Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2004-05-03-Speech-1-008"

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". Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! In dieser Stunde wird ein Traum wahr, und ich muss bekennen, dass ich Schwierigkeiten habe, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, weil ich von der Größe des Moments überwältigt bin. Ein frei gewähltes Europäisches Parlament, das 25 selbstbewusste, freie, souveräne, europäische Nationen vertritt, die sich freiwillig zu einem Verbund zusammengeschlossen haben: Das ist mehr, als diejenigen, die zum ersten Mal den Gedanken der europäischen Einigung geträumt haben, zu hoffen gewagt hätten. Kein Land in Europa kann auf sich allein gestellt die Konsequenzen der Globalisierung bewältigen. Kein Land kann auf sich allein gestellt die Balance zwischen Wachstum und sozialer Gerechtigkeit halten. Kein Land kann auf sich allein gestellt den Kampf gegen internationalen Terrorismus und internationale Kriminalität gewinnen. Das können wir nur gemeinsam. Nationale Souveränität kann überhaupt nur noch gebraucht und verteidigt werden, wenn sie gemeinsam mit anderen ausgeübt wird. Das ist die Grundidee, deshalb sind wir hier! Ich danke allen, die mitgewirkt haben, dass es soweit gekommen ist. Mein besonderer Dank gilt dem Europäischen Parlament und der entschlossenen politischen Führung durch seinen Präsidenten Pat Cox. Ich danke den Ausschüssen, insbesondere dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik unter dem Vorsitz von Elmar Brok. Ich danke allen Fraktionen, die uns kritisch und konstruktiv begleitet haben. Ich begrüße Sie alle von Herzen hier und freue mich darauf, mit Ihnen zusammenarbeiten zu können. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass diese große Erweiterung, die jetzt abgeschlossen ist, ein glänzender Beweis für die Attraktivität, für die Dynamik und für die Jugend des europäischen Gedankens ist. Es ist nicht wahr, dass dieser Gedanke alt geworden ist. Er zeigt seine Attraktivität gerade bei den Nationen, die einen schwierigen Weg gehen mussten, um zu Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu gelangen. Diese Erweiterung ist aber auch ein Beweis dafür, was wir Europäer können, wenn wir ein großes Projekt gemeinsam anfassen und wenn wir den Willen haben, es auch wirklich zu vollenden. Nicht viele in der Welt haben uns das zugetraut, und wir können stolz auf das sein, was hier erreicht wurde. Für mich ist der Beweis für die Zukunftsfähigkeit des Gedankens der europäischen Integration endgültig erbracht. Ich möchte einigen populären Ansichten widersprechen, die in diesen Tagen geäußert wurden. Erstens: Es ist nicht wahr, dass die europäische Integration ein Elitenprojekt ist. Diese Erweiterung jedenfalls war der ausgesprochene Wunsch und erklärte Wille der Völker. Sie wäre nicht zustande gekommen, wenn nicht die baltischen Völker, die Polen, die Tschechen, die Slowaken, die Ungarn und die Slowenen klar und eindeutig gesagt hätten, dass sie ein für allemal zu dieser demokratischen Familie des geeinten Europa gehören und nicht irgendwo im Niemandsland zwischen Ost und West allein gelassen werden wollen. Das Zweite ist: Diese große Erweiterung macht Europa nicht schwächer, sondern sie macht Europa stärker. Sie macht uns politisch stärker, und sie macht uns wirtschaftlich stärker. Es liegen Risiken darin, es liegen Probleme darin, jeder weiß das. Aber die Chancen und Möglichkeiten überwiegen die Risiken bei weitem, und wir haben Anlass zu Optimismus. Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren Abgeordnete aus den neuen Mitgliedsländern, werden eine schwierige Aufgabe zu Hause haben, Sie werden Skepsis und Zweifeln begegnen, weil nicht alles so schnell geht, wie die Menschen es sich immer wünschen. Von Ihnen wird in hohem Maße abhängen, ob der Glaube an die europäische Einigung stark genug bleibt, um auch weitere große Projekte auf sich zu nehmen. Ein Drittes und Letztes: Bei diesem großen Werk der europäischen Einigung dabei zu sein, das heißt nicht, dass man seine Souveränität oder seine nationale Identität aufgibt. Das Gegenteil ist der Fall. Diejenigen, die in den neuen und alten Mitgliedsländern sagen, europäische Integration bedeute das Ende der Souveränität der Völker, verstehen die Welt nicht, wie sie sich heute darstellt. Kein einziges Land in Europa ist heute in der Lage, mit den Problemen fertig zu werden, die uns bedrohen!"@de9
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"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! In dieser Stunde wird ein Traum wahr, und ich muss bekennen, dass ich Schwierigkeiten habe, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, weil ich von der Größe des Moments überwältigt bin. Ein frei gewähltes Europäisches Parlament, das 25 selbstbewusste, freie, souveräne, europäische Nationen vertritt, die sich freiwillig zu einem Verbund zusammengeschlossen haben: Das ist mehr, als diejenigen, die zum ersten Mal den Gedanken der europäischen Einigung geträumt haben, zu hoffen gewagt hätten. Kein Land in Europa kann auf sich allein gestellt die Konsequenzen der Globalisierung bewältigen. Kein Land kann auf sich allein gestellt die Balance zwischen Wachstum und sozialer Gerechtigkeit halten. Kein Land kann auf sich allein gestellt den Kampf gegen internationalen Terrorismus und internationale Kriminalität gewinnen. Das können wir nur gemeinsam. Nationale Souveränität kann überhaupt nur noch gebraucht und verteidigt werden, wenn sie gemeinsam mit anderen ausgeübt wird. Das ist die Grundidee, deshalb sind wir hier! Ich danke allen, die mitgewirkt haben, dass es soweit gekommen ist. Mein besonderer Dank gilt dem Europäischen Parlament und der entschlossenen politischen Führung durch seinen Präsidenten Pat Cox. Ich danke den Ausschüssen, insbesondere dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik unter dem Vorsitz von Elmar Brok. Ich danke allen Fraktionen, die uns kritisch und konstruktiv begleitet haben. Ich begrüße Sie alle von Herzen hier und freue mich darauf, mit Ihnen zusammenarbeiten zu können. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass diese große Erweiterung, die jetzt abgeschlossen ist, ein glänzender Beweis für die Attraktivität, für die Dynamik und für die Jugend des europäischen Gedankens ist. Es ist nicht wahr, dass dieser Gedanke alt geworden ist. Er zeigt seine Attraktivität gerade bei den Nationen, die einen schwierigen Weg gehen mussten, um zu Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu gelangen. Diese Erweiterung ist aber auch ein Beweis dafür, was wir Europäer können, wenn wir ein großes Projekt gemeinsam anfassen und wenn wir den Willen haben, es auch wirklich zu vollenden. Nicht viele in der Welt haben uns das zugetraut, und wir können stolz auf das sein, was hier erreicht wurde. Für mich ist der Beweis für die Zukunftsfähigkeit des Gedankens der europäischen Integration endgültig erbracht. Ich möchte einigen populären Ansichten widersprechen, die in diesen Tagen geäußert wurden. Erstens: Es ist nicht wahr, dass die europäische Integration ein Elitenprojekt ist. Diese Erweiterung jedenfalls war der ausgesprochene Wunsch und erklärte Wille der Völker. Sie wäre nicht zustande gekommen, wenn nicht die baltischen Völker, die Polen, die Tschechen, die Slowaken, die Ungarn und die Slowenen klar und eindeutig gesagt hätten, dass sie ein für allemal zu dieser demokratischen Familie des geeinten Europa gehören und nicht irgendwo im Niemandsland zwischen Ost und West allein gelassen werden wollen. Das Zweite ist: Diese große Erweiterung macht Europa nicht schwächer, sondern sie macht Europa stärker. Sie macht uns politisch stärker, und sie macht uns wirtschaftlich stärker. Es liegen Risiken darin, es liegen Probleme darin, jeder weiß das. Aber die Chancen und Möglichkeiten überwiegen die Risiken bei weitem, und wir haben Anlass zu Optimismus. Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren Abgeordnete aus den neuen Mitgliedsländern, werden eine schwierige Aufgabe zu Hause haben, Sie werden Skepsis und Zweifeln begegnen, weil nicht alles so schnell geht, wie die Menschen es sich immer wünschen. Von Ihnen wird in hohem Maße abhängen, ob der Glaube an die europäische Einigung stark genug bleibt, um auch weitere große Projekte auf sich zu nehmen. Ein Drittes und Letztes: Bei diesem großen Werk der europäischen Einigung dabei zu sein, das heißt nicht, dass man seine Souveränität oder seine nationale Identität aufgibt. Das Gegenteil ist der Fall. Diejenigen, die in den neuen und alten Mitgliedsländern sagen, europäische Integration bedeute das Ende der Souveränität der Völker, verstehen die Welt nicht, wie sie sich heute darstellt. Kein einziges Land in Europa ist heute in der Lage, mit den Problemen fertig zu werden, die uns bedrohen!"@cs1
"Hr. formand, mine damer og herrer, det er øjeblikket, hvor en drøm bliver til virkelighed, og jeg må indrømme, at jeg har svært ved at kontrollere mine følelser, fordi jeg er overvældet af øjeblikkets storhed. Et frit valgt Europa-Parlament, som repræsenterer 25 selvbevidste, frie og suveræne europæiske nationer, som frivilligt har sluttet sig sammen i ét forbund. Det ligger langt ud over det, som idémændene bag den europæiske enhedstanke havde turdet håbe på. Der er ikke noget land i Europa, som kan håndtere konsekvenserne af globaliseringen på egen hånd. Der er ikke noget land, som kan holde balancen mellem vækst og social retfærdighed på egen hånd. Der er ikke noget land, som kan vinde kampen mod den internationale terrorisme og internationale kriminalitet på egen hånd. Det kan vi kun gøre i fællesskab. National suverænitet kan i det hele taget kun bruges og forsvares, hvis den udøves sammen med andre. Det er grundtanken, og det er derfor, at vi er her. Jeg vil godt takke alle, som har bidraget til, at vi er nået så langt. Især vil jeg godt takke Parlamentet og dets formand, hr. Cox. Desuden vil jeg godt takke udvalgene, specielt Udvalget om Udenrigsanliggender, Menneskerettigheder, Fælles Sikkerhed og Forsvarspolitik under ledelse af hr. Brok. Endelig vil jeg godt takke alle grupperne, som har ledsaget os undervejs på en kritisk og konstruktiv måde. Jeg vil gerne hilse Dem alle hjerteligt velkommen, og jeg glæder mig til at arbejde sammen med Dem. Mere end nogensinde er jeg overbevist om, at denne store udvidelse, som nu er afsluttet, er et strålende bevis på den europæiske tankes attraktivitet, dynamik og ungdommelighed. Det passer ikke, at denne tanke er blevet forældet, for dens attraktivitet bliver demonstreret af de nationer, som måtte gå en lang og trang vej til frihed, demokrati og retsstatslighed. Denne udvidelse er imidlertid også et udtryk for, hvad vi europæere er i stand til, når vi tager fat på et stort projekt i fællesskab, og vi samtidig har den fornødne vilje til at fuldføre det. Der er ikke mange, som havde tiltroet os det, og vi kan være stolte af det, som vi har opnået her. For mig er det et endegyldigt bevis på den europæiske enhedstankes fremtidige bæredygtighed. Jeg vil gerne gøre op med nogle af de populære forestillinger, som luftes i øjeblikket. For det første er det ikke sandt, at den europæiske enhed er et eliteprojekt. Under alle omstændigheder var denne udvidelse befolkningernes udtalte ønske og erklærede vilje. Den var ikke blevet gennemført, hvis ikke befolkningerne i de baltiske lande, polakkerne, tjekkerne, slovakkerne, ungarerne og slovenerne entydigt havde sagt, at de ønskede at tilhøre det forenede Europas demokratiske familie en gang for alle, og at de ikke ønskede at blive efterladt i ingenmandsland mellem Øst og Vest. For det andet gør denne store udvidelse ikke Europa svagere, men derimod stærkere, og det både i politisk og økonomisk henseende. Der er risici og problemer forbundet med det, og det ved enhver. Men chancerne og mulighederne overskygger langt risiciene, og vi har god grund til optimisme. De af Dem, mine damer og herrer, som kommer fra de nye medlemsstater, vil stå over for en vanskelig opgave derhjemme. De vil blive mødt med skepsis og tvivl, fordi tingene ikke går så hurtigt, som folk kunne ønske sig. Om troen på den europæiske enhed vil forblive stærk nok til at bære store projekter i fremtiden, vil i høj grad afhænge af Dem. For det tredje er deltagelse i dette store arbejde med at integrere Europa ikke ensbetydende med, at man opgiver sin suverænitet eller sin nationale identitet. Det modsatte er faktisk tilfældet. Både i de nye og i de gamle medlemsstater er der nogle, som påstår, at den europæiske enhed betyder enden på befolkningernes suverænitet. Men de forstår ikke verden af i dag, for der er ikke et eneste land i Europa, som alene vil kunne løse de problemer, som truer os."@da2
". Κύριε Πρόεδρε, κυρίες και κύριοι, αυτήν την ώρα πραγματοποιείται ένα όνειρο και πρέπει να παραδεχθώ ότι μου είναι δύσκολο να ελέγξω τα συναισθήματά μου, γιατί είμαι συνεπαρμένος από το μεγαλείο της στιγμής. Ένα ελεύθερα εκλεγμένο Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο που εκπροσωπεί 25 γεμάτα αυτοπεποίθηση, ελεύθερα, ανεξάρτητα ευρωπαϊκά έθνη που συνήψαν εκούσια μια ένωση είναι κάτι παραπάνω από όσα τολμούσαν να ελπίσουν εκείνοι που ονειρεύτηκαν για πρώτη φορά την ευρωπαϊκή ολοκλήρωση. Καμία χώρα της Ευρώπης δεν μπορεί να αντιμετωπίσει μόνη της τις συνέπειες της παγκοσμιοποίησης. Καμία χώρα δεν μπορεί να διατηρήσει μόνη της την ισορροπία μεταξύ ανάπτυξης και κοινωνικής δικαιοσύνης. Καμία χώρα δεν μπορεί μόνη της να κερδίσει τον αγώνα κατά της διεθνούς τρομοκρατίας και του διεθνούς εγκλήματος. Μόνο από κοινού μπορούμε να τα επιτύχουμε αυτά. Την εθνική κυριαρχία μπορούμε να την ασκήσουμε και να την υπερασπιστούμε μόνον όταν την ασκούμε μαζί με άλλους. Αυτή είναι η θεμελιώδης ιδέα που μας έφερε εδώ. Ευχαριστώ όλους εκείνους που συνέπραξαν ώστε να το επιτύχουμε. Ευχαριστώ ιδιαίτερα το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο και τον Πρόεδρο, Pat Cox, για την αποφασιστική πολιτική ηγεσία του. Ευχαριστώ τις επιτροπές, ιδίως την Επιτροπή Εξωτερικών Υποθέσεων, Δικαιωμάτων του Ανθρώπου, Κοινής Ασφάλειας και Αμυντικής Πολιτικής και τον Πρόεδρό της κ. Brok. Ευχαριστώ όλες τις Ομάδες για την κριτική και εποικοδομητική συνεργασία τους. Σας καλωσορίζω όλους μέσα από την καρδιά μου και περιμένω με χαρά να συνεργαστώ μαζί σας. Πιστεύω τώρα περισσότερο παρά ποτέ ότι αυτή η μεγάλη διεύρυνση που ολοκληρώνεται τώρα αποτελεί μια λαμπρή απόδειξη της έλξης, της δυναμικής και της νεότητας της ευρωπαϊκής ιδέας, μιας ιδέας που δεν έχει γεράσει. Η έλξη της φαίνεται ειδικά από τα έθνη που πέρασαν μέσα από μεγάλες δυσκολίες προκειμένου να φθάσουν στην ελευθερία, τη δημοκρατία και το κράτος δικαίου. Η διεύρυνση, όμως, αποδεικνύει και πόσα πράγματα μπορούμε να κάνουμε εμείς οι Ευρωπαίοι όταν αναλαμβάνουμε μαζί ένα μεγάλο σχέδιο και όταν έχουμε πραγματικά τη βούληση να το ολοκληρώσουμε. Δεν ήταν πολλοί εκείνοι που πίστευαν ότι μπορούσαμε να το κατορθώσουμε, και μπορούμε να αισθανόμαστε υπερήφανοι για το επίτευγμά μας. Για εμένα, αποδείχθηκε τελεσίδικα ότι η ιδέα της ευρωπαϊκής ολοκλήρωσης έχει μέλλον. Θα ήθελα να αντικρούσω μερικές δημοφιλείς απόψεις που εκφράζονται αυτές τις ημέρες. Πρώτον, δεν είναι αλήθεια ότι η ευρωπαϊκή ολοκλήρωση είναι ένα σχέδιο των ελίτ. Οπωσδήποτε, αυτή η διεύρυνση ήταν εκπεφρασμένη επιθυμία και δεδηλωμένη πρόθεση των λαών. Δεν θα είχε πραγματοποιηθεί εάν δεν είχαν πει ξεκάθαρα οι λαοί της Βαλτικής, οι Πολωνοί, οι Τσέχοι, οι Σλοβάκοι, οι Ούγγροι και οι Σλοβένοι ότι θέλουν να ανήκουν οριστικά σε αυτήν τη δημοκρατική οικογένεια της ενωμένης Ευρώπης και όχι να εγκαταλειφθούν κάπου στην γκρίζα ζώνη μεταξύ Ανατολής και Δύσης. Δεύτερον, αυτή η μεγάλη διεύρυνση δεν αποδυναμώνει την Ευρώπη παρά την κάνει πιο ισχυρή. Μας κάνει ισχυρότερους πολιτικά και οικονομικά. Ο καθένας γνωρίζει ότι αυτό ενέχει κινδύνους και εμπερικλείει προβλήματα. Όμως, οι ευκαιρίες και οι δυνατότητες είναι πολύ περισσότερες από τους κινδύνους, και έχουμε λόγους να αισιοδοξούμε. Κυρίες και κύριοι βουλευτές από τα νέα κράτη μέλη, η αποστολή σας στις πατρίδες σας θα είναι δύσκολη. Θα αντιμετωπίσετε σκεπτικισμό και αμφιβολίες, γιατί δεν γίνονται πάντα όλα τόσο γρήγορα όσο θέλουν οι άνθρωποι. Από εσάς θα εξαρτηθεί σε μεγάλο βαθμό εάν η πίστη στην ευρωπαϊκή ένωση θα παραμείνει αρκετά δυνατή ώστε να στηρίξει και άλλα μεγάλα έργα. Τρίτο και τελευταίο, η συμμετοχή σε αυτό το μεγάλο έργο της ολοκλήρωσης της Ευρώπης δεν σημαίνει ότι εγκαταλείπει κανείς την εθνική του κυριαρχία ή ταυτότητα. Όσοι ισχυρίζονται στα νέα και στα παλιά κράτη μέλη ότι η ολοκλήρωση της Ευρώπης σημαίνει το τέλος της εθνικής κυριαρχίας των λαών δεν κατανοούν πώς είναι ο κόσμος σήμερα. Καμία χώρα της Ευρώπης δεν είναι σήμερα σε θέση να αντεπεξέλθει μόνη της στα προβλήματα που μας απειλούν."@el10
". Mr President, ladies and gentlemen, this is the hour in which a dream becomes reality, a moment of such magnitude that I have to admit that I am overwhelmed by it and can scarcely keep a grip on my emotions. A freely-elected European parliament, representing 25 self-aware, free and sovereign European nations, having voluntarily bound themselves together in an association, goes far beyond the boldest hopes of those who first dreamed and thought of European integration. Not one country in Europe can cope with the consequences of globalisation on its own. Not one country can single-handedly balance growth and social justice. Not one country can, relying on itself alone, win the war against terrorism and international crime. We can only do it together. National sovereignty can be exercised and defended only if it is exercised jointly with others. That is the fundamental idea, and that is why we are here. I thank all those who have played their part in getting us this far, especially your House and your President, Pat Cox, who has given you firm political leadership. I wish to thank the committees, particularly the Committee on Foreign Affairs, Human Rights, Common Security and Defence Policy, and its Chairman, Mr Brok. My thanks go to all the political groups that have been with us throughout in a critical and constructive spirit. From the depths of my heart, I welcome you all here and rejoice at being able to work with you. More now than ever, am I convinced that this great enlargement, which has now been completed, is a shining example of the attractiveness, dynamism and youth of the European ideal, an ideal that has not grown old, and whose attractiveness is demonstrated by the nations that have had to walk a hard road in search of freedom, democracy and the rule of law. This enlargement is also evidence of what we Europeans can do when, together, we get stuck in to a great project and when we have the will to see it through to completion. There were not many who thought we would do it, and we can take pride in what has been achieved. As I see it, this is final proof that the idea of European integration has a future. There are a number of popular beliefs going around at the moment, and I would like to lay them to rest. Firstly, European integration is not an elite project; this enlargement, in any case, was a matter of the peoples’ express desire and stated will. It would not have come about had not the peoples of the Baltic states, the Poles, the Czechs, the Slovaks, the Hungarians and the Slovenes made it unequivocally plain that they wanted to belong, once and for all, to the democratic family that the united Europe is, rather than to be left isolated in the no-man’s-land between East and West. Secondly, this great enlargement makes Europe stronger rather than weaker, both in political and economic terms. There are risks and problems involved in it, as well we all know, but the chances and opportunities far outweigh the risks, and we have good cause to be optimistic. Those of you, honourable Members, who hail from the new Member States will have a difficult task back home; you will encounter scepticism and doubt because things are not going as quickly as people would like. Whether or not the belief in European integration will remain strong enough to sustain future great projects will, to a large degree, depend on you. Thirdly and finally, joining in this great work of integrating Europe does not mean the surrender of sovereignty or of national identity. Those who – in both the new and old Member States – assert that European integration means the end of popular sovereignty do not understand the world as it is today. Not one country in Europe today is capable, on its own, of dealing with the problems that beset us."@en4
". Señor Presidente, Señorías, ha llegado el momento de convertir el sueño en realidad, y es un momento de tal magnitud que tengo que admitir que estoy abrumado y casi no puedo controlar mis emociones. Un Parlamento Europeo elegido libremente en representación de 25 naciones europeas conscientes, libres y soberanas que se han asociado de manera voluntaria, es algo que va mucho más allá de las esperanzas de los que primero soñaron y pensaron en la integración europea. Ningún país en Europa puede, por sí solo, enfrentarse a las consecuencias de la mundialización. Ningún país puede, por sí solo, conseguir un equilibrio entre crecimiento y justicia social. Ningún país puede, por sí solo, ganar la guerra contra el terrorismo y el crimen internacional. No nos queda más remedio que hacerlo juntos. La soberanía nacional solo puede ejercerse y defenderse si se ejerce conjuntamente con otros. Esta es la idea fundamental, y por eso estamos aquí. Doy las gracias a todos los que han contribuido a que lleguemos tan lejos, en especial a esta Cámara y a su Presidente, Pat Cox, quien ha ejercido un firme liderazgo político. Quiero dar las gracias a las comisiones, en particular a la Comisión de Asuntos Exteriores, Derechos Humanos, Seguridad Común y Política de Defensa, y a su Presidente, el Sr. Brok. Doy las gracias a todos los Grupos políticos que nos han acompañado durante todo este tiempo con un espíritu crítico y constructivo. De todo corazón, les doy la bienvenida y me alegro de poder trabajar con ustedes. Ahora más que nunca, estoy convencido de que esta ampliación que acaba de concluir constituye un ejemplo modélico del atractivo, el dinamismo y la juventud del ideal europeo, un ideal que no se ha quedado obsoleto y cuyo atractivo demuestran las naciones que han tenido que recorrer un duro camino hacia la libertad, la democracia y el Estado de Derecho. Esta ampliación es también una prueba de lo que podemos hacer juntos los europeos cuando nos implicamos en un gran proyecto y nos proponemos sacarlo adelante. No fueron muchos los que pensaron que lo conseguiríamos, y podemos estar orgullosos de nuestro logro. En mi opinión, esta es la prueba definitiva de que la idea de la integración europea tiene futuro. En este momento circulan toda una serie de creencias populares a las que quiero poner coto. En primer lugar, la integración europea no es un proyecto elitista. Esta ampliación responde al deseo expresado y la voluntad declarada por los ciudadanos. No se habría producido si los ciudadanos de los Estados bálticos, los polacos, los checos, los eslovacos, los húngaros y los eslovenos no hubieran dicho claramente que querían pertenecer, de una vez por todas, a la familia democrática de la Europa unida, en lugar de quedarse solos en tierra de nadie entre Oriente y Occidente. En segundo lugar, esta magnífica ampliación fortalece a Europa en lugar de debilitarla, tanto en términos políticos como económicos. Aunque plantea riesgos y problemas, como bien sabemos, las oportunidades que ofrece superan con creces los riesgos, y tenemos motivos para ser optimistas. Señorías, aquellos de ustedes que provienen de los nuevos Estados miembros tendrán una tarea difícil cuando regresen a sus respectivos países; encontrarán escepticismo y dudas porque las cosas no van todo lo deprisa que los ciudadanos quieren. De ustedes dependerá en gran medida que la idea de la integración europea se mantenga lo suficientemente fuerte como para respaldar grandes proyectos futuros. En tercer y último lugar, la participación en este gran trabajo de la integración europea no significa renunciar a la soberanía ni a la identidad nacional. Los que afirman –tanto en los nuevos como en los viejos Estados miembros– que la integración europea significa el fin de la soberanía popular, no entienden el mundo actual. Ningún país en Europa es hoy capaz, por sí solo, de afrontar los problemas que nos acucian."@es20
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! In dieser Stunde wird ein Traum wahr, und ich muss bekennen, dass ich Schwierigkeiten habe, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, weil ich von der Größe des Moments überwältigt bin. Ein frei gewähltes Europäisches Parlament, das 25 selbstbewusste, freie, souveräne, europäische Nationen vertritt, die sich freiwillig zu einem Verbund zusammengeschlossen haben: Das ist mehr, als diejenigen, die zum ersten Mal den Gedanken der europäischen Einigung geträumt haben, zu hoffen gewagt hätten. Kein Land in Europa kann auf sich allein gestellt die Konsequenzen der Globalisierung bewältigen. Kein Land kann auf sich allein gestellt die Balance zwischen Wachstum und sozialer Gerechtigkeit halten. Kein Land kann auf sich allein gestellt den Kampf gegen internationalen Terrorismus und internationale Kriminalität gewinnen. Das können wir nur gemeinsam. Nationale Souveränität kann überhaupt nur noch gebraucht und verteidigt werden, wenn sie gemeinsam mit anderen ausgeübt wird. Das ist die Grundidee, deshalb sind wir hier! Ich danke allen, die mitgewirkt haben, dass es soweit gekommen ist. Mein besonderer Dank gilt dem Europäischen Parlament und der entschlossenen politischen Führung durch seinen Präsidenten Pat Cox. Ich danke den Ausschüssen, insbesondere dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik unter dem Vorsitz von Elmar Brok. Ich danke allen Fraktionen, die uns kritisch und konstruktiv begleitet haben. Ich begrüße Sie alle von Herzen hier und freue mich darauf, mit Ihnen zusammenarbeiten zu können. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass diese große Erweiterung, die jetzt abgeschlossen ist, ein glänzender Beweis für die Attraktivität, für die Dynamik und für die Jugend des europäischen Gedankens ist. Es ist nicht wahr, dass dieser Gedanke alt geworden ist. Er zeigt seine Attraktivität gerade bei den Nationen, die einen schwierigen Weg gehen mussten, um zu Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu gelangen. Diese Erweiterung ist aber auch ein Beweis dafür, was wir Europäer können, wenn wir ein großes Projekt gemeinsam anfassen und wenn wir den Willen haben, es auch wirklich zu vollenden. Nicht viele in der Welt haben uns das zugetraut, und wir können stolz auf das sein, was hier erreicht wurde. Für mich ist der Beweis für die Zukunftsfähigkeit des Gedankens der europäischen Integration endgültig erbracht. Ich möchte einigen populären Ansichten widersprechen, die in diesen Tagen geäußert wurden. Erstens: Es ist nicht wahr, dass die europäische Integration ein Elitenprojekt ist. Diese Erweiterung jedenfalls war der ausgesprochene Wunsch und erklärte Wille der Völker. Sie wäre nicht zustande gekommen, wenn nicht die baltischen Völker, die Polen, die Tschechen, die Slowaken, die Ungarn und die Slowenen klar und eindeutig gesagt hätten, dass sie ein für allemal zu dieser demokratischen Familie des geeinten Europa gehören und nicht irgendwo im Niemandsland zwischen Ost und West allein gelassen werden wollen. Das Zweite ist: Diese große Erweiterung macht Europa nicht schwächer, sondern sie macht Europa stärker. Sie macht uns politisch stärker, und sie macht uns wirtschaftlich stärker. Es liegen Risiken darin, es liegen Probleme darin, jeder weiß das. Aber die Chancen und Möglichkeiten überwiegen die Risiken bei weitem, und wir haben Anlass zu Optimismus. Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren Abgeordnete aus den neuen Mitgliedsländern, werden eine schwierige Aufgabe zu Hause haben, Sie werden Skepsis und Zweifeln begegnen, weil nicht alles so schnell geht, wie die Menschen es sich immer wünschen. Von Ihnen wird in hohem Maße abhängen, ob der Glaube an die europäische Einigung stark genug bleibt, um auch weitere große Projekte auf sich zu nehmen. Ein Drittes und Letztes: Bei diesem großen Werk der europäischen Einigung dabei zu sein, das heißt nicht, dass man seine Souveränität oder seine nationale Identität aufgibt. Das Gegenteil ist der Fall. Diejenigen, die in den neuen und alten Mitgliedsländern sagen, europäische Integration bedeute das Ende der Souveränität der Völker, verstehen die Welt nicht, wie sie sich heute darstellt. Kein einziges Land in Europa ist heute in der Lage, mit den Problemen fertig zu werden, die uns bedrohen!"@et5
". Arvoisa puhemies, hyvät kuulijat, käsillä on hetki, jona unelma tulee todeksi, upea hetki, jonka valtaan minun täytyy myöntää joutuvani ja pystyväni vain vaivoin hallitsemaan tunteitani. Vapailla vaaleilla valittu Euroopan parlamentti edustaa 25:tä tiedostavaa, vapaata ja suvereenia Euroopan kansaa, jotka ovat vapaasta tahdostaan liittyneet yhteen. Näin se ylittää Euroopan yhdentymistä ensimmäisenä ajatelleiden ja siitä unelmoineiden hurjimmatkin toiveet. Yksikään Euroopan maa ei selviä maailmanlaajuistumisen seurauksista omillaan. Yksikään maa ei voi noin vain saada tasapainoon kasvua ja sosiaalista oikeudenmukaisuutta. Yksikään maa ei voi vain omin neuvoin voittaa sotaa terrorismia ja kansainvälistä rikollisuutta vastaan. Voimme tehdä sen vain yhdessä. Kansallista itsemääräämisoikeutta voi toteuttaa ja puolustaa vain yhdessä muiden kanssa. Tämä on se perusajatus, jonka vuoksi olemme täällä. Kiitän kaikkia niitä, jotka ovat tehneet osuutensa tämän pisteen saavuttamiseksi, erityisesti parlamenttia ja puhemiestä Pat Coxia, joka on määrätietoisesti ohjannut parlamenttia. Haluan kiittää valiokuntia, erityisesti ulkoasioiden, ihmisoikeuksien sekä yhteisen turvallisuuden ja puolustuspolitiikan valiokuntaa ja sen puheenjohtajaa Elmar Brokia. Osoitan kiitokseni kaikille niille poliittisille ryhmille, jotka ovat toimineet koko ajan kanssamme kriittisessä ja rakentavassa hengessä. Toivotan koko sydämestäni teidät kaikki tervetulleiksi ja haluan ilmaista iloni siitä, että saan työskennellä kanssanne. Olen nyt vakuuttuneempi kuin koskaan, että tämä suurenmoinen laajentuminen, joka nyt on saatu päätökseen, on loistava esimerkki eurooppalaisen ihanteen vetovoimasta, vireydestä ja elinvoimasta, ihanteen, joka ei ole vanhentunut ja jonka vetovoimasta todistavat ne kansat, joiden on täytynyt kulkea raskas tie etsiessään vapautta, demokratiaa ja oikeusvaltioperiaatetta. Tämä laajentuminen on myös todiste siitä, mitä me eurooppalaiset voimme tehdä, kun me yhdessä tartumme suureen hankkeeseen ja kun meillä on tahto toteuttaa se. Moni ei uskonut, että tekisimme sen, ja voimme olla ylpeitä siitä, mitä on saavutettu. Mielestäni tämä on lopullinen todiste siitä, että Euroopan yhdentymisellä on tulevaisuus. Liikkeellä on monenlaisia käsityksiä, ja haluaisin saada ne asettumaan. Ensinnäkin Euroopan yhdentyminen ei ole harvojen valtaa käyttävien hanke. Laajentuminen oli joka tapauksessa kansojen nimenomainen halu ja niiden ilmaisema tahto. Se ei olisi toteutunut, jos Baltian maiden kansat, puolalaiset, tšekit, slovakit, unkarilaiset ja sloveenit eivät olisi tehneet yksiselitteisesti selväksi, että he halusivat lopullisesti liittyä yhdentyneen Euroopan demokraattiseen perheeseen eivätkä jäädä eristyksiin ei-kenenkään-maalle idän ja lännen väliin. Toiseksi tämä suurenmoinen laajentuminen tekee Euroopasta niin poliittisesti kuin taloudellisesti vahvemman eikä heikomman. Siihen liittyy riskejä ja ongelmia, kuten kaikki tiedämme, mutta mahdollisuuksia on paljon enemmän kuin riskejä, ja meillä on hyvä syy olla toiveikkaita. Hyvät jäsenet, niillä teistä, jotka tulevat uusista jäsenvaltioista, on edessä vaikea tehtävä kotimaassanne. Kohtaatte skeptisyyttä ja epäilyä, koska asiat eivät etene niin nopeasti kuin ihmiset haluaisivat. Se, säilyykö usko Euroopan yhdentymiseen tarpeeksi vahvana tukeakseen tulevia suuria hankkeita, riippuu pitkälti teistä. Kolmanneksi ja viimeiseksi haluan todeta, että liittyminen tähän mahtavaan Euroopan yhdentymistyöhön ei tarkoita itsemääräämisoikeudesta tai kansallisesta identiteetistä luopumista. Ne teistä, jotka – niin uusissa kuin vanhoissa jäsenvaltioissa – väittävät, että Euroopan yhdentyminen tarkoittaa kansallisesta itsemääräämisoikeudesta luopumista, eivät ymmärrä nykyistä maailmaa. Yksikään nykyinen Euroopan maa ei pysty yksin selviytymään kohtaamistamme ongelmista."@fi7
"Monsieur le Président, Mesdames et Messieurs, c’est l’heure où un rêve devient réalité, un instant d’une telle ampleur que je dois admettre que j’en suis bouleversé et que je peux difficilement contenir mon émotion. Un Parlement européen librement élu, représentant 25 nations européennes souveraines, libres et conscientes d’elles-mêmes, s’étant volontairement réunies dans une association, va bien au-delà des rêves les plus fous des pères fondateurs qui ont rêvé et réfléchi à l’intégration européenne. Aucun pays en Europe ne peut maîtriser seul les conséquences de la mondialisation. Aucun pays ne peut veiller seul à l’équilibre entre croissance et justice sociale. Aucun pays ne peut, ne comptant que sur lui-même, gagner la guerre contre le terrorisme et le crime organisé. Nous ne pouvons y arriver qu’ensemble. La souveraineté nationale ne peut être exercée et défendue que si elle est exercée conjointement avec d’autres nations. C’est l’idée fondamentale et c’est pourquoi nous sommes ici. Je remercie tous ceux qui ont apporté leur contribution pour que nous puissions en arriver là, en particulier votre Parlement et votre président, Pat Cox, qui a été un meneur politique ferme. Je voudrais remercier les commissions, en particulier la commission des affaires étrangères, des droits de l’homme, de la sécurité commune et de la politique de défense ainsi que son président, M. Brok. Je remercie tous les groupes politiques qui ont été présents à nos côtés dans un esprit critique et constructif. Du plus profond de mon cœur, je vous souhaite à tous et à toutes la bienvenue et je me réjouis de pouvoir travailler avec vous. Je suis convaincu plus que jamais que ce grand élargissement, qui est à présent réalisé, illustre remarquablement l’attrait, le dynamisme et la jeunesse de l’idéal européen, un idéal qui n’a pas vieilli et dont l’attrait est démontré par les nations qui ont dû parcourir un chemin parsemé d’embûches à la recherche de la liberté, de la démocratie et de l’État de droit. Cet élargissement témoigne également de ce que nous, les Européens, sommes capables de faire ensemble lorsque nous nous attelons sérieusement à un projet de grande envergure et lorsque nous montrons notre volonté de le mener à bien. Ceux qui pensaient que nous y parviendrions étaient peu nombreux et nous pouvons être fiers du résultat. J’y vois une preuve ultime que l’idée d’intégration européenne a un avenir. Nombre d’idées reçues circulent en ce moment et je voudrais leur tordre définitivement le cou. Premièrement, l’intégration européenne n’est pas un projet d’élite; cet élargissement, en tout cas, était lié au souhait exprès et à la volonté énoncée des peuples. Il n’aurait pas eu lieu si les citoyens des États baltes, les Polonais, les Tchèques, les Slovaques, les Hongrois et les Slovènes n’avaient pas déclaré sans équivoque qu’ils souhaitaient faire partie, une fois pour toutes, de la famille démocratique de l’Europe unie plutôt que de rester isolés dans le no man’s land entre l’Occident et l’Orient. Deuxièmement, ce grand élargissement renforce l’Europe plutôt qu’il ne l’affaiblit, tant sur le plan économique que politique. Il implique des risques et des problèmes, comme nous le savons tous, mais les chances et les possibilités dépassent de loin ces risques et nous avons de bonnes raisons d’être optimistes. Ceux qui parmi vous, chers députés, proviennent des nouveaux États membres auront une mission difficile en rentrant chez eux: ils se trouveront confrontés au scepticisme et au doute, car les choses ne vont pas aussi vite que les gens le voudraient. Il dépendra en grande partie de vous que la force de la foi en l’intégration européenne reste suffisante pour soutenir de futurs grands projets. Troisièmement, et pour conclure, prendre part à cette grande mission d’intégration européenne n’implique pas l’abandon de la souveraineté ou l’identité nationale. Ceux qui - tant dans les nouveaux États membres que dans les anciens - affirment que l’intégration européenne implique la fin de la souveraineté populaire ne comprennent rien au monde actuel. Aucun pays en Europe n’est aujourd’hui capable de s’attaquer seul aux problèmes qui nous accablent."@fr8
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! In dieser Stunde wird ein Traum wahr, und ich muss bekennen, dass ich Schwierigkeiten habe, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, weil ich von der Größe des Moments überwältigt bin. Ein frei gewähltes Europäisches Parlament, das 25 selbstbewusste, freie, souveräne, europäische Nationen vertritt, die sich freiwillig zu einem Verbund zusammengeschlossen haben: Das ist mehr, als diejenigen, die zum ersten Mal den Gedanken der europäischen Einigung geträumt haben, zu hoffen gewagt hätten. Kein Land in Europa kann auf sich allein gestellt die Konsequenzen der Globalisierung bewältigen. Kein Land kann auf sich allein gestellt die Balance zwischen Wachstum und sozialer Gerechtigkeit halten. Kein Land kann auf sich allein gestellt den Kampf gegen internationalen Terrorismus und internationale Kriminalität gewinnen. Das können wir nur gemeinsam. Nationale Souveränität kann überhaupt nur noch gebraucht und verteidigt werden, wenn sie gemeinsam mit anderen ausgeübt wird. Das ist die Grundidee, deshalb sind wir hier! Ich danke allen, die mitgewirkt haben, dass es soweit gekommen ist. Mein besonderer Dank gilt dem Europäischen Parlament und der entschlossenen politischen Führung durch seinen Präsidenten Pat Cox. Ich danke den Ausschüssen, insbesondere dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik unter dem Vorsitz von Elmar Brok. Ich danke allen Fraktionen, die uns kritisch und konstruktiv begleitet haben. Ich begrüße Sie alle von Herzen hier und freue mich darauf, mit Ihnen zusammenarbeiten zu können. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass diese große Erweiterung, die jetzt abgeschlossen ist, ein glänzender Beweis für die Attraktivität, für die Dynamik und für die Jugend des europäischen Gedankens ist. Es ist nicht wahr, dass dieser Gedanke alt geworden ist. Er zeigt seine Attraktivität gerade bei den Nationen, die einen schwierigen Weg gehen mussten, um zu Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu gelangen. Diese Erweiterung ist aber auch ein Beweis dafür, was wir Europäer können, wenn wir ein großes Projekt gemeinsam anfassen und wenn wir den Willen haben, es auch wirklich zu vollenden. Nicht viele in der Welt haben uns das zugetraut, und wir können stolz auf das sein, was hier erreicht wurde. Für mich ist der Beweis für die Zukunftsfähigkeit des Gedankens der europäischen Integration endgültig erbracht. Ich möchte einigen populären Ansichten widersprechen, die in diesen Tagen geäußert wurden. Erstens: Es ist nicht wahr, dass die europäische Integration ein Elitenprojekt ist. Diese Erweiterung jedenfalls war der ausgesprochene Wunsch und erklärte Wille der Völker. Sie wäre nicht zustande gekommen, wenn nicht die baltischen Völker, die Polen, die Tschechen, die Slowaken, die Ungarn und die Slowenen klar und eindeutig gesagt hätten, dass sie ein für allemal zu dieser demokratischen Familie des geeinten Europa gehören und nicht irgendwo im Niemandsland zwischen Ost und West allein gelassen werden wollen. Das Zweite ist: Diese große Erweiterung macht Europa nicht schwächer, sondern sie macht Europa stärker. Sie macht uns politisch stärker, und sie macht uns wirtschaftlich stärker. Es liegen Risiken darin, es liegen Probleme darin, jeder weiß das. Aber die Chancen und Möglichkeiten überwiegen die Risiken bei weitem, und wir haben Anlass zu Optimismus. Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren Abgeordnete aus den neuen Mitgliedsländern, werden eine schwierige Aufgabe zu Hause haben, Sie werden Skepsis und Zweifeln begegnen, weil nicht alles so schnell geht, wie die Menschen es sich immer wünschen. Von Ihnen wird in hohem Maße abhängen, ob der Glaube an die europäische Einigung stark genug bleibt, um auch weitere große Projekte auf sich zu nehmen. Ein Drittes und Letztes: Bei diesem großen Werk der europäischen Einigung dabei zu sein, das heißt nicht, dass man seine Souveränität oder seine nationale Identität aufgibt. Das Gegenteil ist der Fall. Diejenigen, die in den neuen und alten Mitgliedsländern sagen, europäische Integration bedeute das Ende der Souveränität der Völker, verstehen die Welt nicht, wie sie sich heute darstellt. Kein einziges Land in Europa ist heute in der Lage, mit den Problemen fertig zu werden, die uns bedrohen!"@hu11
". Signor Presidente, onorevoli deputati, è giunta l’ora in cui i sogni diventano realtà, con una forza tale che devo ammettere di esserne sopraffatto e di trattenere a stento l’emozione. Un Parlamento europeo democraticamente eletto, che rappresenta la volontaria associazione di 25 paesi sovrani, liberi e consapevoli, va ben oltre le più audaci speranze di coloro che per primi hanno sognato e concepito l’integrazione europea. Nessun paese in Europa può affrontare da solo le conseguenze della globalizzazione; nessun paese può trovare da solo un equilibrio tra crescita e giustizia sociale; nessun paese può vincere la guerra contro il terrorismo e la criminalità internazionale fidando solo nelle proprie forze: possiamo riuscirci solo insieme. La sovranità nazionale può essere esercitata e difesa solo se viene esercitata congiuntamente con altri. E’ questa l’idea fondamentale e il motivo stesso per cui siamo qui riuniti oggi. Ringrazio tutti coloro che hanno svolto il proprio ruolo affinché potessimo arrivare così lontano, soprattutto il Parlamento e il Presidente Cox, che guida l’Assemblea con grande fermezza politica. Desidero ringraziare le commissioni, in particolare la commissione per gli affari esteri, i diritti dell’uomo e la politica di sicurezza e di difesa comune e il suo presidente, l’onorevole Brok. Ringrazio inoltre tutti i gruppi politici che ci hanno affiancato sempre con spirito critico e costruttivo. Dal profondo del mio cuore desidero darvi il benvenuto e sono estremamente lieto di poter lavorare con voi. Ora più che mai sono convinto che il grande allargamento che oggi si compie sia uno splendido esempio di attrattiva, dinamismo e giovinezza dell’ideale europeo; un ideale che non è stato consumato dal tempo, e la cui attrattiva è testimoniata dalle nazioni che hanno dovuto percorrere un duro cammino alla ricerca della libertà, della democrazia e dello Stato di diritto. Questo allargamento è anche prova di quello che noi europei riusciamo a fare quando ci dedichiamo a un grande progetto e quando abbiamo la volontà di perseguirlo fino in fondo. Non erano in tanti a credere che ce l’avremmo fatta e possiamo essere orgogliosi per quanto è stato realizzato. A mio parere questa è la prova conclusiva che l’idea dell’integrazione europea ha un futuro. Vi è tutta una serie di credenze popolari intorno a questo evento, credenze che voglio sfatare. In primo luogo l’integrazione europea non è un progetto di ; questo allargamento è frutto del desiderio e della volontà espressa dai popoli. Non si sarebbe realizzato se i popoli delle Repubbliche baltiche, i polacchi, i cechi, gli slovacchi, gli ungheresi e gli sloveni non avessero dichiarato inequivocabilmente che volevano entrare definitivamente a far parte della famiglia democratica dell’Europa unita, invece di rimanere isolati nella terra di nessuno tra l’est e l’ovest. In secondo luogo questo grande allargamento non indebolisce l’Europa ma la rafforza, sia a livello politico che a livello economico. Vi sono rischi e problemi, come tutti sappiamo, ma le possibilità e le opportunità sono di gran lunga superiori ai rischi e abbiamo buoni motivi per essere ottimisti. Chi tra voi, onorevoli deputati, proviene dai nuovi Stati membri avrà un compito difficile nel suo paese d’origine; vi scontrerete con lo scetticismo e con il dubbio, poiché le cose non sono sempre veloci come la gente vorrebbe. Dipenderà in larga misura da voi se l’ideale dell’integrazione europea rimarrà abbastanza forte da sostenere in futuro grandi progetti europei. In terzo luogo, e per concludere, aderire a questo grande lavoro di integrazione dell’Europa non significa delegare la sovranità o l’identità nazionale. Coloro che – sia nei nuovi che nei vecchi Stati membri – affermano che l’integrazione europea è la fine della sovranità nazionale non comprendono il significato che oggi attribuiamo a questo termine. Oggi nessun paese è in grado di affrontare da solo i problemi che ci sovrastano."@it12
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! In dieser Stunde wird ein Traum wahr, und ich muss bekennen, dass ich Schwierigkeiten habe, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, weil ich von der Größe des Moments überwältigt bin. Ein frei gewähltes Europäisches Parlament, das 25 selbstbewusste, freie, souveräne, europäische Nationen vertritt, die sich freiwillig zu einem Verbund zusammengeschlossen haben: Das ist mehr, als diejenigen, die zum ersten Mal den Gedanken der europäischen Einigung geträumt haben, zu hoffen gewagt hätten. Kein Land in Europa kann auf sich allein gestellt die Konsequenzen der Globalisierung bewältigen. Kein Land kann auf sich allein gestellt die Balance zwischen Wachstum und sozialer Gerechtigkeit halten. Kein Land kann auf sich allein gestellt den Kampf gegen internationalen Terrorismus und internationale Kriminalität gewinnen. Das können wir nur gemeinsam. Nationale Souveränität kann überhaupt nur noch gebraucht und verteidigt werden, wenn sie gemeinsam mit anderen ausgeübt wird. Das ist die Grundidee, deshalb sind wir hier! Ich danke allen, die mitgewirkt haben, dass es soweit gekommen ist. Mein besonderer Dank gilt dem Europäischen Parlament und der entschlossenen politischen Führung durch seinen Präsidenten Pat Cox. Ich danke den Ausschüssen, insbesondere dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik unter dem Vorsitz von Elmar Brok. Ich danke allen Fraktionen, die uns kritisch und konstruktiv begleitet haben. Ich begrüße Sie alle von Herzen hier und freue mich darauf, mit Ihnen zusammenarbeiten zu können. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass diese große Erweiterung, die jetzt abgeschlossen ist, ein glänzender Beweis für die Attraktivität, für die Dynamik und für die Jugend des europäischen Gedankens ist. Es ist nicht wahr, dass dieser Gedanke alt geworden ist. Er zeigt seine Attraktivität gerade bei den Nationen, die einen schwierigen Weg gehen mussten, um zu Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu gelangen. Diese Erweiterung ist aber auch ein Beweis dafür, was wir Europäer können, wenn wir ein großes Projekt gemeinsam anfassen und wenn wir den Willen haben, es auch wirklich zu vollenden. Nicht viele in der Welt haben uns das zugetraut, und wir können stolz auf das sein, was hier erreicht wurde. Für mich ist der Beweis für die Zukunftsfähigkeit des Gedankens der europäischen Integration endgültig erbracht. Ich möchte einigen populären Ansichten widersprechen, die in diesen Tagen geäußert wurden. Erstens: Es ist nicht wahr, dass die europäische Integration ein Elitenprojekt ist. Diese Erweiterung jedenfalls war der ausgesprochene Wunsch und erklärte Wille der Völker. Sie wäre nicht zustande gekommen, wenn nicht die baltischen Völker, die Polen, die Tschechen, die Slowaken, die Ungarn und die Slowenen klar und eindeutig gesagt hätten, dass sie ein für allemal zu dieser demokratischen Familie des geeinten Europa gehören und nicht irgendwo im Niemandsland zwischen Ost und West allein gelassen werden wollen. Das Zweite ist: Diese große Erweiterung macht Europa nicht schwächer, sondern sie macht Europa stärker. Sie macht uns politisch stärker, und sie macht uns wirtschaftlich stärker. Es liegen Risiken darin, es liegen Probleme darin, jeder weiß das. Aber die Chancen und Möglichkeiten überwiegen die Risiken bei weitem, und wir haben Anlass zu Optimismus. Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren Abgeordnete aus den neuen Mitgliedsländern, werden eine schwierige Aufgabe zu Hause haben, Sie werden Skepsis und Zweifeln begegnen, weil nicht alles so schnell geht, wie die Menschen es sich immer wünschen. Von Ihnen wird in hohem Maße abhängen, ob der Glaube an die europäische Einigung stark genug bleibt, um auch weitere große Projekte auf sich zu nehmen. Ein Drittes und Letztes: Bei diesem großen Werk der europäischen Einigung dabei zu sein, das heißt nicht, dass man seine Souveränität oder seine nationale Identität aufgibt. Das Gegenteil ist der Fall. Diejenigen, die in den neuen und alten Mitgliedsländern sagen, europäische Integration bedeute das Ende der Souveränität der Völker, verstehen die Welt nicht, wie sie sich heute darstellt. Kein einziges Land in Europa ist heute in der Lage, mit den Problemen fertig zu werden, die uns bedrohen!"@lt14
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! In dieser Stunde wird ein Traum wahr, und ich muss bekennen, dass ich Schwierigkeiten habe, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, weil ich von der Größe des Moments überwältigt bin. Ein frei gewähltes Europäisches Parlament, das 25 selbstbewusste, freie, souveräne, europäische Nationen vertritt, die sich freiwillig zu einem Verbund zusammengeschlossen haben: Das ist mehr, als diejenigen, die zum ersten Mal den Gedanken der europäischen Einigung geträumt haben, zu hoffen gewagt hätten. Kein Land in Europa kann auf sich allein gestellt die Konsequenzen der Globalisierung bewältigen. Kein Land kann auf sich allein gestellt die Balance zwischen Wachstum und sozialer Gerechtigkeit halten. Kein Land kann auf sich allein gestellt den Kampf gegen internationalen Terrorismus und internationale Kriminalität gewinnen. Das können wir nur gemeinsam. Nationale Souveränität kann überhaupt nur noch gebraucht und verteidigt werden, wenn sie gemeinsam mit anderen ausgeübt wird. Das ist die Grundidee, deshalb sind wir hier! Ich danke allen, die mitgewirkt haben, dass es soweit gekommen ist. Mein besonderer Dank gilt dem Europäischen Parlament und der entschlossenen politischen Führung durch seinen Präsidenten Pat Cox. Ich danke den Ausschüssen, insbesondere dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik unter dem Vorsitz von Elmar Brok. Ich danke allen Fraktionen, die uns kritisch und konstruktiv begleitet haben. Ich begrüße Sie alle von Herzen hier und freue mich darauf, mit Ihnen zusammenarbeiten zu können. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass diese große Erweiterung, die jetzt abgeschlossen ist, ein glänzender Beweis für die Attraktivität, für die Dynamik und für die Jugend des europäischen Gedankens ist. Es ist nicht wahr, dass dieser Gedanke alt geworden ist. Er zeigt seine Attraktivität gerade bei den Nationen, die einen schwierigen Weg gehen mussten, um zu Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu gelangen. Diese Erweiterung ist aber auch ein Beweis dafür, was wir Europäer können, wenn wir ein großes Projekt gemeinsam anfassen und wenn wir den Willen haben, es auch wirklich zu vollenden. Nicht viele in der Welt haben uns das zugetraut, und wir können stolz auf das sein, was hier erreicht wurde. Für mich ist der Beweis für die Zukunftsfähigkeit des Gedankens der europäischen Integration endgültig erbracht. Ich möchte einigen populären Ansichten widersprechen, die in diesen Tagen geäußert wurden. Erstens: Es ist nicht wahr, dass die europäische Integration ein Elitenprojekt ist. Diese Erweiterung jedenfalls war der ausgesprochene Wunsch und erklärte Wille der Völker. Sie wäre nicht zustande gekommen, wenn nicht die baltischen Völker, die Polen, die Tschechen, die Slowaken, die Ungarn und die Slowenen klar und eindeutig gesagt hätten, dass sie ein für allemal zu dieser demokratischen Familie des geeinten Europa gehören und nicht irgendwo im Niemandsland zwischen Ost und West allein gelassen werden wollen. Das Zweite ist: Diese große Erweiterung macht Europa nicht schwächer, sondern sie macht Europa stärker. Sie macht uns politisch stärker, und sie macht uns wirtschaftlich stärker. Es liegen Risiken darin, es liegen Probleme darin, jeder weiß das. Aber die Chancen und Möglichkeiten überwiegen die Risiken bei weitem, und wir haben Anlass zu Optimismus. Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren Abgeordnete aus den neuen Mitgliedsländern, werden eine schwierige Aufgabe zu Hause haben, Sie werden Skepsis und Zweifeln begegnen, weil nicht alles so schnell geht, wie die Menschen es sich immer wünschen. Von Ihnen wird in hohem Maße abhängen, ob der Glaube an die europäische Einigung stark genug bleibt, um auch weitere große Projekte auf sich zu nehmen. Ein Drittes und Letztes: Bei diesem großen Werk der europäischen Einigung dabei zu sein, das heißt nicht, dass man seine Souveränität oder seine nationale Identität aufgibt. Das Gegenteil ist der Fall. Diejenigen, die in den neuen und alten Mitgliedsländern sagen, europäische Integration bedeute das Ende der Souveränität der Völker, verstehen die Welt nicht, wie sie sich heute darstellt. Kein einziges Land in Europa ist heute in der Lage, mit den Problemen fertig zu werden, die uns bedrohen!"@lv13
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! In dieser Stunde wird ein Traum wahr, und ich muss bekennen, dass ich Schwierigkeiten habe, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, weil ich von der Größe des Moments überwältigt bin. Ein frei gewähltes Europäisches Parlament, das 25 selbstbewusste, freie, souveräne, europäische Nationen vertritt, die sich freiwillig zu einem Verbund zusammengeschlossen haben: Das ist mehr, als diejenigen, die zum ersten Mal den Gedanken der europäischen Einigung geträumt haben, zu hoffen gewagt hätten. Kein Land in Europa kann auf sich allein gestellt die Konsequenzen der Globalisierung bewältigen. Kein Land kann auf sich allein gestellt die Balance zwischen Wachstum und sozialer Gerechtigkeit halten. Kein Land kann auf sich allein gestellt den Kampf gegen internationalen Terrorismus und internationale Kriminalität gewinnen. Das können wir nur gemeinsam. Nationale Souveränität kann überhaupt nur noch gebraucht und verteidigt werden, wenn sie gemeinsam mit anderen ausgeübt wird. Das ist die Grundidee, deshalb sind wir hier! Ich danke allen, die mitgewirkt haben, dass es soweit gekommen ist. Mein besonderer Dank gilt dem Europäischen Parlament und der entschlossenen politischen Führung durch seinen Präsidenten Pat Cox. Ich danke den Ausschüssen, insbesondere dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik unter dem Vorsitz von Elmar Brok. Ich danke allen Fraktionen, die uns kritisch und konstruktiv begleitet haben. Ich begrüße Sie alle von Herzen hier und freue mich darauf, mit Ihnen zusammenarbeiten zu können. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass diese große Erweiterung, die jetzt abgeschlossen ist, ein glänzender Beweis für die Attraktivität, für die Dynamik und für die Jugend des europäischen Gedankens ist. Es ist nicht wahr, dass dieser Gedanke alt geworden ist. Er zeigt seine Attraktivität gerade bei den Nationen, die einen schwierigen Weg gehen mussten, um zu Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu gelangen. Diese Erweiterung ist aber auch ein Beweis dafür, was wir Europäer können, wenn wir ein großes Projekt gemeinsam anfassen und wenn wir den Willen haben, es auch wirklich zu vollenden. Nicht viele in der Welt haben uns das zugetraut, und wir können stolz auf das sein, was hier erreicht wurde. Für mich ist der Beweis für die Zukunftsfähigkeit des Gedankens der europäischen Integration endgültig erbracht. Ich möchte einigen populären Ansichten widersprechen, die in diesen Tagen geäußert wurden. Erstens: Es ist nicht wahr, dass die europäische Integration ein Elitenprojekt ist. Diese Erweiterung jedenfalls war der ausgesprochene Wunsch und erklärte Wille der Völker. Sie wäre nicht zustande gekommen, wenn nicht die baltischen Völker, die Polen, die Tschechen, die Slowaken, die Ungarn und die Slowenen klar und eindeutig gesagt hätten, dass sie ein für allemal zu dieser demokratischen Familie des geeinten Europa gehören und nicht irgendwo im Niemandsland zwischen Ost und West allein gelassen werden wollen. Das Zweite ist: Diese große Erweiterung macht Europa nicht schwächer, sondern sie macht Europa stärker. Sie macht uns politisch stärker, und sie macht uns wirtschaftlich stärker. Es liegen Risiken darin, es liegen Probleme darin, jeder weiß das. Aber die Chancen und Möglichkeiten überwiegen die Risiken bei weitem, und wir haben Anlass zu Optimismus. Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren Abgeordnete aus den neuen Mitgliedsländern, werden eine schwierige Aufgabe zu Hause haben, Sie werden Skepsis und Zweifeln begegnen, weil nicht alles so schnell geht, wie die Menschen es sich immer wünschen. Von Ihnen wird in hohem Maße abhängen, ob der Glaube an die europäische Einigung stark genug bleibt, um auch weitere große Projekte auf sich zu nehmen. Ein Drittes und Letztes: Bei diesem großen Werk der europäischen Einigung dabei zu sein, das heißt nicht, dass man seine Souveränität oder seine nationale Identität aufgibt. Das Gegenteil ist der Fall. Diejenigen, die in den neuen und alten Mitgliedsländern sagen, europäische Integration bedeute das Ende der Souveränität der Völker, verstehen die Welt nicht, wie sie sich heute darstellt. Kein einziges Land in Europa ist heute in der Lage, mit den Problemen fertig zu werden, die uns bedrohen!"@mt15
". Mijnheer de Voorzitter, geachte dames en heren, thans wordt een droom werkelijkheid en ik moet bekennen dat ik moeite heb mijn emoties in bedwang te houden, omdat ik overmand ben door de grootsheid van dit moment. Een vrij gekozen Europees Parlement dat 25 zelfbewuste, soevereine, Europese naties vertegenwoordigt, die zich vrijwillig verenigd hebben in een unie: dat is meer dan degenen die voor het eerst over de Europese eenwording droomden in de verste verte durfden te hopen. Geen enkel land in Europa kan zonder hulp de gevolgen van de mondialisering het hoofd bieden. Geen enkel land kan op eigen houtje de balans tussen groei en sociale rechtvaardigheid handhaven. Geen enkel land kan in zijn eentje de strijd tegen het internationale terrorisme en de internationale criminaliteit winnen. Dat kunnen we alleen als we de handen ineenslaan. De uitoefening en bescherming van de nationale soevereiniteit is enkel mogelijk in samenwerking met anderen. Dat is de grondgedachte en daarom zijn we hier! Ik dank allen die een bijdrage geleverd hebben aan dit eindresultaat. Mijn bijzondere dank geldt het Europees Parlement en zijn Voorzitter, de heer Pat Cox, voor zijn resolute politieke leiding. Ik betuig mijn dank aan de commissies, in het bijzonder de Commissie buitenlandse zaken, mensenrechten, gemeenschappelijke veiligheid en defensiebeleid onder het voorzitterschap van Elmar Brok. Ik dank alle fracties die ons op kritische en opbouwende wijze hebben bijgestaan. Ik heet u allen hier van harte welkom en verheug mij op onze samenwerking. Ik ben er meer dan ooit van overtuigd dat de grote uitbreiding die nu is voltooid een ultiem bewijs is van de aantrekkingskracht, de dynamiek en de bloei van de Europese gedachte. Het is niet waar dat deze gedachte zijn glans verloren heeft. Hij oefent aantrekkingskracht uit op naties die een moeilijke weg hebben moeten afleggen om vrijheid, democratie en rechtorde te bereiken. Deze uitbreiding is echter ook illustratief voor de daadkracht van ons, Europeanen, op het moment dat we een groot project gemeenschappelijk aanpakken en als we de wil hebben dat project daadwerkelijk tot een goed einde te brengen. Weinig mensen in de wereld dachten dat we zouden slagen en we mogen dan ook trots zijn op wat we hebben bereikt. Voor mij is hiermee definitief het bewijs geleverd dat de gedachte van de Europese integratie ook in de toekomst zal beklijven. Ik wil een paar mythes ontzenuwen die de laatste tijd de kop opsteken. Ten eerste is het niet waar dat de Europese integratie een project is voor de elite. Deze uitbreiding is de uitgesproken wens en de verklaarde wil geweest van de volkeren. Zij zou nooit tot stand gekomen zijn als de Baltische volken, de Polen, de Tsjechen, de Slowaken, de Hongaren en de Slovenen duidelijk hadden gezegd dat ze geen lid willen zijn van de democratische familie van het verenigde Europa en ergens in het niemandsland tussen Oost en West met rust gelaten willen worden. Ten tweede maakt deze grote uitbreiding Europa niet zwakker maar sterker, zowel in politiek als economisch opzicht. Iedereen weet dat er risico’s en problemen zijn, maar die worden door de kansen en mogelijkheden ruimschoots overtroffen. Wij hebben reden optimistisch te zijn. U, geachte afgevaardigden uit de nieuwe lidstaten, staat in eigen land een zware taak te wachten. U zult stuiten op scepsis en twijfel, omdat de ontwikkelingen niet zo snel gaan als de mensen zouden willen. Het zal in hoge mate van u afhangen of het geloof in de Europese eenwording sterk genoeg blijft om ook andere grote projecten aan te pakken. Tot slot hoeft geen enkel land zijn soevereiniteit of nationale identiteit af te staan om deel te kunnen nemen aan het grote project van de Europese eenwording. Het tegendeel is het geval. Degenen in de nieuwe en oude lidstaten die beweren dat de Europese integratie de doodssteek is voor de soevereiniteit van de volkeren, begrijpen niet hoe de huidige wereld in elkaar zit. Geen enkel land in Europa is tegenwoordig in staat in zijn eentje de problemen op te lossen die op ons afkomen!"@nl3
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! In dieser Stunde wird ein Traum wahr, und ich muss bekennen, dass ich Schwierigkeiten habe, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, weil ich von der Größe des Moments überwältigt bin. Ein frei gewähltes Europäisches Parlament, das 25 selbstbewusste, freie, souveräne, europäische Nationen vertritt, die sich freiwillig zu einem Verbund zusammengeschlossen haben: Das ist mehr, als diejenigen, die zum ersten Mal den Gedanken der europäischen Einigung geträumt haben, zu hoffen gewagt hätten. Kein Land in Europa kann auf sich allein gestellt die Konsequenzen der Globalisierung bewältigen. Kein Land kann auf sich allein gestellt die Balance zwischen Wachstum und sozialer Gerechtigkeit halten. Kein Land kann auf sich allein gestellt den Kampf gegen internationalen Terrorismus und internationale Kriminalität gewinnen. Das können wir nur gemeinsam. Nationale Souveränität kann überhaupt nur noch gebraucht und verteidigt werden, wenn sie gemeinsam mit anderen ausgeübt wird. Das ist die Grundidee, deshalb sind wir hier! Ich danke allen, die mitgewirkt haben, dass es soweit gekommen ist. Mein besonderer Dank gilt dem Europäischen Parlament und der entschlossenen politischen Führung durch seinen Präsidenten Pat Cox. Ich danke den Ausschüssen, insbesondere dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik unter dem Vorsitz von Elmar Brok. Ich danke allen Fraktionen, die uns kritisch und konstruktiv begleitet haben. Ich begrüße Sie alle von Herzen hier und freue mich darauf, mit Ihnen zusammenarbeiten zu können. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass diese große Erweiterung, die jetzt abgeschlossen ist, ein glänzender Beweis für die Attraktivität, für die Dynamik und für die Jugend des europäischen Gedankens ist. Es ist nicht wahr, dass dieser Gedanke alt geworden ist. Er zeigt seine Attraktivität gerade bei den Nationen, die einen schwierigen Weg gehen mussten, um zu Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu gelangen. Diese Erweiterung ist aber auch ein Beweis dafür, was wir Europäer können, wenn wir ein großes Projekt gemeinsam anfassen und wenn wir den Willen haben, es auch wirklich zu vollenden. Nicht viele in der Welt haben uns das zugetraut, und wir können stolz auf das sein, was hier erreicht wurde. Für mich ist der Beweis für die Zukunftsfähigkeit des Gedankens der europäischen Integration endgültig erbracht. Ich möchte einigen populären Ansichten widersprechen, die in diesen Tagen geäußert wurden. Erstens: Es ist nicht wahr, dass die europäische Integration ein Elitenprojekt ist. Diese Erweiterung jedenfalls war der ausgesprochene Wunsch und erklärte Wille der Völker. Sie wäre nicht zustande gekommen, wenn nicht die baltischen Völker, die Polen, die Tschechen, die Slowaken, die Ungarn und die Slowenen klar und eindeutig gesagt hätten, dass sie ein für allemal zu dieser demokratischen Familie des geeinten Europa gehören und nicht irgendwo im Niemandsland zwischen Ost und West allein gelassen werden wollen. Das Zweite ist: Diese große Erweiterung macht Europa nicht schwächer, sondern sie macht Europa stärker. Sie macht uns politisch stärker, und sie macht uns wirtschaftlich stärker. Es liegen Risiken darin, es liegen Probleme darin, jeder weiß das. Aber die Chancen und Möglichkeiten überwiegen die Risiken bei weitem, und wir haben Anlass zu Optimismus. Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren Abgeordnete aus den neuen Mitgliedsländern, werden eine schwierige Aufgabe zu Hause haben, Sie werden Skepsis und Zweifeln begegnen, weil nicht alles so schnell geht, wie die Menschen es sich immer wünschen. Von Ihnen wird in hohem Maße abhängen, ob der Glaube an die europäische Einigung stark genug bleibt, um auch weitere große Projekte auf sich zu nehmen. Ein Drittes und Letztes: Bei diesem großen Werk der europäischen Einigung dabei zu sein, das heißt nicht, dass man seine Souveränität oder seine nationale Identität aufgibt. Das Gegenteil ist der Fall. Diejenigen, die in den neuen und alten Mitgliedsländern sagen, europäische Integration bedeute das Ende der Souveränität der Völker, verstehen die Welt nicht, wie sie sich heute darstellt. Kein einziges Land in Europa ist heute in der Lage, mit den Problemen fertig zu werden, die uns bedrohen!"@pl16
". Senhor Presidente, minhas Senhoras e meus Senhores, esta é a hora em que um sonho se torna realidade, um momento de uma tal grandeza que devo admitir que estou profundamente impressionado e que dificilmente posso conter a minha emoção. Um Parlamento Europeu livremente eleito, representando 25 nações europeias conscientes de si, soberanas e livres, que voluntariamente se associaram, é algo que vai muito além das esperanças mais ousadas dos que pela primeira vez sonharam e pensaram na integração europeia. Nenhum país na Europa consegue, por si só, lidar com as consequências da globalização. Nenhum país consegue, por si só, assegurar o equilíbrio entre crescimento e justiça social. Nenhum país consegue, contando apenas consigo próprio, ganhar a guerra contra o terrorismo e o crime organizado. Só conseguiremos fazê-lo em conjunto. A soberania nacional só poderá ser exercida e defendida se for exercida conjuntamente com outros. Esta é a ideia fundamental e é por isso que estamos aqui. Quero agradecer a todos os que contribuíram para que pudéssemos chegar até aqui, em especial a este Parlamento e ao seu Presidente, Pat Cox, que exerceu um firme liderança política. Quero agradecer às comissões, em particular à Comissão dos Assuntos Externos, dos Direitos do Homem, da Segurança Comum e da Política de Defesa, bem como ao seu presidente, o senhor deputado Brok. Agradeço a todos os grupos políticos que nos acompanharam durante este tempo com um espírito crítico e construtivo. Do fundo do coração, dou as boas-vindas a todos vós e regozijo-me por poder trabalhar convosco. Mais do que nunca, estou convicto de que este grande alargamento, que agora se concluiu, constitui um exemplo notável da atractividade, dinamismo e juventude do ideal europeu, um ideal que não envelheceu e cuja atractividade é demonstrada pelas nações que tiveram de percorrer um caminho difícil à procura de liberdade, de democracia e de um Estado de Direito. Este alargamento é também uma prova do que nós, Europeus, somos capazes de fazer em conjunto quando nos empenhamos num grande projecto e mostramos vontade de o levar por diante. Não eram muitos os que pensavam que o conseguiríamos, e podemos orgulhar-nos do resultado alcançado. Em minha opinião, esta é a prova definitiva de que a ideia da integração europeia tem futuro. Neste momento circulam algumas crenças populares que gostaria de contestar. Em primeiro lugar, a integração europeia não é um projecto elitista; este alargamento, em todo o caso, responde ao desejo expresso e à vontade manifestada pelos cidadãos. Não se teria realizado se os cidadãos dos Estados bálticos, os Polacos, os Checos, os Eslovacos, os Húngaros e os Eslovenos não tivessem declarado inequivocamente que desejavam fazer parte, de uma vez por todas, da família democrática da Europa unida, em vez de permanecer isolados na terra de ninguém entre o Ocidente e o Oriente. Em segundo lugar, este grande alargamento fortalece a Europa em lugar de a enfraquecer, tanto em termos políticos como económicos. Envolve riscos e problemas, como todos nós bem sabemos, mas as oportunidades e possibilidades que oferece superam de longe esses riscos e temos boas razões para estar optimistas. Senhoras e Senhores Deputados, aqueles que de entre vós provêm dos novos Estados-Membros terão uma tarefa difícil ao regressarem aos respectivos países: deparar-se-ão com cepticismo e dúvida, pois as coisas não avançam tão rapidamente como as pessoas desejariam. Dependerá em grande medida de vós que a confiança na integração europeia se mantenha suficientemente forte para apoiar grandes projectos futuros. Em terceiro e último lugar, participar nesta grande obra da integração europeia não significa renunciar à soberania nem à identidade nacional. Aqueles que afirmam - tanto nos novos como nos antigos Estados-Membros - que a integração europeia significa o fim da soberania popular não entendem o mundo actual. Nenhum país na Europa é hoje capaz, por si só, de enfrentar os problemas que nos rodeiam."@pt17
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! In dieser Stunde wird ein Traum wahr, und ich muss bekennen, dass ich Schwierigkeiten habe, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, weil ich von der Größe des Moments überwältigt bin. Ein frei gewähltes Europäisches Parlament, das 25 selbstbewusste, freie, souveräne, europäische Nationen vertritt, die sich freiwillig zu einem Verbund zusammengeschlossen haben: Das ist mehr, als diejenigen, die zum ersten Mal den Gedanken der europäischen Einigung geträumt haben, zu hoffen gewagt hätten. Kein Land in Europa kann auf sich allein gestellt die Konsequenzen der Globalisierung bewältigen. Kein Land kann auf sich allein gestellt die Balance zwischen Wachstum und sozialer Gerechtigkeit halten. Kein Land kann auf sich allein gestellt den Kampf gegen internationalen Terrorismus und internationale Kriminalität gewinnen. Das können wir nur gemeinsam. Nationale Souveränität kann überhaupt nur noch gebraucht und verteidigt werden, wenn sie gemeinsam mit anderen ausgeübt wird. Das ist die Grundidee, deshalb sind wir hier! Ich danke allen, die mitgewirkt haben, dass es soweit gekommen ist. Mein besonderer Dank gilt dem Europäischen Parlament und der entschlossenen politischen Führung durch seinen Präsidenten Pat Cox. Ich danke den Ausschüssen, insbesondere dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik unter dem Vorsitz von Elmar Brok. Ich danke allen Fraktionen, die uns kritisch und konstruktiv begleitet haben. Ich begrüße Sie alle von Herzen hier und freue mich darauf, mit Ihnen zusammenarbeiten zu können. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass diese große Erweiterung, die jetzt abgeschlossen ist, ein glänzender Beweis für die Attraktivität, für die Dynamik und für die Jugend des europäischen Gedankens ist. Es ist nicht wahr, dass dieser Gedanke alt geworden ist. Er zeigt seine Attraktivität gerade bei den Nationen, die einen schwierigen Weg gehen mussten, um zu Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu gelangen. Diese Erweiterung ist aber auch ein Beweis dafür, was wir Europäer können, wenn wir ein großes Projekt gemeinsam anfassen und wenn wir den Willen haben, es auch wirklich zu vollenden. Nicht viele in der Welt haben uns das zugetraut, und wir können stolz auf das sein, was hier erreicht wurde. Für mich ist der Beweis für die Zukunftsfähigkeit des Gedankens der europäischen Integration endgültig erbracht. Ich möchte einigen populären Ansichten widersprechen, die in diesen Tagen geäußert wurden. Erstens: Es ist nicht wahr, dass die europäische Integration ein Elitenprojekt ist. Diese Erweiterung jedenfalls war der ausgesprochene Wunsch und erklärte Wille der Völker. Sie wäre nicht zustande gekommen, wenn nicht die baltischen Völker, die Polen, die Tschechen, die Slowaken, die Ungarn und die Slowenen klar und eindeutig gesagt hätten, dass sie ein für allemal zu dieser demokratischen Familie des geeinten Europa gehören und nicht irgendwo im Niemandsland zwischen Ost und West allein gelassen werden wollen. Das Zweite ist: Diese große Erweiterung macht Europa nicht schwächer, sondern sie macht Europa stärker. Sie macht uns politisch stärker, und sie macht uns wirtschaftlich stärker. Es liegen Risiken darin, es liegen Probleme darin, jeder weiß das. Aber die Chancen und Möglichkeiten überwiegen die Risiken bei weitem, und wir haben Anlass zu Optimismus. Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren Abgeordnete aus den neuen Mitgliedsländern, werden eine schwierige Aufgabe zu Hause haben, Sie werden Skepsis und Zweifeln begegnen, weil nicht alles so schnell geht, wie die Menschen es sich immer wünschen. Von Ihnen wird in hohem Maße abhängen, ob der Glaube an die europäische Einigung stark genug bleibt, um auch weitere große Projekte auf sich zu nehmen. Ein Drittes und Letztes: Bei diesem großen Werk der europäischen Einigung dabei zu sein, das heißt nicht, dass man seine Souveränität oder seine nationale Identität aufgibt. Das Gegenteil ist der Fall. Diejenigen, die in den neuen und alten Mitgliedsländern sagen, europäische Integration bedeute das Ende der Souveränität der Völker, verstehen die Welt nicht, wie sie sich heute darstellt. Kein einziges Land in Europa ist heute in der Lage, mit den Problemen fertig zu werden, die uns bedrohen!"@sk18
"Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! In dieser Stunde wird ein Traum wahr, und ich muss bekennen, dass ich Schwierigkeiten habe, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, weil ich von der Größe des Moments überwältigt bin. Ein frei gewähltes Europäisches Parlament, das 25 selbstbewusste, freie, souveräne, europäische Nationen vertritt, die sich freiwillig zu einem Verbund zusammengeschlossen haben: Das ist mehr, als diejenigen, die zum ersten Mal den Gedanken der europäischen Einigung geträumt haben, zu hoffen gewagt hätten. Kein Land in Europa kann auf sich allein gestellt die Konsequenzen der Globalisierung bewältigen. Kein Land kann auf sich allein gestellt die Balance zwischen Wachstum und sozialer Gerechtigkeit halten. Kein Land kann auf sich allein gestellt den Kampf gegen internationalen Terrorismus und internationale Kriminalität gewinnen. Das können wir nur gemeinsam. Nationale Souveränität kann überhaupt nur noch gebraucht und verteidigt werden, wenn sie gemeinsam mit anderen ausgeübt wird. Das ist die Grundidee, deshalb sind wir hier! Ich danke allen, die mitgewirkt haben, dass es soweit gekommen ist. Mein besonderer Dank gilt dem Europäischen Parlament und der entschlossenen politischen Führung durch seinen Präsidenten Pat Cox. Ich danke den Ausschüssen, insbesondere dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik unter dem Vorsitz von Elmar Brok. Ich danke allen Fraktionen, die uns kritisch und konstruktiv begleitet haben. Ich begrüße Sie alle von Herzen hier und freue mich darauf, mit Ihnen zusammenarbeiten zu können. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass diese große Erweiterung, die jetzt abgeschlossen ist, ein glänzender Beweis für die Attraktivität, für die Dynamik und für die Jugend des europäischen Gedankens ist. Es ist nicht wahr, dass dieser Gedanke alt geworden ist. Er zeigt seine Attraktivität gerade bei den Nationen, die einen schwierigen Weg gehen mussten, um zu Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu gelangen. Diese Erweiterung ist aber auch ein Beweis dafür, was wir Europäer können, wenn wir ein großes Projekt gemeinsam anfassen und wenn wir den Willen haben, es auch wirklich zu vollenden. Nicht viele in der Welt haben uns das zugetraut, und wir können stolz auf das sein, was hier erreicht wurde. Für mich ist der Beweis für die Zukunftsfähigkeit des Gedankens der europäischen Integration endgültig erbracht. Ich möchte einigen populären Ansichten widersprechen, die in diesen Tagen geäußert wurden. Erstens: Es ist nicht wahr, dass die europäische Integration ein Elitenprojekt ist. Diese Erweiterung jedenfalls war der ausgesprochene Wunsch und erklärte Wille der Völker. Sie wäre nicht zustande gekommen, wenn nicht die baltischen Völker, die Polen, die Tschechen, die Slowaken, die Ungarn und die Slowenen klar und eindeutig gesagt hätten, dass sie ein für allemal zu dieser demokratischen Familie des geeinten Europa gehören und nicht irgendwo im Niemandsland zwischen Ost und West allein gelassen werden wollen. Das Zweite ist: Diese große Erweiterung macht Europa nicht schwächer, sondern sie macht Europa stärker. Sie macht uns politisch stärker, und sie macht uns wirtschaftlich stärker. Es liegen Risiken darin, es liegen Probleme darin, jeder weiß das. Aber die Chancen und Möglichkeiten überwiegen die Risiken bei weitem, und wir haben Anlass zu Optimismus. Sie, meine sehr verehrten Damen und Herren Abgeordnete aus den neuen Mitgliedsländern, werden eine schwierige Aufgabe zu Hause haben, Sie werden Skepsis und Zweifeln begegnen, weil nicht alles so schnell geht, wie die Menschen es sich immer wünschen. Von Ihnen wird in hohem Maße abhängen, ob der Glaube an die europäische Einigung stark genug bleibt, um auch weitere große Projekte auf sich zu nehmen. Ein Drittes und Letztes: Bei diesem großen Werk der europäischen Einigung dabei zu sein, das heißt nicht, dass man seine Souveränität oder seine nationale Identität aufgibt. Das Gegenteil ist der Fall. Diejenigen, die in den neuen und alten Mitgliedsländern sagen, europäische Integration bedeute das Ende der Souveränität der Völker, verstehen die Welt nicht, wie sie sich heute darstellt. Kein einziges Land in Europa ist heute in der Lage, mit den Problemen fertig zu werden, die uns bedrohen!"@sl19
". Herr talman, mina damer och herrar! Det är nu en dröm blir verklighet, och det är ett ögonblick av sådan storhet att jag måste erkänna att jag känner mig överväldigad av stunden och knappt kan kontrollera mina känslor. Ett fritt valt europeiskt parlament som företräder 25 självmedvetna, fria och suveräna europeiska nationer som frivilligt har slutit förbund, är mycket mer långtgående än de vildaste förväntningarna hos dem som först drömde om och tänkte på europeisk integration. Det finns inte ett enda land i Europa som kan klara av globaliseringens konsekvenser på egen hand. Inget land kan självt göra en avvägning mellan tillväxt och social rättvisa. Inget enda land kan, genom att endast förlita sig på sig självt, vinna kriget mot terrorismen och den internationella brottsligheten. Vi kan bara göra det tillsammans. Nationell suveränitet kan bara utövas och försvaras om den utövas tillsammans med andra. Detta är den grundläggande idén och det är därför vi är här. Jag tackar alla dem som gjort sitt när det har gällt att komma så här långt, särskilt ert parlament och er talman, Pat Cox, som har gett er ett fast, politiskt ledarskap. Jag vill tacka utskotten, särskilt utskottet för utrikesfrågor, mänskliga rättigheter, gemensam säkerhet och försvarspolitik och dess ordförande, Elmar Brok. Jag vill tacka alla politiska grupper som hela tiden har stött oss på ett kritiskt och konstruktivt sätt. Från djupet av mitt hjärta välkomnar jag er alla hit och gläder mig över att få arbeta med er. Jag är nu mer övertygad än någonsin om att denna stora utvidgning, som nu har slutförts, är ett lysande exempel på det europeiska idealets attraktionskraft, dynamik och ungdomlighet – ett ideal som inte har föråldrats – och vars attraktionskraft visas genom de nationer som har tvingats arbeta hårt för frihet, demokrati och rättssäkerhet. Denna utvidgning är också ett bevis på vad vi européer kan göra när vi, tillsammans, tar itu med ett storslaget projekt och när vi har viljan att genomföra det. Det var inte många som trodde att vi skulle göra det, och vi kan vara stolta över vad vi har åstadkommit. Jag anser att detta är det slutliga beviset på att den europeiska integrationen har en framtid. Det finns en rad populära trossatser i omlopp för tillfället, och jag skulle vilja vederlägga dem. För det första är den europeiska integrationen inte ett elitprojekt; i vilket fall som helst handlade denna utvidgning om folkens uttryckliga önskan och vilja. Den hade inte kommit till stånd om inte folken i de baltiska staterna, polackerna, tjeckerna, slovakerna, ungrarna och slovenerna otvetydigt hade klargjort att de – en gång för alla – ville tillhöra den demokratiska familj som det förenade Europa utgör, i stället för att vara isolerade i ingenmansland mellan Öst och Väst. För det andra gör denna omfattande utvidgning Europa starkare snarare än svagare, både på det politiska och det ekonomiska planet. Det finns risker och problem, vilket vi alla väl känner till, men chanserna och möjligheterna är långt större än riskerna och vi har goda skäl att vara optimistiska. De av er, ärade ledamöter, som härstammar från de nya medlemsstaterna kommer att få en svår uppgift i hemlandet; ni kommer att stöta på skepticism och tvivel, eftersom saker och ting inte går så snabbt som folk vill. Huruvida tron på den europeiska integrationen kommer att förbli tillräckligt stark för att bära upp framtida, storslagna projekt kommer till stor del att bero på er. För det tredje och slutligen: ett deltagande i detta storslagna arbete med att integrera Europa innebär inte att man ger upp sin suveränitet eller nationella identitet. De som – i både de nya och gamla medlemsstaterna – försäkrar att den europeiska integrationen innebär slutet för folkens suveränitet förstår inte hur världen fungerar i dag. Det finns inte ett enda land i Europa i dag som på egen hand kan ta itu med de problem som vi möter."@sv21
lpv:unclassifiedMetadata
"(Beifall)"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"Kommission"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9
"Verheugen,"5,19,15,1,18,14,16,11,13,9

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