denn dies ist nicht allein eine Frage der Humanität. Wir können deutlich machen – das zeigen diese Ereignisse –, dass dies auch eine Frage unserer eigenen Interessen ist. Unsere eigenen Interessen werden am besten gewahrt, wenn man den Menschen in ihrer Heimat eine Chance gibt, eine eigene Perspektive zu sehen. Dieser Zusammenhang muss deutlich gemacht werden, denn er ist eine wichtige Lehre für eine Umstellung.
Wir kennen dies alles seit den siebziger Jahren, seit den Berichten von Edward Heath, Willy Brandt und anderen. In diesen Berichten ist all dies schon enthalten. Es ist alles nichts Neues, nur sollten wir endlich die Kraft haben, es auch umzusetzen."@pl16
"Senhor Presidente, permita-me que diga algumas palavras sobre duas coisas que, apesar de diferentes, estão interligadas. Por um lado, tudo isto mostra uma vez mais até que ponto é necessário, à medida que a União Europeia se vai desenvolvendo, adoptar regras comuns no que diz respeito à política de asilo, a Schengen e a outros aspectos da política em matéria de justiça e assuntos internos. Isto parece-me uma necessidade urgente se quisermos estar em condições de agir mais rapidamente neste domínio.
No entanto, tal como as coisas estão, essas iniciativas permitiriam apenas tratar os sintomas, já que, como vários oradores explicaram hoje, as causas são uma questão diferente. Se há pessoas numa situação de miséria tal que chegam a pensar que vale a pena colocarem a sua vida em risco, estão os nossos melhores esforços de nada servirão se não atacarmos as causas. Temos de dar perspectivas de vida a essas pessoas.
Estamos a falar de um continente que agoniza, pois podemos ver como a SIDA grassa em vários países, como as alterações climáticas têm por efeito deixar as populações sem meios de se alimentarem e, também, que nem sempre prestámos a ajuda adequada ou suficiente. Há ainda a questão das condições comerciais, nem sempre justas. Para voltar a dar esperança a estas pessoas, temos de adoptar uma abordagem diferente - uma abordagem mais profunda e mais vasta.
Importa também que fique claro, porém, que não somos os únicos responsáveis por esta situação e que estamos a agir como compete a pessoas de bem. De facto, é igualmente importante reconhecer que estes países são governados por elites e ditaduras que ameaçam os seus próprios povos com meios militares, oprimindo a população e impossibilitando qualquer tipo de desenvolvimento. Temos de derrotar as ditaduras que, nestes países, infligem tratamentos tão desumanos aos seus próprios cidadãos.
Todos estes esforços devem ser conjugados se queremos encontrar uma solução para o problema e obter a aprovação das nossas populações. O que se está a passar actualmente demonstra claramente que isto também é do nosso próprio interesse, interesse que será melhor servido se estas populações puderem ter, nos seus próprios países, uma oportunidade e uma perspectiva de vida melhor. Temos de deixar claro que estes dois factores estão interligados; é uma lição vital a aprender se quisermos mudar a nossa abordagem.
Sabemos tudo isto desde os anos 70, desde os relatórios de Edward Heath, de Willy Brandt e outros, onde encontramos já todas estas recomendações. Nada disto é novo; tudo o que precisamos é de força para pôr estas medidas em prática."@pt17
"Herr Präsident! Ich möchte zu zwei unterschiedlichen Punkten, die miteinander zusammenhängen, etwas sagen. Auf der einen Seite zeigt all dies wieder, wie notwendig es ist, dass wir im Prozess der Entwicklung der Europäischen Union schneller zu gemeinsamen Regeln kommen, was Asyl, Schengen und andere Bereiche der Rechts- und Innenpolitik angeht. Ich glaube, dies ist eine dringende Notwendigkeit, um hier zu schnellerer Handlungsfähigkeit zu gelangen.
Aber angesichts der Lage bedeutet dies nur ein Reparieren an Symptomen, denn die Wucht ist ganz anders – so wie das hier verschiedene Kollegen zum Ausdruck gebracht haben. Wenn die Not so groß ist, dass man bereit ist, das Risiko des Sterbens auf sich zu nehmen, nutzen die besten Mittel nichts, es sei denn, man nimmt die Ursache dafür weg. Wir müssen dazu kommen, dass diesen Menschen wieder eine Perspektive gegeben wird.
Wir haben es hier mit einem sterbenden Kontinent zu tun, und man sieht, in welchem Umfang Aids in manchen Ländern grassiert, wie Klimaveränderungen dazu geführt haben, dass man keine Ernährungsbasis mehr hat, dass wir nicht immer die richtige und auch nicht ausreichende Hilfe gegeben haben. Die Frage der Handelsbedingungen, die nicht immer fair sind, gehört ebenfalls dazu. Wir müssen hier einen völlig neuen Ansatzpunkt in Tiefe und Breite finden, damit den Menschen dort Hoffnung gegeben wird.
Aber genauso muss deutlich sein, dass hier nicht Schuld auf uns alleine geladen wird, und dass wir im Sinne von guten Menschen handeln. Genauso wichtig ist es zu erkennen, dass in diesen Ländern Eliten und Diktaturen herrschen, die ihre eigenen Menschen mit militärischen Mitteln bedrohen, sie unterdrücken und keine Entwicklung möglich machen. Wir müssen die Diktaturen in diesen Ländern überwinden, die höchst menschenfeindlich gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung sind.
All dies gehört zusammen, wenn man hier zu einem Erfolg kommen will. Dann können wir auch erfolgreich vor unsere eigene Bevölkerung treten, denn dies ist nicht allein eine Frage der Humanität. Wir können deutlich machen – das zeigen diese Ereignisse –, dass dies auch eine Frage unserer eigenen Interessen ist. Unsere eigenen Interessen werden am besten gewahrt, wenn man den Menschen in ihrer Heimat eine Chance gibt, eine eigene Perspektive zu sehen. Dieser Zusammenhang muss deutlich gemacht werden, denn er ist eine wichtige Lehre für eine Umstellung.
Wir kennen dies alles seit den siebziger Jahren, seit den Berichten von Edward Heath, Willy Brandt und anderen. In diesen Berichten ist all dies schon enthalten. Es ist alles nichts Neues, nur sollten wir endlich die Kraft haben, es auch umzusetzen."@sk18
"Herr Präsident! Ich möchte zu zwei unterschiedlichen Punkten, die miteinander zusammenhängen, etwas sagen. Auf der einen Seite zeigt all dies wieder, wie notwendig es ist, dass wir im Prozess der Entwicklung der Europäischen Union schneller zu gemeinsamen Regeln kommen, was Asyl, Schengen und andere Bereiche der Rechts- und Innenpolitik angeht. Ich glaube, dies ist eine dringende Notwendigkeit, um hier zu schnellerer Handlungsfähigkeit zu gelangen.
Aber angesichts der Lage bedeutet dies nur ein Reparieren an Symptomen, denn die Wucht ist ganz anders – so wie das hier verschiedene Kollegen zum Ausdruck gebracht haben. Wenn die Not so groß ist, dass man bereit ist, das Risiko des Sterbens auf sich zu nehmen, nutzen die besten Mittel nichts, es sei denn, man nimmt die Ursache dafür weg. Wir müssen dazu kommen, dass diesen Menschen wieder eine Perspektive gegeben wird.
Wir haben es hier mit einem sterbenden Kontinent zu tun, und man sieht, in welchem Umfang Aids in manchen Ländern grassiert, wie Klimaveränderungen dazu geführt haben, dass man keine Ernährungsbasis mehr hat, dass wir nicht immer die richtige und auch nicht ausreichende Hilfe gegeben haben. Die Frage der Handelsbedingungen, die nicht immer fair sind, gehört ebenfalls dazu. Wir müssen hier einen völlig neuen Ansatzpunkt in Tiefe und Breite finden, damit den Menschen dort Hoffnung gegeben wird.
Aber genauso muss deutlich sein, dass hier nicht Schuld auf uns alleine geladen wird, und dass wir im Sinne von guten Menschen handeln. Genauso wichtig ist es zu erkennen, dass in diesen Ländern Eliten und Diktaturen herrschen, die ihre eigenen Menschen mit militärischen Mitteln bedrohen, sie unterdrücken und keine Entwicklung möglich machen. Wir müssen die Diktaturen in diesen Ländern überwinden, die höchst menschenfeindlich gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung sind.
All dies gehört zusammen, wenn man hier zu einem Erfolg kommen will. Dann können wir auch erfolgreich vor unsere eigene Bevölkerung treten, denn dies ist nicht allein eine Frage der Humanität. Wir können deutlich machen – das zeigen diese Ereignisse –, dass dies auch eine Frage unserer eigenen Interessen ist. Unsere eigenen Interessen werden am besten gewahrt, wenn man den Menschen in ihrer Heimat eine Chance gibt, eine eigene Perspektive zu sehen. Dieser Zusammenhang muss deutlich gemacht werden, denn er ist eine wichtige Lehre für eine Umstellung.
Wir kennen dies alles seit den siebziger Jahren, seit den Berichten von Edward Heath, Willy Brandt und anderen. In diesen Berichten ist all dies schon enthalten. Es ist alles nichts Neues, nur sollten wir endlich die Kraft haben, es auch umzusetzen."@sl19
"Herr talman! Jag vill säga något om två saker som, även om de är olika, ändå har samband med varandra. Å ena sidan är allt detta ännu ett tecken på att vi, allteftersom Europeiska unionen utvecklas, måste gå närmare gemensamma asylbestämmelser, Schengen och andra aspekter av politik för rättsliga och inrikes frågor. Jag anser att detta är en brådskande nödvändighet om vi ska kunna vidta åtgärder snabbare för att hantera dessa faktorer.
Detta skulle dock, med tanke på hur läget är, inte vara något annat än ett försök att tillfälligt mildra symtomen på att de krafter som är i rörelse, som flera ledamöter har beskrivit i dag, är fullständigt olika. Om människor anser att det är värt risken att dö, kommer våra bästa ansträngningar inte att tjäna något till om vi inte undanröjer orsakerna. Vi måste skapa en situation där dessa människor återigen får något att se fram emot.
Vi har att göra med en kontinent i dödsryckningar, för vi kan se hur aids skär som en lie genom några av kontinentens länder, hur klimatförändringen har lett till att människorna inte längre har några möjligheter att livnära sig och att vi inte alltid ger rätt slags eller tillräckligt stort bistånd. Vi har även frågan om handelsvillkoren, som inte alltid är rättvisa. Om vi ska kunna ge folket hopp måste vi välja ett annorlunda tillvägagångssätt – inte bara genom att fördjupa, utan även genom att bredda verksamhetsfältet.
Det måste även stå klart att skulden inte bara är vår, och att vi gör de saker som goda människor bör göra. Det är precis lika viktigt att erkänna att dessa länder styrs av elit och diktaturer som hotar det egna folket med väpnade styrkor, förtrycker dem och omöjliggör all utveckling. Vi måste besegra diktaturerna i dessa länder som utsätter det egna folket för en så omänsklig behandling.
Alla dessa saker måste kombineras om vi vill hantera dessa frågor framgångsrikt, och även vinna våra egna medborgares gillande. Av det som sker framgår det tydligt att vi även kan se detta som en fråga i vårt eget självintresse, som bäst tillgodoses om dessa människor ges en chans och utsikter till ett bättre liv i sina egna hemländer. Vi måste klargöra att dessa två faktorer är sammanlänkade, och det är absolut nödvändigt att dra denna lärdom om inställningen ska kunna ändras.
Vi har vetat allt det här ända sedan 1970-talet, ända sedan rapporterna från Edward Heath, Willy Brandt och andra, där man kan finna allt detta. Inget av det är nytt; allt vi behöver är styrkan att genomföra det i praktiken."@sv21
|
lpv:unclassifiedMetadata |
"(Aplausos)"20,17
"(Beifall)"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"Elmar Brok (PPE-DE )."5,19,15,1,18,14,16,11,13
"élite"12
|
Named graphs describing this resource:
The resource appears as object in 2 triples