Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2005-01-13-Speech-4-026"
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"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrter Herr Kommissar! Ich war eine der Beobachterinnen, die Weihnachten in Kiew verbracht haben, aber dieses politische Ereignis – und ich spreche da wohl für alle, die dabei waren – hat es uns leicht gemacht, die Feiertage einmal anders zu verbringen.
Die Wahlen waren nach OSZE-Standards korrekt, und einige Unstimmigkeiten, z. B. in Bezug auf die kurzfristige Entscheidung des Verfassungsgerichts, hat man relativ gut bewältigt. Natürlich hat auch das öffentliche Interesse in Europa und der ganzen Welt dazu beigetragen, dass die Wahlen korrekt durchgeführt wurden. Aber das öffentliche Interesse, die Aufmerksamkeit darf jetzt nicht nachlassen, denn der demokratische Prozess ist noch nicht beendet. Für uns Beobachter waren das Engagement und die Hartnäckigkeit der Bürger beeindruckend, und zwar nicht nur von speziellen Eliten. Die hohe Wahlbeteiligung spricht für sich. Wir haben gesehen, dass ganz viele Menschen kilometerweit laufen mussten, um die Wahllokale zu erreichen.
Beeindruckend für mich und sehr erfreulich war auch die selbstverständliche Teilnahme und Teilhabe der Frauen an diesem Prozess der Demokratisierung und in den Wahllokalen. Da kann ich nicht mit einem Bibelzitat aufwarten. Aber das sind Zeichen einer Bürgergesellschaft, die nicht darauf wartet, was ihre Regierung beschließt. Dieser demokratische Prozess ist, so hoffe ich, auch Anreiz für Nachbarstaaten. Und da nenne ich auch ganz konkret das Land: Weißrussland.
Was ist jetzt für Europa zu tun? Erstens dürfen die Gräben nicht vertieft werden, die während des Wahlkampfs, während dieser Polarisierung entstanden sind. Zweitens müssen wir überdenken, welche Hilfen und welche Perspektiven wir der Ukraine geben können. Gerade wenn wir nicht eine Mitgliedschaft in zwei, drei Jahren anvisieren, müssen wir das bisherige Konzept der Nachbarschaftshilfe ganz radikal überdenken."@de9
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"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrter Herr Kommissar! Ich war eine der Beobachterinnen, die Weihnachten in Kiew verbracht haben, aber dieses politische Ereignis – und ich spreche da wohl für alle, die dabei waren – hat es uns leicht gemacht, die Feiertage einmal anders zu verbringen.
Die Wahlen waren nach OSZE-Standards korrekt, und einige Unstimmigkeiten, z. B. in Bezug auf die kurzfristige Entscheidung des Verfassungsgerichts, hat man relativ gut bewältigt. Natürlich hat auch das öffentliche Interesse in Europa und der ganzen Welt dazu beigetragen, dass die Wahlen korrekt durchgeführt wurden. Aber das öffentliche Interesse, die Aufmerksamkeit darf jetzt nicht nachlassen, denn der demokratische Prozess ist noch nicht beendet. Für uns Beobachter waren das Engagement und die Hartnäckigkeit der Bürger beeindruckend, und zwar nicht nur von speziellen Eliten. Die hohe Wahlbeteiligung spricht für sich. Wir haben gesehen, dass ganz viele Menschen kilometerweit laufen mussten, um die Wahllokale zu erreichen.
Beeindruckend für mich und sehr erfreulich war auch die selbstverständliche Teilnahme und Teilhabe der Frauen an diesem Prozess der Demokratisierung und in den Wahllokalen. Da kann ich nicht mit einem Bibelzitat aufwarten. Aber das sind Zeichen einer Bürgergesellschaft, die nicht darauf wartet, was ihre Regierung beschließt. Dieser demokratische Prozess ist, so hoffe ich, auch Anreiz für Nachbarstaaten. Und da nenne ich auch ganz konkret das Land: Weißrussland.
Was ist jetzt für Europa zu tun? Erstens dürfen die Gräben nicht vertieft werden, die während des Wahlkampfs, während dieser Polarisierung entstanden sind. Zweitens müssen wir überdenken, welche Hilfen und welche Perspektiven wir der Ukraine geben können. Gerade wenn wir nicht eine Mitgliedschaft in zwei, drei Jahren anvisieren, müssen wir das bisherige Konzept der Nachbarschaftshilfe ganz radikal überdenken."@cs1
"Hr. formand, mine damer og herrer, hr. kommissær, jeg var en af de observatører, der tilbragte julen i Kijev, og jeg er sikker på, at jeg taler for alle, som var der, når jeg siger, at denne politiske begivenhed gjorde det nemt for os at tilbringe juledagene på en anderledes måde til en forandring.
Valgene var helt i overensstemmelse med OSCE's standarder, og de få uregelmæssigheder, f.eks. den pludselige afgørelse fra forfatningsdomstolen, blev håndteret relativt godt. Den offentlige interesse i Europa og resten af verden bidrog naturligvis til, at valgene blev gennemført korrekt. Men den offentlige interesse og denne opmærksomhed må ikke dø hen nu, for den demokratiske proces er ikke afsluttet endnu. Vi observatører blev meget imponeret af det engagement og den beslutsomhed, som befolkningen lagde for dagen - hvilket den høje valgdeltagelse vidner om - og det ikke kun fra eksperter og elitens side. Vi så et stort antal mennesker tilbagelægge store afstande til fods - hvilket de var nødsaget til - for at nå frem til valglokalerne.
For mig var kvindernes helt naturlige interesse og deltagelse i denne demokratiseringsproces og i valglokalerne imponerende og meget opmuntrende. Jeg kan ikke varte op med et bibelcitat for at illustrere det, men det er tegn på et samfund bestående af borgere, som ikke venter på, hvad regeringen beslutter. Jeg håber, at denne demokratiske proces også vil vise sig at virke ansporende for Ukraines nabostater, navnlig Belarus.
Hvad skal Europa så gøre nu? For det første har landet været delt og polariseret under valgkampen, og vi skal ikke gøre denne splittelse mere udtalt. For det andet må vi overveje, hvilken hjælp og hvilke perspektiver vi kan give Ukraine. Vi må revurdere det eksisterende nabohjælpskoncept helt radikalt, hvis vi ikke tilbyder et perspektiv, der hedder medlemskab inden for de næste to eller tre år."@da2
"Κύριε Πρόεδρε, κυρίες και κύριοι, κύριε Επίτροπε, ήμουν ανάμεσα στους παρατηρητές που πέρασαν τα Χριστούγεννα στο Κίεβο, όμως αυτό το πολιτικό γεγονός μας διευκόλυνε να περάσουμε διαφορετικά Χριστούγεννα για αλλαγή – και νομίζω ότι μιλάω εξ ονόματος όλων όσων ήταν εκεί.
Οι εκλογές διεξήχθησαν σύμφωνα με τις προδιαγραφές του ΟΑΣΕ και ορισμένες παρατυπίες, όπως π.χ. η αιφνίδια απόφαση του συνταγματικού δικαστηρίου, διευθετήθηκαν σχετικά καλά. Ασφαλώς, στη σωστή διεξαγωγή των εκλογών συνέβαλε και το ενδιαφέρον της κοινής γνώμης στην Ευρώπη και σε ολόκληρο τον κόσμο. Όμως, το ενδιαφέρον και η προσοχή της κοινής γνώμης δεν πρέπει να εξασθενήσει τώρα, γιατί η δημοκρατική διαδικασία δεν έχει ακόμα ολοκληρωθεί. Για εμάς τους παρατηρητές, ήταν εντυπωσιακή η δραστηριοποίηση και η αποφασιστικότητα των πολιτών, και μάλιστα όχι μόνο των ειδικών και των ελίτ. Αυτό φάνηκε από τη μεγάλη συμμετοχή στις εκλογές. Είδαμε ότι πάρα πολλοί άνθρωποι υποχρεώθηκαν να περπατήσουν χιλιόμετρα ολόκληρα για να φθάσουν στα εκλογικά κέντρα.
Για εμένα ήταν επίσης εντυπωσιακή και πολύ ευχάριστη η αυτονόητη συμμετοχή και το ενδιαφέρον των γυναικών σε αυτήν τη διαδικασία εκδημοκρατισμού και στα εκλογικά κέντρα. Δεν έχω να σας παρουσιάσω βιβλική ρήση για αυτό, όμως όλα αυτά είναι σημάδια μιας κοινωνίας πολιτών που δεν περιμένουν τις αποφάσεις της κυβέρνησής τους. Ελπίζω ότι αυτή η δημοκρατική διαδικασία θα δώσει κίνητρα και σε γειτονικά κράτη, ειδικά στη Λευκορωσία.
Τι πρέπει να κάνει τώρα η Ευρώπη; Πρώτον, δεν πρέπει να μεγαλώσουμε τις αποστάσεις και την πόλωση που δημιουργήθηκαν κατά τις εκλογές. Δεύτερον, πρέπει να εξετάσουμε ποιες βοήθειες και προοπτικές μπορούμε να προσφέρουμε στην Ουκρανία. Εάν δεν σκοπεύουμε να προσφέρουμε προοπτική για ένταξη σε 2-3 χρόνια, πρέπει να αλλάξουμε ριζικά το μέχρι τώρα σκεπτικό της γειτονικής βοήθειας."@el10
"Mr President, ladies and gentlemen, Commissioner, I was one of the observers who spent Christmas in Kiev, and I am sure I speak for everyone who was there when I say that this political event made it easier for us to spend the festive season in a different way for a change.
The elections were perfectly in line with OSCE standards, and the few irregularities, such as the sudden decision by the Constitutional Court, were handled relatively well. What did, of course, help the elections to be properly conducted was the public interest in Europe and throughout the world, but that public interest and that attention must not flag now, for the democratic process is not yet complete. We observers were impressed by the commitment and determination showed by the citizens – as demonstrated by the high turnout – and not just by experts and elites. We saw a vast number of people walking great distances – as they were obliged to – in order to reach the polling stations.
What I found impressive and heartening was that the interest and involvement of women in this democratisation process and at the polling stations went without saying. I cannot produce a quotation from the Bible to illustrate that, but these are signs of a society composed of citizens who do not wait for their government’s decisions. I hope that this democratic process will also prove an incentive to Ukraine’s neighbouring states, specifically to Belarus.
What is Europe to do now? For a start, the country has been divided and polarised during the election and we must not make these divisions any deeper. Secondly, we must consider what help and what prospects we can give Ukraine. The existing concept of neighbourhood aid will have to be radically rethought if we do not offer the prospect of membership within the next two or three years."@en4
"Señor Presidente, Señorías, señor Comisario, me encontraba entre los observadores que pasaron la Navidad en Kiev, y estoy segura de hablar en nombre de todos los que estábamos allí cuando digo que este acontecimiento político hizo que nos resultara más fácil pasar esta época festiva de una forma diferente para variar.
Las elecciones transcurrieron conforme a las normas de la OSCE y las pocas irregularidades constatadas, como la decisión del Tribunal Constitucional, se manejaron relativamente bien. Por supuesto lo que ayudó a que las elecciones se celebraran correctamente fue el Interés de la opinión pública en Europa y en todo el mundo, pero este interés y esta atención no han de decaer ahora, pues el proceso democrático aún no se ha completado. Los observadores estábamos impresionados por el compromiso y la determinación evidenciada por los ciudadanos –como demostró la alta participación– y no solo por los expertos y las elites. Vimos un gran número de personas recorrer grandes distancias –pues estaban obligadas a hacerlo– para poder llegar a los colegios electorales.
Lo que me pareció impresionante y alentador fue que el interés y la implicación de las mujeres en este proceso de democratización y en los colegios electorales era evidente. No puedo ofrecerles una cita de la Biblia para ilustrarlo, pero son signos de una sociedad compuesta por ciudadanos que no esperan las decisiones de sus Gobiernos. Espero que este proceso democrático también sea un incentivo para los Estados vecinos de Ucrania, especialmente para Belarús.
¿Qué ha de hacer Europa ahora? Para empezar, el país ha sido dividido y polarizado durante las elecciones y no hemos de profundizar aún más estas divisiones. En segundo lugar, hemos de considerar qué ayuda y qué perspectivas podemos ofrecer a Ucrania. El concepto de ayuda a la vecindad deberá reconsiderarse radicalmente si no ofrecemos la perspectiva de la adhesión en los próximos dos o tres años."@es20
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrter Herr Kommissar! Ich war eine der Beobachterinnen, die Weihnachten in Kiew verbracht haben, aber dieses politische Ereignis – und ich spreche da wohl für alle, die dabei waren – hat es uns leicht gemacht, die Feiertage einmal anders zu verbringen.
Die Wahlen waren nach OSZE-Standards korrekt, und einige Unstimmigkeiten, z. B. in Bezug auf die kurzfristige Entscheidung des Verfassungsgerichts, hat man relativ gut bewältigt. Natürlich hat auch das öffentliche Interesse in Europa und der ganzen Welt dazu beigetragen, dass die Wahlen korrekt durchgeführt wurden. Aber das öffentliche Interesse, die Aufmerksamkeit darf jetzt nicht nachlassen, denn der demokratische Prozess ist noch nicht beendet. Für uns Beobachter waren das Engagement und die Hartnäckigkeit der Bürger beeindruckend, und zwar nicht nur von speziellen Eliten. Die hohe Wahlbeteiligung spricht für sich. Wir haben gesehen, dass ganz viele Menschen kilometerweit laufen mussten, um die Wahllokale zu erreichen.
Beeindruckend für mich und sehr erfreulich war auch die selbstverständliche Teilnahme und Teilhabe der Frauen an diesem Prozess der Demokratisierung und in den Wahllokalen. Da kann ich nicht mit einem Bibelzitat aufwarten. Aber das sind Zeichen einer Bürgergesellschaft, die nicht darauf wartet, was ihre Regierung beschließt. Dieser demokratische Prozess ist, so hoffe ich, auch Anreiz für Nachbarstaaten. Und da nenne ich auch ganz konkret das Land: Weißrussland.
Was ist jetzt für Europa zu tun? Erstens dürfen die Gräben nicht vertieft werden, die während des Wahlkampfs, während dieser Polarisierung entstanden sind. Zweitens müssen wir überdenken, welche Hilfen und welche Perspektiven wir der Ukraine geben können. Gerade wenn wir nicht eine Mitgliedschaft in zwei, drei Jahren anvisieren, müssen wir das bisherige Konzept der Nachbarschaftshilfe ganz radikal überdenken."@et5
"Arvoisa puhemies, hyvät parlamentin jäsenet, arvoisa komission jäsen, olin yksi niistä tarkkailijoista, jotka viettivät joulun Kiovassa, mutta tämän poliittisen tapahtuman takia – ja puhun varmastikin kaikkien paikalla olleiden puolesta – meidän oli helppo viettää juhlapäiviä vaihteeksi toisella tavalla.
Vaalit sujuivat täysin ETYJin vaatimusten mukaisesti, ja muutamat sääntöjenvastaisuudet, kuten perustuslakituomioistuimen lyhytaikainen päätös, korjattiin suhteellisen hyvin. Julkinen mielipide niin Euroopassa kuin muuallakin maailmassa luonnollisestikin edesauttoi vaalien asianmukaista kulkua, mutta julkisen mielipiteen ja tarkkaavaisuuden ei saa nyt antaa hiipua, sillä demokratiakehitystä ei ole vielä saatettu loppuun. Me tarkkailijat olimme vaikuttuneita koko kansan – ei ainoastaan asiantuntijoiden ja eliitin – sinnikkyydestä ja sitoumuksesta, joka ilmeni vaalien korkeana osallistumisprosenttina. Näimme, miten monien ihmisten piti kävellä pitkiä etäisyyksiä päästäkseen äänestyspaikoille.
Myös se oli mielestäni vaikuttavaa ja rohkaisevaa, että naisten osallistuminen ja osallisuus tässä demokratiakehityksessä ja äänestyspaikoilla oli itsestäänselvyys. En osaa lainata raamattua tätä kuvaamaan, mutta nämä ovat kuitenkin merkkejä yhteiskunnasta, jonka kansalaiset eivät jää odottamaan maansa hallituksen päätöstä. Toivon, että tämä demokratiakehitys toimii kannustimena myös Ukrainan naapurimaille, etenkin Valko-Venäjälle.
Mitä Euroopan unioni voi tehdä seuraavaksi? Ensinnäkin maa on jakautunut kahtia ja polarisoitunut vaalien aikana, emmekä saa syventää tätä jakoa entistään. Toiseksi meidän on pohdittava, minkälaista apua ja minkälaiset tulevaisuudennäkymät voimme antaa Ukrainalle. Jollemme tarjoa mahdollisuutta jäsenyyteen 2–3 vuoden kuluessa, meidän on pohdittava perusteellisesti uudelleen nykyistä naapuriavun käsitettä."@fi7
"Monsieur le Président, Mesdames et Messieurs, Monsieur le Commissaire, j’étais parmi les observateurs qui ont passé Noël à Kiev, et je suis sûre d’exprimer la pensée de tous ceux qui étaient là quand je dis que cet événement politique nous a permis d’accepter plus aisément cette manière différente de passer la période des fêtes de fin d’année.
Les élections se sont déroulées de manière parfaitement conforme aux normes de l’OSCE, et les quelques irrégularités enregistrées, telle que la décision soudaine prise par la Cour constitutionnelle, ont été relativement bien traitées. Ce qui a évidemment favorisé le bon déroulement des élections, c’est l’intérêt du public en Europe et dans le monde, mais il est encore trop tôt pour pavoiser, car le processus démocratique n’est pas encore achevé. Nous, les observateurs, nous avons été impressionnés par l’engagement et la détermination manifestés par les citoyens - et confirmés par le taux élevé de participation - et pas seulement par les experts et les élites. Nous avons vu un grand nombre de personnes parcourir de longues distances à pied - parce qu’elles n’avaient pas d’autre possibilité - pour rejoindre les bureaux de vote.
Une chose que j’ai trouvée impressionnante et encourageante, c’est l’intérêt des femmes pour ce processus de démocratisation et leur implication dans celui-ci, et dans les bureaux de vote, cela va sans dire. Je n’ai pas de citation de la Bible à donner pour illustrer ceci, mais ce sont des signes qui montrent que cette société est composée de citoyens qui n’attendent pas les décisions de leur gouvernement. J’espère que ce processus démocratique sera aussi un encouragement pour les États voisins de l’Ukraine, en particulier pour le Belarus.
Et maintenant que doit faire l’Europe? Tout d’abord, les élections ont entraîné la division et la polarisation du pays et nous ne devons pas exacerber ces divisions. Deuxièmement, nous devons examiner quel type d’aide et quelles perspectives nous pouvons donner à l’Ukraine. L’actuel concept d’aide de voisinage doit être radicalement repensé si nous n’offrons pas la perspective d’une adhésion d’ici les deux ou trois prochaines années."@fr8
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrter Herr Kommissar! Ich war eine der Beobachterinnen, die Weihnachten in Kiew verbracht haben, aber dieses politische Ereignis – und ich spreche da wohl für alle, die dabei waren – hat es uns leicht gemacht, die Feiertage einmal anders zu verbringen.
Die Wahlen waren nach OSZE-Standards korrekt, und einige Unstimmigkeiten, z. B. in Bezug auf die kurzfristige Entscheidung des Verfassungsgerichts, hat man relativ gut bewältigt. Natürlich hat auch das öffentliche Interesse in Europa und der ganzen Welt dazu beigetragen, dass die Wahlen korrekt durchgeführt wurden. Aber das öffentliche Interesse, die Aufmerksamkeit darf jetzt nicht nachlassen, denn der demokratische Prozess ist noch nicht beendet. Für uns Beobachter waren das Engagement und die Hartnäckigkeit der Bürger beeindruckend, und zwar nicht nur von speziellen Eliten. Die hohe Wahlbeteiligung spricht für sich. Wir haben gesehen, dass ganz viele Menschen kilometerweit laufen mussten, um die Wahllokale zu erreichen.
Beeindruckend für mich und sehr erfreulich war auch die selbstverständliche Teilnahme und Teilhabe der Frauen an diesem Prozess der Demokratisierung und in den Wahllokalen. Da kann ich nicht mit einem Bibelzitat aufwarten. Aber das sind Zeichen einer Bürgergesellschaft, die nicht darauf wartet, was ihre Regierung beschließt. Dieser demokratische Prozess ist, so hoffe ich, auch Anreiz für Nachbarstaaten. Und da nenne ich auch ganz konkret das Land: Weißrussland.
Was ist jetzt für Europa zu tun? Erstens dürfen die Gräben nicht vertieft werden, die während des Wahlkampfs, während dieser Polarisierung entstanden sind. Zweitens müssen wir überdenken, welche Hilfen und welche Perspektiven wir der Ukraine geben können. Gerade wenn wir nicht eine Mitgliedschaft in zwei, drei Jahren anvisieren, müssen wir das bisherige Konzept der Nachbarschaftshilfe ganz radikal überdenken."@hu11
"Signor Presidente, onorevoli colleghi, signor Commissario, ho fatto parte del gruppo di osservatori elettorali che hanno trascorso il Natale a Kiev, ma il risultato politico – e parlo a nome di tutti coloro che hanno condiviso quest’esperienza – ci ha reso più lieve il fatto di trascorrere il periodo delle feste in modo così insolito.
Secondo gli
OSCE le elezioni si sono svolte correttamente, ed è stato relativamente facile risolvere le poche irregolarità, per esempio quelle connesse all’improvvisa decisione presa dalla Corte costituzionale. Al corretto svolgimento delle elezioni hanno contribuito naturalmente anche l’interesse e la partecipazione dell’opinione pubblica europea e del mondo intero; ma tale interesse non deve ora affievolirsi, poiché il processo democratico non è certo compiuto. Agli occhi di noi osservatori sono risultati davvero impressionanti l’impegno e la tenacia dei cittadini, e non solo di quelli appartenenti a particolari
. L’alta partecipazione al voto è un dato eloquente: abbiamo visto moltissime persone percorrere a piedi parecchi chilometri per raggiungere i seggi elettorali.
Dal mio punto di vista è stata assai notevole e confortante la convinta e spontanea partecipazione delle donne al processo di democratizzazione e alle operazioni elettorali. A questo proposito non mi sovvengono citazioni bibliche, ma si tratta dell’emergere di una società civile che non è disposta ad attendere le decisioni del governo. Questo processo democratico – mi auguro – sarà anche uno stimolo per gli Stati vicini all’Ucraina, e alludo in concreto a un paese: la Bielorussia.
Qual è ora il compito dell’Europa? In primo luogo dobbiamo evitare che si aggravino le fratture cagionate dalla polarizzazione connessa alla contesa elettorale. In secondo luogo dobbiamo riflettere sugli aiuti e le prospettive che siamo in grado di offrire all’Ucraina. Se non prevediamo l’adesione nel giro di due o tre anni, proprio per questo dobbiamo radicalmente ripensare i termini in cui finora abbiamo concepito gli aiuti di prossimità."@it12
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrter Herr Kommissar! Ich war eine der Beobachterinnen, die Weihnachten in Kiew verbracht haben, aber dieses politische Ereignis – und ich spreche da wohl für alle, die dabei waren – hat es uns leicht gemacht, die Feiertage einmal anders zu verbringen.
Die Wahlen waren nach OSZE-Standards korrekt, und einige Unstimmigkeiten, z. B. in Bezug auf die kurzfristige Entscheidung des Verfassungsgerichts, hat man relativ gut bewältigt. Natürlich hat auch das öffentliche Interesse in Europa und der ganzen Welt dazu beigetragen, dass die Wahlen korrekt durchgeführt wurden. Aber das öffentliche Interesse, die Aufmerksamkeit darf jetzt nicht nachlassen, denn der demokratische Prozess ist noch nicht beendet. Für uns Beobachter waren das Engagement und die Hartnäckigkeit der Bürger beeindruckend, und zwar nicht nur von speziellen Eliten. Die hohe Wahlbeteiligung spricht für sich. Wir haben gesehen, dass ganz viele Menschen kilometerweit laufen mussten, um die Wahllokale zu erreichen.
Beeindruckend für mich und sehr erfreulich war auch die selbstverständliche Teilnahme und Teilhabe der Frauen an diesem Prozess der Demokratisierung und in den Wahllokalen. Da kann ich nicht mit einem Bibelzitat aufwarten. Aber das sind Zeichen einer Bürgergesellschaft, die nicht darauf wartet, was ihre Regierung beschließt. Dieser demokratische Prozess ist, so hoffe ich, auch Anreiz für Nachbarstaaten. Und da nenne ich auch ganz konkret das Land: Weißrussland.
Was ist jetzt für Europa zu tun? Erstens dürfen die Gräben nicht vertieft werden, die während des Wahlkampfs, während dieser Polarisierung entstanden sind. Zweitens müssen wir überdenken, welche Hilfen und welche Perspektiven wir der Ukraine geben können. Gerade wenn wir nicht eine Mitgliedschaft in zwei, drei Jahren anvisieren, müssen wir das bisherige Konzept der Nachbarschaftshilfe ganz radikal überdenken."@lt14
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrter Herr Kommissar! Ich war eine der Beobachterinnen, die Weihnachten in Kiew verbracht haben, aber dieses politische Ereignis – und ich spreche da wohl für alle, die dabei waren – hat es uns leicht gemacht, die Feiertage einmal anders zu verbringen.
Die Wahlen waren nach OSZE-Standards korrekt, und einige Unstimmigkeiten, z. B. in Bezug auf die kurzfristige Entscheidung des Verfassungsgerichts, hat man relativ gut bewältigt. Natürlich hat auch das öffentliche Interesse in Europa und der ganzen Welt dazu beigetragen, dass die Wahlen korrekt durchgeführt wurden. Aber das öffentliche Interesse, die Aufmerksamkeit darf jetzt nicht nachlassen, denn der demokratische Prozess ist noch nicht beendet. Für uns Beobachter waren das Engagement und die Hartnäckigkeit der Bürger beeindruckend, und zwar nicht nur von speziellen Eliten. Die hohe Wahlbeteiligung spricht für sich. Wir haben gesehen, dass ganz viele Menschen kilometerweit laufen mussten, um die Wahllokale zu erreichen.
Beeindruckend für mich und sehr erfreulich war auch die selbstverständliche Teilnahme und Teilhabe der Frauen an diesem Prozess der Demokratisierung und in den Wahllokalen. Da kann ich nicht mit einem Bibelzitat aufwarten. Aber das sind Zeichen einer Bürgergesellschaft, die nicht darauf wartet, was ihre Regierung beschließt. Dieser demokratische Prozess ist, so hoffe ich, auch Anreiz für Nachbarstaaten. Und da nenne ich auch ganz konkret das Land: Weißrussland.
Was ist jetzt für Europa zu tun? Erstens dürfen die Gräben nicht vertieft werden, die während des Wahlkampfs, während dieser Polarisierung entstanden sind. Zweitens müssen wir überdenken, welche Hilfen und welche Perspektiven wir der Ukraine geben können. Gerade wenn wir nicht eine Mitgliedschaft in zwei, drei Jahren anvisieren, müssen wir das bisherige Konzept der Nachbarschaftshilfe ganz radikal überdenken."@lv13
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrter Herr Kommissar! Ich war eine der Beobachterinnen, die Weihnachten in Kiew verbracht haben, aber dieses politische Ereignis – und ich spreche da wohl für alle, die dabei waren – hat es uns leicht gemacht, die Feiertage einmal anders zu verbringen.
Die Wahlen waren nach OSZE-Standards korrekt, und einige Unstimmigkeiten, z. B. in Bezug auf die kurzfristige Entscheidung des Verfassungsgerichts, hat man relativ gut bewältigt. Natürlich hat auch das öffentliche Interesse in Europa und der ganzen Welt dazu beigetragen, dass die Wahlen korrekt durchgeführt wurden. Aber das öffentliche Interesse, die Aufmerksamkeit darf jetzt nicht nachlassen, denn der demokratische Prozess ist noch nicht beendet. Für uns Beobachter waren das Engagement und die Hartnäckigkeit der Bürger beeindruckend, und zwar nicht nur von speziellen Eliten. Die hohe Wahlbeteiligung spricht für sich. Wir haben gesehen, dass ganz viele Menschen kilometerweit laufen mussten, um die Wahllokale zu erreichen.
Beeindruckend für mich und sehr erfreulich war auch die selbstverständliche Teilnahme und Teilhabe der Frauen an diesem Prozess der Demokratisierung und in den Wahllokalen. Da kann ich nicht mit einem Bibelzitat aufwarten. Aber das sind Zeichen einer Bürgergesellschaft, die nicht darauf wartet, was ihre Regierung beschließt. Dieser demokratische Prozess ist, so hoffe ich, auch Anreiz für Nachbarstaaten. Und da nenne ich auch ganz konkret das Land: Weißrussland.
Was ist jetzt für Europa zu tun? Erstens dürfen die Gräben nicht vertieft werden, die während des Wahlkampfs, während dieser Polarisierung entstanden sind. Zweitens müssen wir überdenken, welche Hilfen und welche Perspektiven wir der Ukraine geben können. Gerade wenn wir nicht eine Mitgliedschaft in zwei, drei Jahren anvisieren, müssen wir das bisherige Konzept der Nachbarschaftshilfe ganz radikal überdenken."@mt15
"Mijnheer de Voorzitter, dames en heren, mijnheer de commissaris, ik was een van de waarnemers die de kerst in Kiev hebben doorgebracht, maar door deze politieke gebeurtenis – en iedereen die erbij was, zal het met me eens zijn – viel het ons niet zwaar om de feestdagen eens op een andere manier door te brengen.
De verkiezingen zijn volgens OVSE-normen correct verlopen en enkele onregelmatigheden, bijvoorbeeld met betrekking tot de onvoorziene beslissing van het constitutioneel hof, wist men betrekkelijk goed op te vangen. Uiteraard heeft ook de publieke belangstelling vanuit Europa en de hele wereld ertoe bijgedragen dat de verkiezingen correct werden gehouden. Maar die publieke belangstelling en die oplettendheid mag niet verslappen, want het democratische proces is nog niet afgerond. Op ons waarnemers maakten de inzet en de vasthoudendheid van de burgers, en niet alleen van de kant van deskundigen en enkele elitegroepen, diepe indruk. De hoge opkomst spreekt voor zichzelf. We hebben gezien dat veel mensen kilometers moesten lopen om bij het stembureau te komen.
Wat op mij grote indruk maakte en wat mij veel plezier deed was de vanzelfsprekende deelname van vrouwen aan dit democratiseringsproces en aan deze verkiezingen. Ik heb zo gauw geen Bijbelcitaat paraat, maar dit is een samenleving van burgers die niet afwachten wat hun regering voor hen beslist. Dit democratische proces is hopelijk ook een stimulans voor buurlanden, waarbij ik specifiek Wit-Rusland wil noemen.
Wat staat Europa nu te doen? Ten eerste is het land tijdens de verkiezingscampagne verdeeld en gepolariseerd geraakt en we mogen deze verdeeldheid niet verergeren. Ten tweede moeten we bedenken welke hulp en welke vooruitzichten we Oekraïne kunnen bieden. Met name als wij niet bereid zijn om Oekraïne binnen twee, drie jaar toetreding in het vooruitzicht te stellen, zullen wij het concept van steun in het kader van het nabuurschapsbeleid zoals dat tot nog toe gold rigoureus moeten herzien."@nl3
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrter Herr Kommissar! Ich war eine der Beobachterinnen, die Weihnachten in Kiew verbracht haben, aber dieses politische Ereignis – und ich spreche da wohl für alle, die dabei waren – hat es uns leicht gemacht, die Feiertage einmal anders zu verbringen.
Die Wahlen waren nach OSZE-Standards korrekt, und einige Unstimmigkeiten, z. B. in Bezug auf die kurzfristige Entscheidung des Verfassungsgerichts, hat man relativ gut bewältigt. Natürlich hat auch das öffentliche Interesse in Europa und der ganzen Welt dazu beigetragen, dass die Wahlen korrekt durchgeführt wurden. Aber das öffentliche Interesse, die Aufmerksamkeit darf jetzt nicht nachlassen, denn der demokratische Prozess ist noch nicht beendet. Für uns Beobachter waren das Engagement und die Hartnäckigkeit der Bürger beeindruckend, und zwar nicht nur von speziellen Eliten. Die hohe Wahlbeteiligung spricht für sich. Wir haben gesehen, dass ganz viele Menschen kilometerweit laufen mussten, um die Wahllokale zu erreichen.
Beeindruckend für mich und sehr erfreulich war auch die selbstverständliche Teilnahme und Teilhabe der Frauen an diesem Prozess der Demokratisierung und in den Wahllokalen. Da kann ich nicht mit einem Bibelzitat aufwarten. Aber das sind Zeichen einer Bürgergesellschaft, die nicht darauf wartet, was ihre Regierung beschließt. Dieser demokratische Prozess ist, so hoffe ich, auch Anreiz für Nachbarstaaten. Und da nenne ich auch ganz konkret das Land: Weißrussland.
Was ist jetzt für Europa zu tun? Erstens dürfen die Gräben nicht vertieft werden, die während des Wahlkampfs, während dieser Polarisierung entstanden sind. Zweitens müssen wir überdenken, welche Hilfen und welche Perspektiven wir der Ukraine geben können. Gerade wenn wir nicht eine Mitgliedschaft in zwei, drei Jahren anvisieren, müssen wir das bisherige Konzept der Nachbarschaftshilfe ganz radikal überdenken."@pl16
"Senhor Presidente, Senhoras e Senhores Deputados, Senhor Comissário, fiz parte do grupo de observadores que passaram o Natal em Kiev e tenho a certeza de que falo por todos eles quando digo que este acontecimento político nos ajudou a passar melhor esta época festiva em circunstâncias diferentes das habituais.
As eleições decorreram em consonância total com as normas da OSCE, e as poucas irregularidades observadas, nomeadamente a decisão repentina tomada pelo Tribunal Constitucional, foram tratadas relativamente bem. Aquilo que, obviamente, contribuiu para que as eleições se desenrolassem sem problemas foi o interesse da opinião pública europeia e mundial, mas esse interesse e essa atenção não devem desaparecer agora, pois o processo democrático ainda não está concluído. Nós, os observadores, ficámos impressionados com o empenhamento e a determinação de que deram provas os cidadãos – como se pôde ver pela elevada afluência às urnas – e não apenas os peritos e as elites. Vimos um grande número de pessoas percorrer longas distâncias – pois a isso eram obrigadas – para chegarem às assembleias de voto.
O que eu achei impressionante e reconfortante foi o interesse e o envolvimento indescritíveis das mulheres neste processo de democratização e nas assembleias de voto. Não posso fazer uma citação da Bíblia para ilustrar o sucedido, mas estes são sinais de uma sociedade composta por cidadãos que não esperam pelas decisões do seu governo. Espero que este processo democrático venha também a revelar-se um incentivo para os países vizinhos da Ucrânia, mais concretamente, para a Bielorrússia.
O que é que a Europa deve fazer agora? Para começar, o país esteve dividido e polarizado durante as eleições e não devemos exacerbar essas divisões. Em segundo lugar, devemos reflectir sobre o tipo de ajuda e as perspectivas que podemos oferecer à Ucrânia. O actual conceito da ajuda de vizinhança terá de ser radicalmente repensado, se quisermos oferecer a perspectiva da adesão dentro dos próximos dois ou três anos."@pt17
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrter Herr Kommissar! Ich war eine der Beobachterinnen, die Weihnachten in Kiew verbracht haben, aber dieses politische Ereignis – und ich spreche da wohl für alle, die dabei waren – hat es uns leicht gemacht, die Feiertage einmal anders zu verbringen.
Die Wahlen waren nach OSZE-Standards korrekt, und einige Unstimmigkeiten, z. B. in Bezug auf die kurzfristige Entscheidung des Verfassungsgerichts, hat man relativ gut bewältigt. Natürlich hat auch das öffentliche Interesse in Europa und der ganzen Welt dazu beigetragen, dass die Wahlen korrekt durchgeführt wurden. Aber das öffentliche Interesse, die Aufmerksamkeit darf jetzt nicht nachlassen, denn der demokratische Prozess ist noch nicht beendet. Für uns Beobachter waren das Engagement und die Hartnäckigkeit der Bürger beeindruckend, und zwar nicht nur von speziellen Eliten. Die hohe Wahlbeteiligung spricht für sich. Wir haben gesehen, dass ganz viele Menschen kilometerweit laufen mussten, um die Wahllokale zu erreichen.
Beeindruckend für mich und sehr erfreulich war auch die selbstverständliche Teilnahme und Teilhabe der Frauen an diesem Prozess der Demokratisierung und in den Wahllokalen. Da kann ich nicht mit einem Bibelzitat aufwarten. Aber das sind Zeichen einer Bürgergesellschaft, die nicht darauf wartet, was ihre Regierung beschließt. Dieser demokratische Prozess ist, so hoffe ich, auch Anreiz für Nachbarstaaten. Und da nenne ich auch ganz konkret das Land: Weißrussland.
Was ist jetzt für Europa zu tun? Erstens dürfen die Gräben nicht vertieft werden, die während des Wahlkampfs, während dieser Polarisierung entstanden sind. Zweitens müssen wir überdenken, welche Hilfen und welche Perspektiven wir der Ukraine geben können. Gerade wenn wir nicht eine Mitgliedschaft in zwei, drei Jahren anvisieren, müssen wir das bisherige Konzept der Nachbarschaftshilfe ganz radikal überdenken."@sk18
"Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrter Herr Kommissar! Ich war eine der Beobachterinnen, die Weihnachten in Kiew verbracht haben, aber dieses politische Ereignis – und ich spreche da wohl für alle, die dabei waren – hat es uns leicht gemacht, die Feiertage einmal anders zu verbringen.
Die Wahlen waren nach OSZE-Standards korrekt, und einige Unstimmigkeiten, z. B. in Bezug auf die kurzfristige Entscheidung des Verfassungsgerichts, hat man relativ gut bewältigt. Natürlich hat auch das öffentliche Interesse in Europa und der ganzen Welt dazu beigetragen, dass die Wahlen korrekt durchgeführt wurden. Aber das öffentliche Interesse, die Aufmerksamkeit darf jetzt nicht nachlassen, denn der demokratische Prozess ist noch nicht beendet. Für uns Beobachter waren das Engagement und die Hartnäckigkeit der Bürger beeindruckend, und zwar nicht nur von speziellen Eliten. Die hohe Wahlbeteiligung spricht für sich. Wir haben gesehen, dass ganz viele Menschen kilometerweit laufen mussten, um die Wahllokale zu erreichen.
Beeindruckend für mich und sehr erfreulich war auch die selbstverständliche Teilnahme und Teilhabe der Frauen an diesem Prozess der Demokratisierung und in den Wahllokalen. Da kann ich nicht mit einem Bibelzitat aufwarten. Aber das sind Zeichen einer Bürgergesellschaft, die nicht darauf wartet, was ihre Regierung beschließt. Dieser demokratische Prozess ist, so hoffe ich, auch Anreiz für Nachbarstaaten. Und da nenne ich auch ganz konkret das Land: Weißrussland.
Was ist jetzt für Europa zu tun? Erstens dürfen die Gräben nicht vertieft werden, die während des Wahlkampfs, während dieser Polarisierung entstanden sind. Zweitens müssen wir überdenken, welche Hilfen und welche Perspektiven wir der Ukraine geben können. Gerade wenn wir nicht eine Mitgliedschaft in zwei, drei Jahren anvisieren, müssen wir das bisherige Konzept der Nachbarschaftshilfe ganz radikal überdenken."@sl19
"Herr talman, mina damer och herrar, herr kommissionär! Jag var en av de observatörer som tillbringade julen i Kiev och jag är säker på att jag talar för alla oss som var där när jag påstår att denna politiska händelse gjorde det lättare för oss att för en gångs skull fira helgen på ett annat sätt.
Valet överensstämde helt med OSSE:s standarder och de få oegentligheterna – som det plötsliga beslutet från konstitutionsdomstolen – hanterades relativt bra. Något som bidrog till att valet kunde genomföras korrekt var naturligtvis det allmänna intresset i Europa och världen över. Men detta allmänintresse och denna uppmärksamhet får inte minska nu –den demokratiska processen är nämligen ännu inte fullbordad. Vi observatörer imponerades av medborgarnas engagemang och beslutsamhet, vilket avspeglades i det höga valdeltagandet. Det var alltså inte bara experterna och eliten som var engagerade. Vi såg ett stort antal människor som fick gå långa sträckor – de var tvungna att göra det – för att komma till vallokalerna.
Det var imponerande och uppmuntrande att kvinnornas intresse och deltagande i demokratiseringsprocessen och medverkan i vallokalerna var så självklara. Jag kan inte komma något ett bibelcitat för att illustrera det, men detta är tecken på ett samhälle, uppbyggt av medborgare som inte väntar på att regeringen skall fatta beslut. Jag hoppas att denna demokratiseringsprocess också blir ett incitament för Ukrainas grannstater, särskilt Vitryssland.
Vad skall Europa göra nu? Landet har, till att börja med, splittrats och polariserats under valet och vi får inte fördjupa dessa klyftor. För det andra måste vi bedöma vilken hjälp och vilka framtidsutsikter vi kan ge Ukraina. Den nuvarande synen på grannskapsstöd måste omarbetas i grunden om vi inte inom de närmaste två eller tre åren erbjuder möjlighet till medlemskap."@sv21
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"Weiler (PSE )."5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"élite"12
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