Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2005-05-11-Speech-3-133"

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"en.20050511.16.3-133"6
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". Herr Präsident, ich bin einen Monat vor 1945 geboren. Meine Eltern verließen Deutschland vor 72 Jahren, im Jahr 1933. Mein Vater war Anwalt und verteidigte die Organisation „Rote Hilfe“ und sollte verhaftet werden. Ich wurde genau neun Monate nach der Landung der Alliierten in der Normandie geboren. Ich bin ein Kind der Befreiung, einer militärischen Invasion, die Europa befreite und meinen Eltern ermöglichte, ein Kind zu zeugen, ein „Kind der Freiheit“. Daher ist unser Gedächtnis, mein Gedächtnis, voll von Schreckensbildern. Auschwitz, der Gipfel des Schreckens, der in dem sich das Schrecklichste zeigte, wozu der Mensch fähig ist. Kolima, der der zeigte, was die barbarischste politische Ideologie anrichten kann. Oradour-sur-Glane, das zeigte, was eine militärische Besetzung hervorbringen kann. Katyn, das zeigte, dass Befreiung und Zerstörung gleichzeitig erfolgen können. Die gesamte polnische Elite wurde von der Roten Armee massakriert, um zu verhindern, dass das polnische Volk sich eint und einen unabhängigen Staat gründet. Wir haben dann weitere unvergleichbare Massaker begangen, die allerdings vergleichbar tödlich und grausam waren. Es hat die Massaker der Kolonialkriege gegeben, es hat auf den Tag genau vor zehn Jahren Srebrenica gegeben. Aufgrund dieser Massaker haben Männer und Frauen, die nicht meiner Partei angehören, doch deren Größe ich anerkenne, weil sie es vermochten, dieses Europa aufzubauen, sei es De Gaulle oder Adenauer, Willy Brandt oder Helmut Kohl, François Mitterand, etwas Außergewöhnliches vollbracht. Und wir, die wir nach 1945 geboren wurden, sind die Kinder Europas, aber auch die Kinder des Antitotalitarismus. Dieses Europa ist geschaffen worden, um das Wiedererstehen des Totalitarismus, ob des linken oder des rechten, für immer auszuschließen. Um ein Lied zu zitieren, das einigen bekannt ist: Es rettet uns kein höh’res Wesen, kein Gott, kein Kaiser, noch Tribun, kein Kommunismus und auch kein Neoliberalismus. Es gibt keine Ideologie zur Befreiung der Menschen. Es gibt nur ein kleines anfälliges Etwas, über das viele spotten und das ganz einfach „Demokratie“ heißt. Liebe Freunde und Freundinnen, meine Damen und Herren! Es ist immer leicht bzw. schwer, als Deutscher über das Thema „60 nach dem Jahre Krieg“ zu sprechen. Aber Deutschland hat Beides gekannt: den Nationalsozialismus – diese Barbarei – und den kommunistischen Totalitarismus. So ist Deutschland auch Symbol für Europa, und wenn wir heute als Generation eine Verpflichtung haben, dann ist es die Verpflichtung zur Wahrheit. Es geht mir nicht darum, hier zu beschreiben, was die politischen Aufgaben Europas sind. Das können wir tagtäglich machen. Es geht mir nur darum, diese antitotalitäre Verpflichtung ernst zu nehmen. Wenn wir sie wirklich wahrnehmen, dann dürfen und können wir nicht im Namen irgendeines politischen Realismus von den Menschenrechten und der Achtung der Menschen absehen. Wir müssen mit Russland reden, aber wir müssen über Tschetschenien reden. Wir müssen über die Verbrechen reden. Wir müssen mit China reden, aber wir müssen über die Unterdrückung der Menschen in China reden. Wir dürfen nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und sagen: Dann heben wir eben das Embargo auf. Dann gibt es eben ein paar Waffen. Dann werden eben ein paar Transrapid verkauft. Das dürfen wir nicht im Namen der europäischen Geschichte! Weil wir zu dieser Wahrheit verpflichtet sind und weil wir an Europa glauben, müssen wir alle im Namen dessen, was Europa war und was es nie wieder werden darf, das Europa der Zukunft gestalten und organisieren. Ich bin in diesen Tagen stolz als einer von denjenigen, die die europäische Geschichte so im Kopf haben, für eine Verfassung zu kämpfen, die das Erbe des antitotalitären Europa verkörpert. Ich bin überzeugt, dass wir gewinnen werden. Diese Verfassung wird in Europa Realität werden. Daran glaube ich, und das ist eine Verpflichtung, die wir unseren Kindern gegenüber haben als Erbe dessen, was uns von unseren Eltern in den Schoß gelegt wurde."@de9
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"Monsieur le Président, je suis né un mois avant 1945. Mes parents ont quitté l'Allemagne il y a 72 ans. En 1933, mon père était avocat, il défendait le Secours rouge et il aurait dû être arrêté. Je suis né exactement neuf mois après le débarquement des alliés en Normandie. Je suis un enfant de la libération, d'une invasion militaire qui a libéré le sol européen et a permis à mes parents de faire un enfant, un "enfant de la liberté". C'est pourquoi notre mémoire, ma mémoire, est pavée d'horreurs. Auschwitz, l'horreur, l' qui a montré le pire dont l'être humain est capable. Kolima, l' qui a montré ce que l'idéologie politique la plus barbare est capable de faire. Oradour-sur-Glane, qui a montré ce qu'une occupation militaire peut engendrer. Katyn, qui a montré qu'on peut libérer et détruire en même temps. Toute l'élite polonaise a été massacrée par l'armée rouge pour empêcher que le peuple polonais puisse se constituer et se créer un État indépendant. Nous avons ensuite continué à commettre des massacres incomparables et pourtant comparablement mortels et cruels. Il y a eu les massacres des guerres coloniales, il y a eu Srebrenica il y a dix ans maintenant, jour pour jour. C'est en raison de ces massacres que des hommes et des femmes, qui n'appartiennent pas à mon parti politique, mais dont je reconnais la grandeur pour avoir réussi - parce qu'ils ont réussi - à construire cette Europe, que ce soit De Gaulle ou Adenauer, Willy Brandt ou Helmut Kohl, François Mitterand, peu importe, ont fait quelque chose d'extraordinaire. Et nous, nous sommes des enfants de l'Europe, ceux qui sont nés après 1945, mais nous sommes des enfants de l'antitotalitarisme. Cette Europe s'est créée pour éviter à tout jamais la résurgence du totalitarisme, qu'il soit de gauche ou de droite. Pour reprendre une chanson connue par d'aucuns: il n'est pas de sauveur suprême, ni Dieu, ni César, ni tribun, ni communisme, ni néo-libéralisme. Il n'existe pas d'idéologie libératrice des êtres humains. Il n'existe qu'une petite chose très fragile que beaucoup raillent et qui s'appelle tout simplement "démocratie". Liebe Freunde und Freundinnen, meine Damen und Herren! Es ist immer leicht bzw. schwer, als Deutscher über das Thema „60 nach dem Jahre Krieg“ zu sprechen. Aber Deutschland hat Beides gekannt: den Nationalsozialismus – diese Barbarei – und den kommunistischen Totalitarismus. So ist Deutschland auch Symbol für Europa, und wenn wir heute als Generation eine Verpflichtung haben, dann ist es die Verpflichtung zur Wahrheit. Es geht mir nicht darum, hier zu beschreiben, was die politischen Aufgaben Europas sind. Das können wir tagtäglich machen. Es geht mir nur darum, diese antitotalitäre Verpflichtung ernst zu nehmen. Wenn wir sie wirklich wahrnehmen, dann dürfen und können wir nicht im Namen irgendeines politischen Realismus von den Menschenrechten und der Achtung der Menschen absehen. Wir müssen mit Russland reden, aber wir müssen über Tschetschenien reden. Wir müssen über die Verbrechen reden. Wir müssen mit China reden, aber wir müssen über die Unterdrückung der Menschen in China reden. Wir dürfen nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und sagen: Dann heben wir eben das Embargo auf. Dann gibt es eben ein paar Waffen. Dann werden eben ein paar Transrapid verkauft. Das dürfen wir nicht im Namen der europäischen Geschichte! Weil wir zu dieser Wahrheit verpflichtet sind und weil wir an Europa glauben, müssen wir alle im Namen dessen, was Europa war und was es nie wiederwerden darf, das Europa der Zukunft gestalten und organisieren. Ich bin in diesen Tagen stolz als einer von denjenigen, die die europäische Geschichte so im Kopf haben, für eine Verfassung zu kämpfen, die das Erbe des antitotalitären Europa verkörpert. Ich bin überzeugt, dass wir gewinnen werden. Diese Verfassung wird in Europa Realität werden. Daran glaube ich, und das ist eine Verpflichtung, die wir unseren Kindern gegenüber haben als Erbe dessen, was uns von unseren Eltern in den Schoß gelegt wurde."@cs1
"Hr. formand, jeg er født en måned inden 1945. Mine forældre forlod Tyskland for 72 år siden. I 1933 var min far advokat. Han forsvarede Røde Hjælp og ville være blevet arresteret. Jeg er født nøjagtig ni måneder efter de allieredes landgang i Normandiet. Jeg er et barn af befrielsen, af en militær invasion, der befriede Europa og gjorde det muligt for mine forældre at få et barn, et "frihedsbarn". Det er derfor vores erindring eller min erindring er brolagt med rædsler. Auschwitz, den forfærdende der viste det værste, mennesket er i stand til. Kolima som viste, hvad den grusomste politiske ideologi er i stand til. Oradour-sur-Glane, der viste, hvad militær besættelse kan afstedkomme. Katyn, der viste, at man kan befri og ødelægge samtidig. Hele den polske elite blev massakreret af Den Røde Hær for at forhindre, at det polske folk samlede sig og skabte en uafhængig stat. Vi har derefter fortsat begået usammenlignelige om end lige så morderiske og grusomme massakrer. Der blev begået massakrer under kolonikrigene og i Srebrenica for nøjagtig 10 år siden i dag. Det er på grund af disse massakrer, jeg erkender, at en række mænd og kvinder, som ikke tilhører mit politiske parti, har gjort en storslået indsats, eftersom det er lykkedes dem - for det er lykkedes - at opbygge dette Europa. Det være sig de Gaulle, Adenauer, Willy Brandt, Helmut Kohl eller François Mitterrand. Det er underordnet, det vigtige er, at de har udrettet noget ganske særligt. Og vi, vi er børn af Europa, alle vi, der er født efter 1945, vi er børn af antitotalitarismen. Dette Europa er skabt for at sikre, at totalitarismen aldrig nogensinde genopstår, hverken til venstre eller til højre. Det drejer sig, som det hedder i en sang, som nogen måske kender, ikke om den øverste frelser, Gud, kejser, tribun, kommunisme eller neoliberalisme. Der findes ikke ideologier, der kan befri menneskene. Der findes kun en lille skrøbelig ting, som forhånes af mange, og som ganske enkelt kaldes demokrati. Kære venner, mine damer og herrer, det er altid let og svært at tale om emnet "60 år efter krigen" som tysker. Men Tyskland har kendt til begge dele: nationalsocialismen - dette barbari - og den kommunistiske totalitarisme. På denne måde er Tyskland også et symbol for Europa, og hvis vi i dag som generation har en forpligtelse, så er det en forpligtelse til at sige sandheden. For mig handler det ikke om at beskrive her, hvad der er Europas politiske opgaver. Det kan vi gøre til daglig. For mig handler det kun om at tage denne antitotalitære forpligtelse alvorligt. Hvis vi virkelig tager vare på den, må og kan vi ikke med henblik på en eller anden politisk realisme se bort fra menneskerettighederne og respekten for mennesker. Vi skal tale med Rusland, men vi skal tale om Tjetjenien. Vi skal tale om forbrydelserne. Vi skal tale med Kina, men vi skal tale om undertrykkelse af folk i Kina. Vi må simpelthen ikke gå over til dagsordenen og sige: Så ophæver vi embargoen. Så er der lige et par våben. Så bliver der netop solgt et par Transrapid. Det må vi ikke på vegne af den europæiske historie! Da vi er forpligtet til at sige sandheden, og da vi tror på Europa, skal vi alle på vegne af det, som Europa var, og hvad det ikke må blive igen, udforme og organisere fremtidens Europa. I disse dage er jeg stolt som en af dem, der har den europæiske historie in mente, over at kæmpe for en forfatning, som personificerer arven efter det antitotalitære Europa. Jeg er overbevist om, at vi vil vinde. Denne forfatning bliver en realitet i Europa. Det tror jeg på, og det er en forpligtelse, som vi har over for vores børn som arv efter det, som vi fik lagt i vores skød af vores forældre."@da2
". Κύριε Πρόεδρε, γεννήθηκα έναν μήνα πριν από το 1945. Οι γονείς μου εγκατέλειψαν τη Γερμανία πριν από 72 χρόνια. Το 1933, ο πατέρας μου ήταν δικηγόρος, υπερασπιζόταν την οργάνωση Ερυθρά Βοήθεια και λογικά θα έπρεπε να έχει συλληφθεί. Γεννήθηκα ακριβώς εννέα μήνες μετά την απόβαση των συμμάχων στη Νορμανδία. Είμαι παιδί της απελευθέρωσης, μιας στρατιωτικής εισβολής που απελευθέρωσε το ευρωπαϊκό έδαφος και επέτρεψε στους γονείς μου να αποκτήσουν ένα παιδί, ένα «παιδί της ελευθερίας». Αυτός είναι ο λόγος που η μνήμη μας, η μνήμη μου, περιτριγυρίζεται από φρίκη. Η φρίκη του Άουσβιτς, το που έδειξε ότι ο άνθρωπος είναι ικανός για το χειρότερο. Το Kolima, το που έδειξε τι μπορεί να κάνει η πλέον βάρβαρη πολιτική ιδεολογία. Το Oradour-sur-Glane, που έδειξε τι μπορεί να προκαλέσει μια στρατιωτική κατοχή. Το Katyn, που έδειξε ότι μπορούμε να απελευθερώνουμε και την ίδια στιγμή να καταστρέφουμε. Όλη η πολωνική ελίτ σφαγιάστηκε από τον Κόκκινο Στρατό, προκειμένου να εμποδίσει τον πολωνικό λαό να αυτονομηθεί και να δημιουργήσει ανεξάρτητο κράτος. Κατόπιν, συνεχίσαμε να διαπράττουμε ασύγκριτες σφαγές και, εντούτοις, συγκριτικά φονικές και ωμές. Υπήρξαν οι σφαγές των αποικιακών πολέμων, υπήρξε η Σρεμπρένιτσα πριν από δέκα ακριβώς χρόνια. Λόγω αυτών των σφαγών οι άνδρες και οι γυναίκες, που δεν ανήκουν στην πολιτική μου ομάδα αλλά των οποίων αναγνωρίζω το μεγαλείο αφού πέτυχαν –διότι πέτυχαν– να οικοδομήσουν αυτή την Ευρώπη, είτε πρόκειται για τον Ντε Γκολ ή τον Αντενάουερ, τον Βίλι Μπραντ ή τον Χέλμουτ Κολ, τον Φρανσουά Μιτεράν –μικρή σημασία έχει– κατάφεραν κάτι το εκπληκτικό. Από την πλευρά μας, όσοι γεννηθήκαμε μετά το 1945, είμαστε παιδιά της Ευρώπης, αλλά είμαστε και παιδιά του αντιολοκληρωτισμού. Αυτή η Ευρώπη δημιουργήθηκε για να αποφύγουμε εσαεί την εκ νέου ανάδυση του ολοκληρωτισμού, είτε της αριστεράς είτε της δεξιάς. Για να θυμίσω ένα τραγούδι που ορισμένοι το ξέρουν: δεν υπάρχει υπέρτατος σωτήρας, ούτε Θεός, ούτε Καίσαρας, ούτε ηγέτης, ούτε κομμουνισμός, ούτε νεοφιλελευθερισμός. Δεν υπάρχει απελευθερωτική ιδεολογία για την ανθρωπότητα. Δεν υπάρχει παρά ένα μικρό πολύ ευάλωτο πραγματάκι, που πολλοί το χλευάζουν και το οποίο απλώς ονομάζεται «δημοκρατία». Αγαπητοί μου φίλοι, κυρίες και κύριοι, πάντα είναι είτε εύκολο είτε δύσκολο για έναν Γερμανό να μιλά για «τον πόλεμο μετά από 60 χρόνια». Η Γερμανία όμως βίωσε τόσο τον εθνικοσοσιαλισμό με όλη του τη βαρβαρότητα όσο και τον κομμουνιστικό ολοκληρωτισμό. Επομένως, η Γερμανία είναι ένα σύμβολο της Ευρώπης και αν η δική μας γενιά έχει σήμερα κάποια υποχρέωση, αυτή είναι να πούμε την αλήθεια. Δεν με ενδιαφέρει να εκθέσω στο Σώμα τα πολιτικά καθήκοντα της Ευρώπης, γιατί αυτό μπορούμε να το κάνουμε κάθε μέρα. Με ενδιαφέρει μόνο πόσο σοβαρά παίρνουμε την υποχρέωσή μας να καταπολεμούμε τον ολοκληρωτισμό. Εάν θέλουμε πραγματικά να το κάνουμε, δεν μπορεί και δεν πρέπει να αγνοούμε τα ανθρώπινα δικαιώματα και τον σεβασμό της ανθρώπινης αξιοπρέπειας για χάρη οποιουδήποτε είδους πολιτικού ρεαλισμού. Πρέπει να συζητήσουμε με τη Ρωσία, πρέπει όμως να συζητήσουμε και για την Τσετσενία. Πρέπει να συζητήσουμε για τα εγκλήματα. Πρέπει να μιλήσουμε με την Κίνα, αλλά πρέπει να μιλήσουμε για την καταπίεση του κινεζικού λαού. Δεν μπορούμε να λέμε απλώς «ας άρουμε το εμπάργκο» και να περάσουμε στο επόμενο θέμα της ημερήσιας διάταξης. Έτσι, οι Κινέζοι θα αποκτούν λίγα όπλα. Έτσι θα πουληθούν λίγα Transrapid. Έχοντας πίσω μας μια τέτοια ευρωπαϊκή ιστορία, απλώς δεν μπορούμε να κάνουμε κάτι τέτοιο! Επειδή είμαστε υποχρεωμένοι να λέμε την αλήθεια και επειδή πιστεύουμε στην Ευρώπη, πρέπει διαμορφώνοντας και οργανώνοντας την Ευρώπη του μέλλοντος να θυμόμαστε όλοι τι ήταν κάποτε η Ευρώπη και τι δεν επιτρέπεται να ξαναγίνει. Τέτοιες μέρες, έχοντας αυτή την άποψη για την ιστορία της Ευρώπης, είμαι υπερήφανος διότι αγωνίζομαι για ένα Σύνταγμα που εκπροσωπεί την κληρονομιά της Ευρώπης, που είναι κατά του ολοκληρωτισμού. Είμαι πεπεισμένος ότι θα νικήσουμε. Αυτό το Σύνταγμα θα γίνει πραγματικότητα στην Ευρώπη. Αυτό πιστεύω. Είναι υποχρέωσή μας για το καλό των παιδιών μας, που θα κληρονομήσουν όσα μας ανέθεσαν οι γονείς μας να διαφυλάξουμε."@el10
". Mr President, I was born one month before 1945. My parents left Germany 72 years ago. In 1933, my father was a lawyer; he defended the Red Assistance and he should have been arrested. I was born exactly nine months after the allied landings in Normandy. I am a child of the liberation, of a military invasion that liberated European soil and allowed my parents to have a child, a ‘child of liberty’. That is why our remembrance – my remembrance – is paved with horrors. The horror of Auschwitz, the that demonstrated the worst that mankind is capable of. Kolima, the that demonstrated what the most barbaric political ideology is capable of doing. Oradour-sur-Glane, which demonstrated what a military occupation can give rise to. Katyn, which demonstrated that liberation and destruction can take place at the same time. The entire Polish elite was massacred by the Red Army in order to prevent the Polish people from joining together and creating their own independent State. We then continued to commit massacres which were beyond compare, but which were nonetheless comparably lethal and cruel. There were the massacres of the colonial wars, and Srebrenica, which took place 10 years ago now, to the very day. It is as a result of these massacres that men and women, who do not belong to my political party, but whose importance I acknowledge for having succeeded – because they did succeed – in building this Europe, be they De Gaulle or Adenauer, Willy Brandt or Helmut Kohl, François Mitterrand – little does it matter – did something extraordinary. For our part, those of us born after 1945 are the children of Europe, but we are also the children of anti-totalitarianism. This Europe was created to prevent totalitarianism from ever resurging, whether from the left or the right. To quote a song familiar to some: there is no supreme saviour, neither god nor king nor leader nor Communism nor Neo-liberalism. There is no liberating ideology of mankind. There is only one small and very fragile thing that many people mock and which is simply called ‘democracy’. My dear friends, ladies and gentlemen, it is always either easy or difficult for a German to talk about ‘the war, 60 years on’. Germany, though, experienced both National Socialism, with all its barbarity, and Communist totalitarianism. Germany, then, is also a symbol of Europe, and if there is any obligation incumbent on our generation, then it is the obligation to speak the truth. My concern is not to set out to the House what Europe’s political tasks are, for we can do that day in and day out. My concern is solely with how seriously we take this anti-totalitarian obligation. If we really do act upon it, we may not, we cannot, disregard human rights and respect for human dignity for the sake of of any kind. We have to talk to the Russians, but we also have to talk about Chechnya. We have to talk about crimes. We have to talk to the Chinese, but we have to talk about the way in which the Chinese people are oppressed. We cannot simply say ‘so let’s just lift the embargo’, and pass on to the next item on the agenda. So the Chinese get a few weapons. So they are sold a few Transrapids. With a history like Europe’s behind us, we simply cannot do that! It is because we are obligated to truth, because we believe in Europe, that we all, when shaping and organising the Europe of the future, have to remember what Europe once was and what it must not be allowed to be again. It is in times such as these that I – as one of those who think of Europe’s history in those terms – am proud to campaign for a constitution that embodies the heritage of the anti-totalitarian Europe. I am convinced that we will win; this constitution will become real in Europe. That is what I believe; it is an obligation upon us for the sake of our children, who will inherit what our parents gave us for safe keeping."@en4
". Señor Presidente, nací un mes antes de 1945. Mis padres abandonaron Alemania hace 72 años. En 1933, mi padre era abogado, defendía al Socorro Rojo y tendría que haber sido detenido. Nací exactamente nueve meses después del desembarco de los aliados en Normandía. Soy un hijo de la liberación, de una invasión militar que liberó el suelo europeo y permitió a mis padres tener un hijo, un «hijo de la libertad». Por eso, nuestra memoria, mi memoria, está pavimentada de horrores. Auschwitz, el horror, el que mostró lo peor de que es capaz el ser humano. Kolima, el que mostró lo que la ideología política más bárbara es capaz de hacer. Oradour-sur-Glane, que mostró lo que una ocupación militar puede engendrar. Katyn, que mostró que se puede liberar y destruir al mismo tiempo. Toda la élite polaca fue masacrada por el Ejército Rojo para impedir que el pueblo polaco pudiera constituirse y crear un Estado independiente. Después, continuamos cometiendo masacres incomparables y, sin embargo, igualmente mortales y crueles. Se produjeron masacres en las guerras coloniales y se produjeron en Srebrenica hace ahora diez años, día por día. Debido a estas masacres, hombres y mujeres que no pertenecen a mi partido político, pero cuya grandeza reconozco por haber conseguido –porque lo consiguieron– construir esta Europa, ya sea De Gaulle o Adenauer, Willy Brandt o Helmut Kohl, François Mitterand, poco importa, hicieron algo extraordinario. Y nosotros, los que nacimos después de 1945, somos hijos de Europa, somos hijos del antitotalitarismo. Esta Europa se creó para evitar para siempre el resurgimiento del totalitarismo, ya sea de izquierdas o de derechas. Por retomar una canción conocida por algunos: no hay supremo salvador, ni Dios, ni César, ni tribuno, ni comunismo, ni neoliberalismo. No existe una ideología liberadora de los seres humanos. Solo existe una pequeña cosa muy frágil a la que muchos se suman y que se llama simplemente «democracia». Queridos amigos, Señorías, siempre es fácil o difícil para un alemán hablar acerca de «la guerra, hace 60 años». Sin embargo, Alemania experimentó tanto el nacionalsocialismo con toda su barbarie, como el totalitarismo comunista. Por ello, Alemania es también un símbolo de Europa, y nuestra generación tiene una obligación: la de decir la verdad. Lo que me preocupa no es describir a la Cámara cuáles son las tareas políticas de Europa, pues podemos hacerlo día tras día. Lo que me preocupa únicamente es la seriedad con la que nos tomamos esta obligación antitotalitaria. Si realmente la cumplimos, no podemos olvidar los derechos humanos y el respeto de la dignidad humana por el bien de una del tipo que sea. Hemos de hablar con los rusos, pero también hemos de hablar de Chechenia. Hemos de hablar de crímenes. Hemos de hablar con los chinos, pero hemos de hablar del modo en que se oprime a los ciudadanos chinos. No podemos limitarnos a decir «levantemos el embargo», y pasar al siguiente punto del orden del día. Démosles unas cuantas armas. Vendámosles unos cuantos Transrápidos. ¡Con una historia como la que tiene a sus espaldas Europa, sencillamente no podemos hacerlo! Porque estamos obligados a decir la verdad, porque creemos en una Europa, es por lo que todos nosotros, al conformar y organizar la Europa del futuro, hemos de recordar lo que Europa fue en otro tiempo y lo que no hemos de permitir que suceda de nuevo. En tiempos como estos yo –como uno de los que piensan en la historia de Europa en estos términos– estoy orgulloso de hacer campaña por una Constitución que representa la herencia de la Europa antitotalitaria. Estoy convencido de que ganaremos; esta Constitución será realidad en Europa. Es lo que creo; es nuestra obligación para el bien de nuestros hijos, que heredarán lo que nuestros padres nos entregaron."@es20
"Monsieur le Président, je suis né un mois avant 1945. Mes parents ont quitté l'Allemagne il y a 72 ans. En 1933, mon père était avocat, il défendait le Secours rouge et il aurait dû être arrêté. Je suis né exactement neuf mois après le débarquement des alliés en Normandie. Je suis un enfant de la libération, d'une invasion militaire qui a libéré le sol européen et a permis à mes parents de faire un enfant, un "enfant de la liberté". C'est pourquoi notre mémoire, ma mémoire, est pavée d'horreurs. Auschwitz, l'horreur, l' qui a montré le pire dont l'être humain est capable. Kolima, l' qui a montré ce que l'idéologie politique la plus barbare est capable de faire. Oradour-sur-Glane, qui a montré ce qu'une occupation militaire peut engendrer. Katyn, qui a montré qu'on peut libérer et détruire en même temps. Toute l'élite polonaise a été massacrée par l'armée rouge pour empêcher que le peuple polonais puisse se constituer et se créer un État indépendant. Nous avons ensuite continué à commettre des massacres incomparables et pourtant comparablement mortels et cruels. Il y a eu les massacres des guerres coloniales, il y a eu Srebrenica il y a dix ans maintenant, jour pour jour. C'est en raison de ces massacres que des hommes et des femmes, qui n'appartiennent pas à mon parti politique, mais dont je reconnais la grandeur pour avoir réussi - parce qu'ils ont réussi - à construire cette Europe, que ce soit De Gaulle ou Adenauer, Willy Brandt ou Helmut Kohl, François Mitterand, peu importe, ont fait quelque chose d'extraordinaire. Et nous, nous sommes des enfants de l'Europe, ceux qui sont nés après 1945, mais nous sommes des enfants de l'antitotalitarisme. Cette Europe s'est créée pour éviter à tout jamais la résurgence du totalitarisme, qu'il soit de gauche ou de droite. Pour reprendre une chanson connue par d'aucuns: il n'est pas de sauveur suprême, ni Dieu, ni César, ni tribun, ni communisme, ni néo-libéralisme. Il n'existe pas d'idéologie libératrice des êtres humains. Il n'existe qu'une petite chose très fragile que beaucoup raillent et qui s'appelle tout simplement "démocratie". Liebe Freunde und Freundinnen, meine Damen und Herren! Es ist immer leicht bzw. schwer, als Deutscher über das Thema „60 nach dem Jahre Krieg“ zu sprechen. Aber Deutschland hat Beides gekannt: den Nationalsozialismus – diese Barbarei – und den kommunistischen Totalitarismus. So ist Deutschland auch Symbol für Europa, und wenn wir heute als Generation eine Verpflichtung haben, dann ist es die Verpflichtung zur Wahrheit. Es geht mir nicht darum, hier zu beschreiben, was die politischen Aufgaben Europas sind. Das können wir tagtäglich machen. Es geht mir nur darum, diese antitotalitäre Verpflichtung ernst zu nehmen. Wenn wir sie wirklich wahrnehmen, dann dürfen und können wir nicht im Namen irgendeines politischen Realismus von den Menschenrechten und der Achtung der Menschen absehen. Wir müssen mit Russland reden, aber wir müssen über Tschetschenien reden. Wir müssen über die Verbrechen reden. Wir müssen mit China reden, aber wir müssen über die Unterdrückung der Menschen in China reden. Wir dürfen nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und sagen: Dann heben wir eben das Embargo auf. Dann gibt es eben ein paar Waffen. Dann werden eben ein paar Transrapid verkauft. Das dürfen wir nicht im Namen der europäischen Geschichte! Weil wir zu dieser Wahrheit verpflichtet sind und weil wir an Europa glauben, müssen wir alle im Namen dessen, was Europa war und was es nie wiederwerden darf, das Europa der Zukunft gestalten und organisieren. Ich bin in diesen Tagen stolz als einer von denjenigen, die die europäische Geschichte so im Kopf haben, für eine Verfassung zu kämpfen, die das Erbe des antitotalitären Europa verkörpert. Ich bin überzeugt, dass wir gewinnen werden. Diese Verfassung wird in Europa Realität werden. Daran glaube ich, und das ist eine Verpflichtung, die wir unseren Kindern gegenüber haben als Erbe dessen, was uns von unseren Eltern in den Schoß gelegt wurde."@et5,5
". Arvoisa puhemies, synnyin kuukausi ennen vuotta 1945. Vanhempani lähtivät Saksasta 72 vuotta sitten. Vuonna 1933 isäni työskenteli juristina ja puolusti Secours rouge -järjestöä ja hänet oli määrä pidättää. Synnyin tasan yhdeksän kuukautta sen jälkeen, kun liittolaiset nousivat maihin Normandiassa. Olen vapautuksen lapsi. Tässä armeijan hyökkäyksessä vapautettiin Eurooppa, ja se antoi vanhemmilleni mahdollisuuden saada lapsi, "vapauden lapsi". Siksi muistomme – minun muistoni – on päällystetty kauhukuvilla. Auschwitzin kauhut osoittivat, minkälaiseen pahuuteen ihmiskunta on kykenevä. Kolima osoitti, mihin kaikkein julmin poliittinen ideologia on kykenevä. Oradour-sur-Glane osoitti, mihin sotilaallinen miehitys voi johtaa. Katyn osoitti, että vapautus ja tuhoaminen voivat tapahtua samanaikaisesti. Puna-armeija surmasi Puolan koko älymystön estääkseen puolalaisia liittymästä yhteen ja luomasta omaa itsenäistä valtiota. Tuonkin jälkeen olemme syyllistyneet joukkomurhiin, jotka eivät ole verrattavissa keskenään mutta jotka ovat silti yhtä kuolettavia ja julmia. Siirtomaasotien yhteydessä on tehty joukkomurhia, ja Srebrenican joukkomurhasta on kulunut tasan 10 vuotta. Näiden joukkomurhien seurauksena miehet ja naiset, jotka eivät kuulu poliittiseen puolueeseeni mutta joiden merkityksen Euroopan rakentamisen onnistumiselle tunnustan – sillä he onnistuivat siinä – olkoon kyse De Gaullesta, Adenauerista, Willy Brandtista, Helmut Kohlista tai François Mitterrandista – sen ei ole väliä – saivat aikaan jotain poikkeuksellista. Ne meistä, jotka ovat syntyneet vuoden 1945 jälkeen, ovat Euroopan lapsia, mutta me olemme myös totalitarismin vastaisuuden lapsia. Eurooppa luotiin totalitarismin torjumiseksi, jotta se ei enää nosta päätään sen enempää vasemmalta kuin oikealtakaan. Lainaan tässä yhteydessä erästä laulua, joka lienee tuttu muutamille: ei ole lopullista pelastajaa, ei jumalaa, ei kuningasta, ei johtajaa, ei kommunismia, ei uusliberalismia. Ihmiskunnalla ei ole vapauttavaa ideologiaa. On olemassa vain eräs hyvin pieni ja hauras asia, jota monet ihmiset halveksivat ja jota kutsutaan yksinkertaisesti demokratiaksi. Hyvät ystäväni, hyvät parlamentin jäsenet, saksalaisten on aina joko helppoa tai vaikeaa puhua aiheesta "60 vuotta sodasta". Saksa koki sekä kansallissosialismin sen kaikkine julmuuksineen että kommunistisen totalitarismin. Saksakin on siten eräs Euroopan symboli, ja jos meidän sukupolvellamme on jokin velvollisuus, velvollisuutemme on kertoa totuus. En tarkoita tällä sitä, että parlamentille olisi nyt kerrottava, mitkä Euroopan poliittiset tehtävät ovat, sillä voimme tehdä sen joka päivä. Olen huolissani siitä, miten vakavasti me suhtaudumme velvollisuuteemme vastustaa totalitarismia. Jos todellakin aiomme ryhtyä toimiin sen puolesta, emme voi emmekä saa unohtaa ihmisoikeuksia ja ihmisarvon kunnioittamista minkäänlaisen reaalipolitiikan takia. Meidän on keskusteltava venäläisten kanssa mutta meidän on keskusteltava myös Tšetšeniasta. Meidän on keskusteltava rikoksista. Meidän on keskusteltava kiinalaisten kanssa, mutta meidän on keskusteltava siitä, miten Kiinassa sorretaan ihmisiä. Emme voi sanoa yksinkertaisesti "poistetaan vain kiellot" ja siirtyä seuraavaan aiheeseen asialistalla. Mitä siitä, vaikka kiinalaiset ovat saaneet aseita. Mitä siitä, vaikka heille myydään muutama Transrapid. Kun Euroopan historia on tällainen, emme yksinkertaisesti voi tehdä niin! Koska olemme sitoutuneita kertomaan totuuden ja koska uskomme Eurooppaan, meidän on muistettava tulevaisuuden Eurooppaa kehittäessämme ja organisoidessamme, minkälainen Eurooppa aikoinaan oli ja minkälaiseksi se ei enää koskaan saa tulla. Tällaisina aikoina – kun ajattelen Euroopan historiaa näistä näkökulmista – olen ylpeä voidessani kampanjoida sellaisen perustuslakisopimuksen puolesta, johon sisältyy totalitarismin vastaisen Euroopan perintö. Olen vakuuttunut siitä, että me voitamme. Tästä perustuslakisopimuksesta tulee totta Euroopassa. Minä uskon siihen, ja se on velvollisuutemme lapsiamme kohtaan, jotka perivät sen, mitä vanhempamme ovat meidän huomaamme uskoneet."@fi7
". - Monsieur le Président, je suis né un mois avant 1945. Mes parents ont quitté l’Allemagne il y a 72 ans. En 1933, mon père était avocat, il défendait le Secours rouge et il aurait dû être arrêté. Je suis né exactement neuf mois après le débarquement des alliés en Normandie. Je suis un enfant de la libération, d’une invasion militaire qui a libéré le sol européen et a permis à mes parents de faire un enfant, un «enfant de la liberté». C’est pourquoi notre mémoire, ma mémoire, est pavée d’horreurs. Auschwitz, l’horreur, l’ qui a montré le pire dont l’être humain est capable. Kolima, l’ qui a montré ce que l’idéologie politique la plus barbare est capable de faire. Oradour-sur-Glane, qui a montré ce qu’une occupation militaire peut engendrer. Katyn, qui a montré qu’on peut libérer et détruire en même temps. Toute l’élite polonaise a été massacrée par l’armée rouge pour empêcher que le peuple polonais puisse se constituer et se créer un État indépendant. Nous avons ensuite continué à commettre des massacres incomparables et pourtant comparablement mortels et cruels. Il y a eu les massacres des guerres coloniales, il y a eu Srebrenica il y a dix ans maintenant, jour pour jour. C’est en raison de ces massacres que des hommes et des femmes, qui n’appartiennent pas à mon parti politique, mais dont je reconnais la grandeur pour avoir réussi - parce qu’ils ont réussi - à construire cette Europe, que ce soit De Gaulle ou Adenauer, Willy Brandt ou Helmut Kohl, François Mitterand, peu importe, ont fait quelque chose d’extraordinaire. Et nous, nous sommes des enfants de l’Europe, ceux qui sont nés après 1945, mais nous sommes des enfants de l’antitotalitarisme. Cette Europe s’est créée pour éviter à tout jamais la résurgence du totalitarisme, qu’il soit de gauche ou de droite. Pour reprendre une chanson connue par d’aucuns: il n’est pas de sauveur suprême, ni Dieu, ni César, ni tribun, ni communisme, ni néolibéralisme. Il n’existe pas d’idéologie libératrice des êtres humains. Il n’existe qu’une petite chose très fragile que beaucoup raillent et qui s’appelle tout simplement «démocratie». Mes chers amis, Mesdames et Messieurs, il est toujours aisé ou difficile pour un Allemand de parler de «la guerre, 60 après». L’Allemagne a connu à la fois le national-socialisme, avec toute sa barbarie, et le totalitarisme communiste. L’Allemagne est donc aussi un symbole de l’Europe et si notre génération a bien une obligation, c’est celle de dire la vérité. Je ne dirai pas à l’Assemblée quelles doivent être les tâches politiques de l’Europe, car nous pouvons le faire jour après jour. Ce qui m’intéresse, c’est uniquement de savoir avec quel sérieux nous considérons cette obligation antitotalitaire. Si nous agissons réellement, nous ne devons pas, nous ne pouvons pas, négliger les droits de l’homme et le respect de la dignité humaine au nom d’une quelconque Nous devons parler aux Russes, mais nous devons également parler de la Tchétchénie. Nous devons parler des crimes. Nous devons parler aux Chinois, mais nous devons également parler de l’oppression du peuple Chinois. Nous ne pouvons dire simplement «levons l’embargo» et passer au point suivant à l’ordre du jour. Pour que les Chinois reçoivent quelques armes. Pour qu’on leur vende quelques Transrapides. Avec une histoire comme celle de l’Europe derrière nous, nous ne pouvons tout simplement pas faire cela! C’est parce que nous sommes contraints à la vérité, parce que nous croyons en l’Europe, que nous tous, quand nous modelons et nous organisons l’Europe du futur, nous devons nous rappeler ce que l’Europe a été et ce qu’elle ne doit plus être à l’avenir. Ce sont des jours comme celui-ci que je suis fier - comme quelqu’un qui pense à l’histoire de l’Europe en ces termes - de faire campagne pour une constitution qui incarne l’héritage de l’Europe antitotalitaire. Je suis convaincu que nous allons gagner; cette constitution deviendra réelle en Europe. C’est ce que je crois; c’est une obligation qui nous incombe pour le bien de nos enfants, qui hériteront de ce que nos parents nous ont confié."@fr8
"Monsieur le Président, je suis né un mois avant 1945. Mes parents ont quitté l'Allemagne il y a 72 ans. En 1933, mon père était avocat, il défendait le Secours rouge et il aurait dû être arrêté. Je suis né exactement neuf mois après le débarquement des alliés en Normandie. Je suis un enfant de la libération, d'une invasion militaire qui a libéré le sol européen et a permis à mes parents de faire un enfant, un "enfant de la liberté". C'est pourquoi notre mémoire, ma mémoire, est pavée d'horreurs. Auschwitz, l'horreur, l' qui a montré le pire dont l'être humain est capable. Kolima, l' qui a montré ce que l'idéologie politique la plus barbare est capable de faire. Oradour-sur-Glane, qui a montré ce qu'une occupation militaire peut engendrer. Katyn, qui a montré qu'on peut libérer et détruire en même temps. Toute l'élite polonaise a été massacrée par l'armée rouge pour empêcher que le peuple polonais puisse se constituer et se créer un État indépendant. Nous avons ensuite continué à commettre des massacres incomparables et pourtant comparablement mortels et cruels. Il y a eu les massacres des guerres coloniales, il y a eu Srebrenica il y a dix ans maintenant, jour pour jour. C'est en raison de ces massacres que des hommes et des femmes, qui n'appartiennent pas à mon parti politique, mais dont je reconnais la grandeur pour avoir réussi - parce qu'ils ont réussi - à construire cette Europe, que ce soit De Gaulle ou Adenauer, Willy Brandt ou Helmut Kohl, François Mitterand, peu importe, ont fait quelque chose d'extraordinaire. Et nous, nous sommes des enfants de l'Europe, ceux qui sont nés après 1945, mais nous sommes des enfants de l'antitotalitarisme. Cette Europe s'est créée pour éviter à tout jamais la résurgence du totalitarisme, qu'il soit de gauche ou de droite. Pour reprendre une chanson connue par d'aucuns: il n'est pas de sauveur suprême, ni Dieu, ni César, ni tribun, ni communisme, ni néo-libéralisme. Il n'existe pas d'idéologie libératrice des êtres humains. Il n'existe qu'une petite chose très fragile que beaucoup raillent et qui s'appelle tout simplement "démocratie". Liebe Freunde und Freundinnen, meine Damen und Herren! Es ist immer leicht bzw. schwer, als Deutscher über das Thema „60 nach dem Jahre Krieg“ zu sprechen. Aber Deutschland hat Beides gekannt: den Nationalsozialismus – diese Barbarei – und den kommunistischen Totalitarismus. So ist Deutschland auch Symbol für Europa, und wenn wir heute als Generation eine Verpflichtung haben, dann ist es die Verpflichtung zur Wahrheit. Es geht mir nicht darum, hier zu beschreiben, was die politischen Aufgaben Europas sind. Das können wir tagtäglich machen. Es geht mir nur darum, diese antitotalitäre Verpflichtung ernst zu nehmen. Wenn wir sie wirklich wahrnehmen, dann dürfen und können wir nicht im Namen irgendeines politischen Realismus von den Menschenrechten und der Achtung der Menschen absehen. Wir müssen mit Russland reden, aber wir müssen über Tschetschenien reden. Wir müssen über die Verbrechen reden. Wir müssen mit China reden, aber wir müssen über die Unterdrückung der Menschen in China reden. Wir dürfen nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und sagen: Dann heben wir eben das Embargo auf. Dann gibt es eben ein paar Waffen. Dann werden eben ein paar Transrapid verkauft. Das dürfen wir nicht im Namen der europäischen Geschichte! Weil wir zu dieser Wahrheit verpflichtet sind und weil wir an Europa glauben, müssen wir alle im Namen dessen, was Europa war und was es nie wiederwerden darf, das Europa der Zukunft gestalten und organisieren. Ich bin in diesen Tagen stolz als einer von denjenigen, die die europäische Geschichte so im Kopf haben, für eine Verfassung zu kämpfen, die das Erbe des antitotalitären Europa verkörpert. Ich bin überzeugt, dass wir gewinnen werden. Diese Verfassung wird in Europa Realität werden. Daran glaube ich, und das ist eine Verpflichtung, die wir unseren Kindern gegenüber haben als Erbe dessen, was uns von unseren Eltern in den Schoß gelegt wurde."@hu11
"Signor Presidente, sono nato un mese prima del 1945. I miei genitori lasciarono la Germania 72 anni fa. Nel 1933, mio padre era avvocato, difendeva il Soccorso rosso e avrebbe dovuto essere arrestato. Sono nato esattamente nove mesi dopo lo sbarco degli alleati in Normandia. Sono un figlio della liberazione, di un’invasione militare che ha liberato il suolo europeo e ha permesso ai miei genitori di avere un bambino, un “figlio della libertà”. Perciò la nostra memoria, la mia memoria, è lastricata di orrori. Auschwitz, l’orrore, l’ che ha mostrato il peggio di cui l’essere umano è capace. Kolima, l’ che ha mostrato ciò che può fare l’ideologia politica più barbara. Oradour-sur-Glane, che ha mostrato ciò che può generare un’occupazione militare. Katyn, che ha mostrato che si può liberare e distruggere allo stesso tempo. Tutta l’ polacca è stata massacrata dall’Armata Rossa per impedire che il popolo polacco potesse unirsi e creare uno Stato indipendente. Abbiamo continuato poi a commettere massacri incomparabili e tuttavia comparabilmente mortali e crudeli. Ci sono stati i massacri delle guerre coloniali, c’è stata Srebrenica esattamente dieci anni fa. E’ in seguito a questi massacri che uomini e donne, che non appartengono al mio partito politico, ma dei quali riconosco la grandezza per essere riusciti – perché ci sono davvero riusciti – a costruire questa Europa: che si tratti di De Gaulle o di Adenauer, di Willy Brandt o di Helmut Kohl, di François Mittérand, poco importa, hanno fatto qualcosa di straordinario. E noi, che siamo nati dopo il 1945, siamo figli dell’Europa, ma siamo anche figli dell’antitotalitarismo. Questa Europa è stata creata per evitare per sempre il risorgere del totalitarismo, che sia di sinistra o di destra. Per riprendere una canzone conosciuta da qualcuno: non esiste un salvatore supremo, né Dio, né re, né tribuno, né comunismo, né neoliberismo. Non esiste alcuna ideologia liberatrice degli esseri umani. Esiste solamente una piccola cosa molto fragile che molti scherniscono e che si chiama semplicemente “democrazia”. Cari amici, onorevoli colleghi, è sempre facile o difficile per un tedesco parlare sul tema “la guerra, sessant’anni dopo”. La Germania, tuttavia, ha sperimentato sia il nazionalsocialismo, con tutta la sua barbarie, sia il totalitarismo comunista. La Germania è quindi anche un simbolo dell’Europa e, se esiste un obbligo per la nostra generazione, è quello di dire la verità. La mia preoccupazione non è esporre all’Assemblea i compiti politici dell’Europa, perché possiamo farlo in ogni momento. La mia preoccupazione riguarda soltanto quanto seriamente prendiamo quest’obbligo di antitotalitarismo. Se agiamo davvero su questa base, non possiamo trascurare i diritti umani e il rispetto della dignità umana nell’interesse di nessuna . Dobbiamo parlare con i russi, ma dobbiamo anche parlare della Cecenia. Dobbiamo parlare dei crimini. Dobbiamo parlare con i cinesi, ma dobbiamo parlare dell’oppressione del popolo cinese. Non possiamo dire semplicemente “togliamo l’ ” e passare al prossimo punto all’ordine del giorno. Così i cinesi avranno un po’ di armi. Così potranno comprare qualche . Con una storia passata come quella dell’Europa, non possiamo agire così! Poiché siamo vincolati alla verità, poiché crediamo nell’Europa, tutti dobbiamo ricordare, nel dare forma e nell’organizzare l’Europa del futuro, ciò che è stata in passato l’Europa e quello che non deve più ripetersi. In momenti come questi io – poiché sono tra coloro che pensano alla storia dell’Europa in questi termini – sono orgoglioso di partecipare alla campagna per una Costituzione che incarna l’eredità dell’Europa antitotalitaria. Sono convinto che vinceremo; questa Costituzione diverrà reale in Europa. Questo è quello che credo; è un obbligo che ci incombe nell’interesse dei nostri figli, che erediteranno ciò che i nostri genitori ci hanno lasciato da custodire."@it12
"Monsieur le Président, je suis né un mois avant 1945. Mes parents ont quitté l'Allemagne il y a 72 ans. En 1933, mon père était avocat, il défendait le Secours rouge et il aurait dû être arrêté. Je suis né exactement neuf mois après le débarquement des alliés en Normandie. Je suis un enfant de la libération, d'une invasion militaire qui a libéré le sol européen et a permis à mes parents de faire un enfant, un "enfant de la liberté". C'est pourquoi notre mémoire, ma mémoire, est pavée d'horreurs. Auschwitz, l'horreur, l' qui a montré le pire dont l'être humain est capable. Kolima, l' qui a montré ce que l'idéologie politique la plus barbare est capable de faire. Oradour-sur-Glane, qui a montré ce qu'une occupation militaire peut engendrer. Katyn, qui a montré qu'on peut libérer et détruire en même temps. Toute l'élite polonaise a été massacrée par l'armée rouge pour empêcher que le peuple polonais puisse se constituer et se créer un État indépendant. Nous avons ensuite continué à commettre des massacres incomparables et pourtant comparablement mortels et cruels. Il y a eu les massacres des guerres coloniales, il y a eu Srebrenica il y a dix ans maintenant, jour pour jour. C'est en raison de ces massacres que des hommes et des femmes, qui n'appartiennent pas à mon parti politique, mais dont je reconnais la grandeur pour avoir réussi - parce qu'ils ont réussi - à construire cette Europe, que ce soit De Gaulle ou Adenauer, Willy Brandt ou Helmut Kohl, François Mitterand, peu importe, ont fait quelque chose d'extraordinaire. Et nous, nous sommes des enfants de l'Europe, ceux qui sont nés après 1945, mais nous sommes des enfants de l'antitotalitarisme. Cette Europe s'est créée pour éviter à tout jamais la résurgence du totalitarisme, qu'il soit de gauche ou de droite. Pour reprendre une chanson connue par d'aucuns: il n'est pas de sauveur suprême, ni Dieu, ni César, ni tribun, ni communisme, ni néo-libéralisme. Il n'existe pas d'idéologie libératrice des êtres humains. Il n'existe qu'une petite chose très fragile que beaucoup raillent et qui s'appelle tout simplement "démocratie". Liebe Freunde und Freundinnen, meine Damen und Herren! Es ist immer leicht bzw. schwer, als Deutscher über das Thema „60 nach dem Jahre Krieg“ zu sprechen. Aber Deutschland hat Beides gekannt: den Nationalsozialismus – diese Barbarei – und den kommunistischen Totalitarismus. So ist Deutschland auch Symbol für Europa, und wenn wir heute als Generation eine Verpflichtung haben, dann ist es die Verpflichtung zur Wahrheit. Es geht mir nicht darum, hier zu beschreiben, was die politischen Aufgaben Europas sind. Das können wir tagtäglich machen. Es geht mir nur darum, diese antitotalitäre Verpflichtung ernst zu nehmen. Wenn wir sie wirklich wahrnehmen, dann dürfen und können wir nicht im Namen irgendeines politischen Realismus von den Menschenrechten und der Achtung der Menschen absehen. Wir müssen mit Russland reden, aber wir müssen über Tschetschenien reden. Wir müssen über die Verbrechen reden. Wir müssen mit China reden, aber wir müssen über die Unterdrückung der Menschen in China reden. Wir dürfen nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und sagen: Dann heben wir eben das Embargo auf. Dann gibt es eben ein paar Waffen. Dann werden eben ein paar Transrapid verkauft. Das dürfen wir nicht im Namen der europäischen Geschichte! Weil wir zu dieser Wahrheit verpflichtet sind und weil wir an Europa glauben, müssen wir alle im Namen dessen, was Europa war und was es nie wiederwerden darf, das Europa der Zukunft gestalten und organisieren. Ich bin in diesen Tagen stolz als einer von denjenigen, die die europäische Geschichte so im Kopf haben, für eine Verfassung zu kämpfen, die das Erbe des antitotalitären Europa verkörpert. Ich bin überzeugt, dass wir gewinnen werden. Diese Verfassung wird in Europa Realität werden. Daran glaube ich, und das ist eine Verpflichtung, die wir unseren Kindern gegenüber haben als Erbe dessen, was uns von unseren Eltern in den Schoß gelegt wurde."@lt14
"Monsieur le Président, je suis né un mois avant 1945. Mes parents ont quitté l'Allemagne il y a 72 ans. En 1933, mon père était avocat, il défendait le Secours rouge et il aurait dû être arrêté. Je suis né exactement neuf mois après le débarquement des alliés en Normandie. Je suis un enfant de la libération, d'une invasion militaire qui a libéré le sol européen et a permis à mes parents de faire un enfant, un "enfant de la liberté". C'est pourquoi notre mémoire, ma mémoire, est pavée d'horreurs. Auschwitz, l'horreur, l' qui a montré le pire dont l'être humain est capable. Kolima, l' qui a montré ce que l'idéologie politique la plus barbare est capable de faire. Oradour-sur-Glane, qui a montré ce qu'une occupation militaire peut engendrer. Katyn, qui a montré qu'on peut libérer et détruire en même temps. Toute l'élite polonaise a été massacrée par l'armée rouge pour empêcher que le peuple polonais puisse se constituer et se créer un État indépendant. Nous avons ensuite continué à commettre des massacres incomparables et pourtant comparablement mortels et cruels. Il y a eu les massacres des guerres coloniales, il y a eu Srebrenica il y a dix ans maintenant, jour pour jour. C'est en raison de ces massacres que des hommes et des femmes, qui n'appartiennent pas à mon parti politique, mais dont je reconnais la grandeur pour avoir réussi - parce qu'ils ont réussi - à construire cette Europe, que ce soit De Gaulle ou Adenauer, Willy Brandt ou Helmut Kohl, François Mitterand, peu importe, ont fait quelque chose d'extraordinaire. Et nous, nous sommes des enfants de l'Europe, ceux qui sont nés après 1945, mais nous sommes des enfants de l'antitotalitarisme. Cette Europe s'est créée pour éviter à tout jamais la résurgence du totalitarisme, qu'il soit de gauche ou de droite. Pour reprendre une chanson connue par d'aucuns: il n'est pas de sauveur suprême, ni Dieu, ni César, ni tribun, ni communisme, ni néo-libéralisme. Il n'existe pas d'idéologie libératrice des êtres humains. Il n'existe qu'une petite chose très fragile que beaucoup raillent et qui s'appelle tout simplement "démocratie". Liebe Freunde und Freundinnen, meine Damen und Herren! Es ist immer leicht bzw. schwer, als Deutscher über das Thema „60 nach dem Jahre Krieg“ zu sprechen. Aber Deutschland hat Beides gekannt: den Nationalsozialismus – diese Barbarei – und den kommunistischen Totalitarismus. So ist Deutschland auch Symbol für Europa, und wenn wir heute als Generation eine Verpflichtung haben, dann ist es die Verpflichtung zur Wahrheit. Es geht mir nicht darum, hier zu beschreiben, was die politischen Aufgaben Europas sind. Das können wir tagtäglich machen. Es geht mir nur darum, diese antitotalitäre Verpflichtung ernst zu nehmen. Wenn wir sie wirklich wahrnehmen, dann dürfen und können wir nicht im Namen irgendeines politischen Realismus von den Menschenrechten und der Achtung der Menschen absehen. Wir müssen mit Russland reden, aber wir müssen über Tschetschenien reden. Wir müssen über die Verbrechen reden. Wir müssen mit China reden, aber wir müssen über die Unterdrückung der Menschen in China reden. Wir dürfen nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und sagen: Dann heben wir eben das Embargo auf. Dann gibt es eben ein paar Waffen. Dann werden eben ein paar Transrapid verkauft. Das dürfen wir nicht im Namen der europäischen Geschichte! Weil wir zu dieser Wahrheit verpflichtet sind und weil wir an Europa glauben, müssen wir alle im Namen dessen, was Europa war und was es nie wiederwerden darf, das Europa der Zukunft gestalten und organisieren. Ich bin in diesen Tagen stolz als einer von denjenigen, die die europäische Geschichte so im Kopf haben, für eine Verfassung zu kämpfen, die das Erbe des antitotalitären Europa verkörpert. Ich bin überzeugt, dass wir gewinnen werden. Diese Verfassung wird in Europa Realität werden. Daran glaube ich, und das ist eine Verpflichtung, die wir unseren Kindern gegenüber haben als Erbe dessen, was uns von unseren Eltern in den Schoß gelegt wurde."@lv13
"Monsieur le Président, je suis né un mois avant 1945. Mes parents ont quitté l'Allemagne il y a 72 ans. En 1933, mon père était avocat, il défendait le Secours rouge et il aurait dû être arrêté. Je suis né exactement neuf mois après le débarquement des alliés en Normandie. Je suis un enfant de la libération, d'une invasion militaire qui a libéré le sol européen et a permis à mes parents de faire un enfant, un "enfant de la liberté". C'est pourquoi notre mémoire, ma mémoire, est pavée d'horreurs. Auschwitz, l'horreur, l' qui a montré le pire dont l'être humain est capable. Kolima, l' qui a montré ce que l'idéologie politique la plus barbare est capable de faire. Oradour-sur-Glane, qui a montré ce qu'une occupation militaire peut engendrer. Katyn, qui a montré qu'on peut libérer et détruire en même temps. Toute l'élite polonaise a été massacrée par l'armée rouge pour empêcher que le peuple polonais puisse se constituer et se créer un État indépendant. Nous avons ensuite continué à commettre des massacres incomparables et pourtant comparablement mortels et cruels. Il y a eu les massacres des guerres coloniales, il y a eu Srebrenica il y a dix ans maintenant, jour pour jour. C'est en raison de ces massacres que des hommes et des femmes, qui n'appartiennent pas à mon parti politique, mais dont je reconnais la grandeur pour avoir réussi - parce qu'ils ont réussi - à construire cette Europe, que ce soit De Gaulle ou Adenauer, Willy Brandt ou Helmut Kohl, François Mitterand, peu importe, ont fait quelque chose d'extraordinaire. Et nous, nous sommes des enfants de l'Europe, ceux qui sont nés après 1945, mais nous sommes des enfants de l'antitotalitarisme. Cette Europe s'est créée pour éviter à tout jamais la résurgence du totalitarisme, qu'il soit de gauche ou de droite. Pour reprendre une chanson connue par d'aucuns: il n'est pas de sauveur suprême, ni Dieu, ni César, ni tribun, ni communisme, ni néo-libéralisme. Il n'existe pas d'idéologie libératrice des êtres humains. Il n'existe qu'une petite chose très fragile que beaucoup raillent et qui s'appelle tout simplement "démocratie". Liebe Freunde und Freundinnen, meine Damen und Herren! Es ist immer leicht bzw. schwer, als Deutscher über das Thema „60 nach dem Jahre Krieg“ zu sprechen. Aber Deutschland hat Beides gekannt: den Nationalsozialismus – diese Barbarei – und den kommunistischen Totalitarismus. So ist Deutschland auch Symbol für Europa, und wenn wir heute als Generation eine Verpflichtung haben, dann ist es die Verpflichtung zur Wahrheit. Es geht mir nicht darum, hier zu beschreiben, was die politischen Aufgaben Europas sind. Das können wir tagtäglich machen. Es geht mir nur darum, diese antitotalitäre Verpflichtung ernst zu nehmen. Wenn wir sie wirklich wahrnehmen, dann dürfen und können wir nicht im Namen irgendeines politischen Realismus von den Menschenrechten und der Achtung der Menschen absehen. Wir müssen mit Russland reden, aber wir müssen über Tschetschenien reden. Wir müssen über die Verbrechen reden. Wir müssen mit China reden, aber wir müssen über die Unterdrückung der Menschen in China reden. Wir dürfen nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und sagen: Dann heben wir eben das Embargo auf. Dann gibt es eben ein paar Waffen. Dann werden eben ein paar Transrapid verkauft. Das dürfen wir nicht im Namen der europäischen Geschichte! Weil wir zu dieser Wahrheit verpflichtet sind und weil wir an Europa glauben, müssen wir alle im Namen dessen, was Europa war und was es nie wiederwerden darf, das Europa der Zukunft gestalten und organisieren. Ich bin in diesen Tagen stolz als einer von denjenigen, die die europäische Geschichte so im Kopf haben, für eine Verfassung zu kämpfen, die das Erbe des antitotalitären Europa verkörpert. Ich bin überzeugt, dass wir gewinnen werden. Diese Verfassung wird in Europa Realität werden. Daran glaube ich, und das ist eine Verpflichtung, die wir unseren Kindern gegenüber haben als Erbe dessen, was uns von unseren Eltern in den Schoß gelegt wurde."@mt15
". Mijnheer de Voorzitter, ik ben één maand voor 1945 geboren. Mijn ouders zijn 72 jaar geleden uit Duitsland weggetrokken. In 1933 was mijn vader advocaat. Hij verdedigde toen de organisatie "Rode Hulp" en had gearresteerd moeten worden. Ik ben precies negen maanden na de landing van de geallieerden in Normandië geboren. Ik ben een kind van de bevrijding, van een militaire invasie die het Europese grondgebied heeft bevrijd en waardoor mijn ouders een kind konden krijgen, een "kind van de vrijheid". Daarom bevatten onze herinneringen - mijn herinneringen - zoveel gruwelijkheden. De verschrikking van Auschwitz, de die het slechtste heeft laten zien waartoe de mens in staat is. Kolima, de die heeft laten zien wat de meest barbaarse politieke ideologie kan aanrichten. Oradour-sur-Glane, dat aangetoond heeft waartoe een militaire bezetting kan aanzetten. Katyn, dat aangetoond heeft dat bevrijding en vernietiging hand in hand kunnen gaan. De volledige Poolse elite is door het Rode Leger afgeslacht om te voorkomen dat het volk zich zou organiseren en een eigen, onafhankelijke staat zou oprichten. Daarna zijn wij bloedbaden blijven aanrichten die niet te vergelijken, maar niettemin vergelijkbaar wreed en dodelijk waren. Denkt u maar aan de bloedbaden van de koloniale oorlogen en aan Srebrenica, dat nu op de dag af tien jaar geleden plaatsvond. Het zijn deze bloedbaden geweest die mannen en vrouwen ertoe hebben aangezet iets bijzonders te doen. Zij behoren niet tot mijn politieke richting, maar ik erken hun grootsheid, omdat ze erin geslaagd zijn dit Europa op te bouwen, of het nu gaat om De Gaulle of Adenauer, Willy Brandt of Helmut Kohl, François Mitterand, dat doet er weinig toe. Wat ons betreft, degenen onder ons die na 1945 geboren zijn, wij zijn kinderen van Europa, maar we zijn ook kinderen van het antitotalitarisme. Dit Europa is opgebouwd om voor eens en voor altijd te voorkomen dat het totalitarisme weer de kop zou opsteken, of dat nu links of rechts zou zijn. Om een lied aan te halen dat bij sommigen bekend is: er is geen opperste redder, geen God, geen keizer, geen leider, geen communisme, geen neoliberalisme. Er bestaat geen ideologie die de mensheid kan bevrijden. Er is alleen iets heel kleins en kwetsbaars waarmee velen de draak steken en dat simpelweg "democratie" heet. Vrienden en vriendinnen, dames en heren, het is niet altijd even makkelijk om als Duitser over het onderwerp “zestig jaar na het einde van de oorlog” te spreken. Duitsland heeft beide kanten meegemaakt: het barbaarse nationaal-socialisme en het communistische totalitarisme. Dus staat Duitsland ook symbool voor Europa. Als wij als generatie al een verplichting hebben, dan is het de verplichting om op te komen voor de waarheid. Ik wil hier nu niet aangeven wat de politieke taken van Europa zijn; dat kunnen we op andere dagen wel doen. Het gaat mij er enkel om dat deze antitotalitaire verplichting serieus wordt genomen. Als wij dat ook echt doen, mogen en kunnen wij de mensenrechten en het respect voor de mens niet offeren op het altaar van een of ander politiek realisme. We moeten praten met Rusland, ook over Tsjetsjenië. Misdaden moeten we aan de kaak stellen. We moeten praten met China, ook over de onderdrukking van mensen in China. We mogen niet simpelweg overgaan tot de orde van de dag en het embargo zomaar opheffen. Natuurlijk, de wapens liggen klaar en we zullen ook wel een paar magneetzweeftreinen kunnen verkopen. Maar de Europese geschiedenis zegt ons dat we dit niet mogen doen! Deze waarheid moeten wij aanvaarden, en omdat we in Europa geloven moeten wij allen, kijkend naar wat Europa was en wat nooit meer mag gebeuren, gestalte en vorm geven aan het Europa van de toekomst. Ik ben er trots op deze dagen te behoren tot degenen die de Europese geschiedenis zodanig kennen dat zij willen strijden voor een Grondwet die de erfenis van het antitotalitaire Europa belichaamt. Ik ben ervan overtuigd dat we zullen winnen. Deze Grondwet zal in Europa realiteit worden, daar ben ik van overtuigd. Wij zijn jegens onze kinderen verplicht om de erfenis die onze ouders hebben nagelaten door te geven."@nl3
"Monsieur le Président, je suis né un mois avant 1945. Mes parents ont quitté l'Allemagne il y a 72 ans. En 1933, mon père était avocat, il défendait le Secours rouge et il aurait dû être arrêté. Je suis né exactement neuf mois après le débarquement des alliés en Normandie. Je suis un enfant de la libération, d'une invasion militaire qui a libéré le sol européen et a permis à mes parents de faire un enfant, un "enfant de la liberté". C'est pourquoi notre mémoire, ma mémoire, est pavée d'horreurs. Auschwitz, l'horreur, l' qui a montré le pire dont l'être humain est capable. Kolima, l' qui a montré ce que l'idéologie politique la plus barbare est capable de faire. Oradour-sur-Glane, qui a montré ce qu'une occupation militaire peut engendrer. Katyn, qui a montré qu'on peut libérer et détruire en même temps. Toute l'élite polonaise a été massacrée par l'armée rouge pour empêcher que le peuple polonais puisse se constituer et se créer un État indépendant. Nous avons ensuite continué à commettre des massacres incomparables et pourtant comparablement mortels et cruels. Il y a eu les massacres des guerres coloniales, il y a eu Srebrenica il y a dix ans maintenant, jour pour jour. C'est en raison de ces massacres que des hommes et des femmes, qui n'appartiennent pas à mon parti politique, mais dont je reconnais la grandeur pour avoir réussi - parce qu'ils ont réussi - à construire cette Europe, que ce soit De Gaulle ou Adenauer, Willy Brandt ou Helmut Kohl, François Mitterand, peu importe, ont fait quelque chose d'extraordinaire. Et nous, nous sommes des enfants de l'Europe, ceux qui sont nés après 1945, mais nous sommes des enfants de l'antitotalitarisme. Cette Europe s'est créée pour éviter à tout jamais la résurgence du totalitarisme, qu'il soit de gauche ou de droite. Pour reprendre une chanson connue par d'aucuns: il n'est pas de sauveur suprême, ni Dieu, ni César, ni tribun, ni communisme, ni néo-libéralisme. Il n'existe pas d'idéologie libératrice des êtres humains. Il n'existe qu'une petite chose très fragile que beaucoup raillent et qui s'appelle tout simplement "démocratie". Liebe Freunde und Freundinnen, meine Damen und Herren! Es ist immer leicht bzw. schwer, als Deutscher über das Thema „60 nach dem Jahre Krieg“ zu sprechen. Aber Deutschland hat Beides gekannt: den Nationalsozialismus – diese Barbarei – und den kommunistischen Totalitarismus. So ist Deutschland auch Symbol für Europa, und wenn wir heute als Generation eine Verpflichtung haben, dann ist es die Verpflichtung zur Wahrheit. Es geht mir nicht darum, hier zu beschreiben, was die politischen Aufgaben Europas sind. Das können wir tagtäglich machen. Es geht mir nur darum, diese antitotalitäre Verpflichtung ernst zu nehmen. Wenn wir sie wirklich wahrnehmen, dann dürfen und können wir nicht im Namen irgendeines politischen Realismus von den Menschenrechten und der Achtung der Menschen absehen. Wir müssen mit Russland reden, aber wir müssen über Tschetschenien reden. Wir müssen über die Verbrechen reden. Wir müssen mit China reden, aber wir müssen über die Unterdrückung der Menschen in China reden. Wir dürfen nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und sagen: Dann heben wir eben das Embargo auf. Dann gibt es eben ein paar Waffen. Dann werden eben ein paar Transrapid verkauft. Das dürfen wir nicht im Namen der europäischen Geschichte! Weil wir zu dieser Wahrheit verpflichtet sind und weil wir an Europa glauben, müssen wir alle im Namen dessen, was Europa war und was es nie wiederwerden darf, das Europa der Zukunft gestalten und organisieren. Ich bin in diesen Tagen stolz als einer von denjenigen, die die europäische Geschichte so im Kopf haben, für eine Verfassung zu kämpfen, die das Erbe des antitotalitären Europa verkörpert. Ich bin überzeugt, dass wir gewinnen werden. Diese Verfassung wird in Europa Realität werden. Daran glaube ich, und das ist eine Verpflichtung, die wir unseren Kindern gegenüber haben als Erbe dessen, was uns von unseren Eltern in den Schoß gelegt wurde."@pl16
"Senhor Presidente, nasci um mês antes de 1945. Os meus pais deixaram a Alemanha há 72 anos. Em 1933, o meu pai era advogado, defendia o Socorro Vermelho e deveria ser preso. Nasci exactamente nove meses após o desembarque dos aliados na Normandia. Sou um filho da libertação, de uma invasão militar que libertou o solo europeu e permitiu aos meus pais terem um filho, um "filho da liberdade". É por isso que a nossa memória, a minha memória, está cheia de horrores. Auschwitz, o horror, o que mostrou o pior que o ser humano é capaz. Kolima, o que mostrou aquilo que a ideologia política mais bárbara é capaz de fazer. Oradour-sur-Glane, que mostrou aquilo que uma ocupação militar pode gerar. Katyn, que mostrou que podemos libertar e destruir em simultâneo. Toda a elite polaca foi massacrada pelo exército vermelho para impedir que o povo polaco pudesse constituir-se e criar num Estado independente. Continuámos em seguida a cometer massacres incomparáveis e no entanto comparavelmente mortais e cruéis. Houve os massacres das guerras coloniais, houve Srebrenica faz hoje exactamente dez anos. Foi devido a esses massacres que homens e mulheres, que não pertencem ao meu partido político, mas cuja grandeza reconheço por terem conseguido – porque conseguiram - construir esta Europa, sejam eles de Gaulle ou Adenauer, Willy Brandt ou Helmut Kohl, François Mitterrand, pouco importa, fizeram qualquer coisa de extraordinário. E nós, nós somos os filhos da Europa, aqueles que nasceram depois de 1945, mas somos igualmente os filhos do anti-totalitarismo. Esta Europa foi criada para impedir definitivamente o ressurgimento do totalitarismo, seja ele de esquerda ou de direita. Parafraseando uma canção conhecida por alguns: não existe nenhum salvador supremo, nem Deus, nem César, nem tribuno, nem comunismo, nem neo-liberalismo. Não existe nenhuma ideologia libertadora dos seres humanos. Apenas existe uma coisa muito frágil que muitos ridicularizam e que se chama muito simplesmente "democracia". Caros Amigos, Senhoras Deputadas e Senhores Deputados, para um alemão é sempre fácil ou difícil falar da "guerra, 60 anos mais tarde". A Alemanha, porém, conheceu tanto o nacional-socialismo, com toda a sua barbárie, como o totalitarismo comunista. A Alemanha é, portanto, também um símbolo da Europa e se há dever que incumbe à nossa geração, é o dever de dizer a verdade. A minha preocupação não é dar a saber a esta Assembleia quais são as tarefas políticas da Europa, porque isso é coisa que podemos fazer todos os dias. A minha preocupação é apenas saber até que ponto tomamos a sério este dever anti-totalitarista. Se procedermos realmente de acordo com isto, não podemos ignorar os direitos humanos e o respeito da dignidade humana a favor de uma seja de que espécie for. Temos de falar com os Russos, mas também temos de falar da Chechénia. Temos de falar de crimes. Temos de falar com os Chineses, mas temos de falar da opressão de que é vítima o povo chinês. Não podemos dizer simplesmente: "vamos lá levantar o embargo!" e passar para o ponto seguinte da ordem do dia. E os Chineses recebem algumas armas. E alguém lhes vende algumas s. Com uma história como a da Europa atrás de nós, pura e simplesmente. Não podemos fazer isso! É pelo facto de termos o dever de dizer a verdade, de acreditarmos na Europa, que todos nós, ao darmos forma e organizarmos a Europa do futuro, temos de nos lembrar do que foi a Europa em tempos e do que não podemos permitir que volte a ser. É em ocasiões como esta que eu – como um dos que pensam nestes termos na história da Europa – me orgulho de fazer campanha a favor de uma Constituição que personifica a herança da Europa anti-totalitarista. Estou convicto de que vamos vencer. Esta Constituição irá ser uma realidade na Europa. É isso o que creio. É o dever que temos, pelos nossos filhos, que irão herdar aquilo que os nossos pais nos deram para conservarmos."@pt17
"Monsieur le Président, je suis né un mois avant 1945. Mes parents ont quitté l'Allemagne il y a 72 ans. En 1933, mon père était avocat, il défendait le Secours rouge et il aurait dû être arrêté. Je suis né exactement neuf mois après le débarquement des alliés en Normandie. Je suis un enfant de la libération, d'une invasion militaire qui a libéré le sol européen et a permis à mes parents de faire un enfant, un "enfant de la liberté". C'est pourquoi notre mémoire, ma mémoire, est pavée d'horreurs. Auschwitz, l'horreur, l' qui a montré le pire dont l'être humain est capable. Kolima, l' qui a montré ce que l'idéologie politique la plus barbare est capable de faire. Oradour-sur-Glane, qui a montré ce qu'une occupation militaire peut engendrer. Katyn, qui a montré qu'on peut libérer et détruire en même temps. Toute l'élite polonaise a été massacrée par l'armée rouge pour empêcher que le peuple polonais puisse se constituer et se créer un État indépendant. Nous avons ensuite continué à commettre des massacres incomparables et pourtant comparablement mortels et cruels. Il y a eu les massacres des guerres coloniales, il y a eu Srebrenica il y a dix ans maintenant, jour pour jour. C'est en raison de ces massacres que des hommes et des femmes, qui n'appartiennent pas à mon parti politique, mais dont je reconnais la grandeur pour avoir réussi - parce qu'ils ont réussi - à construire cette Europe, que ce soit De Gaulle ou Adenauer, Willy Brandt ou Helmut Kohl, François Mitterand, peu importe, ont fait quelque chose d'extraordinaire. Et nous, nous sommes des enfants de l'Europe, ceux qui sont nés après 1945, mais nous sommes des enfants de l'antitotalitarisme. Cette Europe s'est créée pour éviter à tout jamais la résurgence du totalitarisme, qu'il soit de gauche ou de droite. Pour reprendre une chanson connue par d'aucuns: il n'est pas de sauveur suprême, ni Dieu, ni César, ni tribun, ni communisme, ni néo-libéralisme. Il n'existe pas d'idéologie libératrice des êtres humains. Il n'existe qu'une petite chose très fragile que beaucoup raillent et qui s'appelle tout simplement "démocratie". Liebe Freunde und Freundinnen, meine Damen und Herren! Es ist immer leicht bzw. schwer, als Deutscher über das Thema „60 nach dem Jahre Krieg“ zu sprechen. Aber Deutschland hat Beides gekannt: den Nationalsozialismus – diese Barbarei – und den kommunistischen Totalitarismus. So ist Deutschland auch Symbol für Europa, und wenn wir heute als Generation eine Verpflichtung haben, dann ist es die Verpflichtung zur Wahrheit. Es geht mir nicht darum, hier zu beschreiben, was die politischen Aufgaben Europas sind. Das können wir tagtäglich machen. Es geht mir nur darum, diese antitotalitäre Verpflichtung ernst zu nehmen. Wenn wir sie wirklich wahrnehmen, dann dürfen und können wir nicht im Namen irgendeines politischen Realismus von den Menschenrechten und der Achtung der Menschen absehen. Wir müssen mit Russland reden, aber wir müssen über Tschetschenien reden. Wir müssen über die Verbrechen reden. Wir müssen mit China reden, aber wir müssen über die Unterdrückung der Menschen in China reden. Wir dürfen nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und sagen: Dann heben wir eben das Embargo auf. Dann gibt es eben ein paar Waffen. Dann werden eben ein paar Transrapid verkauft. Das dürfen wir nicht im Namen der europäischen Geschichte! Weil wir zu dieser Wahrheit verpflichtet sind und weil wir an Europa glauben, müssen wir alle im Namen dessen, was Europa war und was es nie wiederwerden darf, das Europa der Zukunft gestalten und organisieren. Ich bin in diesen Tagen stolz als einer von denjenigen, die die europäische Geschichte so im Kopf haben, für eine Verfassung zu kämpfen, die das Erbe des antitotalitären Europa verkörpert. Ich bin überzeugt, dass wir gewinnen werden. Diese Verfassung wird in Europa Realität werden. Daran glaube ich, und das ist eine Verpflichtung, die wir unseren Kindern gegenüber haben als Erbe dessen, was uns von unseren Eltern in den Schoß gelegt wurde."@sk18
"Monsieur le Président, je suis né un mois avant 1945. Mes parents ont quitté l'Allemagne il y a 72 ans. En 1933, mon père était avocat, il défendait le Secours rouge et il aurait dû être arrêté. Je suis né exactement neuf mois après le débarquement des alliés en Normandie. Je suis un enfant de la libération, d'une invasion militaire qui a libéré le sol européen et a permis à mes parents de faire un enfant, un "enfant de la liberté". C'est pourquoi notre mémoire, ma mémoire, est pavée d'horreurs. Auschwitz, l'horreur, l' qui a montré le pire dont l'être humain est capable. Kolima, l' qui a montré ce que l'idéologie politique la plus barbare est capable de faire. Oradour-sur-Glane, qui a montré ce qu'une occupation militaire peut engendrer. Katyn, qui a montré qu'on peut libérer et détruire en même temps. Toute l'élite polonaise a été massacrée par l'armée rouge pour empêcher que le peuple polonais puisse se constituer et se créer un État indépendant. Nous avons ensuite continué à commettre des massacres incomparables et pourtant comparablement mortels et cruels. Il y a eu les massacres des guerres coloniales, il y a eu Srebrenica il y a dix ans maintenant, jour pour jour. C'est en raison de ces massacres que des hommes et des femmes, qui n'appartiennent pas à mon parti politique, mais dont je reconnais la grandeur pour avoir réussi - parce qu'ils ont réussi - à construire cette Europe, que ce soit De Gaulle ou Adenauer, Willy Brandt ou Helmut Kohl, François Mitterand, peu importe, ont fait quelque chose d'extraordinaire. Et nous, nous sommes des enfants de l'Europe, ceux qui sont nés après 1945, mais nous sommes des enfants de l'antitotalitarisme. Cette Europe s'est créée pour éviter à tout jamais la résurgence du totalitarisme, qu'il soit de gauche ou de droite. Pour reprendre une chanson connue par d'aucuns: il n'est pas de sauveur suprême, ni Dieu, ni César, ni tribun, ni communisme, ni néo-libéralisme. Il n'existe pas d'idéologie libératrice des êtres humains. Il n'existe qu'une petite chose très fragile que beaucoup raillent et qui s'appelle tout simplement "démocratie". Liebe Freunde und Freundinnen, meine Damen und Herren! Es ist immer leicht bzw. schwer, als Deutscher über das Thema „60 nach dem Jahre Krieg“ zu sprechen. Aber Deutschland hat Beides gekannt: den Nationalsozialismus – diese Barbarei – und den kommunistischen Totalitarismus. So ist Deutschland auch Symbol für Europa, und wenn wir heute als Generation eine Verpflichtung haben, dann ist es die Verpflichtung zur Wahrheit. Es geht mir nicht darum, hier zu beschreiben, was die politischen Aufgaben Europas sind. Das können wir tagtäglich machen. Es geht mir nur darum, diese antitotalitäre Verpflichtung ernst zu nehmen. Wenn wir sie wirklich wahrnehmen, dann dürfen und können wir nicht im Namen irgendeines politischen Realismus von den Menschenrechten und der Achtung der Menschen absehen. Wir müssen mit Russland reden, aber wir müssen über Tschetschenien reden. Wir müssen über die Verbrechen reden. Wir müssen mit China reden, aber wir müssen über die Unterdrückung der Menschen in China reden. Wir dürfen nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und sagen: Dann heben wir eben das Embargo auf. Dann gibt es eben ein paar Waffen. Dann werden eben ein paar Transrapid verkauft. Das dürfen wir nicht im Namen der europäischen Geschichte! Weil wir zu dieser Wahrheit verpflichtet sind und weil wir an Europa glauben, müssen wir alle im Namen dessen, was Europa war und was es nie wiederwerden darf, das Europa der Zukunft gestalten und organisieren. Ich bin in diesen Tagen stolz als einer von denjenigen, die die europäische Geschichte so im Kopf haben, für eine Verfassung zu kämpfen, die das Erbe des antitotalitären Europa verkörpert. Ich bin überzeugt, dass wir gewinnen werden. Diese Verfassung wird in Europa Realität werden. Daran glaube ich, und das ist eine Verpflichtung, die wir unseren Kindern gegenüber haben als Erbe dessen, was uns von unseren Eltern in den Schoß gelegt wurde."@sl19
". Herr talman! Jag är född en månad före 1945. Mina föräldrar lämnade Tyskland för 72 år sedan. År 1933 var min far advokat: Han försvarade Secours Rouge och skulle ha arresterats. Jag är född exakt nio månader efter de allierades landstigning i Normandie. Jag är ett barn av befrielsen, av en militär invasion som befriade Europas jord och gjorde det möjligt för mina föräldrar att få ett barn, ett ”barn av befrielsen”. Det är anledningen till att vårt minne – mitt minne – är kantat av fasa. Fasan från Auschwitz, den som visade det värsta som mänskligheten är kapabel till. Kolima, det som visade vad den mest barbariska politiska ideologin är kapabel att göra. Oradour-sur-Glane, som visade vad en militär ockupation kan ge upphov till. Katyn, som visade att befrielse och förstörelse kan äga rum samtidigt. Hela den polska eliten massakrerades av Röda armén för att hindra det polska folket från att gå samman och skapa sin egen oberoende stat. Vi fortsatte sedan att begå massakrer som var bortom all jämförelse, men som icke desto mindre var jämförelsevis dödliga och grymma. Vi har massakrerna under kolonialkrigen, och Srebrenica, som ägde rum för på dagen 10 år sedan. Som ett resultat av dessa massakrer utfördes något fantastiskt av de män och kvinnor som inte hör till mitt politiska parti men vars betydelse jag erkänner för att de lyckades – för det gjorde de – med att bygga upp detta Europa, vare sig de heter De Gaulle eller Konrad Adenauer, Willy Brandt eller Helmut Kohl, François Mitterand – det spelar inte så stor roll. Vi som är födda efter 1945 är Europas barn, men vi är också antitotalitarismens barn. Detta Europa skapades för att förhindra att totalitarism alls skulle kunna återuppstå, vare sig från vänster eller höger. För att citera en sång som några känner till: Det finns ingen allenarådande frälsare, vare sig Gud eller kung eller ledare eller kommunism eller nyliberalism. Det finns ingen befriande ideologi för mänskligheten. Det finns bara en liten och mycket ömtålig sak som många människor hånar och som helt enkelt kallas ”demokrati”. Mina kära vänner, mina damer och herrar! Det är alltid antingen lätt eller svårt för en tysk att tala om ”kriget, 60 år senare”. Tyskland har upplevt både nationalsocialism, med all dess barbari, och kommunistisk totalitarism. Tyskland är därför också en symbol för Europa och om vår generation har någon skyldighet så är det att säga sanningen. Det viktiga är inte att förklara för kammaren vad EU:s politiska uppgift är; det kan vi göra dag ut och dag in. Det viktiga är endast hur seriöst vi ser på denna antitotalitära skyldighet. Om vi verkligen agerar enligt den är det inte möjligt att bortse från de mänskliga rättigheterna och respekten för människans värdighet för vilken realpolitik det än må vara Vi måste tala med ryssarna, men vi måste också tala om Tjetjenien. Vi måste tala om brott. Vi måste tala med kineserna, men vi måste tala om hur det kinesiska folket förtrycks. Vi kan inte bara säga ”låt oss då häva embargot” och gå vidare till nästa punkt på dagordningen. Så att kineserna får några vapen. Så att det säljs några Transrapid till dem. Med en historia som Europas bakom oss kan vi helt enkelt inte göra det! Det är för att vi står i tacksamhetsskuld till sanningen och för att vi tror på EU som vi alla, när vi formar och organiserar framtidens EU, måste minnas vad Europa en gång var och vad det inte får tillåtas att bli igen. Det är i tider som dessa som jag – som tänker på Europas historia på detta sätt – är stolt över att förespråka en konstitution som innehåller arvet från det antitotalitära Europa. Jag är övertygad om att vi kommer vinna. Denna konstitution kommer att bli verklig i Europa. Det är vad jag tror, det är vår skyldighet för våra barns skull, som kommer att ärva det som våra föräldrar gav oss att förvalta."@sv21
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"(Beifall)"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"Daniel Marc Cohn-Bendit,"5,19,15,1,18,14,16,11,13,8
"anus mundi"5,19,15,1,18,14,16,11,21,2,10,3,13,4,9,17,12,8
"anus mundin"7
"au nom du groupe Verts/ALE"5,19,15,1,18,14,16,11,13

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